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Insolvenzen - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

16.10.2024
15:53 Uhr

Volkswagen: Gericht entscheidet gegen Gehaltserhöhung für Ex-VW-Manager

Das Arbeitsgericht Braunschweig hat 23 von 26 Klagen ehemaliger VW-Manager gegen den neuen Sparkurs des Automobilherstellers abgewiesen. Die Klagen bezogen sich auf eine gestrichene Gehaltserhöhung und eine Prämie von 1.000 Euro, die Volkswagen seinen leitenden Angestellten vorenthalten hatte. Im Frühjahr beschloss Volkswagen, die erwartete Übernahme der Tariferhöhung für den außertariflich bezahlten Managementkreis zu streichen. Das Gericht lehnte die Klagen von 23 Managern ab, während in drei weiteren Fällen die Entscheidung am 4. November verkündet wird. Volkswagen zeigte sich zufrieden mit dem Urteil, das möglicherweise weitreichende Folgen für die Belegschaft haben könnte. Weitere Verhandlungen und Urteile werden erwartet, die die Zukunft der Gehaltsstrukturen bei Volkswagen beeinflussen könnten.
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16.10.2024
15:50 Uhr

Airbus plant massiven Stellenabbau in der Rüstungs- und Raumfahrtsparte

Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat angekündigt, bis zu 2500 Stellen in seiner Rüstungs- und Raumfahrtsparte zu streichen, um den hohen Verlusten im Satellitengeschäft entgegenzuwirken. Der Abbau soll bis Mitte 2026 erfolgen und betrifft besonders Standorte in Deutschland und anderen europäischen Ländern. Airbus kämpft seit einiger Zeit mit erheblichen finanziellen Problemen im Raumfahrtbereich, insbesondere durch Verluste im Geschäft mit Telekommunikations- und Navigationssatelliten. Der Gesamtbetriebsratschef von Airbus Defence and Space betonte, dass die sozialen Folgen des Stellenabbaus möglichst begrenzt werden sollen und betroffene Mitarbeiter in anderen Bereichen untergebracht werden könnten. Um sich besser im Markt zu behaupten, plant Airbus, den einzelnen Bereichen mehr Eigenverantwortung zu geben und die Organisationsstruktur zu verschlanken. Trotz der geplanten Stellenstreichungen soll der Standort Deutschland durch Maßnahmen der Betriebsräte und der IG Metall geschützt werden.
16.10.2024
15:48 Uhr

Nach ASML-Debakel: Risiken für Super Micro Computer und die Tech-Branche

Die jüngsten trüben Geschäftsaussichten von ASML haben eine Welle der Besorgnis in der Tech-Branche ausgelöst und die Aktienkurse vieler Technologieunternehmen in den Keller gerissen. Nun richtet sich der Blick auf ein weiteres Risiko: Super Micro Computer, ein führender Anbieter von Servern und Computerhardware, der von der Nachfrage nach Rechenzentren und KI profitiert hat. Doch es gibt Bedenken hinsichtlich der Stabilität des Unternehmens aufgrund von Ungereimtheiten in den Geschäftsberichten und unklarer Kommunikation. Diese Unsicherheiten könnten weitreichende Folgen für den gesamten Tech-Sektor haben, insbesondere in einer Zeit, in der die Branche ohnehin mit den Nachwirkungen des ASML-Debakels kämpft. Anleger sollten daher wachsam bleiben, die Entwicklungen genau beobachten und ihre Portfolios breit diversifizieren, um Risiken zu minimieren. In unsicheren Zeiten bieten Edelmetalle wie Gold und Silber eine bewährte Möglichkeit, das Portfolio zu stabilisieren.
16.10.2024
15:48 Uhr

Deutliche Erhöhung der Krankenkassenbeiträge: Ein weiterer Schlag für deutsche Versicherte

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat eine Erhöhung der Krankenkassenbeiträge um 0,8 Prozentpunkte ab 2025 angekündigt, um finanzielle Defizite im Gesundheitssystem auszugleichen. Lauterbach nennt Inflation, steigende Löhne und Ineffizienz als Hauptgründe und betont, dass nur tiefgreifende Strukturreformen langfristig helfen könnten. Am Donnerstag entscheidet der Bundestag über eine bedeutende Krankenhausreform, um leere Betten und drohende Insolvenzen zu bekämpfen. Ökonomen warnen vor negativen wirtschaftlichen Auswirkungen und einer verschlechterten Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Für Versicherte bedeutet die Erhöhung zusätzliche finanzielle Belastungen, wobei der Schätzerkreis einen durchschnittlichen Zusatzbeitrag von 2,5 Prozent für 2025 erwartet. Die steigenden Ausgaben für Krankenhausbehandlungen und Medikamente tragen maßgeblich zur finanziellen Schieflage der Krankenkassen bei.
16.10.2024
15:36 Uhr

Insolvenz des Krankenhauses auf Norderney: Ein Alarmsignal für die Gesundheitsversorgung

Das Krankenhaus auf Norderney hat Insolvenz angemeldet, was sowohl die 75 Mitarbeiter als auch die zahlreichen Patienten betrifft. Geschäftsführer Uwe Peters erklärte, die Insolvenzantragstellung sei nötig gewesen, um die Zukunft des Krankenhauses zu sichern und eine geordnete Restrukturierung einzuleiten. Ursachen für die finanzielle Schieflage sind die Pandemie, der Ukraine-Krieg und gestiegene Betriebskosten. Die Stadt Norderney zeigte sich überrascht und enttäuscht, erst nachträglich informiert worden zu sein, und bemüht sich nun um Stabilisierung des Krankenhausbetriebs. Als einziges Akutkrankenhaus der Insel ist die Klinik besonders in der Urlaubszeit von großer Bedeutung. Die Insolvenz wirft Fragen zur generellen Gesundheitsversorgung auf der Insel auf und zeigt die Herausforderungen des deutschen Gesundheitssystems.
16.10.2024
13:57 Uhr

Insolvenzen in Deutschland: Eine Welle der Firmenpleiten rollt an

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland spitzt sich dramatisch zu. Laut aktuellen Prognosen des Kreditversicherers Allianz Trade wird die Zahl der Insolvenzen in den kommenden Jahren auf ein Rekordniveau ansteigen. Bereits 2024 wird mit einem Anstieg der Firmenpleiten um 25 % auf rund 22.200 Fälle gerechnet, nachdem die Zahl der Insolvenzen bereits 2023 um 22 % gestiegen war. Besonders betroffen sind Branchen wie der Maschinenbau und die Automobilindustrie, die mit hohen Energiepreisen, bürokratischen Auflagen und sinkender Wettbewerbsfähigkeit kämpfen. Die aktuelle Krise führt auch zu einem massiven Stellenabbau in der Industrie, wobei Unternehmen wie Brose, Bosch und ZF Friedrichshafen Tausende von Arbeitsplätzen streichen. Eine allmähliche Lockerung der Geldpolitik könnte eine gewisse Erleichterung bringen, die finanziellen Herausforderungen jedoch nicht vollständig kompensieren.
16.10.2024
13:54 Uhr

