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20.03.2025
22:40 Uhr

Verzweifelter Kampf gegen Schulden-Wahnsinn: AfD zieht erneut vor Verfassungsgericht

In einem dramatischen Versuch, den beispiellosen Schulden-Coup von Union und SPD noch zu stoppen, zieht die AfD-Bundestagsfraktion erneut vor das Bundesverfassungsgericht. Mit einem weiteren Eilantrag will die Partei die für Freitag geplante Abstimmung im Bundesrat über das umstrittene Finanzpaket verhindern. Der Grund: Eine bereits eingereichte Organklage der AfD wurde vom höchsten deutschen Gericht noch nicht abschließend behandelt.

Verfassungsrechtliche Bedenken bleiben bestehen

Nachdem das Bundesverfassungsgericht bereits am Montag mehrere Eilanträge verschiedener Oppositionsparteien gegen die Bundestagsabstimmung abgewiesen hatte, betont die AfD nun einen entscheidenden Punkt: Das Gericht habe lediglich aufgrund einer Güterabwägung den ersten Antrag auf einstweilige Anordnung abgelehnt. Die grundsätzliche Organklage der AfD-Fraktion stehe jedoch noch zur Entscheidung aus.

Warnung vor "Geistergesetzen" mit fatalen Folgen

Die AfD warnt eindringlich vor der Entstehung sogenannter "Geistergesetze" - Gesetze, die zwar aus formellen Gründen verfassungswidrig sind, aber selbst durch das Bundesverfassungsgericht im Organstreitverfahren nicht mehr für nichtig erklärt werden können. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Stephan Brandner findet dazu deutliche Worte: Die von Union, SPD und Grünen in "unverantwortlichem und verfassungswidrigem Eiltempo" durch den Bundestag gepeitschten Grundgesetzänderungen dürften keine vollendeten Tatsachen schaffen.

Politisches Machtspiel auf Kosten künftiger Generationen

Das am Dienstag mit einer Zweidrittelmehrheit im Bundestag beschlossene Schuldenpaket offenbart die wahre Dimension des Problems: Die etablierten Parteien scheinen in ihrer Verzweiflung bereit, die finanzpolitische Stabilität Deutschlands zu opfern. Besonders pikant: Die AfD, mittlerweile zweitstärkste Kraft im neuen Bundestag, hat im Bundesrat keine Stimme, da sie in keiner der 16 Landesregierungen vertreten ist.

Demokratische Kontrolle in Gefahr

Die überhastete Verabschiedung der Grundgesetzänderungen wirft ernste Fragen zur demokratischen Legitimität des Verfahrens auf. Die kurzen Beratungsfristen und der immense Zeitdruck lassen den Verdacht aufkommen, dass hier bewusst demokratische Kontrollmechanismen ausgehebelt werden sollen. Nach der Einigung zwischen CSU und Freien Wählern in Bayern gilt eine Zustimmung des Finanzpakets in der Länderkammer als sehr wahrscheinlich - ein Umstand, der die Dringlichkeit des AfD-Eilantrags noch einmal unterstreicht.

Die kommenden Tage werden zeigen, ob das Bundesverfassungsgericht dieser bedenklichen Entwicklung noch Einhalt gebieten kann oder ob der finanzpolitische Dammbruch nicht mehr aufzuhalten ist. Die Zukunft der deutschen Staatsfinanzen und das Vertrauen in unsere demokratischen Institutionen stehen auf dem Spiel.

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