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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 122

19.09.2024
06:18 Uhr

DNA-Kontamination in mRNA-Impfstoffen: Eine neue Studie aus Australien

Eine jüngst veröffentlichte Studie aus Australien sorgt für Aufsehen: In mRNA-Impfstoffen von Pfizer und Moderna wurden erhebliche Mengen synthetischer Plasmid-DNA nachgewiesen, die den zulässigen Grenzwert um das bis zu 145-fache überschreiten. Die Untersuchung wurde im Rahmen eines Gerichtsverfahrens durchgeführt, bei dem behauptet wird, dass die mRNA-Impfstoffe gentechnisch veränderte Organismen (GMO) in Form von Verunreinigungen enthalten, die ein ungeprüftes Sicherheitsrisiko darstellen könnten. Dr. David Speicher nutzte Fluorometrie und qPCR, um in allen getesteten Fläschchen synthetische DNA in erheblichen Mengen nachzuweisen. Diese Ergebnisse werfen ernsthafte Fragen zur Sicherheit der mRNA-Impfstoffe auf, da synthetische DNA in den Zellkern eindringen und potenziell in das menschliche Genom integriert werden könnte. Ähnliche Ergebnisse wurden bereits in unabhängigen Laboren in Deutschland, den USA und Kanada festgestellt, was auf ein weltweites Problem der DNA-Kontamination in mRNA-Impfstoffen hinweist. Angesichts dieser Erkenntnisse sind weitere Untersuchungen unerlässlich, um die Sicherheit dieser Impfstoffe zu gewährleisten und mögliche gesundheitliche Risiken zu minimieren.
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19.09.2024
06:18 Uhr

Österreich ändert Definition von „Geschlecht“: Ein Schritt in die falsche Richtung?

Am 18. September 2024 hat Österreich die Definition von „Geschlecht“ geändert, wobei Geschlecht nun als subjektives Gefühl und nicht mehr als biologische Tatsache definiert wird. Diese Änderung wurde durch eine Dienstrechts-Novelle im abgekürzten parlamentarischen Verfahren beschlossen und umfasst eine weitreichende Änderung des Gleichbehandlungsgesetzes. Kritische Stimmen kommen sowohl von konservativen Kreisen als auch von der SPÖ und den NEOS, die eine mangelnde öffentliche Debatte und weitreichende negative Konsequenzen befürchten. Die Änderung könnte dazu führen, dass Männer sich rechtlich als Frauen definieren und umgekehrt, was die Grundlagen des sozialen Zusammenlebens infrage stellt. Kritiker sehen darin eine Unterwerfung unter eine geschlechterfeindliche, transhumanistische Agenda und warnen vor einer Spaltung der Gesellschaft. Die Debatte um Geschlecht und Identität wird weiter an Intensität gewinnen.
19.09.2024
06:18 Uhr

Abschiebung eines 82-jährigen Anti-Atomwaffen-Aktivisten: Ein fragwürdiger Fall in Deutschland

In Deutschland sorgt der Fall des 82-jährigen US-Amerikaners Dennis DuVall, einem Anti-Atomwaffen-Aktivisten, für Aufsehen, da er nach sieben Jahren Aufenthalt ausgewiesen werden soll. DuVall, der sich an friedlichen Protesten gegen Atomwaffen beteiligte, wurde mehrmals wegen Sachbeschädigung verurteilt, was nun seine Abschiebung rechtlich ermöglicht. Die Ausweisungsverfügung sieht seinen Aktivismus als Bedrohung der öffentlichen Sicherheit. Die Entscheidung, einen Friedensaktivisten auszuweisen, während straffällige Migranten oft milde behandelt werden, wirft Fragen auf. Zahlreiche Unterstützer, darunter Friedens- und Antikriegsgruppen, haben bereits reagiert und fordern die Rücknahme der Ausweisungsverfügung. Kritiker sehen die Abschiebung als fatales Signal und hoffen, dass die deutschen Behörden ihre Entscheidung überdenken.
19.09.2024
06:10 Uhr

Absage der Chipfabrik in Magdeburg: Ein weiterer Tiefschlag für die deutsche Wirtschaft

Der Bau der lang erwarteten Chipfabrik des US-Konzerns Intel in Magdeburg wurde vorerst abgesagt, was einen schweren Schlag für die ohnehin kriselnde deutsche Wirtschaft darstellt. Die geplante Fabrik, die mit 9,9 Milliarden Euro deutscher Steuergelder gefördert werden sollte, wird zunächst um zwei Jahre verschoben. Ursprünglich sollten in Sachsen-Anhalt 3.000 Arbeitsplätze entstehen, doch nun steht das Projekt auf der Kippe. Die Absage hat auch die Kritiker der großzügigen Subventionspolitik auf den Plan gerufen und einen politischen Streit über die Verwendung der Fördergelder entfacht. Ein weiterer Grund für die Absage könnten die hohen Strompreise in Deutschland sein, die die Produktion unwirtschaftlich machen. Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze betont, dass Intel weiterhin an dem Projekt festhalte, doch die Unsicherheit bleibt groß.
19.09.2024
06:10 Uhr

Finanzexperten senken Konjunkturerwartungen für Deutschland

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland verschlechtert sich weiter, da Finanzexperten ihre Konjunkturerwartungen erneut gesenkt haben. Der Index des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) fiel im September auf 3,6 Punkte, was einem Rückgang um 15,6 Punkte im Vergleich zum Vormonat entspricht. Besonders betroffen sind die Automobilbranche und die Stahlindustrie, die mit schlechten Nachrichten und möglichen Entlassungen konfrontiert sind. Der Konjunkturexperte der DZ Bank, Christoph Swonke, sieht derzeit keine kurzfristigen Impulse für eine Verbesserung. Während die Konjunkturerwartungen in der Eurozone ebenfalls gesunken sind, ist der Rückgang in Deutschland besonders stark ausgeprägt. Kritiker machen die Politik der Ampelregierung und hohe Energiekosten für die wirtschaftlichen Probleme verantwortlich, was zu einer Abwanderung von Unternehmen und einem Verlust an Wettbewerbsfähigkeit führt.
19.09.2024
06:10 Uhr

ARD inszeniert fragwürdige Spielshow gegen die AfD: Ein Angriff auf die Demokratie?

In der neuen ARD-Sendung „Die 100“, moderiert von Ingo Zamperoni, werden 100 handverlesene „Bürger“ mit kontextlosen Aussagen gefüttert, um Stimmung gegen die AfD zu erzeugen. Kritiker sprechen von einer inszenierten „Polit-Porno“ Show, die an DDR-Propaganda erinnert. Die Sendung wird als mediale Hetzjagd gegen die AfD wahrgenommen, bei der vermeintliche Bürger in einem TV-Plebiszit gegen die Partei stimmen. Viele Teilnehmer sollen professionelle Komparsen oder Personen mit Verbindungen zu etablierten Parteien sein, was Fragen zur Glaubwürdigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks aufwirft. Kritiker sehen in dieser Berichterstattung eine Gefahr für die Demokratie und werfen den Rundfunkanstalten vor, als Propagandainstrumente der Regierung zu agieren. Die Reaktionen der Bürger sind eindeutig, viele sehen darin einen Versuch, Andersdenkende zu diffamieren und die AfD könnte dadurch sogar gestärkt werden.
19.09.2024
06:10 Uhr