BayWa: Grüne Projekte, tiefrote Zahlen – Eine wirtschaftliche Fehlkalkulation

Die BayWa AG, ursprünglich ein erfolgreiches Agrarhandelsunternehmen, steht vor einer schweren Krise, nachdem sie 2008 auf erneuerbare Energien umgestiegen ist. Vorstandschef Markus Pöllinger sah in der grünen Energiebranche eine vielversprechende Zukunft, doch fehlende Risikovorsorge und missglückte Projekte führten zu einer Schuldenlast von rund sechs Milliarden Euro. Um die drohende Insolvenz abzuwenden, stellten Hauptaktionäre und Gläubigerbanken eine Finanzspritze von 547 Millionen Euro bereit und beauftragten Sanierungsberater. Die Probleme bei BayWa und anderen Unternehmen zeigen, dass grüne Investments nicht zwangsläufig profitabel sind und oft von staatlichen Subventionen abhängen. Die deutsche Wirtschaft und Politik müssen erkennen, dass nachhaltiges Wachstum nur durch realistische Strategien erreicht werden kann. Die aktuelle Situation bei BayWa ist ein warnendes Beispiel dafür, was passiert, wenn Ideologie vor wirtschaftlicher Vernunft steht.
16.10.2024
13:53 Uhr

Job-Kahlschlag bei ZF: 1800 Arbeitsplätze in Saarbrücken bedroht

Der Autozulieferer ZF plant, bis Ende nächsten Jahres 1800 Arbeitsplätze in Saarbrücken abzubauen, und bei anhaltend schlechter Auftragslage könnten bis 2028 sogar 4500 Jobs wegfallen. Am Mittwoch soll der Betriebsrat die Belegschaft informieren. Der Abbau ist Teil eines größeren Plans, der den Wegfall von bis zu 14.000 Stellen in Deutschland vorsieht. Besonders betroffen sind Beschäftigte mit befristeten Verträgen. Wirtschaftsminister Jürgen Barke sieht globalen Wettbewerb als Ursache und fordert Maßnahmen zur Steigerung der Nachfrage. Die Landesregierung plant Investitionen, um Saarbrücken zum Leitwerk für Elektromobilität zu machen.
16.10.2024
13:51 Uhr

Tesla: Fristlose Kündigung eines Betriebsratsmitglieds – Ein fragwürdiger Schritt?

Die jüngsten Entwicklungen bei Tesla sorgen erneut für Aufsehen, da das Unternehmen in seiner Gigafactory in Grünheide einem Betriebsratsmitglied fristlos gekündigt hat. Laut IG Metall wurden zudem weitere Betriebsratsmitglieder unter Druck gesetzt. Die fristlose Kündigung eines Betriebsratsmitglieds ist ein drastischer Schritt, der nur unter sehr strengen Voraussetzungen möglich ist und gut begründet sein muss. Die IG Metall kritisiert das Vorgehen von Tesla scharf und prüft rechtliche Schritte, um die Rechte ihrer Mitglieder zu verteidigen. Sollte sich herausstellen, dass die Kündigung unrechtmäßig war, drohen Tesla rechtliche Konsequenzen und ein erheblicher Imageschaden. Kritiker werfen Tesla vor, systematisch gegen Gewerkschaften vorzugehen und die Mitbestimmung der Arbeitnehmer zu behindern.
16.10.2024
13:48 Uhr

Autozulieferer Magna schließt weiteres Werk in Deutschland – 350 Mitarbeiter betroffen

Der kanadisch-österreichische Großkonzern Magna plant, sein Werk in Rosenberg (Neckar-Odenwald-Kreis, Baden-Württemberg) bis Ende 2026 zu schließen, was rund 350 Mitarbeiter betrifft. Der Stellenabbau beginnt Anfang 2025, wobei zunächst 100 Stellen abgebaut werden sollen. Ein "Freiwilligenprogramm" und ein Sozialplan sollen die Auswirkungen abfedern. Rosenberg ist nicht der einzige betroffene Standort; auch das Werk in Dürbheim soll geschlossen werden, und das Werk in Roitzsch befindet sich bereits in den finalen Zügen der Schließung. Die Schließung wird als weiteres Beispiel für die Deindustrialisierung in Deutschland gesehen, die durch die Wirtschaftspolitik der aktuellen Bundesregierung begünstigt wird. Es wird gefordert, dass die Bundesregierung Maßnahmen ergreift, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie zu sichern und weitere Schließungen zu vermeiden.
16.10.2024
13:10 Uhr

ZF Friedrichshafen in der Krise: Betriebsrat fordert Klarheit für Beschäftigte

Die Situation beim deutschen Autozulieferer ZF Friedrichshafen ist angespannt, da das Unternehmen mit einem milliardenschweren Schuldenberg und Absatzschwäche kämpft. Betriebsratschef Achim Dietrich fordert den Vorstand zu Verhandlungen auf, um bis Ende des Jahres Klarheit für die Beschäftigten zu schaffen. ZF plant, zwischen 11.000 und 14.000 Stellen zu streichen, wobei unklar ist, welche Standorte betroffen sein werden. Hohe Zinsverpflichtungen und gescheiterte Preiserhöhungen belasten die finanzielle Lage zusätzlich. Dietrich kritisiert die Fokussierung auf Personalkosten und sieht die eigentlichen Probleme in den Krisen der letzten Jahre. Er betont die Notwendigkeit, die Mitarbeiter zu halten und fordert eine positive Zukunftsperspektive.
16.10.2024
11:58 Uhr

Airbus plant massiven Stellenabbau: 2500 Arbeitsplätze in Gefahr

Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat angekündigt, in seiner Rüstungs- und Raumfahrtsparte bis zu 2500 Stellen zu streichen, was bis Mitte 2026 umgesetzt werden soll. Die Entscheidung folgt einer langjährigen Effizienzüberprüfung mit dem Codenamen ATOM, um die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Besonders betroffen ist die Raumfahrtsparte, die im ersten Halbjahr Abschreibungen in Höhe von 989 Millionen Euro hinnehmen musste. Hohe Kosten für Raumfahrtsysteme und Verzögerungen im Verteidigungsbereich beeinträchtigen das Geschäft und haben dazu geführt, dass der Konzern seine Jahresziele senken musste. Die Situation bei Airbus erinnert an die Herausforderungen, mit denen auch der Konkurrent Boeing konfrontiert ist, der kürzlich den Abbau von 17.000 Stellen angekündigt hat. Der geplante Stellenabbau bei Airbus ist ein weiteres Zeichen für die tiefgreifenden Probleme in der Luft- und Raumfahrtindustrie, und es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen auf die Zukunft der Branche auswirken werden.
16.10.2024
11:57 Uhr

Blockade von Lauterbachs Klinikreform im Bundesrat droht: Ein Fiasko für die ländliche Gesundheitsversorgung?

