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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

19.12.2023
08:50 Uhr

Neue Allianz gegen maritime Bedrohungen: USA formieren Schutzpakt für das Rote Meer

Die USA haben eine multinationale Allianz namens "Operation Prosperity Guardian" ins Leben gerufen, um die Seewege im Roten Meer zu schützen, die durch die aggressiven Aktionen der Huthi-Rebellen bedroht werden. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin kündigte das zehn Nationen starke Bündnis an, das gemeinsame Patrouillen organisieren wird, um die Schifffahrt zu sichern. Die Huthi-Rebellen haben bereits Handelsschiffe mit Drohnen angegriffen, was Reedereien wie MSC, Maersk und Hapag-Lloyd veranlasste, den Suezkanal zu meiden und längere Routen zu wählen. Diese Entscheidung zeigt, dass die Sicherheitsbedenken schwerer wiegen als Handelsinteressen. Die maritime Sicherheit im Roten Meer hat auch eine politische Dimension, da die Huthi ihre Angriffe als Reaktion auf israelische Offensiven im Gazastreifen darstellen. Die internationale Allianz muss daher neben militärischen auch diplomatische Strategien verfolgen, um die Lage zu entschärfen und sowohl den Handel als auch den Frieden in der Region zu sichern.
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18.12.2023
13:47 Uhr

Heizölpreise: Drastischer Anstieg durch politische Fehlentscheidungen

Die Heizölpreise in Deutschland sind durch eine Entscheidung der Ampelkoalition für eine höhere CO2-Steuer stark angestiegen, wodurch die Preise auf 106,2 Euro je 100 Liter kletterten. Die CO2-Steuer steigt auf 45 Euro pro Tonne CO2, was eine Mehrbelastung von 4,7 Cent je Liter Heizöl inklusive Mehrwertsteuer bedeutet. Die politische Entscheidung führte zu einem Ansturm auf Heizölbestellungen, da der Preis von dem Liefertermin abhängt, der meist im Januar 2024 liegt, wenn die neue Steuer gilt. Die Marktsituation bleibt ungewiss, trotz gesunkener Preise für Gasöl am Terminmarkt. Politische Spannungen im Nahen Osten und die Drosselung der Exporte durch Russland treiben die Ölpreise weiterhin in die Höhe. Die erhöhte CO2-Steuer belastet die Bürger zusätzlich und zeigt eine Diskrepanz zwischen der Politik der Ampelregierung und den Bedürfnissen der Menschen.
18.12.2023
13:45 Uhr

Streichung staatlicher Förderungen – Ein Schlag für die Bürger und das Klima

Die Bundesregierung beendet überraschend viele Förderprogramme, die Bürgern und Klimaschutz zugutekamen, was Unmut und Zweifel am Stellenwert des Klimaschutzes weckt. Die Förderprämie für E-Autos wurde ohne Vorwarnung gestrichen, was Käufer, die auf die Umweltprämie von bis zu 4500 Euro hofften, hart trifft und das Vertrauen in staatliche Zusagen erschüttert. Ebenso wurde das Förderprogramm für klimafreundliche Neubauten wegen leerer Kassen eingestellt, was die Klimaneutralität im Wohnungsbau gefährdet. Zudem sind Förderungen für den schnellen Wechsel zu erneuerbaren Heizsystemen und der altersgerechte Umbau von Wohnraum betroffen, was ältere Menschen finanziell belastet und den Energiewandel im Gebäudesektor verlangsamen könnte. Landwirte stehen durch die Abschaffung steuerlicher Vergünstigungen vor einer ungewissen Zukunft mit potenziellen Auswirkungen auf Lebensmittelpreise und Betriebe. Insgesamt könnten die Sparmaßnahmen der Regierung langfristig negative Konsequenzen für Bürger, Wirtschaft und Umweltschutz haben.
18.12.2023
11:27 Uhr

ifo-Geschäftsklima trübt sich überraschend ein - Unbehagen in der deutschen Wirtschaft

Der ifo-Geschäftsklimaindex offenbart eine überraschende Schwäche der deutschen Wirtschaft im Dezember, entgegen der erwarteten festlichen Stimmung. Mit einem Rückgang von 0,8 Punkten auf 86,4 zeigt sich ein pessimistisches Bild, das die Hoffnungen auf eine konjunkturelle Erholung dämpft. Besonders die Industrie und energieintensive Branchen leiden, während der Dienstleistungssektor eine leichte Stimmungsverbesserung erfährt. Die Gastronomie und der Einzelhandel stehen vor Herausforderungen, unter anderem durch bevorstehende Preiserhöhungen. Wirtschaftsforschungsinstitute korrigieren ihre Wachstumsprognosen für 2024 nach unten, mit Erwartungen von nur noch 0,5 bis 0,9 Prozent Wachstum, teilweise wird sogar eine Schrumpfung der Wirtschaft befürchtet. Die deutsche Wirtschaft sieht sich mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, darunter hohe Energiepreise und Unsicherheiten bei Klimaschutzprojekten. Die Politik ist aufgerufen, eine Strategie zu entwickeln, die nicht nur kurzfristig wirkt, sondern langfristige Perspektiven für eine starke deutsche Wirtschaft schafft. Aktives Gegensteuern ist notwendig, um das Vertrauen in die Wirtschaft und die Zukunft Deutschlands wiederherzustellen.
18.12.2023
11:25 Uhr

Moskau droht mit frühzeitigem Uranexportstopp – US-Energieversorgung in Gefahr

Moskau erwägt, als Reaktion auf die Ankündigung der US-Regierung, ab 2028 kein russisches Uran mehr zu importieren, seine Uranexporte in die USA vorzeitig zu stoppen. Dies könnte die Energieversorgung der USA, die zu einem Viertel auf russischem Uran basiert, empfindlich treffen und zu Preissteigerungen führen. Das staatliche russische Uranunternehmen Tenex hat bereits Warnungen an US-Kunden gesendet. Experten warnen vor einem Anstieg der Uranpreise um bis zu 20 Prozent, was die Strompreise beeinflussen und die Wirtschaft sowie Verbraucher belasten würde. Dieses Szenario zeigt die geopolitischen Risiken und die Verwundbarkeit der amerikanischen Energieversorgung, wobei eine Diversifizierung und Stärkung eigener Ressourcen zur Gewährleistung der nationalen Sicherheit notwendig erscheint.
18.12.2023
11:25 Uhr

Autovermieter in der Bredouille: Elektroautos als finanzielle Zerreißprobe

Autovermieter wie Hertz und Sixt, die einst zuverlässige Käufer für Elektrofahrzeuge waren, distanzieren sich von Elektroautos aufgrund finanzieller Schwierigkeiten. Hertz kämpft mit hohen Reparaturkosten und Wertverlust seiner 50.000 Elektroautos, während Sixt plant, die Tesla-Modelle in seiner Flotte deutlich zu reduzieren. Die unerwartet hohen Kosten und die unvorhersehbare Preispolitik von Tesla zwingen die Autovermieter zu diesem Schritt. Diese Entwicklungen werfen Fragen zur Marktreife und Nachhaltigkeit der Elektromobilität auf, insbesondere angesichts der hohen Rohstoffintensität bei der Batterieproduktion. Die Branche steht vor Herausforderungen, die als Warnsignal für Investoren und Verbraucher dienen könnten, und es wird ein Umdenken hin zu realistischen, nachhaltigen Lösungen gefordert.
18.12.2023
09:27 Uhr

Alarmierender Einbruch bei Wärmepumpenverkäufen – Zukunft der Branche in Gefahr?

