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Insolvenzen - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

17.12.2024
17:07 Uhr

Bankkunden aufgepasst: Ihr Geld gehört nicht Ihnen - Die erschreckende Wahrheit über Bankguthaben

Eine beunruhigende Erkenntnis erschüttert derzeit das Vertrauen vieler Bankkunden: Ihre Kontoguthaben gehören ihnen rechtlich nicht, sondern stellen lediglich Forderungen gegenüber dem Kreditinstitut dar. Bei einer Bankeninsolvenz wäre das eingezahlte Geld zunächst verloren, wobei die Einlagensicherung zwar Verluste bis 100.000 Euro pro Kunde verhindern soll, jedoch bei einer systemischen Bankenkrise überfordert wäre. Der europäische Einlagensicherungsfonds könnte bei umfassenden Bankeninsolvenzen nicht alle Kunden entsprechend ihrer Einlagen entschädigen - eine Tatsache, die von der Politik oft verschwiegen wird. Experten empfehlen daher eine Diversifikation der Vermögenswerte, einschließlich traditioneller Wertspeicher wie physische Edelmetalle. In Zeiten zunehmender wirtschaftlicher Unsicherheiten sollten Bürger ihre finanzielle Eigenverantwortung stärker wahrnehmen und sich nicht blind auf staatliche Sicherungssysteme verlassen.
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17.12.2024
17:07 Uhr

Enteignungsrisiken für Bankkunden: Das gefährliche Sanierungs- und Abwicklungsgesetz

Das seit 2015 geltende Sanierungs- und Abwicklungsgesetz (SAG) ermöglicht es dem Staat, bei einer drohenden Bankenkrise Verluste auf Sparer und Aktionäre abzuwälzen, wobei bereits der Verdacht einer drohenden Insolvenz ausreicht, um Guthaben über 100.000 Euro zu konfiszieren. Die gesetzliche Einlagensicherung suggeriert zwar einen Schutz für Guthaben bis 100.000 Euro, jedoch verfügen die drei großen deutschen Einlagensicherungssysteme zusammen nur über 4,6 Milliarden Euro, während die privaten und unternehmerischen Einlagen 2,9 Billionen Euro betragen. Ein möglicher Vertrauensverlust könnte zu massiven Kapitalabflüssen führen und die Banken zusätzlich destabilisieren. Der Mannheimer Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Philipp bezeichnet dies als einen der schwersten Eingriffe in das deutsche Wirtschaftsleben seit Kriegsende. Statt die Banken zu einer soliden Geschäftspolitik zu zwingen, wird die Verantwortung für jahrzehntelange Fehlentwicklungen im Finanzsektor auf die Sparer abgewälzt.
17.12.2024
08:06 Uhr

Dramatischer Anstieg der Insolvenzen: Deutsche Wirtschaft steuert auf Katastrophe zu

Die deutsche Wirtschaft verzeichnet einen dramatischen Anstieg der Insolvenzzahlen, mit einem Zuwachs von fast 25 Prozent auf 22.400 Unternehmenspleiten im Jahr 2024, dem höchsten Stand seit 2015, während auch die Privatinsolvenzen um 8,5 Prozent auf 72.100 Fälle stiegen. Als Hauptgründe werden die verfehlte Energiepolitik der Bundesregierung mit explodierenden Kosten sowie überbordende Bürokratie und ideologiegetriebene Regulierungen genannt. Besonders besorgniserregend ist die Zunahme von "Ketteninsolvenzen", die einen Gläubigerschaden von 56 Milliarden Euro verursachen und 320.000 Arbeitsplätze gefährden. Bereits jetzt sind namhafte Unternehmen wie die Schmauser Precision GmbH, FTI Touristik, Galeria und Esprit Holdings von der Insolvenzwelle betroffen. Ohne grundlegende Kurskorrektur in der Wirtschafts- und Energiepolitik warnen Experten vor einem weiteren wirtschaftlichen Abstieg Deutschlands.
17.12.2024
08:06 Uhr

Traditionshersteller Stihl baut über 100 Stellen ab - Folgen der verfehlten Energiepolitik werden sichtbar

Der Motorsägenhersteller Stihl baut an seinem Stammsitz in Waiblingen über 100 Verwaltungsstellen ab, nachdem der Beiratsvorsitzende Nikolas Stihl bereits Ende 2022 vor den Folgen der überhasteten Energiewende gewarnt hatte. Die Entwicklung bei Stihl reiht sich in eine Serie von Hiobsbotschaften aus der deutschen Industrie ein, wie etwa den kürzlich angekündigten Abbau von 12.000 Stellen bei Bosch. Besonders alarmierend ist dabei, dass die Produktion im Hochlohnland Schweiz mittlerweile kostengünstiger ist als in Deutschland. Trotz der aktuellen Krise plant das Unternehmen Investitionen von 17 Millionen Euro in die Produktion von Elektromotoren am Standort Waiblingen. Die Situation bei Stihl zeigt exemplarisch die Herausforderungen des Industriestandorts Deutschland, wo hohe Energiepreise, überbordende Bürokratie und ideologiegetriebene Wirtschaftspolitik die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Traditionsunternehmen gefährden.
16.12.2024
23:08 Uhr

VW-Konzern fordert drastische Lohnkürzungen - Gewerkschaft in Alarmbereitschaft

In den aktuellen Tarifverhandlungen zwischen Volkswagen und der IG Metall spitzt sich die Lage dramatisch zu, wobei der Konzern von seinen 130.000 Mitarbeitern eine zehnprozentige Lohnkürzung fordert. Bei den Marathon-Gesprächen in Hannover stehen neben Lohnkürzungen auch mögliche Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen im Raum, während die IG Metall mit einem Zukunftsfonds Kosteneinsparungen von 1,5 Milliarden Euro bei gleichzeitiger Standort- und Beschäftigungsgarantie vorschlägt. Die Gewerkschaft droht mit massiven Arbeitskämpfen im Jahr 2025, falls keine Einigung erzielt wird, was durch die bereits stattgefundenen Warnstreiks von 100.000 Beschäftigten unterstrichen wird. Die Situation bei VW spiegelt die grundsätzlichen Herausforderungen der deutschen Automobilindustrie wider, die zwischen EU-Klimavorgaben und internationaler Konkurrenz um ihre Wettbewerbsfähigkeit kämpft. Der Ausgang der Verhandlungen könnte richtungsweisend für den gesamten Industriestandort Deutschland sein.
16.12.2024
17:22 Uhr

Deutsche Banken in Alarmbereitschaft: Massive Absicherung gegen drohende Kreditausfälle

Deutsche Banken und Sparkassen verstärken aktuell ihre Vorkehrungen gegen drohende Kreditausfälle, was als deutliches Warnsignal für die sich verschlechternde Wirtschaftslage in Deutschland gewertet werden kann. Die Deutsche Bank plant, Ausfallrisiken für ein Kreditportfolio von zwei Milliarden Euro an externe Investoren zu übertragen, während die Sparkassen über ihre Landesbanken einen "Kreditpool" mit einem Volumen von über 500 Millionen Euro aufgebaut haben. Die Helaba hat ebenfalls eine größere Absicherungstransaktion abgeschlossen, bei der Kreditrisiken aus einem Portfolio von 2,3 Milliarden Euro teilweise an internationale Investoren übertragen werden. Diese koordinierten Maßnahmen der deutschen Bankenlandschaft deuten auf eine wachsende Besorgnis hin, wobei besonders der deutsche Mittelstand zunehmend unter Druck zu geraten scheint. Die Finanzinstitute bereiten sich offenbar auf eine weitere Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage vor, wobei die Wirksamkeit dieser präventiven Maßnahmen noch abzuwarten bleibt.
16.12.2024
14:54 Uhr

Hollywood in Aufruhr: Brisante Sex-Videos sorgen für Millionen-Poker hinter den Kulissen