Die geplante Krankenhausreform von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) steht vor einer möglichen Blockade im Bundesrat, da die Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz, Kerstin von der Decken (CDU), den aktuellen Entwurf scharf kritisiert und die Anrufung des Vermittlungsausschusses fordert. Von der Decken sieht die medizinische Versorgung im ländlichen Raum akut gefährdet und bemängelt die mangelnde Zusammenarbeit und Vorbereitung durch den Bundesminister. Ein weiterer Kritikpunkt ist das Fehlen einer Auswirkungsanalyse, trotz einer rund eineinhalb Jahre alten Zusage Lauterbachs. Die Reform sieht eine Änderung des Finanzierungssystems vor, bei der Kliniken sich auf spezifische Eingriffe spezialisieren sollen, was laut Kritikern die Versorgungssicherheit gefährdet. Die Kritik an der Reform zeigt die politischen Spannungen zwischen Bund und Ländern und betont die Verantwortung der Bundesregierung, eine Lösung zu finden, die die medizinische Versorgung nicht gefährdet. Die Debatte um die Reform wird weitergehen und könnte weitreichende Folgen für das deutsche Gesundheitssystem haben.
16.10.2024
10:29 Uhr

Massiver Jobabbau in der Metall- und Elektroindustrie erwartet

Die deutsche Metall- und Elektroindustrie steht vor einer beispiellosen Krise, wobei Stefan Wolf, Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, einen erheblichen Stellenabbau in den kommenden fünf Jahren prognostiziert. Wolf betonte, dass der Stellenabbau „möglichst sozialverträglich“ gestaltet werden könne, jedoch wird der bereits bestehende Arbeitnehmermangel zu einer erhöhten Arbeitsbelastung führen. Er forderte von der Bundesregierung eine „vernünftige Energiepolitik“ und kritisierte die hohen Unternehmenssteuern und Sozialabgaben sowie die bürokratischen Hürden. Die bevorstehenden Tarifverhandlungen sind ebenfalls schwierig, da die Gewerkschaft IG Metall eine Lohnerhöhung von sieben Prozent fordert, während die Arbeitgeber 3,6 Prozent anbieten. Sollte bis Ende Oktober keine Einigung erzielt werden, drohen Warnstreiks. Die politischen Entscheidungen der Bundesregierung, insbesondere in der Energie- und Steuerpolitik, sind entscheidend für die Zukunftsfähigkeit der Branche.
16.10.2024
09:54 Uhr

Massiver Stellenabbau bei ZF: 1800 Jobs am Standort Saarbrücken betroffen

Der Autozulieferer ZF plant einen erheblichen Stellenabbau am Standort Saarbrücken, bei dem bis Ende des kommenden Jahres 1800 Arbeitsplätze gestrichen werden sollen. Dies ist Teil eines umfassenden Stellenabbaus, bei dem in den nächsten vier Jahren bis zu 14.000 Stellen in Deutschland wegfallen könnten. Der Standort Saarbrücken, wo hauptsächlich Automatikgetriebe produziert werden, ist besonders betroffen und leidet unter einem Einbruch bei den Aufträgen. ZF plant, den Stellenabbau vor allem durch das Auslaufen befristeter Verträge zu erreichen, was bis Ende 2028 bis zu 4500 Arbeitsplätze kosten könnte. Die Situation hat zu Spannungen zwischen Betriebsrat und Unternehmensleitung geführt, wobei ein Drittel der 35 Inlandswerke im Fokus steht. Die Krise in der Autoindustrie und die Umstellung auf Elektromobilität verursachen tiefgreifende Veränderungen, die viele Zulieferer hart treffen.
16.10.2024
08:14 Uhr

China: 6 Billionen Yuan Schulden zur Stärkung der Wirtschaft

China plant, in den nächsten drei Jahren spezielle Staatsanleihen im Wert von 6 Billionen Yuan auszugeben, um lokale Regierungen zu unterstützen und außerbilanzielle Schulden abzubauen. Diese Maßnahme soll die fiskalische Stabilität fördern und das Wirtschaftswachstum ankurbeln. Historisch gesehen gab China zwischen 2015 und 2018 ähnliche Anleihen im Umfang von fünf Billionen Yuan aus, aber diesmal könnten die Anleihen schneller ausgegeben werden. Zusätzlich hat das Finanzministerium Entlastungen für lokale Regierungen und die Rekapitalisierung großer Banken angekündigt. Die Reaktionen der Märkte waren gemischt: Die Inlandsmärkte reagierten positiv, während die Offshore-Märkte zurückhaltend blieben. Experten warnen, dass die kontinuierliche Injektion finanzieller Mittel langfristig strukturelle Probleme verschärfen könnte.
16.10.2024
08:11 Uhr

Insolvenz für LG Nord Gerüstbau: Krise der Baubranche fordert nächstes Opfer

Die Krise in der deutschen Baubranche hat nun auch den Gerüstbauer LG Nord aus Bremerhaven getroffen, der am 1. Oktober Insolvenz anmelden musste. Auslöser war ein Zahlungsausfall beim Überseequartier in der Hamburger HafenCity, dessen Eröffnung auf 2025 verschoben wurde. Gerrit Hölzle von der Wirtschaftskanzlei Görg in Bremen wurde mit der Verwaltung der Insolvenz betraut. Die Baubranche kämpft mit steigenden Zinsen, hohen Materialkosten und Energiepreisen sowie einer zurückhaltenden Kreditvergabe, was zu einem Anstieg der Insolvenzen geführt hat. Verzögerungen und Mehrkosten von bis zu zwei Milliarden Euro betreffen zahlreiche Bauprojekte, und es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen die Politik ergreifen wird, um die Situation zu stabilisieren.
16.10.2024
08:11 Uhr

Kommt jetzt das Airline-Aus? Fluggesellschaften streichen Flüge an deutschen Flughäfen

Die deutschen Flughäfen sind derzeit von einer Welle von Flugstreichungen betroffen, da Fluggesellschaften wie Ryanair, Eurowings, Wizz Air und Condor ihre Flüge drastisch reduzieren. Hauptursache sind die stark gestiegenen Standortkosten, die laut Carsten Spohr, Vorstandsvorsitzender der Lufthansa, zu einem schrumpfenden Angebot führen. Im europäischen Vergleich schneiden deutsche Flughäfen schlecht ab, was das Fliegen von und nach Deutschland für viele Airlines unrentabel macht. Dies hat weitreichende Folgen für die exportorientierte deutsche Wirtschaft, da die Zahl der ohne Umstieg erreichbaren Ziele sinken wird. Ryanair plant, im Sommer 2025 sein Deutschland-Angebot um 12 Prozent zu reduzieren, während auch Eurowings und Condor zahlreiche Flüge streichen. Die Bundesregierung steht wegen ihrer Luftverkehrspolitik in der Kritik, da hohe staatliche Abgaben und Gebühren die Airlines erheblich belasten, und Gespräche über mögliche Lösungen laufen derzeit.
16.10.2024
06:06 Uhr

Russlands Schattenflotte wächst trotz Sanktionen um 70 Prozent

Trotz umfassender Sanktionen des Westens hat Russland seine sogenannte Schattenflotte aus alten, schlecht gewarteten und oft unzureichend versicherten Öltankern erheblich ausgebaut. Laut einem Bericht der Kyiv School of Economics ist die Menge des auf diesen Schiffen transportierten russischen Öls von 2,4 Millionen Barrel pro Tag im Juni 2023 auf 4,1 Millionen Barrel pro Tag im Juni 2024 gestiegen. Die Autoren warnen vor erheblichen Umwelt- und Sicherheitsrisiken in europäischen Gewässern, da viele dieser Schiffe stark frequentierte Routen befahren. Die Schattenflotte transportiert mittlerweile 70 Prozent des russischen Erdöls und 38 Prozent der Ölprodukte, wobei die Schiffe im Durchschnitt 18 Jahre alt und oft schlecht gewartet sind. Aufgrund der Sanktionen musste Russland sich auf inländische Versicherer verlassen, was Bedenken hinsichtlich der Versicherungsqualität aufwirft. Mehrere Unfälle und Zwischenfälle mit diesen Schiffen haben bereits zu Umweltkatastrophen geführt, was die Einrichtung „schattenfreier“ Zonen notwendig erscheinen lässt.
16.10.2024
05:57 Uhr

