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CDU-CSU - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

05.07.2024
20:55 Uhr

Neues Düngegesetz im Bundesrat gescheitert: Bürokratie oder Umweltschutz?

Das neue Düngegesetz ist am Widerstand im Bundesrat gescheitert. Mehrere Länderchefs kritisierten die zusätzliche Bürokratie durch die Stoffstrombilanz und verweigerten ihre Zustimmung. Das Gesetz, das bereits im Juni vom Bundestag verabschiedet wurde, sollte EU-Vorgaben zur Senkung der Nitratbelastung umsetzen. Kritiker wie Brandenburgs Ministerpräsident Woidke und der Deutsche Bauernverband lehnten das Gesetz wegen des bürokratischen Aufwands ab. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und die Deutsche Umwelthilfe zeigten sich enttäuscht über die Ablehnung. Nun drohen weitere Verfahren der EU-Kommission, während ein Kompromiss zwischen Bund und Ländern gesucht werden muss.
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05.07.2024
10:02 Uhr

Haushaltsstreit: Verteidigungsminister erhält deutlich weniger Geld als erhofft

Die Ampel-Koalition hat nach langen Verhandlungen eine Einigung über den Bundeshaushalt 2025 erzielt, wobei nicht alle Ministerien ihre Budgetvorstellungen durchsetzen konnten. Besonders hart traf es Verteidigungsminister Boris Pistorius, dessen Etat deutlich geringer ausfiel als erhofft. Pistorius hatte zusätzliche 6,7 Milliarden Euro gefordert, erhielt jedoch nur 1,17 Milliarden Euro, was weniger als 18 Prozent seiner ursprünglichen Forderung entspricht. Bundeskanzler Olaf Scholz zeigte sich dennoch zufrieden und betonte die Stabilität des Landes. Finanzminister Christian Lindner hob hervor, dass der Gesamtetat für 2025 bei 481 Milliarden Euro liegt. Die Opposition kritisierte den Kompromiss, während Grüne und SPD soziale und ökologische Prioritäten betonten.
05.07.2024
09:11 Uhr

Ampelpolitiker fordern dauerhafte Grenzkontrollen: Eine notwendige Maßnahme?

Politiker der Ampelkoalition fordern die Beibehaltung der stationären Kontrollen an allen deutschen Außengrenzen durch die Bundespolizei über die Fußball-Europameisterschaft hinaus. Konstantin Kuhle von der FDP betonte, dass diese Kontrollen notwendig seien, solange die europäische Außengrenze nicht ausreichend geschützt werde, und forderte eine Verlängerung der Maßnahmen. Auch Wolfgang Kubicki und Dirk Wiese unterstützen zielsichere Maßnahmen zur Eindämmung irregulärer Migration. Unterstützung kommt auch aus den Bundesländern, wo Thüringens Innenminister Georg Maier und Brandenburgs Ressortchef Michael Stübgen die Kontrollen als wirksam bezeichnen. Kritiker befürchten jedoch Einschränkungen der Bewegungsfreiheit und ein Signal der Abschottung. Die Bundesregierung steht vor der Herausforderung, eine Balance zwischen Sicherheit und Freiheit zu finden.
05.07.2024
09:10 Uhr

Markus Söder schließt Kanzlerkandidatur nicht aus

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat angedeutet, dass er eine Kanzlerkandidatur nicht ausschließt, wenn Friedrich Merz ihn darum bittet. Söder betonte, dass die Entscheidung über die Kanzlerkandidatur der Union gemeinsam mit dem CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz nach den Landtagswahlen im Herbst getroffen werde und Merz der klare Favorit sei. Spekulationen über das Bundespräsidentenamt wies er zurück und betonte, dass er bayerischer Ministerpräsident sei. Die Diskussion um die Kanzlerkandidatur hat innerhalb der Union eine lange Tradition und könnte in der aktuellen politischen Landschaft neue Dynamiken bringen. Söder hat sich als einflussreicher Politiker etabliert, dessen Kanzlerkandidatur die politische Landschaft beeinflussen könnte. Die nächsten Monate werden zeigen, wie sich die Union positioniert und welche Entscheidungen getroffen werden.
05.07.2024
07:36 Uhr

Regierung Einigt Sich im Haushaltsstreit: Ein Lichtblick für Deutschland?

Die Ampel-Koalition hat sich nach einer 15-stündigen Verhandlung im Kanzleramt auf den Bundeshaushalt geeinigt. Bundeskanzler Olaf Scholz, Wirtschaftsminister Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner verkündeten am Freitagmorgen den Durchbruch. Die Einigung sieht die Einhaltung der Schuldenbremse und eine Erhöhung der Kinderleistungen vor. Das Kindergeld und der Kindersofortzuschlag sollen um fünf Euro steigen, und die Mittel für armutsgefährdete Kinder werden um eine Milliarde Euro erhöht. Die Regierung plant, den Haushaltsentwurf am 17. Juli im Kabinett zu verabschieden und nach der Sommerpause im Bundestag zu beraten. Trotz der Einigung bleibt Kritik, etwa von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, bestehen.
05.07.2024
06:06 Uhr

Neue Verbrenner-Offensive: Wenden sich auch VW, BMW und Co. vom Elektroauto ab?

Die automobile Welt steht vor einem möglichen Paradigmenwechsel. Mercedes-Benz hat angekündigt, wieder verstärkt in die Verbrennertechnologie zu investieren, trotz des geplanten Verbots für Verbrennungsmotoren ab 2035 in der EU. Die Berliner Zeitung berichtete, dass Mercedes-Benz sich bewusst für eine technologieoffene Strategie entschieden habe. Es gibt Anzeichen, dass auch andere deutsche Automobilhersteller wie VW und BMW nicht vollständig auf Elektrofahrzeuge setzen möchten. Die Entscheidung von Mercedes-Benz und möglicherweise auch anderer Hersteller, auf Verbrenner nicht vollständig zu verzichten, könnte als Reaktion auf die unsicheren politischen Rahmenbedingungen verstanden werden. Die Diskussion um die Zukunft der Mobilität in Deutschland und Europa ist noch lange nicht abgeschlossen.
05.07.2024
06:02 Uhr

Immer mehr Deutsche haben in der Öffentlichkeit Angst

Nach der Veröffentlichung der Bilder vom Polizistenmord in Mannheim hat die Angst der Deutschen, sich im öffentlichen Raum zu bewegen, zugenommen. Der neue „Deutschlandtrend“ zeigt, dass sich 40 Prozent der Bevölkerung unsicher fühlen, wenn sie sich draußen bewegen, während 56 Prozent sich sicher fühlen. Besonders betroffen sind Frauen und die Altersgruppe der 35- bis 49jährigen. Am sichersten fühlen sich Bürger über 65 Jahre und Grünen-Wähler. CDU/CSU und AfD werden am ehesten zugetraut, die innere Sicherheit zu verbessern. Die zunehmende Unsicherheit in der Bevölkerung ist ein Alarmsignal, das von der Politik nicht ignoriert werden darf.
05.07.2024
06:01 Uhr