Ein schwerer Skandal erschüttert aktuell Hollywood, wobei es laut Schauspieler Daniel Baldwin zu Bietergefechten um kompromittierende Videoaufnahmen von Partys des Rappers Sean "Diddy" Combs kommt. Ein ehemaliger Leibwächter bestätigte, dass bei den sogenannten "Freak-off"-Partys Prominente, Politiker und Kirchenvertreter anwesend waren und die Räumlichkeiten mit versteckter Aufnahmetechnik ausgestattet gewesen sein sollen. Combs, der sich derzeit in Untersuchungshaft befindet, drohen bei einer Verurteilung zwischen 15 Jahren und lebenslanger Haft. Der Zeuge Courtney Burgess behauptet, Speichermedien zu besitzen, die acht Prominente in kompromittierenden Situationen zeigen, wobei zwei der gefilmten Personen zum Aufnahmezeitpunkt minderjährig gewesen sein sollen. Der Prozess soll am 5. Mai 2025 beginnen, wobei Combs bislang sämtliche Vorwürfe bestreitet, sich jedoch bereits mehr als zwei Dutzend Zivilklagen gegenübersieht.
16.12.2024
12:46 Uhr

Dramatischer Anstieg der Firmenpleiten: Deutsche Wirtschaft steht vor düsterem Jahr 2025

Die deutsche Wirtschaft steht vor einem düsteren Jahr 2025, nachdem bereits 2024 mit circa 22.400 Unternehmensinsolvenzen zu kämpfen hatte. Als Hauptgründe für diese Entwicklung werden die wirtschaftsfeindliche Politik der Ampel-Regierung, steigende Energiepreise durch den Atomausstieg sowie überbordende Bürokratie genannt. Besonders dramatisch trifft es kleine Betriebe mit maximal zehn Mitarbeitern, die über 80 Prozent der Insolvenzen ausmachen, wodurch bereits etwa 320.000 Arbeitsplätze verloren gegangen oder gefährdet sind. Experten befürchten für 2025 einen weiteren Anstieg der Pleitezahlen auf möglicherweise über 32.000 Insolvenzen, was besonders das Dienstleistungsgewerbe, den Einzelhandel und die Baubranche betreffen würde. Eine aktuelle ifo-Umfrage unterstreicht die kritische Lage: Nur 12,6 Prozent der befragten Unternehmen blicken optimistisch auf das kommende Jahr, während mehr als 31 Prozent eine weitere Verschlechterung ihrer Geschäftslage erwarten.
15.12.2024
19:34 Uhr

Dramatisches Ende einer Ära: Erfolgreicher Berliner Friseur-Salon kapituliert vor politischem Versagen

Nach 22 erfolgreichen Jahren muss der renommierte Friseurmeister Wolfgang Zimmer seinen Salon in Berlin-Mitte trotz voller Auftragsbücher schließen. Der mit dem "Friseur-Oscar" ausgezeichnete Meister, der Stars wie Sharon Stone und Claudia Schiffer zu seinen Kunden zählte, sieht sich durch überbordende Bürokratie, explodierende Kosten und einen dramatischen Wertewandel in der Gesellschaft zur Aufgabe gezwungen. Besonders die mangelnde Arbeitsbereitschaft potenzieller Mitarbeiter und ein steigendes Anspruchsdenken gegenüber dem Staat bereiten dem erfolgreichen Handwerker Sorgen. Die aktuelle Bundesregierung scheint die dramatische Situation des Mittelstands nicht zu erkennen, während steigende Energiekosten, explodierende Mieten und ausufernde Bürokratie kleinen und mittleren Unternehmen das Wirtschaften nahezu unmöglich machen. Mit der Schließung zum Jahresende 2024 verliert Berlin-Mitte einen weiteren wichtigen Teil seiner einst lebendigen mittelständischen Wirtschaft.
15.12.2024
11:41 Uhr

Traditionshersteller in der Krise: Rosenthal muss Werk in Oberfranken aufgeben

Der deutsche Porzellanhersteller Rosenthal steht vor drastischen Veränderungen und muss eines seiner beiden Werke in Oberfranken schließen, nachdem das Unternehmen im November 2024 einen Umsatzeinbruch von etwa 30 Prozent verzeichnete. Als Hauptgründe für die Krise gelten explodierende Energiekosten, hohe Bürokratie, starke Konkurrenz durch Importware und verändertes Konsumverhalten in Zeiten der Inflation. Von der Werkschließung, die entweder den Standort Selb oder Speichersdorf betreffen wird, sind mindestens 100 der insgesamt 600 Mitarbeiter betroffen, die sich nach einem neuen Arbeitsplatz umsehen müssen. Die endgültige Entscheidung über das Schicksal der Standorte soll Ende Januar fallen, wobei die Unternehmensführung trotz der schwierigen Situation betont, den Produktionsstandort Deutschland grundsätzlich erhalten zu wollen. Die 1879 gegründete Traditionsmarke, die für höchste Qualität und künstlerische Innovation steht, droht damit zum nächsten Opfer des zunehmenden Kostendrucks am Wirtschaftsstandort Deutschland zu werden.
14.12.2024
11:40 Uhr

Deutsche Automobilindustrie in der Krise: Webasto kämpft ums Überleben - 16.000 Arbeitsplätze in Gefahr

Der Münchner Automobilzulieferer Webasto, spezialisiert auf Dach-, Heizungs- und Kühlsysteme für Fahrzeuge, befindet sich in einer schweren Krise und kämpft trotz eines Umsatzes von 4,6 Milliarden Euro mit einem Verlust von 195 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Die Schulden und Verbindlichkeiten des Traditionsunternehmens belaufen sich mittlerweile auf über eine Milliarde Euro, weshalb die Geldgeber auf die Bestellung eines Chief Restructuring Officers drängen. Nachdem bereits im Februar ein weltweiter Stellenabbau von 1.600 Mitarbeitern eingeleitet wurde, könnte die Situation für die insgesamt 16.000 Beschäftigten noch kritischer werden, da die Banken ein umfassendes externes Sanierungsgutachten fordern. Die Krise wird durch verschiedene Faktoren verschärft, darunter die Energiepolitik der Ampel-Regierung, überbordende Bürokratie, mangelhafte Infrastruktur sowie der Einbruch des wichtigen chinesischen Marktes. Der Fall Webasto steht beispielhaft für die tiefgreifenden Probleme der deutschen Automobilindustrie, deren Position als führende Automobilnation ohne grundlegende Änderungen in der Wirtschafts- und Industriepolitik gefährdet ist.
13.12.2024
14:53 Uhr

Massiver Stellenabbau bei Evonik: Chemiekonzern plant radikalen Konzernumbau

Der Essener Chemiekonzern Evonik plant den größten Umbau seiner Firmengeschichte, von dem bis zu 7.000 Mitarbeiter - mehr als ein Fünftel der Belegschaft - betroffen sein könnten. Im Zuge einer umfassenden Neuausrichtung sollen bis 2026 etwa 2.000 Verwaltungsstellen gestrichen werden, zudem plant der Konzern den Verkauf wichtiger Geschäftsbereiche wie das Polyestergeschäft und die C4-Chemie, was weitere 5.000 Arbeitsplätze betreffen könnte. Besonders die traditionellen Chemiestandorte Marl und Wesseling dürften von den Umstrukturierungen betroffen sein. Der massive Stellenabbau ist symptomatisch für die prekäre Lage der gesamten deutschen Chemiebranche, die unter hohen Energiekosten und zunehmender Bürokratie leidet. Experten warnen bereits vor einem schleichenden Niedergang dieses wichtigen Industriezweigs, der auch weitreichende Folgen für vor- und nachgelagerte Branchen haben könnte.
13.12.2024
09:40 Uhr

Bosch veräußert Sicherheitstechnik-Sparte: Weiterer Rückzug des deutschen Traditionskonzerns