Linke blamieren sich erneut mit falschem Goethe-Zitat

Seit Jahren kursiert ein Zitat, das Johann Wolfgang von Goethe zugeschrieben wird und von linken politischen Gruppen gerne verwendet wird: „Das Land, das die Fremden nicht beschützt, geht bald unter“. Doch wie sich nun herausstellt, stammt dieser Satz gar nicht von dem berühmten Dichter. Zuletzt wurde dieses vermeintliche Goethe-Zitat auf einem Plakat in Weimar verwendet, das sogar vom ehemaligen CDU-Generalsekretär gelobt wurde. Doch der Satz ist eine Fälschung und entlarvt die Unkenntnis derjenigen, die ihn verbreiten. Diese falsche Zuschreibung ist nicht nur peinlich, sondern untergräbt auch die Glaubwürdigkeit derjenigen, die sie verwenden. Die wiederholte Verwendung des falschen Goethe-Zitats durch linke politische Gruppen ist ein weiteres Beispiel für die Manipulation und Verzerrung historischer Fakten.
19.09.2024
06:10 Uhr

AfD Brandenburg: Abschiebungen durch private Unternehmen

Die AfD-Fraktion im Brandenburger Landtag hat vorgeschlagen, dass private Unternehmen die Abschiebung ausreisepflichtiger Asylbewerber übernehmen sollen, um die Effizienz zu steigern und die Zahl der Abschiebungen zu erhöhen. Lena Kotré von der AfD betonte, dass der deutsche Staat den Anforderungen allein nicht gerecht werde und durch private Abschiebeunternehmen ein optimierter Ressourceneinsatz erreicht werden könne. Der Vorschlag sieht vor, Aufgaben an spezialisierte Unternehmen zu vergeben, die in Zusammenarbeit mit staatlichen Stellen Abschiebungen durchführen sollen. Der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD, Dennis Hohloch, erklärte, dass Abschiebehaftanstalten keine hohen Standards einhalten müssten. Der Vorschlag stieß bei den Grünen und der Linken auf scharfe Ablehnung, während die Haltung der CDU noch ungewiss ist. Die Debatte verdeutlicht die tiefen politischen Gräben in Deutschland, wobei die AfD auf Effizienz pocht und Grüne und Linke den Vorschlag als politische Stimmungsmache betrachten.
19.09.2024
06:09 Uhr

Georgien verbietet Geschlechtsumwandlungen und LGBTQ-Propaganda

In einer wegweisenden Entscheidung hat das georgische Parlament ein Gesetzespaket verabschiedet, das Geschlechtsumwandlungen sowie die sogenannte LGBTQ-Propaganda verbietet. Diese Maßnahmen sollen laut Regierung die „Familienwerte und Minderjährige“ schützen. Die neuen Gesetze sehen vor, dass Ärzte, die entsprechende Operationen durchführen oder Hormone verschreiben, mit bis zu einem Jahr Gefängnis bestraft werden können. Zusätzlich können Kommunen Demonstrationen sexueller Minderheiten wie den Christopher Street Day verbieten, und die öffentliche Zurschaustellung entsprechender Symbole soll untersagt werden. Die Gesetzesinitiative wurde von 84 der 150 Abgeordneten des Parlaments unterstützt, während Kritik von der Europäischen Kommission und der proeuropäischen Opposition kam. Die Entscheidung fällt in eine Zeit, in der die Beitrittsverhandlungen Georgiens mit der EU auf Eis liegen, und könnte als Versuch gewertet werden, vor den Wahlen bei konservativen Wählern zu punkten.
19.09.2024
06:09 Uhr

Markus Söder: Corona-Bußgelder in Bayern sollen erlassen werden

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat überraschend angekündigt, noch laufende Bußgeldverfahren wegen Verstößen gegen die Corona-Regeln einstellen zu wollen. Diese Kehrtwende kommt unerwartet, da Söder während der Pandemie als strikter Befürworter harter Maßnahmen galt. Kritiker vermuten politische Motive hinter dieser Entscheidung, und einige Kommentatoren werfen ihm Opportunismus vor. Söder betonte im Juli, dass eine Mehrheit der Deutschen zufrieden mit den Corona-Maßnahmen gewesen sei und eine Aufarbeitung der Pandemiepolitik unnötig sei. Die Ankündigung könnte als Versuch gesehen werden, die durch die Pandemie entstandene gesellschaftliche Spaltung zu überwinden. Ob Söder damit Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten.
19.09.2024
06:09 Uhr

Grünen-Politiker von Notz fordert Sanktionen gegen X

Der Grünen-Politiker Konstantin von Notz hat sich erneut gegen die Plattform X und deren Eigentümer Elon Musk positioniert. Von Notz wirft Musk vor, gezielt Desinformationen zu verbreiten und fordert nun Sanktionen gegen die Plattform. Er betonte, dass bei „massiven Verstößen“ gegen die Rechtslage ein hartes Vorgehen gegen X gerechtfertigt sei und kritisierte, dass es auf X oft jahrelang ohne Konsequenzen bleibe, wenn Nutzer andere „aufs Gröbste beleidigen oder bedrohen“. Im Oktober 2022 hatte Musk die Plattform Twitter gekauft und in X umbenannt, was zur Empörung vieler linker Politiker führte. Von Notz schlug vor, dass bei gezielter Nutzung der Plattform für politische Kampagnen die Vorschriften für illegale und intransparente Parteienfinanzierung gelten sollten. Die Forderungen von Notz stoßen auf heftige Kritik, da viele darin einen Angriff auf die Meinungsfreiheit sehen und argumentieren, dass die Grünen selbst zur gesellschaftlichen Spaltung beitragen.
19.09.2024
06:09 Uhr

Flüchtlings-Ausstellung in Sachsen: Ein Eklat mit weitreichenden Folgen

In Pirna, Sachsen, wurde eine geplante Ausstellung über den Alltag von Flüchtlingen abrupt abgebaut, bevor sie eröffnet werden konnte, da sie bei den ersten Betrachtern, Mitarbeitern des Landratsamtes, Unverständnis und Wut auslöste. Besonders empörten Aussagen wie „Wir sind eingesperrt wie hinter einer Mauer“ und „Ich habe kein Leben in Deutschland“. Das Landratsamt entschied, die Ausstellung sofort abzubauen, da sie Vorurteile eher verstärke als abbauen würde. Diese Entscheidung stieß auf heftige Kritik, insbesondere von den Grünen und der Kirche, die Zensur eines öffentlichen Diskurses vorwarfen und den Wiederaufbau der Ausstellung forderten. Unterstützung erhielten die Kritiker auch vom sächsischen Ausländerbeauftragten Geert Mackenroth (CDU), der zuvor positive Rückmeldungen zur Ausstellung erhalten hatte. Der Vorfall zeigt die tiefen politischen Gräben in Deutschland und verdeutlicht die Schwierigkeiten bei der Integration von Flüchtlingen.
19.09.2024
06:06 Uhr

