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Insolvenzen - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

14.10.2024
18:03 Uhr

Alarmierende Krise bei VW: Vier Bundesländer kämpfen um Erhalt aller Standorte

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer großen Herausforderung, da VW wegen wirtschaftlicher Turbulenzen und eines verschärften Sparkurses droht, Standorte zu schließen und Arbeitsplätze abzubauen. Die Wirtschaftsminister von Niedersachsen, Sachsen, Hessen und Berlin haben in einem Positionspapier betont, dass alle Standorte erhalten bleiben müssen und fordern einen langfristigen Vertrag zur Beschäftigungssicherung. Sie warnen davor, dass verlorene Expertise nur schwer wiederhergestellt werden kann und betonen die Wichtigkeit der Sicherung von Arbeitsplätzen, um das Know-how und die Innovationskraft zu bewahren. Der Widerstand von Gewerkschaften ist groß, da VW die Beschäftigungssicherung aufgekündigt hat, was zu Protesten und Unsicherheit unter den Beschäftigten führt. Die Krise hat auch eine politische Dimension, da alle vier Wirtschaftsminister der SPD angehören und ihre Initiative zeigt, dass die Politik auf die wirtschaftlichen Herausforderungen reagieren muss. Die Situation bei VW ist ein Weckruf für die deutsche Wirtschaft und zeigt die Notwendigkeit, Arbeitsplätze und Standorte zu erhalten, um langfristige Schäden zu vermeiden.
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14.10.2024
16:07 Uhr

Alarmierende Stellenstreichungen bei Brose: Fast 1.000 Arbeitsplätze gefährdet

Der fränkische Autozulieferer Brose plant drastische Einschnitte in der Verwaltung und will bis zu 950 Stellen an Hochlohnstandorten streichen. Michael Stoschek, Gesellschafter von Brose, erklärt, dass das Unternehmen seine Organisation verschlanken müsse, indem Hierarchien abgebaut und Führungsspannen vergrößert werden. Seit Anfang Oktober hat Stoschek den Vorsitz des neu formierten Verwaltungsrats übernommen, um den Einfluss der Eigentümerfamilien zu stärken. Brose sucht nach strategischen Partnern, um das wirtschaftliche Risiko zu teilen. Die Nachricht reiht sich in eine Serie von Hiobsbotschaften aus der Automobilzuliefererbranche ein, die unter anderem durch die Corona-Pandemie und die Transformation zur Elektromobilität unter Druck steht. Diese Entwicklungen sind ein Weckruf für die deutsche Wirtschaft, und es bleibt abzuwarten, ob Brose und andere Autozulieferer die Herausforderungen meistern können.
14.10.2024
11:19 Uhr

Argentinien: Geierfonds greifen nach Goldreserven

Argentinien sieht sich erneut einer Bedrohung durch sogenannte Geierfonds ausgesetzt, die Interesse an den Goldreserven der argentinischen Zentralbank bekundet haben. Diese Reserven wurden unter fragwürdigen Bedingungen nach Europa verschifft. Etwa die Hälfte der nationalen Goldreserven im Wert von 2,3 Milliarden US-Dollar wurde nach London verlegt, um als Sicherheit für einen Kredit zu dienen. Nun haben der Bainbridge Fund und Burford Capital Anträge bei einem New Yorker Gericht eingereicht, um Informationen über den Verbleib des argentinischen Goldes zu erhalten. Dass die argentinische Regierung die Goldtransfers im Geheimen durchführte, könnte sich nun rächen und Argentinien droht ein erneutes Schuldendrama. Buenos Aires verhandelt mittlerweile über die Wiederaufnahme der strategischen Wirtschaftspartnerschaft mit China, obwohl Präsident Milei dies zuvor abgelehnt hatte.
14.10.2024
09:36 Uhr

Deutschlands teuerste Ortsumfahrung: Einhorn-Tunnel in Baden-Württemberg

Die B29 war eine schwere Last für Schwäbisch Gmünd und Baden-Württemberg, weshalb dort die teuerste Ortsumfahrung Deutschlands gebaut wurde. Der Einhorn-Tunnel auf der B29 verschlang über 280 Millionen Euro und erstreckt sich über 2,23 Kilometer. Er besteht aus einem Haupttunnel mit zwei Fahrspuren und einem Rettungsstollen, verbunden durch sechs Fluchtstollen. Der Tunnel wurde in etwas mehr als fünf Jahren errichtet und hat eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Ursprünglich „Christine-Tunnel“ genannt, wurde er nach dem Einhorn im Wappen von Schwäbisch Gmünd in „Einhorn-Tunnel“ umbenannt. Die Errichtung zeigt Deutschlands Bereitschaft, in Infrastruktur zu investieren, lässt jedoch Fragen zur Wirtschaftlichkeit solcher Projekte offen.
14.10.2024
09:28 Uhr

Fehlgeschlagener Navy SEAL-Einsatz im Jemen: Eine Kette von Versäumnissen

Inmitten einer Serie von peinlichen Vorfällen für die US-Marine wurden Details eines verpfuschten Angriffs der Navy SEALs auf ein Houthi-Schiff offengelegt, bei dem zwei Kommandosoldaten ums Leben kamen. Der Einsatz fand vor der Küste Somalias statt, um eine Waffenlieferung an Houthi-Kämpfer im Jemen zu verhindern, jedoch ertranken zwei SEALs aufgrund defekter Schwimmhilfen. Der Bericht der US-Marine kritisiert systemische Versäumnisse und unzureichende Sicherheitsvorkehrungen. Trotz des Verlusts gelang es den übrigen SEALs, das Schiff zu entern und Waffen zu beschlagnahmen. Die Blockade der Houthis führte zu einem drastischen Rückgang des Schiffsverkehrs und wirtschaftlichem Niedergang in Israel. Diese Ereignisse beleuchten die gravierenden Probleme innerhalb der US-Marine und des Militärs, die dringend notwendige Reformen erfordern.
14.10.2024
09:25 Uhr

Traditionsunternehmen in Aachen meldet Insolvenz nach Cyberangriff an

Die Schumag AG aus Aachen, ein Traditionsunternehmen und renommierter Präzisionshersteller, musste nach einem verheerenden Cyberangriff im September 2024 Insolvenz anmelden. Der Angriff führte zu erheblichen Produktionsausfällen und verzögerten Einnahmen, was die ohnehin angespannte finanzielle Lage weiter verschlechterte. Die rund 450 Beschäftigten wurden informiert, und der operative Geschäftsbetrieb wird trotz der Insolvenz weitergeführt. Schumag AG, gegründet 1830, beliefert diverse Industriezweige und exportiert in rund 20 Länder. Die Insolvenz reiht sich in eine steigende Zahl von Unternehmensinsolvenzen in Deutschland ein, die durch wirtschaftliche Schwäche und Nachholeffekte aus der Corona-Pandemie verstärkt wird. Der Fall der Schumag AG unterstreicht die verheerenden Auswirkungen von Cyberangriffen und die Notwendigkeit von Investitionen in IT-Sicherheit.
14.10.2024
09:25 Uhr

Flugreisen nach Israel massiv eingebrochen: Nahost-Konflikt zeigt deutliche Auswirkungen

