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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 253

10.10.2024
16:16 Uhr

Slowakei plant Verbot von mRNA-Impfstoffen: Ein mutiger Schritt?

In der Slowakei könnten mRNA-Impfstoffe bald verboten werden, da der Regierungsbeauftragte Peter Kotlár sie als „Biowaffe“ bezeichnet und ihre Zulassung infrage stellt. Kotlár, der dem Covid-skeptischen Premierminister Robert Fico unterstellt ist, kritisiert die globalen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung und fordert ein Verbot der mRNA-Impfstoffe, bis deren Sicherheit und Wirksamkeit nachgewiesen seien. Infolge der Veröffentlichung des Berichts trat die Gesundheitsministerin Zuzana Dolinková zurück und bezeichnete den Bericht als Desinformation. Die slowakische Regierung plant zudem, die WHO-Reform abzulehnen, was die oppositionelle Haltung des Landes innerhalb der EU unterstreicht. Die Slowakei hat während der Pandemie auf den russischen Impfstoff Sputnik V gesetzt und zeigt damit ihre Skepsis gegenüber westlichen Gesundheitsmaßnahmen. Diese Entwicklungen könnten weitreichende Folgen für die Impfpolitik in Europa haben.
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10.10.2024
14:49 Uhr

Stilles Waffenembargo gegen Israel: Hat Scholz im Bundestag gelogen?

Die Frage, ob die deutsche Bundesregierung ein stilles Waffenembargo gegen Israel verhängt hat, hat den Bundestag erreicht. Friedrich Merz warf der Bundesregierung vor, seit Wochen und Monaten die Exportgenehmigung für Waffen und Ersatzteile nach Israel zu verweigern, was zu kontroversen Reaktionen führte. Bundeskanzler Olaf Scholz bestritt die Vorwürfe und betonte, dass Waffen geliefert wurden und weiterhin geliefert werden. Doch Berichte zeigen, dass der Export von Kriegswaffen nach Israel im laufenden Jahr im Vergleich zu 2023 um 99 Prozent zurückging. Der Sprecher der israelischen Armee sprach ebenfalls von einem „stillen Waffenembargo“ Deutschlands gegenüber Israel. Die Vorwürfe werfen ein bezeichnendes Licht auf die aktuelle politische Lage in Deutschland und lassen Zweifel an Scholz' Aussagen aufkommen.
10.10.2024
14:48 Uhr

Habecks Energiepolitik: Millionen Kamin- und Holzöfen vor dem Aus

Die jüngsten Entwicklungen in der deutschen Energiepolitik unter Klimaschutzminister Robert Habeck bedrohen ab 2025 bis zu 3,5 Millionen Kamin- und Holzöfen mit der Stilllegung aufgrund des verschärften Bundes-Immissionsschutzgesetzes, das strenge Emissionsgrenzwerte vorschreibt. Besitzer müssen ihre Öfen nachrüsten oder stilllegen, was hohe Kosten verursacht, die oft unwirtschaftlich sind. Diese Maßnahmen belasten vor allem einkommensschwächere Haushalte und führen zu Kritik an der Energiepolitik der Ampelregierung. Viele Bürger fühlen sich überfordert und in ihrer Lebensqualität eingeschränkt, was zu Unsicherheit und Stress führt. Die Diskussion betrifft auch traditionelle Werte und Lebensweisen, die durch die rigorosen Maßnahmen bedroht werden. Es bleibt zu hoffen, dass die Regierung ihre Politik überdenkt und sowohl den Klimaschutz als auch die Bedürfnisse der Bürger berücksichtigt.
10.10.2024
14:48 Uhr

Manipulation im US-Wahlkampf: Kamala Harris und die fragwürdigen Methoden der Medien

Die jüngsten Entwicklungen im US-Wahlkampf zeigen fragwürdige Praktiken der Medienlandschaft. In einem Interview mit CBS konnte Kamala Harris auf eine Frage zu Israel keine klare Antwort geben, was später herausgeschnitten und durch eine andere Antwort ersetzt wurde. Dies führte zu heftiger Kritik, unter anderem von Donald Trump, der von „Wahlbeeinflussung“ sprach. Viele Nutzer fühlten sich an George Orwells „1984“ erinnert. Das Auffliegen der Manipulation könnte für Harris problematisch werden, da sie auch bei einer anderen Frage unsicher reagierte. Das 60 Minutes Interview hat eine lange Tradition und war das letzte große Medienereignis vor der Wahl im November.
10.10.2024
14:47 Uhr

Nach Cyberangriffen mit Millionenschaden: Verdächtiger nach Deutschland ausgeliefert

Nach mehrjährigen Ermittlungen haben deutsche Fahnder einen mutmaßlich für zahlreiche Hackerangriffe verantwortlichen 44-jährigen ukrainischen Staatsbürger in Bratislava festgenommen und nach Deutschland ausgeliefert. Der Verdächtige soll Mitglied der Hackergruppe Gandcrab sein, die für Cyberangriffe auf deutsche Firmen und Einrichtungen verantwortlich ist, darunter das Württembergische Staatstheater. Die wirtschaftlichen Schäden durch die Angriffe belaufen sich allein in Deutschland auf knapp 33 Millionen Euro. Die Ermittlungen wurden international koordiniert, mit Beteiligung von Fahndern aus mehreren Ländern, und führten bereits zu Festnahmen im Ausland. Das baden-württembergische Landeskriminalamt identifizierte zudem zwei mutmaßliche Hauptakteure, die international gesucht werden. Die Festnahme und Auslieferung des Verdächtigen ist ein bedeutender Schlag gegen die Cyberkriminalität und verdeutlicht die Notwendigkeit internationaler Kooperationen.
10.10.2024
14:46 Uhr

NATO startet Verteidigungsübung mit Atomwaffen: Ein Signal der Abschreckung

Die NATO startet am kommenden Montag ihre jährliche Atomwaffenübung „Steadfast Noon“, um die Einsatzbereitschaft und Abschreckungskraft des Bündnisses zu demonstrieren. Über 60 Flugzeuge werden an den Manövern in Großbritannien, der Nordsee, Belgien und den Niederlanden teilnehmen. Ziel ist es, die Verteidigungsfähigkeit zu testen und potenziellen Gegnern zu signalisieren, dass die NATO bereit ist, auf Bedrohungen zu reagieren. Obwohl keine Details zum Übungsszenario veröffentlicht werden, wird geübt, wie US-Atomwaffen sicher transportiert und montiert werden. Die NATO betont, dass die Übung keine direkte Reaktion auf den Ukraine-Konflikt ist, sondern ein allgemeines Signal der Abschreckung. US-Atomwaffen sollen in Norditalien, der Türkei, Belgien, den Niederlanden und im rheinland-pfälzischen Büchel gelagert sein, und die Bundeswehr beteiligt sich mit Tornado-Jets.
10.10.2024
14:46 Uhr