Die Wärmepumpenbranche, die nach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und den darauffolgenden Energiekrisen einen Boom erlebte, steht nun vor einem starken Verkaufseinbruch in ganz Europa. Hersteller wie Viessmann, Vaillant, Panasonic und Bosch hatten massiv in Produktionskapazitäten investiert, stehen aber jetzt vor Unsicherheiten, da die Verkaufszahlen laut EHPA außer in Deutschland, wo eine Zunahme von 60 Prozent zu verzeichnen ist, stark gesunken sind. Politische Entscheidungen und hohe Strompreise werden als Gründe für den Rückgang angesehen, während fossile Energieträger im Preis stabil geblieben sind. Trotz eines EU-Aktionsplans für den Einbau von 10 Millionen Wärmepumpen bis 2027 herrscht Skepsis über die Erreichung dieses Ziels. Die deutsche Heizungsindustrie kritisiert die langen Debatten um das Heizungsgesetz und die Unsicherheiten bezüglich der Förderungen ab 2024. Die Situation ist ein Weckruf für Politik und Industrie, um die Energiewende voranzutreiben und die Wärmepumpentechnologie zu sichern.
18.12.2023
09:27 Uhr

China setzt Meilenstein mit Inbetriebnahme des ersten Atomreaktors der 4. Generation

China hat als weltweit erste Nation einen Atomreaktor der vierten Generation in Betrieb genommen und stärkt damit seine Führungsrolle in der Kernenergietechnologie. Die neuen Reaktoren bieten höhere Sicherheit, effizientere Brennstoffnutzung und weniger radioaktive Abfälle, was die Energieunabhängigkeit des Landes fördert. Dieses Ereignis sendet ein geopolitisches Signal, insbesondere an westliche Länder, die sich von der Kernenergie abwenden. China positioniert sich gegen den Trend zum Kernenergieausstieg, wie er in Deutschland zu beobachten ist, und könnte damit langfristig seine geopolitische Macht und CO2-Emissionen reduzieren. Während Deutschlands Entscheidung für den Kernenergieausstieg kritisiert wird, zeigt China, dass moderne Kernenergie und traditionelle Werte vereinbar sind. Die Inbetriebnahme des Reaktors könnte ein Weckruf für andere Länder sein, ihre Energiepolitik zu überdenken und eventuell eine Rückkehr zur Kernenergie zu erwägen, um die Energieversorgung zu sichern und mit dem technologischen Fortschritt Schritt zu halten.
18.12.2023
09:07 Uhr

Krise am Suez-Kanal: Eine Zerreißprobe für die Weltwirtschaft

Die Weltwirtschaft ist durch die Entwicklung am Suez-Kanal bedroht, da vier der fünf größten Reedereien ihre Fahrten durch diese wichtige Wasserstraße eingestellt haben. Der Suez-Kanal, eine Hauptarterie des globalen Handels, ist aufgrund zunehmender Gewalt im Roten Meer und Konfrontationen mit Houthi-Rebellen ins Visier geraten. Die Krise führt zu Lieferkettenverzögerungen, steigenden Transportkosten und trifft letztendlich die Verbraucher. Die Situation könnte sich zu einem militärischen Konflikt ausweiten, was nicht nur die regionale, sondern auch die globale Sicherheit und Wirtschaft bedroht. Deutschland kann sich dieser Krise nicht entziehen, und die Bundesregierung muss handeln, um die Interessen der deutschen Wirtschaft und Bürger zu schützen. Diese Krise stellt einen Wendepunkt dar, an dem entschieden werden muss, ob wirtschaftliche Interessen verteidigt und der freie Handel geschützt werden soll.
18.12.2023
09:06 Uhr

Erneuerbare Energien auf dem Vormarsch, doch zu welchem Preis?

Die jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen einen Rekordanstieg der Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen im dritten Quartal 2023, während die Produktion aus konventionellen Quellen stark gesunken ist. Deutschland muss diesen Mangel durch teure Importe ausgleichen. Die Gesamtstromerzeugung ist um 20 Prozent gefallen und der Import um 80 Prozent gestiegen, was die Abhängigkeit von ausländischer Energie verdeutlicht. Die Schließung der letzten deutschen Kernkraftwerke im April 2023 hat Deutschland zum Stromimporteur gemacht, was die Energiesicherheit und Kosten für Verbraucher und Industrie beeinträchtigt. Die Stromerzeugung aus Gaskraftwerken ist gestiegen, was die Belastung der Verbraucher und Wirtschaft verstärkt. Die Energiepolitik der Bundesregierung steht in der Kritik, da sie zu einer Abhängigkeit von Importen führt und hohe Kosten verursacht. Es wird ein Umdenken gefordert, um eine Balance zwischen ökologischen und ökonomischen Anforderungen zu erreichen und Deutschlands Position als Industrienation zu sichern. Eine Energiewende, die auf Importen basiert und die Industrie schwächt, ist nicht zukunftsfähig. Es wird eine neue Energiepolitik benötigt, die sowohl grüne Ideale als auch wirtschaftliche Realitäten berücksichtigt, um Deutschland ökologisch und ökonomisch nachhaltig zu stärken.
17.12.2023
13:37 Uhr

Thilo Sarrazins kritische Reflexion: Ein Blick auf Deutschlands Gegenwart und Zukunft

Thilo Sarrazin, ehemaliger Finanzsenator und Bundesbank-Vorstand, äußert sich erneut kritisch über die deutsche Politik und Gesellschaft, wobei er ein düsteres Bild der Bundesrepublik zeichnet. In einem exklusiven Gespräch mit der BILD betont er, dass die Probleme, die er bereits vor 13 Jahren in seinem Buch "Deutschland schafft sich ab" angesprochen hatte, sich verschärft haben. Sarrazin spricht von einer Haushalts-, Migrations- und Energiekrise, die die Stabilität und das Wohl Deutschlands gefährden und sieht die Notwendigkeit einer Kurskorrektur. Seine Diagnose ist schonungslos und ruft nach kritischer Selbstreflexion. Die Reaktionen auf seine Äußerungen sind geteilt; während ihn einige als Spalter sehen, unterstützen ihn andere für seine offene Ansprache der Missstände. Trotz der Zugänglichkeit seiner vollständigen Aussagen nur mit einem BILDplus-Abo, ist seine Botschaft deutlich: Deutschland muss sich den Herausforderungen stellen und politische Weichenstellungen vornehmen, die auf traditionelle Werte und die Interessen der Bürger fokussiert sind. Sarrazins Reflexion bietet einen Anstoß für ernsthafte Überlegungen in einer Zeit, in der Deutschland von Krisen und Spaltung bedroht ist.
16.12.2023
10:53 Uhr

Die Energiewende in Deutschland: Zwischen ambitionierten Zielen und der Realität der Stromspeicherung

Die deutsche Energiewende ist in Gefahr, da es an Speichertechnologien fehlt, um den Anteil erneuerbarer Energien bis 2030 auf mindestens 80 Prozent zu erhöhen. Trotz des Ausbaus von Wind- und Fotovoltaikanlagen ist die Speicherkapazität unzureichend. Pumpspeicherkraftwerke, die derzeit 90 Prozent der Speicheraufgaben übernehmen, können nur begrenzt erweitert werden, während der Ausbau von Batterie-Großspeichern hinter dem Bedarf zurückbleibt. Flexible Verbraucher und innovative Technologien wie Redox-Flow-Batterien könnten helfen, doch auch die Nutzung von grünem Wasserstoff als Speichermedium ist mit Herausforderungen verbunden. Die aktuelle Energiepolitik benötigt dringend effiziente und skalierbare Speicherlösungen, um die Energiewende zu realisieren. Die Bundesregierung muss ihre Strategie anpassen und die Speicherinfrastruktur stärker fördern, um eine nachhaltige Energiezukunft zu sichern.
15.12.2023
17:00 Uhr

Studie offenbart: Deutsche und Franzosen skeptisch gegenüber Erneuerbaren

Eine dänische Großstudie zeigt, dass in Deutschland und Frankreich die Skepsis gegenüber erneuerbaren Energien hoch ist, mit Zustimmungsraten von 57% bzw. 54%, weit unter dem europäischen Durchschnitt von 66%. Länder wie Kroatien, Dänemark und Portugal sind mit über 75% Zustimmung weitaus aufgeschlossener. Jesper Hjulmand, CEO von Andel, äußert sich besorgt über die kritische Sicht der Deutschen auf die Energiewende und die milliardenschweren Ausgaben dafür. Die Studie deutet auf eine Diskrepanz zwischen politischen Zielsetzungen und öffentlicher Meinung hin und fordert, dass politische Entscheidungsträger die Bedenken der Bürger ernst nehmen und die Energiepolitik überdenken, um die Bevölkerung von einer nachhaltigen Energieversorgung zu überzeugen.
15.12.2023
17:00 Uhr

