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Insolvenzen - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

25.07.2024
10:35 Uhr

Deutsche Bahn: Milliardenverlust trotz hoher Fahrgastzahlen

Die Deutsche Bahn hat im ersten Halbjahr 2024 einen Verlust von 1,231 Milliarden Euro verzeichnet, trotz fast 1,2 Milliarden Fahrgästen. Der Umsatz lag bei 22,31 Milliarden Euro, unter dem des Vorjahreszeitraums. Herausforderungen wie eine sinkende Zahl an Fernverkehrsfahrgästen, geringe Pünktlichkeit und äußere Einflüsse wie Wetterereignisse und Streiks belasten das Unternehmen. Die DB plant hohe Investitionen in die Infrastruktur und hält an ihrem Ausblick für 2024 fest, mit kleineren Anpassungen nach unten. Der Fahrgastverband Pro Bahn und der Verbraucherzentrale Bundesverband fordern mehr finanzielle Unterstützung und politische Maßnahmen zur Verbesserung der Bahn. Die Politik müsse dringend handeln, um die Deutsche Bahn zu modernisieren und die Reisequalität zu steigern.
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25.07.2024
06:20 Uhr

Neue Studie: COVID-19-Impfstoffe verursachten 17 Millionen Todesfälle

Eine umfassende Untersuchung kanadischer Forscher legt nahe, dass die weltweiten Todesfälle während der COVID-19-Pandemie nicht durch das Virus selbst, sondern durch die Reaktionen des öffentlichen Gesundheitswesens, einschließlich der Impfstoffe, verursacht wurden. Die Forscher analysierten die Übersterblichkeit in 125 Ländern und schätzten, dass die COVID-19-Impfstoffe weltweit etwa 17 Millionen Todesfälle verursachten. Die Studie ergab, dass die Gesamtsterblichkeitsrate weltweit auf 30,7 bis 31,1 Millionen Todesfälle geschätzt wird, was deutlich höher ist als die von der WHO gemeldeten 7,03 Millionen COVID-19-Toten. Vor dem 11. März 2020 gab es in keinem der untersuchten Länder eine übermäßige Sterblichkeit, was darauf hindeutet, dass die Todesfälle nicht mit dem Pandemievirus in Verbindung standen. Die Ergebnisse werfen ernsthafte Fragen zur Wirksamkeit und Sicherheit der COVID-19-Impfstoffe auf und fordern eine umfassende Aufarbeitung der Pandemiepolitik. Denis Rancourt erklärte, dass die Impfstoffe eine signifikante Rolle bei der erhöhten Sterblichkeit spielten und dass zukünftige Gesundheitskrisen mit einem fundierten und kritischen Ansatz angegangen werden müssen.
25.07.2024
06:04 Uhr

Nach vier Jahrzehnten: Deutscher Ikea-Konkurrent ist pleite

Die deutsche Möbelhauskette Opti-Wohnwelt hat nach fast 50 Jahren Insolvenz angemeldet, stark beeinträchtigt durch den Ukraine-Krieg, beschädigte Lieferketten und hohe Inflation. Geschäftsführer Oliver Föst betonte, dass der Antrag auf Eigenverwaltung die beste Möglichkeit sei, das Unternehmen wieder zu stärken. Am 19. Juli 2024 stellte die Opti-Wohnwelt GmbH & Co. KG den Antrag auf Eigenverwaltung, dem das Amtsgericht Schweinfurt entsprach, um das Familienunternehmen neu aufzustellen. Trotz der Übernahme von 20 neuen Standorten ab 2021 führten externe Faktoren zu reduzierten Erträgen. Sanierungsexperte Dr. Philipp Grub sieht gute Chancen, das Unternehmen zu stabilisieren, und hofft auf das Vertrauen von Lieferanten und Kunden. Die Möbelbranche insgesamt ist derzeit von mehreren Insolvenzen betroffen, und Opti-Wohnwelt sieht die Insolvenz als Chance für einen Neustart.
25.07.2024
06:03 Uhr

Porsche Taycan: Rückrufe, Absatzschwund und Reichweiten-Klage – Ein Elektro-Sportwagen in der Krise

Der Porsche Taycan, der erste vollelektrische Sportwagen der Marke, sollte den Aufbruch der VW-Tochter ins Elektro-Zeitalter markieren, wird jedoch seit seiner Markteinführung 2019 von Negativ-Schlagzeilen begleitet. Neben mehreren Rückrufen sieht sich Porsche nun auch mit einer Klage konfrontiert, die das Vertrauen in das Fahrzeug weiter erschüttern könnte. Frühere Rückrufe und technische Mängel haben das Vertrauen der Kunden beeinträchtigt. Während 2023 noch ein Absatzrekord mit 39.397 ausgelieferten Modellen verzeichnet wurde, sind die Verkaufszahlen im laufenden Jahr rückläufig.
24.07.2024
13:21 Uhr

Deutsche Bank rutscht in die roten Zahlen – Postbank-Übernahme als Hauptursache

Die Deutsche Bank hat im zweiten Quartal 2024 einen Verlust von 143 Millionen Euro verzeichnet, hauptsächlich aufgrund einer milliardenschweren Rückstellung für einen Rechtsstreit um die Postbank-Übernahme. Diese Übernahme, die vor mehr als zehn Jahren abgeschlossen wurde, belastet die Bilanz des DAX-Konzerns erheblich. Grund für die aktuellen Verluste ist ein langwieriger Rechtsstreit mit früheren Aktionären der Postbank, bei dem eine Nachzahlung von bis zu 700 Millionen Euro sowie Zinsen von 600 Millionen Euro erwartet werden. Ohne die Postbank-Rückstellung hätte die Bank einen Vorsteuergewinn von 1,7 Milliarden Euro erzielt, wobei besonders das Investmentbanking starke Erträge zeigte. Die Aktionäre kritisierten die Führung der Bank, insbesondere wegen der problematischen IT-Integration der Postbank. Trotz der aktuellen Verluste bleibt die Deutsche Bank zuversichtlich, ihre langfristigen Ziele zu erreichen, obwohl der Weg zur Stabilität weiterhin steinig bleibt.
24.07.2024
13:10 Uhr

US-Unternehmen verabschieden sich von Diversität und Inklusion

In einer überraschenden Wende haben führende US-Unternehmen wie Microsoft und Google ihre Diversitäts- und Inklusionsprogramme weitgehend eingestellt und entsprechende Abteilungen aufgelöst. Microsoft entließ zum 21. Juli ein Team, das sich mit diesen Themen befasste, und Google hat seine DEI-Programme erheblich reduziert, wobei die Stellenausschreibungen im Bereich DEI um 44 Prozent zurückgegangen sind. Auch andere globale Tech-Unternehmen wie Meta und Snap haben ihre DEI-Bemühungen zurückgefahren. Die Entscheidung stieß in der Bevölkerung auf gemischte Reaktionen, und Unternehmen wie John Deere und die Tractor Supply Company haben ebenfalls ihre DEI-Initiativen beendet. Eine Studie von McKinsey aus dem Jahr 2020 zeigte, dass Diversität zunächst als Erfolgskonzept galt, doch die aktuelle Entwicklung wirft Fragen auf, ob Diversität und Inklusion tatsächlich nur ein „Nice-to-have“ sind. Klar ist, dass die Reduzierung von DEI-Programmen in vielen Unternehmen einen signifikanten Wandel darstellt, dessen langfristige Auswirkungen noch abzuwarten bleiben.
24.07.2024
07:56 Uhr