Faeser unterzeichnet Abkommen mit Dänemark über Grenzkontrollen im Bahnverkehr

Deutschland und Dänemark haben ein neues Abkommen zur Verstärkung der Grenzkontrollen im Bahnverkehr unterzeichnet. Bundesinnenministerin Nancy Faeser und ihr dänischer Amtskollege Peter Hummelgaard einigten sich darauf, die polizeiliche Zusammenarbeit zu intensivieren, um den grenzüberschreitenden Bahnverkehr reibungsloser zu gestalten. Das Abkommen sieht vor, dass die Bundespolizei bis zur ersten Haltestelle jenseits der Grenze mitfahren kann, um dort Kontrollen durchzuführen. Diese Maßnahme soll effektive Kontrollen von Personen im Bahnverkehr ermöglichen, während die Beeinträchtigungen für Reisende möglichst gering gehalten werden sollen. Kritische Stimmen hinterfragen die zunehmende Überwachung und Kontrolle innerhalb des Schengen-Raums. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese neuen Regelungen auf den grenzüberschreitenden Bahnverkehr und die allgemeine Sicherheit in Deutschland und Dänemark auswirken werden.
10.10.2024
14:45 Uhr

Aldi und Lidl verlieren Marktanteile an Non-Food-Discounter

Die deutschen Lebensmittel-Discounter Aldi und Lidl sehen sich zunehmendem Wettbewerb durch Non-Food-Discounter wie Action, Tedi und Woolworth ausgesetzt, die in den letzten Jahren erheblich an Marktanteilen gewonnen haben. Zwischen dem ersten Halbjahr 2022 und 2024 stiegen die Non-Food-Ausgaben bei diesen Discountern um 23 Prozent, während die Umsätze von Aldi und Lidl im Non-Food-Bereich sanken. Gründe für den Erfolg der Non-Food-Discounter sind deren Professionalisierung, Sortimentserweiterung und die gestiegenen Lebensmittelpreise, die Verbraucher dazu zwingen, ihr Budget für Lebensmitteleinkäufe zu begrenzen. Zudem haben Non-Food-Discounter ihr Filialnetz stark ausgebaut und sich als Nahversorger etabliert. Diese Marktverschiebung könnte dazu führen, dass Lebensmittel-Discounter ihre Strategien überdenken müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die deutsche Bundesregierung sollte diese Entwicklungen beobachten und gegebenenfalls Maßnahmen zum Schutz der Verbraucher ergreifen.
10.10.2024
14:45 Uhr

EU blockiert niederländische Bestrebungen zur Asylpolitik-Ausnahme

Die jüngsten Entwicklungen in der europäischen Asylpolitik haben erneut für Spannungen innerhalb der EU gesorgt. Die Niederlande hatten im September eine Ausnahme von den gemeinsamen Asylregeln bei der EU-Kommission in Brüssel beantragt, was jedoch abgelehnt wurde. EU-Innenkommissarin Ylva Johansson und Bundesinnenministerin Nancy Faeser lehnten den niederländischen Antrag ab. Geert Wilders, Vorsitzender der Partei für die Freiheit (PVV), unterstützte die Forderung der niederländischen Regierung. Auch Ungarn beantragte ein Opt-out von den Asylregeln, was jedoch hohe Hürden hat. Die jüngsten Forderungen der Niederlande und Ungarns zeigen die wachsenden Spannungen innerhalb der EU bezüglich nationaler Souveränität und gemeinsamer Regeln.
10.10.2024
12:28 Uhr

Luxus-Asylunterkunft am Starnberger See: Verschwendung von Steuergeldern?

In Bayern sorgt eine geplante Luxus-Asylunterkunft in der Gemeinde Seeshaupt am Starnberger See für Aufsehen und Empörung. Auf einem sechs Millionen Euro teuren Grundstück sollen knapp 100 Asylbewerber untergebracht werden, während Einheimische Schwierigkeiten haben, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Die Unterkunft soll nachhaltig in Vollholzbauweise mit Photovoltaikanlage und Wärmepumpentechnik errichtet werden. Bürgermeister Fritz Egold (CSU) und andere lokale Politiker äußern sich kritisch und versuchen, das Projekt zu verhindern. Viele Bürger sehen darin eine Verschwendung von Steuergeldern und einen Spott gegenüber den Einwohnern. Ende Oktober sind Bürgerversammlungen geplant, bei denen die Bürger Fragen zum Projekt stellen können.
10.10.2024
12:25 Uhr

Physik-Nobelpreisträger Geoffrey Hinton begrüßt Entlassung von Sam Altman bei OpenAI

Der renommierte KI-Forscher Geoffrey Hinton, kürzlich mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet, hat seine Zufriedenheit über die Entlassung von Sam Altman bei OpenAI geäußert und die Bedeutung von Sicherheit in der KI-Entwicklung betont. Hinton erklärte, dass Altman weniger an Sicherheit als an Profit interessiert gewesen sei, was er als bedauerlich bezeichnete. Hinton und sein Kollege John Hopfield äußerten sich besorgt über die Möglichkeit unkontrollierbarer KI-Systeme und forderten ein tieferes Verständnis moderner KI-Technologien. Ihre Forschung an künstlichen neuronalen Netzwerken hat wesentliche Beiträge zur Entwicklung leistungsstarker maschineller Lernmethoden geleistet. Beide Forscher appellierten an die Verantwortung der Menschen, diese Technologien sicher und ethisch zu nutzen. Der Nobelpreis für Physik wird am 10. Dezember in Stockholm verliehen und ist mit elf Millionen schwedischen Kronen dotiert.
10.10.2024
11:33 Uhr

Alarmierende Deindustrialisierung: BMW-Absatz bricht dramatisch ein

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer existenziellen Krise, da BMW im dritten Quartal einen massiven Absatzeinbruch verzeichnete, besonders auf dem chinesischen Markt. Ursachen sind unter anderem die wachsende chinesische Konkurrenz und hohe Produktionskosten in Deutschland. Auch Volkswagen kämpft mit erheblichen Problemen und plant drastische Sparmaßnahmen, einschließlich betriebsbedingter Kündigungen und Werksschließungen. Die Zukunft der deutschen Wirtschaft ist unsicher, da die Deindustrialisierung voranschreitet und politische Fehlentscheidungen die Lage verschärfen. Es besteht dringender Handlungsbedarf seitens der Politik, um die heimische Industrie zu unterstützen und die deutsche Wirtschaft zu stärken. Andernfalls droht ein massiver Verlust an Arbeitsplätzen und wirtschaftlicher Stärke.
10.10.2024
11:32 Uhr

Günther Jauch sorgt mit „Freudschem Versprecher“ bei Maischberger für Aufsehen

In der jüngsten Ausgabe der Talkshow „Maischberger“ sorgte Günther Jauch mit einem Versprecher über Political Correctness für erhebliche Aufmerksamkeit. Jauch sagte, dass man durch Rücksicht auf Political Correctness „das Geschäft der ARD“ treibe, meinte jedoch die AfD, was für Heiterkeit sorgte. Er bezog sich auf einen Gastbeitrag von Cem Özdemir, der seine Sorge um seine Tochter äußerte und dafür kritisiert wurde. Jauch verteidigte Özdemir und betonte, dass das Verschweigen offensichtlicher Probleme der falsche Weg sei. Er diskutierte auch über deutsche Migrations- und Außenpolitik sowie Antisemitismus. In den sozialen Medien wurde Jauchs Versprecher als „freudscher Versprecher“ interpretiert, was zu weiteren Diskussionen über Political Correctness führte.
10.10.2024
11:31 Uhr

Verzögerung des Intel-Werks in Magdeburg: Chance auf geringere Kosten?