Mehr Abweichler als gedacht: Von der Leyen muss um Wiederwahl bangen

Ursula von der Leyen steht vor einer ungewissen Zukunft als EU-Kommissionsvorsitzende, da derzeit keine Mehrheit im Europaparlament für ihre Wiederwahl gesichert ist. Martin Schulz von der Friedrich-Ebert-Stiftung kritisiert die Intransparenz der Entscheidungsfindung und die mangelnden verbindlichen Absprachen innerhalb der Fraktionen. Die „Wirtschaftswoche“ beschreibt die Situation als alarmierend, da nur 350 von 401 Abgeordneten des Mitte-Bündnisses ihre Zustimmung signalisiert haben. Von der Leyen nimmt die Situation ernst und verzichtet auf die Teilnahme am NATO-Gipfel, um Überzeugungsarbeit zu leisten. Bundeskanzler Olaf Scholz äußerte sich optimistisch, doch die CDU-Politikerin muss auch bei anderen Parteien um Unterstützung werben, was innerhalb ihrer eigenen Fraktion auf Kritik stößt. Die Wiederwahl bleibt unsicher und wirft ein Schlaglicht auf die politischen Probleme innerhalb der EU.
04.07.2024
15:56 Uhr

Kontroverse um bpb-Video: War die WM 2006 für den Rechtsruck in Deutschland verantwortlich?

Ein kürzlich veröffentlichtes Video der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) hat eine hitzige Debatte entfacht, da es die provokante These aufstellt, dass die Fußball-WM 2006 eine entscheidende Rolle beim Erstarken von Pegida und dem allgemeinen Rechtsruck in Deutschland gespielt haben könnte. Die junge Moderatorin des Videos argumentiert, dass die WM 2006 den Deutschen erlaubte, ihre Nationalflagge zu zeigen, ohne als nationalistisch zu gelten, was zu einem „Party-Patriotismus“ führte. Kritiker wie Andrea Lindholz bezeichneten das Video als „an Blödsinn kaum noch zu überbieten“ und warfen der bpb vor, Fußballfans mit Deutschlandflagge eine Mitschuld an einem stärkeren Rechtsextremismus zuzuschreiben. Die Diskussion erhält zusätzliche Brisanz durch die Frage, ob Bundesinnenministerin Nancy Faeser die Botschaft der bpb teilt, da die bpb in ihren Verantwortungsbereich fällt. Ein Sprecher der bpb erklärte, dass die Veröffentlichung des Videos ein „Fehler“ gewesen sei und es mittlerweile gelöscht wurde. Die Debatte zeigt, wie sensibel das Thema Nationalstolz in Deutschland ist, und es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen die Veröffentlichung für die bpb und ihre zukünftige Arbeit haben wird.
04.07.2024
15:55 Uhr

Wird das Berliner Café Moskau zum Café Kyiv? Eine brisante Entscheidung

In Berlin-Mitte steht das Café Moskau, ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude der Ost-Moderne, dessen Umbenennung in Café Kyiv vom ukrainischen Botschafter Oleksii Makeiev gefordert wurde. Diese Forderung löste Proteste aus, da viele Berliner, einschließlich des Architekten Wolf R. Eisentraut, das Gebäude als Ikone der Ostmoderne betrachten. Das Landesdenkmalamt und die Senatsverwaltung für Kultur sprachen sich gegen eine dauerhafte Umbenennung aus, da der Schriftzug MOCKBA als schutzwürdig gilt. Die Bundesregierung erklärte, dass das Gebäude in Privateigentum sei und der Bund kein Mitspracherecht habe. Trotz der Ablehnung bleibt Botschafter Makeiev bei seiner Forderung und betont, dass Denkmalschutz kein Tabu für Umdenken sein dürfe. Die Entscheidung zeigt, dass historische und kulturelle Werte in Berlin weiterhin hochgehalten werden.
04.07.2024
10:59 Uhr

135.000 Autos weniger: PKW-Produktion bricht im ersten Halbjahr weiter ein!

Deutschlands Autoindustrie steckt weiter in der Krise. Im ersten Halbjahr 2024 wurden rund 135.000 Autos weniger als im Vorjahr produziert, ein Rückgang um 6 Prozent auf 2,1 Millionen Fahrzeuge. Auch die E-Auto-Produktion bleibt hinter den Erwartungen zurück, mit einer prognostizierten Produktion von 1 Million statt der erwarteten 1,15 Millionen E-Autos. Die inländische Nachfrage nach E-Autos sank um ein Viertel auf 393.000 Fahrzeuge. Der Export deutscher Autos ging ebenfalls zurück, mit einem Rückgang von 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und einem Minus von 13 Prozent gegenüber dem Vorkrisenniveau von 2019. Die Bundesregierung wird für ihre wirtschaftspolitischen Versäumnisse verantwortlich gemacht, die zur aktuellen Misere beigetragen haben könnten.
04.07.2024
07:25 Uhr

Generalinspekteur fordert Wehrpflicht für Frauen: Ein Schritt zur Gleichberechtigung oder unnötige Belastung?

Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, hat eine Debatte über die Reaktivierung der Wehrpflicht in Deutschland angestoßen, die auch Frauen einbeziehen soll. Er fordert Gleichberechtigung in der Wehrpflicht und betont die Notwendigkeit der Verteidigung Deutschlands. Verteidigungsminister Boris Pistorius hat ein neues Wehrdienstmodell vorgestellt, das einen sechsmonatigen Grundwehrdienst mit einer Option für freiwilligen Wehrdienst bis zu 17 Monaten vorsieht. Breuer unterstützt dieses Modell und betont den Bedarf an zusätzlichen Reservisten. Die Wehrpflicht wurde 2011 ausgesetzt, und die aktuelle Diskussion zeigt die Notwendigkeit einer Neubewertung aufgrund sicherheitspolitischer Herausforderungen. Kritiker könnten eine unnötige Belastung für Frauen sehen, während Befürworter die Gleichberechtigung und Verteidigungsnotwendigkeit betonen.
04.07.2024
06:13 Uhr

Atomausstieg: Bürger getäuscht? Untersuchungsausschuss beginnt

Der Bundestag startet ab diesem Donnerstag einen Untersuchungsausschuss zur Aufarbeitung der Entscheidungen zum deutschen Atomausstieg. Die Union vermutet eine mögliche Täuschung der Öffentlichkeit bei der Abschaltung der letzten drei Kernkraftwerke und fordert Transparenz. Deutschland hatte im April 2023 die letzten Meiler endgültig abgeschaltet, nachdem die Laufzeit aufgrund der Energiekrise verlängert worden war. Ein Bericht des Magazins „Cicero“ deutet darauf hin, dass interne Bedenken zum Atomausstieg unterdrückt worden sein könnten. Die Ministerien bestreiten diese Vorwürfe und betonen, nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt zu haben. In den kommenden Wochen sollen Minister Habeck und Lemke als Zeugen im Ausschuss aussagen.
04.07.2024
06:13 Uhr

Grüne Planwirtschaft scheitert: Hausbesitzer machen nicht mit – Wärmepumpenhersteller in der Krise