Immobilienkrise: Zwangsversteigerungen in Deutschland nehmen deutlich zu

Die Zahl der Zwangsversteigerungen in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2024 um acht Prozent gestiegen, was einem Anstieg entspricht, der viermal so hoch ist wie der gesamte Anstieg im letzten Jahr. Hauptursachen für diesen Anstieg sind hohe Zinsen, eine Zunahme von Insolvenzen und eine schwache Wirtschaftskonjunktur. Seit letztem Sommer hat die EZB den Leitzins von null Prozent auf vier Prozent angehoben, was erhebliche Auswirkungen auf Kreditnehmer hat. Zwangsversteigerungen werden eingeleitet, wenn Immobilieneigentümer ihre Kreditschulden nicht mehr bezahlen können und die steigende Anzahl dieser Versteigerungen deutet auf eine Krise in der Immobilienbranche hin. Regionale Unterschiede zeigen, dass Thüringen dreimal mehr Fälle als Bayern hatte, und verschiedene Immobilienarten wie Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Gewerbeflächen sind betroffen. Der Fachverlag Argetra rechnet in diesem Jahr mit ca. 14.000 Zwangsversteigerungen, und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen lassen keine baldige Entspannung auf dem Immobilienmarkt erwarten.
24.07.2024
06:01 Uhr

Verdacht auf Steuerbetrug: Italien beschlagnahmt 121 Millionen Euro bei Amazon

In Italien steht der US-Versandhändler Amazon unter dem Verdacht des systematischen Steuerbetrugs. Die Staatsanwaltschaft von Mailand erklärte am Dienstag, dass eine Untersuchung wegen „komplexen Steuerbetrugs“ laufe, und beschlagnahmte mehr als 121 Millionen Euro. Im Zentrum der Ermittlungen stehen Subunternehmer von Amazon, die beim Transport und der Auslieferung von Waren „systematisch die Abführung der Mehrwertsteuer“ sowie der Arbeitgeberbeiträge unterschlagen haben sollen. Amazon betont, dass das Unternehmen sich an alle Gesetze halte und mit den Behörden kooperiere. Bereits im April waren zwei Amazon-Unternehmen in Italien wegen unlauterer Geschäftspraktiken zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Der Fall zeigt, dass politischer Handlungsbedarf besteht, um strengere Maßnahmen gegen Steuerbetrug und unlautere Geschäftspraktiken zu ergreifen.
23.07.2024
10:54 Uhr

Umstrukturierung bei SAP: Bis zu 10.000 Jobs sollen gestrichen werden

Europas größter Softwarehersteller SAP hat angekündigt, sein Stellenabbauprogramm auf bis zu 10.000 Jobs auszuweiten, um sich auf neue Arbeitsplätze im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) zu konzentrieren. Die betroffenen Mitarbeiter nehmen die angebotenen Abfindungs- und Frühverrentungsprogramme gut an, was den Stellenabbau beschleunigt. Im zweiten Quartal investierte SAP 0,6 Milliarden Euro in Rückstellungen für diese Programme und rechnet ab 2025 mit rund 200 Millionen Euro weniger Kosten. Analysten zeigten sich begeistert von den Quartalszahlen, und die SAP-Aktie erreichte ein Rekordhoch von 196,68 Euro. SAP investiert intensiv in Unternehmens-KI und erwartet bis 2027 ein beschleunigtes Umsatzwachstum. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Umstrukturierungen auf die deutsche Wirtschaft und den Arbeitsmarkt auswirken werden.
23.07.2024
10:51 Uhr

Nach Corona-Impfpflicht bei Bundeswehr: Ungeimpfter Soldat tritt Gefängnis-Strafe an

Ende Mai 2024 wurde die Corona-Impfpflicht bei der Bundeswehr aufgehoben, doch Ex-Soldat Jan Reiners musste am 12. Juli 2024 wegen Befehlsverweigerung ins Gefängnis, da er sich nicht impfen lassen wollte. Reiners, der zwölf Jahre bei der Bundeswehr diente und nun von Bürgergeld lebt, berichtet von psychischem Druck und Repressalien, die auf ihn ausgeübt wurden, nachdem er die Impfung verweigert hatte. Sein Rechtsanwalt Edgar Siemund hält den Befehl zur Covid-Impfung für unzulässig und verweist auf das Soldatengesetz und die Dienstvorschriften der Bundeswehr, die keine Zwangsimpfungen erlauben. Reiners fühlt sich von der Gesellschaft und den Leitmedien alleingelassen und beschreibt seine Erlebnisse als psychologische Folter. Unterstützung erhält er von Menschenrechtlern und dem Verein Blaulicht-Familie, der schließlich seine Geldstrafe zahlte, sodass er nach zwei Tagen Haft entlassen wurde. Weitere Soldaten, die sich ebenfalls weigerten, die Impfung zu akzeptieren, berichten von ähnlichen Erfahrungen und rechtlichen Konsequenzen.
23.07.2024
10:51 Uhr

Das Bankensystem am Abgrund: Drei Risiken können zur größten Finanzkrise führen

Finanzexperte Dominik Kettner warnt vor einer drohenden Finanzkrise aufgrund eines kollabierenden Gewerbeimmobilienmarkts, Problemen im Derivatemarkt und Schwierigkeiten im Anleihenmarkt. Japan interveniert massiv auf dem Forex-Markt, um den Yen zu stützen, und verkauft dabei US-Staatsanleihen, was auch die BRICS-Staaten tun. Ein Preisverfall bei US-Anleihen könnte Banken weltweit in Schwierigkeiten bringen. Der Gewerbeimmobilienmarkt, insbesondere in den USA und Europa, zeigt dramatische Wertverluste. Der Derivatemarkt birgt aufgrund seiner Komplexität und Intransparenz enorme Risiken. Steigende Zinsen und der Verkauf von US-Anleihen durch große Halter wie China und Japan könnten das Bankensystem weiter destabilisieren.
23.07.2024
10:50 Uhr

Deutsche Exporte ins Nicht-EU-Ausland brechen drastisch ein

Die deutschen Exporte in Länder außerhalb der EU sind erneut stark gesunken, was das zweite Mal in Folge einen Rückgang bedeutet. Wie das Statistische Bundesamt berichtet, sanken die Exporte im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8,9 Prozent und im Vergleich zum Mai 2024 um 2,6 Prozent. Besonders drastisch sanken die Exporte nach Russland, wo der Umsatz deutscher Firmen im Vergleich zum Juni 2023 um mehr als 27 Prozent schrumpfte. Die USA bleiben der wichtigste Handelspartner Deutschlands außerhalb der EU, obwohl die Exporte auch hier um 6,2 Prozent zurückgingen. Insgesamt liegt das Volumen der deutschen Exporte höher als in den Corona-Jahren, jedoch niedriger als im Sommer 2022. Die aktuellen Zahlen werfen ein Schlaglicht auf die anhaltenden Schwierigkeiten der deutschen Wirtschaft und die Frage, ob die deutsche Wirtschaftspolitik den richtigen Kurs verfolgt.
22.07.2024
20:37 Uhr

