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Insolvenzen - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

12.07.2024
06:35 Uhr

Fast jedem dritten Krankenhaus droht Insolvenz in diesem Jahr

Die finanzielle Situation vieler deutscher Krankenhäuser hat sich dramatisch verschlechtert, und eine Befragung von 650 Klinikführungskräften durch Roland Berger ergab, dass mehr als die Hälfte die Liquidität ihrer Einrichtungen als „gefährdet“ oder „stark gefährdet“ einschätzt. Im Durchschnitt könnte 28 Prozent der Kliniken bis Jahresende die Insolvenz drohen, wobei besonders öffentliche Krankenhäuser betroffen sind. Im vergangenen Jahr schrieben 70 Prozent der Krankenhäuser rote Zahlen, und es wird erwartet, dass diese Zahl weiter steigt. Herausforderungen in städtischen Gebieten sind teilweise noch größer, da es dort größere Auslastungsprobleme und einen Mangel an Personal gibt. Laut DKG meldeten 2023 bundesweit 40 Krankenhäuser Insolvenz an, und für 2024 könnte ein neuer Negativrekord drohen. Viele Klinikführer denken über Fusionen nach, da die gesunkenen Fallzahlen und die ausbleibenden Ausgleichszahlungen für die inflationsbedingt stark gestiegenen Preise als Hauptursachen der Krise gesehen werden.
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12.07.2024
05:55 Uhr

Neue Krise bei Lufthansa: „Das läuft gerade nicht so, wie wir uns das vorstellen“

Die Lufthansa steht erneut vor großen Herausforderungen, da sie im ersten Quartal 2024 einen operativen Verlust von 850 Millionen Euro verzeichnete. Konzernchef Carsten Spohr und Bereichsvorstand Jens Ritter kündigen in einem internen Brandbrief massive Einschnitte an, um Kosten zu senken. Hauptgründe für die finanzielle Schieflage sind eine 20 Prozent geringere Zahl von Flügen im Vergleich zu vor Corona und eine gleichbleibend hohe Mitarbeiterzahl, was zu geringerer Produktivität führt. Hohe Tarifabschlüsse und zunehmende Konkurrenz auf lukrativen Strecken verschärfen die Situation. Die Lufthansa plant, Sachkosten in administrativen Bereichen um 20 Prozent und im Marketing um zehn Prozent zu senken sowie neue Einstellungen in der Verwaltung zu stoppen. Trotz der Einsparungen bleibt abzuwarten, ob diese Maßnahmen ausreichen, um das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen.
12.07.2024
05:54 Uhr

Die deutsche Automobilindustrie in der Krise: Herausforderungen und Fehlentscheidungen

Die deutsche Automobilindustrie steht vor massiven Herausforderungen, geprägt von Produktions- und Gewinnrückgängen, Stellenabbau und Werksschließungen, insbesondere in der E-Auto-Nische. Volkswagen verzeichnete im zweiten Quartal einen deutlichen Nachfragerückgang, besonders bei Elektroautos, und Audi kämpft mit einem Absatzrückgang von 11,3 % sowie internen Spannungen. Aufgrund der niedrigen Nachfrage nach E-Autos steht das Werk in Brüssel auf dem Prüfstand, und VW plant, 1200 befristete Arbeitsverträge in Zwickau nicht zu verlängern. Porsche meldete einen Verkaufsrückgang von 7 %, wobei der Absatz des Taycan um 51 % zurückging, während BMW als Lichtblick in der Krise gilt. Die grüne Wirtschaftspolitik und die Umstellung auf E-Autos werden zunehmend als Fehler betrachtet, da die Prämie für den Erwerb von Elektroautos gestrichen wurde und das ab 2035 geltende Verbrenner-Verbot der EU problematisch sein könnte. Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer wegweisenden Phase, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Branche entwickeln wird.
11.07.2024
08:46 Uhr

Rechnungen: „Bricht Betrieben das Genick“ – gefährlicher Zahlungsverzug der Firmen

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland verschärft sich zunehmend durch den alarmierenden Trend des Zahlungsverzugs von Firmen, der viele Betriebe in den Ruin treibt. Im ersten Halbjahr 2023 meldeten 11.000 Unternehmen Insolvenz an, besonders betroffen sind kleine und mittelständische Betriebe. Der hohe Kostendruck führte in den letzten vier Jahren zur Schließung von 48.000 Gastronomiebetrieben. Die überbordende Bürokratie verschärft die Probleme weiter und viele Unternehmer fühlen sich im Stich gelassen. Der Zahlungsverzug löst eine Kettenreaktion aus, die die gesamte Wirtschaft destabilisiert. Die Politik muss dringend Maßnahmen ergreifen, um die Unternehmen zu entlasten und die wirtschaftliche Stabilität zu sichern.
11.07.2024
06:45 Uhr

Sinkender Absatz: Deutsche Autohersteller unter Druck

Die deutschen Autohersteller Volkswagen, Audi und Mercedes-Benz stehen vor erheblichen Herausforderungen, da die Verkaufszahlen im ersten Halbjahr 2024, insbesondere im Bereich der Elektroautos, deutlich zurückgegangen sind. Volkswagen kämpft mit einer schwachen Nachfrage nach dem E-Modell Q8 e-tron und einem Absatzrückgang in China, während Mercedes-Benz mit sinkenden Verkaufszahlen, besonders bei Luxusmodellen und reinen Elektroautos, zu kämpfen hat. Einziger Lichtblick ist BMW, das dank eines starken Wachstums bei Elektroautos den Absatz leicht steigern konnte. Die Automobilindustrie befindet sich im Krisenmodus, belastet durch konjunkturelle Sorgen, zunehmende Konkurrenz und den drohenden Zollstreit mit China. Für die Autokonzerne wird die dauerhafte Unterauslastung zunehmend zu einem erheblichen Problem, da chinesische E-Auto-Hersteller auf den europäischen Markt drängen. Die Zukunftsaussichten sind wenig vielversprechend, da der Absatz stockt, Investitionen in Elektromobilität viel Geld kosten und die Begeisterung der Kunden für E-Autos fehlt.
11.07.2024
06:45 Uhr

Vonovia-Chef erwartet weitere Immobilien-Pleiten

Die Krise auf dem deutschen Wohnungsmarkt verschärft sich weiter, und Rolf Buch, Vorstandsvorsitzender von Vonovia, erwartet eine Welle von Insolvenzen in der Immobilienbranche. Vonovia selbst hat mit einem Schuldenstand von 62 Milliarden Euro und einem Verlust von 6,8 Milliarden Euro im letzten Jahr zu kämpfen, obwohl das Unternehmen durch Verkäufe von Wohnungen versucht, seine Kredite zu tilgen. Buch bleibt dennoch optimistisch und rechnet mit steigenden Mieteinnahmen, was von Kritikern und dem Mieterbund Nordrhein-Westfalen scharf kritisiert wird. Trotz politischer Wünsche und sozialer Verantwortung, die Buch betont, werfen Aktivisten und kritische Mieter dem Konzern vor, renditeorientiert zu agieren. Der offizielle Jahresabschluss zeigt jedoch keine bedeutenden Rechtsrisiken aus Streitigkeiten mit Mietern, und das Härtefall-Management des Konzerns hat wenig zu tun. Die Zukunft bleibt unsicher, da weitere Insolvenzen in der Immobilienbranche erwartet werden.
11.07.2024
06:44 Uhr

