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30.10.2024
09:00 Uhr

Massiver Stellenabbau in der Automobilbranche: Eine Transformation mit weitreichenden Folgen

Massiver Stellenabbau in der Automobilbranche: Eine Transformation mit weitreichenden Folgen

Die Automobilindustrie in Deutschland steht vor einer gewaltigen Herausforderung. Laut einer aktuellen Studie des Prognos-Instituts im Auftrag des Verbands der Automobilindustrie (VDA) könnten bis 2035 bis zu 140.000 Arbeitsplätze in der Branche verloren gehen. Dies wäre ein herber Schlag für die deutsche Wirtschaft und die betroffenen Arbeitnehmer.

Ursachen des Stellenabbaus

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) betont, dass es sich hierbei nicht um eine Krise, sondern um eine tiefgreifende Transformation handle. Die Branche sei geprägt von neuen Marktverhältnissen, einem stärkeren Wachstum in anderen Weltregionen, der Transformation zur Elektromobilität und der Digitalisierung. Diese Faktoren zusammen führen zu einem erheblichen Wandel im Arbeitsmarkt.

Besonders betroffen sind Berufe im Maschinenbau und in der Metallbearbeitung, da Elektromotoren weniger komplex als Verbrennungsmotoren sind und somit weniger Personal benötigt wird. Dies führt zu einem spürbaren Rückgang der Arbeitsplatzanzahl in diesen Bereichen.

Die Rolle der Politik

Verbandspräsidentin Hildegard Müller unterstreicht, dass die Automobilindustrie bereit sei, den Wandel zu einer Erfolgsgeschichte zu machen. Allerdings sei die Politik gefordert, geeignete Rahmenbedingungen zu schaffen. Müller fordert wettbewerbsfähige Energiepreise, weniger Bürokratie, schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie ein wettbewerbsfähiges Steuer- und Abgabensystem. Diese Maßnahmen seien entscheidend, um den Standort Deutschland attraktiv zu halten und neuen Aufschwung zu ermöglichen.

Investitionen in die Zukunft

Die deutschen Autohersteller und Automobilzulieferer planen, zwischen 2024 und 2028 rund 280 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung zu investieren. Weitere 130 Milliarden Euro sollen in den Umbau der Werke fließen. Diese enormen Investitionen sind notwendig, um die Branche zukunftsfähig zu machen und den Übergang zur Elektromobilität zu meistern.

Fachkräftemangel und wirtschaftspolitische Unsicherheiten

Ein weiterer Aspekt, der die Transformation erschwert, ist der bestehende oder sich abzeichnende Fachkräftemangel. Dieser könnte das Wachstum in zukünftig relevanten Bereichen dämpfen. Gleichzeitig könnten wirtschaftspolitische Unsicherheiten den Trend verstärken oder abschwächen. Die genaue Entwicklung sei daher schwer vorherzusagen.

Fazit

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer Mammutaufgabe. Der Wandel zur Elektromobilität und die Digitalisierung erfordern tiefgreifende Veränderungen und erhebliche Investitionen. Die Politik ist gefordert, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, um den Standort Deutschland wettbewerbsfähig zu halten. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob die Branche diese Herausforderungen meistern und den Wandel erfolgreich gestalten kann.

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