Google gewinnt Rechtsstreit: EU muss 1,49 Milliarden Euro Strafe zurücknehmen

Im jüngsten Kapitel des langwierigen Rechtsstreits zwischen Google und der Europäischen Union hat der Tech-Gigant einen bedeutenden Sieg errungen. Das Gericht der Europäischen Union entschied, dass Google die Wettbewerbsstrafe in Höhe von 1,49 Milliarden Euro nicht zahlen muss. Der Streitpunkt war der Dienst „AdSense for Search“, bei dem andere Internetseiten Google-Suchmasken einbinden und dafür Gegenleistungen erbringen. Die EU-Kommission hatte Google vorgeworfen, seine beherrschende Stellung im Bereich der Suchmaschinen-Werbung missbraucht zu haben. Trotz der Bestätigung der meisten Feststellungen der EU-Kommission erklärten die Richter die Geldbuße für nichtig, da die Brüsseler Behörde nicht alle relevanten Umstände berücksichtigt habe. Es bleibt abzuwarten, ob die EU-Kommission gegen das jüngste Urteil vorgeht, während der Druck seitens der EU-Kommission bestehen bleibt.
19.09.2024
06:06 Uhr

Fed setzt auf Zinssenkung: Ein Balanceakt zwischen Wirtschaft und Inflation

Die US-Notenbank Fed hat den Leitzins erstmals seit der Corona-Pandemie um 0,5 Prozentpunkte gesenkt, was weitreichende Folgen für die amerikanische Wirtschaft und den globalen Finanzmarkt haben könnte. Die Entscheidung soll den Druck auf die Wirtschaft mindern, während die Fed zuversichtlich ist, im Kampf gegen die hohen Verbraucherpreise erfolgreich zu sein. Die Börsen reagierten verhalten auf die Zinssenkung, und der Euro zeigte nur kurzzeitig positive Reaktionen. Der Leitzins liegt nun zwischen 4,75 und 5,00 Prozent, wobei die Fed weitere Zinssenkungen in Aussicht gestellt hat. Die Zinspolitik hat auch politische Implikationen im US-Wahlkampf, wobei Präsident Biden die Entscheidung begrüßte und Trump Kritik äußerte. Fed-Chef Jerome Powell betonte die Unabhängigkeit der Notenbank und die Ziele maximaler Beschäftigung und Preisstabilität.
19.09.2024
06:05 Uhr

Allensbach-Umfrage: Deutsche Bevölkerung wünscht sich Union-geführte Regierung

Die jüngste Allensbach-Umfrage zeigt, dass nur noch drei Prozent der Bürger eine Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP für gut für das Land halten, was einen neuen Tiefpunkt in der Zufriedenheit mit der aktuellen Regierung darstellt. Eine deutliche Mehrheit der deutschen Bevölkerung bevorzugt eine von der Union geführte Bundesregierung, wobei 54 Prozent der Befragten CDU/CSU in der nächsten Regierung sehen möchten. Interessanterweise favorisieren 29 Prozent eine schwarz-rote Regierung und 25 Prozent wünschen sich eine Alleinregierung der Union. Die AfD wird von 56 Prozent der Befragten als extreme Partei eingestuft und 54 Prozent möchten sie nicht in der Regierung sehen. In der Sonntagsfrage kommen CDU/CSU auf 35,5 Prozent, gefolgt von der AfD mit 17 Prozent und der SPD mit 16 Prozent. Die Umfrage verdeutlicht die Unzufriedenheit mit der Ampel-Koalition und die Sehnsucht nach einer stabilen Regierung unter Führung der Union.
19.09.2024
06:05 Uhr

Niederlande fordern Opting-Out-Klausel aus EU-Asylsystem: Ein „nationaler Notstand“?

Die Niederlande fordern eine Sonderregelung aus dem Gemeinsamen Europäischen Asylsystem (GEAS), um die Kontrolle über ihre nationale Asylpolitik zurückzugewinnen. Asylministerin Marjolein Faber von der PVV argumentiert, dass die Einreise von Asylsuchenden und irregulären Migranten drastisch reduziert werden müsse, um verfassungsrechtliche Aufgaben wie die Bereitstellung von Wohnungen, Gesundheitsversorgung und Bildung erfüllen zu können. Obwohl die Asylzahlen in den Niederlanden im europäischen Vergleich nicht über dem Durchschnitt liegen, strebt die Regierung eine Opting-Out-Klausel an. Die neuen EU-Asylregeln sollen Erstankunftsländer entlasten, indem Asylverfahren an den Außengrenzen durchgeführt und Asylbewerber in sichere Drittstaaten zurückgeschickt werden können. Der Solidaritätsmechanismus des GEAS sieht vor, dass jährlich mindestens 30.000 Asylsuchende in andere EU-Staaten verteilt werden, was die niederländische Regierung ablehnt. Die Aussicht auf eine Ausnahmeregelung für die Niederlande gilt jedoch als wenig erfolgversprechend, da die Zustimmung aller 27 EU-Staaten erforderlich wäre.
19.09.2024
06:05 Uhr

Polizei dementiert Gerüchte über Sprengsatz bei Trump-Veranstaltung auf Long Island

Die Polizei von Nassau County auf Long Island, New York, hat Berichte über einen möglichen Attentatsversuch auf den US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump zurückgewiesen. Am Mittwoch, dem 18. September, verbreiteten sich über soziale Medien Meldungen, wonach im Nassau Coliseum Sprengstoff gefunden worden sei. Patrick Ryder, der Polizeipräsident von Nassau County, erklärte, die Berichte seien „unbegründet“. Eine Person, die möglicherweise einen Bombenspürhund in der Nähe des Geländes trainiert habe, werde verhört. Die wiederholten Attentatsversuche haben bei Trumps Anhängern für Angst und Unsicherheit gesorgt. Die Polizei und Sicherheitskräfte sind weiterhin in erhöhter Alarmbereitschaft, um die Sicherheit des Kandidaten und seiner Anhänger zu gewährleisten.
19.09.2024
06:05 Uhr

Erneute Explosionen im Libanon: Walkie-Talkies der Hisbollah detonieren

Im Libanon kam es erneut zu schweren Explosionen durch detonierende Walkie-Talkies in den Händen von Hisbollah-Mitgliedern, nachdem am Dienstag bereits Pager explodierten und zahlreiche Menschen verletzt wurden. Libanesische Sicherheitskreise bestätigten Explosionen in Beirut und weiteren Orten, wobei viele Verletzte in Kliniken gebracht wurden. Es wird vermutet, dass Israel hinter diesen Angriffen steckt, um die Kommunikationsmittel der Hisbollah zu sabotieren. Hisbollah-Kreise bestätigten die Explosionen, doch die genauen Hintergründe bleiben unklar. Die erneuten Explosionen verschärfen die angespannte Lage im Libanon und erhöhen die Spannungen zwischen verschiedenen politischen und religiösen Gruppen. Die internationale Gemeinschaft muss nun entscheiden, wie sie auf diese Eskalation reagieren wird, um eine weitere Destabilisierung der Region zu verhindern.
19.09.2024
06:04 Uhr

Explodierte Walkie-Talkies im Libanon: Hersteller stellt seit Jahren nicht mehr her

Im Libanon kam es kürzlich zu einer Serie von Explosionen, bei denen hunderte sogenannte Walkie-Talkies detonierten, darunter während einer Trauerfeier für Mitglieder der Hisbollah-Miliz. Die Hisbollah macht Israel für die Explosionen verantwortlich und droht mit Vergeltung, während Israel sich bisher nicht geäußert hat. Das japanische Unternehmen Icom, dessen Logo auf den explodierten Geräten zu finden war, erklärte, dass diese seit zehn Jahren nicht mehr produziert werden und auch die Produktion der Batterien eingestellt wurde. Icom schließt Fälschungen nicht aus, da keine Schutzmaßnahmen an den Geräten angebracht sind. Die Hisbollah, eine als Terrororganisation eingestufte Gruppe, kontrolliert große Teile des Libanon und die jüngsten Vorfälle könnten die Lage weiter verschärfen. Medienberichten zufolge untersucht Icom die Vorfälle, die möglicherweise Teil einer neuen Angriffswelle gegen die Hisbollah sind.
19.09.2024
06:04 Uhr

