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Insolvenzen - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

27.11.2024
11:15 Uhr

Dramatischer Jobabbau in Deutschland: Thyssenkrupp streicht 11.000 Stellen - Experten warnen vor weiterer Verschärfung der Krise

Die deutsche Wirtschaft steht vor großen Herausforderungen, wie der jüngst angekündigte massive Stellenabbau bei Thyssenkrupp mit 11.000 Stellen deutlich macht. Wirtschaftsexperten prognostizieren eine weitere Verschärfung der Situation mit einem erwarteten Anstieg der Arbeitslosigkeit um mehr als 80.000 Stellen im kommenden Jahr, wobei besonders die energieintensive Industrie betroffen sein wird. In der Metallindustrie rechnet der Arbeitgeberverband Gesamtmetall sogar mit einem Verlust von bis zu 300.000 Arbeitsplätzen bis 2030. Experten wie ifo-Präsident Clemens Fuest sehen in der gescheiterten Dekarbonisierungsstrategie der Bundesregierung einen Hauptgrund für die aktuelle Misere. Arbeitsminister Hubertus Heil kündigte zwar weitere staatliche Unterstützungsmaßnahmen an, doch ob diese ausreichen werden, um den dramatischen Arbeitsplatzabbau zu stoppen, bleibt fraglich.
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27.11.2024
07:08 Uhr

Milliardengrab Energiewende: Ampel-Regierung verbrennt Steuergelder in gescheiterten Projekten

Die Energiewende und technologische Transformation der Ampel-Regierung steht vor massiven Problemen, da mehrere mit Milliarden geförderte Vorzeigeprojekte zu scheitern drohen. Der schwedische Batteriehersteller Northvolt kämpft trotz 1,6 Milliarden Euro Förderung ums Überleben, während auch der deutsche Batteriehersteller Varta mit 137 Millionen Euro Förderung vor finanziellen Schwierigkeiten steht und die geplante Intel-Chipfabrik in Magdeburg mit zugesagten 10 Milliarden Euro Subventionen auf Eis liegt. Bei Thyssenkrupp stehen trotz zwei Milliarden Euro Förderung für "grüne" Stahlproduktion etwa 11.000 Arbeitsplätze zur Disposition. Experten kritisieren die fehlende Gesamtstrategie und die Fokussierung auf einzelne Leuchtturmprojekte, während die Gesamtbilanz der industriepolitischen Förderung unter der Ampel-Regierung mit rund 13 Milliarden Euro in gefährdeten Projekten ernüchternd ausfällt. Die Bundesregierung verteilt die Fördergelder offenbar nach dem Gießkannenprinzip - mit negativen Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland und die Steuerzahler.
26.11.2024
18:06 Uhr

Wirtschaftskrise trifft Automobilzulieferer: Gerhardi meldet Insolvenz an

Der renommierte Automobilzulieferer Gerhardi aus Ibbenbüren hat Insolvenz angemeldet, wodurch fast 700 Mitarbeiter um ihre berufliche Zukunft bangen. Die Insolvenz wird als weiteres Warnsignal für die dramatische Entwicklung in der deutschen Automobilindustrie gesehen, wobei besonders der schnelle Umstieg auf Elektromobilität die Zuliefererbranche unter Druck setzt. Trotz erheblicher Investitionen in die Modernisierung der Produktion konnte die Pleite nicht verhindert werden, während ein Insolvenzverwalter nun die Sanierungsfähigkeit des Unternehmens prüft. Für den Wirtschaftsstandort Ibbenbüren und das gesamte Münsterland wäre eine Schließung des Werks ein schwerer Schlag, da neben den direkten Arbeitsplätzen auch viele weitere Jobs bei Zulieferern und Dienstleistern betroffen wären. Experten warnen, dass der überhastete Umbau der Automobilindustrie noch weitere Opfer fordern könnte.
26.11.2024
13:46 Uhr

Volkswagen vor drastischem Stellenabbau - Konzern ringt mit Gewerkschaft um Zukunftsfähigkeit

Volkswagen steht vor einem massiven Umbruch und strebt eine weitreichende Einigung mit der IG Metall noch vor Weihnachten an, allerdings unter dem Vorzeichen drastischer Sparmaßnahmen. Dem Konzern fehlt nach Aussagen des VW-Beschaffungsvorstands Dirk Große-Loheide die Kundschaft für mehr als eine halbe Million Fahrzeuge, was tiefgreifende Restrukturierungsmaßnahmen erforderlich macht. Die Verhandlungen zwischen Konzernführung und Gewerkschaft gestalten sich schwierig, wobei die IG Metall Warnstreiks ab Anfang Dezember plant und sich gegen drohende Lohnkürzungen, Stellenabbau und mögliche Werksschließungen stemmt. Die Situation spiegelt die fundamentalen Herausforderungen der deutschen Automobilindustrie wider, die durch den Umstieg auf Elektromobilität, verschärfte Umweltauflagen und zunehmende Konkurrenz aus Fernost unter Druck gerät. Die kommenden Wochen dürften richtungsweisend für die Zukunft des größten deutschen Automobilherstellers sein.
26.11.2024
13:44 Uhr

Großfahndung nach Ex-RAF-Terroristen: Neue Durchsuchungen in Berlin und Frankfurt

Die Fahndung nach den ehemaligen RAF-Terroristen Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub wurde am Montag mit Durchsuchungen in Berlin-Friedrichshain und Frankfurt am Main intensiviert, wobei der Wohnort einer bislang "unverdächtigen Person" durchsucht wurde. Den Gesuchten wird vorgeworfen, zwischen 1999 und 2016 zusammen mit der bereits gefassten Daniela Klette schwere Raubüberfälle auf Geldtransporter und Supermärkte verübt zu haben, um ihr Leben im Untergrund zu finanzieren. Nach der Festnahme von Daniela Klette im Februar 2024 in Berlin konnten die Ermittler weitere wichtige Spuren sichern, darunter einen Bauwagen in Berlin-Friedrichshain, der von Garweg als Versteck genutzt worden sein soll. Neue Dynamik erhielt die Fahndung durch Zeugenaussagen aus Hamburg, wo Garweg Ende Oktober gesichtet worden sein soll. Die drei Gesuchten gehörten der dritten Generation der RAF an, die sich 1998 auflöste und für den Tod von mehr als 30 Menschen verantwortlich ist.
26.11.2024
07:23 Uhr

Deutschlands Industrie blutet aus: Traditionsreicher Automobilzulieferer Gerhardi meldet Insolvenz an

Die deutsche Automobilindustrie erleidet einen weiteren Rückschlag mit der Insolvenz der Gerhardi Kunststofftechnik GmbH, einem traditionsreichen Familienunternehmen aus Lüdenscheid, das seit 1796 besteht. Mehr als 1.500 Mitarbeiter, davon allein 700 am Standort Ibbenbüren, sind von der Insolvenz betroffen und bangen um ihre berufliche Zukunft. Trotz Sanierungsbemühungen und einem Gutachten nach IDW S6-Standard konnte keine Rettungsperspektive entwickelt werden, nachdem zurückgehende Kundenaufträge und stockende Preisverhandlungen dem Unternehmen die wirtschaftliche Grundlage entzogen hatten. Die Geschäftsführung hatte bereits vor der Insolvenz einen Abbau von 200 Arbeitsplätzen in Erwägung gezogen. Die ursprünglich bis Ende November geplanten Verhandlungen über einen Interessenausgleich und Sozialplan sind nun durch den Insolvenzantrag in der Schwebe, während der vorläufige Insolvenzverwalter sich noch nicht zu den Zukunftsperspektiven geäußert hat.
26.11.2024
05:39 Uhr