Seit dem Großangriff der radikalislamischen Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 hat sich die Lage im Nahen Osten dramatisch verschärft, was auch massive Auswirkungen auf den internationalen Flugverkehr hat. In den elf Monaten von Oktober 2023 bis August 2024 ist die Zahl der Flugreisen von Deutschland in den Nahen Osten stark zurückgegangen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, reisten in diesem Zeitraum nur noch 666.700 Fluggäste von Deutschland in Länder wie Israel, Jordanien, Irak, Iran oder den Libanon, was einem Rückgang von rund einem Drittel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Besonders stark betroffen war Israel: Die Zahl der Passagiere sank um 50,4 Prozent von 547.800 auf 251.800. Die militärischen Auseinandersetzungen führten zu zahlreichen Flugstreichungen und Umleitungen, wobei am 1. Oktober 2024 etwa 80 Flüge umgeleitet werden mussten. Lufthansa und andere Fluggesellschaften haben ihr Flugangebot in die Region teilweise gestrichen, was die wirtschaftlichen Folgen des Konflikts weiter verschärft.
14.10.2024
08:57 Uhr

JPMorgan-CEO warnt vor weitreichenden Auswirkungen geopolitischer Spannungen

Jamie Dimon, der CEO von JPMorgan Chase, warnte vor den „gefährlichen“ geopolitischen Bedingungen und deren potenziell tiefgreifenden Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Er betonte, dass die Bank die geopolitische Lage genau beobachte, und hob die verschärften Spannungen im Nahen Osten sowie den Krieg zwischen Russland und der Ukraine hervor. Dimon wies darauf hin, dass die US-Inflation sich verlangsamt, aber kritische Probleme wie Haushaltsdefizite und Infrastrukturbedarfe bestehen bleiben. Er schloss eine politische Rolle nahezu aus, betonte jedoch seine patriotischen Werte. Dimon äußerte sich auch zu Naturkatastrophen wie den Hurrikanen Milton und Helene, die erhebliche Schäden verursachten, jedoch keine dauerhaften Auswirkungen auf die globalen Märkte haben dürften.
14.10.2024
08:57 Uhr

Verliert Amerika seinen Glanz? Eine kritische Betrachtung

Amerika, einst das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, befindet sich in einer tiefgreifenden Krise, die sowohl wirtschaftlicher als auch gesellschaftlicher Natur ist. Die Freiheit, die das Land groß machte, wurde durch die Pandemie stark eingeschränkt, was zu einer massiven Einmischung der Regierung in verschiedene Lebensbereiche führte. Die wirtschaftlichen Folgen sind verheerend, mit hohen Arbeitslosenzahlen und vielen Menschen in Not. Die Bevölkerung reagiert unterschiedlich: Eine Gruppe bleibt passiv, Preppers bereiten sich auf das Schlimmste vor, andere hoffen auf politische Veränderungen, und einige verlassen das Land. Die Gründerväter Amerikas suchten nach Freiheit und Unabhängigkeit, und die Lösung könnte darin bestehen, ihrem Beispiel zu folgen und neue Ufer zu suchen. Die kommenden Krisen werden schlimmer sein als bisher, und es ist an der Zeit, sich darauf vorzubereiten.
14.10.2024
06:12 Uhr

KI-Revolution im Bankensektor: Bedrohung oder Chance?

Die fortschreitende Digitalisierung und der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) revolutionieren den Bankensektor, führen jedoch auch zu massiven Arbeitsplatzverlusten. Die italienische BPER Banca plant, bis 2027 rund 2.000 Stellen abzubauen, während die Citigroup erwartet, dass 54 Prozent der Arbeitsplätze im Bankensektor ein hohes Automatisierungspotenzial haben. KI wird in vielfältigen Bereichen wie Kundenservice, Investmentbanking und Risikoanalyse eingesetzt, was enorme Produktivitätssteigerungen verspricht. Laut einer Citigroup-Studie könnte KI bis 2028 bis zu 170 Milliarden US-Dollar zusätzlich in den Bankensektor einbringen. Der KI-getriebene Wandel stellt Banken vor neue Rekrutierungsherausforderungen, da spezialisierte Fähigkeiten erforderlich sind. Obwohl Arbeitsplätze verloren gehen, werden neue Stellen in strategischen Bereichen geschaffen, und der Arbeitsmarkt wird sich radikal verändern, aber nicht verschwinden.
14.10.2024
06:00 Uhr

Habecks Bilanz: Deutschland „in Fahrt“ gebracht – Rezession steht bevor

Wirtschaftsminister Robert Habeck zieht eine positive Bilanz seiner Amtszeit und sieht Deutschland „in Fahrt“ gebracht, was jedoch auf Kritik von Koalitionspartnern und der Opposition stößt. Trotz der Umsetzung zahlreicher Gesetze kämpft Deutschland mit hohen Energiepreisen, Deindustrialisierung und steigenden Insolvenzen. Die Wirtschaftsprognosen wurden auf ein negatives Wachstum korrigiert, und eine Rezession droht. FDP und CSU kritisieren Habecks Durchsetzungskraft und Wirtschaftskompetenz, während Söder ihm Rücktritt nahelegt. Einige Nutzer erinnern daran, dass die Union unter Merkel viele der aktuellen Weichenstellungen mitverantwortet hat. Die Bilanz bleibt umstritten, und die kommenden Monate werden zeigen, ob die Politik der Ampelkoalition die wirtschaftliche Lage verbessern kann.
14.10.2024
05:00 Uhr

Vermögen schützen: Strategien für unsichere Zeiten

In einer Zeit wirtschaftlicher Unsicherheit wird der Vermögensschutz immer wichtiger. Gold gilt seit Jahrhunderten als stabiler Wertspeicher, und die BRICS-Staaten haben kürzlich ihre Goldreserven aufgestockt. Neben Gold gibt es weitere Strategien wie Immobilien, Bargeld und rechtliche Absicherung, die im DWN-Magazin beleuchtet werden. Eine strategische Diversifikation des Vermögens ist entscheidend, um Risiken zu minimieren und finanzielle Stabilität zu gewährleisten. Sowohl Familien als auch Unternehmen stehen vor Herausforderungen, die im Magazin thematisiert werden, einschließlich der Rolle von Immobilien und Bargeld. Es ist jetzt an der Zeit, Verantwortung zu übernehmen und sich auf die Zukunft vorzubereiten, um auch in unsicheren Zeiten finanziell abgesichert zu bleiben.
13.10.2024
11:08 Uhr

Chinas Wettbewerbsvorteile setzen europäische Airlines unter Druck

Die niederländische Fluggesellschaft KLM hat die Europäische Union aufgefordert, Maßnahmen gegen den „unfairen“ Wettbewerb durch chinesische Fluggesellschaften zu ergreifen. Europäische Airlines leiden unter dem Verbot, den russischen Luftraum zu nutzen, was zu längeren Flugzeiten und höheren Betriebskosten führt, während chinesische Fluggesellschaften von der Erlaubnis, diesen Luftraum zu nutzen, profitieren. Marjan Rintel, CEO von KLM, und ein Sprecher der Lufthansa forderten die EU auf, Maßnahmen zu ergreifen, um diesen ungleichen Wettbewerb zu beenden. Die geopolitischen Spannungen zwischen der EU und China verschärfen die Situation zusätzlich, da der neue NATO-Generalsekretär Mark Rutte China davor warnte, Russlands Kriegsanstrengungen zu unterstützen. Die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Entwicklungen sind erheblich, und europäische Fluggesellschaften kämpfen mit steigenden Steuern, hohen regulatorischen Anforderungen und einer unzureichenden Infrastruktur. Su Tzu-Yun betonte, dass eine geschlossene EU-Strategie notwendig sei, um Pekings Konkurrenz in der Luftfahrtindustrie zu bekämpfen und das chinesische Regime zur Einhaltung internationaler Handelsregeln zu zwingen.
13.10.2024
11:03 Uhr