Korruptionsskandal in der Ukraine: Schweizer Safes im Visier

Die Ukraine ist erneut von einem massiven Korruptionsskandal erschüttert worden, der internationale Dimensionen erreicht. Im Zentrum der Affäre steht der ehemalige Chef des staatlichen Gaskonzerns Naftogaz, Jewgeni Bakulin, und eine Reihe von Offshore-Gesellschaften, die in eine umfangreiche Schmiergeldaffäre verwickelt sind. Die Ermittlungen erstrecken sich bis in die Schweiz, wo mehrere Konten eingefroren und Strafverfahren eingeleitet wurden. Auf Ersuchen der ukrainischen Behörden fror die Schweiz mehrere Konten mit Millionenbeträgen ein und eröffnete ein Strafverfahren gegen ukrainische Staatsangehörige wegen des Verdachts auf Geldwäsche. Jewgeni Bakulin gilt als Hauptverdächtiger in dieser Affäre und die Pandora Papers enthüllten, dass korrupte ukrainische Politiker, darunter auch Bakulin, staatlich entwendete Gelder auf Schweizer Konten verbargen. Die Schweizer Bundesanwaltschaft in Bern ermittelt weiterhin wegen des Verdachts der Geldwäsche im Zusammenhang mit der Veruntreuung von Mitteln von Naftogaz.
22.07.2024
19:47 Uhr

Krise beim Batteriehersteller Varta: Aktionären droht Totalverlust

Der schwer angeschlagene Batteriehersteller Varta plant einen radikalen Schuldenschnitt, um sich vor der Insolvenz zu retten, was für die Aktionäre einen Totalverlust bedeuten könnte. Varta kündigte an, beim Amtsgericht Stuttgart ein Restrukturierungsvorhaben nach dem StaRUG anzuzeigen, um eine mögliche Insolvenz nachhaltig abzuwenden. Die Krise spiegelt sich auch an der Börse wider, wo die Varta-Aktie drastisch gefallen ist. Das Unternehmen kämpft mit einem schwierigen Marktumfeld und strategischen Fehlern, was zu einem deutlichen Rückgang der Nachfrage führte. Die Restrukturierungsvorschläge sehen eine Herabsetzung des Grundkapitals auf null Euro und eine anschließende Kapitalerhöhung ohne Bezugsrecht für die bisherigen Aktionäre vor. Ein neuer Aktionär könnte der Sportwagenhersteller Porsche werden, vorausgesetzt, Varta erhält eine gesunde finanzielle Basis.
22.07.2024
12:46 Uhr

Feinbäckerei „Sachse“: Traditionsbetrieb nach 50 Jahren insolvent

Die traditionsreiche Bäckerei „Sachse“ aus dem sächsischen Dohna hat nach 50 Jahren Insolvenz angemeldet, was den Verlust von 50 Arbeitsplätzen bedeutet. Die Zahl der Bäckereibetriebe in Deutschland ist in den letzten acht Jahren um über 20 Prozent gesunken, besonders betroffen sind kleine, familiengeführte Betriebe. Die Bäckerei wurde 1977 gegründet und war fast 34 Jahre ein Familienbetrieb, bis sie 2011 von Manfred Sachses Tochter und später von David Haack übernommen wurde. Großbäckereien wie Harry-Brot können Backwaren günstiger herstellen, wodurch kleine Bäckereien unter Preisdruck geraten. Die Schließung der Bäckerei „Sachse“ zeigt, dass traditionelle Werte und handwerkliche Qualität in Deutschland zunehmend unter Druck stehen. Immer mehr Filialisten und Discounter verdrängen die kleinen privaten Bäckereien aus dem Markt.
22.07.2024
10:20 Uhr

Doppelproblem Haushaltsdefizit und Verschuldung: Gold bietet sicheren Hafen

Inmitten der aktuellen wirtschaftlichen Turbulenzen in Frankreich und den USA stellt sich die Frage nach sicheren Anlagehäfen dringlicher denn je. Die wirtschaftliche Lage in Frankreich ist besorgniserregend, mit einem Haushaltsdefizit von 154 Milliarden Euro und einer steigenden Staatsverschuldung, was das Land anfällig für einen neuen wirtschaftlichen Schock macht. Auch die USA stehen vor erheblichen Herausforderungen, darunter eine steigende Zahl von Unternehmenspleiten und politische Instabilität, die durch das versuchte Attentat auf Donald Trump und die daraus resultierenden Emotionen verstärkt wird. Angesichts dieser Unsicherheiten wenden sich immer mehr Anleger Gold zu, da der Goldpreis von den Sorgen über Staatsverschuldung und Haushaltsdefizit profitiert und neue historische Rekorde aufgestellt hat. Auch Silber zeigt kurzfristig größeres Aufwärtspotenzial, und Edelmetalle bieten eine stabile und krisenfeste Anlageoption. In Zeiten wirtschaftlicher und politischer Instabilität schützen Gold und Silber das Vermögen vor den Unwägbarkeiten der Märkte.
22.07.2024
06:44 Uhr

Vertrauen in Scholz erschüttert: Rückforderung von Corona-Hilfen schockt Unternehmer

Die Rückforderung von Corona-Hilfen sorgt bei vielen Selbstständigen und Kleinunternehmern in Deutschland für große Empörung, da sie sich auf Zusagen der Regierung verlassen hatten. Mehr als 20 Prozent der Empfänger sollen die erhaltenen Mittel teilweise oder vollständig zurückzahlen, was das Vertrauen in Bundeskanzler Olaf Scholz erheblich erschüttert. Über 400.000 Fälle sind betroffen, wobei rund fünf Milliarden Euro zu viel ausgezahlt wurden. Die Rückforderungen variieren stark zwischen den Bundesländern und haben viele Kleinunternehmer in finanzielle Schwierigkeiten gebracht. Der Bundesrechnungshof kritisiert die unklaren Anspruchsvoraussetzungen, und der Widerstand gegen die Rückforderungen wächst, mit zahlreichen Klagen bundesweit. Diese Entwicklungen könnten erhebliche politische Konsequenzen haben und das Vertrauen in die Bundesregierung weiter schwächen.
22.07.2024
06:42 Uhr

Milliardenmoratorium läuft aus: Jetzt wird die Ukraine zur Kasse gebeten

Die Ukraine steht vor einer finanziellen Herausforderung, da ein zweijähriges Moratorium für Staatsanleihen im Wert von 20 Milliarden Dollar ausläuft. Die Regierung muss bald wieder Zinszahlungen an private Gläubiger leisten, doch Verhandlungen über eine Umschuldung blieben bisher ergebnislos. Fast das gesamte inländische Aufkommen fließt in die Kriegsfinanzierung, während internationale Unterstützung die sozialen Dienste deckt. Der IWF spielt eine wichtige Rolle mit einem Darlehen von 15,6 Milliarden US-Dollar, das Maßstäbe für tragbare Schuldenzahlungen setzt. Die Ukraine möchte gute Beziehungen zu privaten Investoren aufrechterhalten und steht vor der Wahl, die Schuldenstruktur neu zu verhandeln oder das Moratorium zu verlängern. Die internationale Unterstützung könnte jedoch geringer ausfallen, und die Ukraine bereitet sich darauf vor, indem sie die eigene Rüstungsproduktion stärkt.
22.07.2024
06:42 Uhr