USA verhängen Rekordstrafe gegen Lufthansa wegen Diskriminierung

Das US-Verkehrsministerium hat gegen die Lufthansa eine Strafe von 4 Millionen US-Dollar verhängt, da die Fluggesellschaft jüdische Passagiere diskriminiert haben soll. Der Vorfall ereignete sich im Mai 2022, als 128 Passagieren aus New York, die überwiegend orthodoxe jüdische Kleidung trugen, der Weiterflug in Deutschland verweigert wurde. Lufthansa bedauerte den Vorfall, wies jedoch die Vorwürfe der Diskriminierung zurück und betonte, dass die Entscheidung aus Sicherheitsgründen getroffen wurde. US-Verkehrsminister Pete Buttigieg betonte, dass niemand während des Reisens diskriminiert werden dürfe, und dass die Strafe eine klare Botschaft an die Luftfahrtindustrie sende. Lufthansa erklärte, dass sie ein Trainingsprogramm entwickelt habe, das sich mit Antisemitismus und Diskriminierung befasse. Diese Strafe zeigt die entschlossene Haltung der USA, Diskriminierung im öffentlichen Raum zu bekämpfen.
16.10.2024
05:56 Uhr

Massiver Stellenabbau in der Metall- und Elektroindustrie: Bis zu 300.000 Jobs in Gefahr

Die deutsche Metall- und Elektroindustrie, die größte Industriebranche des Landes, könnte in den nächsten fünf Jahren bis zu 300.000 Arbeitsplätze verlieren, wie Stefan Wolf, Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, bekanntgab. Derzeit sind noch rund vier Millionen Menschen in der Branche beschäftigt, aber der bevorstehende Renteneintritt der geburtenstarken Jahrgänge könnte zu einem erheblichen Stellenabbau führen. Wolf fordert mehr Flexibilität bei den Arbeitszeiten und tiefgreifende Strukturreformen von der Bundesregierung, um die Krise zu bewältigen. Er äußert sich kritisch gegenüber der aktuellen Ampel-Koalition und bezweifelt deren Fähigkeit, die strukturelle Krise zu lösen. Zudem fordert er eine vernünftige Energiepolitik und kritisiert die hohen Unternehmenssteuern und Sozialabgaben in Deutschland. Wolf erinnert an die Agenda 2010 von Gerhard Schröder und fordert nun eine neue Agenda 2040, um die Herausforderungen der Branche zu meistern.
15.10.2024
14:57 Uhr

Kirchhoff Automotive-Chef: „Es gibt keine sicheren Bänke mehr“

Wolfgang Kirchhoff, CEO von Kirchhoff Automotive, betonte in einem Interview, dass alte Gewissheiten in der Automobilzulieferindustrie nicht mehr gelten und eine neue Form der Zusammenarbeit notwendig sei. Trotz hoher Qualitätsstandards und offener Kommunikation mit Kunden gibt es Probleme, insbesondere bei ungewissen Stückzahlen und hohen Vorentwicklungskosten, die durch die E-Mobilität verschärft werden. Kirchhoff sieht keine stabilen Produktionszahlen mehr und fordert neue Kooperationsmodelle zwischen OEMs und Zulieferern. Kirchhoff Automotive investierte erheblich in batterieelektrische Fahrzeuge, doch die Entwicklung stockt, während Wasserstoffantriebe im Pkw-Bereich keine Rolle spielen. Kirchhoff kritisierte die hohen Energiekosten, Steuern und Bürokratie in Deutschland, die den Standort unattraktiv machen, und bemängelte die mangelnde politische Orientierung. Kirchhoff Automotive expandiert international stark, besonders in Nordamerika und Osteuropa, während der Wettbewerb mit chinesischen Lieferanten zunimmt.
15.10.2024
14:56 Uhr

ZF: Werksschließungen in Deutschland möglich

Der Automobilzulieferer ZF erwägt die Schließung eines Drittels seiner Werke in Deutschland, um die Standorte wieder profitabel zu machen. Zwischen Betriebsrat und Unternehmensleitung sind die Fronten verhärtet, und es gibt bereits eine Liste von Werken, die möglichst schnell geschlossen werden sollen. Alle deutschen Werke werden auf ihre Wettbewerbsfähigkeit untersucht, und als letzte Möglichkeit kommen Verkauf oder Schließung infrage. ZF hat in diesem Jahr bereits über 1000 Stellen in Deutschland abgebaut und plant, in den kommenden Jahren 11.000 bis 14.000 Stellen zu streichen, was zu massiven Protesten geführt hat. Der Betriebsratschef kritisiert die fehlende Zukunftsstrategie des Konzerns, der durch Zukäufe und Investitionen hoch verschuldet ist. Die Zukunft des Konzerns und seiner Mitarbeiter hängt von den kommenden Entscheidungen ab, ob die Maßnahmen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit erfolgreich sein werden.
15.10.2024
14:56 Uhr

Mahle-CEO Arnd Franz warnt vor Fehlern bei den CO2-Zielen der EU

Mahle-CEO Arnd Franz kritisiert die aktuellen CO2-Ziele der Europäischen Union und warnt vor einem erheblichen Stellenabbau, sollte die Politik der EU nicht überarbeitet werden. Er betont, dass das strikte Aus für Verbrennungsmotoren bis 2035 die Wettbewerbsfähigkeit Europas gefährdet und Unternehmen dazu zwingen könnte, ihre Kompetenzen in andere Regionen zu verlagern. Mahle verfolgt mehrere technologische Pfade, um sich an die Transformation anzupassen, sieht jedoch hohe Belastungen durch Inflation, politische Regulierungen und strukturelle Probleme in Deutschland. Franz äußert sich pessimistisch zu den Umsatzprognosen für 2024 und 2025, sieht jedoch Wachstumschancen in Asien und plant, die Präsenz in China, Japan und Indien auszubauen. Er fordert eine Überprüfung der CO2-Ziele bis 2025/2026, um die Wettbewerbsfähigkeit Europas und die Arbeitsplätze zu sichern.
15.10.2024
14:56 Uhr

VW-Krise: Großes Schweigen in Wolfsburg

Die Lage bei Volkswagen bleibt angespannt, und ein Kompromiss zwischen der Konzernführung und der Arbeitnehmerseite ist nicht in Sicht. Trotz möglicher Werksschließungen und Stellenabbau gibt es für die Beschäftigten im Stammwerk Wolfsburg einen Lichtblick durch den Anlauf des SUVs Tayron, der für eine größere Auslastung des Standorts sorgen könnte. Nach einer ergebnislosen Gesprächsrunde zum Haustarifvertrag äußerte sich Niedersachsens IG-Metall-Bezirksleiter Thorsten Gröger kritisch. Volkswagen-CEO Oliver Blume und Markenchef Thomas Schäfer halten jedoch an ihren Plänen fest, Werksschließungen in Deutschland zu prüfen und Jobs zu streichen. Die Gewerkschaft IG Metall droht mit Streiks zum Ende der Friedenspflicht am 1. Dezember. Die deutsche Automobilindustrie steht vor großen Herausforderungen, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation bei Volkswagen weiterentwickeln wird.
15.10.2024
14:11 Uhr