Traditionsunternehmen in der Krise: Kunstgießerei Lauchhammer nach 300 Jahren insolvent

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer schweren Krise, und seit 2022 haben tausende Unternehmen aufgrund steigender Energiekosten und ungünstiger Rahmenbedingungen Insolvenz angemeldet. Die Kunstgießerei Lauchhammer, gegründet 1725, musste nach 300 Jahren Insolvenz anmelden, betroffen sind 26 Mitarbeiter. Auch die Bosch-Tochter BSH Hausgeräte hat im Werk Traunreut Kurzarbeit für 1.500 Mitarbeiter angekündigt. Die Schumag AG, ein traditionsreicher Stahl-Präzisionsteilhersteller aus Aachen, hat ebenfalls Insolvenz angemeldet, betroffen sind 450 Mitarbeiter. Würth Elektronik schließt sein Werk in Schopfheim, 300 Mitarbeiter sind betroffen. Alstom plant, sein Werk in Görlitz bis März 2026 zu schließen, was 700 Arbeitsplätze gefährdet.
13.10.2024
10:59 Uhr

Traditionsunternehmen meldet Insolvenz an: Kunstgießerei Lauchhammer betroffen

Die traditionsreiche Kunstgießerei Lauchhammer KG, die seit 275 Jahren besteht, meldete Insolvenz an, was auf die schwächelnde Wirtschaft und mangelnde Nachfrage zurückgeführt wird. Insgesamt sind 26 Mitarbeiter betroffen, die vorerst durch Insolvenzgeld abgesichert sind. Die Gießerei ist bekannt für ihre kunst- und architekturbezogenen Kunstgussschöpfungen und gilt als „kunsttechnischer Wallfahrtsort“. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland hat im dritten Quartal 2024 mit rund 4.000 Insolvenzen einen neuen Höchststand erreicht. Die wirtschaftliche Schwächephase wird teils auf Nachholeffekte aus der Zeit der Coronavirus-Pandemie zurückgeführt. Experten betonen jedoch, dass die Substanz der deutschen Wirtschaft immer noch sehr gut sei.
13.10.2024
10:56 Uhr

Netanyahus Kriegspolitik: Zerstörung Israels und seiner Nachbarstaaten

Seit einem Jahr führt die israelische Regierung unter Benjamin Netanyahu einen erbarmungslosen Krieg im Nahen Osten, der massive Zerstörungen in den Nachbarländern und eine tiefe Krise in Israel selbst verursacht hat. In Gaza sind etwa 42.000 palästinensische Zivilisten durch israelische Angriffe ums Leben gekommen, und die Zerstörung der Infrastruktur hat zu weiteren Tausenden Todesfällen geführt. Auch Israels Wirtschaft leidet stark, mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um vier Prozent und 60.000 insolventen Unternehmen im ersten Halbjahr 2024. Interne Spannungen haben sich verschärft, Proteste gegen Netanyahus Justizreformen und eine Abwanderung von 60.000 Israelis sind die Folgen. Netanyahu wird von einer ultraorthodoxen, endzeitlichen Ideologie getrieben, die sowohl die Innen- als auch Außenpolitik Israels beeinflusst. Die internationale Gemeinschaft schweigt größtenteils, doch es ist dringend notwendig, dass sich die Weltgemeinschaft von dieser gefährlichen Politik distanziert und die Unterstützung für den israelischen Aggressionskrieg einstellt.
13.10.2024
06:50 Uhr

Welle der Insolvenzen: Deutsche Wirtschaft in der Krise

Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland steigt weiterhin an, mit einem Anstieg der beantragten Regelinsolvenzen im September um 13,7 Prozent. Die DIHK rechnet in diesem Jahr mit mehr als 20.000 Unternehmensinsolvenzen, was auf wirtschaftliche und strukturelle Probleme wie hohe Kosten und Bürokratie zurückzuführen ist. Die Forderungen der Gläubiger belaufen sich auf rund 3,2 Milliarden Euro, nach etwa 3,1 Milliarden Euro im Vorjahr. Besonders betroffen sind die Branchen Verkehr und Lagerei, Baugewerbe, wirtschaftliche Dienstleistungen und Gastgewerbe. Auch die Zahl der Verbraucherinsolvenzen stieg im Juli auf Jahressicht um 18 Prozent auf 6690 Fälle. Diese Entwicklungen verdeutlichen die wirtschaftlichen Herausforderungen, denen Deutschland gegenübersteht, und erfordern entschlossene politische Maßnahmen, um die Wirtschaft zu entlasten.
13.10.2024
06:49 Uhr

Boeing in der Krise: Flugzeughersteller streicht 17.000 Arbeitsplätze

Der US-amerikanische Flugzeughersteller Boeing steht vor einer massiven Umstrukturierung, die den Abbau von etwa 17.000 Arbeitsplätzen zur Folge hat. Diese Maßnahme wurde von Boeing-CEO Kelly Ortberg in einem Schreiben an die Mitarbeiter angekündigt und erfolgt inmitten eines anhaltenden Tarifstreits. Ortberg betonte, dass die Kürzungen notwendig seien, um die Personalsituation an die „finanziellen Realitäten“ anzupassen. Der traditionsreiche Konzern ist derzeit von einem Streik von 33.000 Arbeitern an der US-Westküste betroffen, der seit dem 13. September andauert und Boeing nach Schätzungen der Ratingagentur S&P eine Milliarde Dollar pro Monat kostet. Boeing steht nicht nur wegen des Streiks unter Druck, sondern hat zuletzt tiefrote Zahlen verbucht und ist mit 60 Milliarden Dollar verschuldet. Die finanziellen Schwierigkeiten spiegeln sich auch im Aktienkurs wider, der im nachbörslichen Handel zunächst um 2,3 Prozent fiel.
13.10.2024
06:39 Uhr

Die Politik vergisst die Arbeiter: Der große Frust in Deutschland

Die schlechten Nachrichten für die Arbeitnehmer in Deutschland reißen nicht ab, während die Wirtschaft weiterhin schwächelt und die Politik sich von den Bedürfnissen der arbeitenden Bevölkerung abzuwenden scheint. Die deutsche Wirtschaft schrumpft das zweite Jahr in Folge, besonders betroffen sind die Autoindustrie und andere Branchen, was zu Stellenabbau und Angst vor Jobverlust führt. Unternehmensinsolvenzen und steigende Arbeitslosigkeit verschärfen die Situation weiter, während höhere Abgaben und Sparmaßnahmen den privaten Konsum dämpfen. Die Ampel-Regierung steht in der Kritik, sich auf die Unterstützung von Bürgergeld-Empfängern zu konzentrieren, anstatt die Wirtschaft zu stützen und Arbeitnehmer zu entlasten. Wirtschaftsminister Habeck und SPD-Politiker versuchen nun, das Vertrauen der Arbeiter zurückzugewinnen, indem sie niedrigere Energiekosten und gezielte Förderungen versprechen. Die politische Landschaft ist in Bewegung, und es bleibt abzuwarten, ob die Regierung die richtigen Schritte unternimmt, um das Vertrauen der arbeitenden Bevölkerung zurückzugewinnen.
13.10.2024
06:34 Uhr