Alarmierende Umfrage: 70 Prozent der deutschen Kliniken schreiben rote Zahlen

Die finanzielle Notlage der deutschen Krankenhäuser verschärft sich zunehmend, da eine Umfrage der Unternehmensberatung Roland Berger zeigt, dass mehr als die Hälfte der Klinik-Führungskräfte die Liquidität als „gefährdet“ oder „stark gefährdet“ einschätzt. Bis Ende des Jahres könnten 28 Prozent der Kliniken insolvent werden. Besonders öffentliche und städtische Krankenhäuser sind betroffen, da sie teilweise noch größere Auslastungsprobleme und Personalmangel haben. Die Bundesregierung plant eine Krankenhausreform für Anfang 2025, doch die Unsicherheit bleibt groß. Fusionen werden als möglicher Ausweg gesehen, da viele Krankenhäuser ohne Verbünde nicht überleben können. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft spricht von einer nie dagewesenen wirtschaftlichen Schieflage, und 2023 hatten bereits 40 Häuser Insolvenz angemeldet.
11.07.2024
05:53 Uhr

EU-Kommission verteidigt Milliardenhilfen für Air France-KLM

Die Europäische Kommission hat die Milliardenhilfen für Air France-KLM während der Corona-Pandemie als gerechtfertigt eingestuft, obwohl das Gericht der Europäischen Union die staatlichen Hilfen für rechtswidrig erklärte. Frankreich und die Niederlande hatten Air France-KLM insgesamt 10,4 Milliarden Euro Unterstützung gewährt. Das Gericht der Europäischen Union erklärte die Entscheidungen der EU-Kommission für nichtig, weil Air France und KLM zu Unrecht als alleinige Begünstigte angesehen wurden. Die Kommission legte Rechtsmittel ein und bestätigte, dass die Maßnahmen mit den EU-Beihilferegeln vereinbar seien. Parallel dazu untersucht die EU-Kommission die Milliardenhilfen für die Lufthansa, die ebenfalls im Verdacht stehen, nicht im Einklang mit den europäischen Wettbewerbsregeln zu stehen. Die Entscheidung der EU-Kommission wirft Fragen zur politischen und wirtschaftlichen Integrität der EU auf, und das Urteil des Europäischen Gerichtshofs wird mit Spannung erwartet.
11.07.2024
05:47 Uhr

Absatzeinbruch bei E-Autos: Audi-Werk vor Schließung - Ein Schlag für die deutsche Automobilindustrie

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einer neuen Herausforderung: Der Absatz von Elektroautos bricht dramatisch ein, besonders betroffen ist das Audi-Werk in Brüssel, das möglicherweise vor der Schließung steht. Die Volkswagen AG erwartet im Geschäftsjahr 2024 eine Gesamtbelastung des operativen Ergebnisses von bis zu 2,6 Milliarden Euro und korrigiert ihre Jahresprognose nach unten. Ein Top-Manager sagte, dass das Jahr 2024 ein schwaches Jahr für Audi und den Gesamtkonzern wird. Aufgrund schlechter Absatzzahlen wird der Produktionsstandort unprofitabler, was auch Auswirkungen auf die rund 3.000 Mitarbeiter in Brüssel hat. Weitere Belastungen für Volkswagen resultieren aus dem Verlust des russischen Absatzmarktes und Problemen im Devisengeschäft. Die traditionelle deutsche Automobilindustrie steht nun vor einer ungewissen Zukunft und muss sich neu erfinden, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
10.07.2024
12:52 Uhr

US-Gewerbeimmobilien: Crash könnte Probleme im Ausland verstärken

Die Gewerbeimmobilienbranche in den USA steht vor einem massiven Umbruch aufgrund der Coronakrise und hohen Zinsen, was zu erheblichen Leerständen und steigenden Finanzierungskosten führt. Investoren sehen jedoch Chancen und positionieren sich, um von den günstigen Preisen zu profitieren, was andere Regionen wie Europa und Asien vernachlässigen könnte. Experten warnen vor einem Tsunami an notleidenden Vermögenswerten, da fast eine Billion Dollar an Schulden fällig werden. Dies könnte zu weiter sinkenden Werten oder einer Stagnation in diesen Märkten führen, während die starke Ausrichtung auf den US-Markt negative Folgen für andere Regionen haben könnte. Obwohl die USA für Private-Equity-Käufer attraktiv erscheinen, ist der Gesamtpool an Private-Equity-Kapital geschrumpft, was das Interesse an notleidenden Krediten in anderen Regionen einschränken könnte. In Europa gibt es Zweifel an der Solidität der Bewertungen von Immobilien und Krediten, was zu einer großen Welle von Zahlungsausfällen und Verkäufen von Vermögenswerten führen könnte.
10.07.2024
09:43 Uhr

E-Auto-Krise bei Volkswagen: Audi-Werk in Brüssel auf der Kippe

Volkswagen kämpft mit geringer Nachfrage nach seinen E-Autos, was das Audi-Werk in Brüssel gefährdet. Audi hat einen Konsultationsprozess für das Werk mit etwa 3.000 Mitarbeitern eingeleitet, der auch eine Schließung zur Folge haben könnte. Das Werk in Brüssel ist seit langem ein Sorgenkind aufgrund hoher Produktionskosten. Zusätzlich erwartet der VW-Konzern finanzielle Belastungen in Milliardenhöhe, was die operative Umsatzrendite in diesem Jahr verringern wird. Ein russisches Gericht hat Volkswagen zudem zu einer Schadenersatzzahlung an den früheren Partner Gaz in Höhe von 177 Millionen Euro verurteilt. VW prüft derzeit die Urteilsgründe und mögliche rechtliche Schritte.
10.07.2024
09:42 Uhr

Droht ein globaler Schulden-Crash in fünf Jahren?