Die von der Politik initiierte Wärmewende, die Hausbesitzer zum Umstieg auf Wärmepumpen zwingen sollte, ist gescheitert, da der Widerstand zu groß war. Der grüne Wirtschafts- und Klimaminister hat das Heizgesetz inzwischen als „Test“ bezeichnet. Heizungshersteller, die auf politisch garantierte Gewinne gesetzt haben, sind davon stark betroffen und einige mussten Kurzarbeit anmelden. Deutsche Bürger setzen weiterhin auf Gas- und Ölheizungen, auch wegen der hohen Strompreise und den Kosten für Gebäudesanierungen. Die CDU unterstützt die grüne Agenda weiterhin, was viele Hausbesitzer zur Nutzung alternativer Technologien veranlasst. Der Widerstand gegen die Wärmewende zeigt, dass viele Bürger die Kosten und Risiken der Umstellung scheuen und sich nicht durch politische Versprechen beeinflussen lassen.
04.07.2024
06:11 Uhr

Deutschland im Schlafwagen Richtung Krieg: Eine kritische Analyse

Innerhalb von knapp zweieinhalb Jahren seit Beginn des Ukraine-Krieges wurden die Grundsätze der alten Bundesrepublik, die aus den Schrecken der NS-Vergangenheit gezogen wurden, ins Gegenteil verkehrt. Ein geschichtsvergessener Moralismus rechtfertigt plötzlich den "gerechten Krieg", während die mahnende Geschichte selektiv für Pseudoargumente genutzt wird. Politische Propaganda arbeitet mit unwahren Prämissen, um die Öffentlichkeit von der Notwendigkeit eines Krieges zu überzeugen, der Europa einäschern würde. Deutschland wird zum Aufmarschgebiet für NATO-Truppen, und die Bevölkerung soll in die Kriegsvorbereitungen einbezogen werden. Wer Friedensverhandlungen fordert, wird als Verräter gebrandmarkt. In der Bevölkerung wächst jedoch der Widerstand gegen diesen neuen Militarismus, und Initiativen fordern Friedensverhandlungen.
04.07.2024
06:11 Uhr

Trump-Urteil als „Schlüssel zur Diktatur“? Die Fakten-Verdrehung deutscher Medien ist nur noch absurd

Die deutsche Medienlandschaft reagiert mit apokalyptischen Schlagzeilen auf ein jüngstes Urteil des US-Supreme Courts zugunsten von Donald Trump, wobei Begriffe wie „Schlüssel zur Diktatur“ und „König Trump“ dominieren. Die Berichterstattung ist oft von frappierendem Unwissen über das amerikanische Rechts- und Politsystem geprägt, wie etwa CDU-Politiker Norbert Röttgen im ZDF-Mittagsmagazin zeigte. Historische und verfassungsrechtliche Hintergründe werden häufig ignoriert, und das Urteil wird als radikaler Angriff auf den Rechtsstaat dargestellt. Die deutsche Berichterstattung neigt dazu, konservative Entscheidungen als Bedrohung darzustellen und in Schwarz-Weiß-Kategorien zu denken. Eine differenzierte, sachkundige Berichterstattung ist notwendig, um der Komplexität des amerikanischen politischen Systems gerecht zu werden.
04.07.2024
06:00 Uhr

Gefälschte CO₂-Zertifikate: Umweltministerin Lemke unter Druck

Im Umweltausschuss des Deutschen Bundestages hat sich erneut ein Skandal um gefälschte CO₂-Zertifikate entfaltet, bei dem Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) keine zufriedenstellenden Antworten liefern konnte. Der Skandal betrifft Klimaschutzprojekte in China, die sich als Fälschungen herausgestellt haben, und könnte sich zu einem Milliardenbetrug ausweiten. Die CDU/CSU-Fraktion fordert umfassende Aufklärung und kritisiert die mangelnde Transparenz. Besonders deutliche Hinweise auf Betrug gibt es bei zehn von 60 Projekten, die vom Umweltbundesamt (UBA) überprüft werden. Das UBA erhielt Ende August 2023 erste Hinweise auf Unregelmäßigkeiten und das Ministerium stoppte im Januar 2024 die Anrechnung von UER-Projekten. Eine weitere Sondersitzung ist geplant, um die offenen Fragen zu klären.
04.07.2024
05:57 Uhr

Bundestag eröffnet Untersuchungsausschuss wegen Habecks Atomausstieg

Am heutigen Donnerstag nimmt ein neuer Untersuchungsausschuss im Bundestag seine Arbeit auf, der die umstrittenen Entscheidungen rund um den Atomausstieg unter der Leitung von Wirtschaftsminister Robert Habeck und der Grünen untersucht. Auslöser waren Recherchen des Magazins Cicero, die aufdeckten, wie in von Grünen geführten Ministerien manipuliert und getäuscht worden sei, um einen möglichen Weiterbetrieb der verbliebenen Kernkraftwerke zu verhindern. Patrick Schnieder von der Union äußerte, dass der Verdacht im Raum stehe, dass Bundestag und Öffentlichkeit getäuscht worden seien. Die Recherchen legen nahe, dass eine kleine Clique von Grünen-Parteisoldaten im Führungsstab des Umwelt- und Wirtschaftsministeriums die Politik gegen die Interessen Deutschlands bestimmte. Die Enthüllungen zeigen, dass politische Entscheidungen oft mehr von Ideologie als von Fakten geprägt sein könnten. Der Untersuchungsausschuss wird zeigen müssen, ob die Vorwürfe der Täuschung und Manipulation zutreffen und welche Konsequenzen dies für die Glaubwürdigkeit der Grünen und ihre Energiepolitik haben wird.
03.07.2024
17:41 Uhr

EM 2024: Übermäßige politische Präsenz im Stadion – Ein Zeichen fehlenden Fingerspitzengefühls?

Beim Europameisterschaftsspiel zwischen Deutschland und Dänemark in Dortmund war die politische Elite Deutschlands stark vertreten, darunter Bundeskanzler Olaf Scholz und mehrere hochrangige Kabinettsmitglieder. Diese starke politische Präsenz wirft Fragen auf, insbesondere in Zeiten, in denen Fingerspitzengefühl und Zurückhaltung gefragt wären. Das Presseamt der Bundesregierung erklärte, die Anwesenheit der Kabinettsmitglieder zeige die Unterstützung der gesamten Bundesregierung für das Sportereignis, und die Tickets seien als kostenlose Ehrenkarten der UEFA vorgesehen. Dennoch bleibt ein fader Beigeschmack, da die fröhliche Inszenierung im Stadion inmitten zahlreicher Krisen und Herausforderungen deplatziert wirkt. Die Diskrepanz zwischen der positiven Stimmung der Politiker und der Unzufriedenheit der Bevölkerung lässt Zweifel an der Angemessenheit solcher Auftritte aufkommen. Diese könnte als Symbol für die zunehmende Entfremdung zwischen Politik und Bürgern gesehen werden, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Schwierigkeiten und Unsicherheiten.
03.07.2024
17:25 Uhr

Europawahl: Endgültiges Ergebnis liegt vor

Knapp einen Monat nach der Europawahl hat der Bundeswahlausschuss die endgültigen Ergebnisse für Deutschland bekanntgegeben, die weitgehend das vorläufige amtliche Endergebnis bestätigen. Die Grünen konnten ihren Stimmenanteil deutlich erhöhen, was auf den wachsenden Einfluss der Umweltpolitik in Deutschland hindeutet. Die CDU/CSU bleibt trotz Verlusten die stärkste Kraft, während die SPD erneut Stimmen verloren hat. Die Wahlbeteiligung ist leicht gestiegen, was auf ein wachsendes politisches Bewusstsein hindeuten könnte. Die Ergebnisse könnten weitreichende Konsequenzen für die deutsche Innenpolitik haben, insbesondere für die Grünen, die ihren Erfolg auf nationaler Ebene ausbauen könnten. Die politische Landschaft in Deutschland ist im Wandel, und die kommenden Monate und Jahre werden entscheiden, ob sich das Land stärker in Richtung grüner Politik bewegt oder traditionelle Werte und konservative Politik weiterhin dominieren.
03.07.2024
17:24 Uhr

Die neue EU-Führung: Ein Kurs in Konfrontation und Untergang?