Rekordverbrauch von Kohle im Jahr 2023 – Ein Alarmsignal für die Welt

Die Internationale Energieagentur (IEA) meldet für 2023 einen Rekordverbrauch von Kohle mit einem Anstieg auf 8,5 Milliarden Tonnen, was zeigt, dass die Welt immer noch stark von fossilen Brennstoffen abhängig ist. Obwohl der Kohleverbrauch in Europa und den USA zurückgeht, nehmen Länder wie China, Indien und Indonesien weiterhin mehr Kohle in Anspruch. Chinas Verbrauch wächst um 4,9 Prozent und macht mehr als die Hälfte der weltweiten Kohleproduktion aus. Allerdings könnte China in Zukunft weniger Kohle verbrauchen, da das Land massiv in erneuerbare Energien investiert. Die steigende Nachfrage nach Elektromobilität führt paradoxerweise zu einem erhöhten Kohleverbrauch in Ländern wie Indonesien, das Nickel für Batterien produziert. Die deutsche Energiepolitik steht in der Kritik, da die Abkehr von der Kernenergie möglicherweise zu einer vermehrten Nutzung von Kohle führt. Die IEA bleibt skeptisch, da der Kohleverbrauch schneller sinken müsste, um die Klimaziele zu erreichen. Die neuesten Zahlen der IEA sind ein dringender Weckruf für entschlossene Aktionen gegen die Nutzung fossiler Brennstoffe, um den Planeten zu schützen.
15.12.2023
16:59 Uhr

Bedrohliche Eskalation: Deutsche und dänische Reedereien stoppen Schiffsverkehr durch Rotes Meer

Die dänische Reederei Maersk und das deutsche Unternehmen Hapag-Lloyd haben den Containerverkehr durch das Rote Meer aufgrund von Angriffen auf Frachtschiffe eingestellt. Maersk reagierte auf einen Raketenangriff auf ihr Schiff 'Maersk Gibraltar', während Hapag-Lloyd nach einem Beschuss auf den Frachter 'Al Jasrah' handelte. Die Huthi-Miliz im Jemen, unterstützt vom Iran, verstärkt die Bedrohungen, insbesondere gegen Schiffe ohne humanitäre Hilfsgüter für den Gazastreifen. Die USA planen eine Koalition gegen diese Bedrohungen. Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock verurteilte die Angriffe und forderte ein Ende der Aggression. Die Sicherheit der deutschen Handelsflotte und die geopolitischen Interessen Deutschlands stehen auf dem Spiel. Die Vorfälle sind ein Weckruf für die internationale Gemeinschaft, die maritime Sicherheit als Priorität zu behandeln.
15.12.2023
16:56 Uhr

Frankreichs Atomkraft – Rettungsanker für Deutschlands Energieillusion

Die deutsche Energiepolitik ist auf französischen Atomstrom angewiesen, um einen Energiekollaps zu verhindern. Trotz der Investitionen in erneuerbare Energien besteht eine Abhängigkeit von ausländischer Kernenergie. Die Bundesnetzagentur zeigt, dass Deutschland bis zu zehn Gigawattstunden Strom importieren muss, um die Nachfrage zu decken. Obwohl der Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen ist, wird der Import stillschweigend hingenommen. Die Unzulänglichkeit der erneuerbaren Energien führt zur Nutzung französischen Atomstroms und zum Rückfall in Kohlekraft. Kommentare aus der Bevölkerung kritisieren die Situation scharf. Die aktuelle Lage sollte als Weckruf dienen, um eine ehrliche Diskussion über erneuerbare Energien zu führen und die Rolle der Kernenergie neu zu bewerten, damit Deutschland eine führende Rolle in der nachhaltigen Energieversorgung einnehmen kann.
15.12.2023
16:56 Uhr

Alarmierende Sonneneruption: Bedrohliche Auswirkungen auf die Erde befürchtet

Am 14. Dezember dokumentierte die NASA eine gewaltige Sonneneruption der Klasse X von der aktiven Region AR 3514, die stärkste seit Jahren, welche die Kommunikationstechnologien und Luftverkehrsicherheit beeinträchtigen könnte. Störungen im Funkverkehr wurden schon gemeldet, und es wird befürchtet, dass am 17. Dezember die schwersten Auswirkungen auftreten könnten. Ein koronaler Massenauswurf könnte einen magnetischen Sturm verursachen, der unsere stromabhängige Gesellschaft gefährdet. Als Nebeneffekt könnten verstärkt Polarlichter auftreten. Wir nähern uns dem Höhepunkt des elfjährigen Sonnenzyklus, der zwischen Jänner 2024 und Juni 2025 erwartet wird und die Abhängigkeit von unserer technologieintensiven Infrastruktur in Frage stellt. Die Regierung und Technologiebranche sind gefordert, Schutzmaßnahmen zu treffen und die Bevölkerung auf solche Ereignisse vorzubereiten, um die Sicherheit zu gewährleisten und Ausfallrisiken zu minimieren.
15.12.2023
12:58 Uhr

Kostenschock für Bürger: CO2-Preis treibt Tank- und Heizkosten in die Höhe

Der Bundestag hat den CO2-Preis deutlich angehoben, was Benzin, Diesel, Gas und Heizöl verteuert und die Haushalte finanziell belastet. Die von den Grünen angeführte Regierungskoalition verteidigt die Preiserhöhung als Mittel zur Erreichung der Klimaziele, trotz der Kritik an der stetigen Teuerungswelle für die Bevölkerung. Die Anpassung resultiert aus langen Diskussionen und Kompromissen, wobei Kritiker bemängeln, dass kleine und mittlere Einkommen stärker belastet werden als große industrielle Emittenten. Experten warnen vor signifikanten Mehrkosten für Mobilität und Heizung, die besonders in der kalten Jahreszeit ins Gewicht fallen. Die CO2-Preiserhöhung könnte soziale und wirtschaftliche Folgen haben, da sie besonders einkommensschwache Haushalte trifft und die soziale Kluft vertiefen könnte. Es ist unklar, wie die Bevölkerung auf diese Belastungen reagieren wird und ob die Regierung auf die Sorgen eingeht.
15.12.2023
12:57 Uhr

Weltweiter Kohleverbrauch: Symbolische Einsparungen des Westens stehen gigantischem Wachstum in Asien gegenüber

Westliche Nationen wie Deutschland reduzieren ihren Kohleverbrauch als Beitrag zum Klimaschutz, aber global steigt der Verbrauch weiter an, getrieben durch Asiens wachsenden Bedarf. Trotz europäischer und US-amerikanischer Einsparungen von 23 bzw. 21 Prozent, erhöhte sich der weltweite Kohleverbrauch um 1,4 Prozent auf 8,5 Milliarden Tonnen, vorangetrieben durch China mit einem Plus von 4,9 Prozent. Deutschlands Energiepolitik und Klimaziele werden durch das Wachstum in Indien und Indonesien, mit Steigerungen von acht bzw. elf Prozent, untergraben. Die Weltklimakonferenz reflektierte die globalen Differenzen im Klimaschutz, wobei wirtschaftlich aufstrebende Länder wie Indien bis 2070 keine Klimaneutralität anstreben. Es bedarf eines globalen Umdenkens und einer beschleunigten Energiewende, bei der wirtschaftliche Interessen berücksichtigt werden, um eine nachhaltige Energiezukunft zu erreichen.
15.12.2023
12:57 Uhr

Milliardeninvestition mit fraglicher Effizienz: LNG-Importe decken nur Bruchteil des deutschen Gasbedarfs

Die Bundesregierung hat viel Geld in LNG-Infrastruktur investiert, um die Abhängigkeit von russischem Gas zu verringern, doch die LNG-Importe machen nur sieben Prozent der deutschen Gasimporte aus. Trotz strategischer Bemühungen, die Energieversorgung zu diversifizieren, und der Planung weiterer Terminals, ist die Effizienz der Investitionen fraglich. Die USA sind der Hauptlieferant für das importierte LNG, was jedoch umweltpolitische Bedenken hervorruft. Kritiker befürchten, dass die Fokussierung auf fossile Brennstoffe die Energiewende behindert. Angesichts der geringen Auslastung und Umweltbedenken ist eine kritische Betrachtung der deutschen Energiepolitik im Hinblick auf LNG notwendig.
15.12.2023
12:57 Uhr