Die weltweite Schuldenlast wächst unaufhörlich und viele Experten warnen vor den verheerenden Folgen, wenn diese Schuldenbombe explodiert. Die globale Verschuldung hat in den letzten Jahrzehnten dramatisch zugenommen und erreichte 2022 etwa 226 Billionen US-Dollar. Wenn die Schuldenbombe explodiert, könnten die Folgen katastrophal sein, darunter eine massive Finanzkrise, Zahlungsunfähigkeit von Banken, drastischer Wertverlust von Währungen und notwendige Sparmaßnahmen der Staaten. Um einen solchen Crash zu verhindern, fordern Ökonomen und Finanzexperten verschiedene Maßnahmen wie die Einführung eines neuen Sondervermögens und umfassende Reformen im Finanzsektor. Deutschland steht vor der Herausforderung, eine führende Rolle bei der Bewältigung der Schuldenkrise zu übernehmen, ohne die eigene finanzielle Stabilität zu gefährden. Die Gefahr eines globalen Schulden-Crashs in den nächsten fünf Jahren ist real und erfordert entschlossene und gut durchdachte Maßnahmen.
10.07.2024
08:52 Uhr

Schließung des Audi-Werks in Brüssel droht: 3000 Arbeitsplätze in Gefahr

Die Zukunft des Audi-Werks in Brüssel steht auf der Kippe. Aufgrund eines Nachfragerückgangs bei der Q8 e-tron-Familie und hoher Produktionskosten erwägt Audi, die Produktion vorzeitig einzustellen, was 3000 Arbeitsplätze gefährdet. Ein Informations- und Konsultationsprozess wurde bereits eingeleitet, um mögliche Schritte zu erörtern, wobei eine Schließung des Werks nicht ausgeschlossen ist. Volker German betonte, dass die Umstrukturierungspläne noch keine finale Entscheidung seien, doch die Unsicherheit belastet die Belegschaft. Die mögliche Schließung hat auch wirtschaftliche und politische Implikationen, da sie die ohnehin unter Druck stehende deutsche Automobilindustrie weiter belasten würde. Es bleibt abzuwarten, ob eine tragfähige Lösung gefunden wird, die die Arbeitsplätze in Brüssel sichert.
10.07.2024
08:46 Uhr

Russisches Gericht verurteilt Volkswagen zu Millionen-Schadenersatz

Ein russisches Gericht hat Volkswagen zu einer Schadenersatzzahlung von 16,9 Milliarden Rubel (etwa 180 Millionen Euro) an den ehemaligen Geschäftspartner GAZ verurteilt, als Ausgleich für entgangene Gewinne nach Einstellung der Aktivitäten in Russland. Volkswagen hatte 2007 ein Werk in Kaluga eröffnet, die Zusammenarbeit mit GAZ endete jedoch abrupt nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine. GAZ verklagte Volkswagen auf Schadenersatz, ursprünglich forderte GAZ 28,4 Milliarden Rubel. Ob Volkswagen die Summe tatsächlich begleichen wird, bleibt unklar. Im Mai 2023 verkaufte Volkswagen sein Werk in Kaluga an den russischen Autohändler Avilon. Der Rückzug westlicher Autobauer aus Russland führte zu einem drastischen Einbruch der Fahrzeugproduktion.
10.07.2024
06:48 Uhr

Frankreich: Langfristige Probleme für Haushalt und Anleihemarkt

Die Parlamentswahl in Frankreich hat ein unentschiedenes Ergebnis gebracht, was zu politischer Unsicherheit und einem Anstieg der Staatsausgaben führen könnte. Frankreichs hohe Verschuldung und kontinuierliche Defizite sind ein wachsendes Problem für das Land und Europa. Ein politischer Schock zwingt Anleiheinvestoren, das Haushaltsdefizit als aktuelles Problem zu betrachten, was zu einem Anstieg des Renditeabstands zwischen französischen und deutschen Anleihen geführt hat. Moody's warnt, dass die Bonitätsbewertung Frankreichs negativ beeinflusst werden könnte, falls die neue politische Situation zu schlechteren Schuldenergebnissen führt. Höhere Lebenshaltungskosten und populistische Parteien, die weitere Ausgaben versprechen, verschärfen die Situation. Die Märkte beobachten die Entwicklungen genau, und die Unsicherheit könnte zu weiteren Turbulenzen führen.
10.07.2024
06:38 Uhr

Volkswagen senkt Ausblick und Audi prüft Werksaufgabe

Die Schwierigkeiten für die deutschen Autohersteller verschärfen sich, da Volkswagen seinen Margenausblick für das laufende Jahr gesenkt hat und Audi die Schließung eines Werks in Belgien erwägt. Der Konzern erwartet nun eine operative Umsatzrendite von 6,5% bis 7%, während das bisherige Ziel bei 7% bis 7,5% lag. Die schwache Nachfrage nach der Modellfamilie Q8 e-tron in bestimmten Märkten ist ein Grund für die möglichen Werksschließungen. Weitere Belastungen resultieren aus Währungskursverlusten und Aufwendungen im Zusammenhang mit der geplanten Schließung des Gasturbinengeschäfts der MAN Energy Solutions. Diese Entwicklungen führen zu einer Gesamtbelastung des operativen Ergebnisses von bis zu 2,6 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2024. Die Volkswagen-Aktie ist seit gestern gefallen, und die deutsche Automobilindustrie steht unter dem Druck der Konkurrenz und den Herausforderungen der Elektromobilität.
10.07.2024
06:33 Uhr

Chinas Abhörstationen in Kuba: Eine Bedrohung für die US-Dominanz?

Die Enthüllung über den Ausbau chinesischer Abhörstationen in Kuba hat in den USA und bei ihren regionalen Partnern Besorgnis ausgelöst. Experten sehen darin eine strategisch motivierte Expansion Beijings mit langfristigen geopolitischen Implikationen. Chinas Spionageeinrichtungen auf Kuba sind strategisch positioniert, um sensible Kommunikation und Aktivitäten an der südöstlichen Küste der USA zu überwachen. Diese Einrichtungen verbessern Chinas Fähigkeit, seine Weltraumaktivitäten zu überwachen und Daten von US-Satelliten abzufangen. Chinas Bestrebungen, seine globalen nachrichtendienstlichen Kapazitäten auszubauen, könnten langfristige strategische Implikationen für die USA haben. Die USA müssen ihre Strategien anpassen, um ihre Interessen in der Region zu wahren.
10.07.2024
06:32 Uhr

EU-Bürokratie und hohe Kosten: ZF Friedrichshafen plant drastische Maßnahmen

ZF Friedrichshafen plant aufgrund steigender Kosten und strenger EU-Regularien eine massive Umstrukturierung, die die Schließung von Werken in Europa und den Abbau von bis zu 12.000 Arbeitsplätzen umfasst. Das Unternehmen will seine Aktivitäten verstärkt in die Türkei verlagern, wo es wirtschaftsfreundlichere Bedingungen und niedrigere Produktionskosten sieht. ZF kämpft zudem mit hohen Schulden und rückläufigem Umsatz, während die EU weiterhin auf die Abschaffung von Verbrennungsmotoren drängt. Die Entscheidung hat auch politische Implikationen, da die EU-Unternehmen immer mehr Lasten aufbürdet. Ein Sprecher von ZF fordert bessere Rahmenbedingungen von der EU, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Der Verband der deutschen Automobilindustrie warnte, dass viele Unternehmen der Branche bald Arbeitsplätze abbauen könnten und geplante Investitionen verschieben, verlagern oder stornieren.
10.07.2024
06:31 Uhr