Insolvenz erschüttert deutsche Reisebranche: We-Flytour GmbH stellt Betrieb ein

Die We-Flytour GmbH, ein Reiseanbieter aus Heilbronn, musste Ende November 2024 Insolvenz anmelden, was etwa 1.500 deutsche Urlauber in der Türkei und Ägypten betrifft. Als Hauptgrund für den wirtschaftlichen Zusammenbruch wird der unerwartete Rückzug des Kreditkarten-Dienstleisters Get Net genannt, der dem erst im September 2023 gegründeten Unternehmen schwer zusetzte. Hinter We-Flytour steht die luxemburgische AAH Management Company S.A., die auch Verbindungen zur türkischen We-Fly Turizm A.S. in Antalya pflegt. Dank der EU-Pauschalreiserichtlinie und des Deutschen Reisesicherungsfonds sind die betroffenen Urlauber jedoch abgesichert und müssen nicht um ihr Geld bangen. Die Insolvenz könnte als Warnsignal für die gesamte deutsche Tourismusbranche verstanden werden, die unter steigenden Kosten und zunehmender Regulierung zu kämpfen hat.
26.11.2024
05:38 Uhr

Insolvente Deko-Kette "Depot" schließt zwei Filialen in Berlin - Traditionshändler kämpft ums Überleben

Die beliebte Deko-Kette "Depot", die sich seit Sommer im Insolvenzverfahren befindet, kündigte die Schließung von 27 Filialen in Deutschland an, darunter zwei Standorte in Berlin - in den Spandau Arkaden und im Lindencenter Lichtenberg. Nach dieser Schrumpfkur wird das Filialnetz auf 285 Geschäfte reduziert, wobei Geschäftsführer Christian Gries betont, dass unprofitable Läden konsequent geschlossen werden. Als Hauptursachen für die prekäre Situation werden die Corona-Krise mit ihren Geschäftsschließungen und gestörten Lieferketten genannt. Von den derzeit 3.350 Beschäftigten werden etwa 50 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren, während der Großteil in andere Filialen versetzt werden soll. Die Unternehmensführung strebt an, bis Mitte 2025 wieder in den Regelbetrieb zurückzukehren, was maßgeblich von der Entwicklung des Konsumklimas und der allgemeinen Wirtschaftslage abhängen wird.
26.11.2024
05:35 Uhr

Düstere Aussichten für VW in Deutschland: Werksschließungen und Stellenabbau unvermeidbar

Der Volkswagen-Konzern steht vor massiven Herausforderungen und muss laut VW-Markenchef Thomas Schäfer drastische Einschnitte vornehmen, die viele Arbeitsplätze in Deutschland gefährden könnten. Der europäische Automarkt ist auf 14 Millionen Fahrzeuge geschrumpft, was für VW einen jährlichen Verlust von etwa 500.000 Fahrzeugen bedeutet. Besonders die deutschen Produktionsstandorte sind gefährdet, da die Arbeitskosten im Vergleich zu Werken in Süd- und Osteuropa nahezu doppelt so hoch sind. Während die Situation in Deutschland düster erscheint, zeigt sich der Konzern für das China-Geschäft optimistischer, wo man bei Verbrennungsmotoren Marktanteile hinzugewonnen hat. Die angekündigten Werksschließungen und der unvermeidbare Stellenabbau werden als Alarmsignal für die deutsche Wirtschaft gesehen und verdeutlichen die Notwendigkeit einer wirtschaftsfreundlicheren Politik.
26.11.2024
05:22 Uhr

Northvolt in der Krise: Europas Batterie-Hoffnung steht vor dem Aus

Der schwedische Batteriehersteller Northvolt, der als Hoffnungsträger für eine unabhängige europäische Batterieproduktion galt, musste in den USA Gläubigerschutz beantragen und steht mit einem Schuldenberg von 5,8 Milliarden Dollar am finanziellen Abgrund. Firmenchef Peter Carlsson ist in Folge der Krise zurückgetreten, bleibt aber als Aufsichtsratsmitglied und Berater tätig. Die Insolvenz offenbart die problematische Abhängigkeit Europas von chinesischen Batterieherstellern, die bereits 85 Prozent der weltweiten Batteriezellen-Produktion kontrollieren. Besonders brisant erscheint die Förderung durch die deutsche Bundesregierung, die für den geplanten Fabrikbau in Heide bereits Fördermittel und Garantien in Höhe von 902 Millionen Euro von der EU-Kommission genehmigt bekam. Die Zellproduktion in Heide soll nun erst in der zweiten Jahreshälfte 2027 starten, während das Unternehmen hofft, die Restrukturierung bis zum ersten Quartal 2025 abschließen zu können.
26.11.2024
05:17 Uhr

Sparverhalten aus Angst: Deutsche horten Geld und gefährden Wirtschaft

Die deutsche Bevölkerung verzichtet derzeit aus Zukunftsangst auf Anschaffungen, was die heimische Wirtschaft, die auf Konsumausgaben angewiesen wäre, stark belastet. Während die Überschuldungsquote aktuell auf dem niedrigsten Stand seit 2004 ist, prognostizieren Experten für 2025 einen deutlichen Anstieg, wobei gesundheitliche Probleme mit über 18 Prozent die häufigste Ursache für finanzielle Notlagen darstellen. Die finanzielle Situation der deutschen Mittelschicht verschärft sich weiter, da steigende Preise und negative Realverzinsung das Ersparte kontinuierlich entwerten. In diesem schwierigen Umfeld etabliert sich Gold zunehmend als bevorzugte Anlageform und erreichte mit einem Preisanstieg von rund 32 Prozent seit Jahresbeginn ein Rekordhoch von über 2.700 US-Dollar pro Feinunze im Oktober 2024. Entgegen der weitverbreiteten Meinung ist Gold dabei nicht nur vermögenden Anlegern vorbehalten, sondern entwickelt sich durch verschiedene Anlageprodukte zum modernen "Sparschwein" der Deutschen.
26.11.2024
05:13 Uhr

Wirtschaftskrise in Deutschland: Firmenpleiten und Schwarzarbeit erreichen neue Höchststände

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer besorgniserregenden Situation, gekennzeichnet durch einen dramatischen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen um 22,9 Prozent im Oktober im Vergleich zum Vorjahr, wobei Experten für das laufende Jahr mit über 20.000 Firmenpleiten rechnen. Hauptgründe für diese Entwicklung sind das Auslaufen der Corona-Hilfen, gestiegene Zinsen, hohe Energiekosten, die anhaltende Rezession und zunehmende Bürokratiebelastungen. Gleichzeitig erreicht die Schwarzarbeit mit einem geschätzten Volumen von 481 Milliarden Euro für 2024 neue Rekordhöhen, wobei das tatsächliche Ausmaß laut einer Studie der Freien Universität Berlin sogar noch unterschätzt wird. Das neu eingeführte Bürgergeld wird dabei als Katalysator für Schwarzarbeit kritisiert, da die Kombination aus Sozialleistungen und illegaler Beschäftigung oft lukrativer erscheint als reguläre Arbeit. Diese Entwicklungen senden ein verheerendes Signal an die deutsche Wirtschaft, wobei immer mehr Unternehmen ihre Standorte ins Ausland verlagern, während die Ampel-Regierung die Situation scheinbar ignoriert.
25.11.2024
13:22 Uhr

Dramatischer Stellenabbau bei Thyssenkrupp: Traditionskonzern plant radikalen Kahlschlag