Der Technologiekonzern Bosch verkauft seine Sparte für Sicherheitssysteme, die einen Jahresumsatz von über einer Milliarde Euro erwirtschaftet, an den Finanzinvestor Triton. Von dieser Entscheidung sind weltweit etwa 4.300 Mitarbeiter an 90 Standorten betroffen, wobei Bosch eine Überleitungsvereinbarung mit dem Investor getroffen hat, die den Mitarbeitern bestimmte Arbeitsbedingungen zusichert. Parallel zum Verkauf plant der Konzern einen massiven Stellenabbau von bis zu 10.000 Arbeitsplätzen, was bereits zu erheblichen Protesten an verschiedenen Standorten geführt hat, besonders in Schwäbisch Gmünd, wo allein in der Lenkungssparte 1.300 Stellen gefährdet sind. Die Entwicklungen bei dem Stuttgarter Traditionsunternehmen werden als Warnsignal für den gesamten Wirtschaftsstandort Deutschland gesehen, wobei die aktuelle Wirtschaftspolitik der Bundesregierung zunehmend in die Kritik gerät. Die Veräußerung der Sicherheitstechnik-Sparte und der geplante Stellenabbau werfen Fragen zur Zukunftsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland auf.
13.12.2024
09:14 Uhr

Drastischer Stellenabbau bei Mercedes-Benz: Über 15.000 Arbeitsplätze in Gefahr

Der Stuttgarter Automobilhersteller Mercedes-Benz plant im Rahmen des Sparprogramms "Next Level Performance" einen drastischen Stellenabbau, bei dem bis 2027 weltweit mehr als 15.000 Arbeitsplätze wegfallen könnten. Vorstandschef Ola Källenius und Finanzchef Harald Wilhelm haben Mitte November ein umfassendes Sanierungskonzept vorgestellt, das Kosteneinsparungen von rund fünf Milliarden Euro vorsieht. Besonders betroffen sind Mitarbeiter im indirekten Bereich außerhalb der Produktion, wo bis zu 25 Prozent der Stellen zur Disposition stehen könnten. Die von Källenius verfolgte Luxusstrategie steht zunehmend auf dem Prüfstand, da der Konzern besonders auf dem wichtigen chinesischen Markt an Boden verliert. Die Entwicklung bei Mercedes-Benz spiegelt die zunehmend schwierige Situation der deutschen Automobilindustrie wider, die durch die Transformation zur E-Mobilität, verschärfte Regulierungen und Konkurrenzdruck aus China unter Druck gerät.
13.12.2024
08:54 Uhr

Thyssenkrupp vor massivem Stellenabbau - Mitarbeiter planen Protestmarsch

Der Traditionskonzern Thyssenkrupp steht vor einem massiven Stellenabbau, der bis zu 11.000 Arbeitsplätze betreffen könnte, was die Mitarbeiter mit Protesten und einem geplanten Fackelmarsch beantworten. Die angespannte wirtschaftliche Situation, verschärft durch die Energiepolitik der Bundesregierung und steigende Produktionskosten, zwingt den Konzern zu drastischen Maßnahmen, wobei sogar Standortschließungen erwogen werden. Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Tekin Nasikkol lehnt betriebsbedingte Kündigungen und Standortschließungen kategorisch ab, während die Belegschaft einen symbolträchtigen Fackelmarsch zur Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord plant. Die möglichen Auswirkungen wären für das Ruhrgebiet verheerend, da nicht nur direkte Arbeitsplätze, sondern auch tausende Stellen bei Zulieferern sowie die wirtschaftliche Stabilität ganzer Stadtteile bedroht sind. Der Fall Thyssenkrupp verdeutlicht die Gefährdung des Industriestandorts Deutschland, während die kommenden Wochen zeigen werden, ob ein tragfähiger Kompromiss zwischen Unternehmensführung und Belegschaft gefunden werden kann.
13.12.2024
07:40 Uhr

Elektroauto-Debakel: VW entlässt 1000 Mitarbeiter in Zwickau

Die Transformation zur Elektromobilität entwickelt sich für Volkswagen zum Desaster, wobei das Unternehmen nun bestätigt hat, dass im Werk Zwickau bis Ende 2025 etwa 1000 befristete Arbeitsverträge auslaufen werden. Das Werk in Zwickau, das nach kostenintensivem Umbau ausschließlich Elektrofahrzeuge produziert, steht symbolisch für die gescheiterte Transformationsstrategie des Konzerns, da die Nachfrage nach E-Autos deutlich hinter den Erwartungen zurückbleibt. In einem emotionalen offenen Brief haben die betroffenen Mitarbeiter sowohl die Konzernführung als auch die Politik scharf kritisiert und fühlen sich im Stich gelassen. Der gesamte Volkswagen-Konzern befindet sich in einer tiefgreifenden Krise, während das Management drastische Lohnkürzungen fordert und Werkschließungen im Raum stehen. Der Fall Zwickau zeigt exemplarisch das Scheitern der überhasteten Transformation zur E-Mobilität, wobei hohe Anschaffungskosten, unzureichende Ladeinfrastruktur und begrenzte Reichweiten E-Autos für viele Verbraucher unattraktiv machen.
13.12.2024
07:39 Uhr

Skandal um Klima-Aktivistin: Versuchte Manipulation der Justiz schockiert Deutschland

Die bekannte Klima-Aktivistin Lilli Gomez steht im Zentrum eines Skandals, nachdem sie versucht hat, die deutsche Justiz zu manipulieren. Die 24-Jährige behauptete in einem Schreiben an den ehemaligen Präsidenten des Amtsgerichts Tiergarten, dem Ehemann der zuständigen Richterin 25.000 Euro für ein milderes Urteil übergeben zu haben - eine Behauptung, die sich als Erfindung herausstellte. Gomez, die bereits durch zahlreiche Straftaten wie einen Farbanschlag auf die Weltzeituhr am Alexanderplatz und Vandalismus am Hotel Adlon aufgefallen ist, wurde daraufhin einer Hausdurchsuchung unterzogen. Die Aktivistin, die über 50 registrierte Straftaten aufweist, muss sich nun neben einer drohenden Haftstrafe auch Schulden in Millionenhöhe stellen. Der Fall wirft ein bezeichnendes Licht auf die zunehmende Radikalisierung bestimmter gesellschaftlicher Gruppen, die ihre ideologischen Ziele über geltendes Recht stellen.
13.12.2024
06:32 Uhr

Gewalteskalation in den USA: Nach Mord an Top-Manager tauchen bedrohliche "Todeslisten" auf

Nach dem Mord an Brian Thompson, CEO von UnitedHealthcare, sind in New York "Todeslisten" mit Namen weiterer Führungskräfte aufgetaucht, während der mutmaßliche Täter in sozialen Medien als "moderner Robin Hood" gefeiert wird. Unter Thompsons Führung stiegen die Konzerngewinne von zwölf auf mehr als 16 Milliarden Dollar, während gleichzeitig die Quote der abgelehnten Behandlungen von 10,9 auf 22,7 Prozent anstieg. Die Situation wird durch laufende Ermittlungen wegen Insiderhandels gegen Thompson und weitere Führungskräfte zusätzlich verschärft. In sozialen Medien werden bereits T-Shirts mit dem Konterfei des mutmaßlichen Täters Luigi Mangione verkauft, während Slogans wie "Free Luigi" die gefährliche Romantisierung von Gewalt verdeutlichen. Die Sicherheitsbehörden befürchten weitere Gewaltakte, nachdem in Chicago bereits mehrere Geschäfte mit der Aufschrift "Kill your CEO" beschmiert wurden.
12.12.2024
20:39 Uhr

Energiekrise verschärft sich: Historisches Strompreis-Hoch legt Stahlwerk in Sachsen lahm