Insolvenz bei Traditionsunternehmen: 150 Mitarbeiter von Hersteller-Pleite betroffen

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer Herausforderung: Der Anhaltische Elektromotorenhersteller (AEM) aus Dessau-Roßlau musste Insolvenz anmelden, was 150 Mitarbeiter betrifft. Wirtschaftsminister Robert Habeck räumte die historische Rezession für 2024 ein, da viele Unternehmen in den letzten Monaten Insolvenz anmelden mussten. AEM, ein über 150 Jahre altes Unternehmen, hofft trotz Insolvenz auf Investoren, um die Pleite abzuwenden. Hohe Zinsen, steigende Materialkosten und Kaufzurückhaltung führten zu erheblichen Umsatzverlusten. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland ist auf einem Rekordhoch, und Experten warnen vor einem weiteren Anstieg im zweiten Halbjahr 2024. Die Stimmung bei den Unternehmern ist aufgrund hoher Energiepreise, Nachfrageeinbrüchen und nationalen Problemen schlecht.
13.10.2024
06:33 Uhr

Magna schließt Werk in Neumarkt: Ein Schlag für die Region

Der Automobilzulieferer Magna schließt sein Werk in Neumarkt in der Oberpfalz bis Ende 2026 und verlagert die Produktion nach Österreich, was 110 Mitarbeiter betrifft. Betriebsrat und IG Metall sind bestürzt und fordern seit 2018 ein Zukunftskonzept für den Standort, das jedoch ungehört blieb. Eine Betriebsversammlung der IG Metall ist für den 21. Oktober geplant, um über weitere Schritte zu informieren. Das Werk, das seit 2002 Tanks produziert, leidet unter der sinkenden Nachfrage durch die Mobilitätswende. Die Schließung zeigt Versäumnisse der deutschen Politik auf, die keine adäquaten Lösungen für betroffene Industriezweige findet. Es bleibt zu hoffen, dass die Verhandlungen zu einem fairen Interessenausgleich und Sozialplan führen.
13.10.2024
06:25 Uhr

SMA entlässt 90 Mitarbeiter in der Probezeit: Betriebsrat warnt vor weiteren Einschnitten

Der Solartechnik-Hersteller SMA aus Niestetal hat gestern 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter innerhalb ihrer Probezeit entlassen. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenden Restrukturierungsprogramms, um bis zu 200 Millionen Euro jährlich einzusparen. Eine Unternehmenssprecherin erklärte, die Entscheidung sei aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Lage unumgänglich gewesen. Der Betriebsratsvorsitzende Martin Breul äußerte sich besorgt und betonte, dass viele der Betroffenen erst kürzlich von sicheren Arbeitsverhältnissen zu SMA gewechselt sind. SMA hatte bis Ende 2023 sein Personal stark aufgestockt, doch die wirtschaftliche Lage der Solarindustrie hat sich seitdem deutlich verschlechtert. Der Betriebsrat kritisiert, dass das Unternehmen früher hätte gegensteuern müssen, um die aktuellen Entlassungen zu vermeiden.
12.10.2024
11:20 Uhr

Boeing in der Krise: US-Flugzeugbauer plant massiven Stellenabbau

Der US-amerikanische Flugzeughersteller Boeing plant, rund zehn Prozent seiner weltweiten Belegschaft abzubauen, was etwa 17.000 Arbeitsplätzen entspricht, um seine finanziellen Probleme zu bewältigen. Ein Streik von über 33.000 Beschäftigten rund um Seattle verschärft die Lage, da die Arbeiter höhere Löhne fordern und die Produktion von Modellen wie 737 Max und 777 fast zum Erliegen gebracht haben. Die finanziellen Auswirkungen des Streiks belaufen sich auf rund eine Milliarde Dollar pro Monat, und Boeings Umsatz im dritten Quartal liegt fast eine Milliarde unter den Erwartungen. Zudem verschiebt Boeing die Auslieferung der 777X auf 2026 und stellt die Produktion der 767 bis 2027 ein. Abschreibungen in Höhe von fünf Milliarden Dollar und Sparmaßnahmen, einschließlich Stellenabbau, verdeutlichen die tiefgreifenden finanziellen Schwierigkeiten des Unternehmens. Die Zukunft des Konzerns bleibt ungewiss, während die kommenden Monate entscheidend für Boeings Weg aus der Krise sein werden.
12.10.2024
11:20 Uhr

ZF plant umfassende Werksschließungen: Was bisher bekannt ist

Ende Juli kündigte der Automobilzulieferer ZF massiven Stellenabbau an und prüft nun die Wettbewerbsfähigkeit ganzer Standorte. Einige Werke müssen durch "Verbesserungsmaßnahmen" wettbewerbsfähig gemacht werden. Laut ZF-Gesamtbetriebsratschef Achim Dietrich sollen über ein Drittel der 35 Inlandswerke überprüft werden, wobei besonders kleine Werke mit 300 oder weniger Mitarbeitern gefährdet sind. Größere Standorte wie Friedrichshafen könnten Stellenstreichungen erleben, aber wahrscheinlich keine Schließungen. ZF plant, sozialverträgliche Lösungen zu finden, bevor Verkäufe oder Schließungen in Betracht gezogen werden. Die Schließung der Standorte Eitorf und Gelsenkirchen wurde bereits beschlossen.
12.10.2024
11:17 Uhr

Tochterfirma von FSG-Nobiskrug: Insolvenz und die Folgen

Die Krise der FSG-Nobiskrug Holding hat nun auch ihre Tochterfirma, die Würzburger Interieur Manufaktur (Wima), erreicht. Für die Wima wurde die vorläufige Insolvenzverwaltung beschlossen, da die Beiträge für die Mitarbeitenden nicht gezahlt wurden. Betriebsrat Christian Krämer äußerte, dass die Mitarbeitenden der Wima nun zumindest Klarheit hätten. Auch in Flensburg und Rendsburg herrscht große Besorgnis unter den Mitarbeitenden, da die Löhne seit Monaten nur verzögert gezahlt werden. Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen fordert den Rückzug von Lars Windhorst, um Platz für andere Investoren zu machen. Gegen Windhorst laufen Ermittlungen wegen Insolvenzverschleppung und Verfahren in London und den Niederlanden.
12.10.2024
09:23 Uhr