VW-Haustarif: Zweite Verhandlungsrunde startet unter schwierigen Bedingungen

Die zweite Verhandlungsrunde zwischen Volkswagen und der IG Metall steht bevor, wobei erhebliche Differenzen bereits jetzt für hitzige Diskussionen sorgen dürften. Die IG Metall fordert eine Gehaltserhöhung von sieben Prozent und einen Sockelbetrag von 170 Euro für Auszubildende und dual Studierende, was von VW abgelehnt wurde. Ursprünglich sollten die Gespräche Ende Oktober beginnen, wurden jedoch auf den 25. September vorgezogen, was die Dringlichkeit und den Druck zeigt. VW hat im Sommer betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen in den Raum gestellt, was für Widerstand beim Betriebsrat sorgte. Die europäische Automobilindustrie, insbesondere VW, steht vor großen Herausforderungen auf dem Weltmarkt, speziell in China, und kämpft intern mit schwachen Margen und schwächelnden Marken wie Audi und Porsche. Die bevorstehenden Verhandlungen versprechen schwierig zu werden und es bleibt abzuwarten, ob eine Einigung erzielt werden kann, die den wirtschaftlichen Anforderungen von VW und den Interessen der Arbeitnehmer gerecht wird.
15.10.2024
13:23 Uhr

Chinas Exportwachstum verlangsamt sich stark – Wirtschaftliche Herausforderungen nehmen zu

Die jüngsten Handelsdaten aus China zeigen eine deutliche Verlangsamung des Exportwachstums im September, mit einem Anstieg von nur 2,4 % im Vergleich zum Vorjahr. Analysten führen dies auf eine schwache Inlandsnachfrage und zunehmende Handelsbarrieren zurück, die die wirtschaftlichen Bemühungen untergraben könnten. Die Europäische Kommission hat zusätzliche Zölle auf in China hergestellte Elektrofahrzeuge beschlossen, was die Handelsbeziehungen weiter belastet. Chinas Handelsüberschuss verringerte sich im September und die Produktionsaktivität schrumpfte, was langfristige Herausforderungen für die Wirtschaft darstellt. Die chinesische Regierung plant, die Schuldenaufnahme zu erhöhen, um lokale Regierungen zu unterstützen, jedoch bleibt die Unsicherheit hoch. Analysten erwarten, dass es lange dauern wird, bis das Vertrauen der Verbraucher und Unternehmen wiederhergestellt ist.
15.10.2024
13:03 Uhr

Deutsche Bahn in der Krise: Vorstand fordert radikale Veränderungen

Der Vorstand der Deutschen Bahn hat in einem internen Schreiben scharfe Kritik an den eigenen Führungskräften geübt und deutliche Veränderungen gefordert. Laut einem Bericht des Magazins „Spiegel“ sollen die Führungskräfte künftig „radikaler, fokussierter und disziplinierter“ arbeiten. Insbesondere die mittlere Managementebene steht unter Druck, da sie konkrete Ergebnisse liefern muss, um Konsequenzen zu vermeiden. Der Vorstand hat dem mittleren Management neun Verhaltensmaßgaben vorgegeben, darunter dass nur Ergebnisse zählen und bei negativen Ergebnissen sofort Gegenmaßnahmen eingeleitet werden müssen. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat ein „Sanierungskonzept“ mit klaren Zielsetzungen und engmaschigen Kontrollen für mehr Pünktlichkeit und höhere Wirtschaftlichkeit gefordert. Die Deutsche Bahn spielt eine zentrale Rolle in der deutschen Infrastruktur und Wirtschaft, und es bleibt abzuwarten, ob die geforderten Veränderungen zu einer Verbesserung führen werden.
15.10.2024
11:42 Uhr

Habecks Wirtschaftswunder: Rekord-Insolvenzzahlen in Deutschland

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer schweren Krise, da fast 4.000 Insolvenzen von Unternehmen im dritten Quartal 2024 verzeichnet wurden, die höchste Zahl seit dem zweiten Quartal 2010. Die Ursachen liegen in den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie, der Energiekrise und der Wirtschaftspolitik von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Hohe Energiekosten und Marktunsicherheiten haben viele Unternehmen an den Rand des Ruins getrieben. Die Politik der Ampel-Koalition hat durch Bürokratisierung und Belastung der Unternehmen die Situation verschärft. Dies hat nicht nur wirtschaftliche, sondern auch soziale Konsequenzen, da viele Arbeitsplätze verloren gehen. Ohne grundlegende Reformen droht eine weitere Verschärfung der Krise.
15.10.2024
10:49 Uhr

Autozulieferer Magna schließt weiteres Werk in Deutschland

Der Autozulieferer Magna hat angekündigt, bis Ende 2026 ein weiteres Werk in Deutschland zu schließen, was rund 350 Mitarbeiter betrifft. Diese Entscheidung folgt auf die Schließungen der Werke in Köln und Roitzsch und wird erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen auf die Region haben. Das betroffene Werk in Baden-Württemberg ist eines der größten des Unternehmens in Deutschland, und die Schließung stellt einen weiteren Schlag für die deutsche Automobilindustrie dar, die bereits unter globalem Wettbewerb und politischen Rahmenbedingungen leidet. Die Sparte Magna Powertrains scheint besonders stark betroffen zu sein, was Fragen über ihre langfristige Zukunft in Deutschland aufwirft. Es wird erwartet, dass die Schließung politische Reaktionen hervorruft und die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung kritisiert wird. Die Entwicklungen unterstreichen die Bedeutung einer klugen Wirtschaftspolitik, die die heimische Industrie unterstützt.
15.10.2024
07:50 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Insolvenzen steigen dramatisch an

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer ernsten Herausforderung: Eine neue Studie des Kreditversicherers Allianz Trade zeigt, dass die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2024 deutlich höher ausfällt als erwartet. Mit rund 22.200 Insolvenzen wird ein Anstieg von 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr prognostiziert. Die Gründe für diese alarmierende Entwicklung sind vielfältig, darunter schwache Nachfrage, steigende Löhne und fällige Kredite. Auch für das Jahr 2025 sieht die Prognose düster aus, mit einem weiteren Anstieg der Insolvenzen um vier Prozent. Besonders betroffen sind das Baugewerbe, der Einzelhandel und die Dienstleistungsbranche. Trotz der düsteren Prognosen gibt es auch positive Stimmen, die darauf hinweisen, dass viele deutsche Unternehmen in der Lage sind, Krisen zu überstehen und in eine grüne Zukunft zu investieren.
15.10.2024
07:47 Uhr