Der Traditionskonzern Thyssenkrupp hat einen drastischen Stellenabbau in seiner Stahlsparte angekündigt, bei dem bis 2030 rund 11.000 Arbeitsplätze wegfallen sollen. Von den derzeit 27.000 Mitarbeitern sollen 5.000 Stellen komplett gestrichen und weitere 6.000 durch Ausgliederungen oder Verkäufe verlagert werden. Diese Entwicklung trifft das strukturschwache Ruhrgebiet besonders hart und könnte eine Kettenreaktion auslösen, die auch Zulieferbetriebe und den lokalen Einzelhandel betrifft. Die Situation wird auf explodierende Energiekosten, die grüne Transformation der Wirtschaft und eine verfehlte Industriepolitik zurückgeführt. Der Fall Thyssenkrupp könnte sich als Vorbote eines noch größeren Strukturwandels erweisen, der den Industriestandort Deutschland weiter gefährdet.
25.11.2024
10:06 Uhr

Reiseveranstalter-Pleite: Tausende Türkei-Urlauber von Insolvenz betroffen

Der Türkei-Spezialist We Flytour aus Heilbronn hat Insolvenz angemeldet, was rund 1.500 aktuelle Urlauber in türkischen Feriengebieten sowie zahlreiche weitere Kunden mit bereits gebuchten Reisen betrifft. Sämtliche noch ausstehende Reisen wurden mit sofortiger Wirkung storniert, während der Deutsche Reisesicherungsfonds (DRSF) die Absicherung der Pauschalreisenden übernimmt und sowohl sichere Heimreise als auch Erstattungen garantiert. Individualreisende, die nur Einzelleistungen gebucht haben, fallen allerdings nicht unter diesen Schutzschirm und könnten auf ihren Kosten sitzen bleiben. Die Insolvenz reiht sich in eine Serie von Pleiten in der Reisebranche ein, wie etwa die des drittgrößten europäischen Reisekonzerns FTI im Sommer. Ursachen für die Branchenkrise sind unter anderem steigende Energiekosten, überbordende Bürokratie und die inflationsbedingte Kaufzurückhaltung der Verbraucher.
25.11.2024
08:55 Uhr

Habecks Wirtschaftsträume zerplatzen: Milliardenschwere Förderprojekte scheitern reihenweise

Die ambitionierten Pläne der Ampelkoalition für ein "grünes Wirtschaftswunder" geraten ins Wanken, während Wirtschaftsminister Robert Habeck wegen seiner Förderpolitik zunehmend kritisiert wird. Der schwedische Batteriehersteller Northvolt, der für eine geplante Fabrik in Heide bereits einen Staatskredit über 600 Millionen Euro sowie Zusagen für weitere 700 Millionen Euro erhielt, meldete in den USA Insolvenz an. Auch andere Großprojekte wie die Intel-Chipfabrik in Magdeburg mit geplanten zehn Milliarden Euro Förderung und die Wolfspeed-Chipfabrik im Saarland liegen auf Eis oder wurden gestoppt. Experten wie die Wirtschaftsweise Prof. Veronika Grimm und Prof. Lars Feld kritisieren die staatliche Industriepolitik scharf und bemängeln insbesondere die fehlende Expertise der Regierung bei der Auswahl zukunftsfähiger Unternehmen. Während das Wirtschaftsministerium an seiner Unterstützungspolitik festhält, könnten am Ende die Steuerzahler für die gescheiterten Projekte aufkommen müssen.
25.11.2024
06:22 Uhr

Brutale Messerattacke in Kieler Innenstadt: Streit eskaliert in Gewalttat

Eine zunächst verbale Auseinandersetzung zwischen zwei Männern in der Kieler Innenstadt eskalierte am frühen Samstagabend zu einer brutalen Messerattacke. Nach einem Schlag ins Gesicht durch den 29-jährigen Tatverdächtigen folgte ihm das spätere Opfer, woraufhin der Angreifer ein Messer zückte und den 28-Jährigen, auch im Halsbereich, schwer verletzte. Das Opfer musste umgehend ins Krankenhaus eingeliefert werden, während die Staatsanwaltschaft den Vorfall als versuchtes Tötungsdelikt einstuft. Da sich Täter und Opfer bereits kannten, konnte der Tatverdächtige zeitnah in seiner Wohnung festgenommen werden und soll nun einem Haftrichter vorgeführt werden. Die genauen Hintergründe der Tat, die sich vermutlich im persönlichen Bereich abspielen, sind noch Gegenstand laufender Ermittlungen.
25.11.2024
06:13 Uhr

Russlands Inflation treibt Kriminelle zu ungewöhnlichen Diebstählen

Die wirtschaftliche Lage in Russland spitzt sich dramatisch zu, was sich in ungewöhnlichen Diebstählen widerspiegelt, wie etwa bei gezielten Einbrüchen in Lebensmittelgeschäfte, bei denen ausschließlich Butter gestohlen wird. Überwachungskameras dokumentierten mehrere solcher Vorfälle, unter anderem in Jekaterinburg und Moskau, wo Täter große Mengen Butter entwendeten. Als Reaktion darauf greifen Einzelhändler in ganz Russland zu außergewöhnlichen Sicherheitsmaßnahmen und lagern Butter wie Luxusartikel in speziellen Sicherheitsboxen oder geben sie nur noch direkt an der Kasse aus. Die Situation ist ein deutliches Zeichen für die zunehmende wirtschaftliche Not in Russland, verstärkt durch massive Inflation, westliche Sanktionen und die Wirtschaftspolitik des Kremls. Besonders die einfache Bevölkerung leidet unter dieser Entwicklung, da Grundnahrungsmittel zunehmend zu Luxusgütern werden, was viele Russen an die schwierigen Jahre nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion erinnert.
24.11.2024
16:36 Uhr

Wirtschaftskrise verschärft sich: Dekohandels-Kette Depot muss Standorte schließen

Die bekannte Dekohandels-Kette Depot muss im Rahmen eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung bis zum Jahresende mindestens 27 Filialen schließen, wodurch die Anzahl der Geschäfte von über 300 auf 285 sinken wird. In der Unternehmenszentrale im unterfränkischen Niedernberg wurde die Belegschaft bereits von 650 auf 500 Mitarbeiter reduziert, während die Gesamtbelegschaft auf unter 3.500 Mitarbeiter schrumpft. Das Unternehmen plant eine komplette Neuausrichtung, bei der das Sortiment bereits um 30 Prozent reduziert wurde und die Transformation zu einem modernen Concept-Store bis Mitte 2025 abgeschlossen sein soll. Die Situation bei Depot spiegelt die allgemeine Krise im deutschen Einzelhandel wider, die durch die verfehlte Wirtschaftspolitik, steigende Energiekosten und anhaltend hohe Inflation verstärkt wird. Experten warnen, dass die Schließung weiterer traditioneller Einzelhändler zu einer zunehmenden Verödung der Innenstädte führen könnte.
23.11.2024
18:56 Uhr

Milliardengrab Batteriefabrik: Steuergelder in Gefahr durch drohende Northvolt-Pleite

Die Pläne der Bundesregierung für eine "grüne Industrierevolution" erleiden einen schweren Rückschlag, da der schwedische Batteriehersteller Northvolt in den USA Gläubigerschutz beantragt hat. Das Unternehmen sollte in Schleswig-Holstein eine Gigafactory errichten, gefördert mit 700 Millionen Euro Steuergeldern und Bürgschaften von 202 Millionen Euro, bei einem Gesamtinvestitionsvolumen von 4,5 Milliarden Euro. Ursprünglich waren 3.000 direkte Arbeitsplätze sowie weitere Jobs bei Zulieferern geplant, doch die finanzielle Schieflage der schwedischen Muttergesellschaft gefährdet nun das gesamte Projekt. Der Fall Northvolt reiht sich in eine Serie wirtschaftspolitischer Fehlentscheidungen ein, ähnlich wie bei der gefährdeten Intel-Ansiedlung in Magdeburg. Die aktuelle Entwicklung wirft kritische Fragen zur Subventionspolitik der Bundesregierung auf, die statt einer breiten Wirtschaftsförderung einzelne Großprojekte mit Milliardensummen unterstützt.
22.11.2024
16:27 Uhr