Massive Insolvenzwelle erschüttert die deutsche Immobilienbranche

Die deutsche Immobilienbranche erlebt derzeit eine beispiellose Krise mit einem dramatischen Anstieg der Insolvenzen. Laut einer Erhebung der Unternehmensberatung Falkensteg sind in diesem Jahr bis Ende September 46 große deutsche Immobilienunternehmen in die Insolvenz gegangen, was einem Anstieg von 70 Prozent zum Vorjahr entspricht. Besonders betroffen sind der Ausbau und die nachgelagerten Gewerke mit einem Anstieg von 109 Prozent. Ursachen sind unter anderem hohe Zinsen, gestiegene Baukosten und Überregulation, die das Bauen nahezu unbezahlbar machen. Falkensteg rechnet frühestens 2026 mit einer Erholung, jedoch scheint ein irreparabler Schaden entstanden zu sein. Die Krise in der Immobilienbranche ist Teil einer umfassenderen wirtschaftlichen Misere, die auch andere Branchen betrifft und zu einem Höchststand bei Insolvenzen seit 2010 geführt hat.
12.10.2024
09:18 Uhr

Massiver Stellenabbau bei TikTok: KI übernimmt Moderation

Die populäre Kurzvideo-Plattform TikTok hat angekündigt, weltweit Hunderte von Arbeitsplätzen zu streichen, da verstärkt Künstliche Intelligenz zur Moderation von Inhalten genutzt wird. Betroffen sind vor allem Mitarbeiter, die bisher für die Überprüfung der Inhalte zuständig waren. TikTok plant, zwei Milliarden Dollar in Maßnahmen zur Verbesserung von "Vertrauen und Sicherheit" zu investieren, wobei 80 Prozent der "verletzenden Inhalte" bereits durch automatisierte Technologien entfernt werden. Die Muttergesellschaft ByteDance hat nicht spezifiziert, in welchen Ländern die Stellenstreichungen erfolgen, jedoch wird vermutet, dass Malaysia stark betroffen sein könnte. TikTok steht zudem aufgrund von Datenschutzbedenken und Suchtgefahr für Minderjährige in der Kritik. Diese Entwicklungen werfen Fragen über die langfristigen Auswirkungen auf Arbeitsplätze und die Qualität der Moderation auf.
12.10.2024
09:14 Uhr

Boeing streicht 17.000 Stellen: Ein Zeichen für tiefgreifende Probleme

Der US-amerikanische Flugzeughersteller Boeing hat angekündigt, weltweit rund 17.000 Stellen abzubauen, was etwa zehn Prozent der Belegschaft entspricht. Dies geschieht inmitten eines Streiks von über 33.000 Arbeitern, der die finanzielle Lage des Unternehmens weiter verschärft. Boeing-Chef Kelly Ortberg erklärte, dass der Stellenabbau notwendig sei, um die Finanzen zu stabilisieren, besonders betroffen seien auch Führungspositionen. Der Streik hat die Produktion der Boeing-Modelle 737 Max und 777 nahezu zum Stillstand gebracht, während die Gewerkschaft IAM 40 Prozent mehr Lohn fordert. Zudem wird die Auslieferung der neuen Großraummaschine 777X von 2025 auf 2026 verschoben und die Produktion der Frachtmaschine 767 wird 2027 eingestellt. Die finanziellen Schwierigkeiten des Unternehmens sind jedoch nicht allein auf den Streik zurückzuführen, sondern auch auf Sicherheitsbedenken, die das Vertrauen in Boeing weiter untergraben haben.
11.10.2024
17:45 Uhr

Bürgermeister von Bad Griesbach verweigert Registrierung weiterer Migranten: „Ende der Fahnenstange erreicht“

In Bad Griesbach hat Bürgermeister Jürgen Fundke entschieden, neu angekommene Ukrainer nicht mehr zu registrieren, da die städtischen Ressourcen überlastet sind und die Verteilung der Migranten auf die Kommunen ungerecht sei. Die Stadt mit knapp 9750 Einwohnern hat alle verfügbaren Plätze zur Unterbringung von Asylbewerbern und Flüchtlingen belegt. Fundke betonte, dass die Stadt nicht ausländerfeindlich sei, sondern dass Migranten gerechter auf Städte und Gemeinden verteilt werden müssten. Das Landratsamt Passau erklärte, dass der Landkreis verpflichtet sei, Menschen, die Schutz vor Krieg und Gewalt suchen, unterzubringen und wies darauf hin, dass die Verweigerung des Bürgermeisters rechtswidrig sei. Landrat Raimund Kneidinger wolle das Gespräch mit Fundke suchen, um eine Lösung zu finden, ansonsten werde das Landratsamt den Bürgermeister zur Erfüllung seiner Aufgaben anweisen. Fundke zeigte sich unbeeindruckt von den Drohungen und erklärte, dass die neu angekommenen Ukrainer zwar untergebracht, jedoch nicht angemeldet seien.
11.10.2024
16:56 Uhr

Unilever zieht sich aus Russland zurück: Verkauf an Arnest Group abgeschlossen

Der britische Konsumgüterkonzern Unilever hat seine Vermögenswerte in Russland an die russische Arnest Group verkauft, die 520 Millionen Euro umfasst und vier Fabriken sowie Aktivitäten in Belarus beinhaltet. Der Verkauf erfolgte unter komplexen Bedingungen, einschließlich eines Nachlasses von mindestens 50 Prozent und einer "Ausstiegssteuer" von mindestens 15 Prozent. Unilever hatte bereits im März 2022 die Importe nach und Exporte aus Russland eingestellt, blieb jedoch weiterhin in Russland aktiv. Konzernchef Hein Schumacher betonte die Komplexität des Verkaufsprozesses, der unter anderem die Trennung von IT-Plattformen und Lieferketten sowie die Umstellung der Marken auf das kyrillische Alphabet beinhaltete. Die Arnest Group hat zuvor Vermögenswerte anderer westlicher Unternehmen in Russland übernommen und profitiert erheblich von der Umverteilung. Die Abwanderung westlicher Firmen aus Russland hat ausländische Unternehmen mehr als 107 Milliarden Dollar an Abschreibungen und entgangenen Einnahmen gekostet.
11.10.2024
16:01 Uhr

Massive Werksschließungen und Stellenabbau bei ZF: Deutsche Standorte in Gefahr

Die Krise in der deutschen Autozulieferindustrie erreicht einen neuen Höhepunkt, da ZF Friedrichshafen AG vor massiven Einschnitten steht. Fast ein Drittel der deutschen Werke könnte geschlossen werden, was zu einem erheblichen Stellenabbau führen würde. Bis 2028 müssen in Deutschland bis zu 14.000 Arbeitsplätze abgebaut werden, um Schulden zu reduzieren und die Umstellung auf Elektrofahrzeuge zu finanzieren. 34 deutsche Standorte sind von möglichen Schließungen betroffen, besonders gefährdet sind Gelsenkirchen und Damme. Der Sparkurs stößt auf erheblichen Widerstand bei den Arbeitnehmern, doch die Unternehmensführung bleibt bei ihrem Kurs. Die Krise bei ZF ist Teil eines größeren Problems, das die gesamte deutsche Automobilindustrie betrifft.
11.10.2024
11:03 Uhr