Gerichtsurteil: Bund muss Maskenfirma 86 Millionen Euro zahlen

Das Kölner Oberlandesgericht hat entschieden, dass der Bund einer Maskenfirma 86 Millionen Euro plus Zinsen zahlen muss. Hintergrund der Klage war der enorme Bedarf an FFP2-Masken im Frühjahr 2020, als das Bundesgesundheitsministerium unter Jens Spahn hohe Preise versprach. Händler, darunter ILTS, lieferten große Mengen, jedoch verweigerte das Ministerium später die Annahme eines erheblichen Teils der Ware. Das Urteil könnte Signalwirkung für ähnliche Fälle haben und setzt Spahn unter Druck. Es ist noch nicht rechtskräftig, und der Bund könnte in Berufung gehen. Die Entscheidung zeigt die chaotischen Beschaffungsmaßnahmen in der Pandemie und wirft ein Schlaglicht auf die politischen und wirtschaftlichen Konsequenzen.
22.07.2024
05:46 Uhr

BayWa in der Krise: Solarpaneel-Geschäft bringt Agrar-Riesen ins Wanken

Deutschlands größter Agrar- und Baustoffhändler, die BayWa AG, steckt in einer tiefen Krise, hauptsächlich bedingt durch verlustreiche Geschäfte mit Solarpaneelen. Im ersten Quartal 2024 verzeichnete das Unternehmen ein operatives Minus von 66,8 Millionen Euro im Solarsektor, während im Vorjahreszeitraum noch ein Gewinn von 57,5 Millionen Euro erzielt wurde. Der Aktienkurs fiel auf den tiefsten Stand seit über 15 Jahren auf 13,80 Euro. Der neue Vorstand Marcus Pöllinger beendete die expansive Politik seines Vorgängers Klaus Josef Lutz, die BayWa nun belastet. Das Geschäftsjahr 2023 schloss mit einem Verlust von rund 100 Millionen Euro ab, und es drohen Stellenabbau sowie Verkauf von Geschäftsbereichen. Auch eine Insolvenz ist nicht ausgeschlossen, während die politische Landschaft und die Energiewende in der Kritik stehen.
21.07.2024
19:03 Uhr

630 Insolvenzen: Pleitewelle in der Immobilien-Branche wird größer

Die Immobilien-Branche in Deutschland steht vor einer gewaltigen Herausforderung, da die Zahl der Insolvenzen alarmierend zunimmt. Im ersten Quartal 2024 mussten bereits 630 Unternehmen Insolvenz anmelden, was einem Anstieg von 18,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Christian Alpers von Falkensteg prognostiziert, dass die Krise bis weit ins Jahr 2026 andauern wird, bevor eine Trendwende in Sicht ist. Besonders betroffen sind Großunternehmen mit Jahresumsätzen von mehr als zehn Millionen Euro, wobei im ersten Quartal 2024 bereits 21 Großinsolvenzen zu verzeichnen sind. Die Rahmenbedingungen für langfristige Projekte seien derzeit zu unsicher, und die Bauunternehmen können ihr Personal nicht mehr auslasten. Rolf Buch, Vorstandschef von Vonovia, erwartet in den kommenden Monaten und eventuell im nächsten Jahr extrem viele Pleiten, was die Unsicherheit in der Branche weiter verstärkt.
21.07.2024
19:01 Uhr

Boeing-Chefin sieht spürbare Verbesserung bei 737 MAX

Der amerikanische Flugzeugbauer Boeing befindet sich in einer tiefen Krise, doch es gibt Hoffnungsschimmer: Stephanie Pope, die seit Jahresanfang die Sparte der Zivilflugzeuge leitet, sieht deutliche Fortschritte bei der Produktion des Modells 737 MAX und äußerte sich kurz vor dem Start der renommierten Luftfahrtmesse in Farnborough zuversichtlich, dass die Produktionsprobleme bald behoben sein könnten. Besonders die Schwierigkeiten mit dem Triebwerksenteisungssystem seien nun angegangen worden und eine Lösung sei für 2025 in Aussicht gestellt. Boeing hat in den letzten Jahren mit erheblichen Sicherheitsproblemen, Marktanteilsverlusten und juristischen Konsequenzen zu kämpfen, besonders nach den beiden tödlichen Abstürzen von 737 MAX-Flugzeugen. Ein weiterer Rückschlag ereignete sich am 5. Januar 2024, als sich ein Türstopfen an einer 737 MAX von Alaska Airlines während des Fluges löste. Boeing-Chef David Calhoun wird Ende 2024 sein Amt niederlegen, und Pope betonte, dass sie sich derzeit voll auf ihre aktuelle Position fokussiere. Die kommenden Jahre werden für Boeing entscheidend sein, und die Luftfahrtmesse in Farnborough wird zeigen, ob der Flugzeugbauer das Vertrauen der Branche zurückgewinnen kann.
21.07.2024
11:53 Uhr

BayWa in Insolvenzgefahr: Hintergründe und Reaktionen

Die BayWa AG, ein bedeutender Akteur im Agrarhandel und Energiesektor, steht vor einer existenziellen Krise, nachdem ein Sanierungsgutachten in Auftrag gegeben wurde und der Aktienkurs dramatisch abstürzte. Diese Entwicklung hat weitreichende Konsequenzen für Landwirte, die sowohl als Kunden als auch als Aktionäre betroffen sind. Die Presselandschaft reagierte prompt und kritisierte vor allem den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Klaus Lutz für seine Expansionsstrategie und hohen Schulden. Die größten Gläubiger der BayWa AG, darunter die DZ Bank und die LBBW, hatten einen Konsortialkredit von 2 Mrd. € bereitgestellt. Mehrere Faktoren wie der Preisverfall im Solarmodulgeschäft und extreme Wetterbedingungen in der Landwirtschaft trugen zur Krise bei. Analysten haben ihre Bewertungen ausgesetzt, und es wird erwartet, dass Zulieferer auf Vorauskasse bestehen könnten, während ein Kapitalschnitt oder eine Restrukturierung der Passivseite notwendig werden könnte.
20.07.2024
16:38 Uhr

Porsche entlässt China-Chef wegen schlechter Verkaufszahlen

Die einst so glorreichen Verkaufszahlen von Porsche in China sind dramatisch eingebrochen, was zur Entlassung des China-CEO Michael Kirsch führte. In den letzten zwei Jahren sanken die Verkaufszahlen um 40 Prozent, was Porsches gescheiterte Vertriebsstrategie in China zeigt. Porsche-Chef Oliver Blume hat nun persönlich das Ruder übernommen und Maßnahmen vor Ort ergriffen. Neben der Entlassung von Kirsch steht auch die Karriere von Porsche-Vorstand Detlev von Platen auf der Kippe, da ihm vorgeworfen wird, das Händlernetz in China nicht im Griff gehabt zu haben. Trotz einer neuen Produktpalette und finanzieller Kompensation für chinesische Händler kämpft Porsche weiterhin mit erheblichen internen Spannungen. Die Doppelbelastung von Blume als Chef von Porsche und des Volkswagen-Konzerns wird zunehmend kritisiert, doch es gibt bislang keinen geeigneten Ersatz.
20.07.2024
16:36 Uhr

Die deutsche Wirtschaft kentert: Unternehmer, übernehmt das Steuer!