Israel kündigt neue Kriegsphase an: Die Hisbollah zum Rückzug zwingen

Nach zwei Explosionswellen im Libanon hat Israel eine verschärfte militärische Offensive gegen die Hisbollah angekündigt. Verteidigungsminister Joav Galant erklärte, dass der Schwerpunkt der militärischen Aktionen nun auf den Norden verlagert werde, um die Hisbollah hinter den Litani-Fluss zurückzudrängen. Die jüngsten Explosionen elektronischer Kommunikationsgeräte im Libanon haben Dutzende Tote und Tausende Verletzte gefordert und sollen die militärischen Fähigkeiten der Hisbollah erheblich geschwächt haben. Die Hisbollah hat Israel für die Explosionen verantwortlich gemacht und Vergeltung geschworen, während die israelische Seite bereit ist, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten. Angesichts der eskalierenden Lage plant der UN-Sicherheitsrat eine Dringlichkeitssitzung, um eine dramatische Eskalation im Nahen Osten zu verhindern. Israels Verteidigungsminister Galant und Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bekräftigten das Ziel, die Rückkehr der geflüchteten israelischen Bürger in das nördliche Grenzgebiet zu ermöglichen.
19.09.2024
06:00 Uhr

Deutscher Autozulieferer Leoni verkauft Mehrheitsanteile an chinesisches Unternehmen

Der Nürnberger Autozulieferer Leoni hat eine strategische Partnerschaft mit dem chinesischen Elektronikhersteller Luxshare bekannt gegeben, der nun 50,1 % der Anteile an Leoni hält. Stefan Pierer, bisheriger Alleineigentümer, sieht in Luxshare den „perfekten Partner“, um den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu sichern, nachdem Leoni in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten war. Ein geplanter Verkauf der Kabelsparte scheiterte, was zu einem drastischen Kapitalschnitt und der Entwertung der Altaktionärsaktien führte. Luxshare wird außerdem 100 % des Geschäftsbereichs Automotive Cable Solutions über ein neu gegründetes Joint Venture übernehmen, vorbehaltlich kartellrechtlicher Prüfungen. Diese Entwicklung spiegelt den fortschreitenden Ausverkauf deutscher Schlüsselindustrien wider und wirft Fragen zur Zukunft des Industriestandorts Deutschland auf. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Partnerschaft mit Luxshare den erhofften Erfolg bringt oder den Niedergang der deutschen Automobilindustrie fortsetzt.
19.09.2024
05:59 Uhr

FED senkt Zinsen drastisch – Ein riskanter Schritt in turbulenten Zeiten

Die Federal Reserve hat die Märkte mit einer überraschenden Zinssenkung um 0,5 Prozentpunkte aufgerüttelt, was eine bedeutende Wende in der US-Geldpolitik markiert. Diese Entscheidung kommt wenige Wochen vor den Präsidentschaftswahlen und wird durch den Rückgang der Inflation auf 2,5 Prozent sowie enttäuschende Arbeitsmarktdaten begründet. Die Inflationsrate in den USA hat sich seit Juni 2022 erheblich verringert, und die FED strebt eine Stabilisierung auf 2 Prozent an. Kritiker, darunter Donald Trump, sehen die Zinssenkung als politischen Schachzug, um die wirtschaftliche Stimmung vor den Wahlen zu beeinflussen. Wirtschaftlich könnte die Zinssenkung die Investitionen und den Konsum ankurbeln, was positive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben könnte. Die Lage bleibt jedoch angespannt, und es bleibt abzuwarten, ob die Zinssenkung langfristig mehr Nutzen oder Schaden bringt.
19.09.2024
05:59 Uhr

Innenministerin Faeser: Messerangriffe seien „nicht Alltag geworden“

Im jüngsten Interview mit Paul Ronzheimer behauptete Innenministerin Nancy Faeser, dass Messerangriffe in Deutschland noch nicht zum Alltag gehören würden, was für heftige Diskussionen sorgte. Im Sat.1-Format „Ronzheimer – Wie geht’s, Deutschland?“ wies Faeser die Behauptung zurück, dass Terroranschläge und Messerattacken alltäglich geworden seien, und betonte, dass im europäischen Ausland schlimmere Zustände herrschen würden. Sie unterstrich die Verantwortung des Staates, solche Vorfälle zu verhindern, und dass jeder Bürger einen Anspruch auf Schutz seines Lebens und seiner körperlichen Unversehrtheit habe. Ronzheimer äußerte das Gefühl gesellschaftlicher Ohnmacht, worauf Faeser antwortete, dass die Gesellschaft gemeinsam gegen diese Ohnmacht arbeiten müsse. Faeser schloss mit den Worten, dass die Art zu leben verteidigt werden müsse, was an die oft kritisierte Politik der offenen Grenzen erinnert. Die Aussagen von Faeser werfen Fragen auf und zeigen, dass die Bundesregierung handeln muss, um das Vertrauen der Bürger in die staatlichen Institutionen wiederherzustellen.
19.09.2024
05:58 Uhr

Long Covid und Impfschäden: Lauterbachs umstrittene Strategie

Bei einem erneuten Runden Tisch zum Thema Long Covid in Berlin erklärte Gesundheitsminister Karl Lauterbach, dass Long Covid nicht nur durch eine Covid-Infektion, sondern auch durch die Impfung verursacht werden könne. Seit längerem verfolgt Lauterbach die Agenda, sogenannte Post-Vac-Symptome unter dem Begriff Long Covid zu behandeln, was Kritiker als Verschleierung der Impfschäden betrachten. Um die Behandlungsmöglichkeiten für Long Covid zu erleichtern, sollen Off-Label-Therapien von den Krankenkassen bezahlt werden. Die Politik des Bundesgesundheitsministeriums fasst die Bekämpfung von Long Covid und Impfnebenwirkungen zusammen, was laut Kritikern die Folgen der Corona-Impfungen verschleiert. Lauterbach betont die Notwendigkeit, weiterhin zusammenzukommen und Lösungen zu finden, während er gleichzeitig die Dringlichkeit der Impfung hervorhebt. Die Debatte um Long Covid und die Folgen der Corona-Impfungen wird somit sicherlich weitergehen.
19.09.2024
05:58 Uhr

Habeck erklärt Energiekrise für beendet: Ein kritischer Blick auf die Realität

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die Energiekrise in Deutschland für beendet erklärt und betont, dass das russische Gas nicht mehr fehle und die Preise bald fallen würden. Doch trotz dieser Aussage sind die Gaspreise höher als in den Jahren 2017 bis 2019, was Habeck auf hohe Temperaturen in Asien und den erhöhten Einsatz von Klimaanlagen zurückführt. Eine umfassende Reform des Stromnetzes, die „zwei bis drei Generationen“ dauern werde, soll die Energieversorgung langfristig sichern, jedoch werfen die Kosten und Dauer dieses Vorhabens Zweifel auf. Die Aussage, dass die Energieversorgung „in jeder Hinsicht sicher“ sei, steht im Widerspruch zu den steigenden Energiepreisen und der Unsicherheit auf dem Markt. Viele Bürger fühlen sich von der Politik im Stich gelassen und fordern nachhaltige und realistische Lösungen. Es bleibt abzuwarten, ob die geplanten Reformen und Maßnahmen die gewünschten Ergebnisse bringen werden.
18.09.2024
21:12 Uhr