Deutsche Familienbetriebe: Der Kampf um die Nachfolge

In Deutschland stehen viele Familienbetriebe vor der Herausforderung der Nachfolge, da viele Erben wenig Interesse an der Weiterführung zeigen. Klaus Eberhardt von Iteratec entschied sich, seine Firma an die Angestellten zu übergeben, anstatt sie zu verkaufen. Der deutsche Mittelstand, das Rückgrat der Wirtschaft, ist stark betroffen, da fast 70 Prozent der KMU vor einem Generationenwechsel stehen. Gründe für das Desinteresse der jungen Generation sind Unsicherheiten und schwindende Wettbewerbsfähigkeit. Zudem erschweren hohe Steuern, Energiekosten und bürokratische Hürden die Nachfolge. Positive Beispiele wie Benny Hahn zeigen jedoch, dass junge Unternehmer bereit sind, Führungsrollen zu übernehmen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.
11.10.2024
06:58 Uhr

Tesla feiert Meilenstein in Grünheide, warnt jedoch vor düsterer Zukunft

Der US-Autobauer Tesla hat in seinem Werk in Grünheide die Produktion des 400.000 E-Autos gefeiert, doch trotz dieser Leistung warnt der Tesla-Deutschlandchef André Thierig vor einem möglichen düsteren Schicksal, ähnlich dem von Volkswagen. Mit Pizza und einer verlängerten Pause wurde im Tesla-Werk gefeiert, doch die Feierstimmung wurde durch hohe Krankenstände, stagnierende Ausbaupläne und wiederholte Proteste getrübt. Besonders besorgniserregend sind die hohen Krankenstände, die weit über dem bundesweiten Durchschnitt liegen und die Produktion gefährden. André Thierig äußerte sich besorgt über die Situation bei Volkswagen und warnte, dass auch Tesla ein ähnliches Schicksal drohen könnte. Trotz der Herausforderungen wurden in Grünheide Verbesserungen wie eine Kantine, Gehaltserhöhungen und ein Gym umgesetzt. Die Zukunft der deutschen Autoindustrie bleibt ungewiss, und die Politik ist gefragt, um die Branche zu stabilisieren.
11.10.2024
06:58 Uhr

Deutlicher Anstieg der Insolvenzen im September: Ein Alarmsignal für die deutsche Wirtschaft

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland bleibt angespannt, da im September erneut deutlich mehr Unternehmen Insolvenz anmeldeten als im Vorjahr, mit einem Anstieg von 13,7 Prozent laut Statistischem Bundesamt. Seit Juni 2023 verzeichnet Deutschland einen kontinuierlichen Anstieg der Insolvenzen, wobei die Zuwachsraten meist zweistellig ausfielen. Die Amtsgerichte registrierten im Juli 1.937 beantragte Unternehmensinsolvenzen, ein Anstieg von 22,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Forderungen der Gläubiger stiegen leicht auf rund 3,2 Milliarden Euro im Juli. Besonders betroffen sind Unternehmen aus Verkehr und Lagerei, Baugewerbe, wirtschaftliche Dienstleistungen und Gastgewerbe. Auch die Zahl der Verbraucherinsolvenzen nahm um 18 Prozent auf 6690 Fälle zu, was die finanzielle Belastung für viele Haushalte verdeutlicht.
11.10.2024
06:20 Uhr

Höchste Zahl an Insolvenzen seit Finanzkrise – Deutlicher Zuwachs für Bayern und Baden-Württemberg

Die Zahl der Insolvenzen in Deutschland hat ein bedenkliches Niveau erreicht und liegt im dritten Quartal 2024 so hoch wie seit der Finanzkrise 2010 nicht mehr. Allein im September mussten 1.303 Personen- oder Kapitalgesellschaften Insolvenz anmelden, was im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Anstieg von 28 Prozent bedeutet. Besonders betroffen sind die Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg, wo die Insolvenzen um 56 bzw. 42 Prozent gestiegen sind. Die Immobilienbranche verzeichnete den höchsten Zuwachs an Insolvenzen mit 69 Prozent. Fast 23.000 Arbeitsplätze in den größten zehn Prozent der insolventen Unternehmen waren im September betroffen, was ein Plus von mehr als 50 Prozent gegenüber dem Vormonat darstellt. Experten erwarten auch für die kommenden Monate weiter steigende Insolvenzzahlen und sehen ein „toxisches Gemisch erhöhter Kosten“ als Belastung für die deutsche Wirtschaft.
10.10.2024
21:13 Uhr

Unternehmen fliehen aus Deutschland: Wirtschaft am Abgrund

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland verschlechtert sich zusehends, wie eine Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) zeigt. Immer mehr Unternehmen aus der Industrie denken über eine Abwanderung ins Ausland nach, was durch Stellenabbau die Situation weiter verschärft. Grundlegende Fehlentscheidungen in der Energiepolitik und steigende Energiepreise zwingen Unternehmen, ihre Produktionen ins Ausland zu verlagern. Besonders betroffen sind die chemische Industrie, die Metallverarbeitung und die Automobilbranche. Ein Gutachten des Bundesrechnungshofes bestätigt eine erhebliche Lücke an steuerbarer Kraftwerksleistung, die gegen Ende des Jahrzehnts zu massiven Problemen führen könnte. Um den Industriestandort zu sichern, sind umfassende Reformen und eine verlässliche Energieversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen notwendig.
10.10.2024
21:09 Uhr

Russland verliert weiteren Bankpartner: OCBC zieht sich zurück

Russland verliert einen weiteren wichtigen Bankpartner, da die Oversea-Chinese Banking Corp. (OCBC) ab November keine Transaktionen mehr im Zusammenhang mit Russland abwickeln wird. Diese Entscheidung folgt auf eine Serie von Rückzügen aufgrund drohender westlicher Sanktionen. Betroffen sind insbesondere Transaktionen für den Transport und Verkauf von Waren und Dienstleistungen in Russland. Der Rückzug der OCBC stellt einen weiteren Schlag für die bereits stark belastete russische Wirtschaft dar, die unter den Sanktionen leidet und fast alle chinesischen Banken verloren hat. Die zunehmende Isolation könnte langfristige wirtschaftliche Schäden für Russland verursachen, schlimmer als eine Rezession. Experten warnen vor einer unsicheren wirtschaftlichen Zukunft für das Land.
10.10.2024
20:36 Uhr

Rekordzahl an Firmenpleiten: Deutschlands Wirtschaft in der Krise

Die Zahl der Firmeninsolvenzen in Deutschland hat im dritten Quartal 2024 mit 3991 Insolvenzen einen Höchststand seit 14 Jahren erreicht, wobei Bayern und Baden-Württemberg besonders betroffen sind. Ursachen sind die wirtschaftliche Schwächephase und Nachholeffekte aus der Corona-Pandemie. Der letzte vergleichbare Höchstwert wurde im zweiten Quartal 2010 mit 4071 Insolvenzen verzeichnet. Auch sektorale Unterschiede sind erkennbar: Unternehmensnahe Dienstleistungen und das Grundstücks- und Wohnungswesen verzeichneten signifikante Zuwächse. Die Insolvenzen haben gravierende Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, allein im September 2024 kosteten die Pleiten größerer Unternehmen rund 23.000 Jobs. Eine Entspannung der Situation ist nicht in Sicht, und es bleibt abzuwarten, ob weitere staatliche Interventionen notwendig sein werden.
10.10.2024
18:39 Uhr