Alarmierende Aussichten: Chemieindustrie steht vor weiterem Krisenjahr

Die deutsche Chemie- und Pharmaindustrie sieht einem weiteren Krisenjahr entgegen. Der Branchenverband VCI ist besorgt, da eine Umfrage unter Mitgliedsunternehmen zeigt, dass fast die Hälfte erst ab 2025 mit einer Besserung rechnet und ein Drittel eine Erholung für das zweite Halbjahr 2024 erhofft. Die Prognosen für 2024 sind düster, mit erwarteten Umsatzeinbußen von weiteren drei Prozent und keiner Steigerung der Chemieproduktion. Die Unternehmen leiden unter schwacher Nachfrage und hohen Kosten, was zu Gewinnwarnungen und möglichen Stilllegungen, Auslandsinvestitionen und Personalabbau führen könnte. Die Krise wird als Teil tiefer liegender Probleme gesehen, die auch durch die Energiepreispolitik und eine verfehlte Wirtschaftspolitik verschärft wurden. Die Chemieindustrie, eine Säule der deutschen Wirtschaft, benötigt dringend mehr politische Unterstützung, um weitreichende Folgen für das Land abzuwenden.
15.12.2023
12:55 Uhr

Kreditanstalt für Wiederaufbau legt klimafreundliche Neubauförderung auf Eis

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat die Förderprogramme für klimafreundlichen Neubau überraschend ausgesetzt, trotz hoher Nachfrage und Erfolg bei der CO2-Einsparung durch den Bau fossile Brennstoffe vermeidender Eigenheime. Die Wiederaufnahme der Programme ist unsicher und hängt von neuen Mitteln der Bundesregierung ab, was Kritik von Bauverbänden und Opposition hervorrief. Die Ampelregierung betont, dass die Programme nur pausiert seien. Die Unsicherheit über die Zukunft der Fördermittel in Höhe von 1,1 Milliarden Euro aus dem Klima- und Transformationsfonds schürt Bedenken bei Bauherren und gefährdet die Erreichung der Klimaziele. Die abrupte Aussetzung könnte zudem die Investitionsbereitschaft in klimafreundliches Bauen schwächen. Die Entscheidung wirft Fragen zur deutschen Klimaschutzpolitik auf und fordert von der Regierung klare Signale für die Finanzierung und Zukunft des nachhaltigen Bauens.
15.12.2023
10:09 Uhr

Die Milliarden-Falle der Energiewende: Fossile Brennstoffe dominieren trotz massiver Investitionen in Erneuerbare

Trotz massiver Investitionen von über 11,7 Billionen US-Dollar in erneuerbare Energien seit 2015, bleibt die globale Energieproduktion stark von fossilen Brennstoffen abhängig, die ihre Stromerzeugung seit 2000 um 80 Prozent gesteigert haben, während erneuerbare Quellen nur eine Verdreifachung erreichten. Die einfache Erhöhung der Investitionen in erneuerbare Energien löst nicht die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, da sie mit steigenden Rohstoffpreisen, Umweltschäden und technologischen Herausforderungen wie Energiespeicherung und Produktionsausfällen verbunden ist. Fossile Brennstoffe werden weiterhin eine wichtige Rolle spielen, da aktuelle Technologien von Wind- und Solarenergie keine zuverlässige Stromversorgung bieten können. Die Energiepolitik muss kritisch überdacht werden, um realistische Lösungen zu finden, die in der Praxis funktionieren, wie die Förderung von alternativen Technologien und die effiziente Gestaltung bestehender Energiequellen. Die aktuellen Zahlen zur globalen Energieproduktion sollten als Weckruf dienen, um eine pragmatische und technologisch fundierte Energiepolitik zu verfolgen, die den Bedürfnissen von Menschen und Wirtschaft entspricht.
15.12.2023
08:34 Uhr

Die Ampelkoalition und ihr Klima-Aktionismus: Eine Bilanz des Scheiterns

Nach dem Weltklimagipfel in Dubai steht die deutsche Ampelregierung vor der Herausforderung, ihre Klimapolitik mit der Realität in Einklang zu bringen. Trotz des Aufrufs zum Kohleausstieg steigen in Deutschland die CO2-Emissionen, was die Glaubwürdigkeit der Bundesregierung schwächt. Die Abschlusserklärung des Gipfels enthielt keine verbindlichen Zusagen, was die Kluft zwischen den deutschen Ambitionen und der internationalen Bereitschaft widerspiegelt. Die Regierung hält an ihren Klimazielen fest, auch auf Kosten sozialer und wirtschaftlicher Stabilität, und plant, die CO2-Preise zu erhöhen, was die Bürger zusätzlich belastet. Die deutsche Klimapolitik, geprägt von Inkonsequenz und Realitätsferne, stößt auf Widerstand im Inland und findet international kaum Resonanz. Es wird deutlich, dass Deutschland eine realistische und sozial verträgliche Klimapolitik entwickeln muss, bevor die Politik der Ampelkoalition das Land in eine Sackgasse führt.
14.12.2023
13:35 Uhr

US-Marine greift ein: Huthi-Rebellen attackieren Tanker im Roten Meer

Ein Zerstörer der US-Marine hat im Roten Meer auf einen Notruf reagiert und einen Tanker vor einer Attacke durch jemenitische Huthi-Rebellen beschützt. Die Huthis hatten versucht, den unter der Flagge der Marshallinseln fahrenden Tanker „Ardmore Encounter“ zu entern und schossen Raketen und eine Drohne ab, die jedoch ihr Ziel verfehlten. Der Tanker, der auf dem Weg zum Suezkanal war, erlitt keine Schäden. Die Huthis, die den Seeweg nach Israel bedrohen, erhöhen die Sorgen um die Sicherheit der Schifffahrtsrouten. Der Vorfall zeigt das Potenzial für eine Eskalation in der Region, die die globale Ölversorgung und maritime Sicherheit beeinträchtigen könnte. Die US-Marine demonstrierte mit ihrem Eingreifen die Notwendigkeit, die Seewege zu schützen.
14.12.2023
13:32 Uhr

Alarmierender Anstieg der Insolvenzen bedroht deutsche Arbeitsplätze und Wirtschaft

Deutschland erlebt einen alarmierenden Anstieg der Insolvenzen, der ernsthafte Folgen für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt haben könnte. Im November stiegen die Regelinsolvenzen um 18,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr, was den Trend der letzten Monate mit zweistelligen Zuwachsraten fortsetzt. Gläubigerforderungen belaufen sich auf 21,1 Milliarden Euro. Experten sehen hohe Zinsen, eine schwächelnde Konjunktur und steigende Energiekosten als Ursachen. Besonders die Baubranche ist betroffen, aber auch die Automobilindustrie spürt die Krise, wie die Stellenstreichungen bei Bosch zeigen. Anders als nach der Finanzkrise 2008/2009 wird keine schnelle Erholung erwartet, da die Lasten der "grünen" Transformation, Digitalisierungsdefizite, Fachkräftemangel und hohe Zinsen eine Besserung unwahrscheinlich machen. Die Insolvenzwelle bedroht nicht nur Unternehmen, sondern auch die Lebensgrundlage vieler Menschen. Politische Maßnahmen zur Stabilisierung und Zukunftssicherung der deutschen Wirtschaft werden dringend benötigt. Es ist ein Aufruf zur Besonnenheit und zur Stärkung traditioneller Werte in der Wirtschaftspolitik.
14.12.2023
13:32 Uhr