Wirtschaft in der Krise: Zahl der Firmen-Insolvenzen höher als erwartet

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland hat sich in den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 dramatisch verschlechtert, mit einem Anstieg der Firmenpleiten um 41 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Namhafte Unternehmen wie FTI Touristik, Galeria und Esprit Holdings sind betroffen. Insgesamt wurden 11.000 Insolvenzen registriert, wobei besonders Immobilienfirmen, Autozulieferer und Maschinenbauer betroffen sind. Die Sanierungschancen für insolvente Firmen sind gesunken, da Investoren die Talsohle noch nicht erreicht wähnen. Hauptursachen der Krise sind die Corona-Maßnahmen, anhaltende Inflation, Fachkräftemangel, fehlende Rohstoffe und überbordende Bürokratie. Die Politik der Ampelregierung, insbesondere der Grünen, steht in der Kritik, da viele Bürger und Unternehmer die Verantwortung für die Krise bei den politischen Entscheidungsträgern sehen.
10.07.2024
06:04 Uhr

Massive Verluste durch Israels Krieg gegen Gaza: Lancet-Bericht enthüllt erschreckende Zahlen

Ein kürzlich in der medizinischen Fachzeitschrift Lancet veröffentlichter Artikel beleuchtet die verheerenden Auswirkungen des israelischen Krieges gegen Gaza, mit geschätzten über 186.000 getöteten Palästinensern, überwiegend Frauen und Kinder. Diese Zahl übersteigt die offiziellen Angaben des Gesundheitsministeriums von Gaza, das von 38.153 Toten seit Oktober spricht. Der Artikel betont, dass die offizielle Zahl wahrscheinlich dramatisch unterschätzt wird, da viele Opfer unter den Trümmern begraben sind und indirekte Todesfälle durch zerstörte Infrastruktur nicht berücksichtigt werden. Etwa 10.000 Menschen könnten noch unter den Trümmern liegen, und 35 Prozent der Gebäude im Gazastreifen wurden zerstört. Der Bericht fordert einen sofortigen Waffenstillstand und die Verteilung humanitärer Hilfe sowie die genaue Erfassung des Leids in Gaza, um historische Rechenschaftspflicht sicherzustellen. Der Bericht appelliert an die internationale Gemeinschaft, die humanitäre Krise in Gaza nicht zu ignorieren und sich für ein Ende des Blutvergießens und eine gerechte Lösung des Konflikts einzusetzen.
09.07.2024
11:45 Uhr

Firmeninsolvenzen in Deutschland erreichen neuen Höchststand

Im ersten Halbjahr 2024 verzeichnete Deutschland einen deutlichen Anstieg der Insolvenzen, insbesondere bei großen Unternehmen. Im ersten Halbjahr gerieten 162 Unternehmen mit mehr als zehn Millionen Euro Umsatz in finanzielle Schieflage – ein Plus von 41 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Vor allem Immobilienfirmen, Autozulieferer und Maschinenbauer sind betroffen. Angeschlagene Firmen haben auch zunehmend schlechtere Chancen, sich erfolgreich zu sanieren, und müssen im Insolvenzverfahren endgültig ihren Betrieb einstellen. Die Ursachen für die steigenden Insolvenzen sind vielfältig und tiefgreifend, darunter die Nachwirkungen der Corona-Jahre, Inflation und Standortnachteile im internationalen Wettbewerb. Unsicherheiten durch globale Krisen und schlechte Konjunkturaussichten in Deutschland machen Sanierungen schwieriger und hohe Zinsen machen Investitionen in angeschlagene Firmen unattraktiv.
09.07.2024
11:38 Uhr

Moderna erhält Millionenauftrag zur Entwicklung von mRNA-Impfstoffen gegen Vogelgrippe

Das Biden-Regime hat kürzlich bekannt gegeben, dass Moderna einen Auftrag in Höhe von 176 Millionen US-Dollar erhalten hat, um neue mRNA-Impfstoffe gegen eine mögliche Vogelgrippe-Pandemie zu entwickeln. Dies verschafft Moderna nach dem gescheiterten Versuch, aus COVID-19-mRNA-Injektionen ein dauerhaftes Geschäft zu machen, eine neue Einnahmequelle. Auch Pfizer ist in diesen Deal verwickelt und hat die Lizenz erhalten, universelle mRNA-Injektionen für pandemische Grippe zu entwickeln. Kritiker argumentieren, dass diese staatliche Unterstützung eher an wirtschaftlichen Sozialismus erinnert und die Profitströme von Big Pharma sichert. O’Connell, die keine Erfahrung im Gesundheitswesen hat, war zuvor für die von Bill Gates kontrollierte CEPI verantwortlich, was Fragen zur Unabhängigkeit aufwirft. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen auf die öffentliche Gesundheit und die finanzielle Stabilität der beteiligten Unternehmen auswirken werden.
09.07.2024
10:18 Uhr

Deutlich mehr Firmenpleiten als erwartet: Große Unternehmen in Schieflage

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer besorgniserregenden Entwicklung, da die Zahl der Insolvenzen unter großen Unternehmen in der ersten Hälfte dieses Jahres drastisch gestiegen ist. Laut einer Analyse der Restrukturierungsberatung Falkensteg gerieten 162 Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als zehn Millionen Euro in finanzielle Schieflage, ein Anstieg von 41 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bekannte Unternehmen wie FTI, Galeria und Esprit sind betroffen, was die Schwere der Lage verdeutlicht. Die Ursachen für die Insolvenzwelle sind vielfältig, darunter die Nachwirkungen der Corona-Pandemie, Inflation, steigende Energie- und Materialkosten sowie Fachkräftemangel und Bürokratie. Globale Krisen und schlechte Konjunkturaussichten erschweren zudem Sanierungen und Investitionen, was die Lage weiter verschärft. Die Entwicklung wirft Fragen zur politischen Verantwortung auf, und es bleibt zu hoffen, dass die richtigen Maßnahmen ergriffen werden, um die deutsche Wirtschaft zu stabilisieren.
09.07.2024
06:35 Uhr

Massiver Stellenabbau bei ZF Friedrichshafen: 12.000 Arbeitsplätze in Gefahr

ZF Friedrichshafen, der zweitgrößte deutsche Automobilzulieferer, plant in den nächsten fünf Jahren bis zu 12.000 Arbeitsplätze abzubauen, um den enormen Kostendruck zu bewältigen. Besonders betroffen ist der Stammsitz in Baden-Württemberg, wo bereits über 1.500 Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt wurden und weitere Maßnahmen wie unbezahlte Urlaubstage und Gehaltsverzicht im Management beschlossen wurden. Die Transformation hin zu Elektromobilität belastet das Unternehmen finanziell stark, da notwendige Investitionen in neue Technologien fehlen und ZF hoch verschuldet ist. CEO Holger Klein kritisiert die durch Regulierung getriebene Transformation und betont, dass die Kunden neue Elektroantriebe nicht ausreichend nachfragen. Unprofitable Sparten werden konsolidiert und Werke in verschiedenen deutschen Städten geschlossen, was insgesamt rund 12.000 Stellen betreffen könnte. Die gesamte Automobilbranche steht vor einem Zielkonflikt zwischen grüner Regulierung und Kundennachfrage, während subventionierte chinesische Hersteller weiter auf den europäischen Markt drängen.
09.07.2024
05:53 Uhr