Die Nachricht über die Verzögerung des Intel-Werks in Magdeburg hat für Aufsehen gesorgt. Der US-Konzern Intel hat den Bau seiner geplanten Chipfabrik auf Eis gelegt, was zu einer möglichen Reduzierung der Kosten führen könnte. Laut Rafael Laguna, Direktor der Bundesagentur für Sprunginnovationen (Sprind), könnten die Ausgaben im Vergleich zu den ursprünglichen Planungen um rund 40 Prozent sinken. Statt einer komplett neuen Fabrik würde in Magdeburg eine Kopie der aktuellen Chipfabriken in den USA entstehen, was die Kosten um etwa 40 Prozent senken könnte. Laguna betonte, dass dadurch auch die benötigten Subventionen um vier Milliarden Euro reduziert werden könnten. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung die frei werdenden Mittel letztendlich einsetzen wird.
10.10.2024
11:31 Uhr

Autodiebstähle in Deutschland erreichen alarmierende Höchststände

Die Kriminalität in Deutschland, insbesondere im Bereich der Kfz-Diebstähle, verzeichnet einen besorgniserregenden Anstieg. Laut dem Bundeskriminalamt wurden 2023 rund 15.900 Fahrzeuge gestohlen, was einen Anstieg von neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Die Zahl der erfassten Tatverdächtigen stieg um knapp zehn Prozent auf 19.660 Personen, von denen viele in organisierten Banden agieren. Osteuropa und die Türkei bleiben zentrale Drehscheiben für gestohlene Fahrzeuge, die zunehmend ausgeklügelte Methoden verwenden. Wohnmobile bleiben trotz stabiler Zahlen im Visier internationaler Tätergruppen, und die Nachfrage nach deutschen Autos im Ausland ist stark gestiegen. Diese Entwicklungen unterstreichen die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen und internationaler Zusammenarbeit.
10.10.2024
11:30 Uhr

Politisches Versagen bei der Corona-Aufarbeitung: Ein Trauerspiel auf Kosten der Bürger

Die Corona-Pandemie hat Schwächen im deutschen politischen System offengelegt, und die Ampelregierung scheitert an internen Differenzen bei der Aufarbeitung. Die FDP fordert eine wissenschaftliche Untersuchung durch einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss oder eine Enquete-Kommission, während SPD und Grüne einen Bürgerrat bevorzugen. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz kritisiert die Regierung für ihre mangelnde Bereitschaft, aus Fehlern zu lernen, besonders im Bereich der Langzeitpflege. Es ist ein Armutszeugnis für die Regierung, dass sie sich nicht auf ein Format zur Aufarbeitung einigen kann, obwohl die Bürger ein Recht auf Transparenz haben. Diese Blockade zeigt, dass parteipolitische Machtkämpfe oft über den Interessen der Bürger stehen. Es bleibt zu hoffen, dass nach der nächsten Bundestagswahl eine Regierung kommt, die den Mut zur sachgerechten Aufarbeitung hat.
10.10.2024
11:29 Uhr

CSU-Parteitag: Söder fordert Wiedereinführung der Wehrpflicht und stärkt Merz den Rücken

Am 11. Oktober begann in Augsburg der zweitägige Parteitag der CSU, bei dem Parteichef Markus Söder die schnellstmögliche Wiedereinführung der Wehrpflicht forderte und sich entschieden gegen eine Koalition mit den Grünen aussprach. Gleichzeitig stärkte er Friedrich Merz, dem Unions-Kanzlerkandidaten, den Rücken und signalisierte uneingeschränkte Unterstützung. Söder machte deutlich, dass er keine Ambitionen auf ein Ministeramt in Berlin habe und vielmehr Parteivorsitzender der CSU und Ministerpräsident in Bayern bleiben wolle. Auf dem Parteitag sprach sich Söder klar gegen eine Koalition der Union mit den Grünen aus und schloss auch ein Bündnis mit der neuen Partei von Sahra Wagenknecht kategorisch aus. Zudem plädierte er für eine zügige Wiedereinführung der Wehrpflicht, begründet mit der veränderten Bedrohungslage und der Notwendigkeit einer starken Landes- und Bündnisverteidigung. Auf dem Parteitag wird auch ein Leitantrag behandelt, der langfristig die Erhöhung der Rüstungsausgaben auf drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts fordert.
10.10.2024
10:59 Uhr

Frankreichs Finanzkrise: Regierung Barniers harter Sparkurs

Die französische Regierung unter Premierminister Michel Barnier steht vor der Herausforderung, die Staatsfinanzen zu stabilisieren und plant einen massiven Sparkurs. Ökonomen warnen vor finanzieller Instabilität, da die Staatsverschuldung bereits über 110 Prozent der Wirtschaftsleistung liegt. Barnier, erst seit zwei Wochen im Amt, will das Land finanziell stabilisieren, um Frankreichs Ansehen und gesellschaftliche Stabilität zu sichern. Sein Sparkurs stößt jedoch auf erheblichen Widerstand von Parteien wie der Rechtsaußen-Partei von Marine Le Pen und der Neuen Volksfront (NFP). Barniers ambitionierte Pläne sehen Einsparungen von 40 Milliarden Euro und zusätzliche Einnahmen von 20 Milliarden Euro vor, was die Neuverschuldung um 60 Milliarden Euro reduzieren könnte. Besonders umstritten ist sein Vorschlag, die Rentenerhöhungen einzufrieren, was breite Teile der Gesellschaft und politische Gegner gegen ihn aufgebracht hat.
10.10.2024
10:55 Uhr

Apple bleibt an der Spitze der wertvollsten Marken der Welt

Die neueste Erhebung der Markenberatung Interbrand zeigt, dass die US-Tech-Konzerne die Weltspitze dominieren, wobei Apple trotz eines leichten Rückgangs im Markenwert um drei Prozent weiterhin an der Spitze steht. Apple hat seit 2008 seinen Markenwert kontinuierlich gesteigert und erreicht aktuell 488,9 Milliarden Euro, was den leichten Rückgang auf Zurückhaltung bei Künstlicher Intelligenz zurückführt. Nvidia erlebt einen beeindruckenden Aufstieg und belegt erstmals Platz 36 mit einem Markenwert von 20 Milliarden Dollar, vor allem dank der Schlüsseltechnologie für das KI-Geschäft. Auch andere Tech-Giganten wie Microsoft, Amazon und Google verzeichnen deutliche Zuwächse, wobei Google seinen Markenwert um zwölf Prozent steigern konnte. Deutsche Marken wie Mercedes Benz und BMW bleiben trotz Herausforderungen unter den Top 10, wobei BMW von neuen Elektroautomodellen und einer verstärkten Präsenz in sozialen Netzwerken profitiert. Weltweite Krisen haben das Markenwachstum gebremst, und die Unternehmen zeigen sich zurückhaltender bei Investitionen, was langfristige Auswirkungen auf das Markenwachstum haben könnte.
10.10.2024
09:27 Uhr

Kommunale Arbeitgeber kritisieren überzogene Tarifforderungen der Gewerkschaften im öffentlichen Dienst