Alarmsignale für Europas Wirtschaft: EZB warnt vor möglichem Finanzkollaps

Die Europäische Zentralbank warnt in ihrem aktuellen Finanzstabilitätsbericht vor einer gefährlichen wirtschaftlichen Abwärtsspirale, ausgelöst durch schwaches Wirtschaftswachstum, geopolitische Spannungen und drohende Handelskonflikte. Nach dem Wahlsieg Donald Trumps droht eine weitere Verschärfung der Handelsspannungen zwischen den USA und der EU, während gleichzeitig die hohe Staatsverschuldung in mehreren Euroländern, insbesondere in Italien und Frankreich, kritische Niveaus erreicht. Die angespannte Situation wirkt sich bereits negativ auf Unternehmen und Privathaushalte aus, wobei besonders der Immobilienmarkt unter Druck steht und mit steigenden Kreditausfällen zu rechnen ist. Als möglichen Lösungsansatz propagiert die EZB die Schaffung einer europäischen Kapitalmarktunion, deren Umsetzung angesichts der aktuellen Entwicklungen dringlicher denn je erscheint. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die europäische Politik einen drohenden Finanzkollaps abwenden kann.
22.11.2024
14:30 Uhr

Krankenhausreform: Bundesländer stimmen umstrittenem Lauterbach-Plan zu - Kliniksterben vorprogrammiert

Die von Gesundheitsminister Karl Lauterbach initiierte Krankenhausreform wurde trotz massiver Kritik vom Bundesrat verabschiedet und soll ab Januar 2025 schrittweise umgesetzt werden. Die Reform sieht eine stärkere Spezialisierung der Kliniken vor, was nach Expertenmeinung besonders in ländlichen Regionen zu einem Kliniksterben führen könnte, wobei die Deutsche Krankenhausgesellschaft warnt, dass bis 2030 etwa ein Viertel aller Kliniken von der Insolvenz bedroht sein könnte. Für die Umsetzung sind über zehn Jahre hinweg 50 Milliarden Euro vorgesehen, die je zur Hälfte von Ländern und Krankenkassen getragen werden sollen, was möglicherweise zu steigenden Kassenbeiträgen führen wird. Besonders kritisch wird die geplante Neuregelung der Erreichbarkeit von Kliniken gesehen, die Anfahrtszeiten von bis zu 40 Minuten vorsieht, während die Mehrheit der Bürger maximal 15 Minuten für angemessen hält. Während die Bundesregierung von einer notwendigen Modernisierung spricht, befürchten Kritiker eine dramatische Verschlechterung der medizinischen Versorgung, insbesondere im ländlichen Raum.
22.11.2024
13:43 Uhr

Dramatischer Absturz der deutschen Industrie: BDI prognostiziert düstere Zukunft

Die deutsche Industrie steht vor einem dramatischen Abschwung, wobei der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) für das laufende Jahr einen Produktionsrückgang von drei Prozent prognostiziert. Besonders stark betroffen sind die traditionellen Schlüsselbranchen wie der Fahrzeugbau mit einem Minus von 6,9 Prozent, der Maschinenbau mit 8,5 Prozent Rückgang und die Elektroindustrie mit einem Einbruch von 10,7 Prozent. Die Situation wird durch eine europaweite Industrierezession verschärft, während deutsche Exporteure einen Rückgang von 0,5 Prozent verkraften müssen, obwohl der weltweite Warenhandel um zwei Prozent zulegen dürfte. Der BDI macht die aktuelle Bundesregierung für diese Entwicklung verantwortlich und führt Faktoren wie überbordende Bürokratie, hohe Energiekosten und eine verfehlte Klimapolitik als Hauptgründe an. Ohne einen radikalen politischen Kurswechsel droht Deutschland der dauerhafte Verlust seiner Position als führende Industrienation, wobei für 2025 bislang keine Anzeichen einer Erholung erkennbar sind.
22.11.2024
08:29 Uhr

Chinesische E-Auto-Hersteller kämpfen ums Überleben in übersättigtem Markt

Die chinesische Elektroauto-Industrie befindet sich in einer dramatischen Situation, geprägt von einem gnadenlosen Preiskampf im Heimatmarkt und steigenden Importzöllen im Ausland. Mit einer jährlichen Fertigungskapazität von 17 Millionen Fahrzeugen und einer durchschnittlichen Werksauslastung von nur 54 Prozent Ende 2023 kämpft die Branche mit massiven Überkapazitäten. Premium-Hersteller wie Nio, Xpeng, Zeekr und Leapmotor verzeichnen zunehmend Verluste, wobei die meisten bereits Kostensenkungsprogramme eingeleitet haben. Die protektionistische Handelspolitik westlicher Länder verschärft die Situation zusätzlich durch Strafzölle auf chinesische E-Autos. Die staatlich gelenkte Industriepolitik Chinas und der künstlich forcierte Aufbau von Überkapazitäten erweisen sich nun als problematisch, wobei nur finanziell stabile Unternehmen diesen Verdrängungswettbewerb überleben dürften.
22.11.2024
08:25 Uhr

Dramatischer Stellenabbau bei Ford: 4.000 Arbeitsplätze in Europa fallen der E-Auto-Krise zum Opfer

Der US-Automobilhersteller Ford hat angekündigt, bis Ende 2027 rund 4.000 Arbeitsplätze in Europa zu streichen, davon 2.900 in Deutschland und 800 in Großbritannien, was etwa 14 Prozent der europäischen Belegschaft entspricht. Die Entscheidung wird mit der schwachen Nachfrage nach Elektrofahrzeugen und dem zunehmenden Wettbewerbsdruck durch chinesische Hersteller begründet, wobei die Produktion von E-Autos laut Ford-CEO Jim Farley etwa 40 Prozent weniger Arbeitskräfte benötige als die Herstellung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren. Der Wegfall staatlicher Förderungen für E-Autos hat die Situation zusätzlich verschärft, was sich in deutlich eingebrochenen Verkaufszahlen widerspiegelt. Auch andere Automobilhersteller wie Volkswagen sind betroffen und planen die Schließung von Werken sowie den Abbau von Arbeitsplätzen. Diese Entwicklung wirft ernsthafte Fragen zur Zukunftsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland auf und zeigt die Fragilität der Transformation zur E-Mobilität.
22.11.2024
08:25 Uhr

Streik bei VW: Deutsche Autoindustrie vor weiterer Belastungsprobe

Bei Volkswagen spitzt sich der Konflikt zwischen Konzernführung und Belegschaft dramatisch zu, wobei nach gescheiterten Verhandlungen ab Anfang Dezember Streiks drohen. Die Konzernführung plant drastische Einschnitte mit der Schließung dreier deutscher Standorte, dem Abbau tausender Arbeitsplätze und Gehaltskürzungen von bis zu 10 Prozent. Die IG Metall zeigt sich kompromissbereit und würde auf Lohnerhöhungen in Höhe von 1,5 Milliarden Euro verzichten, fordert im Gegenzug aber den Erhalt aller deutschen Standorte sowie Einschnitte bei Management und Dividenden. Rückläufige Verkaufszahlen in Europa und ein schrumpfender Marktanteil in China setzen den Konzern unter Druck, wobei die Betriebsratsvorsitzende fordert, die geplanten Einsparungen von 17 Milliarden Euro nicht allein den Arbeitnehmern aufzubürden. Die Situation bei VW gilt als symptomatisch für die Herausforderungen der deutschen Industrie, deren exportorientiertes Geschäftsmodell zunehmend an seine Grenzen stößt.
22.11.2024
06:52 Uhr