Die Europäische Union hat ihre neue Führung für die nächsten fünf Jahre bestimmt, mit Ursula von der Leyen als Präsidentin der Europäischen Kommission, Kaja Kallas als Hohe Vertreterin für Außen- und Sicherheitspolitik und António Costa als Vorsitzenden des Europäischen Rates. Diese Personalentscheidungen werfen Fragen über die zukünftige Ausrichtung der EU auf, insbesondere hinsichtlich einer möglichen Eskalation des Konflikts mit Russland und der verstärkten Zentralisierung der Macht der EU-Kommission. Von der Leyen ist bekannt für ihre pro-amerikanische und antirussische Haltung, was die Abhängigkeit der EU von den USA verstärken könnte. Kallas, ebenfalls mit einer antirussischen Haltung, könnte die diplomatischen Beziehungen zu Russland weiter belasten. Costa, der wegen Korruptionsvorwürfen zurücktreten musste, könnte als leicht kontrollierbare Führungsperson angesehen werden. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob die EU ihren Kurs ändern kann oder in eine tiefere Krise steuert.
03.07.2024
12:09 Uhr

SPD fordert neues Sondervermögen für innere Sicherheit

Im Ringen um den Bundeshaushalt für 2025 fordert die SPD Investitionen in die innere Sicherheit jenseits der Schuldenbremse, was gemischte Reaktionen hervorruft. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dirk Wiese betonte die Notwendigkeit eines Sondervermögens für den Schutz der Demokratie und Cybersicherheit. Die Polizeigewerkschaften sind geteilter Meinung: Während Dirk Peglow vom BDK die Forderung unterstützt, sieht Heiko Teggatz von der Bundespolizeigewerkschaft mehr Geld für Ausrüstung und Trainingsstätten als notwendig, jedoch nicht aus einem Sondervermögen. Die Union, vertreten durch Alexander Throm, lehnt das Sondervermögen ab und fordert eine bessere Prioritätensetzung innerhalb des bestehenden Haushalts. Die Diskussion verdeutlicht die tiefen politischen Gräben und die Kritik an der Ampelregierung, die sich bislang vor klaren Maßnahmen drücke. Die Debatte um die Finanzierung der inneren Sicherheit bleibt somit weiterhin hitzig.
03.07.2024
11:55 Uhr

Wirbel um SPD-Antrag: Rechtschreibrat gegen Umbenennung des Bürgeramts in „Bürger*innenamt“

Im Berliner Stadtbezirk Friedrichshain-Kreuzberg sorgt ein Antrag der SPD zur Umbenennung des Bürgeramts in „Bürger*innenamt“ für Aufregung. Diese Maßnahme soll die Interessen der queeren Gemeinschaft fördern und ist Teil eines umfassenden Maßnahmenkatalogs. Der Rat für deutsche Rechtschreibung kritisiert die Umbenennung, da sie nicht der amtlichen deutschen Rechtschreibung entspricht und die Verständlichkeit beeinträchtigt. Auch die CDU und „Die PARTEI“ zeigen sich skeptisch und sehen die Umbenennung als nicht zielführend an. Die SPD begründet ihren Antrag mit der steigenden Gewalt gegen queere Menschen im Bezirk. Der Antrag wurde zur weiteren Prüfung an zuständige Ausschüsse überwiesen, jedoch bleibt unklar, ob er die notwendige Unterstützung finden wird.
03.07.2024
11:29 Uhr

Grüne weisen Rücktrittsforderung an Faeser zurück

Der stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Konstantin von Notz, hat Rücktrittsforderungen an Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) im Zusammenhang mit der tödlichen Attacke von Bad Oeynhausen zurückgewiesen. Der Hintergrund dieser Debatte ist der tödliche Angriff auf einen 20-Jährigen in Bad Oeynhausen, was zu einer hitzigen Diskussion über die innere Sicherheit und die Integrationspolitik in Deutschland führte. Faesers Aussage über den tatverdächtigen Syrer sorgte für Kritik und Rücktrittsforderungen seitens der Union. Von Notz nahm die Innenministerin in Schutz und betonte die gemeinsame Verantwortung aller demokratischen Parteien für die innere Sicherheit. Er argumentierte, dass unglückliche oder aus dem Kontext gerissene Äußerungen nicht automatisch zu Rücktritten führen sollten. Die Rücktrittsforderungen gegen Faeser sind ein weiteres Beispiel für die tiefen politischen Gräben in der deutschen Politiklandschaft, besonders in Fragen der inneren Sicherheit und Integrationspolitik.
03.07.2024
11:14 Uhr

Verfassungsschutz warnt vor wachsender Gefahr: 1520 gewaltbereite Islamisten in Hamburg

Die Bedrohung durch islamischen Extremismus nimmt in Hamburg besorgniserregende Ausmaße an, warnt Hamburgs oberster Verfassungsschützer Torsten Voß. Seit 2014 hat sich die Zahl der Islamisten in Hamburg verdoppelt und liegt nun bei etwa 1800, von denen 1520 als gewaltbereit gelten. Besonders umstritten ist die Gruppierung „Muslim Interaktiv“, die den Nahost-Konflikt zur Rekrutierung nutzt und durch Kundgebungen für Aufsehen sorgt. Trotz strenger Auflagen bei Demonstrationen bleibt die Sorge groß, dass solche Veranstaltungen zur Radikalisierung beitragen könnten. Die aktuelle Gesetzeslage zeigt Schwächen im Umgang mit extremistischen Aktivitäten, was ein kritisches Licht auf die politische Handlungsfähigkeit wirft. Es ist höchste Zeit, dass die Politik entschieden handelt und die Sicherheit der Bürger in den Vordergrund stellt.
03.07.2024
10:40 Uhr

Putin: „Nicht wir haben den Krieg begonnen.“ – Scharfe Kritik an der Bundesregierung