Alarmierende Fluggebühren: Deutschland wird für Airlines zunehmend unattraktiv

Die deutsche Luftverkehrswirtschaft steht vor großen Herausforderungen, da drastisch gestiegene Steuern und Gebühren viele Fluggesellschaften dazu zwingen, ihr Angebot in Deutschland zu reduzieren. Seit 2020 haben sich staatliche Standortkosten wie Luftverkehrssteuer und Sicherheitsgebühr nahezu verdoppelt, was Deutschland im internationalen Vergleich unattraktiv macht. Eine Analyse zeigt, dass die Gebühren für Flüge von deutschen Flughäfen im Vergleich zu anderen europäischen Flughäfen erheblich höher sind. Airlines wie Ryanair und Eurowings ziehen bereits Konsequenzen und reduzieren ihr Angebot in deutschen Städten. Die Lufthansa fordert die Abschaffung der Luftverkehrssteuer, um die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Die Entwicklungen werfen ein kritisches Licht auf die Politik der Bundesregierung, die dadurch die Attraktivität des Luftverkehrsstandorts Deutschland gefährdet.
15.10.2024
07:43 Uhr

Deutscher Mittelstand in der Krise: Umsatzverluste und pessimistische Aussichten

Der deutsche Mittelstand steht vor erheblichen Herausforderungen, wie eine aktuelle Auswertung der KfW-Bankengruppe zeigt: Kleine und mittlere Unternehmen verzeichneten im vergangenen Jahr Umsatzverluste von 4,6 Prozent, was einem Rückgang der Gesamterlöse um 246 Milliarden Euro entspricht. Trotz Preiserhöhungen konnten die Unternehmen den Rückgang nicht kompensieren, und real lag das Umsatzminus sogar bei 10 Prozent. Interessanterweise stieg die Zahl der Beschäftigten im Mittelstand um rund 494.000, während die durchschnittliche Eigenkapitalquote leicht auf 30,6 Prozent sank. Für das laufende Geschäftsjahr rechnen 35 Prozent der Unternehmen mit sinkenden Erlösen, und bis 2026 erwarten 29 Prozent sinkende Umsätze. Die Investitionsbereitschaft ist merklich zurückgegangen, und viele kleinere Unternehmen berichten von gescheiterten Kreditverhandlungen. Michael Schwartz von der KfW betont, dass der Mittelstand grundsätzlich stabil sei, jedoch durch die konjunkturelle Situation Risse im Fundament aufweise, die sich ohne politische Unterstützung weiter vertiefen könnten.
15.10.2024
07:42 Uhr

Putins Neue Steuerpolitik: Ein harter Schlag für abwanderungswillige Unternehmen

Russland verschärft die Bedingungen für Unternehmen, die das Land verlassen wollen, indem sie einen Abschlag von 60 Prozent auf den Verkaufswert ihrer Betriebe und eine Erhöhung des Steuersatzes von 15 Prozent auf 35 Prozent einführt. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, den Exodus ausländischer Unternehmen zu bremsen und die russische Wirtschaft zu stabilisieren. Firmen, die seit Beginn des Ukraine-Krieges Russland verlassen haben, erlitten bereits über 100 Milliarden US-Dollar an Verlusten. Unternehmen mit einem Wert von mehr als 50 Milliarden Rubel müssen zudem eine Genehmigung einholen, bevor sie das Land verlassen dürfen, was den Rückzugsprozess weiter verkompliziert. Die verschärften Maßnahmen könnten das Vertrauen ausländischer Investoren erschüttern und langfristig zu einer Isolation der russischen Wirtschaft führen. Die russische Regierung scheint entschlossen, den Exodus ausländischer Firmen zu stoppen, unabhängig von den Kosten.
15.10.2024
07:42 Uhr

Ehemalige VW-Manager klagen gegen gestrichene Gehaltserhöhungen

Am 15. Oktober beginnen vor dem Arbeitsgericht Braunschweig 27 Verfahren ehemaliger VW-Manager, die sich gegen den Sparkurs des Wolfsburger Autobauers wehren. Im Zentrum der Auseinandersetzung steht eine gestrichene Prämie in Höhe von 1000 Euro, die VW den Managern ursprünglich zugesichert hatte. Bereits im Frühjahr 2023 hatte der VW-Konzern entschieden, auch leitende Angestellte in das Sparprogramm aufzunehmen, was zur Streichung der erwarteten Tariferhöhung von 3,3 Prozent und der Inflationsausgleichsprämie führte. Viele der Kläger befinden sich im Vorruhestand und haben sich über sogenannte Zeit-Wertpapiere aus dem aktiven Arbeitsleben verabschiedet. Die Kernmarke Volkswagen kämpft seit Jahren mit hohen Kosten und einem Sparprogramm, das die Personalkosten in der Verwaltung um 20 Prozent senken soll. Der Konzernvorstand hat im Zuge des Sparprogramms auch die eigenen Gehälter gekürzt, um die finanzielle Stabilität des Unternehmens zu sichern.
15.10.2024
07:41 Uhr

Deutsche Autobauer unter Druck: Herausforderungen auf dem chinesischen Markt

Die aktuellen Entwicklungen auf dem chinesischen Automarkt stellen für deutsche Premiumhersteller wie Audi, BMW, Mercedes und Porsche eine große Herausforderung dar. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 dominieren Tesla, Zeekr, Xiaomi und Nio die Verkaufscharts der Elektropremiummodelle. Die Vormachtstellung der deutschen Hersteller wird durch die Beliebtheit von Elektrofahrzeugen und die Konkurrenz heimischer Marken zunehmend in Frage gestellt. Volkswagen verlor 2023 nach 15 Jahren an der Spitze der Neuzulassungen seinen Platz an BYD. Dieser Wandel hat gravierende Auswirkungen auf die Gewinne der deutschen Autobauer, die nun unter massivem Druck stehen. Die deutsche Autoindustrie muss sich an die veränderten Marktbedingungen anpassen, um ihre Marktstellung zu verteidigen und gegen die aufstrebende Konkurrenz zu behaupten.
15.10.2024
07:40 Uhr

Stellantis: CEO Carlos Tavares erwägt Werksschließungen angesichts Absatzkrise

Der Chef von Stellantis, Carlos Tavares, erwägt angesichts der Absatzkrise und der starken Konkurrenz aus China mögliche Werksschließungen. Tavares betont, dass nichts ausgeschlossen werden dürfe, wenn chinesische Hersteller ihren Marktanteil in Europa auf 10 Prozent steigern. Die geplanten EU-Strafzölle auf chinesische Elektroautos sieht er skeptisch, da China diese durch Investitionen in europäische Fabriken umgehen könnte. Zudem warnt er vor einer verlängerten Umstellungsphase zur Elektromobilität, die die Hersteller in eine „Kostenfalle“ führen könnte. Auch Volkswagen fordert eine Beschleunigung des Übergangs zur Elektromobilität, da die Nachfrage nach E-Fahrzeugen in Deutschland stark zurückgegangen ist. Im September hat Stellantis seine Gewinnerwartungen wegen Problemen auf dem nordamerikanischen Markt und der schwachen Branchenlage zurückgeschraubt.
15.10.2024
07:40 Uhr

Streit im Tesla-Werk Grünheide: Eskalation um Kündigungen und IG Metall spricht von „Skandal“