Demokratische Prinzipien in Frage gestellt: AfD von „Politiker-Speed-Dating“ ausgeschlossen

In Brandenburg sorgte eine Entscheidung der Wittenberger Schule für Aufsehen: Bei einem „Politiker-Speed-Dating“ mit Schülerinnen und Schülern der 11. und 12. Klasse wurde der AfD die Teilnahme verweigert. Stattdessen übernahm ein CDU-Politiker die Rolle, die Positionen der AfD zu vertreten. Brandenburgs Bildungsminister Steffen Freiberg (SPD) verteidigte die Entscheidung und betonte, dass es keine Neutralität vor dem Grundgesetz und dessen Werten gebe. Die AfD kritisierte diese Entscheidung als Verletzung des Neutralitätsgebots und reichte eine Dienstaufsichtsbeschwerde ein. Diese Ereignisse werfen Fragen nach der demokratischen Kultur und Meinungsfreiheit in Deutschland auf, insbesondere ob es gerechtfertigt ist, eine relevante politische Kraft von solchen Veranstaltungen auszuschließen. Der Arbeitskreis der Stadt- und Kreisjugendringe verteidigte die Entscheidung, die AfD-Positionen von einem Sozialarbeiter vortragen zu lassen, und versprach, bei künftigen Veranstaltungen sensibler vorzugehen.
18.09.2024
21:06 Uhr

US-Präsident Joe Biden plant bilateralen Besuch in Berlin im Oktober

US-Präsident Joe Biden plant kurz vor dem Ende seiner Amtszeit einen bilateralen Besuch in Berlin im Oktober, gefolgt von einer Reise nach Afrika. Ein Staatsbesuch in der deutschen Hauptstadt wird erwartet, aber eine offizielle Bestätigung steht noch aus. Weder das Weiße Haus noch die Bundesregierung oder das Bundespräsidialamt wollten den Bericht kommentieren. Es wäre Bidens erster bilateraler Besuch als Präsident in Berlin, nachdem er 2022 am G7-Gipfel in Elmau teilgenommen hatte. Bidens Besuch in Afrika ist ebenfalls in Planung, jedoch noch nicht offiziell bestätigt. Der Besuch in Berlin könnte als Versuch gewertet werden, die transatlantischen Beziehungen zu stärken und bestehende Spannungen zu mildern.
18.09.2024
20:45 Uhr

Israels Verteidigungsminister kündigt „neue Phase“ des Kriegs an

In einer dramatischen Wendung der Ereignisse hat Israels Verteidigungsminister Joav Galant eine „neue Phase“ des Kriegs angekündigt. Nach den jüngsten Explosionen im Libanon, die mindestens neun Menschen das Leben kosteten und mehr als 300 weitere verletzten, verlagert sich der militärische Fokus Israels nun auf die Nord-Front. „Der Schwerpunkt verlagert sich nach Norden“, sagte Galant, nachdem er einen Luftwaffenstützpunkt besucht hatte. Die Hisbollah und der Iran machen Israel für den mutmaßlich koordinierten Angriff auf Hunderte Funkempfänger verantwortlich, die zu den jüngsten Explosionen führten. Seit Beginn des Gaza-Kriegs vor fast einem Jahr kommt es fast täglich zu Konfrontationen zwischen der Hisbollah und dem israelischen Militär, was zu einer erheblichen humanitären Krise geführt hat. Diese Entwicklungen werfen auch ein Schlaglicht auf die politischen Entscheidungen der deutschen Bundesregierung und ihre Rolle in internationalen Konflikten.
18.09.2024
19:47 Uhr

Manipulierte Pager: Taiwanische und ungarische Firmen weisen Verantwortung zurück

Im Libanon erschüttern Explosionen das Land, als Hunderte mit Sprengstoff präparierte Pager der pro-iranischen Hisbollah-Miliz zeitgleich detonieren. Die taiwanische Firma Gold Apollo und ihr ungarischer Partner BAC Consulting KFT bestreiten vehement, für die Herstellung dieser Geräte verantwortlich zu sein. Am Dienstag kam es im Libanon zu einer Serie von Explosionen, bei denen rund 2.750 Menschen verletzt und mindestens neun getötet wurden. Unter den Verletzten befinden sich zahlreiche Hisbollah-Kämpfer, darunter auch Mitglieder der Elitetruppe Radwan. Die pro-iranische Schiitenmiliz Hisbollah beschuldigt Israel und kündigte Vergeltung an.

Die Rolle...

18.09.2024
18:16 Uhr

Fed senkt Leitzins um 0,5 Prozentpunkte: Gold und Silber profitieren stark

Die US-Notenbank Federal Reserve hat den Leitzins um 0,5 Prozentpunkte gesenkt, was die erste Zinssenkung seit mehr als vier Jahren markiert. Der neue Zinssatz liegt nun in der Spanne von 4,75 bis 5,00 Prozent. Diese Maßnahme signalisiert weitere Zinssenkungen im Laufe des Jahres. Die Senkung hat unmittelbare Auswirkungen auf die Märkte, insbesondere auf Edelmetalle wie Gold und Silber, deren Kurse stark anziehen. Die Entscheidung der Fed kommt wenige Wochen vor der Präsidentenwahl und ist auch ein politischer Balanceakt. Neue Wirtschaftsprognosen der Fed deuten darauf hin, dass die Zentralbank die Zinsen in diesem Jahr noch weiter senken dürfte, um die Wirtschaft zu stabilisieren und die Inflation in Schach zu halten.
18.09.2024
18:14 Uhr

US-Notenbank überrascht mit kräftiger Zinssenkung um 0,5 Prozentpunkte

In einem unerwartet deutlichen Schritt hat die US-Notenbank Federal Reserve ihren Leitzins um 0,5 Prozentpunkte gesenkt, womit der neue Leitzins nun in einer Spanne von 4,75 bis 5,00 Prozent liegt. Diese Maßnahme markiert eine bedeutende Wende in der Geldpolitik der Fed, die seit Ausbruch der Coronapandemie erstmals wieder den Zinssatz nach unten korrigiert. Während einige Händler auf eine solch drastische Maßnahme spekuliert hatten, waren viele Ökonomen von der Entscheidung überrascht, da sie eher eine geringere Senkung erwartet hatten. Die Fed reagiert damit auf die abflauende Inflation, die zuletzt eine Rate von 2,5 Prozent erreichte und damit ihrem Ziel von zwei Prozent näherkommt. Die Entscheidung fällt in die heiße Phase des US-Wahlkampfes, wobei Fed-Chef Jerome Powell betonte, dass die Zentralbank keine politische Behörde sei. Die Zinssenkung der US-Notenbank könnte weitreichende Folgen für die globale Wirtschaft haben und bleibt für Anleger und Investoren eine spannende Entwicklung.
18.09.2024
18:13 Uhr

