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21.09.2024
10:11 Uhr

Microsoft und BlackRock vereinen Kräfte für 30 Milliarden Dollar AI-Infrastruktur-Fonds

Microsoft und BlackRock vereinen Kräfte für 30 Milliarden Dollar AI-Infrastruktur-Fonds

In einer Zeit, in der die technologische Entwicklung rasant voranschreitet, haben zwei Industriegrößen, Microsoft und BlackRock, ihre Pläne für einen massiven 30 Milliarden Dollar schweren AI-Infrastruktur-Fonds bekannt gegeben. Dieser Schritt könnte die Landschaft der künstlichen Intelligenz (AI) und der Energieinfrastruktur nachhaltig prägen.

Ein Gigantisches Vorhaben

Wie die Financial Times berichtet, wird Microsoft im Rahmen dieses Fonds neue Datenzentren und Energieprojekte errichten, um den enormen Anforderungen der AI gerecht zu werden. BlackRock's neue Infrastruktureinheit, Global Infrastructure Partners, wird zusammen mit Microsoft und Abu Dhabi’s MGX als Generalpartner fungieren. Nvidia wird beratend tätig sein und die Gestaltung und Integration der Fabriken unterstützen.

Herausforderungen der Energieversorgung

Die Partnerschaft zielt darauf ab, die gewaltigen Energie- und Infrastrukturanforderungen der AI-Entwicklung zu bewältigen, die die derzeitigen Energiesysteme erheblich belasten könnten. Die Computing-Anforderungen der AI übersteigen bei weitem die früherer Technologien, was eine massive Investition in die Infrastruktur notwendig macht.

Der Fonds soll bis zu 30 Milliarden Dollar an Eigenkapital aufbringen, mit Plänen, zusätzlich 70 Milliarden Dollar an Schulden zu hebeln. Larry Fink, CEO von BlackRock, erklärte: „Die Mobilisierung von privatem Kapital zum Aufbau von AI-Infrastruktur wie Datenzentren und Energie wird eine langfristige Investitionsmöglichkeit im Billionen-Dollar-Bereich eröffnen.“

Globale Auswirkungen und Zukunftsprognosen

Brad Smith, Präsident von Microsoft, fügte hinzu: „Das Land und die Welt werden mehr Kapitalinvestitionen benötigen, um die Entwicklung der benötigten AI-Infrastruktur zu beschleunigen. Diese Art von Anstrengung ist ein wichtiger Schritt.“ Jensen Huang von Nvidia ergänzte: „Beschleunigtes Computing und generative AI treiben den wachsenden Bedarf an AI-Infrastruktur für die nächste industrielle Revolution voran.“

Dieser neue Fonds ist der jüngste Versuch eines großen Vermögensverwalters, den steigenden Energiebedarf der generativen AI und des Cloud-Computings zu adressieren. Anfang dieses Jahres verpflichtete sich Microsoft, 10 Milliarden Dollar in erneuerbare Energieprojekte mit Brookfield Asset Management zu investieren und strebt bis 2030 eine 100%ige CO2-neutrale Energieversorgung an.

Steigende Energiebedarfe

Die Internationale Energieagentur prognostiziert, dass der weltweite Stromverbrauch von Datenzentren bis 2026 über 1.000 Terawattstunden überschreiten könnte, mehr als doppelt so viel wie im Jahr 2022. In den USA, die ein Drittel der weltweiten Datenzentren beherbergen, steigt die Stromnachfrage zum ersten Mal seit 20 Jahren wieder an. Ein Bericht von Grid Strategies zeigt, dass die Fünf-Jahres-Prognosen für den Strombedarf in den USA sich fast verdoppelt haben, von 2,6% auf 4,7%.

In einem früheren Bericht im April dieses Jahres wurden verschiedene Investitionsmöglichkeiten zur Stärkung der amerikanischen Energieinfrastruktur aufgezeigt. Ein besonders hervorgehobenes Unternehmen war Oklo, unterstützt von Sam Altman, das kleine modulare Kernreaktoren mit flüssigmetallgekühlter Reaktortechnologie entwickelt.

Die Allianz zwischen Microsoft und BlackRock könnte als ein wegweisender Schritt betrachtet werden, um die Herausforderungen der zukünftigen AI-Entwicklung zu meistern und gleichzeitig enorme wirtschaftliche Chancen zu erschließen. Die Frage bleibt jedoch, ob die derzeitige politische Landschaft und die regulatorischen Rahmenbedingungen in Deutschland und weltweit diese Entwicklungen unterstützen oder behindern werden.

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