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17.03.2025
06:21 Uhr

Grüne Energiewende im Chaos: Europas Windkraftindustrie versinkt in Milliardengrab

Die europäische Offshore-Windindustrie steckt in einer dramatischen Krise. Was von der Politik als Heilsbringer der Energiewende gepriesen wurde, entpuppt sich zunehmend als milliardenschweres Desaster. Trotz massiver staatlicher Subventionen und verbindlicher Klimagesetze kämpfen die Hauptakteure der Branche mit existenzbedrohenden finanziellen Schwierigkeiten.

Realitätscheck trifft grüne Träumereien

Der ehemalige Weltbank-Berater und Wirtschaftsprofessor Gordon Hughes bringt es auf den Punkt: Die Branche leidet unter einem "massiven Fall von Käuferreue". Zu optimistische Kalkulationen und naive Zukunftserwartungen rächen sich nun bitter. Branchenriesen wie Ørsted, Siemens Energy und Vestas müssen ihre Investitionsstrategien radikal überdenken, nachdem sich die finanziellen Rückschläge bei Windkraftprojekten häufen.

Milliardenverluste erschüttern die Branche

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der Weltmarktführer Ørsted kürzt seine geplanten Investitionen drastisch um 25 Prozent. Siemens Energy verzeichnet bei seiner Windenergietochter Gamesa einen erschreckenden Verlust von 1,8 Milliarden Euro. Selbst der führende Turbinenhersteller Vestas warnt trotz Rekordaufträgen vor "anhaltender Verunsicherung".

Das Märchen von der günstigen Windenergie

Besonders pikant: Die Betreiber haben sich mit unrealistisch niedrig kalkulierten Verträgen selbst in die Bredouille gebracht. Der Versuch, die Verluste an Zulieferer weiterzureichen, verschärft die Krise nur noch weiter. Die steigenden Zinsen tun ihr Übriges - die einstige Traumrendite verwandelt sich zusehends in einen Albtraum.

Ölkonzerne ziehen die Reißleine

Auch die großen Energiekonzerne haben die Zeichen der Zeit erkannt. Shell, BP und Equinor fahren ihre Investitionen in erneuerbare Energien deutlich zurück. Stattdessen fokussieren sie sich wieder verstärkt auf ihr Kerngeschäft mit Öl und Gas. BP etwa erhöht seine jährlichen Ausgaben für fossile Energieträger auf satte 9,2 Milliarden Euro.

Ideologie trifft auf wirtschaftliche Realität

Die aktuelle Entwicklung offenbart das fundamentale Dilemma der Energiewende: Politischer Wunschdenken und wirtschaftliche Realität klaffen dramatisch auseinander. Während die Politik weiter von einer grünen Zukunft träumt, kämpft die Industrie mit harten ökonomischen Fakten. Die Frage drängt sich auf: Wie lange kann sich Europa noch eine derart kostspielige Energiepolitik leisten?

Die Aktionäre haben vehement gegen die vermutlich geringe Rendite solcher Projekte protestiert. Die Unternehmensleitungen waren gezwungen, wieder in Öl- und Gasinvestitionen zu investieren.

Die Krise der Windkraftindustrie zeigt einmal mehr: Eine ideologiegetriebene Energiepolitik, die wirtschaftliche Grundprinzipien ignoriert, muss zwangsläufig scheitern. Die Zeche zahlt am Ende der Steuerzahler - während die versprochene grüne Revolution im Chaos versinkt.

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