Grünes Prestigeprojekt vor dem Aus: Northvolt kämpft ums Überleben

Der schwedische Batteriehersteller Northvolt, ein von Wirtschaftsminister Habeck gefeiertes Vorzeigeprojekt der Ampelregierung, musste in den USA Gläubigerschutz beantragen und steht vor dem Aus. Mit Schulden von fast sechs Milliarden US-Dollar und nur 30 Millionen Dollar an liquiden Mitteln befindet sich das Unternehmen trotz bereits erhaltener Subventionen von 700 Millionen Euro in einer dramatischen Schieflage. Seit seiner Gründung 2015 konnte Northvolt keinen Jahresgewinn verzeichnen, und wichtige Kunden wie BMW zogen sich aufgrund mangelhafter Produktionsqualität zurück. Während in Schweden bereits Massenentlassungen stattfinden, verzögert sich der geplante Werksbau im schleswig-holsteinischen Heide immer weiter, wobei weitere Garantien in Höhe von 200 Millionen Euro im Gespräch sind. Der Fall Northvolt zeigt exemplarisch die Probleme des Wirtschaftsstandorts Deutschland mit hohen Energiekosten, überbordender Bürokratie und einer ideologiegetriebenen Wirtschaftspolitik, wodurch die versprochenen 3.000 Arbeitsplätze in Heide in weite Ferne rücken.
21.11.2024
21:48 Uhr

Krise bei Batteriehersteller Northvolt: Europäische Batterie-Hoffnung stellt Insolvenzantrag in den USA

Der schwedische Batteriehersteller Northvolt, einst Hoffnungsträger für Europas Unabhängigkeit in der E-Mobilität, hat Insolvenzantrag nach US-Recht gestellt und kämpft mit massiven finanziellen Problemen, wobei sich der Jahresverlust 2023 auf 1,2 Milliarden Dollar vervierfacht hat. Die VW-Tochter Scania unterstützt das Unternehmen mit einem Darlehen von 100 Millionen Dollar, während weitere 145 Millionen Dollar von anderen Kreditgebern bereitgestellt werden sollen. Im Hauptwerk in Skellefteå läuft die Produktion seit der Eröffnung nicht richtig, und die geplante Fabrik im schleswig-holsteinischen Heide verzögert sich weiter bis mindestens 2027. Das Unternehmen reagiert mit drastischen Sparmaßnahmen, darunter der Streichung von 1.600 Arbeitsplätzen und dem Einfrieren verschiedener Expansionsprojekte. Die Krise bei Northvolt zeigt die Schwierigkeiten europäischer Unternehmen, gegen die dominanten asiatischen Hersteller zu bestehen, was sich auch im Vertrauensverlust bei Kunden wie BMW widerspiegelt, die bereits Großaufträge storniert haben.
21.11.2024
13:48 Uhr

Dramatischer Anstieg der Insolvenzen in Deutschland - Wirtschaftskrise verschärft sich

Die wirtschaftliche Situation in Deutschland verschärft sich dramatisch, wie aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen, mit einem Anstieg der Regelinsolvenzen um 22,9 Prozent im Oktober im Vergleich zum Vorjahr. Laut dem IW Halle wurden im Oktober 1.530 Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften verzeichnet, was einem Anstieg von 17 Prozent zum Vormonat und sogar 66 Prozent über dem durchschnittlichen Oktober-Niveau der Vor-Corona-Jahre entspricht. Als Hauptursachen gelten das politische Versagen der Ampel-Koalition sowie die ideologisch geprägte Energiepolitik der Bundesregierung, die durch steigende Energiekosten viele Unternehmen existenziell bedroht. Experten warnen vor einer weiteren Verschärfung der Situation in den kommenden Monaten, die neben Arbeitsplatzverlusten auch die gesamtwirtschaftliche Innovationskraft gefährden könnte. Ohne einen fundamentalen Kurswechsel in der Wirtschafts- und Energiepolitik drohe Deutschland der dauerhafte Verlust seiner wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit.
21.11.2024
13:43 Uhr

Ford in der Krise: Drastischer Stellenabbau in Köln - Traditionsmarke verliert den Anschluss

Ford plant am Standort Köln bis Ende 2027 einen massiven Stellenabbau von rund 2.900 Arbeitsplätzen, was fast jeden vierten Job in der Europa-Zentrale betrifft. Die einstige Erfolgsmarke hat in Deutschland einen dramatischen Niedergang erlebt, mit einem Rückgang der Belegschaft auf ein Fünftel und einem gesunkenen Marktanteil von 7,1 auf 3,7 Prozent. Hauptgrund für diese Entwicklung ist eine verfehlte Modellpolitik, bei der beliebte Modelle eingestellt und durch teure Elektro-SUVs ersetzt wurden. Im Bereich der Elektromobilität kämpft Ford mit hohen Preisen und muss sogar auf die Plattform von Volkswagen zurückgreifen. Trotz der aktuellen Krise erscheint ein kompletter Rückzug aus Deutschland aufgrund des neu errichteten Technikzentrums in Köln unwahrscheinlich, dennoch steht der Konzern vor der größten Herausforderung seiner europäischen Geschichte.
21.11.2024
13:29 Uhr

Dramatischer Einkommensrückgang: Deutsche Landwirte verlieren bis zu 50 Prozent ihrer Einkünfte

Deutsche Landwirte erleben derzeit einen dramatischen Einkommensrückgang, wobei Haupterwerbsbetriebe im Wirtschaftsjahr 2023/24 Einbußen von bis zu 50 Prozent verkraften müssen. Die durchschnittlichen Gewinne der landwirtschaftlichen Betriebe sind je nach Bundesland zwischen 29 und 52 Prozent eingebrochen, mit Ergebnissen zwischen 65.000 Euro in Schleswig-Holstein und 100.000 Euro in Niedersachsen und Rheinland-Pfalz. Besonders stark betroffen sind Milchviehbetriebe mit Einkommenseinbußen von etwa 50 Prozent, bedingt durch stark gesunkene Milchpreise. Im Ackerbau zeigt sich ein differenziertes Bild, wobei Betriebe mit hohem Hackfruchtanteil moderatere Einbußen verzeichnen, während Getreide- und Rapsbetriebe besonders hart getroffen wurden. Einzig die Veredelungsbetriebe konnten noch zufriedenstellende Ergebnisse erzielen, während für das Wirtschaftsjahr 2024/25 eine weitere Verschlechterung der Situation erwartet wird.
21.11.2024
09:31 Uhr

Dramatischer Anstieg der Firmenpleiten: Deutsche Wirtschaft in der Krise

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer kritischen Phase, mit einem dramatischen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen um 22,9 Prozent im Oktober im Vergleich zum Vorjahr. Mit 1.530 registrierten Insolvenzen allein im Oktober und insgesamt 14.403 Unternehmensinsolvenzen von Januar bis August 2024 erreicht die Pleitewelle ein Niveau, das zuletzt 2004 beobachtet wurde. Explodierende Energiekosten, ausufernde Bürokratie und eine lähmende Regulierungswut der Ampel-Regierung setzen besonders dem Gastgewerbe, traditionellen Einzelhändlern und mittelständischen Produktionsbetrieben zu. Experten rechnen für das Gesamtjahr mit mindestens 20.000 Firmenpleiten, wobei sich die Situation durch überbordende Regulierung, ideologiegetriebene Klimapolitik und steigende Abgabenlast noch weiter verschärfen könnte. Ohne eine grundlegende Kurskorrektur in der Wirtschaftspolitik droht Deutschland der dauerhafte Verlust seiner wirtschaftlichen Stärke.
21.11.2024
08:34 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Dramatischer Anstieg der Firmenpleiten um 23 Prozent