Die bevorstehende Tarifrunde im öffentlichen Dienst sorgt für hitzige Debatten. Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) kritisiert die Forderungen der Gewerkschaften Verdi und Deutscher Beamtenbund, die eine Gehaltserhöhung um acht Prozent, mindestens jedoch 350 Euro monatlich, sowie drei zusätzliche freie Tage verlangen. VKA-Präsidentin Karin Welge warnt vor Zusatzkosten von 14,9 Milliarden Euro und einer Gefährdung der Handlungsfähigkeit der Kommunen. Die Gewerkschaften argumentieren, dass die Erhöhung notwendig sei, um die Kaufkraft und Binnennachfrage zu sichern und im Wettbewerb um Arbeitskräfte mithalten zu können. Welge betont, dass der öffentliche Dienst bereits gut aufgestellt sei, und fordert mehr Anreize für Führungspositionen. Spannende Verhandlungen in Potsdam werden erwartet, um eine faire Einigung zu erzielen, die sowohl den Anforderungen der Gewerkschaften als auch den finanziellen Möglichkeiten der Kommunen gerecht wird.
10.10.2024
09:27 Uhr

Markus Söder fordert Neuwahlen und Rücktritt von Habeck und Baerbock

Inmitten einer schweren Wirtschaftsflaute in Deutschland hat CSU-Chef Markus Söder drastische Maßnahmen gefordert: Neuwahlen und den sofortigen Rücktritt der grünen Bundesminister Robert Habeck und Annalena Baerbock. Söder bezeichnete die Ampelregierung als „im politischen Koma“ und betonte, dass Neuwahlen der einzig richtige Weg seien, um das Land aus der aktuellen Krise zu führen. Die Kritik an den Grünen wird immer lauter, und Söder warf ihnen vor, sich der Union anzubiedern. Eine Koalition von CDU und CSU mit den Grünen nach der nächsten Bundestagswahl schloss er kategorisch aus. Auch CSU-Generalsekretär Martin Huber bekräftigte die Ablehnung einer Koalition mit den Grünen und kritisierte Wirtschaftsminister Habeck scharf. Söder bekräftigte zudem die Forderung der CSU nach einer Wiedereinführung der Wehrpflicht, die notwendig sei, um die Verteidigungsfähigkeit des Landes zu gewährleisten.
10.10.2024
09:26 Uhr

Krise bei Mercedes: Absatzeinbruch und schwache Nachfrage in China

Mercedes-Benz verzeichnet in diesem Jahr einen Absatzeinbruch von fünf Prozent, besonders betroffen ist die Vans-Sparte mit einem Rückgang von 13 Prozent. In China, einem der wichtigsten Märkte, sanken die Verkaufszahlen um 13 Prozent, was die Bilanz erheblich belastet. Der Absatz von Elektroautos brach dramatisch um fast ein Drittel ein, mit nur noch 42.500 verkauften Einheiten. Trotz einer leichten Erholung im dritten Quartal bleibt die schwache Nachfrage, insbesondere in Asien, ein großes Problem. Die Zukunft des Unternehmens ist ungewiss, da die Herausforderungen in wichtigen Märkten und im Bereich der Elektroautos alarmierend sind. In dieser unsicheren Zeit werden stabile Anlageformen wie Edelmetalle als verlässliche Wertanlage hervorgehoben.
10.10.2024
07:21 Uhr

Bundestag diskutiert über die Folgen des Hamas-Angriffs: Politische und gesellschaftliche Implikationen

Am Donnerstagmorgen widmete sich der Bundestag in einer 90-minütigen Debatte den weitreichenden Folgen des Hamas-Angriffs auf Israel, der sich am 7. Oktober des vergangenen Jahres ereignete. Die Diskussion zog prominente Redner wie Bundesaußenministerin Annalena Baerbock, den CDU-Fraktionschef Friedrich Merz und den CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt an. Annalena Baerbock betonte die Notwendigkeit einer verstärkten diplomatischen Anstrengung, während Merz und Dobrindt eine härtere Gangart gegen die Hamas forderten. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nutzte die Gelegenheit, um der Opfer des Angriffs zu gedenken und die Bedeutung der deutsch-israelischen Beziehungen hervorzuheben. Nach der Debatte stand die erste Lesung eines Gesetzentwurfs zur Stärkung des Bundesverfassungsgerichts auf der Tagesordnung, gefolgt von Diskussionen zur Finanzlage der Pflegeversicherung und weiteren Themen. Die Debatte im Bundestag unterstreicht die tiefgreifenden gesellschaftlichen und politischen Implikationen internationaler Konflikte und die Notwendigkeit klarer politischer Führung.
10.10.2024
07:20 Uhr

Apothekerverband Nordrhein warnt vor neuen Lieferengpässen bei Medikamenten für Kinder

In Deutschland verschärfen sich die Lieferengpässe bei Medikamenten, insbesondere bei wichtigen Arzneimitteln für Kinder. Trotz des Lieferengpassbeseitigungsgesetzes des Bundesgesundheitsministeriums fehlen viele Antibiotika-Säfte für Kinder und Babys weiterhin. Thomas Preis, Vorsitzender des Apothekerverbands Nordrhein, äußerte seine Besorgnis über die rund 500 nicht lieferbaren Medikamente und kritisierte die mangelhafte Vorbereitung auf die Infektionssaison. Besonders betroffen sind die Antibiotika Azithromycin und Clarithromycin, die bei Keuchhusten und Lungenentzündungen durch Mykoplasmen eingesetzt werden. Die Ursachen der Engpässe liegen in der globalisierten und spezialisierten Arzneimittelherstellung, was durch Produktionsausfälle oder Qualitätsprobleme verschärft wird. Zusätzlich gibt es Probleme bei der Immunisierung gegen das Atemwegsvirus RSV, was die Versorgungssicherheit weiter gefährdet.
10.10.2024
07:20 Uhr

Selenskyjs Europa-Tour: Milliardenhilfen für die Ukraine von der EU

Die Europäische Union hat eine neue Finanzhilfe für die Ukraine beschlossen, die ein Darlehen von bis zu 35 Milliarden Euro umfasst und mit Zinserträgen aus eingefrorenen Vermögenswerten der russischen Zentralbank zurückgezahlt werden soll. Selenskyj wird in mehreren europäischen Hauptstädten erwartet, um über diese und weitere Unterstützung zu sprechen. Neben diesem Darlehen plant die G7-Gruppe Darlehen von bis zu 50 Milliarden US-Dollar für die Ukraine. Selenskyj wird in dieser Woche Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien besuchen, um Unterstützung zu erörtern. Ein geplantes Treffen auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein wurde wegen der Absage von US-Präsident Joe Biden verschoben. Die neuen Milliardenhilfen werfen Fragen über die finanzielle Belastung der EU-Mitgliedsstaaten und die Prioritäten der europäischen Politik auf.
10.10.2024
07:19 Uhr

CDU plant umfassendes Steuerkonzept: Merz will mit Entlastungen punkten

Die CDU unter Friedrich Merz bereitet ein ausgearbeitetes Steuerkonzept vor, das Merz als Kanzlerkandidat in den Wahlkampf führen soll. Merz, der als Finanzfachmann gilt, möchte Fehler aus der Vergangenheit vermeiden und ein umfassenderes und realistischeres Konzept präsentieren. Details des Steuerkonzepts bleiben vorerst geheim, aber es ist bekannt, dass Entlastungen für Unternehmen und Arbeitnehmer sowie familienfreundliche Maßnahmen geplant sind. Merz spricht sich gegen Steuererhöhungen auf Kapitalerträge aus und plant eine rechtsformneutrale Besteuerung von 25 Prozent auf ausgeschüttete Gewinne. Aufgrund der prekären Haushaltslage könnten die geplanten Schritte zu einer Steuerreform in Etappen verwirklicht werden. Die CDU will die Verteuerung von Energie, Wärme und Mobilität durch die CO₂-Bepreisung nicht antasten, sondern die Resilienz von Bürgern und Wirtschaft stärken.
10.10.2024
06:53 Uhr