Selenski in der Sackgasse: Keine Finanzen, keine Truppen, keine Optionen

Die jüngsten Berichte über die Lage in der Ukraine zeichnen ein düsteres Bild. Laut einer Analyse von Declan Hayes steht der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenski vor unüberwindbaren Herausforderungen. Ohne ausreichende finanzielle Mittel, mit dezimierten Truppen und fehlenden strategischen Optionen scheint das Ende des Konflikts für die Ukraine in weiter Ferne. Die ursprünglichen Ziele der NATO und ihrer Verbündeten, Russland zu schwächen, blieben unerreicht. Die wirtschaftlichen Aussichten der Ukraine sind ebenso düster, und selbst internationale Finanzhilfen erscheinen unzureichend. Russland hingegen hat seine strategischen Partnerschaften ausgebaut und bleibt wirtschaftlich und militärisch gut aufgestellt.
08.07.2024
15:46 Uhr

Bremen: Jobcenter zahlungsunfähig – Frauenbeauftragte in großer Sorge

Das Bremer Jobcenter steht vor einer finanziellen Krise, die für viele Betroffene weitreichende Konsequenzen haben könnte. Die Landesfrauenbeauftragte Bettina Wilhelm fordert sofortiges Handeln, da die Mittel für Bildungs- und Beschäftigungseinrichtungen aufgebraucht sind. Besonders benachteiligte Frauen, wie solche mit Migrations- oder Fluchtgeschichte, seien stark betroffen. Wilhelm kritisiert die kommenden Bundeskürzungen bei den Jobcentern und fordert die Landesregierung auf, sich auf Bundesebene für eine bessere finanzielle Ausstattung einzusetzen. Die Kürzungen im Bundeshaushalt sollen im kommenden Jahr rund 1,6 Milliarden Euro betragen, was das Budget des Jobcenters Bremen erheblich reduzieren würde. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die fragwürdige Finanzpolitik der Bundesregierung und die Notwendigkeit schnellen Handelns, um eine Verschärfung der sozialen Ungleichheit zu verhindern.
08.07.2024
07:11 Uhr

Bremer Jobcenter zahlungsunfähig: Frauenbeauftragte schlägt Alarm

Das Jobcenter in Bremen ist zahlungsunfähig, da die Mittel für Bildungs- und Beschäftigungseinrichtungen aufgebraucht sind. Besonders betroffen sind gesellschaftlich benachteiligte Frauen, insbesondere solche mit Migrationshintergrund, deren Integration durch den Wegfall von Weiterbildungsmaßnahmen gefährdet ist. Die Landesfrauenbeauftragte Bettina Wilhelm fordert schnelles Handeln und kritisiert die geplanten Bundeskürzungen, die die finanzielle Notlage weiter verschärfen. Im Bundeshaushalt sollen Kürzungen von rund 1,6 Milliarden Euro für alle Jobcenter vorgenommen werden, was für Bremen eine Reduzierung um 18,6 Prozent bedeutet. Diese Entwicklungen zeigen den dringenden Handlungsbedarf und die politische Verantwortung der Bundesregierung, insbesondere der Grünen, um die finanzielle Ausstattung der Jobcenter sicherzustellen. Die Zukunft vieler Betroffener hängt nun von den politischen Entscheidungen ab, und es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen die Dringlichkeit der Krise erkennen und handeln.
07.07.2024
21:02 Uhr

Deutschlands massive Bitcoin-Verkäufe: Dummheit oder Strategie?

Die deutsche Regierung hat in den letzten Wochen 50.000 BTC verkauft, die von der illegalen Streaming-Seite Movie2k.to beschlagnahmt wurden. Dies hat zu erheblicher Unruhe auf dem Kryptomarkt geführt, da viele sich fragen, ob dies eine strategische Entscheidung oder wirtschaftliche Unkenntnis ist. Die Abgeordnete Joana Cotar kritisierte den Verkauf und forderte, Bitcoin als strategische Reservewährung zu halten. Krypto-Experte Samson Mow nannte die Verkäufe „den Höhepunkt der Idiotie“. Der BTC-Verkauf hat die größte Liquidation seit der FTX-Krise ausgelöst, was den Bitcoin-Kurs auf 53.000 Dollar sinken ließ. Die Marktstimmung hat sich aufgrund des Verkaufsdrucks verschlechtert, was massive Liquidationen und Verluste zur Folge hatte.
07.07.2024
09:57 Uhr

SOFR-Rekord und Bankenliquidität: Ein Sturm zieht auf im globalen Finanzsystem

In der Finanzwelt zeigt die Secured Overnight Financing Rate (SOFR) eine beunruhigende Entwicklung, da sie am 2. Juli 2024 einen Rekordstand von 5,4 % erreicht hat, was auf potenzielle Liquiditätsengpässe im Bankensystem hinweist. Die SOFR, ein Indikator für die Gesundheit der Banken, reflektiert die Kosten für besicherte Übernachtkredite zwischen Banken. Hinter dem Anstieg der SOFR stecken systemische Risiken, die durch die Bankenkrise von 2023 und einen massiven Liquiditätsabfluss im US-Bankensystem verstärkt werden. Die aktuellen Entwicklungen könnten zu globalen wirtschaftlichen Turbulenzen führen, darunter unrealisierte Verluste, eine mögliche Immobilienblase und steigende Kreditausfälle. Das Vertrauen in das Bankensystem steht auf dem Spiel, was zu einer Neuordnung des Finanzsystems führen könnte. Ein exklusives Webinar am 30. Juli 2024 soll Strategien zur Vermögenssicherung in diesen unsicheren Zeiten bieten.
07.07.2024
06:59 Uhr

Insolvenz bei Motorrad-Ausstatter Kellermann aus Aachen: Ein Traditionsunternehmen in der Krise

Die Aachener Kellermann GmbH, ein Spezialist für Motorradbeleuchtung, hat Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet. Das Unternehmen bleibt zunächst ohne Einschränkungen im Betrieb, und Rechtsanwalt Mark Boddenberg wurde zum vorläufigen Sachwalter bestellt. Hauptursachen für die Insolvenz sind Umsatzeinbußen durch die Corona-Pandemie, Konsumzurückhaltung infolge des Ukraine-Krieges und gestiegene Inflation, sowie Umsatzverluste durch Plagiate aus Fernost. Die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter sind für drei Monate durch das Insolvenzgeld gesichert, und die Gesellschafter unterstützen die Restrukturierung. Geschäftsführer Ulrich Bos betont, dass der Geschäftsbetrieb ohne Einschränkungen weitergeführt wird. Die Insolvenz zeigt die Fragilität der deutschen Wirtschaft und die Herausforderungen, denen traditionelle Unternehmen gegenüberstehen.
06.07.2024
14:11 Uhr

Preisverfall bei Modulen: Mutprobe für Chinas Solarindustrie

Chinas Solarbranche steht vor einem massiven Preisverfall bei Photovoltaikmodulen, der führende Manager als irrational bezeichnen. Überkapazitäten und ein starker Preiskampf setzen die gesamte Branche unter Druck, was politische Interventionen erforderlich macht, um den Markt zu stabilisieren und Unternehmen vor dem Ruin zu bewahren. Die Entwicklungen könnten auch internationale Auswirkungen haben, da Europa und die USA stark von chinesischen Modulen abhängig sind. In Deutschland erfreuen sich Balkonkraftwerke wachsender Beliebtheit, doch ein Einbruch der chinesischen Produktion könnte die Energiewende gefährden. Experten warnen vor den Risiken einer Abhängigkeit von einem einzigen Lieferantenland. Es bleibt abzuwarten, ob die chinesische Regierung Maßnahmen zur Reduzierung der Überkapazitäten ergreifen wird.
05.07.2024
20:58 Uhr