Investition in eine Zukunft ohne Fleisch? – Klimagipfel in Dubai als Wendepunkt

Die Weltklimakonferenz COP28 in Dubai endete mit einer Einigung von über 130 Staaten auf einen Maßnahmenkatalog zur Umgestaltung der globalen Ernährungssysteme. Eine 200 Millionen Dollar Partnerschaft zwischen den Vereinigten Arabischen Emiraten und der Gates-Foundation zielt auf klimafreundliche Agrarforschung ab. Bis zur COP30 im Jahr 2025 soll die Landwirtschaft mit einem 2,5 Milliarden Dollar Fonds nachhaltiger werden, wobei die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung bei Forschung und Innovationen unterstützt. Fünf Ziele wurden festgelegt, darunter die Stärkung von Landwirten, Verbesserung der Ernährungssicherheit und ein effizienteres Wassermanagement. Kritiker befürchten radikale Veränderungen wie den Ersatz von Fleisch durch Insekten und Soja. Der Deutsche Bauernverband äußert sich nicht konkret zu den Auswirkungen auf die deutsche Landwirtschaft. Die Beschlüsse der COP28 könnten zu einem Konflikt zwischen Klimapolitik und traditionellen Werten führen und haben potenziell weitreichende Folgen für die Ernährungskultur weltweit.
14.12.2023
08:46 Uhr

Alarmierende Rohstoffknappheit bedroht deutsche Wirtschaft – Handlungsbedarf dringend erforderlich

Eine tiefe Sorge durchzieht die deutsche Wirtschaftslandschaft aufgrund einer prekären Rohstoffsituation, die eine Bedrohung für die deutsche Wirtschaft darstellen könnte, warnt Bertram Brossardt von der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft. Die Liste der kritischen Rohstoffe hat sich seit 2015 von 16 auf 27 erhöht. Eine Verknappung könnte zu Produktionsstopps und weitreichenden Folgen für Arbeitsplätze und die gesamte Wirtschaft führen. Rohstoffe könnten zudem als politisches Druckmittel eingesetzt werden, was vor allem Schlüsselbranchen wie Automobilsektor und Chemieindustrie treffen würde. Die EU-Kommission muss auf diese Herausforderungen reagieren, Rohstoffpartnerschaften ausbauen und die Verhandlungsposition gegenüber China stärken. Ein Ausbau des Metall-Recyclings in der EU und eine stärkere Berücksichtigung von Recycling könnten die Abhängigkeit von Importen reduzieren. Brossardt fordert, dass der Bund und die EU eine aktive Rolle in der Rohstoff-Politik übernehmen, offene Märkte fördern und gute Rahmenbedingungen für Recycling schaffen. Auch der Abbau von Rohstoffen in Deutschland sollte gefördert werden, um die Abhängigkeit von externen Lieferanten zu verringern. Es ist an der Zeit, dass Politik und Wirtschaft zusammenarbeiten, um die deutsche Wirtschaft vor schwerwiegenden Konsequenzen zu schützen.
14.12.2023
08:45 Uhr

Weltklimarat strebt nach politischer Einflussnahme – Ein Angriff auf die Souveränität der Nationalstaaten?

Führende Wissenschaftler des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) fordern eine direkte politische Einflussnahme auf die Klimaschutzpolitik der Nationalstaaten, was breite Kritik hervorruft. IPCC-Hauptautoren möchten das Recht erhalten, politische Vorgaben zu machen und deren Umsetzung zu überwachen, was im Gegensatz zu ihrer ursprünglichen Aufgabe steht. Angesichts des Zeitdrucks durch den Klimawandel sehen einige Wissenschaftler die Notwendigkeit für weitreichende Befugnisse des IPCC. Diese Forderungen nach politischer Macht werfen Fragen über die Grenzen der wissenschaftlichen Beratung auf und könnten die Souveränität der Mitgliedsstaaten untergraben. Die politischen Verbindungen einiger IPCC-Wissenschaftler sorgen für zusätzliche Kontroversen. Die Debatte um die Rolle des IPCC verdeutlicht die Schwierigkeit, eine Balance zwischen wissenschaftlicher Beratung und politischer Einflussnahme zu finden, ohne demokratische Prinzipien zu gefährden. Die internationale Gemeinschaft und Nationalstaaten müssen noch auf diese Forderungen reagieren, was die Beziehung zwischen Wissenschaft und Politik maßgeblich beeinflussen könnte.
14.12.2023
08:45 Uhr

CO2-Abgabe trifft Verbraucher hart: Tiefere Taschen für Autofahrer, Mieter und Hausbesitzer

Die Bundesregierung plant zur Schließung von Haushaltslücken eine höhere CO2-Abgabe und eine Anhebung der Mehrwertsteuer auf Gas und Fernwärme. Ab 2024 steigt die CO2-Abgabe auf 45 Euro pro Tonne, was höhere Kosten für das Heizen von Wohnungen und das Betanken von Fahrzeugen zur Folge hat. Die Preise für Super Benzin und Diesel werden dadurch pro Liter um etwa 4,3 bzw. 4,7 Cent steigen. Zusätzlich erhöht sich die Mehrwertsteuer auf Gas und Fernwärme von 7 auf 19 Prozent. Diese Maßnahmen belasten nicht nur Autofahrer, sondern auch Mieter und Hausbesitzer und führen zu monatlichen Mehrkosten zwischen sechs und 20 Euro, abhängig von Haushaltsgröße und Energiepreisen. Ab 2024 wird zudem das Fliegen durch eine neue Kerosinsteuer teurer. Diese politischen Entscheidungen sollen dem Klimaschutz dienen, stellen aber die Bürger vor finanzielle Herausforderungen in Zeiten steigender Lebenshaltungskosten.
14.12.2023
08:45 Uhr

LNG-Konflikt eskaliert: Indien fordert Milliardensumme von Deutschland

Die Auseinandersetzung zwischen Indien und Deutschland wegen nicht erfüllter Flüssiggas-Lieferungen spitzt sich zu, da der indische Staatskonzern Gail von Deutschland 1,8 Milliarden US-Dollar wegen der Verstaatlichung der Sefe, vormals Gazprom Germania, fordert. Die Übernahme der Sefe sollte die Gasversorgung Deutschlands sichern, führte jedoch zum Lieferstopp durch Gazprom und zu internationalen Klagen gegen Deutschland. Die Verstaatlichung brachte neben vertraglichen Problemen auch Befürchtungen vor russischer Spionage mit sich. Die Sefe M&T Singapore, ein Teil von Sefe, hat die LNG-Lieferungen nach einer Unterbrechung im April 2023 wieder aufgenommen, doch Gail klagt nun vor dem London Court of International Arbitration. Deutschland versuchte, den Konflikt durch Konventionalstrafen zu lösen, was jedoch als unzureichend angesehen wird. Ein langfristiger Vertrag zwischen Gail und Gazprom von 2012 über jährliche Lieferungen von 2,85 Millionen Tonnen LNG ist nun umstritten, nachdem 17 Lieferungen nach Indien storniert wurden. Die Sefe-Gruppe bezieht wieder LNG aus Russland, was die politische Situation verkompliziert. Die deutsche Regierung steht wirtschaftspolitisch unter Druck, und die Energiepolitik sowie Entscheidungen der Ampelregierung werden kritisch betrachtet.
14.12.2023
08:44 Uhr

Scholz, Habeck und Lindner: Haushaltskompromiss mit Licht und Schatten

Die Ampel-Koalition hat sich auf einen Bundeshaushalt 2024 geeinigt, der die Schuldenbremse beibehält, was bedeutet, dass keine neuen Schulden für Elektromobilität und Solarindustrie aufgenommen werden. Steuerliche Erleichterungen werden durch einen erhöhten Grund- und Kinderfreibetrag geboten, während das Bürgergeld mit strengeren Auflagen verbunden ist. Verbraucher werden jedoch durch steigende CO2-Steuer und Preise für Energie, eine neue Plastiksteuer, wegfallende Kerosin-Subventionen und eine erhöhte Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie belastet. Die Entfernung der Preisobergrenzen für Energie erhöht zusätzlich die Kosten. Der Kompromiss versucht, Einsparungen mit Investitionen zu balancieren, aber viele Bürger werden mit höheren Ausgaben konfrontiert. Die gerechte Verteilung der Lasten und die Auswirkungen auf die Wirtschaftskraft sind dabei zentrale Fragen.
13.12.2023
15:15 Uhr