In einer eindringlichen Kolumne fordert die Unternehmerin Sarna Röser die deutschen Unternehmer auf, das Ruder in die Hand zu nehmen und die deutsche Wirtschaft aus der Krise zu führen. Die massiven politischen Fehlentscheidungen der vergangenen Jahre hätten zu einer desolaten wirtschaftlichen Lage geführt, die dringend einer Korrektur bedarf. Gesellschaftliche Unruhe, wachsende Schuldenberge, sinkende Wettbewerbsfähigkeit, steigende Insolvenzen und abwandernde Unternehmen seien die sichtbaren Folgen. Röser betont die Notwendigkeit eines geeinten und zielgerichteten politischen Engagements der Unternehmer. Sie fordert, im Dialog mit der Politik konstruktiv zu sein und konkrete Daten und Fakten zu präsentieren. Zum Schluss fragt Röser, ob die Leser bereit seien, gemeinsam die Ärmel hochzukrempeln und ihre Kraft sichtbar und hörbar zu machen.
20.07.2024
16:33 Uhr

Traditionsunternehmen nach 160 Jahren insolvent: Nächste Pleite erschüttert die Möbelbranche

Die deutsche Wirtschaft wird erneut von einer Insolvenz erschüttert, diesmal trifft es den ostwestfälischen Möbelhersteller Schröder, der nach 160 Jahren Insolvenz anmelden musste. Hauptgründe für die finanzielle Schieflage sind eine schwache Auftragslage, hohe Kosten, die eingebrochene Baukonjunktur und die Inflation. Für die rund 100 Mitarbeiter bleibt die Situation ungewiss, obwohl der Betrieb vorerst normal weiterlaufen soll. Die Insolvenz von Schröder ist Teil einer wachsenden Pleitewelle in Deutschland, die durch hohe Zinsen und unsichere Umsätze verstärkt wird. Experten sehen die fehlende Wandlungsfähigkeit vieler Unternehmen als Ursache für die wachsende Zahl an Insolvenzen. Der Möbelhersteller versucht nun, die erforderlichen Veränderungen vorzunehmen, um das Unternehmen in eine sichere Zukunft zu führen.
20.07.2024
16:20 Uhr

Postbank-Filiale in Lüdenscheid schließt 2025: Kein Brief- und Paketservice mehr

Die Postbank-Filiale am Rathausplatz in Lüdenscheid wird ab 2025 keine Post- und Paketdienstleistungen mehr anbieten und zu einer reinen Beratungsfiliale für Bankkunden umgewandelt. Diese Umstrukturierung ist Teil einer größeren Strategie der Postbank, die sich stärker auf digitale Bankdienstleistungen konzentrieren will, mit dem Ziel, eine „Mobile-First“-Bank zu werden. Im Zuge dessen wird das bundesweite Filialnetz von derzeit circa 550 auf rund 320 Standorte reduziert, wobei nur noch etwa 200 Standorte Post- und Paketdienstleistungen anbieten werden. In Lüdenscheid müssen die Bürgerinnen und Bürger ab 2025 ihre Post- und Paketdienstleistungen über Partnershops wie Kioske, Tankstellen oder Packstationen abwickeln. Die Schließung markiert das Ende einer Ära, in der die Postbank als Dienstleister für die Deutsche Post fungierte. Historisch gesehen war das Gebäude am Rathausplatz 4 seit den 1960er-Jahren ein Hauptpostamt, das im Laufe der Jahre mehrere Veränderungen durchlief.
20.07.2024
16:18 Uhr

Nächste Insolvenz in der Baubranche: Spezialist für Büroimmobilien ist pleite

Die Probleme in der Immobilien- und Baubranche gehen weiter. So musste nun auch ein Spezialist für Büroimmobilien Insolvenz anmelden. Die Preos AG, ein Unternehmen mit mehreren Immobilien in Frankfurt am Main, stellte am Donnerstag (18. Juli) einen Insolvenzantrag in Leipzig. Neben den höheren Zinsen, die die Finanzierung von Immobilien und Bauprojekten erheblich erschwert haben, sind auch die hohen Materialkosten und teures Bauland ursächlich für die schwierige Lage. Der Rechtsanwalt Rainer M. Bähr aus der Kanzlei HWW wurde als Insolvenzverwalter bestellt. Mittlerweile ist die Pleitewelle aber nicht nur ein Branchenproblem, sondern eines, das sehr viele Wirtschaftszweige trifft.
20.07.2024
07:20 Uhr

„Absoluter Skandal“: Münchner Flughafen kündigt Betriebsrätin fristlos

Die Betriebsrätin Neli Birks wurde von der Eurotrade, einer Tochterfirma der Flughafen München GmbH, fristlos gekündigt, nachdem sie eine dienstliche E-Mail an ihre private Adresse weitergeleitet hatte. Arbeitnehmerverbände kritisieren die Kündigung scharf und vermuten, dass sie dazu dient, Birks von einflussreicheren Positionen fernzuhalten. Birks, die seit 18 Jahren am Flughafen arbeitet und seit fünf Jahren als Betriebsrätin aktiv ist, hat gegen die Kündigung Klage eingereicht und wird von ihrem Anwalt als „rechtlich unhaltbar“ bezeichnet. Die Verhandlung ist für den 16. September angesetzt, und Birks zeigt sich entschlossen, ihre Rechte vor Gericht durchzusetzen, obwohl sie große private Sorgen und finanzielle Ängste plagen. Kritiker werfen Eurotrade vor, eine sozial engagierte Frau mundtot machen zu wollen, und bemängeln, dass der Kündigung keine Abmahnungen vorausgingen.
19.07.2024
17:02 Uhr

Deutsche Bauwirtschaft in der Krise: Baugenehmigungen auf Rekordtief

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer tiefen Krise, besonders sichtbar im drastischen Rückgang der Baugenehmigungen, die im Mai 2024 auf 17.800 gesunken sind, ein Rückgang von 24,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch das verarbeitende Gewerbe leidet, mit einem Rückgang des Auftragsbestands um 5,4 Prozent und besonders starken Einbußen in der Automobilindustrie. Die Einzelhandelskette Depot hat Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt, und sowohl BayWa als auch BASF kämpfen mit erheblichen finanziellen Schwierigkeiten. Der Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie sieht keine Zukunftsperspektive für die Branche in Deutschland aufgrund hoher Kosten. Die Meyer-Werft und VW planen ebenfalls Stellenabbau, was die wirtschaftliche Perspektive weiter eintrübt.
19.07.2024
16:57 Uhr

Weltweite IT-Störung: Ursachen, Auswirkungen und kritische Fragen

Am Freitag sorgte eine IT-Störung weltweit für erhebliche Probleme, besonders im Luftverkehr, wo Flughäfen wie der BER in Berlin den Betrieb einstellen mussten. Ursache war ein fehlerhaftes Update des IT-Sicherheitsdienstleisters Crowdstrike für Windows-Computer. Betroffene Sektoren umfassten unter anderem Flughäfen, Supermärkte, Unternehmen und Kliniken. In den USA stoppte die Luftfahrtaufsicht FAA zeitweise Flüge, und in Großbritannien war das Buchungssystem des NHS lahmgelegt. Entgegen erster Vermutungen handelte es sich nicht um einen Cyberangriff, sondern um ein technisches Problem. Die Störung zeigt die Risiken einer vernetzten IT-Landschaft und die Notwendigkeit verbesserter Qualitätssicherung bei IT-Dienstleistern.
19.07.2024
05:53 Uhr