Bundesregierung sieht keine Gefahr durch Pager in Deutschland

Die Explosion Hunderter Funkempfangsgeräte im Libanon hat in Deutschland keine Besorgnis ausgelöst. Laut der Bundesregierung besteht für Pager-Besitzer hierzulande kein Grund zur Sorge. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) betonte, dass Akkus in solchen oder ähnlichen Geräten nicht ferngesteuert zur Explosion gebracht werden könnten, sofern diese nicht vorher manipuliert wurden. Eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums erklärte, dass es keine eigenen Erkenntnisse der Bundesregierung gebe, um die Vorfälle im Libanon abschließend zu bewerten. Der Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums versicherte, dass die Bundeswehr umfassende Sicherheitsmaßnahmen ergriffen habe, um sich vor derartigen Angriffen zu schützen. Bei der gleichzeitigen Massenexplosion der Pager, die von der pro-iranischen Hisbollah-Miliz benutzt werden, wurden am Dienstag mindestens zwölf Menschen getötet und bis zu 2800 verletzt.
18.09.2024
18:09 Uhr

Federal Reserve senkt Leitzins – Auswirkungen auf den Krypto-Markt

Die Federal Reserve hat den Leitzins in den USA auf 5,0 Prozent gesenkt. Unmittelbar nach der Bekanntgabe reagierten die Krypto-Märkte positiv, wobei der Bitcoin-Kurs um 1,82 Prozent und Ether um 1,26 Prozent stiegen. Ein zentraler Grund für die Zinswende ist die jüngste Entwicklung bei den Verbraucherpreisen, die im August nur um 2,5 Prozent stiegen. Ein weiterer Motivationsfaktor ist die rekordhohe US-Staatsverschuldung, die durch die Zinssenkung nun günstiger finanziert werden kann. Trotz der Zinssenkung hält die Federal Reserve den Leitzins immer noch deutlich höher als die Europäische Zentralbank. Fed-Chef Jerome Powell wird sich traditionell den Fragen der Journalisten stellen, und die Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen auf die globalen Finanzmärkte haben.
18.09.2024
17:33 Uhr

Neuer Landtag in Sachsen konstituiert sich am 1. Oktober

Am 1. Oktober konstituiert sich der neu gewählte Landtag in Sachsen. In der ersten Sitzung sollen der Landtagspräsident, die Vizepräsidenten und die Mitglieder des Wahlprüfungsausschusses gewählt sowie die Geschäftsordnung verabschiedet werden. Die AfD-Fraktion wählte Jörg Urban zum Fraktionschef, während die Grünen Franziska Schubert als Fraktionschefin bestätigten. Die CDU bestätigte Christian Hartmann und die SPD Dirk Panter als Fraktionsvorsitzende. Die Regierungsbildung gestaltet sich aufgrund der Mehrheitsverhältnisse als schwierig, da eine Fortsetzung der bisherigen Koalition nicht möglich ist und keine Partei mit der AfD koalieren will. Eine stabile Regierung kann nur mit neuen Koalitionspartnern, wie dem Bündnis Sachsen Wählen (BSW), gebildet werden.
18.09.2024
17:07 Uhr

Grünen-Politikerin Tessa Ganserer fordert europaweite Zensur-Offensive

Die Grünen-Politikerin Tessa Ganserer hat in einem Podcast des Funk-Formats „Absolute Mehrheit“ eine weitreichende Zensurmaßnahme für das Internet vorgeschlagen. Ganserer wünscht sich einen verpflichtenden „Hass-Button“, mit dem Beleidigungen und Hasskommentare direkt an die Polizei gemeldet werden können. Diese Forderung stößt auf erhebliche Bedenken hinsichtlich der Meinungsfreiheit und der möglichen Überlastung der Strafverfolgungsbehörden. Ganserer betont, dass diese Maßnahme nicht auf nationaler Ebene durchsetzbar sei und daher eine europaweite Einführung notwendig sei. Kritiker sehen in Ganserers Vorschlag eine Gefahr für die Meinungsfreiheit und die Möglichkeit, jede vermeintliche Beleidigung direkt zur Anzeige zu bringen, könnte zu einer Flut von Anzeigen führen und die Strafverfolgungsbehörden überlasten. Einigen Beobachtern zufolge erinnert die Forderung an historische Formen des Denunziantentums und könnte das gesellschaftliche Klima weiter vergiften.
18.09.2024
17:05 Uhr

Deutschland und Kolumbien planen Migrationspartnerschaft

Deutschland und Kolumbien haben eine gemeinsame Absichtserklärung für eine Migrationspartnerschaft unterzeichnet, die qualifizierte Arbeitskräfte gewinnen und irreguläre Migration reduzieren soll. Bundesinnenministerin Nancy Faeser betonte, dass das Abkommen eine wichtige Basis für die Vermeidung aussichtsloser Asylverfahren und konsequente Rückführungen sei, während gleichzeitig Chancen für Ausbildung und Studium in Deutschland geboten werden. Joachim Stamp, Sonderbevollmächtigter der Bundesregierung, unterstrich die gemeinsamen Interessen beider Länder in Wissenschafts-, Arbeits- und Bildungsmigration. Der kolumbianische Vizeaußenminister Jorge Rojas lobte die kolumbianischen Migranten in Deutschland und betonte die Zusammenarbeit zur Verhinderung unsicherer Migration. Die Bundesregierung hat bereits ähnliche Abkommen mit Ländern wie Indien und Marokko abgeschlossen, als Teil einer Strategie zur Bekämpfung des Fachkräftemangels und der Reduzierung irregulärer Migration. Die gezielte Steuerung der Migration wird als wichtiger Schritt zur Stärkung der deutschen Wirtschaft und zur Wahrung humanitärer Standards gesehen.
18.09.2024
17:04 Uhr

Gericht bestätigt: Bürgermeisterwahl in Bad Gandersheim muss wiederholt werden

Das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg hat die Bürgermeisterwahl in Bad Gandersheim für ungültig erklärt, weil die amtierende Bürgermeisterin Franziska Schwarz (SPD) ihr Amt missbraucht habe, um sich im Wahlkampf einen unlauteren Vorteil zu verschaffen. Konkret führte sie sogenannte "Gespräche über den Gartenzaun" in allen 15 Ortschaften der Stadt unmittelbar vor der Wahl, was das Neutralitätsgebot im Wahlkampf verletzte. Die Entscheidung bestätigt ein vorheriges Urteil des Göttinger Verwaltungsgerichts, das bereits im Februar der Klage des unterlegenen CDU-Herausforderers Timo Dröge stattgegeben hatte. Sowohl der Stadtrat als auch die Bürgermeisterin hatten gegen das Urteil Berufung eingelegt, die jedoch abgelehnt wurde. Kritiker fordern nun eine schnelle Wiederholung der Wahl, und die Entscheidung könnte als Präzedenzfall dienen, der andere Kommunalpolitiker dazu anhalten könnte, ihre Wahlkampfstrategien zu überdenken. Der Fall zeigt, dass deutsche Gerichte entschlossen gegen Unregelmäßigkeiten vorgehen, um die Fairness und Transparenz im Wahlprozess zu gewährleisten.
18.09.2024
17:04 Uhr