Haushaltseinigung der Ampel: Sparmaßnahmen und Klimaschutz im Fokus

Nach langen Verhandlungen hat die Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP die Eckpunkte für den Bundeshaushalt 2024 festgelegt, wobei Sparmaßnahmen und Klimaschutz Priorität haben. Aufgrund einer Finanzierungslücke von 17 Milliarden Euro im Kernhaushalt und erforderlichen Einsparungen von 45 Milliarden Euro bis 2027 im Klima- und Transformationsfonds (KTF), sieht sich die Regierung zu Kürzungen gezwungen. Die Schuldenbremse wird 2024 weitestgehend reaktiviert, mit Ausnahmen für die Fluthilfe und mögliche Entwicklungen im Ukraine-Konflikt. Trotz Kürzungen soll der KTF weiterhin den klimafreundlichen Umbau fördern, allerdings ist unklar, ob die Klimaziele noch erreichbar sind. Zur Einnahmenerhöhung wird der CO2-Preis auf 45 Euro pro Tonne angehoben, was die Kosten für Verbraucher steigen lässt. Kaufprämien für E-Autos und Solarförderung werden reduziert, um den KTF zu erhalten. Klimaschädliche Subventionen sollen abgebaut werden, während Investitionen in die Infrastruktur der Deutschen Bahn durch Verkauf von Bundesbeteiligungen finanziert werden. Sozialleistungen bleiben bestehen, aber es sind Einsparungen im Arbeitsministerium geplant. Steuersenkungen und Mittel für das Wachstumschancengesetz bleiben unberührt. Die Maßnahmen sollen die Staatsfinanzen konsolidieren, werfen jedoch Fragen bezüglich ihrer langfristigen Auswirkungen auf.
13.12.2023
12:56 Uhr

Goldpreis-Ausblick 2024: Bank of America prognostiziert strahlende Zukunft für das Edelmetall

Die Bank of America hat einen positiven Ausblick für den Goldpreis im Sommer 2024 veröffentlicht, der das Edelmetall als Krisenwährung bestätigt. Trotz geopolitischer Spannungen und der Zentralbankpolitik prognostizieren die Analysten der Bank ein signifikantes Aufwärtspotenzial für Gold. Der Goldpreis erhielt bereits Auftrieb durch den Konflikt im Nahen Osten, und die Experten betonen die Bedeutung zukünftiger Zinsentscheidungen. Sie spekulieren, dass die US-Notenbank Federal Reserve die Zinsen aufgrund hoher Staatsverschuldung senken könnte, was zusammen mit einem schwächeren US-Dollar den Goldpreis bis auf 2.400 US-Dollar je Feinunze treiben könnte. Geopolitische Konflikte und ein möglicher Anstieg des Ölpreises auf 150 US-Dollar pro Barrel könnten den Goldpreis weiter erhöhen. Anleger sollten Gold als Teil ihres Portfolios in Betracht ziehen, um sich gegen Inflation, Währungsschwankungen und geopolitische Risiken abzusichern, da es als sicherer Hafen gilt.
13.12.2023
11:44 Uhr

Ampel-Koalition beschließt Haushaltspläne für 2024 – Einigung trotz Herausforderungen

Die Ampel-Koalition hat nach intensiven Verhandlungen einen Kompromiss für den Bundeshaushalt 2024 erreicht, der die wirtschaftliche Stabilität und die Unterstützung der Ukraine betont. Der CO2-Preis für fossile Energien wird erhöht, um den klimaneutralen Umbau zu fördern. Trotz eines Haushaltsurteils des Bundesverfassungsgerichts verspricht Finanzminister Lindner, soziale Standards zu wahren, einschließlich der Unterstützung für ukrainische Geflüchtete. Deutschland plant acht Milliarden Euro direkte Hilfe für die Ukraine, sowie Waffenlieferungen und Unterstützung für ukrainische Flüchtlinge. Wirtschaftsminister Habeck kündigt das vorzeitige Ende der Förderung für Elektro-Autos und Kürzungen in der Solarindustrie an, während Privatisierungserlöse die Deutsche Bahn stärken sollen. Bundeskanzler Scholz verspricht die Einhaltung der Schuldenbremse und kündigt an, den Kernhaushalt 2024 um 17 Milliarden Euro zu verbessern, unter anderem durch das Streichen klimaschädlicher Subventionen. Die Regierung steht vor der Herausforderung, ein Defizit von 17 Milliarden Euro zu schließen und fehlende 60 Milliarden Euro im Klima- und Transformationsfonds zu kompensieren. Der Bundestagsbeschluss zum Haushalt wird im Januar erwartet, und die Entscheidungen der Koalition reflektieren das Bestreben, fiskalische Verantwortung, soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit zu vereinen.
13.12.2023
11:17 Uhr

Haushaltskompromiss der Ampel: Steigende CO2-Preise und Sparmaßnahmen

Bundeskanzler Olaf Scholz, Vizekanzler Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner haben sich auf einen Haushaltsplan für 2024 geeinigt, um ein Defizit von 17 Milliarden Euro zu schließen. Dieser Plan umfasst die Erhöhung der CO2-Preise von 35 Euro auf 45 Euro im Jahr 2024 und auf 55 Euro im Jahr darauf. Die Verbraucher werden dadurch höhere Kosten beim Tanken, Heizen und Fliegen tragen müssen, und die Streichung von Subventionen für Agrardiesel wird Landwirtschaftsbetriebe finanziell belasten. Der Klima- und Investitionsfonds (KTF) soll durch die erhöhten CO2-Preise finanziert werden und ist für den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft und die grüne Industriewende entscheidend. Um Sparmaßnahmen zu erfüllen, sind Kürzungen bei den Sozialleistungen und eine neue Plastiksteuer geplant. Deutschland wird weiterhin die Ukraine mit 8 Milliarden Euro für Waffenlieferungen und 6 Milliarden zur Unterstützung ukrainischer Flüchtlinge unterstützen. Trotz neuer Ausgaben betont Scholz die Einhaltung der Schuldenbremse. Konservative Kreise kritisieren die zusätzlichen finanziellen Belastungen für Bürger und Wirtschaft, welche die angespannte Lage verschärfen könnten.
13.12.2023
11:15 Uhr

Studie offenbart: Elektromobilität im Preisvergleich weiterhin nicht konkurrenzfähig

Eine Studie des Center of Automotive Management zeigt, dass Elektroautos im Durchschnitt 4.000 Euro teurer geworden sind und mit einem Preis von etwa 52.700 Euro hinter der Wettbewerbsfähigkeit zurückbleiben. Die Preissteigerung wird als Bremse für den Markthochlauf angesehen. Trotz erhöhter Reichweiten durch größere Batterien steigen die Kosten aufgrund des gestiegenen Bedarfs an Rohstoffen. Hersteller konzentrieren sich vermehrt auf teurere Fahrzeugklassen, was den Erwerb eines Elektroautos für Durchschnittsbürger erschwert. Der VW ID.3 beispielsweise kostet fast zweitausend Euro mehr als im Vorjahr und bleibt auch mit Förderung wirtschaftlich unattraktiv gegenüber dem VW Golf. Die Studie kritisiert die politische Strategie, Elektromobilität als Lösung für die Verkehrswende zu sehen, da die Kosten für Bürger ein Hindernis darstellen. Die Politik steht vor der Herausforderung, ihre Strategie anzupassen, um Elektromobilität attraktiver zu machen und die Verkehrswende zu realisieren.
13.12.2023
11:14 Uhr

Spaniens Windkraft im Umbruch: Altanlagen weichen neuen Technologien

Spanien plant, in den nächsten fünf Jahren etwa 7.500 veraltete Windkraftwerke abzubauen, was mehr als einem Drittel der im Land betriebenen Windturbinen entspricht. Diese Anlagen, errichtet vor 2005, erreichen das Ende ihrer Lebensdauer und erfüllen nicht mehr die aktuellen Effizienz- und Leistungsanforderungen. Eine Erneuerung durch leistungsfähigere Turbinen ist vorgesehen, aber Details sind noch unklar. Ein großes Problem stellt die Entsorgung der nicht biologisch abbaubaren Fieberglas-Rotorblätter dar, von denen über 20.000 Stück anfallen werden. Die Müllproblematik durch Rotorblätter betrifft auch Deutschland und fordert innovative Lösungsansätze, die noch in den Kinderschuhen stecken. Die anstehende Demontage und die Entsorgungsprobleme werfen Fragen bezüglich der Berücksichtigung ökologischer Folgekosten in der Klimapolitik auf. Spaniens Vorgehen könnte ein Weckruf für nachhaltigere Energiekonzepte sein, welche verantwortungsbewusste Entsorgungsmethoden und eine kritische Betrachtung der langfristigen Umweltauswirkungen einschließen. Die Windenergiebranche steht vor der Herausforderung, ökonomisch und ökologisch nachhaltige Lösungen zu finden.
13.12.2023
08:02 Uhr