Logistikmilliardär Kühne stellt Forderungen an Hamburg für Elbtower-Rettung

Der Logistikmilliardär Klaus-Michael Kühne fordert die Stadt Hamburg auf, eine „Pro Elbtower-Bewegung“ zu führen und die Hälfte der Flächen des Elbtowers für städtische Behörden zu nutzen und anzumieten, um das Projekt zu sichern. Diese Maßnahme solle zu wirtschaftlichen Konditionen erfolgen und das Vertrauen potenzieller Investoren stärken. Kühne betont, dass Hamburg die Federführung beim Weiterbau übernehmen und schnell Verträge schließen sowie Investoren einladen solle. Die Finanzierung solle paritätisch erfolgen und die Stadt eine Finanzierungslücke durch eigenen Investitionsbeitrag schließen. Die Kühne Holding will nur mit anderen Investoren agieren und hat bisher kein Angebot gemacht. Die Stadt Hamburg hat sich bisher nicht zu den Vorschlägen geäußert und begleitet das laufende Verkaufsverfahren vertraulich.
19.07.2024
05:51 Uhr

Anzahl fauler Kredite kurz vor Rekordniveau

Die Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing (BKS) und die Frankfurt School of Finance & Management zeigen in ihrem aktuellen NPL-Barometer, dass der Wert fauler Kredite in Deutschland stark gestiegen ist. Innerhalb eines Jahres hat sich der Wert von 6,2 Milliarden Euro auf über 14 Milliarden Euro mehr als verdoppelt, was einem Anstieg von fast 130 Prozent entspricht. Besonders betroffen sind der Gewerbeimmobiliensektor und die Baubranche. Auch die Europäische Bankenaufsicht verzeichnet einen Anstieg fauler Kredite in Deutschland um knapp 25 Prozent auf fast 40 Milliarden Euro im ersten Quartal 2024. Die Bundesbank berichtet, dass dies bereits restriktive Auswirkungen auf das Kreditangebot der Banken hat, ein Trend, der sich bis Ende 2024 fortsetzen dürfte. Unternehmen und Privathaushalte sind durch multiple Krisen belastet, was zu einer Zunahme notleidender Kredite führt.
18.07.2024
14:08 Uhr

Dubiose Finanzwette vor Attentat: Erwartete dieses Unternehmen den Tod von Donald Trump?

Im Vorfeld des Attentats auf Donald Trump soll die Trump-Media-Aktie massiv geshortet worden sein: Offenbar gingen bestimmte Anleger von einem massiven Kurseinbruch aus, wie er eingetreten wäre, wenn Trump tatsächlich ermordet worden wäre. Eine texanische Investmentberaterfirma namens Austin Private Wealth steht nun unter Feuer: Mit sagenhaften 12 Millionen Puts wettete man hier darauf, dass der Wert der Trump-Media-Aktie implodieren würde. Das Unternehmen hat inzwischen eine Stellungnahme veröffentlicht, in der es erörtert, es habe sich nur um einen Fehler gehandelt. Einige User in den sozialen Netzen geben sich mit der Erklärung entsprechend nicht zufrieden und fordern, dass das Unternehmen mit allen Verantwortlichen genauer unter die Lupe genommen wird. Fakt ist: Derartige Bewegungen auf den Finanzmärkten werden aus gutem Grund beobachtet.
18.07.2024
13:03 Uhr

Autoindustrie: Mehr als jede zweite Firma plant Stellenabbau

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer massiven Herausforderung, da laut einer Umfrage der Unternehmensberatung Horváth mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen in den kommenden Jahren Arbeitsplätze abbauen will. Hauptgründe sind hoher Kostendruck und wachsende Konkurrenz aus China. Zudem führt die Verlagerung der Produktion ins Ausland zu weiteren Arbeitsplatzverlusten in Deutschland. Trotz der negativen Entwicklung fließen weiterhin viele Investitionen nach Deutschland, vor allem in neue Technologien und Automatisierung. Die schlechte Auslastung der Fabriken und Sparprogramme erhöhen den Druck auf die Unternehmen. Insgesamt zeichnet sich ein düsteres Bild für die Branche ab, da der Wandel zu Elektrofahrzeugen und die Produktionsverlagerung viele Arbeitsplätze kosten könnten.
17.07.2024
05:14 Uhr

Firmen der Weltbild-Gruppe melden Insolvenz an

Nach der Insolvenz der Kerngesellschaft der Weltbild-Gruppe haben nun auch mehrere Tochterunternehmen Insolvenz angemeldet, darunter Bücher.de, Jokers und Kinderwelt Tausendkind. Diese Firmen sind auf den Onlinehandel mit Büchern, Rucksäcken, Taschen, Kinderartikeln und anderen Dienstleistungen spezialisiert. Die Insolvenzanträge wurden beim Amtsgericht Augsburg eingereicht, das den Rechtsanwalt Christian Plail als vorläufigen Insolvenzverwalter eingesetzt hat. Gründe für die Insolvenz sind Lieferkettenprobleme, Kostensteigerungen und die Konkurrenz asiatischer Online-Händler. Bereits 2014 musste die Weltbild-Gruppe Insolvenz anmelden, als katholische Gesellschafter die finanzielle Unterstützung verweigerten. Es ist unwahrscheinlich, dass die bisherige Konzernstruktur erhalten bleibt; eine grundlegende Restrukturierung oder Zerschlagung könnte bevorstehen.
17.07.2024
05:14 Uhr

Insolvenzverfahren bei Deko-Kette Depot: Ein Rettungsversuch unter dem Schutzschirm

Die bekannte Deko- und Einrichtungskette Depot hat Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt, und das Amtsgericht Aschaffenburg hat ein Schutzschirmverfahren bewilligt, um das Unternehmen vor dem Zugriff der Gläubiger zu schützen. Depot betreibt rund 500 Geschäfte und beschäftigt etwa 4.400 Mitarbeiter, hatte jedoch in den letzten Jahren mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Nach dem Einstieg des Schweizer Handelsriesen Migros verfolgte das Unternehmen einen aggressiven Expansionskurs, der die Zahl der Filialen stark erhöhte, aber die Gewinne blieben aus. 2019 übernahm Christian Gries, der Gründerenkel, die Anteile von Migros. Gries kündigte zügige Maßnahmen an und betonte, dass der Geschäftsbetrieb uneingeschränkt weiterlaufen soll, während die Löhne und Gehälter bis September gesichert seien. Die nächsten Monate werden entscheidend sein, ob das Schutzschirmverfahren ausreicht, um Depot zu retten.
17.07.2024
05:12 Uhr

Staatsrechtler kritisiert Verbot des Compact-Magazins als „juristisch völlig inakzeptabel“