Die deutsche Wirtschaft verzeichnet einen alarmierenden Anstieg der Unternehmensinsolvenzen, mit einem Plus von 22,9 Prozent im Oktober 2024 im Vergleich zum Vorjahr. Mit 1.530 registrierten Insolvenzen wurde ein Niveau erreicht, das zuletzt 2004 zu beobachten war, wobei die Gründe in einer Kombination aus Konjunkturschwäche und explodierenden Kosten liegen. Besonders das Gastgewerbe leidet unter der aktuellen Situation, die durch die Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung mit ihrer Bürokratie und Energiepolitik verschärft wird. Von Januar bis August 2024 wurden bereits 14.403 Unternehmensinsolvenzen registriert, was einer Steigerung von 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Die Aussichten bleiben düster, da die Kombination aus hohen Energiepreisen, steigenden Lohnkosten und zunehmender Bürokratiebelastung durch neue EU-Regulierungen voraussichtlich weitere Unternehmen in die Insolvenz treiben wird.
21.11.2024
07:49 Uhr

Milliardenskandal Wirecard: Zivilprozess startet mit historischem Ausmaß

Am 22. November 2024 beginnt vor dem Bayerischen Obersten Landesgericht die Verhandlung der Musterklage im Wirecard-Skandal, bei dem sich die Schadenersatzforderungen auf mehr als 15 Milliarden Euro belaufen. Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht dabei die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY, die jahrelang die mutmaßlich gefälschten Bilanzen des ehemaligen DAX-Konzerns testiert hatte. Mit 8.500 anhängigen Schadenersatzklagen und weiteren 19.000 Aktionären, die Ansprüche angemeldet haben, erreicht das Verfahren historische Dimensionen. Die schleppende Aufarbeitung des Falls wird stark kritisiert, wobei besonders die mangelhafte Digitalisierung und Personalausstattung der Gerichte bemängelt werden. Der Musterkläger-Anwalt Peter Mattil zeigt sich dennoch optimistisch und rechnet mit einem Urteil in der ersten Instanz innerhalb von drei Jahren, was deutlich schneller wäre als beim berüchtigten Telekom-Prozess.
21.11.2024
07:12 Uhr

Wirecard-Skandal: Mammutprozess um Milliarden-Schadenersatz beginnt

Am kommenden Freitag beginnt vor dem Bayerischen Obersten Landesgericht die Verhandlung einer Musterklage im Wirecard-Skandal, die für tausende geschädigte Anleger richtungsweisend sein könnte. Im Zentrum steht die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY, die jahrelang die mutmaßlich gefälschten Bilanzen des 2020 kollabierten Unternehmens testiert hatte. Mit 8.500 anhängigen Schadenersatzklagen im Volumen von 750 Millionen Euro und weiteren 19.000 angemeldeten Forderungen, die sich insgesamt auf über 15 Milliarden Euro belaufen, sprengt der Fall alle bisherigen Dimensionen der deutschen Rechtsgeschichte. Die Aktionärsgemeinschaft SdK kritisiert die schleppende Aufarbeitung aufgrund mangelnder Digitalisierung und Personalengpässen, während Musterkläger-Anwalt Peter Mattil mit einem Urteil in der ersten Instanz innerhalb von drei Jahren rechnet. Für die geschädigten Anleger besonders bitter: Beim ehemaligen Wirecard-Chef Markus Braun, dessen Vermögen hauptsächlich aus Wirecard-Aktien bestand, dürfte kaum noch etwas zu holen sein.
21.11.2024
07:08 Uhr

Dramatischer Stellenabbau bei Ford: E-Auto-Krise trifft deutsche Standorte besonders hart

Der amerikanische Automobilhersteller Ford hat einen massiven Stellenabbau in Europa angekündigt, der bis Ende 2027 rund 4.000 Arbeitsplätze kosten soll, davon etwa 2.900 an deutschen Standorten. Die Elektroauto-Strategie des Konzerns ist damit gescheitert, nachdem Ford noch Anfang 2021 eine nahezu vollständige Umstellung auf Elektrofahrzeuge in Europa angekündigt hatte. Der Marktanteil von Ford in Europa ist in den ersten neun Monaten des Jahres auf 3,3 Prozent eingebrochen, während Ford-Finanzvorstand John Lawler eine "klare politische Agenda zur Förderung der Elektromobilität" einfordert. Die Stellenstreichungen reihen sich in eine Serie von Hiobsbotschaften für den Industriestandort Deutschland ein, wo auch andere Automobilhersteller und Zulieferer Kürzungen angekündigt haben. Besonders der wachsende Druck durch staatlich subventionierte chinesische Hersteller verschärft die Situation und zeigt die Grenzen einer politisch erzwungenen Verkehrswende auf.
21.11.2024
06:59 Uhr

Berliner Kulturschock: Drastische Sparmaßnahmen bedrohen renommierte Schaubühne

Die Berliner Kulturszene steht vor massiven Einschnitten, wobei besonders die traditionsreiche Schaubühne von existenzbedrohenden Kürzungen betroffen ist. Geplante Einsparungen von 1,8 Millionen Euro sowie nicht ausgeglichene Tarifsteigerungen von 700.000 Euro könnten das renommierte Theater bis Ende 2025 in die Insolvenz treiben. Als erste Notmaßnahme soll die experimentelle Spielstätte Studio geschlossen werden, während insgesamt im Kultursektor etwa 130 Millionen Euro eingespart werden sollen, was etwa 12 Prozent des Gesamtbudgets entspricht. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) spricht zwar von "schmerzenden Entscheidungen", fordert jedoch gleichzeitig "wirtschaftlicheres Arbeiten" von den Kultureinrichtungen. Diese kurzsichtige Sparpolitik könnte nicht nur das kulturelle Erbe Berlins gefährden, sondern auch dessen internationale Strahlkraft als Kulturmetropole nachhaltig schwächen.
21.11.2024
06:51 Uhr

Indischer Milliardär wegen massivem Betrug und Bestechung angeklagt - Parallelen zum Wirecard-Skandal?

In einem aufsehenerregenden Fall haben US-Justizbehörden in New York Anklage gegen den indischen Milliardär Gautam Adani, seinen Neffen Sagar Adani und Manager Vneet Jaain wegen massiven Betrugs und Bestechung erhoben. Den Beschuldigten wird vorgeworfen, Bestechungsgelder in Höhe von mehr als 250 Millionen Dollar an indische Regierungsbeamte gezahlt zu haben, um lukrative Verträge im Bereich der Solarenergie zu sichern. Bereits Anfang 2023 hatte der US-Leerverkäufer Hindenburg Research schwere Vorwürfe gegen die Adani-Gruppe erhoben, was zu einem Wertverlust von 50 Milliarden Dollar führte. In den Fall sind auch drei ehemalige Mitarbeiter des kanadischen Investors Caisse de Dépôt et Placement du Québec verwickelt, die ebenfalls angeklagt wurden. Der Skandal weist bemerkenswerte Parallelen zum deutschen Wirecard-Skandal auf, wobei der Finanzjournalist Dan McCrum, bekannt für seine Rolle bei der Aufdeckung des Wirecard-Betrugs, Ende 2023 auch über verdächtige Geschäftspraktiken der Adani-Gruppe berichtete.
21.11.2024
06:50 Uhr

Dramatischer Stellenabbau bei Ford: Deutsche Autoindustrie in der Krise

Der US-Autobauer Ford hat einen massiven Stellenabbau in Europa angekündigt, bei dem insgesamt 4.000 Arbeitsplätze gestrichen werden sollen, davon 3.000 in Deutschland bis Ende 2027. Besonders betroffen ist der Standort Köln, wo sich die Europazentrale und die Produktion von Elektroautos befinden und wo etwa jeder vierte der 11.500 Beschäftigten seinen Arbeitsplatz verlieren könnte. Als Gründe werden die aggressive chinesische Konkurrenz und eine eingebrochene Nachfrage im Elektroauto-Segment genannt, wobei das Ford-Management das Fehlen einer klaren politischen Agenda zur Förderung der Elektromobilität in Deutschland und Europa kritisiert. Die Entwicklung bei Ford, die durch Faktoren wie den Wegfall der staatlichen Elektroauto-Förderung, lahmende Konjunktur und zunehmenden Konkurrenzdruck aus China bedingt ist, könnte als Vorbote einer größeren Krise in der deutschen Automobilindustrie gesehen werden. Mit aktuell noch 28.000 Beschäftigten in Europa steht Ford exemplarisch für die Probleme der gesamten Automobilbranche, wobei der massive Stellenabbau die Frage nach der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland aufwirft.
21.11.2024
06:35 Uhr