Der russische Präsident Wladimir Putin äußerte in einer dreistündigen Fragerunde scharfe Kritik an der Bundesregierung und betonte, dass Russland nicht den Krieg in der Ukraine begonnen habe. Er beschuldigte den Westen, einschließlich Deutschland, seine Verpflichtungen nach dem Staatsstreich in der Ukraine 2014 nicht erfüllt zu haben, was zum Konflikt führte. Putin kritisierte besonders die deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine, die die russisch-deutschen Beziehungen schwer belastet hätten. Er zweifelte an der Souveränität Deutschlands und bezeichnete die Energiepolitik der Bundesregierung als irrational und schädlich für die deutsche Wirtschaft. Abschließend appellierte er an die westlichen Führer, ihre Politik zu überdenken, da die Versuche, Russland zu schaden, dem Westen mehr schadeten als Russland selbst. Putins umfassende Analyse zeigt die Komplexität des Ukraine-Konflikts und die weitreichenden Konsequenzen der westlichen Politik.
03.07.2024
10:34 Uhr

Nach sexueller Belästigung von Mädchen: Polizei zeigt uns Stinkefinger

Die jüngsten Ereignisse in Nordrhein-Westfalen werfen erneut ein Schlaglicht auf problematische Zustände innerhalb der deutschen Polizeibehörden und deren Informationspolitik. Ein Vorfall in Jülich, bei dem fünf Mädchen von zwei Männern sexuell belästigt wurden, führte zu scharfer Kritik, da die Polizei die Nationalität der Tatverdächtigen nicht preisgab. Diese Verweigerung wird als demonstrativer Rechtsnihilismus und Ignoranz gegenüber der Öffentlichkeit betrachtet. Kritiker bemängeln, dass die Nationalität bei bestimmten Straftaten relevant sei und die Polizei ihrer Informationspflicht gegenüber den Medien nicht nachkomme. Die mangelnde Transparenz wird als politisch brisant und als Versagen von Innenminister Herbert Reul gewertet. Es wird gefordert, dass solche Praktiken nicht toleriert werden dürfen und die Bürger für Transparenz und Wahrheit eintreten müssen.
03.07.2024
10:27 Uhr

Grüne Abgeordnete wechselt zur CDU: Ein Alarmsignal für die Ampel?

Der Wechsel der Grünen-Abgeordneten Melis Sekmen zur CDU hat hohe Wellen geschlagen und sorgt für reichlich Diskussionen. Die Nachricht wurde von den Christdemokraten begeistert aufgenommen, während viele in der Ampel-Koalition dies als Alarmsignal sehen könnten. Parteiwechsel sind selten ein Zeichen für verlässliche Abgeordnete, oft steckt persönlicher Frust dahinter. Sekmens Wechsel wirft auch demokratietheoretische Fragen auf, da solche Wechsel das Wahlergebnis verzerren können. Die Ampel-Koalition regiert schlecht und Neuwahlen wären der ehrliche Weg, um das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen. Der Wechsel ist ein Zeichen für die tiefen Risse innerhalb der Ampel-Koalition und stellt die demokratische Legitimität solcher Wechsel infrage.
02.07.2024
19:40 Uhr

Scholz zuversichtlich: Grundsatzeinigung zum Etat 2025 noch diese Woche

Bundeskanzler Olaf Scholz zeigt sich optimistisch, dass noch diese Woche eine Grundsatzeinigung zum Haushaltsentwurf für 2025 erreicht werden kann, obwohl erhebliche Differenzen innerhalb der Ampel-Koalition die Verhandlungen erschweren. Seit Wochen verhandelt Scholz intensiv mit Finanzminister Christian Lindner und Wirtschaftsminister Robert Habeck, um eine Lösung für die zweistellige Milliardenlücke im Etat zu finden. Ein zentraler Streitpunkt ist die Schuldenbremse, die SPD und Grüne aussetzen wollen, während die FDP dies ablehnt und auf harte Sparvorgaben besteht. Aufgrund der schwierigen Verhandlungen wurde der 17. Juli als neuer Termin für den Haushaltsentwurf genannt. SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich äußerte sich zuversichtlich, dass eine Grundsatzeinigung bis Freitag präsentiert werden kann. Die Union zweifelt jedoch daran, dass die Ampel-Koalition eine Einigung erzielen kann und sieht mögliche Neuwahlen im September.
02.07.2024
13:31 Uhr

Europas gefährlicher Kurs: Verliert die EU ihre Rolle als Friedenswahrer?

Europa steht am Scheidepunkt, da die EU angesichts wachsender Bedrohungen neue Sicherheits- und Verteidigungsschwerpunkte setzt. Der jüngste Rat für Außenbeziehungen definierte fünf zentrale Prioritäten, darunter die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit, die strategische Autonomie und die Erweiterung der Europäischen Friedensfazilität. Kritiker befürchten, dass diese Maßnahmen Spannungen verschärfen könnten. Die Europäische Friedensfazilität, ursprünglich zur Friedenssicherung gedacht, wird zunehmend zur Finanzierung von Waffenlieferungen genutzt. Es scheint, dass vor allem die Rüstungsindustrie von den neuen Prioritäten profitiert. Die deutsche Bundesregierung sollte hinterfragen, ob diese Maßnahmen im besten Interesse der Bürger sind oder nur einer kleinen, mächtigen Gruppe dienen.
02.07.2024
13:25 Uhr

Jeder Fünfte lebt in Deutschland alleine: Ein besorgniserregender Trend

Rund 20,3 Prozent der Menschen in Deutschland leben alleine, was deutlich über dem EU-Durchschnitt von 16,1 Prozent liegt. Besonders ältere Menschen ab 65 Jahren sind häufig betroffen, was Fragen zur sozialen Isolation und Einsamkeit aufwirft. Im Vergleich zu anderen EU-Ländern ist der Anteil der Alleinlebenden in Deutschland besonders hoch, nur in einigen nord- und nordosteuropäischen Staaten wie Finnland und Litauen ist der Anteil noch höher. Zwischen 2013 und 2023 hat sich der Anteil der Alleinlebenden in fast allen europäischen Staaten erhöht, wobei in Deutschland der Anteil konstant blieb. Die Politik ist gefordert, Lösungen gegen die Vereinsamung zu finden, wie z. B. den sozialen Wohnungsbau zu fördern und Mehrgenerationenhäuser zu unterstützen. Der hohe Anteil an Alleinlebenden in Deutschland ist ein besorgniserregender Trend, der dringend politischer Maßnahmen bedarf, um die soziale Isolation zu bekämpfen und die Gemeinschaft zu stärken.
02.07.2024
10:47 Uhr

Bitcoin-Schatz in Sachsen: Milliardenwert könnte Staatskasse retten

Der Freistaat Sachsen könnte durch die Beschlagnahmung von 50.000 Bitcoins, die einen Wert von etwa 2,83 Milliarden Euro haben, seine klamme Staatskasse erheblich entlasten. Diese Bitcoins wurden im Zuge der Ermittlungen gegen die Betreiber der illegalen Streaming-Seite "movie2k.to" sichergestellt und gehören nun offiziell dem Freistaat. Die Behörden haben bereits begonnen, die digitale Währung in Hartgeld umzutauschen, wobei in den letzten zwei Wochen Bitcoins im Wert von 142 Millionen Euro transferiert wurden. Sachsens Finanzminister Hartmut Vorjohann hat eine Haushaltssperre light verhängt und alle Ressorts sollen 265,1 Millionen Euro einsparen, wobei der Bitcoin-Verkauf zur Deckung dieses Defizits beitragen könnte. Allerdings birgt der Bitcoin-Handel Risiken aufgrund der massiven Kursschwankungen, doch langfristig könnte der Wert des Bitcoin-Schatzes auf 6,5 Milliarden Euro anwachsen. Geduld und strategische Planung könnten sich letztlich auszahlen und die finanziellen Herausforderungen des Freistaats erheblich mildern.
02.07.2024
10:35 Uhr