Die deutsche Energiekrise erreicht neue Dimensionen, als das Elektrostahlwerk Feralpi in Riesa aufgrund historischer Strompreise von 936 Euro pro Megawattstunde seine Produktion einstellen musste. Auch andere energieintensive Unternehmen wie die Metall-Betrieb Anke GmbH in Essen waren gezwungen, ihre Produktion während der extremen Preisspitzen zu stoppen, was zu erheblichen finanziellen Einbußen führte. Die Krise offenbart die Schwächen der Energiewende, insbesondere während der "Dunkelflaute", wenn Wind- und Sonnenenergie nicht ausreichen und teurer Strom importiert werden muss. Die deutsche Industrie wird durch diese Entwicklung systematisch geschwächt, was eine gefährliche Abwärtsspirale in Gang setzen könnte. Experten warnen vor einer drohenden De-Industrialisierung Deutschlands und fordern eine dringende Kehrtwende in der Energiepolitik, um eine sichere und bezahlbare Energieversorgung zu gewährleisten.
12.12.2024
11:31 Uhr

Wirtschaftskrise in Franken: Traditionsunternehmen Oechsler kündigt drastischen Stellenabbau an

Die Oechsler AG, ein traditionsreiches Unternehmen aus Franken, hat einen massiven Stellenabbau an ihren Standorten in Ansbach und Weißenburg angekündigt, bei dem insgesamt 185 Vollzeitstellen wegfallen sollen. Als Gründe werden neben globalen Krisen besonders das schwache Wirtschaftsklima in Deutschland sowie die verfehlte Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung genannt. Das 1864 gegründete Unternehmen plant im Rahmen eines Transformationsprogramms die Etablierung zweier separater Unternehmen: die Oechsler Polymer GmbH für Kunststoffbauteile und die Oechsler Ceramics GmbH für Pulverspritzguss. Der Fall Oechsler reiht sich in eine Serie von Hiobsbotschaften ein, wie etwa die Kurzarbeit beim Autozulieferer Leoni und den Stellenabbau beim Agrarhändler BayWa. Für die betroffenen Mitarbeiter sollen laut Unternehmensangaben "faire Lösungen" gefunden werden, während Auszubildende ihre Ausbildung entweder abschließen können oder individuelle Fortsetzungsmöglichkeiten angeboten bekommen.
12.12.2024
11:06 Uhr

Dramatischer Hilferuf aus der deutschen Wirtschaft: Unternehmer Loh warnt vor dem Niedergang des Mittelstands

Der erfolgreiche Unternehmer Friedhelm Loh warnt eindringlich vor der dramatischen Notlage der deutschen Wirtschaft, die von der einstigen europäischen Lokomotive zum Schlusslicht degradiert wurde. Seine eigene Unternehmensgruppe, die Friedhelm Loh Group mit etwa 12.000 Mitarbeitern, kämpft bereits mit zweistelligen Umsatzrückgängen und steht vor der Einführung von Kurzarbeit. Der 78-jährige Industrielle kritisiert besonders die wachsende Bürokratie und sich ständig ändernde Regularien, die den Mittelstand existenziell bedrohen und immer mehr Unternehmen zu einer Verlagerung ihrer Produktion ins Ausland zwingen. Die verschlechterten Standortbedingungen sind laut Loh das Resultat verfehlter wirtschaftspolitischer Entscheidungen, während andere Länder ihre Wirtschaft gezielt fördern und Bürokratie abbauen. Ohne schnelles und entschlossenes Handeln der Politik droht Deutschland der dauerhafte Verlust seiner wirtschaftlichen Stärke, warnt der erfahrene Unternehmer, der zwischen 2006 und 2014 als ZVEI-Präsident und BDI-Vizepräsident wichtige Funktionen in der deutschen Wirtschaft innehatte.
12.12.2024
11:04 Uhr

Deutscher Maschinenbauer Matec in der Krise: Insolvenzverfahren eingeleitet

Der renommierte Maschinenbauer Matec aus Baden-Württemberg, der rund 100 Mitarbeiter beschäftigt, hat Insolvenzantrag gestellt. Das 1992 gegründete Unternehmen, spezialisiert auf CNC-Fahrständer-Bearbeitungszentren, war mit Kunden in 40 Ländern und etwa 1.400 installierten Maschinen im deutschsprachigen Raum ein wichtiger Player im Maschinenbausektor. Die Insolvenz von Matec spiegelt die zunehmend prekäre Lage der deutschen Industrie wider, wobei der Maschinen- und Anlagenbau in den ersten zehn Monaten des Jahres einen Produktionsrückgang von 6,8 Prozent verzeichnete. Der eingesetzte Insolvenzverwalter Dietmar Haffa prüft nun die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und die wirtschaftliche Abwicklung laufender Aufträge. Die Situation wird durch überbordende Bürokratie, explodierende Energiekosten und ideologiegetriebene Regulierungen verschärft, was dringende politische Maßnahmen zur Unterstützung der heimischen Industrie erforderlich macht.
12.12.2024
10:56 Uhr

Dreiste Betrugsmasche: Clan-Mitglieder bereichern sich an Flutopfer-Hilfsgeldern

In einer schockierenden Enthüllung wurde bekannt, dass Mitglieder eines deutsch-libanesischen Clans systematisch Hilfsgelder missbraucht haben, die eigentlich für die Opfer der verheerenden Flutkatastrophe bestimmt waren. Die Bonner Polizei führte nun eine großangelegte Razzia durch, bei der ein ausgeklügeltes Betrugssystem aufgedeckt wurde. Die Ermittlungsgruppe "Camillo" hat aufgedeckt, dass der polizeibekannte Artris-Clan einen Schaden von fast 4,7 Millionen Euro verursacht haben soll. Im Zentrum der kriminellen Machenschaften stehen zwei Frauen des Clans, die gemeinsam mit etwa 20 weiteren Familienmitgliedern ein komplexes Betrugsnetzwerk aufgebaut haben sollen.

Die...

12.12.2024
08:23 Uhr

Drohende Immobilien-Krise: Mezzanine-Finanzierungen gefährden Altersvorsorge von Millionen Deutschen

Am deutschen Immobilienmarkt zeichnet sich eine gefährliche Entwicklung ab, da Pensionskassen und Versorgungswerke Milliarden in zweifelhafte Immobilienprojekte mittels Mezzanine-Finanzierungen investiert haben. Ähnlich wie bei den Bauherrenmodellen der 1980er Jahre wurden dabei wirtschaftliche Risiken vernachlässigt, wobei Pensionskassen große Summen ohne ausreichende Sicherheiten im Grundbuch verliehen haben. Die mangelhafte Überwachung durch die Bankenaufsicht und fehlende Transparenz erschweren eine realistische Einschätzung der Risiken, während besonders der Büroimmobilienmarkt mit zunehmendem Leerstand betroffen ist. Vor allem die Versorgungswerke von Apothekern, Anwälten und Ärzten könnten von dieser Entwicklung betroffen sein, wodurch die Altersvorsorgegelder vieler Berufsständler gefährdet sind. Die Situation offenbart sowohl die Schwächen des deutschen Vorsorgesystems als auch Versäumnisse in der Regulierungspolitik der vergangenen Jahre.
12.12.2024
07:25 Uhr

Dramatischer Kurssturz bei Varta: Aktionäre stehen vor dem Totalverlust

Der Batteriehersteller Varta befindet sich in einer dramatischen wirtschaftlichen Krise, wobei der Aktienkurs von ehemals 200 Euro auf unter zwei Euro eingebrochen ist. Mit einer Schuldenlast von fast einer halben Milliarde Euro musste das Unternehmen einen radikalen Sanierungsplan einleiten, der einen Kapitalschnitt auf null vorsieht und damit den Totalverlust für Aktionäre bedeutet. Im Rahmen der Rettung wollen Porsche und Großaktionär Michael Tojner mit einem Investment von 60 Millionen Euro einsteigen, während das Amtsgericht Stuttgart trotz Widersprüchen von Aktionären den Sanierungsplan bereits gebilligt hat. Das Schicksal des Traditionsunternehmens ist nicht nur für die Aktionäre bedeutsam, sondern auch für den Wirtschaftsstandort Deutschland, da Varta als wichtiger Arbeitgeber und strategischer Hersteller von Auto- und Energiespeicherbatterien gilt. Der Fall zeigt exemplarisch die Herausforderungen der deutschen Industrie im internationalen Wettbewerb, besonders gegenüber staatlich unterstützten asiatischen Konkurrenten.
11.12.2024
17:43 Uhr