Erneute Insolvenz erschüttert deutsche Automobilindustrie - Traditionsunternehmen in Nordhessen kämpft ums Überleben

Der nordhessische Automobilzulieferer Bo Parts Solutions musste vergangene Woche zum zweiten Mal Insolvenz anmelden, wodurch 73 Arbeitsplätze gefährdet sind. Nach einem Umsatz von 13,5 Millionen Euro im Jahr 2019 führten der Verlust eines wichtigen Volkswagen-Auftrags und das Scheitern eines geplanten Ersatzgeschäfts zur erneuten Zahlungsunfähigkeit. Der eingesetzte vorläufige Insolvenzverwalter Kai Dellit zeigt sich verhalten zuversichtlich, da die Löhne zunächst für drei Monate gesichert sind und wichtige Kunden ihre Unterstützung signalisiert haben. Für die Gemeinde Nentershausen hat die Insolvenz schwerwiegende Folgen, insbesondere steht die geplante Expansion am Standort Sontra mit 50 neuen Arbeitsplätzen auf der Kippe. Die nächsten drei Monate werden zeigen, ob eine nachhaltige Sanierung möglich ist, wobei Experten für 2024 generell mit einer Zunahme der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland rechnen.
20.11.2024
13:40 Uhr

Dramatischer Stellenabbau bei Ford: Fast 3000 Arbeitsplätze in Deutschland betroffen

Der US-Automobilhersteller Ford hat einen massiven Stellenabbau in Deutschland angekündigt, bei dem bis Ende 2027 insgesamt 2900 Arbeitsplätze wegfallen sollen. Besonders stark betroffen ist der Kölner Standort, wo trotz kürzlicher Investitionen von zwei Milliarden Euro in die E-Mobilität etwa jeder vierte Arbeitsplatz gefährdet ist. Die Verkaufszahlen der neuen E-Auto-Modelle bleiben deutlich hinter den Erwartungen zurück, während das Ford-Management die fehlende politische Unterstützung zur Förderung der Elektromobilität kritisiert. Die Situation wird durch den Wegfall staatlicher Förderungen, einbrechende Nachfrage und wirtschaftliche Unsicherheiten weiter verschärft. Für den Standort Köln bedeutet dies einen dramatischen Wandel, da sich die Beschäftigtenzahl von einst 20.000 Menschen im Jahr 2018 bis Ende 2027 mehr als halbieren könnte.
20.11.2024
07:18 Uhr

Lilium kämpft um Überleben: Hoffnungsschimmer für deutschen Lufttaxi-Pionier

Der deutsche Lufttaxi-Pionier Lilium kämpft nach der kürzlich eingereichten Insolvenz in Eigenverwaltung um sein Überleben, nachdem die Bundesregierung dringend benötigte Finanzhilfen in Höhe von 50 Millionen Euro verweigert hatte. Das Unternehmen aus Gauting bei München, das rund 1.000 Mitarbeiter beschäftigt, steht nun vor einer ungewissen Zukunft, wobei das Insolvenzgeld für die Belegschaft nur bis zum Jahresende reicht. Hoffnung macht das rege Interesse potenzieller Investoren aus den USA, China und dem Nahen Osten, insbesondere die Gespräche mit der Fluggesellschaft Saudia aus Saudi-Arabien, die bereits 50 Lilium-Jets fest bestellt hat. Zur Unterstützung des Sanierungsprozesses wurden die Experten Prof. Dr. Gerrit Hölzle und Dr. Thorsten Bieg in die Geschäftsführung berufen, während KPMG mit der Durchführung eines M&A-Prozesses beauftragt wurde. Der Fall zeigt exemplarisch die zunehmende Gefährdung des Industriestandorts Deutschland, während andere Länder massiv in Zukunftstechnologien investieren.
20.11.2024
05:25 Uhr

EU-Abwasserrichtlinie alarmiert deutsche Pharmaindustrie: Droht ein Exodus der Hersteller?

Die neue EU-Abwasserrichtlinie, die eine verpflichtende vierte Klärstufe für Kläranlagen vorsieht, versetzt die deutsche Pharmaindustrie in Aufruhr. Nach den Plänen der EU-Kommission sollen bis 2035 alle größeren Kläranlagen nachgerüstet werden, wobei die Pharmaindustrie, die für 66 Prozent der Mikroschadstoffe verantwortlich gemacht wird, 80 Prozent der Kosten tragen soll. Die Kostenprognosen schwanken dabei erheblich zwischen vier und 10,5 Milliarden Euro, was zu deutlichen Mehrkosten pro Medikamentenpackung führen könnte. Die Branche warnt vor einem "Tsunami an Engpässen" bei der Medikamentenversorgung und der Gefahr von Produktionsverlagerungen ins außereuropäische Ausland. Die Pharmaindustrie plant rechtliche Schritte gegen die Richtlinie und bereitet eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof vor.
19.11.2024
20:32 Uhr

Traditionsunternehmen in der Krise: Deutscher Automobilzulieferer kämpft ums Überleben

Die Johann Vitz GmbH, ein traditionsreicher Automobilzulieferer aus Velbert mit über 115-jähriger Geschichte, hat Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet. Das Unternehmen, das auf einer Produktionsfläche von fast 10.000 Quadratmetern mit 350 Maschinen Federn sowie Stanz- und Biegeteile produziert, beschäftigt 265 Mitarbeiter, deren Gehälter zunächst für drei Monate durch die Bundesagentur für Arbeit gesichert sind. Die Krise des Unternehmens fällt in eine Zeit, in der auch große Automobilhersteller wie Volkswagen, BMW und Audi mit Absatzproblemen kämpfen, was als Folge einer verfehlten Wirtschafts- und Industriepolitik gewertet werden könnte. Laut Sanierungsbeauftragtem Dirk Andres müssen dringend Kosten gesenkt und die betriebliche Profitabilität verbessert werden, um wieder in die Gewinnzone zurückzukehren. Der Fall wird als Symptom für die generellen Probleme des Industriestandorts Deutschland gesehen, wobei der Ausgang der Sanierungsbemühungen noch ungewiss bleibt.
19.11.2024
13:12 Uhr

Wirtschaftskrise trifft Wohnmobilbranche: Produktionsstopp bei Knaus Tabbert

Die deutsche Wohnmobil- und Campingbranche befindet sich in einer schweren Krise, wobei der renommierte Hersteller Knaus Tabbert die Produktion in zwei Werken vorübergehend eingestellt hat. In den ersten drei Quartalen verzeichnete das Unternehmen einen Umsatzrückgang von über 16 Prozent, weshalb die Werke in Jandelsbrunn und im ungarischen Nagyoroszi bis zum Jahresende stillstehen. Nach einem Boom während der Corona-Pandemie belasten nun gestiegene Zinsen, hohe Inflationsraten und explodierende Energiekosten die Branche massiv. Besonders dramatisch trifft es junge Unternehmen wie die Roadfans GmbH und die Camperboys GmbH, die bereits Insolvenz anmelden mussten. Die Krise in der Wohnmobilbranche reiht sich in die allgemeinen Probleme der deutschen Automobilindustrie ein, wobei Experten darin ein weiteres Symptom der sich verschärfenden Wirtschaftskrise in Deutschland sehen.
19.11.2024
12:22 Uhr