Bundesregierung plant Stärkung der Betriebsrenten

Das Kabinett beschloss einen Gesetzentwurf zur Förderung der Betriebsrenten, der die Einkommensgrenze für die Förderung auf 2.718 Euro monatlich anheben und dynamisieren soll, um vor allem Geringverdienern zu helfen. Zudem sollen Rentner ihre Betriebsrenten künftig mit Teilrenten aus der gesetzlichen Rentenversicherung kombinieren können, um den Übergang in den Ruhestand zu erleichtern. Das Sozialpartnermodell, das auf Tarifverträgen basiert, soll weiter ausgebaut werden, um kleinen Betrieben die Organisation von Betriebsrenten zu erleichtern. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil betonte die Bedeutung der Betriebsrente als zweites Standbein der Alterssicherung neben der gesetzlichen Rente. Derzeit verfügen rund 54 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland über eine Betriebsrente, wobei besonders in kleineren Unternehmen und bei Geringverdienern noch Lücken bestehen. Die geplanten Maßnahmen könnten zur finanziellen Sicherheit im Alter beitragen, wobei die Umsetzung und Auswirkungen in der Praxis abzuwarten sind.
18.09.2024
17:03 Uhr

Berlin und Brandenburg drängen auf Ausbau des Hauptstadtflughafens BER

Die Regierungschefs von Berlin und Brandenburg, Kai Wegner (CDU) und Dietmar Woidke (SPD), fordern die Bundesregierung auf, das Langstreckenangebot am Hauptstadtflughafen BER auszubauen, um Investitionen in Ostdeutschland zu fördern. Wegner betont, dass es an westdeutschen Flughäfen fast 200 Interkontinentalverbindungen gebe, während es am BER nur eine Handvoll sei, was wichtig für die wirtschaftliche Entwicklung in den neuen Bundesländern sei. Innerhalb der Bundesregierung gibt es unterschiedliche Reaktionen: Wirtschaftsminister Habeck (Grüne) befürwortet mehr internationale Verbindungen, während Verkehrsminister Wissing (FDP) dies ablehnt und auf die Entscheidungsfreiheit der Fluggesellschaften verweist. Ryanair plant Kürzungen am BER wegen zu hoher Zugangskosten, was den Druck auf die Bundesregierung erhöhen könnte, Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung des Flughafens zu ergreifen. Langstreckenverbindungen sind wirtschaftlich bedeutend für die Hauptstadtregion und könnten internationale Investitionen und wirtschaftliche Entwicklung fördern. Der Ausbau des Langstreckenangebots am BER bleibt ein komplexes Thema mit unterschiedlichen Meinungen innerhalb der Bundesregierung.
18.09.2024
15:06 Uhr

Droht die Schließung des Audi-Werks in Brüssel?

Der Volkswagen-Konzern plant eine massive Umstrukturierung, die das Audi-Werk in Brüssel aufgrund schwacher Absatzzahlen und Sparmaßnahmen gefährden könnte, wodurch 3.000 Arbeitsplätze bedroht sind. Der Rückgang der Nachfrage nach dem Audi Q8 e-tron hat das Werk in eine prekäre Lage gebracht, und ein Informations- und Konsultationsprozess soll eine Lösung finden. Sollte dieser scheitern, ist eine Schließung des Werks möglich. Die mögliche Schließung könnte auch Auswirkungen auf die deutsche Automobilindustrie haben, da Audi die Produktion nach Mexiko verlagern möchte, was zu Protesten und Streiks in Brüssel führte. Verschärfte EU-Klimavorgaben könnten die Krise in der Automobilindustrie weiter verschärfen, was Millionen Arbeitsplätze in Europa gefährdet. Rita Beck vom Europäischen VW-Konzernbetriebsrat fordert eine zukunftsfähige Perspektive für das Werk, während Großkonzerne zunehmend unabhängig von europäischen Standorten agieren.
18.09.2024
15:05 Uhr

Neue Angriffswelle im Libanon: Explosionen von Hisbollah-Walkie-Talkies erschüttern Beirut

Im Libanon hat eine weitere Angriffswelle die Hisbollah-Miliz getroffen. Nach der Explosion von tausenden Pagern am Dienstag sind nun mehrere Walkie-Talkies der Miliz am Stadtrand von Beirut explodiert. Diese Vorfälle werfen erneut ein Schlaglicht auf die instabile Lage im Nahen Osten und die fortwährenden Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah. Laut Informationen der New York Times stecke der israelische Auslandsgeheimdienst Mossad hinter der ersten Welle der Explosionen. Die jüngsten Vorfälle haben die Spannungen in der Region weiter verschärft. Die internationale Gemeinschaft wird die Entwicklungen in der Region genau beobachten müssen, um mögliche Eskalationen zu verhindern und langfristige Lösungen für den Frieden zu finden.
18.09.2024
15:05 Uhr

Zahl der Toten in Hochwassergebieten steigt auf 23

Die verheerenden Hochwasser in Mittel- und Osteuropa fordern weiterhin zahlreiche Opfer, die Zahl der Todesopfer ist mittlerweile auf mindestens 23 gestiegen. Besonders betroffen sind Tschechien, Polen, Rumänien und Österreich. In Tschechien wurde die Leiche einer seit Tagen vermissten Frau gefunden, acht weitere Personen werden weiterhin vermisst. In Österreich sind fünf Menschen ums Leben gekommen und die Regierung hat 45 Millionen Euro für den Wiederaufbau bereitgestellt, der Katastrophenfonds soll auf eine Milliarde Euro aufgestockt werden. Der Verkehr in Österreich ist stark eingeschränkt, viele Straßen und Zugstrecken sind unpassierbar. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wird sich in Polen ein Bild von den Flutschäden machen, während Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer eine Hilfslieferung nach Polen ankündigte.
18.09.2024
15:05 Uhr

Niedersachsen und NRW wollen Verfassungsgericht vor „autoritären Kräften“ schützen

Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen wollen die Unabhängigkeit des Bundesverfassungsgerichts stärken und es vor „autoritären Kräften“ schützen. Die Initiative der Länder sieht vor, dass zukünftige Änderungen des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes von der Zustimmung des Bundesrats abhängig gemacht und im Grundgesetz verankert werden. Diese Vorschläge sollen sicherstellen, dass das Gericht vor politischer Einflussnahme geschützt bleibt. Angesichts der erstarkenden AfD und der Erfahrungen in Polen, wo ein Verfassungsgericht durch eine populistische Mehrheit außer Funktion gesetzt wurde, ist diese Maßnahme besonders relevant. SPD, Grüne, FDP und die Union im Bundestag planen ebenfalls Reformen, die die Struktur des Gerichts im Grundgesetz festschreiben sollen. Die Initiative der Länder könnte als zusätzliches Bollwerk gegen autoritäre Tendenzen dienen und die Stabilität und Integrität des Rechtssystems gewährleisten.
18.09.2024
15:04 Uhr

Bundesregierung plant Verlängerung der Bundeswehr-Mission im Irak

Die Bundesregierung hat beschlossen, die Bundeswehr-Mission im Irak bis zum 31. Januar 2026 zu verlängern, mit einer Personalobergrenze von 500 Bundeswehrangehörigen. Derzeit sind rund 285 Soldaten sowie zivile Angestellte vor Ort im Einsatz. Ziel des Einsatzes ist es, das Wiedererstarken des Islamischen Staates zu verhindern und die irakischen Streit- und Sicherheitskräfte zu stärken. Die Verlängerung erfolgt auf Wunsch der irakischen Regierung, während die USA mögliche Verhandlungen über ein Auslaufen der ausländischen Truppenpräsenz führen. Kritiker bemängeln die Entscheidung der Bundesregierung und zweifeln an der langfristigen Stabilisierung der Region. Die Entscheidung wird weiterhin für Diskussionen sorgen und könnte die politische Landschaft polarisieren.
18.09.2024
14:57 Uhr

Goldpreis: Ist die nächste Rally noch zu stoppen?