5 Jahre Corona-Krise: Eine kritische Bilanz der größten Täuschung unserer Zeit

Fünf Jahre nach der ersten Identifizierung von COVID-19 in China zeigt sich, dass was als Gesundheitskrise begann, sich zu einem der dunkelsten Kapitel der jüngeren Geschichte entwickelte. Die anfängliche Berichterstattung mit dramatischen Bildern aus China führte zu einer beispiellosen Angstkampagne, während die aggressive Durchsetzung der experimentellen Impfkampagne zu massiven Grundrechtseinschränkungen führte. Aktuelle Zahlen aus Großbritannien zeigen über 60.000 zusätzliche, nicht COVID-bedingte Todesfälle in den Jahren 2022-2023, mit einem beunruhigenden Anstieg von Herz-Kreislauf-Erkrankungen seit Beginn der Impfkampagne. Die Corona-Politik hinterließ tiefe gesellschaftliche Gräben, zerbrochene Familien und Freundschaften, während die Einführung digitaler Überwachungssysteme unsere Gesellschaft nachhaltig veränderte. Die Krise hat die Fragilität unserer Freiheitsrechte offenbart und gezeigt, wie schnell wissenschaftliche Erkenntnisse politisch instrumentalisiert werden können.
11.12.2024
17:41 Uhr

Schwere Vorwürfe gegen Hip-Hop-Mogul: Sexskandal erschüttert die US-Musikindustrie

Der Hip-Hop-Mogul Sean Combs, bekannt als "Puff Daddy", sieht sich aktuell mit schwerwiegenden Vorwürfen konfrontiert, die sein jahrzehntelang aufgebautes Imperium gefährden. Der einst als Musterbeispiel des amerikanischen Traums gefeierte Geschäftsmann, der es vom Ghetto-Kid zum Multimillionär schaffte, sitzt nun im Brooklyn Metropolitan Detention Center. Mehr als 120 Personen, darunter 25 Minderjährige, haben Anschuldigungen gegen den Rapper erhoben, die dieser entschieden zurückweist. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die Schattenseiten der Unterhaltungsindustrie und zeigt die Notwendigkeit auf, Macht- und Abhängigkeitsstrukturen kritisch zu hinterfragen. Während die juristische Aufarbeitung noch am Anfang steht, könnte der Fall als Katalysator für grundlegende Veränderungen in der Musikindustrie dienen, um bessere Schutzmechanismen für potenzielle Opfer zu etablieren.
11.12.2024
16:28 Uhr

Großrazzia bei Immobilienunternehmen: Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Insolvenzverschleppung

Bei einer Großrazzia haben heute Morgen mehr als 100 Beamte die Geschäftsräume der Gröner Unternehmensgruppe in Leipzig durchsucht, wobei die Staatsanwaltschaft wegen Insolvenzverschleppung und Veruntreuung von Arbeitsentgelt ermittelt. Die um 7 Uhr gestartete Durchsuchungsaktion erstreckte sich auch auf private Wohnungen, um Geschäfts- und Buchhaltungsunterlagen sicherzustellen. Für zusätzliche Brisanz sorgen die engen Verflechtungen des Unternehmens mit der Politik, da namhafte Politiker wie Ronald Pofalla und Günther Oettinger für die Gruppe tätig waren und eine beträchtliche Parteispende von 820.000 Euro an die Berliner CDU geleistet wurde. Der Fall Gröner gilt als symptomatisch für die aktuelle Krise am deutschen Immobilienmarkt, die durch steigende Zinsen, überbordende Bürokratie und unrealistische Klimavorgaben verschärft wurde. Experten warnen vor einem möglichen Dominoeffekt, der weitere Unternehmen der Branche in Bedrängnis bringen könnte.
11.12.2024
16:03 Uhr

Thyssenkrupp-Krise: Traditionskonzern plant massiven Stellenabbau - Deutsche Industrie weiter unter Druck

Der Stahlkonzern Thyssenkrupp hat angekündigt, in seiner Stahlsparte rund 11.000 Arbeitsplätze abzubauen, wobei 5.000 Stellen komplett gestrichen und weitere 6.000 ausgelagert werden sollen. Der Standort Kreuztal-Eichen in NRW soll vollständig geschlossen und die Produktionskapazität in Duisburg von 11,5 auf etwa 9 Millionen Tonnen reduziert werden. Die Gründe für die Krise sind vielfältig und reichen von schwacher Nachfrage aus der Automobilindustrie über asiatische Konkurrenz bis hin zu hausgemachten Problemen wie mangelnden Investitionen und hohen Transformationskosten. Die Gewerkschaft IG Metall berichtet von großer Wut und Verzweiflung unter den Beschäftigten, von denen viele bereits in zweiter oder dritter Generation für den Konzern arbeiten. Der Stellenabbau bei Thyssenkrupp reiht sich in eine Serie von Hiobsbotschaften aus der deutschen Industrie ein, während die Gewerkschaften sich auf einen langen Kampf um die bedrohten Arbeitsplätze einstellen.
11.12.2024
15:56 Uhr

Milliardenbetrüger aus China: Dreister Betrug mit Klimazertifikaten aufgedeckt

Ein schwerwiegender Betrugsfall erschüttert den deutschen Klimazertifikate-Handel, bei dem chinesische Betrüger mit gefälschten Unterlagen Millionenbeträge erschlichen haben. Das deutsche Unternehmen Verbio wurde 2023 Opfer eines Betrugsschemas der Firma Beijing Karbon, die Klimazertifikate für angeblich neue Anlagen zur Gasnutzung anbot, wobei sich der Schaden auf etwa 25 Millionen Euro belaufen könnte. Recherchen deckten auf, dass die als "neu" deklarierten Anlagen bereits 2019 existierten, während deutsche Prüfunternehmen die Projekte trotz mangelhafter Kontrollen zertifizierten. Das Umweltbundesamt reagierte mit der Überprüfung von 45 Projekten, während die Staatsanwaltschaft gegen beteiligte Prüfunternehmen ermittelt. Der Skandal verdeutlicht die Notwendigkeit einer grundlegenden Reform des deutschen Zertifikatehandels und einer Verschärfung der Kontrollen bei der Zusammenarbeit mit chinesischen Unternehmen.
11.12.2024
11:48 Uhr

Dramatischer Anstieg der Überschuldung: Immer mehr Deutsche können sich Grundversorgung nicht mehr leisten

Die finanzielle Situation vieler deutscher Haushalte verschlechtert sich dramatisch, wobei die anhaltend hohe Inflation und gestiegene Lebenshaltungskosten immer mehr Bürger in die Überschuldung treiben. Besonders Menschen aus unteren Einkommensschichten müssen einen erheblichen Teil ihres verfügbaren Einkommens für die Grundversorgung aufwenden, während die jüngere Generation durch niedrigschwellige Kreditangebote und "Buy now, pay later"-Optionen gefährdet ist. Eine Forsa-Umfrage zeigt, dass 27 Prozent der Befragten damit rechnen, im kommenden Jahr auf Ersparnisse zurückgreifen oder ihr Konto überziehen zu müssen. Die wirtschaftlichen Aussichten für 2025 verschärfen die Situation zusätzlich, da Experten vor steigender Arbeitslosigkeit warnen, die besonders die Industrie treffen könnte. Die VZBV-Expertin Jutta Gurkmann fordert angesichts der dramatischen Entwicklung die Einrichtung einer Preisbeobachtungsstelle, die unfaire Praktiken aufdecken und Verbraucher vor überhöhten Preisen schützen soll.
11.12.2024
10:44 Uhr

Drastische Änderungen bei Fangquoten: Deutsche Fischer müssen sich 2025 umstellen