Das Verbot des Compact-Magazins durch Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat heftige Kritik ausgelöst. Der renommierte Staatsrechtler Volker Boehme-Neßler bezeichnete das Vorgehen als „juristisch völlig inakzeptabel“ und warf der Innenministerin vor, einen unzulässigen „Trick“ anzuwenden, um das Magazin leichter verbieten zu können. Faeser habe die Redaktion und den Verlag des Compact-Magazins als „Verein“ eingestuft, um das Vereinsrecht anwenden zu können, was das Verbot erleichtere. Boehme-Neßler kritisierte, dass die Regierung ein regierungskritisches Pressemedium verbiete und verglich dies mit autoritären Staaten. Die Pressefreiheit in Deutschland sei weitreichend ausgelegt, und Eingriffe dürften nur erfolgen, „wenn es wirklich um etwas Wichtiges geht“, was die Innenministerin jedoch ignoriert habe. Kritiker sehen darin einen gefährlichen Trend hin zu autoritären Maßnahmen, die die Meinungs- und Pressefreiheit erheblich einschränken könnten.
16.07.2024
16:44 Uhr

Mega-Insolvenz trifft Unternehmen mit 2000 Mitarbeitern: Buchhandel und bekannter Taschenhändler pleite

Die deutsche Wirtschaft wird erneut von einer Großinsolvenz erschüttert, da mehrere Tochterunternehmen der WB D2C Group Insolvenz angemeldet haben, was 2000 Mitarbeiter betrifft. Bekannte Firmen wie Fitz & Huxley und Jokers sind betroffen, ebenso wie der Gartenversandhändler Gärtner Pöschke. Auch der Buchladen Jokers gehört zu den insolventen Firmen der Weltbild-Gruppe, die 2023 noch einen Jahresumsatz von 600 Millionen Euro erzielte. Als Grund für die Insolvenzen werden enorme Kostensteigerungen durch die Krisen der letzten Jahre genannt, wobei die Wirtschaftswoche von einer fragilen Finanzsituation spricht. Die Zahl der Großinsolvenzen stieg im ersten Halbjahr 2024 um 41 Prozent gegenüber dem Vorjahr, was laut Experte Jonas Eckhardt auf komplexe Rettungsmaßnahmen und unattraktive Erwerbsbedingungen zurückzuführen ist. Diese Entwicklung sollte der deutschen Politik zu denken geben, da die Ampelregierung kritisiert wird, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht ausreichend zu gestalten.
16.07.2024
05:31 Uhr

Chinas neuer Wirtschaftsplan gegen westliche Sanktionen – und wer schützt uns?

Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat einen neuen Fünfjahresplan verabschiedet, der die chinesische Wirtschaft gegen die Aggressionen der USA schützen soll und auf Autarkie und technologische Vorherrschaft abzielt. Während die chinesische Wirtschaft mit einem Wachstum von 4,7 Prozent ihre angestrebten Ziele erreicht, droht Europa auf der Strecke zu bleiben. Sanktionen und Strafzölle gegen China schaden dem Westen, insbesondere der europäischen Mikrochip-Industrie und der deutschen Autoindustrie. Die USA leiden unter finanzieller Überlastung der Mieter und einem überbewerteten Hightech-Sektor, was zu Kursstürzen führte. Die Abschottungspolitik wird von Experten als ökonomisch unsinnig und scheinheilig kritisiert. Trotz der aktuellen Handelshemmnisse fließen die globalen Warenströme noch, doch die Situation wird zunehmend schwieriger.
16.07.2024
05:10 Uhr

Überforderung in der Justiz: Mitarbeiterin der Staatsanwaltschaft Düsseldorf versteckte Akten

Eine ehemalige Justizangestellte der Staatsanwaltschaft Düsseldorf wurde wegen Verwahrungsbruchs und Strafvereitelung im Amt verurteilt. Die 46-Jährige hatte über Monate hinweg Akten versteckt und Fristen verlängert, wodurch ein mutmaßlicher Sexualstraftäter seinem Verfahren entging. Aufgrund der enormen Arbeitsbelastung griff sie zu illegalen Mitteln und manipulierte in dutzenden Fällen Aktenfristen. Das Gericht verhängte eine Geldstrafe von 4.200 Euro, mehr als die vom Staatsanwalt beantragten 3.600 Euro. Die Angeklagte gab an, völlig überfordert gewesen zu sein und zeigte sich vor Gericht reuig und geständig. Die hohe Arbeitsbelastung im Justizwesen wurde anerkannt, dennoch wurden ihre Taten als schwerwiegende Verfehlungen gewertet.
15.07.2024
12:26 Uhr

Durchsuchungen bei drei Firmen wegen Betrugsverdachts bei Klimaschutz-Projekten

Die Ermittlungen gegen drei Firmen in Nordrhein-Westfalen und Bayern wegen des Verdachts auf Betrug bei Klimaschutzprojekten haben eine neue Dimension erreicht. Auslöser war eine Anzeige des Umweltbundesamtes, der Schaden beläuft sich auf 1,125 Millionen Euro. Es stellte sich heraus, dass einige zertifizierte Projekte in China gar nicht existierten und bereits bestehende Anlagen als neu ausgewiesen wurden. Die Bundesregierung hat beschlossen, das fehleranfällige und undurchsichtige System vorzeitig zu stoppen. Die Durchsuchungen fanden am vergangenen Freitag statt, betroffen sind die Geschäftsführer der Firmen und Mitarbeitende von Prüfstellen. Die Vorfälle werfen Fragen zur Kompetenz der damaligen politischen Entscheidungsträger auf und zeigen die Notwendigkeit einer umfassenden Überprüfung der Klimaschutzpolitik.
15.07.2024
11:37 Uhr

Die USA und der wachsende Schuldenberg: Ein finanzieller Abgrund?

Die laufenden Kosten für die Bedienung der US-amerikanischen Staatsschulden steigen kontinuierlich und im Juni fraßen die Zinsen fast ein Drittel der Steuereinnahmen auf. Bis Ende 2024 werden die Zinskosten mit 1,6 Billionen Dollar die Sozialversicherungsausgaben deutlich übersteigen und zum größten Einzelposten im US-Staatshaushalt werden. Das hohe Zinsniveau lässt den Schuldendienst explodieren, was durch neue Schulden finanziert wird, wodurch finanzielle Spielräume für Investitionen in die Zukunft fehlen. Die Schuldenlast verhindert notwendige Investitionen in marode Infrastruktur und Bildung, und verschlimmert die finanzielle Lage Jahr für Jahr. Es bleibt unklar, wie lange die USA den Schuldendienst noch leisten können, aber die aktuelle Situation ist nicht nachhaltig und könnte in eine größere finanzielle Krise münden. Die deutsche Bevölkerung sollte diese Entwicklungen aufmerksam verfolgen, da die Finanzpolitik der USA weitreichende Auswirkungen auf die globale Wirtschaft und somit auch auf Deutschland hat.
15.07.2024
11:32 Uhr

Bankensterben in China: 40 Kreditinstitute verschwanden in einer Woche

Die Immobilienkrise in China hat eine Bankenkrise ausgelöst, in deren Verlauf innerhalb einer Woche 40 regionale Banken geschlossen wurden, was einen Dominoeffekt verursachte. Zu den betroffenen Banken gehört die Jiangxi Bank of China, deren Zusammenbruch die Krise verschärfte und Kunden dazu brachte, ihr Geld abzuheben. Rund 3.800 weitere Banken im ländlichen China sind ebenfalls vom Konkurs bedroht, da sie schlecht geführt wurden und viele faule Kredite haben. Eine neue Bankenaufsichtsbehörde, die National Financial Regulatory Administration (NAFR), geht gegen uneinbringliche Forderungen und andere problematische Praktiken vor. Nach den Schließungen übernahm die Ländliche Wirtschaftsbank von Liaoning (LiaoNing RCB) 36 der geschlossenen Banken, was jedoch Kritiker befürchten lässt, dass daraus „größere, schlechtere“ Banken entstehen. Die Krise hat zu sozialen Unruhen geführt und bedroht die Stabilität der Kommunistischen Partei Chinas (KPC), da die finanziellen Schwierigkeiten auch die KPC und lokale Regierungen betreffen.
15.07.2024
11:30 Uhr