Silber – Der unbesungene Held der Industrie

Silber ist ein wichtiger Bestandteil der Industrie, der seine Stärke in zahlreichen Anwendungen abseits von Schmuck und Münzen zeigt. Es ist unersetzlich in der Elektronik aufgrund seiner unübertroffenen elektrischen Leitfähigkeit, die in Geräten von Schaltern bis hin zu Leiterplatten für effiziente Signalübertragung sorgt. In der Medizin bieten Silberionen in Verbänden und Instrumenten Schutz gegen Infektionen, was besonders gegen resistente Keime wichtig ist. Auch in der Energiebranche ist Silber entscheidend, da es in Solarzellen die Umwandlung von Sonnenlicht in Energie verbessert und so zur Nachhaltigkeit beiträgt. Die vielfältigen Einsatzgebiete machen Silber zu einem unschätzbaren Element der modernen Industrie, das unseren Alltag sicherer und komfortabler gestaltet.
13.12.2023
07:54 Uhr

Ölpreise auf Talfahrt: Russisches Angebot und konjunkturelle Sorgen drücken die Märkte

Am Dienstag, den 12. Dezember 2023, fielen die Ölpreise deutlich, wobei Brent auf 73,27 US-Dollar und WTI auf 68,65 Dollar sanken. Ein erhöhtes Angebot an russischem Rohöl, das aufgrund beruhigter Sturmlagen am Schwarzen Meer verstärkt exportiert wird, hat zu einem Überangebot geführt, das die Preise drückt. Zusätzlich belasten konjunkturelle Sorgen und Zweifel an der Wirksamkeit der Produktionskürzungen des OPEC+-Kartells die Preiserwartungen. Auch steigende Ölproduktion in den USA trägt zur Preissenkung bei, obwohl Experten der Commerzbank eine mögliche Preiserholung nicht ausschließen. In unsicheren Zeiten bieten Edelmetalle wie Gold und Silber eine stabilere Anlageoption. Anleger und Analysten müssen die Marktentwicklungen genau beobachten und könnten Edelmetalle als sichere Anlagehäfen in Betracht ziehen, während die Weltwirtschaft nach Stabilität sucht. Die jüngsten Ölpreisschwankungen betonen die Wichtigkeit diversifizierter Anlagestrategien und die Rolle von Edelmetallen als konservative und verlässliche Investitionsoption.
13.12.2023
07:45 Uhr

Die Kehrseite der Ökowende: Landbewohner zwischen steigenden Kosten und unzureichendem Klimageld

Eine Studie des Düsseldorfer Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung zeigt, dass die CO2-Steuer in Deutschland, die seit 2021 erhoben wird, besonders für Landbewohner mit mittleren Einkommen in älteren Eigenheimen teuer wird. Obwohl die Bundesregierung mit dem Klimageld versucht, die finanzielle Belastung abzufedern, reicht dieses für 44 Prozent der Haushalte nicht aus, um die Mehrkosten zu decken. Fast die Hälfte der Haushalte profitiert von dem Klimageld, vor allem jene mit geringem Einkommen und niedrigem Energieverbrauch. IMK-Chef Sebastian Dullien fordert daher zusätzliche Fördermaßnahmen, um soziale Ungleichheiten zu vermeiden. Die Politik muss nachjustieren, um die Akzeptanz für Klimaschutzmaßnahmen zu erhalten und eine Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft zu ermöglichen, ohne Teile der Bevölkerung zu benachteiligen.
13.12.2023
07:45 Uhr

Unternehmensabwanderung: Wie real ist die Gefahr des Wirtschaftsexodus aus Deutschland?

Die deutsche Wirtschaft leidet nicht nur unter Energiekrise und Inflation, sondern auch unter dem möglichen Exodus von Unternehmen. Laut einer Studie der Friedrich-Naumann-Stiftung, vorab von der "Welt" diskutiert, besteht eine Vertrauenskrise zwischen Wirtschaft und Politik mit Angst vor Deindustrialisierung. Die Studie hebt den demografischen Wandel und Arbeitsmarkt als vernachlässigte Faktoren hervor und warnt vor Personalmangel aufgrund einer schrumpfenden Erwerbsbevölkerung. 58 Prozent der befragten Unternehmen können sich vorstellen, Arbeitsprozesse oder sogar den gesamten Betrieb ins außereuropäische Ausland zu verlagern, getrieben von Fachkräftemangel und niedrigeren Lohnkosten. Digitale Netze könnten eine Lösung bieten, um Arbeitskräfte im Heimatland für deutsche Unternehmen arbeiten zu lassen. Kostendruck und niedrigere Arbeitskosten im Ausland beeinflussen ebenfalls die Outsourcing-Entscheidungen, trotz Herausforderungen wie Sprachbarrieren. Die Studie warnt vor einem Wirtschaftsexodus und fordert politische Maßnahmen, um Deutschland als Wirtschaftsstandort attraktiv zu gestalten und die Unternehmensabwanderung zu verhindern.
13.12.2023
07:39 Uhr

EU-Sanierungsdiktat abgemildert – doch bleibt die deutsche Last unverändert

Die EU hat den Sanierungszwang für Wohngebäude gelockert, aber deutsche Immobilienbesitzer stehen weiterhin vor großen Herausforderungen. Die Energieeffizienzvorgaben wurden verschärft und Wohngebäude sollen bis 2030 im Schnitt 16 Prozent weniger Energie verbrauchen. Deutschland ist dabei im Nachteil, da der bestehende Gebäudebestand bereits energieeffizient ist und weitere Verbesserungen teurer sind als in anderen EU-Ländern. Zusätzlich wurde das Ende für Gas- und Ölheizungen in Deutschland von 2045 auf 2040 vorgezogen. Die AfD kritisiert die hohen Kosten von 254 Milliarden Euro und die unfaire Belastung für Deutschland, da die Mieten durch die Sanierungskosten steigen und Wohnraum unerschwinglich wird. Trotz der gelockerten Vorgaben bleiben die finanziellen und energetischen Herausforderungen für Eigentümer und Mieter in Deutschland bestehen.
13.12.2023
07:38 Uhr

Deutschland im Widerspruch: Kernkraft-Ausstieg trotz globaler Renaissance

Während international der Ausbau der Kernenergie, wie kürzlich in Dubai beschlossen, voranschreitet, geht Deutschland den umgekehrten Weg und schließt sein Kernkraftwerk Grohnde. Die niedersächsische Landesregierung hat die Genehmigung zum Rückbau erteilt, was von Umweltminister Christian Meyer als "Meilenstein" gefeiert wird. Das Kernkraftwerk, das seit 1985 in Betrieb war und viel zur Energieversorgung beigetragen hat, wird nun abgeschaltet. Dies führt zu höheren Energiekosten und verstärkter Abhängigkeit von ausländischen Energiequellen. Die grüne Politik sieht im Ausstieg einen Schritt zu mehr Sicherheit und Umweltschutz, konträr zu globalen Bestrebungen, Kernenergie zur Reduktion von Treibhausgasen zu nutzen. In Deutschland ist geplant, die Flächen für Windräder zu nutzen, was jedoch Bedenken hinsichtlich Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit weckt. Die internationale Perspektive sieht Kernkraft als wichtigen Bestandteil zukünftiger Energieversorgung, was die deutsche Entscheidung kritisch erscheinen lässt. Experten und Bürger äußern Bedenken über die langfristigen Auswirkungen auf Energiepreise und industrielle Wettbewerbsfähigkeit. Der Rückbau von Grohnde steht für eine energiepolitische Zäsur mit langanhaltenden Konsequenzen. Deutschland befindet sich an einem energiepolitischen Scheideweg, wo sich zeigen wird, ob die Strategie des Ausbaus erneuerbarer Energien erfolgreich ist.
12.12.2023
20:44 Uhr