Auto rast in Sparkassen-Filiale in Hamburg - mehrere Verletzte

Ein schwerer Verkehrsunfall erschütterte die Hamburger Innenstadt, als ein Auto in eine Sparkassen-Filiale am Jungfernstieg raste und mehrere Menschen verletzte. Der Vorfall ereignete sich am 2. Juli 2024 gegen 11:31 Uhr, wobei vier Menschen verletzt wurden, einer davon schwer. Die Feuerwehr war mit 50 Einsatzkräften vor Ort. Der Unfallhergang ist noch unklar, die Ermittlungen laufen. Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Sicherheitslage in deutschen Städten, insbesondere in Hamburg, und führt zu einer Diskussion über die Notwendigkeit einer Rückbesinnung auf konservative Werte und eine stärkere Fokussierung auf die innere Sicherheit. Kritiker sehen in der aktuellen Politik eine Ursache für die wachsende Unsicherheit und fordern eine Überprüfung der politischen Maßnahmen.
02.07.2024
07:19 Uhr

Wirtschaftsweise Grimm fordert späteres Renteneintrittsalter

Die renommierte Wirtschaftsweise Veronika Grimm hat sich in einem Interview mit der „Rheinischen Post“ für eine Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters ausgesprochen. Sie betont die Notwendigkeit, das Rentenalter an die steigende Lebenserwartung zu koppeln, da die aktuelle Abgabenlast nicht mehr tragbar sei. Grimm wies darauf hin, dass die Zahl der Beitragszahler pro Rentner dramatisch gesunken sei und bald nur noch eineinhalb Beitragszahler einen Rentner finanzieren werden. Obwohl das durchschnittliche Renteneintrittsalter gestiegen ist, kritisierte sie den Trend zur Frühverrentung, der das Rentensystem zusätzlich belaste. Zudem äußerte sie sich kritisch über die politischen Maßnahmen der Ampel-Regierung und sprach sich für schärfere Regeln beim Bürgergeldbezug aus, um sicherzustellen, dass leistungsfähige Menschen nicht vom Arbeiten abgehalten werden. Grimm fordert dringend notwendige Reformen, um die finanzielle Stabilität des Rentensystems zu sichern.
02.07.2024
06:41 Uhr

Grünen-Bundestagsabgeordnete Melis Sekmen wechselt zur Unionsfraktion

Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Melis Sekmen wechselt zur Unionsfraktion, was seit 1996 nicht mehr vorgekommen ist. Ihre Entscheidung beruht auf Enttäuschung über die Wirtschaftspolitik der Grünen, und sie sieht den Wechsel als "Schritt nach vorne". Sekmen betont die Wichtigkeit einer Debattenkultur, in der Menschen ohne Vorurteile ihre Meinung äußern können. Unionsfraktionschef Friedrich Merz begrüßt den Wechsel, während die Grünen den Verlust bedauern. Sekmen, die seit 2021 im Bundestag sitzt und zuvor in der Grünen Jugend aktiv war, wird in der Unionsfraktion erwartet. Ihr Wechsel könnte die politische Landschaft und zukünftige Debatten im Bundestag beeinflussen.
02.07.2024
06:36 Uhr

CDU bereitet sich auf mögliche Neuwahlen vor – Sorgen um Ergebnisse im Osten

Das Präsidium der CDU hat sich am Wochenende darauf geeinigt, sich auf mögliche Neuwahlen noch in diesem Jahr vorzubereiten. Trotz des ersten Platzes bei der EU-Wahl herrscht Nervosität, da bei den Landtagswahlen im Osten andere Gesetze gelten. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hält es für wahrscheinlich, dass die Ampel-Koalition noch in diesem Jahr zerbricht und Bundeskanzler Olaf Scholz nicht um die Vertrauensfrage herumkommt. Obwohl die Union bei der EU-Wahl stärkste Kraft wurde, befürchtet sie schwache Ergebnisse im Osten, wo die AfD in Umfragen vorne liegt. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer warnte vor falschen Weichenstellungen und betonte, dass die CDU verlorenes Vertrauen zurückgewinnen müsse. Das Präsidium hat klargestellt, dass die Verbände über mögliche Bündnisse vor Ort entscheiden und keine Einmischungen aus Berlin erwünscht sind.
02.07.2024
06:32 Uhr

CDU/CSU fordern „Comeback-Plan für die Wirtschaft“ – und bieten der Ampel ihre Hilfe an

Die CDU/CSU-Ministerpräsidenten der Bundesländer fordern einen „Comeback-Plan für die Wirtschaft“ und bieten der Ampel-Regierung ihre Unterstützung an. Hessens Ministerpräsident Boris Rhein appelliert an die Bundesregierung für Wirtschaftsreformen und Steuerentlastungen, darunter eine „Aktivrente“ und die Senkung der Stromsteuer. Der sächsische Regierungschef Michael Kretschmer betont die Notwendigkeit geringerer Energiekosten und kritisiert steigende Sozialausgaben. Bayerns Finanzminister Albert Füracker lehnt zusätzliche Kreditaufnahmen ab und fordert Reformwillen. Auch der baden-württembergische Finanzminister Danyal Bayaz fordert langfristige Investitionen in die Infrastruktur und bietet die Unterstützung der Länder an. Die CDU/CSU zeigt sich bereit, aktiv an der wirtschaftlichen Erholung mitzuwirken, und stellt klare Forderungen und Reformvorschläge.
01.07.2024
20:31 Uhr

Erste Ampel-Abgeordnete wechselt zur CDU: Melis Sekmen verlässt die Grünen

Die politische Landschaft in Deutschland erlebt einen bemerkenswerten Wechsel: Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Melis Sekmen hat sich entschieden, die Partei zu verlassen und zur CDU zu wechseln. Dieser Schritt resultiert aus einer tiefen Enttäuschung über die Wirtschaftspolitik der Grünen. Sekmen plant, in den kommenden Tagen die Mitgliedschaft im CDU-Kreisverband Mannheim anzustreben. Unionsfraktionschef Friedrich Merz zeigte sich erfreut über den Wechsel und erklärte, dass Sekmen als neues Mitglied in der Fraktion willkommen sei. Der Wechsel von Abgeordneten zwischen den Fraktionen ist in der deutschen Politik selten, zuletzt wechselte 1996 die frühere DDR-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld von den Grünen zur Union. Der Wechsel von Melis Sekmen könnte als Signal für eine größere Unzufriedenheit innerhalb der Grünen und möglicherweise auch innerhalb der gesamten Ampelkoalition interpretiert werden.
01.07.2024
17:44 Uhr