Polizei Spaniens und Frankreichs zerschlägt internationales Geldwäschenetzwerk

In einer beispiellosen Operation haben die Polizeibehörden Spaniens und Frankreichs ein internationales Geldwäschenetzwerk zerschlagen, das von chinesischen Staatsangehörigen betrieben wurde und täglich über eine Million Euro durch die EU schmuggelte. Die Ermittlungen führten zu mehreren Festnahmen und der Beschlagnahmung erheblicher Geldsummen. Das Netzwerk war mindestens seit 2019 in allen EU-Staaten tätig und schleuste Bargeld aus illegalem Handel, Steuer- und Zollbetrug sowie Zuhälterei durch Europa. Die erfolgreiche Zerschlagung unterstreicht die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit im Kampf gegen organisierte Kriminalität. Historisch haben kriminelle Organisationen immer Wege gefunden, illegale Gelder zu verschleiern, und die heutigen Methoden sind raffinierter und schwerer zu verfolgen. Die Zerschlagung dieses Netzwerks zeigt, dass durch entschlossene und koordinierte Maßnahmen erhebliche kriminelle Strukturen aufgedeckt und zerschlagen werden können.
04.07.2024
15:57 Uhr

Der Ukraine droht der Staatsbankrott: Ein finanzielles Desaster mit weitreichenden Konsequenzen

Der Ukraine droht der Staatsbankrott, da private ausländische Gläubiger ein weiteres Schuldenmoratorium verweigern. Gelingt keine Umschuldung bis August, könnte die Ukraine zahlungsunfähig werden. Trotz eines 50-Milliarden-Dollar-Kredits der G7-Staaten bleibt die Verschuldung hoch, vor allem bei der EU, der Weltbank und dem IWF. Private Geldgeber haben das Vertrauen in die Kreditwürdigkeit verloren, während staatliche und überstaatliche Geldgeber weiterhin unterstützen. Die EU plant zudem, durch die Ukraine-Fazilität bis zu 33 Milliarden Euro in Form von Eurobonds aufzunehmen und weitere Zuschüsse zu gewähren. Diese Maßnahmen sollen einen Staatsbankrott vermeiden und sowohl die Ukraine als auch ausländische Gläubiger schützen.
04.07.2024
10:56 Uhr

Stürmen bald Millionen hungernder Ägypter Europas Grenzen?

Ägypten steht kurz vor einem finanziellen und sozialen Kollaps, da Präsident Abdel Fattah al-Sisi das Land in eine tiefe Krise gestürzt hat. Während sich die Eliten bereichern, lebt ein immer größer werdender Teil der Bevölkerung in Armut. Der Staatshaushalt gerät außer Kontrolle, Unsummen fließen ins Militär und fragwürdige Großprojekte, während die Schulden stetig wachsen. Das Militär kontrolliert zunehmend die Wirtschaft, was die Lage verschlechtert und den Druck auf die Bevölkerung erhöht. Ein Zusammenbruch könnte eine massive Migrationswelle nach Europa auslösen, besonders da die junge Generation keine Zukunft in Ägypten sieht. Die demografische Entwicklung verschärft die Situation weiter, und es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Krise zu bewältigen.
04.07.2024
10:56 Uhr

Explosionen erschüttern US-Munitionsfabrik von General Dynamics

Eine Munitionsfabrik von General Dynamics in Arkansas, die Hellfire- und Javelin-Raketen sowie Mörsergranaten für die Ukraine und Israel herstellt, wurde am 4. Juli 2024 von heftigen Explosionen erschüttert. Diese Vorfälle könnten die Nachschublieferungen erheblich beeinträchtigen. Die genaue Ursache der Explosionen ist noch unklar, und es wird sowohl Fahrlässigkeit als auch Sabotage in Betracht gezogen. Zwei Personen wurden verletzt und eine Person wird vermisst. Die Explosionen könnten die ohnehin angespannte Versorgungslage weiter verschärfen. Diese Ereignisse werfen ein Schlaglicht auf die Abhängigkeit westlicher Länder von militärischen Konflikten und die damit verbundenen wirtschaftlichen Interessen.
04.07.2024
06:12 Uhr

Millionenbetrug bei Dortmunder Stromanbieter stadtenergie aufgedeckt

Ein Skandal erschüttert die Dortmunder Energiewirtschaft: Der Billigstromanbieter stadtenergie hat seine Kunden um Millionen betrogen. Die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) räumte fehlerhafte Abrechnungen ein, die eine Rückzahlung von mindestens 36 Millionen Euro erforderlich machen. Rund 40.000 Haushalte sind betroffen. Manipulierte Verbrauchsdaten führten zu überhöhten Preisen und massiven Nachzahlungen. Nach Bekanntwerden des Skandals wurden die verantwortlichen Manager entlassen und die Staatsanwaltschaft eingeschaltet. DEW21 verspricht vollständige Aufklärung und betont, dass den Kunden kein Schaden entstünde.
04.07.2024
05:59 Uhr

Einbruch im Absatz von Kinderfahrrädern – Ein alarmierender Trend

Eine aktuelle Studie der Beratungsfirma EY zeigt einen besorgniserregenden Rückgang des Absatzes von Kinder- und Jugendfahrrädern in Deutschland, der im vergangenen Jahr um acht Prozent und seit 2019 um 37 Prozent gesunken ist. Der Marktanteil von Kinderfahrrädern hat sich mehr als halbiert und liegt nun bei drei Prozent. Laut EY-Experten ist der Trend zu weniger Bewegung bei Kindern und Jugendlichen seit der Corona-Pandemie verantwortlich. Auch der Gesamtmarkt für Fahrräder zeigt rückläufige Tendenzen, wobei der Absatz von E-Bikes um fünf Prozent und von mechanischen Fahrrädern um 21 Prozent zurückging. Die EY-Experten sehen eine Marktkonsolidierung und steigenden Preisdruck, was zu einem erhöhten Wettbewerb führt. Dieser Trend sollte ein Weckruf für die Politik sein, mehr Augenmerk auf die Förderung von körperlicher Aktivität und traditionelle Werte zu legen.
04.07.2024
05:58 Uhr

Rewe setzt verstärkt auf Selbstbedienungskassen: Ein Schritt in die Zukunft?