Frankreich im Niedergang: Innenminister stellt Rechtsstaat in Frage

Die politische Landschaft Frankreichs erlebt derzeit eine beunruhigende Entwicklung, da Innenminister Bruno Retailleau den Rechtsstaat infrage gestellt hat. Dies geschieht vor dem Hintergrund einer neuen Regierung, die auf eine harte Ausländerpolitik setzt und rechtsextreme Kräfte umwirbt. Der Misstrauensantrag der Linksopposition gegen die Regierung wurde abgelehnt, da die Oppositionsparteien auf der Rechten und in der Mitte ihre Ablehnung im Vorfeld angekündigt hatten. Die Partei Rassemblement National (RN) unter Marine Le Pen spielt eine entscheidende Rolle in dieser politischen Konstellation, da sie die Regierung toleriert und somit Druck ausüben kann, ohne selbst zu regieren. Eine der ersten Amtshandlungen der neuen Regierung war die Verschiebung der Rentenerhöhung um ein halbes Jahr, was zu Kritik führte. Retailleaus Äußerungen fanden Unterstützung bei konservativen und rechtsextremen Parteien, was einen besorgniserregenden Trend in der französischen Politik zeigt.
10.10.2024
06:52 Uhr

Prüfer decken massive Regelverstöße bei EU-Haushaltsausgaben auf

Die jüngsten Erkenntnisse des EU-Rechnungshofs decken eine alarmierende Fehlerquote von 5,6 Prozent bei den Ausgaben des EU-Haushalts im Jahr 2023 auf, ein deutlicher Anstieg gegenüber den Vorjahren. Der Präsident des Rechnungshofs, Tony Murphy, fordert dringend bessere Aufsichtsmechanismen auf EU- und Mitgliedstaatenebene, um das öffentliche Vertrauen nicht weiter zu gefährden. Besonders betroffen sind die Kohäsionsausgaben, die wirtschaftlich schwächeren Regionen helfen sollen. Die Fehlerquote sollte jedoch nicht als Maß für Betrug oder Verschwendung verstanden werden, sondern als Schätzung der nicht regelkonformen Ausgaben. Zusätzlich warnen die Prüfer vor weiteren Risiken für den EU-Haushalt durch hohe Verschuldung, den Ukraine-Krieg und hohe Inflation, die bis Ende 2025 zu einem Kaufkraftverlust von knapp 13 Prozent führen könnten. Die verdoppelte Finanzhilfe für die Ukraine und zusätzliche Darlehen erhöhen das finanzielle Risiko weiter.
10.10.2024
06:52 Uhr

Deutsche Verbraucher heizen sparsamer, doch Emissionen bleiben hoch

In deutschen Mehrfamilienhäusern wurde im vergangenen Jahr deutlich weniger Energie für Heizung und Warmwasser verbraucht, wie eine Studie von techem zeigt. Trotz dieser Einsparungen bleiben die Treibhausgasemissionen auf hohem Niveau, was unter anderem auf Veränderungen beim Transport fossiler Energieträger zurückgeführt wird. Im Jahr 2023 stießen die Bewohner durchschnittlich 1,92 Tonnen CO2 allein durch Heizung und Warmwasser aus, was in etwa dem Vorjahresniveau entspricht. Wohnungen, die Heizöl nutzen, emittieren am meisten CO2, während Wärmepumpen und nachhaltig erzeugte Holzpellets deutlich weniger Emissionen verursachen. Rund 90 Prozent der Mehrfamilienhäuser nutzen fossile Energieträger, wobei Gas am häufigsten verwendet wird. Die Studie basiert auf Daten von 1,2 Millionen Wohnungen und zeigt die Herausforderungen Deutschlands bei der Reduktion von Treibhausgasemissionen auf, trotz sparsameren Verbrauchsverhaltens der Bewohner.
10.10.2024
06:51 Uhr

Arbeitskräftemangel in Bau und Handwerk auf Rekordhoch

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer dramatischen Herausforderung: Der Arbeitskräftemangel in Bau und Handwerk erreicht neue Höhen. Eine breit angelegte Datenanalyse der Stellenanzeigen-Datenbank index Anzeigendaten ergab, dass Bau- und Handwerksbetriebe im laufenden Jahr über zwei Millionen Stellen ausgeschrieben haben. Diese Zahl markiert ein Rekordhoch im Vergleich zu den Vorjahren. Besonders alarmierend ist der Mangel an Auszubildenden, da die Zahl neuer Ausbildungsverträge in der Baubranche zum zweiten Mal in Folge gesunken ist. Politik und Verbände fordern seit langem den Abbau von Bürokratie, einen einfacheren Zugang zum Arbeitsmarkt und mehr Möglichkeiten für ausländische Arbeitskräfte. Die Zukunft Deutschlands hängt maßgeblich davon ab, wie wir mit dem Arbeitskräftemangel umgehen.
10.10.2024
06:51 Uhr

DB Cargo: Umfassende Umstrukturierung und Stellenabbau bei der Güterverkehrstochter der Bahn

Die Güterverkehrstochter der Deutschen Bahn, DB Cargo, steht vor einer grundlegenden Umstrukturierung, bei der 2300 Stellen abgebaut werden. Verschiedene Geschäftseinheiten werden gegründet, die sich auf spezifische Segmente wie Stahl, Automotive, Chemie und Rohstoffe sowie Konsumgüter konzentrieren. Der Kombinierte Verkehr bleibt unter dem Dach von DB Cargo, was einen Hauptstreitpunkt zwischen Arbeitgebern und Betriebsräten beendet. Trotz eines Sozialplans und eines Programms zum freiwilligen Ausscheiden könnten weitere Anpassungen und Stellenstreichungen notwendig werden. DB Cargo fährt seit Jahren hohe Verluste ein, und die EU-Kommission prüft, ob der Verlustausgleich durch den bundeseigenen Bahn-Konzern zulässig ist. Die Zustimmung zu den Umstrukturierungsmaßnahmen fiel der Gewerkschaft EVG schwer, aber der Vorstand hat nun alle Instrumente, um den Konzern wieder auf Zukunftskurs zu bringen.
10.10.2024
06:51 Uhr

EU plant Einführung digitaler Reisepässe ab 2030: Sicherheit oder Kontrolle?