Die EU-Fischereiminister haben in Brüssel einschneidende Beschlüsse für die deutschen Nordsee-Fischer gefasst, wobei besonders die Heringsfischer mit einer Quotenkürzung von über 25 Prozent im Jahr 2025 zu kämpfen haben. Während die Fangquoten für Scholle und Seelachs erhöht wurden, bleibt die Situation beim Kabeljau kritisch, mit einem anhaltenden Fischereiverbot im Kattegat und einer 20-prozentigen Reduzierung der Fangmenge in der übrigen Nordsee. Die Bewertungen der Beschlüsse fallen kontrovers aus, wobei der Deutsche Fischerei-Verband die Entwicklungen positiv sieht, während Umweltverbände die Quoten als zu hoch kritisieren. Die Lage wird zusätzlich durch Konflikte mit Großbritannien und Norwegen verschärft, denen Überfischung vorgeworfen wird, während die deutsche Fischereiindustrie sich auf große Herausforderungen durch veränderte Fangquoten, steigende Betriebskosten und zunehmende internationale Konkurrenz einstellen muss.
11.12.2024
08:48 Uhr

Machtkampf bei VW: Gewerkschaft und Konzernführung bleiben bei Tarifverhandlungen unnachgiebig

Der Tarifkonflikt zwischen der Volkswagen-Konzernführung und der IG Metall spitzt sich nach der vierten ergebnislosen Verhandlungsrunde in Wolfsburg weiter zu. In neun von zehn deutschen VW-Werken beteiligten sich rund 68.000 Beschäftigte an Warnstreiks, davon allein 38.000 in Wolfsburg. Während der Konzern angesichts eines Gewinneinbruchs auf Kostensenkungen, mögliche Werksschließungen und Stellenabbau drängt, lehnt die Gewerkschaft radikale Einschnitte ab und schlägt stattdessen einen "Zukunftsplan" vor, bei dem potenzielle Gehaltserhöhungen in einen Fonds für Arbeitszeitverkürzungen fließen sollen. Die Verhandlungen sollen am 16. und 17. Dezember fortgesetzt werden, wobei die verhärteten Fronten eine weitere Eskalation befürchten lassen. Der Fall VW könnte zum Präzedenzfall für die gesamte deutsche Automobilindustrie werden, die sich in einem schwierigen Transformationsprozess befindet.
11.12.2024
07:51 Uhr

Gewerkschaftsboss fordert Verbleib syrischer Migranten trotz Assad-Sturz

Der Verdi-Vorsitzende Frank Werneke spricht sich trotz des Sturzes von Assad für einen Verbleib syrischer Flüchtlinge in Deutschland aus und begründet dies mit ihrer Integration in den deutschen Arbeitsmarkt, besonders in den Bereichen Versandhandel, Pflege und Zustellung. Die Statistiken zeichnen jedoch ein anderes Bild: Von knapp einer Million in Deutschland lebender Syrer sind nur 270.000 erwerbstätig, während 140.000 als arbeitslos registriert sind und die Arbeitslosenquote bei 37 Prozent liegt. Werneke sieht zudem eine Chance, das deutsche Gewerkschaftsmodell beim Wiederaufbau Syriens als Vorbild zu nutzen, was angesichts der kulturellen und politischen Realitäten im Nahen Osten als unrealistisch erscheint. Während die Gewerkschaftsführung sich um den Verbleib syrischer Arbeitskräfte bemüht, stehen deutsche Arbeitnehmer aufgrund der aktuellen Wirtschaftskrise, steigender Energiepreise und Firmenpleiten vor unsicheren Zeiten. Eine Debatte über Rückführungen wird sich trotz gewerkschaftlicher Interventionen nicht vermeiden lassen.
10.12.2024
16:58 Uhr

Medienkrise in den USA: LA Times Kolumnist tritt aus Protest gegen ausgewogene Berichterstattung zurück

Die tiefe Spaltung in der amerikanischen Medienlandschaft zeigt sich am Rücktritt des LA Times Kolumnisten Harry Litman, der gegen die von seiner Zeitung angestrebte Meinungsvielfalt protestiert und bei MSNBC erklärt, dies sei "keine Zeit für Ausgewogenheit". Die Situation spiegelt eine breitere Krise im US-Mediensystem wider, wie auch die Washington Post zeigt, deren Publikum sich in den letzten Jahren halbiert hat. Besonders problematisch ist die Haltung vieler liberaler Journalisten, die abweichende Meinungen als "Desinformation" abstempeln und sich weigern, ihre ideologischen Echokammern zu verlassen. Diese Entwicklung führt zu massiven Verlusten bei den Leserzahlen, schwindendem Vertrauen in traditionelle Medien und einer zunehmenden gesellschaftlichen Polarisierung. Der Fall Litman verdeutlicht, wie weit sich Teile der Medienlandschaft von ihrem ursprünglichen Auftrag einer ausgewogenen Berichterstattung entfernt haben.
10.12.2024
11:53 Uhr

Krise in der Automobilbranche: Leoni verlängert Kurzarbeit bis Frühjahr 2025

Der Nürnberger Autozulieferer Leoni verlängert die seit Juni 2024 bestehende Kurzarbeit am Standort Roth bis ins Frühjahr 2025, hauptsächlich aufgrund der europaweit eingebrochenen Nachfrage nach Elektrofahrzeugen. Von den rund 800 Beschäftigten in Roth ist etwa die Hälfte von der Kurzarbeit betroffen, die im Oktober auch auf Verwaltungsangestellte ausgeweitet wurde und durchschnittlich drei Kurzarbeitstage pro Monat umfasst. Die Situation spiegelt eine branchenweite Krise wider, von der auch andere große Zulieferer wie Schaeffler und Bosch betroffen sind, die bereits Stellenabbau und Arbeitszeitverkürzungen angekündigt haben. Leoni selbst plant, in den nächsten zwei Jahren konzernweit 4500 Stellen abzubauen. Experten und Politiker, darunter Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, mahnen ein Umdenken in der deutschen Industriepolitik an und warnen vor den Folgen einer einseitigen Fokussierung auf die Elektromobilität.
10.12.2024
11:44 Uhr

Automobilkrise trifft Franken hart: Traditionsunternehmen Oechsler streicht Hunderte Arbeitsplätze

Der renommierte Automobilzulieferer Oechsler hat kurz vor Weihnachten einen massiven Stellenabbau an den Standorten Ansbach und Weißenburg angekündigt, wo insgesamt 185 Arbeitsplätze wegfallen sollen. Diese Maßnahmen sind Teil des Transformationsprogramms "Be:Focused", durch das seit Februar bereits 260 Vollzeitstellen abgebaut wurden. Die von der Ampelregierung vorangetriebene Transformation zur E-Mobilität stellt dabei viele traditionelle Zulieferer vor existenzielle Herausforderungen, was sich bei Oechsler bereits im Oktober durch die Einführung von Kurzarbeit zeigte. Während die konkrete Umsetzung des Stellenabbaus noch unklar ist, betont Produktionsvorstand Alexander Wortberg den Wunsch, betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden, kann diese jedoch nicht ausschließen. Der Fall Oechsler verdeutlicht die Probleme der deutschen Industriepolitik, wobei die heimische Industrie durch Regulierung und Transformationsziele geschwächt wird, während andere Länder ihre Industrien gezielt unterstützen.
10.12.2024
11:42 Uhr

Massive Arbeitsniederlegungen bei VW: Tarifstreit spitzt sich dramatisch zu

Die Situation in den deutschen Volkswagen-Werken eskaliert mit über 55.000 streikenden Mitarbeitern allein in Niedersachsen, während die Verhandlungen zwischen VW und der IG Metall auch nach siebenstündigen Gesprächen ergebnislos blieben. Das VW-Management unter Verhandlungsführer Arne Meiswinkel hält weiterhin an möglichen Werksschließungen fest, obwohl die Gewerkschaft bereits weitreichende Zugeständnisse wie den Verzicht auf Lohnerhöhungen und Bonuszahlungen angeboten hatte. Die Streikbeteiligung ist beeindruckend, mit 38.000 Streikenden in Wolfsburg und tausenden weiteren in anderen niedersächsischen Standorten. Die IG Metall droht unter ihrem Verhandlungsführer Thorsten Gröger mit einer Ausweitung der Streikmaßnahmen, falls das Management seinen harten Sparkurs fortsetzt. Der Konflikt verdeutlicht die wachsende Kluft zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern in Deutschland, wobei die Unternehmensführung trotz der Kompromissbereitschaft der Belegschaft an ihrem rigiden Kurs festhält.
10.12.2024
10:28 Uhr