Die Supermarktkette Rewe plant, ihre Märkte verstärkt mit Selbstbedienungskassen (SB-Kassen) auszustatten und die Zahl der herkömmlichen Kassen zu reduzieren. Rewe-Chef Lionel Souque kündigte an, bis Ende des Jahres die Zahl der Märkte mit SB-Kassen von knapp über 1.000 auf 1.800 zu erhöhen, was fast die Hälfte aller Rewe-Geschäfte betrifft. Souque betonte, dass die Kassen ohne Personal gut angenommen würden und bereits von einem Viertel der Kunden genutzt werden. Obwohl die Zahl der herkömmlichen Kassen reduziert werden soll, geht es Rewe nicht darum, Arbeitsplätze abzubauen, sondern den Mitarbeitenden mehr Zeit für Kundenkontakt und Regalpflege zu geben. Die Einführung von SB-Kassen stößt jedoch nicht bei allen Kunden auf Zustimmung, insbesondere ältere Kunden und solche mit größeren Einkäufen bevorzugen weiterhin die herkömmlichen Kassen. Mit der verstärkten Einführung von Selbstbedienungskassen setzt Rewe einen klaren Trend in Richtung Digitalisierung und Automatisierung, was den Wandel im Einzelhandel weiter vorantreiben könnte.
03.07.2024
11:50 Uhr

Hochansteckende Vogelgrippe: 1,5 Millionen Tiere in Überwachungszone

In der Grafschaft Bentheim wurden strenge Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung der hochansteckenden Vogelgrippe zu verhindern. Eine Schutz- und eine Überwachungszone wurden um den betroffenen Betrieb eingerichtet, die seit heute in Kraft sind. Rund 1,5 Millionen Tiere in beiden Zonen dürfen nicht mehr aus den Betrieben geholt und transportiert werden. Betroffen sind mehr als 300 Betriebe in der Obergrafschaft sowie in den benachbarten Niederlanden. In Nordhorn wurde ein Tierseuchen-Logistikzentrum eingerichtet, das als Dreh- und Angelpunkt für das Krisenmanagement fungieren soll. Das Niedersächsische Landwirtschaftsministerium hat an die Betriebe appelliert, ihre Tiere genau zu beobachten und bei Anzeichen einer Infektion umgehend das zuständige Veterinäramt zu informieren.
03.07.2024
06:24 Uhr

Der Fachkräftemangel: Ein Problem, das sich bald von selbst löst?

Immer mehr Unternehmen in Deutschland schließen, lagern aus oder reduzieren ihre Belegschaft, was zu einer fortschreitenden Deindustrialisierung führt. Dies könnte dazu führen, dass der Fachkräftemangel kein Problem mehr darstellt, da diese Arbeitskräfte schlichtweg nicht mehr benötigt werden. Besonders betroffen sind Branchen wie Chemie, Automobilzulieferung, IT und Nahrungsmittelproduktion. Start-ups können die Verluste alteingesessener Unternehmen nicht ersetzen, und viele Fachkräfte gehen in den Ruhestand, ohne ihr Wissen weiterzugeben. Gut bezahlte Arbeitsplätze werden durch Mindestlohnjobs im Dienstleistungssektor ersetzt, was langfristig wirtschaftlichen Schaden verursachen könnte. Ein Umdenken in der Politik und Maßnahmen zur Stärkung des industriellen Sektors sind notwendig, um den Fachkräftemangel nachhaltig zu bekämpfen und den Wohlstand Deutschlands zu sichern.
03.07.2024
06:09 Uhr

Wohlstand in Deutschland sinkt, während Russland trotz Sanktionen zulegt

Neue Daten der Weltbank zeigen, dass das Bruttonationaleinkommen pro Kopf in Deutschland gesunken ist, während Russland trotz Ukrainekrieg und Sanktionen einen Anstieg verzeichnet. Die deutsche Wirtschaft hatte einen Rückgang von 54.030 auf 53.970 US-Dollar pro Kopf, was auf tiefere Probleme wie sinkende Reallöhne und Ungleichheit hinweist. Im Gegensatz dazu stieg das Bruttonationaleinkommen pro Kopf in Russland um elf Prozent auf 14.250 US-Dollar, beeinflusst durch militärbezogene Aktivitäten und Erholung in Handel, Finanzsektor und Baugewerbe. Auch andere Länder wie die USA und China verzeichneten positive Entwicklungen, während Deutschland im internationalen Vergleich weiter zurückfällt. Diese Entwicklungen unterstreichen die Schwächen der deutschen Wirtschaftspolitik und die Notwendigkeit von Reformen. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung auf diese Herausforderungen reagieren wird.
02.07.2024
17:10 Uhr

Schwere Vorwürfe gegen das Weltwirtschaftsforum: Sexismus und Rassismus im Fokus

Das renommierte Weltwirtschaftsforum (WEF) steht derzeit unter schwerem Beschuss. Die amerikanische Tageszeitung Wall Street Journal (WSJ) erhebt in einem ausführlichen Dossier schwere Vorwürfe gegen die Institution und ihren Gründer Klaus Schwab. Die Anschuldigungen reichen von sexuellen Übergriffen bis hin zu rassistischer Diskriminierung und einem vergifteten Betriebsklima. Seit Jahrzehnten soll das WEF Schauplatz sexueller Belästigung, rassistischer Benachteiligung und Altersdiskriminierung sein. Weibliche Mitarbeiterinnen seien oft erwartet worden, den Delegierten auf Abruf sexuell zur Verfügung zu stehen. In einem Memo an die Mitarbeiter vom 21. Mai habe Schwab angekündigt, als geschäftsführender Vorsitzender zurückzutreten.
02.07.2024
15:42 Uhr

Ukraine vor der Zahlungsunfähigkeit: Ein Wettlauf gegen die Zeit

Die Ukraine steht vor einer finanziellen Zerreißprobe und muss bis August 2024 Schulden in Milliardenhöhe umstrukturieren, konnte aber bisher keine Einigung mit den Investoren erzielen. Sollte dies nicht gelingen, droht die Zahlungsunfähigkeit, was langfristig katastrophale Folgen für die Erholung des Landes haben könnte. Die Verhandlungen mit privaten Investoren sind ungewiss, da diese befürchten, dass die Umschuldung die finanzielle Last des Krieges auf sie abwälzt. Die Ukraine finanziert sich hauptsächlich durch Waffenlieferungen und ist stark auf externe Unterstützung angewiesen, wobei das Verhältnis von Schulden zum BIP bis Ende des Jahres fast 94 Prozent erreichen wird. Sollte die finanzielle Hilfe der USA und der EU enden, droht der Ukraine ein Finanzkollaps, da sie ihre Schulden nicht zurückzahlen könnte. Westliche Kreditgeber zeigen zunehmend Skepsis gegenüber der Zukunft der Ukraine.
02.07.2024
15:41 Uhr

Bekannte deutsche Modekette Adler übernimmt neue Eigentümer: Zukunftspläne und Strategien

Die bekannte deutsche Modekette Adler hat einen neuen Eigentümer gefunden: Die R.Eagle Holding GmbH, hinter der Michael Röther von Modepark Röther steht. Der bisherige Eigentümer, der Logistik-Konzern Zeitfracht, hatte Adler 2021 aus der Insolvenz übernommen. Die neuen Eigentümer sehen großes Wachstumspotential und wollen die Filialen weiterhin unter der Dachmarke Adler betreiben. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, und die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Behörden. Die Röther-Gruppe besitzt bereits die Handelskette Modepark Röther und hat alle Marken des insolventen Ahlers-Konzerns übernommen. Mit der Übernahme könnte sich für Adler eine neue Ära einleiten, die auf weiteres Wachstum und eine Stabilisierung der Marke hoffen lässt.
02.07.2024
10:55 Uhr