Die Europäische Kommission plant, ab 2030 digitale Reisepässe und Personalausweise einzuführen, um den Grenzschutz zu verbessern und die Festnahme von Kriminellen zu erleichtern. Eine spezielle EU Digital Travel App soll diese digitalen Pässe enthalten, wobei die Bereitstellung der benötigten Informationen freiwillig sein soll. Kritiker wie Datenanalyst Cees van den Bos und Energieberaterin Simone Juffermans äußern Bedenken und sehen darin eine Methode zur sozialen Kontrolle. Die deutsche Europaabgeordnete Christine Anderson warnt vor einem totalitären Überwachungsstaat. Sie betont, dass digitale Identitäten und Währungen nicht zur Erleichterung des Lebens der Bürger dienen, sondern zur Kontrolle durch den Staat. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob die Bedenken berechtigt sind und wie die Bevölkerung reagiert.
10.10.2024
06:50 Uhr

Israels Bodenoffensive im Libanon: Eine gefährliche Konfrontation mit der Hisbollah

Die israelische Armee hat ihre Bodenoffensive im Libanon ausgeweitet und trifft dort auf ernstzunehmende unterirdische Tunnelanlagen der Hisbollah, die in ihrer Komplexität sogar die Tunnel in Gaza übertreffen. Diese Entwicklung stellt Israel vor neue Herausforderungen, aber die Streitkräfte sind besser vorbereitet als je zuvor. Bereits 2019 entdeckte die israelische Armee einen Angriffstunnel der Hisbollah, die technologisch fortschrittlich und gut ausgebaut sind und eine erhebliche Gefahr darstellen. Im Laufe der Jahre hat Israel wertvolle Erfahrungen im Kampf gegen unterirdische Bedrohungen gesammelt und seine Fähigkeiten verbessert. Die Ausweitung der Bodenoffensive hat politische Implikationen und wird von der internationalen Gemeinschaft mit Sorge beobachtet. In Europa gibt es sowohl Unterstützung als auch Kritik für Israels Vorgehen, und die Hamas nutzt die Situation für Propaganda.
10.10.2024
06:50 Uhr

Russland erhebt schwere Vorwürfe gegen US-Eliten: Vertuschung des P. Diddy Sexskandals

Russland hat die US-amerikanischen Eliten beschuldigt, den Sexskandal um den Rapper P. Diddy vertuscht zu haben. Maria Zakharova, Sprecherin des russischen Außenministeriums, sprach von einer Vertuschungsaktion durch den "amerikanischen Schattenstaat" und nannte Verbrechen wie Sexhandel, Erpressung und Verschwörung. Sie betonte, dass die exklusiven "White Partys" von P. Diddy Teil eines kriminellen Netzwerks seien, an dem auch US-Strafverfolgungsbehörden und Geheimdienste beteiligt gewesen seien. Zakharova kritisierte, dass die amerikanische Elite moralisch verfallen sei und diesen Verfall durch Ablenkungsmanöver wie die ukrainische Agenda verschleiere. Sie erklärte, dass die neoliberalen Werte im Abgrund seien und die amerikanische Gesellschaft das Ausmaß der Verbrechen ignoriert habe. Die Vorwürfe könnten das Vertrauen in die politischen und gesellschaftlichen Eliten weiter erschüttern.
10.10.2024
06:49 Uhr

Kim Jong-un warnt vor Missverständnissen: „Unsere Warnungen sind kein Bluff“

Kim Jong-un betonte in einer Rede die Ernsthaftigkeit der Warnungen Nordkoreas und kritisierte die militärische Zusammenarbeit zwischen Südkorea und den USA, die seiner Meinung nach die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel verschärfen. Er bezeichnete die Aktionen der USA und Südkoreas als Provokationen und erklärte, Nordkorea werde seine militärische Stärke und nukleare Abschreckung ausbauen. Kim warnte, dass Nordkorea bereit sei, nukleare Gegenmaßnahmen zu ergreifen, falls es angegriffen werde. Er kritisierte die Aufforderung eines UN-Sprechers, die nordkoreanische Rhetorik zu mäßigen, und betonte die Bedeutung der Verteidigungswissenschaft für die Selbstverteidigung Nordkoreas. Abschließend rief er dazu auf, eine Welt ohne Krieg und Ungerechtigkeit zu schaffen und betonte die Entschlossenheit Nordkoreas, den Frieden zu verteidigen. Die internationale Gemeinschaft sollte die Warnungen ernst nehmen und diplomatische Lösungen suchen, um eine Eskalation zu verhindern.
10.10.2024
06:49 Uhr

Die Slowakei plant Verbot von mRNA-Impfstoffen: Ein kontroverser Schritt

In einem überraschenden Schritt hat die Slowakei angekündigt, mRNA-Impfstoffe zu verbieten, nachdem Peter Kotlar, Regierungsbeauftragter für die Untersuchung der Pandemie, diese als gefährlich eingestuft hat. Kotlar, Mitglied der Slowakischen Nationalpartei, hatte bereits während der Pandemie gegen Impfmaßnahmen Stellung bezogen und bezeichnete die COVID-Pandemie als "erfundene Operation". Die Gesundheitsministerin Zuzana Dolinkova trat infolge von Kotlars Bericht zurück, was die Spannungen innerhalb der Regierung verdeutlicht. Premierminister Robert Fico unterstützt Kotlar und betonte seine Ablehnung "experimenteller Impfstoffe". Zudem beendet die slowakische Regierung die Zusammenarbeit mit der WHO im Rahmen von COVID. Diese Entscheidungen könnten weitreichende Implikationen für die internationale Zusammenarbeit und die Gesundheitspolitik in der Slowakei haben.
10.10.2024
06:48 Uhr

RKI verweigert Herausgabe von brisantem Drosten-Brief: Corona-Aufklärer Lausen kämpft weiter

Der deutsche Datenanalyst Tom Lausen kämpft weiterhin für Transparenz in den Entscheidungsprozessen des Robert-Koch-Instituts (RKI), nachdem sein Antrag auf Herausgabe eines Papiers von Christian Drosten abgelehnt wurde. Das RKI verweigerte die Herausgabe unter Berufung auf den Schutz von Drostens geistigem Eigentum, was Lausen nicht akzeptiert. Er betont, dass Drosten als wichtiger Berater während der Pandemie eine zentrale Rolle spielte und das Dokument daher Teil des offiziellen Entscheidungsprozesses sei. Besonders brisant ist der Fall, weil Drosten seine wissenschaftliche Expertise zurückzog, da sie dem Regierungshandeln widersprach. Lausen kündigte an, Widerspruch einzulegen und notfalls zu klagen, um Transparenz zu gewährleisten. Der Fall zeigt, wie offizielle Stellen weiterhin versuchen, wichtige Informationen zu unterdrücken, was das Vertrauen in wissenschaftliche und politische Institutionen beeinträchtigt.
10.10.2024
06:47 Uhr

Neue Studie: Junge Menschen haben große Angst vor Migration – Klimawandel wird nebensächlich

Eine kürzlich veröffentlichte Langzeitstudie zeigt, dass die Angst vor Migration unter jungen Menschen in Deutschland stark zunimmt, während die Sorge um den Klimawandel deutlich abnimmt. Die repräsentative Studie „Die Ängste der Deutschen“ zeigt, dass neben finanziellen Sorgen insbesondere die Angst vor Spannungen mit Migranten zunimmt. Migration und finanzielle Sorgen dominieren die vorderen Plätze der Ängste, wobei die Angst vor steigenden Lebenshaltungskosten mit 57 Prozent an der Spitze liegt. Besonders im Osten Deutschlands ist die Sorge vor Migration größer als im Westen. Die Ängste vor Migration sind bei den 14- bis 19-Jährigen besonders hoch, während sich die Sorgen im Alter hin zu unbezahlbaren Wohn- und Lebenshaltungskosten verschieben. Trotz der vielen Diskussionen in den Medien zeigt die Studie, dass der Durchschnittswert aller gemessenen Ängste um drei Prozent gesunken ist, was auf eine insgesamt aufgehellte Stimmung der Deutschen hinweist.
10.10.2024
06:47 Uhr