Im Brandenburger Tesla-Werk in Grünheide eskaliert der Konflikt zwischen der Werkleitung und der IG Metall, nachdem die Tesla-Geschäftsführung innerhalb von drei Monaten zum zweiten Mal ein Betriebsratsmitglied entlassen hat. Die IG Metall bezeichnete dies als „Skandal“ und kritisierte die Kündigungen scharf. Der erste Fall betraf einen Schichtleiter, der trotz doppeltem Kündigungsschutz gekündigt wurde, während der zweite Fall eine fristlose Kündigung nach einer Drohung beinhaltete. Tesla wies die Anschuldigungen zurück und betonte, dass die disziplinarischen Maßnahmen unabhängig von Gewerkschaftszugehörigkeit seien. Die IG Metall sieht darin jedoch ein aggressives Vorgehen gegen Gewerkschaftsmitglieder und warnt vor weitreichenden Auswirkungen auf das Arbeitsklima. Der Konflikt verdeutlicht die Spannungen zwischen Arbeitnehmervertretungen und Unternehmensleitungen in Deutschland.
15.10.2024
07:37 Uhr

Volkswagen-Sparprogramm: Manager ziehen vor Gericht

Volkswagen steht aufgrund eines umfassenden Sparprogramms im Fokus der Öffentlichkeit, da Manager und Ex-Manager den Konzern wegen Gehaltskürzungen verklagen. Am 15. Oktober 2024 finden in Braunschweig die ersten Kammertermine zu den Klagen statt, bei denen die Kläger den zweiten Teil einer Inflationsausgleichsprämie sowie eine Tariferhöhung fordern. Die Kläger berufen sich auf eine Zusage aus dem März 2023, die VW im Februar 2024 zurücknahm. Der Konzern hat ein gigantisches Sparprogramm aufgelegt und schließt weder Werksschließungen noch betriebsbedingte Kündigungen aus. Auch die Gespräche zur Tarifrunde 2024 sind von heftigen Auseinandersetzungen geprägt, wobei die IG Metall eine Entgelterhöhung fordert, die VW jedoch ablehnt. Der Haustarifvertrag für rund 120.000 Beschäftigte steht auf dem Spiel, und ab Juli 2025 sind betriebsbedingte Kündigungen möglich.
15.10.2024
06:15 Uhr

Deutsche Wirtschaft vor Insolvenzwelle: 2024 drohen mehr Firmenpleiten als erwartet

Deutschland steht vor einer massiven Zunahme an Unternehmensinsolvenzen, da die Zahl der Insolvenzen im Jahr 2024 voraussichtlich um 25 Prozent auf rund 22.200 steigen wird, so eine aktuelle Studie des Kreditversicherers Allianz Trade. Hauptursache ist die wirtschaftliche Schwäche in Europa, insbesondere in Deutschland, sowie erhöhte Exportrisiken. Die Prognose für 2025 sieht einen weiteren Anstieg um vier Prozent auf 23.000 Insolvenzen vor, erst 2026 wird eine leichte Entspannung erwartet. Unternehmen kämpfen mit schleppender Nachfrage, höheren Löhnen, sinkender Wettbewerbsfähigkeit und teurerer Refinanzierung. Trotz düsterer Aussichten gibt es positive Signale, da viele deutsche Unternehmen, besonders im Mittelstand, wirtschaftlichen Stürmen trotzen können. Es bleibt zu hoffen, dass politische Maßnahmen die Wettbewerbsfähigkeit stärken und die Insolvenzwelle abwenden.
15.10.2024
06:13 Uhr

Gerüstbauer LG Nord in Insolvenz – Großprojekt in Hamburg als Ursache

Ein Gerüstbauer aus Bremerhaven, LG Nord, ist zahlungsunfähig und muss seinen Betrieb einstellen. Ursache ist ein Zahlungsausfall beim Großprojekt Überseequartier in der Hamburger Hafencity, wo es zu Verzögerungen und einem tödlichen Unfall kam. Das Unternehmen meldete am 1. Oktober Insolvenz an, eine Sanierungslösung wurde nicht gefunden. Insolvenzverwalter Gerrit Hölzle verschafft sich derzeit einen Überblick über die wirtschaftliche Situation. Fast alle der rund 20 Mitarbeiter haben das Unternehmen bereits verlassen. Die Baubranche steht generell unter Druck, viele Firmen melden Insolvenz an.
15.10.2024
06:04 Uhr

Brandenburgs E-Auto-Ökosystem steht vor neuen Herausforderungen

Das Projekt von Rock Tech Lithium zur Errichtung einer Lithium-Raffinerie in Guben steht vor erheblichen finanziellen Schwierigkeiten, da die ursprünglich geschätzten Investitionskosten von 470 Millionen Euro auf 800 Millionen Euro korrigiert wurden und das Bundeswirtschaftsministerium eine Unterstützung abgelehnt hat. Das Land Brandenburg hat eine Förderung von 90 Millionen Euro zugesagt, aber es bleibt unklar, ob Rock Tech die fehlenden 700 Millionen Euro beschaffen kann. Trotz dieser Hürden hofft Krzysztof Zdobylak von der Wirtschaftsförderung Guben, dass der Bau Ende des Jahres oder Anfang 2025 beginnt und 160 neue Arbeitsplätze schafft. Rock Tech hat bereits Lieferverpflichtungen, darunter einen Vertrag mit Mercedes über 10.000 Tonnen Lithiumhydroxid jährlich ab 2026. Das Unternehmen steht im Wettbewerb mit der Advanced Metallurgical Group, die bereits eine Produktionsanlage in Bitterfeld betreibt, und könnte auf chinesische Beteiligung angewiesen sein. Das Schicksal des Projekts bleibt ungewiss, während andere Unternehmen wie Svolt ihre Pläne bereits storniert haben.
15.10.2024
05:53 Uhr

Deutschlands Chemieindustrie in der Krise: Massive Umsatzrückgänge und Stellenabbau

Die deutsche Chemieindustrie, der drittgrößte Industriezweig des Landes, steht vor einer der schwersten Krisen ihrer Geschichte. Besonders betroffen ist der Chemiekonzern BASF, der sich mit einem drastischen Umsatzrückgang und enormen Energiekosten konfrontiert sieht. BASF verzeichnete im zweiten Quartal 2023 einen Umsatzrückgang von 24,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Standort Ludwigshafen schreibt seit Jahren Verluste, während internationale Standorte profitabel arbeiten. BASF plant bis 2026 ein Siebtel der Produktionsanlagen in Ludwigshafen stillzulegen, was langfristig zu einem Stellenabbau im vierstelligen Bereich führen könnte. Auch andere deutsche Chemiekonzerne wie Evonik und Lanxess kämpfen mit ähnlichen Schwierigkeiten und planen massive Sparmaßnahmen sowie Stellenabbau.
15.10.2024
05:53 Uhr