Wirtschaftslegende Wolfgang Grupp rechnet mit deutschem System ab: "Der Anständige ist der Dumme"

Der ehemalige Trigema-Chef Wolfgang Grupp übt in seinem Podcast "Mal Grupp gesagt" scharfe Kritik am deutschen Wirtschafts- und Rechtssystem, wobei er besonders das Insolvenzrecht in den Fokus rückt. Der 82-jährige Unternehmer kritisiert, dass das System diejenigen belohne, die sich nicht an die Regeln halten, während rechtschaffene Unternehmer benachteiligt würden - ein Zustand, den er als unwürdig für einen Gerechtigkeitsstaat bezeichnet. Als Lösungsansätze schlägt er Steuervorteile für persönlich haftende Unternehmer, verschärfte Haftungsregeln und eine Reform des Insolvenzrechts vor. Grupp fordert zudem einen grundlegenden Wandel in der deutschen Politik und kritisiert die aktuelle politische Führung für ihre Untätigkeit bei notwendigen Reformen. Der erfahrene Unternehmer warnt eindringlich vor einer gefährlichen Abwärtsspirale, die durch die Kombination aus einem nicht mehr funktionierenden Rechtssystem und einer handlungsunfähigen politischen Führung entstehen könnte.
10.12.2024
08:09 Uhr

Skandalöser Vertrauensbruch: MDR-Journalisten verraten Whistleblower an Verfassungsschutz

Zwei Journalisten des MDR haben 2018 einen Whistleblower aus den Reihen des Verfassungsschutzes an den Thüringer Verfassungsschutzpräsidenten Stephan Kramer verraten, anstatt dessen brisante Informationen zu prüfen. Der Informant wollte auf einen Vorfall aus dem Jahr 2015 aufmerksam machen, bei dem sich Kramer bei einer Kranzniederlegung für gefallene Soldaten der Roten Armee mit Mitgliedern der kremltreuen Rockergruppe "Nachtwölfe" hatte fotografieren lassen. Nach dem Verrat durch die MDR-Journalisten Axel Hemmerling und Ludwig Kendzia musste der Hinweisgeber seinen Posten beim Verfassungsschutz räumen, nachdem Kramer die Chatverläufe an das Innenministerium weitergeleitet hatte. Das Innenministerium stufte Kramer daraufhin in einem internen Dokument als "ernsthaftes Sicherheitsrisiko" ein, während der MDR an beiden Journalisten festhält und sich nicht zu den Vorwürfen äußern will. Der Vorfall wirft kritische Fragen zum Selbstverständnis einiger öffentlich-rechtlicher Journalisten auf, die offenbar ihre Kontakte zu Machthabern über journalistische Ethik und Informantenschutz stellen.
09.12.2024
22:16 Uhr

Massenentlassungen bei SAP: Deutsche Arbeitsplätze fallen Konzernumbau zum Opfer

SAP, Deutschlands größtes Softwareunternehmen, hat den Abbau von rund 3.500 Arbeitsplätzen in Deutschland bekannt gegeben, was etwa 14 Prozent der deutschen Belegschaft betrifft. Der Walldorfer Konzern lockte dabei mit attraktiven Abfindungspaketen und Vorruhestandsregelungen für Beschäftigte über 55 Jahre, was von vielen Mitarbeitern als "nicht ablehnbar" empfunden wurde. Die verbleibenden Mitarbeiter sehen sich nun mit einer erhöhten Arbeitsbelastung konfrontiert, während Arbeitnehmervertreter vor einer deutlichen Arbeitsverdichtung warnen. Besonders problematisch erscheint die Strategie des Konzerns, neue Arbeitsplätze vorwiegend im Ausland aufzubauen, wie beispielsweise am neuen SAP-Campus in Bangalore, Indien. Die Neuausrichtung des Unternehmens auf Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz führt dazu, dass langjährige, erfahrene Mitarbeiter durch neue Spezialisten ersetzt werden - ein Trend, der die deutsche Arbeitnehmerschaft besonders hart trifft.
09.12.2024
17:34 Uhr

Deutsche Wirtschaft vor düsterem Jahr 2025: Industriekrise verschärft sich weiter

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer dramatischen Lage, wobei besonders die Automobilindustrie mit einer tiefen strukturellen Krise kämpft. Im Einzelhandel sieht sich jedes siebte Unternehmen existenziell bedroht, während die Chemiebranche, allen voran BASF, massive Stellenkürzungen vornehmen muss. Die hohen Energiepreise entwickeln sich zunehmend zum gravierenden Standortnachteil für den Industriestandort Deutschland, während die anstehenden Neuwahlen 2025 zusätzliche wirtschaftliche Unsicherheit schaffen. Einzig der Wohnungsbau könnte im kommenden Jahr für positive Impulse sorgen, wobei Experten bezweifeln, dass dies ausreicht, um die gesamtwirtschaftliche Entwicklung nachhaltig zu verbessern. Ohne radikales Umdenken in der Wirtschafts- und Industriepolitik droht Deutschland der dauerhafte Abstieg als Industriestandort.
09.12.2024
16:05 Uhr

Politische Krise in Südkorea: Präsident mit Ausreiseverbot belegt

In einer historischen Entwicklung wurde der südkoreanische Präsident Yoon Suk Yeol mit einem Ausreiseverbot belegt, nachdem er vergangene Woche überraschend das Kriegsrecht verhängt hatte, das vom Parlament umgehend blockiert wurde. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts des "Aufruhrs" nicht nur gegen Yoon selbst, sondern auch gegen zwei ehemalige Minister seiner Regierung, wobei der Ex-Verteidigungsminister bereits festgenommen wurde. Für besondere Brisanz sorgt eine Vereinbarung zwischen dem Präsidenten und seiner konservativen Partei PPP, wonach Yoon im Gegenzug für einen Boykott des Amtsenthebungsverfahrens seine Machtbefugnisse an den Ministerpräsidenten und den Parteivorsitzenden übertragen soll. Die Zustimmungswerte für den Präsidenten sind auf ein historisches Tief von elf Prozent gefallen, während landesweite Proteste die tiefe Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der politischen Führung zeigen. Verfassungsrechtler warnen, dass eine solche Machtübertragung an nicht gewählte Parteivertreter einem "sanften verfassungswidrigen Staatsstreich" gleichkommen könnte.
09.12.2024
11:49 Uhr

Dramatischer Anstieg der Ladendiebstähle: Einzelhandel beklagt 100.000 Fälle täglich

Die Situation im deutschen Einzelhandel erreicht mit täglich etwa 100.000 Ladendiebstählen alarmierende Ausmaße, wobei die zur Anzeige gebrachten Fälle zwischen 2021 und 2023 um 66 Prozent auf über 426.000 gestiegen sind. Experten des EHI Retail Institute schätzen, dass nur etwa jeder 200. Diebstahl überhaupt angezeigt wird, während viele Geschäfte unter mangelnden Sicherheitsmaßnahmen leiden. Neben organisierten Banden werden zunehmend auch Rentner zu Ladendieben, was die dramatische soziale Schieflage im Land widerspiegelt. Der durchschnittliche Schaden pro Diebstahl beträgt 117 Euro, wobei diese Verluste letztlich auf die ehrlichen Kunden umgelegt werden müssen. Besonders betroffen sind Lebensmittelgeschäfte, Baumärkte, Drogerien und Bekleidungsgeschäfte, während die sich verschärfende Situation eine dringende Trendwende zum Schutz des Einzelhandels und der ehrlichen Bürger erfordert.
09.12.2024
11:49 Uhr