Die deutsche Außenpolitik auf dem Prüfstand: Ein Land in der Krise

Die deutsche Außenpolitik steht derzeit vor massiven Herausforderungen und wirkt zunehmend orientierungslos, besonders unter Außenministerin Annalena Baerbock. Die Hauptaufgabe, den Frieden zu sichern, wird verfehlt, was sich besonders in der Ukraine-Krise zeigt. Eine Verhandlungslösung ohne Sieger scheint die einzige vernünftige Option, erfordert jedoch kluge Diplomatie. Der moralische und ideologische Ansatz der deutschen Politik entspricht nicht den realen Interessen des Landes. Der globale Wandel vom West-Ost- zum West-Rest-Konflikt stellt neue Herausforderungen dar und wirft die Frage auf, ob Deutschland weiterhin den USA folgen sollte. Eine multipolare Weltordnung könnte eine Alternative zur US-Dominanz bieten, wobei Deutschland seine Interessen neu definieren muss.
10.10.2024
06:47 Uhr

Steuerverschwendung in Deutschland: 600.000 Euro für einen Beamten, der gar nicht arbeitet

Im 52. Schwarzbuch der öffentlichen Verschwendung deckt der Bund der Steuerzahler e.V. zahlreiche Fälle von Fehlausgaben auf, insbesondere die ineffiziente und kostspielige Bürokratie. Ein kurioser Fall ist ein Kochbuch gegen Lebensmittelverschwendung in Berlin, das über 11.000 Euro für 1000 Exemplare kostete. Die Bürokratie verursachte allein 2022/23 Kosten von 23,7 Milliarden Euro, eine Verachtfachung im Vergleich zur Vorperiode. Zudem stieg die Zahl der Landesbeschäftigten in Berlin seit 2016 um 46 Prozent, was vom BdSt scharf kritisiert wird. Neben der Bürokratie dokumentiert das Schwarzbuch auch 100 konkrete Fälle von Steuerverschwendung, wie das 29-Euro-Ticket und das Kunstwerk „Knotenpunkt“. Ein besonders gravierender Fall betrifft einen Beamten in Rheinland-Pfalz, der fünf Jahre im Homeoffice ohne Aufträge verbrachte und 600.000 Euro kostete.
10.10.2024
06:46 Uhr

Trump: USA standen kurz vor Atomabkommen mit Russland und China

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump behauptete in einem Interview, dass die USA während seiner Amtszeit kurz davor standen, ein Abkommen zur Abschaffung aller Atomwaffen mit Russland und China abzuschließen. Er erklärte, dass Atomwaffen die größte Bedrohung für die Welt darstellen und betonte, dass ein solcher Deal nicht nur die USA, sondern auch Russland und China umfasst hätte. Trump kritisierte den amtierenden Präsidenten Joe Biden für dessen Umgang mit der nuklearen Bedrohung und warnte vor einer möglichen atomaren Eskalation. Weder Russland noch China haben sich bisher zu Trumps Behauptungen geäußert, während Experten vor einer Destabilisierung der Sicherheitslage in Europa warnen. Trumps Amtszeit war von mehreren Rückzügen aus wichtigen Abkommen geprägt, und Kritiker sehen seine unberechenbare Art als Grund, warum er das Amt nicht innehaben sollte. Die Frage bleibt, ob Trumps Behauptungen der Wahrheit entsprechen oder Teil seiner politischen Rhetorik sind.
10.10.2024
06:41 Uhr

CDU-Ministerpräsidenten fordern Aufweichung der Schuldenbremse

In einem überraschenden Schritt haben alle Ministerpräsidenten der CDU-geführten Bundesländer eine Lockerung der Schuldenbremse gefordert, was die Parteiführung um Friedrich Merz jedoch bisher entschieden ablehnt. Besonders Daniel Günther, Reiner Haseloff, Boris Rhein und Berlins Bürgermeister Kai Wegner setzen sich dafür ein, während Hendrik Wüst und Michael Kretschmer ebenfalls Reformbedarf sehen, sich aber aus Rücksicht auf den Parteichef zurückhalten. Die CDU-Führung hält an der Schuldenbremse fest, zeigt jedoch intern vorsichtig Bereitschaft, sich später auf eine Reform einzulassen, vorausgesetzt es gibt zunächst Einsparungen im Haushalt. CSU-Chef Markus Söder knüpft mögliche Änderungen an eine Reform des Länderfinanzausgleichs. Die Schuldenbremse, 2009 im Grundgesetz verankert, zielt darauf ab, die Staatsverschuldung zu begrenzen und die finanzielle Stabilität zu sichern. Die Diskussion um eine Lockerung könnte die Union noch länger beschäftigen und die politische Landschaft in Deutschland nachhaltig beeinflussen.
10.10.2024
06:41 Uhr

Weidel vs. Wagenknecht: Überraschende Einigkeit statt Konfrontation

Nach den jüngsten Wahlerfolgen im Osten Deutschlands sind sowohl die AfD als auch das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) im politischen Aufwind. In einem TV-Duell trafen die Vorsitzenden Alice Weidel und Sahra Wagenknecht aufeinander und zeigten überraschenderweise oft Einigkeit, insbesondere in der Energie- und Migrationspolitik. Während beide die aktuelle Energiepolitik Deutschlands kritisierten und eine Neuausrichtung forderten, gab es auch Übereinstimmungen in der Migrationspolitik. Ein deutlicher Konfliktpunkt war jedoch die Haltung zu Israel, wobei Wagenknecht die israelische Kriegsführung kritisierte und Weidel die Solidarität mit Israel betonte. In der Ukraine-Frage zeigten sich beide ebenfalls kritisch gegenüber der bisherigen deutschen Politik und sprachen sich für diplomatische Lösungen aus. Das Duell deutet darauf hin, dass sich in der deutschen Politiklandschaft neue Allianzen und Koalitionen bilden könnten.
10.10.2024
06:09 Uhr

Habeck schiebt Rezession auf Bahnverspätungen und fehlende Zuwanderung

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck machte in einer Bundespressekonferenz die mangelnde Zuwanderung und die marode Infrastruktur, wie verspätete Züge und zusammenbrechende Brücken, für die anhaltende Rezession der deutschen Wirtschaft verantwortlich. Er kritisierte auch die fehlenden Investitionen in die Digitalisierung und betonte, dass diese Versäumnisse die Wirtschaft zusätzlich belasten würden. Trotz der negativen Zahlen zeigte sich Habeck optimistisch und prognostizierte ein Wirtschaftswachstum von 1,1 Prozent im Jahr 2025 und 1,6 Prozent im Jahr 2026. Die Herbstprognose der Bundesregierung rechnet jedoch mit einem Wirtschaftsrückgang von 0,2 Prozent statt des ursprünglich erwarteten Wachstums von 0,3 Prozent. Der Bundeshaushalt 2025, basierend auf optimistischen Frühjahrszahlen, könnte durch die schlechteren Wirtschaftszahlen unter finanziellem Druck stehen. Habeck betonte, dass bereits Maßnahmen zur Lösung der strukturellen Probleme eingeleitet worden seien, doch ob diese ausreichen, bleibt abzuwarten.
10.10.2024
06:06 Uhr