Pflege in Deutschland: Teurer und schlechter trotz Reformen

Die Pflege in Deutschland ist trotz Reformen extrem kostspielig und ineffizient, wie ein Gerichtsprozess in Würzburg zeigt, bei dem ein Pflegeheim wegen nicht einhaltbarer „Klingelzeiten“ klagt. Pflegebedürftige sind auf schnelle Hilfe angewiesen, doch lange Wartezeiten gefährden deren Gesundheit. Pflegeheime stehen vor einer Insolvenzwelle, da sie mit steigenden Kosten durch Inflation, Strompreise und höhere Gehälter allein gelassen werden. Der Arbeitgeberverband Pflege warnt, dass Pflegeplätze zum Luxusgut werden, und kritisiert, dass höhere Löhne für Pfleger die Preise treiben. Bewohner oder ihre Angehörigen müssen hohe Eigenanteile zahlen, und die Politik versagt bei der fairen Lastenverteilung der Ausbildungskosten für Pfleger. Bürokratie belastet die Pfleger zusätzlich, und trotz Lauterbachs Reformen zahlen Bewohner mehr fürs Heim, während die Leistungen schlechter werden.
15.07.2024
05:55 Uhr

Bankensterben in China: 40 Kreditinstitute verschwanden in einer Woche

Die Immobilienkrise in China zieht nun eine Bankenkrise nach sich, innerhalb einer Woche schlossen 40 regionale Banken. Besonders betroffen ist die Jiangxi Bank of China, deren Zusammenbruch die Situation im Bankensektor weiter verschärft hat. Experten warnen vor schwerwiegenden Folgen für die Weltwirtschaft, da überschuldete Bauträger und lokale Regierungsbehörden ihre Kredite nicht zurückzahlen können. Rund 3.800 weitere Banken im ländlichen China sind ebenfalls vom Konkurs bedroht. Die National Financial Regulatory Administration (NAFR) hat begonnen, gegen Praktiken vorzugehen, die eine Illusion von Stabilität schaffen sollten. Die wirtschaftlichen Proteste in China haben zugenommen, wobei staatliche Eingriffe und Gerüchte zu einem Ansturm auf die Banken führen könnten.
14.07.2024
17:14 Uhr

Warum Bargeld in Krisenzeiten unverzichtbar ist

Spätestens seit der Lehman-Pleite 2008 ist klar, wie fragil das Weltfinanzsystem ist und dass ein Zusammenbruch unausweichlich scheint. In einer solchen Krise müssten die Schwerpunkte auf das nackte Überleben gelegt und der Welthandel neu organisiert werden. Bargeld würde dabei eine zentrale Rolle spielen, da es greifbar, direkt verfügbar und unabhängig von technologischen Infrastrukturen ist, die ausfallen könnten. In Krisenzeiten haben lebenswichtige Güter Vorrang vor Luxus- oder Konsumgütern wie Autos, deren Produktion für ein oder zwei Jahre ausgesetzt werden könnte, ohne wesentliche Auswirkungen. Bargeld bietet nicht nur Sicherheit und Unabhängigkeit, sondern ermöglicht auch den fortlaufenden Erwerb lebenswichtiger Güter. Abschließend ist festzuhalten, dass Bargeld Stabilität und Sicherheit bietet und daher stets in ausreichender Menge verfügbar sein sollte.
14.07.2024
16:44 Uhr

Enthüllungen zur Planung der Lockdowns: Bereits 2007 vorbereitet

Die jüngsten Enthüllungen des Brownstone Institute unter Jeffrey A. Tucker zeigen, dass die Pläne für Lockdowns und Geschäftsschließungen bereits 2007 vom Nationalen Infrastruktur Beirat entwickelt wurden. Diese Dokumente, veröffentlicht vom US-Ministerium für Heimatschutz, belegen, dass Quarantänen, Reiseverbote und Schließungen von Schulen und Geschäften lange vor der Covid-19-Pandemie geplant waren. Multinationale Großkonzerne wie die Rockefeller Foundation, Microsoft, Cisco, Verizon und Symantec hatten laut Tucker ein Interesse daran, durch diese Maßnahmen ihre Marktposition zu stärken. Die Pläne verfolgten offenbar ein korporatistisches Ideal, bei dem große Unternehmen und Regierungen zusammenarbeiten, um die Kontrolle über die Bevölkerung zu erlangen. Diese Enthüllungen werfen Fragen zur langfristigen Planung und Kontrolle durch politische und wirtschaftliche Eliten auf und zeigen, wie strategisch diese Maßnahmen vorbereitet wurden. Sie fordern die Bürger auf, kritisch zu hinterfragen, welche Interessen hinter solchen Maßnahmen stehen und wie die Freiheit und Rechte geschützt werden können.
12.07.2024
08:54 Uhr

Fast jedem dritten Krankenhaus droht Insolvenz in diesem Jahr

Eine alarmierende Erhebung unter Klinikführungskräften in Deutschland zeigt, dass mehr als die Hälfte der befragten Führungskräfte die Liquidität der Kliniken als gefährdet ansieht. Laut einer Branchenerhebung könnte 28 Prozent der Kliniken bis Jahresende die Insolvenz drohen. 70 Prozent der Krankenhäuser schrieben im vergangenen Jahr rote Zahlen, wobei sowohl kleine als auch große Krankenhäuser betroffen sind. Besonders städtische Krankenhäuser stehen unter Druck und haben größere Auslastungsprobleme. Fehlendes Personal und hohe Lebenshaltungskosten verschärfen die Situation zusätzlich. Die pessimistischen Einschätzungen der Deutschen Krankenhausgesellschaft deuten darauf hin, dass 2024 ein neuer Negativrekord bei Insolvenzen drohen könnte.
12.07.2024
06:42 Uhr

Kraftwerk in Berlin-Steglitz in Clan-Händen? Die Verstrickungen und das Versagen der Behörden

Ein altes Kraftwerk in Berlin-Steglitz ist möglicherweise in die Hände des Abou-Chaker-Clans gefallen, was das Versagen der Behörden im Umgang mit kriminellen Großfamilien erneut ins Licht rückt. Ein mutmaßlicher Helfer des Clans ersteigerte das Kraftwerk für 141 Millionen Euro, obwohl der Wert auf minus 448.000 Euro geschätzt wurde. Dieser Helfer war bereits wegen Betrugs angeklagt, wurde jedoch nie verurteilt. Die Behörden äußern sich zurückhaltend und betonen, dass die Gerichte sensibilisiert seien. Die Geldwäscheaufsicht und die Polizei überwachen die Einhaltung des Geldwäschegesetzes, doch es mangelt an Personal und internationaler Zusammenarbeit. Clan-Forscher warnen vor der Vernetzung der Clan-Mitglieder und betonen Abschiebungen als wirksame Maßnahme.
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