Nissan in schwerer Schieflage: Japanischer Autobauer kämpft ums Überleben

Der japanische Automobilhersteller Nissan befindet sich in einer existenziellen Krise, wobei dem Unternehmen laut einer leitenden Angestellten nur noch "12 oder 14 Monate zum Überleben" bleiben. Der Betriebsgewinn ist im dritten Quartal um 85 Prozent eingebrochen, und wichtige Führungskräfte wie der Finanzvorstand und der ehemalige Chief Operating Officer haben das Unternehmen bereits verlassen. Als Hauptgrund für die Krise gilt die massive Expansion chinesischer E-Auto-Hersteller auf den Weltmärkten, während Nissan den Trend zur Elektromobilität weitgehend verschlafen hat. Um gegenzusteuern, hat das Unternehmen drastische Sparmaßnahmen eingeleitet, darunter den Abbau von 9.000 Arbeitsplätzen und die Reduzierung der Produktionskapazität um 25 Prozent. Ein Hoffnungsschimmer könnte sich durch eine mögliche Zusammenarbeit oder sogar Fusion mit Honda ergeben, während auf dem deutschen Markt zumindest der Kompakt-SUV Qashqai noch kleine Erfolge verzeichnet.
09.12.2024
09:13 Uhr

Alarmierende Studie: Deutschlands Wirtschaft in der Krise - Steuerberater warnen vor dramatischer Entwicklung

Eine aktuelle Umfrage des DATEV-Branchenbarometers zeigt alarmierende Entwicklungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland, wobei Steuerberater dringenden Handlungsbedarf in den Bereichen Bürokratieabbau, Steuerentlastungen und Infrastrukturinvestitionen sehen. Als größte Risikofaktoren werden der Fachkräftemangel (82%), Überregulierung und Bürokratie (80%) sowie steigende Arbeitskosten (68%) identifiziert. Besorgniserregend ist, dass in den letzten zwölf Monaten 1,6 Prozent der von Steuerberatern betreuten Unternehmen ihren Betrieb aufgegeben oder ins Ausland verlagert haben, wobei mangelnde Rentabilität als Hauptgrund genannt wird. Die Prognosen für die kommenden sechs Monate fallen düster aus, mit über 70 Prozent negativer Bewertung der Personalsituation und 61 Prozent kritischer Einschätzung der Personalkosten. Ohne schnelle und wirksame Entlastungen für den Mittelstand droht Deutschland im internationalen Wettbewerb weiter zurückzufallen, während die zunehmende Verlagerung von Betrieben ins Ausland aufgrund von mangelnder Rentabilität, Fachkräftemangel und überbordender Bürokratie diese Entwicklung zusätzlich verschärft.
09.12.2024
08:53 Uhr

Dramatischer Stellenabbau bei DB Cargo: Deutsche Bahn streicht 5000 Arbeitsplätze

Die Deutsche Bahn plant bei ihrer Güterverkehrssparte DB Cargo einen drastischen Stellenabbau von rund 5000 Arbeitsplätzen bis 2029, deutlich mehr als die ursprünglich mit den Betriebsräten vereinbarten 2300 Stellen. Während ein Teil der Stellenreduktion durch altersbedingtes Ausscheiden, Versetzungen innerhalb des Konzerns und ein freiwilliges Ausstiegsprogramm abgefedert werden soll, müssen die verbleibenden etwa 2650 Arbeitsplätze in den nächsten fünf Jahren abgebaut werden. Besonders brisant ist die Situation durch eine Entscheidung der EU-Kommission, wonach die chronischen Verluste der Cargo-Sparte nicht mehr durch den Mutterkonzern ausgeglichen werden dürfen und DB Cargo bis 2026 zwingend schwarze Zahlen schreiben muss. Mit aktuell rund 31.000 Beschäftigten steht das Unternehmen vor gewaltigen Herausforderungen, wobei der massive Stellenabbau die Wettbewerbsfähigkeit weiter schwächen könnte. Diese Entwicklung zeigt die strukturellen Probleme im deutschen Schienengüterverkehr und wirft ernsthafte Fragen zur Umsetzbarkeit der ambitionierten Klimaziele der Bundesregierung auf.
09.12.2024
08:41 Uhr

Dramatischer Niedergang: Nissan steht vor existenzieller Bedrohung

Der japanische Automobilkonzern Nissan steht laut Financial Times vor einer existenziellen Bedrohung, wobei dem Unternehmen nur noch 12 bis 14 Monate zur Rettung bleiben sollen. Die Geschäftszahlen zeigen einen dramatischen Einbruch mit einem um 90 Prozent gesunkenen Betriebsergebnis und einem Rückgang des Nettoumsatzes um fast 500 Millionen Euro auf 38 Milliarden Euro. Als Reaktion plant das Management drastische Sparmaßnahmen, darunter die Streichung von 9.000 Arbeitsplätzen weltweit und eine Reduzierung der Produktionskapazitäten um 20 Prozent. In dieser kritischen Situation sucht Nissan nach strategischen Partnern, wobei besonders eine mögliche Kooperation mit Honda im Bereich der Elektromobilität im Fokus steht. Der aggressive Wettbewerb aus China und die Transformation der globalen Automobilindustrie setzen den traditionellen Hersteller zusätzlich unter Druck, während die Entwicklung von Elektrofahrzeugen als möglicher Ausweg aus der Krise gesehen wird.
09.12.2024
08:03 Uhr

Dramatische Krise im Einzelhandel: Insolvenzwelle rollt auf Deutschland zu

Der deutsche Einzelhandel befindet sich in einer schweren Krise, mit einem realen Umsatzrückgang von 1,5 Prozent im November und besonders starken Einbußen im Online- und Versandhandel. Der Handelsverband Deutschland hat seine Wachstumsprognose für 2024 deutlich nach unten korrigiert, während die anhaltende Kaufzurückhaltung der Verbraucher und explodierende Energiekosten die Branche zusätzlich belasten. Namhafte Handelsketten wie Esprit, Depot und GameStop reagieren bereits mit Filialschließungen oder ziehen sich komplett aus Deutschland zurück. Die Allianz Trade erwartet für 2024 einen drastischen Anstieg der Firmeninsolvenzen um 21 Prozent auf etwa 21.500 Fälle, wobei bereits im ersten Halbjahr 2024 eine Rekordzahl an Großunternehmen Insolvenz anmeldete. Ohne schnelles politisches Handeln, wie die Senkung der Energiekosten und Bürokratieabbau, droht dem deutschen Einzelhandel ein beispielloser Kahlschlag mit weitreichenden Folgen für Arbeitsplätze und Innenstädte.
09.12.2024
06:59 Uhr

Volkswagen im Konflikt: Neue Warnstreiks trotz schwieriger Wirtschaftslage

Bei Volkswagen verschärft sich der Konflikt zwischen Unternehmensführung und Gewerkschaft, wobei rund 100.000 Beschäftigte an Warnstreiks teilgenommen haben und weitere vierstündige Arbeitsniederlegungen in allen Schichten geplant sind. Während der Konzern einen Sparkurs durchsetzen will, verteidigt die Arbeitnehmerseite traditionelle Strukturen und Arbeitsplätze, wobei sich SPD-Chefin Saskia Esken kritisch zur Dividendenausschüttung von 4,5 Milliarden Euro äußert. Die Situation verdeutlicht die grundlegenden Probleme der deutschen Automobilindustrie, die im internationalen Wettbewerb, besonders bei E-Fahrzeugen, zunehmend zurückfällt. Die Entwicklung zeigt exemplarisch die Herausforderungen der deutschen Industrie, die sich zwischen hohen Produktionskosten, zunehmender Konkurrenz aus Fernost und politischer Überregulierung bewegen muss.
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