Rekord-Fehlerquote bei EU-Ausgaben: Schlamperei und Trickserei aufgedeckt

Die jüngste Prüfung des EU-Rechnungshofs zeigt eine alarmierende Fehlerquote von 5,6 Prozent bei den EU-Ausgaben im Jahr 2023, deutlich höher als die 4,2 Prozent im Vorjahr. Besonders gravierend sind die Fehler bei der Vergabe von regionalen Fördergeldern und Corona-Hilfen, die oft nicht den Vorgaben entsprachen und ineffizient genutzt wurden. Der Bericht warnt vor steigenden finanziellen Risiken durch Rekordschulden und zusätzliche Belastungen durch Ukraine-Hilfen, die den EU-Haushalt destabilisieren könnten. Der Präsident des EU-Rechnungshofs, Tony Murphy, betont, dass die hohe Fehlerquote das Vertrauen der Öffentlichkeit in die EU-Institutionen gefährdet. Es wird dringend gefordert, strengere Kontrollen einzuführen und die Mitgliedstaaten in die Pflicht zu nehmen, um die Transparenz und Effizienz bei der Vergabe von Fördergeldern zu erhöhen. Der Bericht ist ein Weckruf für die EU-Institutionen und Mitgliedstaaten, ihre Verantwortung ernst zu nehmen und Schlamperei sowie Trickserei zu beenden.
10.10.2024
06:04 Uhr

Israel plant präzise Vergeltung gegen Iran – Unsicherheit über Maßnahmen

Nach einem massiven Raketenangriff aus dem Iran steht Israel vor der Entscheidung, wie darauf reagiert werden soll. Verteidigungsminister Joav Galant kündigte einen „tödlichen, präzisen und überraschenden“ Vergeltungsschlag an. Ministerpräsident Netanjahu und Spitzen von Militär und Geheimdiensten diskutieren über mögliche Reaktionen, darunter Luftangriffe und verdeckte Einsätze. Die USA beobachten die Entwicklungen mit Sorge und Präsident Biden bekräftigte seine Unterstützung für Israel, mahnte jedoch zur Rücksicht auf die Zivilbevölkerung. Washington ist frustriert über die mangelnde Kommunikation seitens Israels und lehnt Angriffe auf nukleare und Ölziele im Iran ab. Angesichts der humanitären Lage im Gazastreifen fordern die USA besseren Schutz für Zivilisten und weniger Hindernisse für Hilfslieferungen.
10.10.2024
06:04 Uhr

DB Cargo: Massive Umstrukturierung und Stellenabbau in der Gütersparte

Die angeschlagene Gütersparte der Deutschen Bahn, DB Cargo, hat ein umfassendes Sanierungskonzept beschlossen, das den Abbau von 2.300 Stellen vorsieht, um die wirtschaftliche Lage zu stabilisieren. Das Konzept umfasst auch die Gründung neuer Geschäftseinheiten, die sich an den Bedürfnissen der Kunden orientieren. Der Kombinierte Verkehr bleibt unter dem Dach von DB Cargo, was ein Streitpunkt zwischen Arbeitgeberseite und Betriebsräten war. Der Gesamtbetriebsrat hat dem Konzept zugestimmt, obwohl es nicht leicht gefallen sei, da die wirtschaftliche Lage von DB Cargo durch Missmanagement und ein fehlendes politisches Umfeld verursacht worden sei. Betriebsbedingte Kündigungen sind nicht geplant, jedoch gibt es einen Sozialplan und ein Programm zum freiwilligen Ausscheiden. DB Cargo fährt seit Jahren hohe Verluste ein und beschäftigt derzeit 31.000 Mitarbeiter; ein EU-Beihilfeverfahren prüft derzeit den Verlustausgleich durch den bundeseigenen Bahn-Konzern.
10.10.2024
06:02 Uhr

China droht mit weiteren Strafzöllen auf deutsche Luxusautos

Der Handelsstreit zwischen der EU und China verschärft sich weiter. Nachdem die EU Strafzölle auf chinesische Elektroautos verhängt hat, droht China mit Vergeltungsmaßnahmen, die besonders die deutsche Automobilindustrie betreffen könnten. Die chinesische Regierung erwägt, Einfuhrzölle auf Benzinautos mit großen Motoren zu erhöhen. Die EU zeigte sich empört und will die Maßnahmen vor der WTO anfechten, während die deutsche Automobilindustrie besorgt ist. Innerhalb Deutschlands herrscht Uneinigkeit über die Strafzölle, wobei Bundeskanzler Scholz und die FDP dagegen stimmten, während Außenministerin Baerbock sie unterstützte. Experten sind sich uneinig über die langfristigen Auswirkungen der Strafzölle auf den Verkauf deutscher Luxusautos in China.
10.10.2024
06:02 Uhr

Stresstest enthüllt: Deutsche Banken vor schwierigen Zeiten

Ein kürzlich durchgeführter Stresstest der Bundesbank und der Finanzaufsicht Bafin zeigte, dass etwa 60 kleine und mittelgroße Banken in Deutschland bei einem Wirtschaftseinbruch unter Druck geraten würden. Im Vergleich zum letzten Stresstest wurden gravierendere wirtschaftliche Rückgänge simuliert, was die Resilienz des Finanzsektors testen sollte. Der oberste Bafin-Bankenaufseher, Raimund Röseler, erklärte, dass diese Institute ihre Kapitalquote unter die Anforderungen der Aufsicht sinken sehen würden. Trotz der gestiegenen Zahl betroffener Banken betonte Bafin-Chef Röseler die insgesamt stabilere Lage der deutschen Bankhäuser. Bafin-Präsident Mark Branson warnte jedoch vor schwierigen Zeiten aufgrund steigender Kreditausfälle und gesenkter Einlagezinsen. Fusionen und Werteberichtigungen auf notleidende Kredite stellen weitere Herausforderungen dar.
09.10.2024
20:18 Uhr

Australisches Gold und Silber: Neue Münze bringt Absatz-Sprung

Die Veröffentlichung der 2025er-Lunar-Serie der Perth Mint hat den Gold- und Silbermarkt belebt, besonders das Motiv der „Schlange“ hat großen Anklang gefunden. Im September verzeichnete die Perth Mint einen Anstieg des Goldabsatzes um 45 Prozent gegenüber dem Vormonat auf 53.143 Unzen, obwohl der Jahresabsatz noch 49 Prozent hinter dem Vorjahr zurückliegt. Die Lunar-Serie 2025, deren 1-Unzen-Münze auf 30.000 Exemplare limitiert ist, trug maßgeblich zu dieser Geschäftsbelebung bei. Auch der Silberabsatz stieg im September um 48 Prozent auf 963.198 Unzen, blieb jedoch hinter dem Vorjahresmonat zurück. Die Perth Mint ist bekannt für beliebte Münzserien wie Känguru, Koala und Kookaburra sowie die jährlich wechselnde Lunar-Serie. Trotz eines insgesamt rückläufigen Jahresabsatzes zeigt die hohe Nachfrage nach bestimmten Produkten die Bedeutung von Edelmetallen als stabile Anlageform.
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