Der Goldpreis erreichte vergangene Woche ein Rekordhoch, bevor er kurzzeitig zurückging, was die Frage aufwirft, ob eine weitere Rally bevorsteht. Am Dienstag schloss der Goldpreis bei 2.592 US-Dollar pro Unze, ein Anstieg um 1,9 Prozent in US-Dollar und 1 Prozent in Euro im Vergleich zur Vorwoche. Ein Blick auf den Goldchart zeigt einen untypischen Ausbruch, nachdem die Kurslinie im Juli einen steigenden Trendkanal nach unten verlassen hatte und zwei Wochen seitwärts lief. Der Goldmarkt war kurzzeitig „überkauft“, was sich im RSI widerspiegelte, der vorübergehend einen Wert von 70 erreichte. Auf Euro-Basis bildet die Schwelle von 2.300 Euro nun die wichtigste Unterstützung. Die aktuelle charttechnische Lage und die Marktstimmung deuten darauf hin, dass der Goldpreis sich in einer entscheidenden Phase befindet.
18.09.2024
14:55 Uhr

Verfassungsschutz sieht Telegram als rechtsextremistischen Ankerplatz

Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat Telegram als bedeutenden Ankerplatz für rechtsextremistische Aktivitäten identifiziert, da die Plattform durch hohe Anonymität und geringe Regulierung ideale Bedingungen für die Verbreitung extremistischer Inhalte bietet. Der Verfassungsschutz warnt, dass Telegram zunehmend zur Koordination und Verbreitung extremistischer Ideologien genutzt werde. Während die Bundesregierung Maßnahmen gegen Hass und Hetze im Internet ergreift, bietet Telegram ein Schlupfloch für Extremisten. Kritiker argumentieren, dass die bisherigen Maßnahmen der Regierung oft zu zögerlich und ineffektiv seien. Bürgerrechtsorganisationen warnen jedoch davor, dass zu strikte Regulierungen die Meinungsfreiheit gefährden könnten. Die Politik steht vor der Herausforderung, ein Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Freiheit zu finden, um die Bedrohung durch rechtsextremistische Aktivitäten im digitalen Raum effektiv zu bekämpfen.
18.09.2024
14:54 Uhr

Fake News-Bürgerrat: Correctiv soll Fakten checken?

In einem kontroversen Schritt hat ein Bürgerrat, der im Auftrag der Bertelsmann Stiftung arbeitet, Maßnahmen zur Bekämpfung von Fake News vorgeschlagen, darunter den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Entscheidung über Nachrichtenveröffentlichungen und eine „Fakenewsrangliste“. Das umstrittene Recherchenetzwerk „Correctiv“ sowie der Verfassungsschutz sollen beratend tätig sein, was Bedenken hinsichtlich der Meinungsfreiheit aufwirft. Innenministerin Nancy Faeser hat Interesse an den Forderungen gezeigt, was die Umsetzung der Maßnahmen in die politische Diskussion bringen könnte. Kritiker befürchten, dass dies zu einer Einschränkung der Meinungsfreiheit führen könnte. Der Bürgerrat schlägt auch eine KI-basierte Lösung zur Filterung „sensibler“ Meldungen vor, was die Nachrichtenkontrolle zentralisieren und kritische Meinungen unterdrücken könnte. Die Beteiligung des Bundesministeriums des Innern und des Verfassungsschutzes wirft zudem Fragen zur Unabhängigkeit der Maßnahmen auf.
18.09.2024
14:44 Uhr

PayPal: Mit Neuer Führung und Partnerschaften Zurück auf Erfolgskurs

Nach einer längeren Phase der Unsicherheit und des Kursverfalls scheint PayPal wieder auf dem Weg zu alter Größe zu sein. Unter der neuen Führung von CEO Alex Chriss und durch strategische Partnerschaften zeigt das Unternehmen Anzeichen einer Erholung. Ein wesentlicher Bestandteil der neuen Strategie von PayPal ist die Einführung des Gast-Checkout-Dienstes "Fastlane". Besonders vielversprechend ist zudem eine erweiterte Partnerschaft mit Shopify, wodurch PayPal auch als Kredit- und Debitkartenprozessor für Shopify Payments in den USA fungiert. Analysten sind optimistisch und empfehlen, die Aktien des Bezahldienstleisters aufzustocken. Trotz dieser positiven Entwicklungen wird PayPal weiterhin günstig gehandelt und Analysten glauben, dass Chriss das Unternehmen wieder auf Erfolgskurs bringen kann.
18.09.2024
14:43 Uhr

Intel-Rückzug: Ein weiteres Zeichen der Standortschwäche Deutschlands

Die Entscheidung des US-Chipkonzerns Intel, den Bau seiner Fabrik in Magdeburg auf unbestimmte Zeit zu verschieben, hat in Deutschland eine hitzige Debatte über die wirtschaftliche Zukunft des Landes entfacht. Besonders die CDU/CSU-Bundestagsfraktion sieht darin ein alarmierendes Zeichen für die Schwäche des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Julia Klöckner kritisiert die Wirtschaftspolitik der Ampelregierung und betont, dass die deutsche Wirtschaft stagniere und viele Investitionen abfließen. Innerhalb der Ampelkoalition gibt es Streit über die Verwendung der freigewordenen Subventionsmilliarden, wobei Finanzminister Christian Lindner diese zur Stopfung von Haushaltslöchern nutzen möchte, während die Grünen sie im Klima- und Transformationsfonds belassen wollen. Der Verband kommunaler Unternehmen unterstützt die Grünen und fordert, die Mittel in Klimaprojekte zu investieren. Diese Kontroverse zeigt die tiefen Risse innerhalb der Ampelkoalition und die Unsicherheit in der deutschen Wirtschaft.
18.09.2024
14:41 Uhr

Deutscher Autozulieferer Leoni wird nach China verkauft

Der bayerische Autozulieferer Leoni wird nach drohender Insolvenz mehrheitlich an den chinesischen Elektronik-Zulieferer Luxshare verkauft, der 50,1 Prozent der Anteile für 320 Millionen Euro erwirbt. Zudem geht die Kabelsparte von Leoni vollständig an TIME Interconnect Singapore, ein Joint Venture unter Führung von Luxshare. Diese strategische Partnerschaft soll den langfristigen Erfolg von Leoni sichern, wobei die Wettbewerbshüter dem Deal noch zustimmen müssen. Leoni geriet durch die Corona-Pandemie, den Ukraine-Krieg und die Mobilitätswende in Schwierigkeiten und verzeichnete hohe Verschuldung nach einer gescheiterten internationalen Expansion. Der Verkauf an Luxshare könnte nun die erhoffte Wende bringen, wobei CEO Klaus Rinnerberger auf eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit hofft. Kritiker warnen vor negativen Auswirkungen des Verkaufs deutscher Schlüsselindustrien an ausländische Investoren, dennoch bleibt die Hoffnung auf eine Rückkehr zur alten Stärke.
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