Streit um Bundeshaushalt 2025: CDU hält sich bereit für vorgezogene Neuwahl

Die CDU bereitet sich intensiv auf eine mögliche vorgezogene Neuwahl des Bundestages vor, da die Beratungen der Ampel-Regierung über den Bundeshaushalt 2025 von Verzögerungen und Uneinigkeit geprägt sind. Die Grünen verkomplizieren die Verhandlungen, was die CDU als Chance sieht, sich als stabilere Alternative zu präsentieren. Historisch haben vorgezogene Neuwahlen in Deutschland oft zu politischen Verschiebungen geführt, wie die Bundestagswahl 2005, die Angela Merkel zur Kanzlerin machte. Sollte es zu einer Neuwahl kommen, könnte dies das Ende der Ampel-Koalition und eine Rückkehr der CDU an die Macht bedeuten. Eine stärkere CDU könnte zu konservativeren und wirtschaftsfreundlicheren Politiken führen, was besonders für den Mittelstand und die Industrie vorteilhaft wäre. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die CDU ihre Pläne umsetzen kann und ob die deutsche Bevölkerung bereit ist, den politischen Kurs des Landes erneut zu ändern.
01.07.2024
16:40 Uhr

US-Militär in Europa in erhöhter Alarmbereitschaft: Bedrohungslage verschärft sich

Auf US-Militärstützpunkten in Deutschland und anderen europäischen Ländern herrscht Medienberichten zufolge erhöhte Alarmbereitschaft wegen Terrorgefahr. Das Pentagon habe auf den Stützpunkten Maßnahmen ergriffen, um auf mögliche Bedrohungen adäquat reagieren zu können. Die Entscheidung des Pentagons, die Alarmbereitschaft zu erhöhen, sei auf konkrete Hinweise auf mögliche Anschläge zurückzuführen. Die US-Militärstützpunkte in Deutschland, die eine entscheidende Rolle in der Verteidigungsstrategie der NATO spielen, sind besonders betroffen. Die erhöhte Alarmbereitschaft umfasst verstärkte Sicherheitskontrollen, verstärkte Patrouillen und eine erhöhte Wachsamkeit gegenüber unbefugten Personen in der Nähe der Stützpunkte. Die deutsche Bundesregierung hat sich zu den Berichten über die erhöhte Alarmbereitschaft des US-Militärs bisher nicht offiziell geäußert.
01.07.2024
16:32 Uhr

Frankreich wird für Deutschland zum wackelnden Partner

Nach der ersten Runde der Parlamentswahl in Frankreich sind deutsche Politiker schockiert, aber nicht überrascht und diskutieren mögliche Folgen für das deutsch-französische Verhältnis. Macrons Scheitern im ersten Wahlgang löst in Berlin eine Debatte über die Unterstützung des Pro-Europäers und die Zukunft Deutschlands angesichts des Abschneidens der Rechtsextremen aus. CDU-Politiker Armin Laschet und Politikwissenschaftlerin Claudia Major befürchten, dass Frankreich für Deutschland zum Wackelkandidaten wird, wenn der zweite Wahlgang keine klare Mehrheit bringt. In der Ampelkoalition wird Selbstkritik laut, besonders in Bezug auf die Unterstützung Macrons und die europäische Sparpolitik Deutschlands. FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai und SPD-Vorsitzende Saskia Esken betonen die Notwendigkeit, Vertrauen in den Staat zurückzugewinnen und junge Wähler für demokratische Parteien zu gewinnen. Grünen-Politikerin Franziska Brantner glaubt, dass junge Wähler im zweiten Wahlgang in Frankreich ausschlaggebend sein könnten.
01.07.2024
16:31 Uhr

Milliardenauftrag für Rheinmetall: Bundeswehr bestellt Tausende Militär-Lastwagen

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat von der Bundeswehr einen Rekordauftrag zur Lieferung von bis zu 6.500 Lastwagen im Wert von möglicherweise 3,5 Milliarden Euro erhalten. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hatte die Gelder bereits Ende Juni freigegeben, und 610 Fahrzeuge im Wert von über 300 Millionen Euro wurden sofort geordert. Bezahlt werden die neuen Lastwagen hauptsächlich aus dem Sondervermögen und dem regulären Verteidigungsetat, und die Bundeswehr kann weitere Fahrzeuge flexibel nach Bedarf bestellen. An der Börse stiegen die Aktien von Rheinmetall um 2,0 Prozent auf 485,30 Euro, was den größten Auftrag in der Unternehmensgeschichte im Geschäft mit logistischen Fahrzeugen darstellt. Dieser Auftrag reiht sich in eine Serie von bedeutenden Rüstungsbeschaffungen ein und könnte als Reaktion auf globale Unsicherheiten und die Notwendigkeit einer gestärkten Verteidigungsfähigkeit Deutschlands interpretiert werden. Kritiker könnten jedoch argumentieren, dass solche Investitionen besser in andere Bereiche wie Bildung oder Infrastruktur hätten fließen sollen.
01.07.2024
13:11 Uhr

Migrationsroute über Belarus: Zahl illegaler Einreisen nach Deutschland steigt

Die Migrationsroute über Belarus nach Deutschland verzeichnet einen erheblichen Anstieg illegaler Einreisen. Im April dieses Jahres kamen doppelt so viele Migranten über diese Route wie im gesamten ersten Quartal 2024. Die CDU fordert, dass Migranten, die über Belarus nach Deutschland einreisen, keinen Flüchtlingsstatus erhalten sollen. Zwischen dem 1. Januar 2022 und dem 30. April 2024 stellte die Bundespolizei insgesamt 22.021 unerlaubt eingereiste Personen fest, die über Belarus nach Deutschland kamen. Im ersten Quartal 2024 wurden 464 illegale Migranten über die Belarus-Route registriert, im April stieg diese Zahl jedoch sprunghaft auf 865 an. Throm schlägt vor, Migranten, die über Belarus nach Deutschland kommen, konsequent in einen Drittstaat abzuschieben.
01.07.2024
11:30 Uhr

Kommunen erwarten enorme Kosten für Klimaanpassung

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund prognostiziert erhebliche Ausgaben für Klimaschutz und Klimaanpassung für die Kommunen und betont die Notwendigkeit verlässlicher Unterstützung durch Bund und Länder. Der Investitionsbedarf für Maßnahmen wie Regenwasserrückhaltung und bauliche Anpassungen wird auf mindestens acht Milliarden Euro pro Jahr geschätzt. Um die Finanzierung dauerhaft sicherzustellen, wird eine neue Gemeinschaftsaufgabe „Klimaschutz und Klimaanpassung“ im Grundgesetz gefordert. Die jüngsten Extremwetterereignisse verdeutlichen den dringenden Handlungsbedarf, und kleine Kommunen sollen von der Pflicht zur Erstellung von Klimaanpassungskonzepten ausgenommen werden. Es bleibt abzuwarten, ob und wie Bund und Länder die notwendige Unterstützung bereitstellen werden. Klar ist jedoch, dass ohne eine solide finanzielle Basis und klare gesetzliche Regelungen die Umsetzung der notwendigen Maßnahmen zur Klimaanpassung kaum realisierbar sein wird.
01.07.2024
11:29 Uhr