Kampf der Giganten: Ölindustrie vs. Öko-Energie am Scheideweg

Die Weltklimakonferenz in Dubai stellt den Konflikt zwischen fossilen Brennstoffen und erneuerbaren Energien dar. Deutschland's Außenministerin Annalena Baerbock vertritt die EU und setzt sich für klare Investitionsrichtlinien ein, während die Konferenz von einem Öl-Scheich geleitet wird, was Zweifel an der Bereitschaft der Ölstaaten aufkommen lässt, sich grünen Zielen anzupassen. Globale Machtspiele beeinflussen die Energiezukunft, mit China und Russland, die in Afrika Einfluss suchen, und der EU, die nachhaltige Investments fördern will, aber Investoren erlebt, die wieder in fossile Energien investieren. Die Rolle der Kernenergie ist umstritten, da einige Staaten den Ausbau fordern, während Deutschland skeptisch bleibt. Die Situation in Dubai zeigt, dass eine Mischung aus Realpolitik und Klimazielen nötig ist, um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten, wobei Deutschland als Vorreiter für erneuerbare Energien agieren sollte.
12.12.2023
17:47 Uhr

Expertenprognose: Goldpreis vor dem großen Sprung

Die Bank of America prognostiziert, dass Gold im Sommer 2024 einen signifikanten Preisanstieg erleben könnte, beeinflusst durch geopolitische Spannungen und Zinsentscheidungen der US-Notenbank. Die Experten der BofA sehen in der Zinspolitik der Federal Reserve einen wichtigen Faktor, der den Goldpreis auf bis zu 2.400 US-Dollar je Feinunze treiben könnte, besonders wenn Zinssenkungen aufgrund von Auswirkungen der Zentralbankpolitik auf die Realwirtschaft vorgenommen werden. Zusätzlich könnten Eskalationen im Nahen Osten und damit verbundene Ölpreissteigerungen Gold als sicheren Hafen attraktiver machen. Trotz des Rückgangs der Nachfrage nach physischen Gold-ETFs seit Beginn der COVID-Pandemie könnte die Kombination aus politischen und wirtschaftlichen Risiken Gold wieder stärker in den Anlegerfokus rücken. Die Entwicklung des Goldpreises hängt jedoch von vielen Faktoren ab, die beobachtet werden müssen. Gold könnte seine Rolle als sichere Anlage in unsicheren Zeiten bestärken.
12.12.2023
11:12 Uhr

Maschinenbau in der Zwickmühle: VDMA korrigiert Prognose für 2024 nach unten

Der deutsche Maschinenbau, eine Schlüsselindustrie der Wirtschaft, steht vor schwierigen Zeiten. Nachdem die Produktion 2023 noch von alten Aufträgen getragen wurde, kündigt sich für 2024 ein Produktionsrückgang von 4 Prozent an, da Neuaufträge ausbleiben. Diese Entwicklung zeigt sich auch in einem Produktionsdefizit von 1,6 Prozent im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr. Die Auftragseingänge sind in den ersten zehn Monaten des Jahres 2023 um 13 Prozent gesunken, und die Auftragsreichweite vieler Unternehmen liegt unter dem Durchschnitt. Der Verband der Deutschen Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) sieht keine baldige Trendwende, was durch die nachlassende Investitionstätigkeit in den USA und China bestätigt wird. In Deutschland sind die Investitionserwartungen für 2024 ebenfalls gedämpft, trotz möglicher Anreize durch Digitalisierung und Dekarbonisierung. Der VDMA appelliert an die Politik, eine industriefreundliche Standortpolitik zu fördern und die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft zu stärken, um die Investitionstätigkeit zu beleben. Die Situation im Maschinenbau ist ein Alarmzeichen und verlangt nach einer klugen und weitsichtigen Wirtschaftspolitik, um die Branche als Motor der deutschen Wirtschaft zu erhalten.
12.12.2023
09:28 Uhr

USA trotzen Sanktionslinie: Rekordimporte von russischem Uran

Während die USA und Europa die Notwendigkeit von Sanktionen gegen Russland betonen, zeigen Handelsdaten, dass die USA im Oktober eine Rekordmenge an russischem Uran importiert haben. Der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen hatte zuvor die Kollaboration mit Russland kritisiert, doch die USA, als Kritiker Russlands, importierten 43,25 Tonnen Uran aus Russland, den höchsten Monatsimport seit Juni 2023. Die USA sind für ihre Kernkraftwerke stark von ausländischem Uran abhängig und Russland ist trotz Sanktionen ein Hauptlieferant. Die Einnahmen aus dem Uran-Verkauf unterstützen die russische Regierung, was die Widersprüche in der US-Sanktionspolitik aufzeigt. Ein Gesetzentwurf zur Reduzierung der Uranimporte aus Russland scheint angesichts der Handelszahlen nicht konsequent. Auch in Europa wird trotz finanzieller Unterstützung der Ukraine weiterhin Uran aus Russland gekauft, was die gespaltene Haltung zu den Sanktionen widerspiegelt. Die aktuellen Entwicklungen fordern westliche Länder heraus, eine kohärente Sanktionspolitik zu entwickeln, die wirtschaftliche Interessen und politische Prinzipien in Einklang bringt. Die fortgesetzten Uran-Importe legen nahe, dass eine kritische Reflexion und mögliche Neuausrichtung der Sanktionspolitik erforderlich ist.
12.12.2023
09:22 Uhr

Deutschlands drohender Elektroschrott-Tsunami durch ausgediente Solaranlagen

Deutschland steht vor einem enormen Anstieg von Elektroschrott durch auslaufende EEG-Förderungen für Solaranlagen. Bis zu einer Million Tonnen ausgedienter Solarzellen könnten anfallen, wobei bereits bis 2024 mit einem Anstieg auf 60.000 Tonnen jährlich gerechnet wird. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) hat zwischen 2009 und 2011 zu einer Installationswelle geführt, deren Folgen nun sichtbar werden, da die Anlagen ihr Lebensende erreichen. Nachhaltige Recyclingkonzepte fehlen, und die Ökonomie des Recyclings ist problematisch. Der Export der Solarzellen wird kritisch gesehen, da er Umweltprobleme nur verlagert. Die Situation wirft Fragen zur Nachhaltigkeit der Energiewende auf und fordert eine verantwortungsvolle Politik, die zukunftsorientierte Lösungen für den anstehenden Elektroschrott entwickelt, um die Last nicht auf kommende Generationen zu verschieben.
12.12.2023
09:22 Uhr

Strompreis-Rekordjahr: Ohne Preisbremsen droht Verbrauchern finanzieller Kälteeinbruch

Die Bundesregierung plant, die Energiepreisbremsen zum Jahresende auslaufen zu lassen, was viele deutsche Haushalte finanziell stark belasten könnte. Obwohl die Regierung behauptet, dass die Energiepreise gesunken seien und daher keine Fortführung der Preisbremsen nötig sei, haben viele Verbraucher langfristige Verträge zu hohen Preisen abgeschlossen. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) gibt an, dass die Strompreise zwar etwas gefallen sind, aber immer noch auf hohem Niveau liegen. 2023 wird als Rekordjahr für hohe Strompreise in die Geschichte eingehen, und auch die Gaspreise bleiben über dem Niveau vor dem Ukraine-Konflikt. Verbraucherschützer fordern eine Verlängerung der Preisbremsen und warnen vor Unsicherheiten bei der Mehrwertsteuer für Gas und Wärme sowie bei Zuschüssen zu den Übertragungsnetzentgelten. Zudem könnten steigende Netzentgelte zu höheren Kosten für alle Verbraucher führen. Die Aussicht für 2024 ist düster, da höhere Strom- und Gaspreise erwartet werden, was für viele Deutsche ein finanziell schwieriges neues Jahr bedeuten könnte.
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