
Wirtschaftsweise fordert Arbeit trotz Krankheit: Neue Zumutungen für deutsche Arbeitnehmer
In einer Zeit, in der die deutsche Wirtschaft unter der Last ideologiegetriebener Politik ächzt, kommt nun ein weiterer Vorschlag aus der Riege der vermeintlichen Experten, der viele Arbeitnehmer fassungslos zurücklässt. Die Vorsitzende des Sachverständigenrates, Monika Schnitzer, plädiert allen Ernstes für ein System der Teilzeitkrankschreibung - ein Konzept, das die ohnehin schon stark belasteten Arbeitnehmer noch weiter unter Druck setzen könnte.
Arbeiten mit gebrochenem Bein? Die neue Normalität?
Mit einer bemerkenswerten Realitätsferne argumentiert Schnitzer, dass beispielsweise Büroangestellte mit einem Beinbruch durchaus noch "eine gewisse Zeit" arbeiten könnten. Diese Aussage offenbart einmal mehr die zunehmende Entfremdung zwischen der akademischen Elite und der Arbeitswirklichkeit vieler Menschen in unserem Land.
Wenn ich einen Bürojob habe, dann wäre es mir vielleicht trotz gebrochenem Bein möglich, eine gewisse Zeit zu arbeiten.
Gewerkschaften schlagen Alarm
Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat bereits deutliche Kritik an diesen Überlegungen geäußert. Zu Recht, denn die Vorstellung, kranke Mitarbeiter teilweise zur Arbeit zu zwingen, könnte als Einfallstor für weitere Verschlechterungen der Arbeitnehmerrechte dienen. Interessanterweise hat selbst das von Karl Lauterbach geführte Bundesgesundheitsministerium den Vorschlägen eine klare Absage erteilt - eine der wenigen vernünftigen Entscheidungen aus diesem Haus.
Der schleichende Abbau sozialer Errungenschaften
Diese Debatte reiht sich nahtlos ein in eine bedenkliche Entwicklung: Unter dem Deckmantel der Modernisierung und Flexibilisierung werden hart erkämpfte Arbeitnehmerrechte scheibchenweise in Frage gestellt. Während gleichzeitig Millionen für fragwürdige Gesellschaftsexperimente verschwendet werden, sollen kranke Arbeitnehmer gefälligst ihren Beitrag zur Wirtschaftsleistung erbringen.
Die wahren Probleme bleiben ungelöst
Statt über Teilzeitkrankschreibungen zu diskutieren, sollten sich die selbsternannten Wirtschaftsweisen lieber mit den echten Problemen unseres Landes beschäftigen: ausufernde Bürokratie, eine verfehlte Energiepolitik und die systematische Überregulierung des Mittelstands. Die gleiche Expertin kritisierte übrigens kürzlich das unzuverlässige Betreuungsangebot in Kitas - ein weiteres Symptom des staatlichen Versagens in elementaren Bereichen.
Es wird höchste Zeit, dass sich die Politik wieder auf die wahren Bedürfnisse der arbeitenden Bevölkerung besinnt, anstatt mit weltfremden Vorschlägen die Arbeitnehmerschaft weiter zu belasten. Die traditionellen Werte einer sozialen Marktwirtschaft scheinen in den Elfenbeintürmen der Wirtschaftsweisen längst in Vergessenheit geraten zu sein.

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