Der Pleitegeier kreist: Rekordzahl an Insolvenzen in Deutschland

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer ernsthaften Herausforderung: Eine Rekordzahl an Insolvenzen erschüttert das Land. Allein im dritten Quartal 2024 meldeten fast 4000 Unternehmen Insolvenz an. Dies ist die höchste Zahl seit 2010 und ein alarmierendes Zeichen für den Zustand der deutschen Wirtschaft. Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig, darunter eine schrumpfende Wirtschaft, hohe Energiepreise, steigende Lohnkosten, anhaltende Inflation und die Nachwirkungen der Corona-Pandemie. Experten warnen vor einer möglichen schweren Rezession, wenn nicht schnell Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Die Politik muss dringend handeln, um die Wirtschaft zu stabilisieren und den Bürgern Sicherheit zu geben.
10.10.2024
14:47 Uhr

Nach Cyberangriffen mit Millionenschaden: Verdächtiger nach Deutschland ausgeliefert

Nach mehrjährigen Ermittlungen haben deutsche Fahnder einen mutmaßlich für zahlreiche Hackerangriffe verantwortlichen 44-jährigen ukrainischen Staatsbürger in Bratislava festgenommen und nach Deutschland ausgeliefert. Der Verdächtige soll Mitglied der Hackergruppe Gandcrab sein, die für Cyberangriffe auf deutsche Firmen und Einrichtungen verantwortlich ist, darunter das Württembergische Staatstheater. Die wirtschaftlichen Schäden durch die Angriffe belaufen sich allein in Deutschland auf knapp 33 Millionen Euro. Die Ermittlungen wurden international koordiniert, mit Beteiligung von Fahndern aus mehreren Ländern, und führten bereits zu Festnahmen im Ausland. Das baden-württembergische Landeskriminalamt identifizierte zudem zwei mutmaßliche Hauptakteure, die international gesucht werden. Die Festnahme und Auslieferung des Verdächtigen ist ein bedeutender Schlag gegen die Cyberkriminalität und verdeutlicht die Notwendigkeit internationaler Kooperationen.
10.10.2024
11:33 Uhr

Alarmierende Deindustrialisierung: BMW-Absatz bricht dramatisch ein

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer existenziellen Krise, da BMW im dritten Quartal einen massiven Absatzeinbruch verzeichnete, besonders auf dem chinesischen Markt. Ursachen sind unter anderem die wachsende chinesische Konkurrenz und hohe Produktionskosten in Deutschland. Auch Volkswagen kämpft mit erheblichen Problemen und plant drastische Sparmaßnahmen, einschließlich betriebsbedingter Kündigungen und Werksschließungen. Die Zukunft der deutschen Wirtschaft ist unsicher, da die Deindustrialisierung voranschreitet und politische Fehlentscheidungen die Lage verschärfen. Es besteht dringender Handlungsbedarf seitens der Politik, um die heimische Industrie zu unterstützen und die deutsche Wirtschaft zu stärken. Andernfalls droht ein massiver Verlust an Arbeitsplätzen und wirtschaftlicher Stärke.
10.10.2024
11:31 Uhr

Autodiebstähle in Deutschland erreichen alarmierende Höchststände

Die Kriminalität in Deutschland, insbesondere im Bereich der Kfz-Diebstähle, verzeichnet einen besorgniserregenden Anstieg. Laut dem Bundeskriminalamt wurden 2023 rund 15.900 Fahrzeuge gestohlen, was einen Anstieg von neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Die Zahl der erfassten Tatverdächtigen stieg um knapp zehn Prozent auf 19.660 Personen, von denen viele in organisierten Banden agieren. Osteuropa und die Türkei bleiben zentrale Drehscheiben für gestohlene Fahrzeuge, die zunehmend ausgeklügelte Methoden verwenden. Wohnmobile bleiben trotz stabiler Zahlen im Visier internationaler Tätergruppen, und die Nachfrage nach deutschen Autos im Ausland ist stark gestiegen. Diese Entwicklungen unterstreichen die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen und internationaler Zusammenarbeit.
10.10.2024
10:59 Uhr

Frankreichs Finanzkrise: Regierung Barniers harter Sparkurs

Die französische Regierung unter Premierminister Michel Barnier steht vor der Herausforderung, die Staatsfinanzen zu stabilisieren und plant einen massiven Sparkurs. Ökonomen warnen vor finanzieller Instabilität, da die Staatsverschuldung bereits über 110 Prozent der Wirtschaftsleistung liegt. Barnier, erst seit zwei Wochen im Amt, will das Land finanziell stabilisieren, um Frankreichs Ansehen und gesellschaftliche Stabilität zu sichern. Sein Sparkurs stößt jedoch auf erheblichen Widerstand von Parteien wie der Rechtsaußen-Partei von Marine Le Pen und der Neuen Volksfront (NFP). Barniers ambitionierte Pläne sehen Einsparungen von 40 Milliarden Euro und zusätzliche Einnahmen von 20 Milliarden Euro vor, was die Neuverschuldung um 60 Milliarden Euro reduzieren könnte. Besonders umstritten ist sein Vorschlag, die Rentenerhöhungen einzufrieren, was breite Teile der Gesellschaft und politische Gegner gegen ihn aufgebracht hat.
10.10.2024
06:51 Uhr

DB Cargo: Umfassende Umstrukturierung und Stellenabbau bei der Güterverkehrstochter der Bahn

Die Güterverkehrstochter der Deutschen Bahn, DB Cargo, steht vor einer grundlegenden Umstrukturierung, bei der 2300 Stellen abgebaut werden. Verschiedene Geschäftseinheiten werden gegründet, die sich auf spezifische Segmente wie Stahl, Automotive, Chemie und Rohstoffe sowie Konsumgüter konzentrieren. Der Kombinierte Verkehr bleibt unter dem Dach von DB Cargo, was einen Hauptstreitpunkt zwischen Arbeitgebern und Betriebsräten beendet. Trotz eines Sozialplans und eines Programms zum freiwilligen Ausscheiden könnten weitere Anpassungen und Stellenstreichungen notwendig werden. DB Cargo fährt seit Jahren hohe Verluste ein, und die EU-Kommission prüft, ob der Verlustausgleich durch den bundeseigenen Bahn-Konzern zulässig ist. Die Zustimmung zu den Umstrukturierungsmaßnahmen fiel der Gewerkschaft EVG schwer, aber der Vorstand hat nun alle Instrumente, um den Konzern wieder auf Zukunftskurs zu bringen.
10.10.2024
06:06 Uhr

Rekord-Fehlerquote bei EU-Ausgaben: Schlamperei und Trickserei aufgedeckt

Die jüngste Prüfung des EU-Rechnungshofs zeigt eine alarmierende Fehlerquote von 5,6 Prozent bei den EU-Ausgaben im Jahr 2023, deutlich höher als die 4,2 Prozent im Vorjahr. Besonders gravierend sind die Fehler bei der Vergabe von regionalen Fördergeldern und Corona-Hilfen, die oft nicht den Vorgaben entsprachen und ineffizient genutzt wurden. Der Bericht warnt vor steigenden finanziellen Risiken durch Rekordschulden und zusätzliche Belastungen durch Ukraine-Hilfen, die den EU-Haushalt destabilisieren könnten. Der Präsident des EU-Rechnungshofs, Tony Murphy, betont, dass die hohe Fehlerquote das Vertrauen der Öffentlichkeit in die EU-Institutionen gefährdet. Es wird dringend gefordert, strengere Kontrollen einzuführen und die Mitgliedstaaten in die Pflicht zu nehmen, um die Transparenz und Effizienz bei der Vergabe von Fördergeldern zu erhöhen. Der Bericht ist ein Weckruf für die EU-Institutionen und Mitgliedstaaten, ihre Verantwortung ernst zu nehmen und Schlamperei sowie Trickserei zu beenden.
10.10.2024
06:04 Uhr