Deutlicher Rückschlag für den deutschen Maschinenbau: Auftragseinbruch im Mai

Die deutschen Maschinenbauer müssen einen herben Rückschlag verkraften, da der Wert der Bestellungen im Mai um beachtliche 27 Prozent sank. Nach einem Zuwachs bei den Auftragseingängen im April wurde diese Hoffnung im Mai jäh zerschlagen. Gründe für den Rückgang sind Unsicherheiten in der globalen Wirtschaft, Handelskonflikte, Lieferkettenprobleme und die Auswirkungen der Pandemie. Auch politische Entscheidungen der deutschen Bundesregierung könnten eine Rolle spielen, da die aktuelle Politik wenig zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit beiträgt. Die Industrieverbände fordern nun verstärkte Maßnahmen zur Unterstützung des Maschinenbaus, um die Wettbewerbsfähigkeit zurückzugewinnen. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung auf die Forderungen der Industrie reagieren wird, um den Maschinenbau zu stärken und die deutsche Wirtschaft auf Kurs zu halten.
01.07.2024
08:48 Uhr

Steuerzahler sollen für Kretschmer-Unfall zahlen: Ein Skandal auf Kosten der Bürger

Ein Unfall in der sächsischen Regierungs-Kolonne hat Unmut unter den Steuerzahlern ausgelöst, da diese für den Schaden von 40.000 Euro aufkommen sollen. Am 25. Juni 2024 rammte ein Personenschützer den Dienstwagen von Ministerpräsident Michael Kretschmer auf einer Landstraße im sächsischen Vogtland. Der Dienstwagen konnte einem Reh ausweichen, doch ein Begleitfahrzeug hielt nicht ausreichend Abstand und fuhr auf. Bemerkenswert ist, dass keine Ermittlungen gegen den Unfallfahrer eingeleitet werden, obwohl der nötige Sicherheitsabstand nicht eingehalten wurde. Das sächsische Finanzministerium erklärte, dass der Staat seine Risiken im Regelfall nicht versichert und die Schäden vom Freistaat getragen werden. Rechtsexperte Gerhard Rahn kritisiert dieses Vorgehen und fordert eine Mithaftung des Unfallverursachers.
01.07.2024
08:47 Uhr

Wagenknecht gesteht: Wahlversprechen nicht haltbar

Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW), gestand ein, dass ihre Partei einige zentrale Wahlversprechen zur Landtagswahl in Brandenburg nicht erfüllen kann, insbesondere den Ukraine-Krieg zu beenden. Sie erklärte, dass viele Versprechen in den Bereich der Bundespolitik fallen und die Landesregierung keinen Einfluss auf Themen wie das Russland-Embargo, Energiepreise oder die Rentensteuer habe. Trotz dieser Einschränkungen verteidigte Wagenknecht das Wahlprogramm und kritisierte scharf die Ampelregierung. BSW-Spitzenkandidat Robert Crumbach stellte Forderungen wie keine Krankenhaus-Schließungen und höhere Löhne, während die Partei ihre 30 Landtagskandidaten präsentierte. BSW und AfD könnten bei der Landtagswahl die SPD überholen, was zu einer möglichen Koalition führen könnte, doch die Partei muss noch 2000 Unterstützer-Unterschriften sammeln, um zur Wahl zugelassen zu werden.
01.07.2024
08:45 Uhr

Bundeswehr-General warnt vor möglichem Angriff auf NATO-Gebiet

Generalleutnant Jürgen-Joachim von Sandrart, verantwortlich für die taktische Führung von Landoperationen bei der NATO, äußerte in einem Interview seine Besorgnis über einen möglichen Angriff Russlands auf NATO-Gebiet. Er betonte, dass Russland nicht alle seine Kräfte in der Ukraine gebunden habe und die Bedrohung täglich wachse. Von Sandrart forderte eine konsequente Aufrüstung des Westens, da die NATO trotz aktueller Verteidigungsbereitschaft an der Nordost-Flanke durch freigesetzte russische Ressourcen stärker bedroht sei. Auch Christoph Heusgen, Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, warnte vor Putins Ambitionen, das Baltikum zu erobern und die Sowjetunion wiederherzustellen. Heusgen wies zudem auf Putins Andeutungen eines möglichen Atomwaffeneinsatzes im Ukraine-Krieg hin und betonte die Notwendigkeit, diese Bedrohungen ernst zu nehmen. Beide Experten unterstreichen die Dringlichkeit, die Verteidigungsbereitschaft der NATO zu erhöhen, um die Sicherheit in Europa zu gewährleisten.
01.07.2024
08:39 Uhr

Neue Pläne der Bundesregierung: Ein Angriff auf die Freiheit?

Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat neue Pläne zur Rettung der Demokratie vorgestellt, die Fragen über das Verständnis von Rechtsstaatlichkeit aufwerfen. Die Strategie der Bundesregierung setzt die Ablehnung einzelner Minderheiten mit Demokratiefeindlichkeit gleich und sieht transphobe Äußerungen als Gefahr für die Demokratie. Ein geplantes Gesetz gegen digitale Gewalt soll die Anonymität im Internet aufweichen, was Kritiker als Gefahr für Bürgerrechte sehen. Eine neue Aufsicht unter Führung der Bundesnetzagentur sowie ideologische Schulungen im öffentlichen Dienst sind ebenfalls vorgesehen. Ein neues Bundesdisziplinargesetz ermöglicht die Entlassung von Bundesbeamten bei schweren Dienstvergehen ohne vorherige Disziplinarklage und kehrt die Beweislast um. Die Bundesregierung verfolgt eine Politik des Fortschritts zur gesellschaftlichen Demokratieentwicklung, doch es bleibt die Frage, ob dies zu einer Einschränkung der Freiheit führt.
01.07.2024
08:07 Uhr

Die Rolle von Sahra Wagenknecht und BSW bei den kommenden Landtagswahlen

Die neuesten Umfragen aus Thüringen und Sachsen zeigen, dass die Ampelparteien auf einem historischen Tiefstand sind, während CDU und AfD eine komfortable Mehrheit haben. In Sachsen werden die FDP und die Linke sicher nicht in den Landtag einziehen, und die Grünen und SPD bangen um ihre Plätze. In Thüringen überschreitet die Linke mit Bodo Ramelow knapp die 5-Prozent-Hürde, und auch hier könnten FDP und Grüne aus dem Landtag fliegen. Die CDU-Spitzen Mario Voigt und Michael Kretschmer können sich keine Brandmauer gegen BSW leisten, um eine direkte Kooperation zwischen AfD und BSW zu vermeiden. Sahra Wagenknecht steht für einen Fundamental-Sozialdemokratismus und hat aus ihren politischen Erfahrungen gelernt, was zur Reformation der deutschen Parteiendemokratie beitragen könnte. Allerdings muss sie noch erkennen, dass die freiheitliche Gesellschaft sich gegenüber autokratischen Aggressoren wehren muss, um langfristig Frieden und Wohlstand zu sichern.
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