Volkswagen in der Krise: Moody's senkt Kreditwürdigkeit

Die renommierte Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit des deutschen Automobilriesen Volkswagen von „stabil“ auf „negativ“ herabgestuft. Diese Entwicklung könnte weitreichende Folgen für den Konzern haben, der ohnehin mit massiven Schulden von über 400 Milliarden Euro zu kämpfen hat. Moody's begründete die Herabstufung mit der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung und dem zunehmenden Preisdruck sowie möglichen Strafzahlungen wegen CO₂-Emissionen. Die Herabstufung könnte es Volkswagen schwerer machen, neue Kredite zu bekommen, was die wirtschaftliche Situation weiter verschärfen könnte. Angesichts dieser Entwicklungen stellt sich die Frage, ob die Bundesregierung eingreifen wird, um die deutschen Standorte und Arbeitsplätze zu sichern. Die Krise bei Volkswagen ist Teil eines größeren Trends der Deindustrialisierung in Deutschland, der auch andere Industriegiganten betrifft.
15.10.2024
05:52 Uhr

Stellenabbau bei Brose: Ein weiteres Opfer der Automobilkrise

Der Coburger Automobilzulieferer Brose kündigte an, rund 1.000 Arbeitsplätze abzubauen, hauptsächlich in den hochautomatisierten Werken des Unternehmens, aufgrund mangelnder Auslastung. Verwaltungsratsvorsitzender Michael Stoschek erklärte, dass zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung 950 Stellen in der Administration an Hochlohnstandorten gestrichen werden. Brose, in Familienbesitz und mit 32.000 Mitarbeitern weltweit, erzielte zuletzt acht Milliarden Euro Umsatz, und signalisiert Offenheit für Partner zur Lastenteilung. Die Automobilzuliefererbranche steckt tief in der Krise, mit Unternehmen wie Bertrandt, Schaeffler, ZF und anderen, die ebenfalls Stellen abbauen oder Insolvenz anmelden. Auch große Autohersteller wie Volkswagen, Mercedes-Benz und BMW sind betroffen, wobei Volkswagen sogar betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen erwägt. Die wirtschaftliche Lage der Automobilbranche in Deutschland ist ernst und es bleibt abzuwarten, welche weiteren Maßnahmen zur Krisenbewältigung notwendig sein werden.
15.10.2024
04:33 Uhr

Die Rolle der WHO im Kontext der Neuen Weltordnung: Eine kritische Betrachtung

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) steht seit ihrer Gründung im Jahr 1948 im Fokus der Öffentlichkeit, doch in jüngster Zeit hat sich das Bild dieser Institution erheblich gewandelt. Kritiker werfen der WHO vor, unter dem Einfluss privater Finanziers wie Bill Gates zu agieren und die Interessen von Macht- und Besitzeliten zu vertreten. Besonders während der Corona-Pandemie wurde der WHO vorgeworfen, Falschinformationen zu verbreiten und Maßnahmen wie Lockdowns und Impfkampagnen durchzusetzen, um ihre Agenda durchzusetzen. Der geplante globale Pandemievertrag, über den seit Ende 2021 verhandelt wird, wird ebenfalls kritisch betrachtet, da er der WHO weitreichende Befugnisse einräumen würde. Der umstrittene WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus und seine Vergangenheit werfen zudem Fragen zur Integrität der Organisation auf. Es bleibt abzuwarten, ob die geplanten Reformen tatsächlich umgesetzt werden und welche Auswirkungen dies auf die globale Gesundheitslandschaft haben wird.
15.10.2024
04:25 Uhr

Luxusmodemarke Y/Project meldet Insolvenz an und steht zum Verkauf

Das Pariser Luxuslabel Y/Project hat Insolvenz angemeldet und steht zum Verkauf, nur wenige Wochen nach dem Weggang des Kreativdirektors Glenn Martens. Das Insolvenzverfahren wurde Anfang September eingeleitet, und interessierte Käufer können ihre Angebote bis zum 16. Oktober einreichen. Y/Project erzielte bis Ende September 2023 einen Umsatz von knapp 11 Millionen Euro, der bis September 2024 auf 9,4 Millionen Euro sank, was zu Liquiditätsproblemen führte. Glenn Martens' Abgang markierte einen Wendepunkt für das Label, das durch seine unkonventionellen Designs bekannt wurde. Trotz der finanziellen Probleme bietet der Verkauf von Y/Project eine Chance für Investoren und Modehäuser. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob ein Käufer gefunden wird, der die Marke wieder auf Kurs bringen kann.
15.10.2024
04:17 Uhr

Massiver Stellenabbau bei Brose: 1000 Arbeitsplätze in Gefahr

Der fränkische Automobilzulieferer Brose plant den Abbau von 950 Stellen an Hochlohnstandorten trotz eines Umsatzes von fast 8 Milliarden Euro. Verwaltungsratsvorsitzender Michael Stoschek betont die Notwendigkeit einer schlankeren Organisation und die mangelnde Auslastung der hochautomatisierten Fertigungsanlagen. Stoschek, der kürzlich in eine Schlüsselposition zurückgekehrt ist, strebt mehr Einfluss der Eigentümerfamilien auf den Vorstand an. Brose, im Besitz der Familien Volkmann und Stoschek, ist offen für Partnerschaften, um das wirtschaftliche Risiko zu verteilen. Der Stellenabbau wird erhebliche Auswirkungen auf die Region Coburg haben und wirft ein Schlaglicht auf die politischen Rahmenbedingungen in Deutschland. Die Bundesregierung wird kritisiert, Unternehmen durch Bürokratie und hohe Steuern zu belasten, was zu solchen Maßnahmen führt.
15.10.2024
04:09 Uhr

Solarnative stellt Betrieb endgültig ein – Ende einer Vision

Das insolvente Unternehmen Solarnative, bekannt für seine Mikro-Wechselrichter, konnte trotz intensiver Bemühungen keinen Investor finden und stellt den Betrieb endgültig ein. Gegründet 2019, begann die Produktion des von Henk Oldenkamp entwickelten „PowerStick“-Wechselrichters im Mai 2023, jedoch verlief der Verkauf nicht wie erhofft. Der Druck durch chinesische Konkurrenten und eine desaströse Marktlage führten zur Insolvenz. Ein Teil des Entwicklerteams findet in einem anderen Start-up eine neue Heimat, während das Unternehmen aufgelöst wird. Die Herausforderungen des globalisierten Marktes und fehlende finanzielle Unterstützung machten es Solarnative unmöglich, sich zu behaupten. Der Fall zeigt die Schwierigkeiten deutscher Unternehmen, unter den aktuellen Marktbedingungen zu bestehen.
14.10.2024
18:27 Uhr

Schwächelnde Verkaufszahlen bei Porsche und VW: China als Sorgenkind

Die jüngsten Verkaufszahlen der deutschen Automobilhersteller Porsche und Volkswagen zeigen einen deutlichen Rückgang ihrer weltweiten Auslieferungen in den ersten neun Monaten des Jahres 2024. Besonders das schwächelnde Geschäft in China trägt maßgeblich zu dieser Entwicklung bei. Porsche meldete einen Rückgang von rund sieben Prozent, wobei die Auslieferungen in China um 29 Prozent sanken. Auch Volkswagen verzeichnete im dritten Quartal 2024 einen Rückgang von 7,1 Prozent, wobei besonders das China-Geschäft und Audi belasteten. Der chinesische Markt, der für VW von großer Bedeutung ist, verzeichnete einen Rückgang der Auslieferungen um 15 Prozent. Trotz globaler Herausforderungen gibt es bei Porsche in Europa und anderen Überseemärkten leichte Zuwächse.
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