DB Cargo: Massive Umstrukturierung und Stellenabbau in der Gütersparte

Die angeschlagene Gütersparte der Deutschen Bahn, DB Cargo, hat ein umfassendes Sanierungskonzept beschlossen, das den Abbau von 2.300 Stellen vorsieht, um die wirtschaftliche Lage zu stabilisieren. Das Konzept umfasst auch die Gründung neuer Geschäftseinheiten, die sich an den Bedürfnissen der Kunden orientieren. Der Kombinierte Verkehr bleibt unter dem Dach von DB Cargo, was ein Streitpunkt zwischen Arbeitgeberseite und Betriebsräten war. Der Gesamtbetriebsrat hat dem Konzept zugestimmt, obwohl es nicht leicht gefallen sei, da die wirtschaftliche Lage von DB Cargo durch Missmanagement und ein fehlendes politisches Umfeld verursacht worden sei. Betriebsbedingte Kündigungen sind nicht geplant, jedoch gibt es einen Sozialplan und ein Programm zum freiwilligen Ausscheiden. DB Cargo fährt seit Jahren hohe Verluste ein und beschäftigt derzeit 31.000 Mitarbeiter; ein EU-Beihilfeverfahren prüft derzeit den Verlustausgleich durch den bundeseigenen Bahn-Konzern.
09.10.2024
20:12 Uhr

Whistleblower enthüllt: Remdesivir führte zu 601 Todesfällen bei Militärangehörigen

Ein Whistleblower aus dem Militär hat Dokumente veröffentlicht, die belegen, dass das Medikament Remdesivir zur Behandlung von COVID-19 bei Militärangehörigen zu 601 Todesfällen führte. Diese Enthüllungen belasten das Verteidigungsministerium und die FDA, da das Medikament vor seiner offiziellen Zulassung durch die FDA großzügig verabreicht wurde. Es wird kritisiert, dass viele klinische Studien nicht ordnungsgemäß durchgeführt wurden und es an informierter Einwilligung mangelte. Zwischen März 2020 und März 2024 starben 941 Militärangehörige, von denen 63,9 % Remdesivir erhalten hatten, mit einem Höhepunkt der Todesfälle zwischen November 2020 und Juli 2021. Die Rolle der Pharmaindustrie und mangelnde Transparenz werden ebenfalls hinterfragt, wobei Gilead Sciences seine Lobbyarbeit erheblich verstärkte. Die neuen Dokumente bestätigen frühere Beschwerden über Remdesivir und werfen Fragen zur Transparenz und Aufsicht auf.
09.10.2024
14:09 Uhr

Lauterbachs Kritik an Medienberichterstattung zur Pflegeversicherungskrise

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat in der Talkshow von Markus Lanz scharfe Kritik an der Medienberichterstattung über die drohende Insolvenz der Pflegeversicherung geübt und diese als Panikmache bezeichnet. Lauterbach warf den Medien vor, absichtlich Angst zu schüren und die Bevölkerung zu verunsichern. Trotz seiner Kritik musste das Gesundheitsministerium einräumen, dass die Pflegeversicherung tatsächlich mit erheblichen finanziellen Problemen zu kämpfen hat, bedingt durch die jüngste Pflegereform, höhere Löhne für Pflegekräfte und eine steigende Zahl der Pflegebedürftigen. Prognosen zufolge wird ein Defizit von 1,5 Milliarden Euro für dieses Jahr und 3,4 Milliarden Euro für das kommende Jahr erwartet, was eine Erhöhung des Beitragssatzes erforderlich macht. Auch die gesetzliche Krankenversicherung steht vor finanziellen Herausforderungen und benötigt eine Erhöhung des Zusatzbeitragssatzes. Die finanzielle Lage der Pflege- und Krankenversicherung ist angespannt und erfordert dringend politische Lösungen, wobei das Vertrauen in die Regierung und die Medienberichterstattung stark erschüttert ist.
09.10.2024
09:56 Uhr

Schwere Krise bei ZF: Mehr als ein Drittel der Inlandsstandorte vor Schließung

Der Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen AG plant bis 2028 den Abbau von 11.000 bis 14.000 Stellen in Deutschland, was etwa einem Viertel der derzeit rund 54.000 Beschäftigten entspricht. Bereits beschlossene Werksschließungen in Damme, Gelsenkirchen und Eitorf sind nur der Anfang, da der Vorstand auf Betreiben von McKinsey-Beratern erwägt, über ein Drittel der inländischen Produktionsstätten zu schließen. ZF ist besonders stark von der Umstellung auf Elektromobilität betroffen und hat sich durch Übernahmen und Investitionen hoch verschuldet, was zu jährlichen Zinszahlungen von über einer halben Milliarde Euro führt. Dietrich kritisierte das Fehlen eines tragfähigen Zukunftsplans und warnte vor einer tiefen Spaltung innerhalb der Belegschaft. Die Krise bei ZF verdeutlicht die Herausforderungen, vor denen die deutsche Wirtschaft steht, und die aktuelle Politik der Ampelregierung verschärft die Situation. Die deutsche Gesellschaft muss sich auf traditionelle Werte und eine starke Wirtschaft besinnen, um eine stabile Zukunft zu sichern.
09.10.2024
09:41 Uhr

Bundesrechnungshof kritisiert Wissing: Steuerung der Deutschen Bahn ein „Totalversagen“

Der Bundesrechnungshof hat die Steuerung der Deutschen Bahn durch das Bundesverkehrsministerium scharf kritisiert und die Bahnpolitik von Verkehrsminister Volker Wissing als gescheitert bezeichnet. Auch die Gründung des Tochterunternehmens InfraGO konnte das Problem nicht lösen, was die CSU als „Totalversagen“ bezeichnet. In einem Schreiben an den Haushaltsausschuss des Bundestags wird bemängelt, dass die Trennung der Interessen des Konzerns von den allgemeinen Interessen des Bundes nicht gelungen sei und die Steuerungsgruppe im Ministerium nicht die nötige „Wirkkraft“ erreicht habe. Die Gründung von InfraGO scheiterte ebenfalls, sodass der Bundesrechnungshof einen „unmittelbaren und weitreichenden Einfluss“ der Bundesregierung empfiehlt. CSU-Politiker Ulrich Lange kritisiert die Maßnahmen als gescheitert und fordert eine vollständige Trennung von Infrastruktur und Verkehr. Die Deutsche Bahn schreibt rote Zahlen und plant Stellenstreichungen sowie steigende Ticketpreise, während die Bundesregierung unter Druck steht, die Empfehlungen des Bundesrechnungshofs umzusetzen.
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