Russische Airline muss Airbus-Jets wegen Sanktionen stilllegen

Die größte private russische Fluggesellschaft S7 muss aufgrund westlicher Sanktionen Teile ihrer Airbus-Flotte stilllegen, da keine Ersatzteile mehr beschafft und keine Wartung durchgeführt werden können. Betroffen sind insbesondere Flugzeuge des Typs A320 Neo, die ein Drittel der S7-Flotte ausmachen. Dies könnte zu Flugplanstreichungen führen, da der Ausfall von westlichen Maschinen nicht schnell kompensiert werden kann. Rossiya, eine Tochtergesellschaft, betreibt zwar russische Suchoi Superjets, doch auch diese sind von westlichen Komponenten abhängig. Aeroflot plant mittelfristig auf russische Flugzeuge umzusteigen, jedoch gibt es auch hier Verzögerungen durch die Sanktionen. Die Sanktionen haben weitreichende Auswirkungen auf die russische Luftfahrtindustrie, gefährden die finanzielle Stabilität der Fluggesellschaften und könnten das Vertrauen der Passagiere erschüttern.
02.07.2024
10:43 Uhr

Finanzkrise vor der Haustür: So viel Schulden hat der Altkreis Osterode

Die finanzielle Lage der Städte und Gemeinden im Altkreis Osterode ist besorgniserregend, da die Schulden im Jahr 2023 erneut gestiegen sind. Osterode hat mit 22,22 Millionen Euro die höchsten Gesamtschulden, während Bad Sachsa bei der Pro-Kopf-Verschuldung mit 2.083 Euro führt. Die Haushaltspläne für 2024 zeigen erhebliche Unterschiede: Osterode plant umfangreiche Investitionen, während Herzberg Einsparungen berücksichtigt. Hattorf rechnet mit einem Fehlbetrag von rund 192.400 Euro, bedingt durch gestiegene Personalaufwendungen und Instandsetzungen, und Bad Lauterberg erwartet ein Minus von zwei Millionen Euro aufgrund der Folgen des Ukraine-Krieges und explodierender Energiekosten. Bad Sachsa und Walkenried stehen vor Defiziten, die durch Sparmaßnahmen reduziert werden sollen, doch die finanzielle Situation bleibt angespannt und Schulden steigen weiter.
02.07.2024
07:46 Uhr

Höchste Insolvenzzahlen seit 2016 erschüttern Deutschland

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland hat sich im ersten Halbjahr 2024 dramatisch verschlechtert, mit der höchsten Zahl an Unternehmensinsolvenzen seit 2016 und einem Anstieg von 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Hauptursachen sind die Nachwirkungen der Rezession, eine schwache Konjunktur und anhaltende globale Krisen. Besonders betroffen sind der Dienstleistungssektor, das Baugewerbe, der Handel und das verarbeitende Gewerbe. Ein prominentes Beispiel ist der Modekonzern Esprit, der für mehrere deutsche Töchter Insolvenz angemeldet hat. Die Prognosen für die Zukunft sind besorgniserregend, und Experten befürchten einen weiteren Anstieg der Insolvenzen. Die Bundesregierung steht in der Verantwortung, durch gezielte wirtschaftspolitische Maßnahmen die Unternehmen zu unterstützen und die Konjunktur zu stärken.
02.07.2024
06:29 Uhr

Deutschlands schwelende Finanzkrise: Banken in der Zwickmühle

Spitzen-Finanzinstitutionen warnen vor erheblichen Kredit- und Liquiditätsrisiken, besonders für deutsche Banken, wo sich faule Kredite mehr als verdoppelt haben. Die Bank für internationalen Zahlungsausgleich prognostiziert eine massive Zunahme an Kreditausfällen, bedingt durch die Hochzinsphase seit 2022. Hohe Zinsen erschweren die Finanzierungskosten für Unternehmen, was sich negativ auf Investitionen auswirkt. Besonders betroffen sind Kredite an private Unternehmen in Baugewerbe, Logistik und Industrie, die um 40 Prozent gestiegen sind. Gewerbeimmobilien in Deutschland verzeichnen einen dramatischen Anstieg fauler Kredite, von 6,2 Milliarden Euro auf über 14 Milliarden Euro. Strenge EU-Regulierungen zur Gebäudeenergieeffizienz belasten zusätzlich die Bilanzen der deutschen Banken.
01.07.2024
08:58 Uhr

11.000 Insolvenzen im 1. Halbjahr: „Das bricht vielen Betrieben das Genick“ – Pleitewelle trifft das Land schwer

Die schwache Wirtschaftsentwicklung und anhaltend hohe Kosten haben im ersten Halbjahr 2024 zu rund 11.000 Firmenpleiten in Deutschland geführt, so viele wie seit fast zehn Jahren nicht mehr. Die Unternehmen kämpfen weiterhin gegen die Auswirkungen der Rezession, anhaltende Krisen und die kraftlose konjunkturelle Entwicklung. Besonders betroffen sind Großunternehmen und der Dienstleistungssektor, wobei sich die Insolvenzen bei Großunternehmen verdoppelt haben. Creditreform schätzt die Forderungsausfälle auf rund 19 Milliarden Euro, was auch zu einer Zunahme gefährdeter Arbeitsplätze geführt hat. Die wirtschaftlichen Unsicherheiten zwingen viele Firmen zu Maßnahmen wie Effizienzverbesserungen und Investitionsstopps, was jedoch langfristig neues Geschäft gefährden könnte. Der Wirtschaftsstandort Deutschland steckt in einem Formtief, und die wirtschaftliche Entwicklung dürfte auch 2024 schwach bleiben.
01.07.2024
08:46 Uhr

Hohe Zinsen treiben Zwangsversteigerungen in Hessen in die Höhe

Angesichts der steigenden Zinsen geraten in Hessen immer mehr Häuser und Wohnungen von verschuldeten Eigentümern unter den Hammer. Nach Angaben des Immobilienbesitzerverbandes Haus und Grund Hessen gab es 2023 mit 1.949 Neuanträgen einen Anstieg um 15,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ehrhardt führte die Trendwende auf die sprunghaft gestiegenen Zinsen und die schwierige Lage auf dem Immobilienmarkt zurück. Für die Zukunft befürchtet Ehrhardt einen weiteren Anstieg der Notverkäufe, auch bedingt durch das Heizungsgesetz. Eine Rechtspflegerin des Amtsgerichts Frankfurt am Main erklärte, dass dort im vergangenen Jahr knapp 45 Prozent mehr Zwangsversteigerungsanträge gestellt worden seien als 2022. Das hessische Justizministerium teilte jedoch mit, dass eine deutliche Zunahme der Zwangsversteigerungsverfahren für Hessen nicht erkannt werden könne.
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