Hybride Kriegsführung: Deutschlands gefährliche Naivität

Deutschland steht vor einer ernsten Bedrohung durch hybride Kriegsführung, insbesondere aus Russland. Experten sind der Meinung, dass Russland bereits einen Krieg gegen die Bundesrepublik führt, doch Deutschland scheint oft überfordert zu sein, diese neuartige Bedrohung zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren.

Die Unterschätzung der Bedrohung

Die Methoden der hybriden Kriegsführung sind vielfältig und reichen von Cyberangriffen über Desinformation bis hin zu verdeckten Operationen. Deutschland hat bisher wenig getan, um seine netzgebundene Infrastruktur zu schützen, obwohl diese lebenswichtigen Netze noch nicht direkt angegriffen wurden. Diese Nachlässigkeit könnte sich in Zukunft als fatal erweisen.

Die Rolle der Politik

Die politische Landschaft in Deutschland trägt ebenfalls zur Verwundbarkeit bei. Parteien wie die AfD, BSW und Linke plädieren für eine Appeasement-Politik gegenüber Russland, was die Bedrohung weiter verschärfen könnte. Die AfD fordert eine Abkehr von Adenauers außenpolitischer Kernforderung der strikten Westbindung und verfolgt einen nationalistischen Sonderweg, der an größenwahnsinnige Alleingänge der Vergangenheit erinnert.

Geheimdienste und Spionage

Berichte über ausländische Geheimdienste, die deutsche Behörden über abgefangene elektronische Nachrichten informieren, unterstreichen die Dringlichkeit der Situation. Diese Nachrichten deuten auf eine russische Beteiligung an einem Feuer im Berliner Diehl-Werk hin. Auch der Verfassungsschutz und der militärische Abschirmdienst haben Kenntnisse über eingeschleuste illegale Personen des russischen Nachrichtendienstes.

Innere Sicherheit und politische Prioritäten

Während Deutschland damit beschäftigt ist, Waffen und andere militärische Unterstützung an die Ukraine zu liefern, scheint es im eigenen Land an Sicherheitsmaßnahmen zu mangeln. Dies zeigt sich auch in der Tatsache, dass Klimakleber ungehindert aufs Flugfeld vordringen und den Flugverkehr stundenlang blockieren konnten.

Die Energiepolitik als Teil der hybriden Kriegsführung

Die deutsche Energiepolitik ist ein weiteres Schlachtfeld der hybriden Kriegsführung. Die Abhängigkeit von russischen Rohstoffen und die Abschaltung der letzten AKWs haben Deutschland in eine prekäre Lage gebracht. Russland hat die Ukraine zu einer Zeit angegriffen, in der Deutschland besonders verwundbar war, was die strategische Planung Moskaus unterstreicht.

Die Rolle der USA

Auch die amerikanische Einflussnahme in Deutschland sollte nicht unterschätzt werden. Die Zahl der US-Agenten dürfte die der russischen um ein Vielfaches übertreffen. Doch während Russland als Feind betrachtet wird, gelten die USA als Freund, was die Doppelmoral in der deutschen Außenpolitik verdeutlicht.

Fazit: Deutschland muss aufwachen

Deutschland muss dringend seine Sicherheitsstrategie überdenken und sich besser gegen hybride Bedrohungen wappnen. Die aktuelle Naivität und Überforderung könnten sonst zu schweren Konsequenzen führen. Ein starkes, selbstbewusstes Deutschland, das sich seiner Werte und seiner Stärke bewusst ist, ist der einzige Weg, um in einer zunehmend unsicheren Welt zu bestehen.