Chinas Wirtschaftskrise führt zu dramatischer Gewaltwelle - Gesellschaftlicher Zusammenhalt bröckelt

In China führt die wirtschaftliche Krise zu einer besorgniserregenden Zunahme von Gewaltverbrechen, die die tiefen gesellschaftlichen Probleme des Landes offenlegen. Allein innerhalb einer Woche ereigneten sich zwei schwere Amokläufe: In Yixing tötete ein ehemaliger Student acht Menschen in einem Berufsinstitut, während in Zhuhai ein 62-Jähriger mit seinem Fahrzeug 35 Menschen das Leben nahm. Die Ursachen für die eskalierende Gewalt sind vielschichtig und reichen von wachsendem wirtschaftlichem Druck über mangelnde Aufstiegschancen bis hin zur zunehmenden Perspektivlosigkeit der Jugend. Weitere Gewaltverbrechen der letzten Monate umfassen einen Messerangriff nahe einer Grundschule in Peking, einen tödlichen Amoklauf in Shanghai und einen Busunfall mit Schülern in Shandong. Statt die grundlegenden sozialen und wirtschaftlichen Probleme anzugehen, reagiert die kommunistische Führung unter Xi Jinping mit verstärkter Überwachung und Kontrolle der Bevölkerung.
19.11.2024
11:03 Uhr

Dramatische Entwicklung im US-Automarkt: Fast 40% der finanzierten Fahrzeuge im Minus

Auf dem US-Automobilmarkt zeichnet sich eine besorgniserregende Entwicklung ab, bei der sich 39 Prozent aller seit 2022 finanzierten Fahrzeuge in der negativen Eigenkapitalzone befinden, bei Elektrofahrzeugen sind es sogar 46 Prozent. Diese alarmierende Situation ist das Ergebnis einer jahrelangen unverantwortlichen Kreditvergabepolitik mit extrem langen Finanzierungslaufzeiten von bis zu 84 Monaten und überhöhten Beleihungswerten. Der Gebrauchtwagenmarkt befindet sich seit Anfang 2022 in einem Bärenmarkt, während die Zinssätze für Autokredite mit etwa 8 Prozent ein 20-Jahres-Hoch erreichten und aktuell bei 7,29 Prozent liegen. Besonders dramatisch ist die Situation bei Elektrofahrzeugen, wo speziell Tesla-Kredite bereits negative Eigenkapitalwerte aufweisen. Experten warnen vor weitreichenden Folgen für die US-Wirtschaft, darunter steigende Zahlungsausfälle, zunehmende Zwangsversteigerungen und mögliche Auswirkungen auf den gesamten Finanzsektor.
19.11.2024
10:30 Uhr

Erneuter Datenskandal: Massive Sicherheitslücken bei Bonitäts-Auskunftei aufgedeckt

Bei der Baden-Badener Bonitäts-Auskunftei Infoscore Consumer Data wurden schwerwiegende Sicherheitslücken aufgedeckt, die den Zugriff auf sensible Daten von etwa acht Millionen deutschen Bürgern ermöglicht haben könnten. IT-Sicherheitsexpertin Lilith Wittmann konnte nachweisen, dass hochsensible Informationen zu Mahnverfahren und Privatinsolvenzen über längere Zeit frei im Internet zugänglich waren, was dramatische Auswirkungen für die Betroffenen haben könnte, da Scoring-Werte über Kredite, Mobilfunkverträge und Ratenzahlungen entscheiden. Besonders brisant ist, dass dies bereits der dritte von Wittmann aufgedeckte Vorfall dieser Art ist, was fundamentale Fragen zum Umgang mit Verbraucherdaten in Deutschland aufwirft. Die verharmlosende Reaktion von Infoscore, die nur von einem "mutmaßlichen IT-Sicherheitsvorfall bei zwei Partnerunternehmen" spricht, steht dabei in krassem Widerspruch zur potenziellen Tragweite des Datenlecks und verstärkt die Forderung nach strengerer Regulierung und härteren Sanktionen für fahrlässigen Umgang mit sensiblen Daten.
19.11.2024
09:48 Uhr

Deutscher E-Mobilitäts-Pionier kapituliert vor Standortnachteilen - Produktion wandert nach Thailand

Der innovative Elektro-Transporter StreetScooter muss seine Produktion von Deutschland nach Thailand verlagern, nachdem die e.Volution GmbH in Nordrhein-Westfalen einen Insolvenzantrag stellen musste. Professor Günther Schuh, der Initiator des Projekts, sah sich gezwungen, seine ursprünglichen Pläne für eine Produktion in Düren aufzugeben, da die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland nicht tragfähig waren. Die Verlagerung nach Thailand würde eine Halbierung der Produktionskosten ermöglichen, was die drastischen Standortnachteile Deutschlands durch hohe Energiekosten und Bürokratie verdeutlicht. Von dieser Entscheidung sind etwa 200 Arbeitsplätze bei Neapco in Düren direkt betroffen, wobei der Betriebsrat sogar das gesamte Werk mit über 500 Beschäftigten in Gefahr sieht. In Thailand soll nun ein 50:50-Joint-Venture mit einer lokalen Unternehmerfamilie entstehen, wobei die Produktion bereits 2025 anlaufen soll.
19.11.2024
07:04 Uhr

Traditionsreicher deutscher Türenhersteller muss nach 120 Jahren aufgeben

Die Blanke Türenwerke GmbH aus Bad Iburg, ein Traditionsbetrieb mit 120-jähriger Geschichte, musste Anfang November aufgrund der anhaltenden Krise in der deutschen Baubranche Insolvenz anmelden. Das 1904 als Feldbrandziegelei gegründete Unternehmen entwickelte sich über die Jahre zu einem spezialisierten Hersteller von Innentüren und Zargen, doch der massive Einbruch im Bausektor zwang den Betrieb nun in die Knie. Von der Insolvenz sind 150 Mitarbeiter betroffen, die derzeit um ihre berufliche Zukunft bangen. Die Geschäftsführung hofft auf eine Fortführung des Betriebs während des Insolvenzverfahrens, wobei der Werkverkauf weiterläuft und die Mitarbeiter zunächst für drei Monate Insolvenzgeld erhalten. Der Fall Blanke Türenwerke steht beispielhaft für die zunehmenden Probleme des deutschen Mittelstands, der unter steigenden Produktionskosten, überbordender Bürokratie und instabiler Energieversorgung leidet.
18.11.2024
07:50 Uhr

Deutsche Sparkassen wappnen sich gegen drohende Kreditausfälle mit Millionen-Pool

Die deutschen Sparkassen haben angesichts der sich verschlechternden Wirtschaftslage einen neuen Absicherungsmechanismus gegen Kreditausfälle eingeführt, den "21. Kreditbasket" mit einem Volumen von 502 Millionen Euro. Der Risikopool, der sich aus 194 einzelnen Kreditrisiken von 53 Sparkassen zusammensetzt, wurde als maßgeschneiderte Lösung für kleine und mittlere Unternehmen konzipiert, da diese am Kapitalmarkt kaum präsent sind. Die Initiative kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, da die Unternehmensinsolvenzen im Oktober den höchsten Stand seit zwei Jahrzehnten erreicht haben, mit einem Anstieg von 22,1% im Vergleich zum Vorjahr. Obwohl die teilnehmenden Sparkassen nicht im Detail wissen, welche spezifischen Kreditrisiken ihre Partner einbringen, wird die Qualität durch die Prüfungsstellen der Sparkassenverbände streng kontrolliert. Die Arrangeure des Pools, darunter Institute wie NordLB, Helaba, BayernLB, SaarLB und LBBW, erwarten ein Anwachsen des Gesamtvolumens auf über 650 Millionen Euro bis Mai nächsten Jahres.
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