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Banken - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

14.11.2024
14:41 Uhr

US-Haushalt außer Kontrolle: Biden treibt Amerika in beispiellose Schuldenkrise

Die USA befinden sich in einer dramatischen finanzpolitischen Krise, wie neue Zahlen des US-Finanzministeriums zeigen: Allein im Oktober 2024 verzeichnete die US-Regierung unter Präsident Joe Biden ein Haushaltsdefizit von 257,5 Milliarden Dollar. Die Ausgaben stiegen im ersten Monat des Haushaltsjahres 2025 um 24,3 Prozent auf 584,2 Milliarden Dollar, während die Steuereinnahmen um 19 Prozent auf 326,8 Milliarden Dollar einbrachen. Besonders besorgniserregend sind die Ausgabensteigerungen in einzelnen Ministerien sowie die Zinszahlungen, die im Oktober 82 Milliarden Dollar betrugen, wobei der durchschnittliche Zinssatz auf 3,30 Prozent kletterte. Die Gesamtverschuldung nähert sich mittlerweile 36 Billionen Dollar, was etwa 120 Prozent des amerikanischen Bruttoinlandsprodukts entspricht. Diese fiskalische Situation entwickelt sich zunehmend zu einer Bedrohung für die globale Finanzstabilität, deren Auswirkungen auch in Europa zu spüren sein werden.
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14.11.2024
14:12 Uhr

EU-Kommission verhängt Rekordstrafe: Meta muss fast 800 Millionen Euro zahlen

Die EU-Kommission hat gegen den Facebook-Mutterkonzern Meta eine Rekordstrafe von fast 800 Millionen Euro wegen unfairer Handelspraktiken verhängt. Nach Ansicht der EU-Wettbewerbshüter missbrauchte Meta seine marktbeherrschende Stellung, indem der Konzern seinen Kleinanzeigendienst Facebook Marketplace gezielt mit dem sozialen Netzwerk Facebook verknüpfte und Nutzer automatisch Zugang zum Marketplace erhielten. Diese Strategie führte zu einer systematischen Benachteiligung anderer Anbieter von Online-Kleinanzeigendiensten, die diese Vorteile nicht ausgleichen konnten. Die Strafe reiht sich in eine Serie von Maßnahmen gegen die Marktmacht amerikanischer Technologiekonzerne ein, wie etwa die kürzlich verhängte Strafe von 1,8 Milliarden Euro gegen Apple. Meta kündigte bereits an, gegen die Entscheidung vor Gericht vorzugehen, was den Konflikt zwischen den amerikanischen Tech-Giganten und den europäischen Regulierungsbehörden weiter verschärfen dürfte.
14.11.2024
11:35 Uhr

Fed-Chef Powell trotzt Trump - Kongress sollte Zentralbank-Befugnisse drastisch einschränken

Fed-Chef Jerome Powell hat in einer FOMC-Pressekonferenz deutlich gemacht, dass er weder auf Trumps Aufforderung zurücktreten noch eine "Degradierung" akzeptieren würde, da dies gesetzlich nicht zulässig sei. Diese selbstbewusste Haltung wirft Fragen zur Machtposition nicht gewählter Technokraten auf, wobei der Kongress durchaus die Befugnis hätte, Powell zu entfernen oder die Zentralbank sogar aufzulösen. Die viel beschworene "Unabhängigkeit" der Federal Reserve erweist sich historisch betrachtet als Illusion, da die Fed stets eng mit der Regierung kooperierte. Der Kongress sollte seine verfassungsmäßigen Befugnisse nutzen, um die Federal Reserve wieder unter demokratische Kontrolle zu bringen und ihre ausufernde Macht durch Reformen wie das Verbot von Vermögenskäufen und die Abschaffung des "dualen Mandats" einzudämmen.
14.11.2024
11:31 Uhr

Ampel-Koalition zerbricht: Kanzler Scholz entlässt Finanzminister Lindner

Die Ampel-Koalition ist am 6. November 2024 nach einem eskalierenden Streit zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz und Finanzminister Christian Lindner über die Finanzierung weiterer Ukraine-Hilfen zerbrochen. Während Scholz einen "Überschreitungsbeschluss" der Schuldenbremse in Höhe von 12,5 Milliarden Euro forderte, lehnte Lindner dies mit Verweis auf verfassungsrechtliche Bedenken ab, was zu seiner Entlassung durch den Kanzler führte. In einer öffentlichen Erklärung warf Scholz seinem ehemaligen Finanzminister charakterliche Mängel und ideologische Blockadehaltung vor. Der ehemalige Justizminister Marco Buschmann deutete an, dass nicht nur die Schuldenbremse, sondern grundsätzlich verschiedene "Denkschulen" in Bezug auf Subventions- und Interventionspolitik zum Bruch führten. Das Ende der Ampel-Koalition markiert einen historischen Einschnitt in der deutschen Nachkriegsgeschichte und zeigt die Fragilität politischer Bündnisse bei fundamentalen wirtschafts- und finanzpolitischen Differenzen.
14.11.2024
08:50 Uhr

Politisches Kalkül oder Zufall? Neue Details zum Ampel-Aus werfen Fragen auf

Die Ereignisse um das Ende der Ampelkoalition nehmen eine überraschende Wendung, da neue Enthüllungen auf eine möglicherweise langfristig geplante Entlassung von Bundesfinanzminister Christian Lindner hindeuten. Der neue Finanzminister Jörg Kukies (SPD) sorgte beim Wirtschaftsgipfel der "Süddeutschen Zeitung" für Aufsehen, als er enthüllte, bereits einen Tag vor dem offiziellen Koalitionsbruch von seiner möglichen Beförderung erfahren zu haben. Im Zentrum des Konflikts stand die von der FDP verteidigte Schuldenbremse, deren Aussetzung zur Ukraine-Unterstützung vom Kanzler gefordert, von Lindner jedoch abgelehnt wurde. Besonders brisant: Scholz soll mit drei verschiedenen Reden auf unterschiedliche Szenarien vorbereitet gewesen sein, was SPD-Chef Lars Klingbeil als "professionelle Vorbereitung" verteidigt, während Kritiker darin den Beweis für ein durchgeplantes Vorgehen sehen. Die politische Krise trifft Deutschland zu einem ungünstigen Zeitpunkt und könnte die ohnehin großen wirtschaftlichen Herausforderungen noch verschärfen.
14.11.2024
07:08 Uhr

EU-Kommission schafft neuen Notfallausschuss - Zentralisierung der Macht in Brüssel schreitet voran

Die EU-Kommission hat die Gründung eines neuen Notfallausschusses beschlossen, der unter ihrer direkten Kontrolle stehen und weitreichende Kompetenzen erhalten soll. Ein besonders kritischer Punkt ist die Befugnis der EU-Kommission, künftig öffentliche Beschaffungen im Namen der Mitgliedstaaten durchzuführen, wobei diese nach einem Beschluss keine alternativen Bezugsquellen mehr nutzen dürfen. Der Ausschuss, der sich aus je einem Vertreter der Mitgliedstaaten sowie einem vorsitzenden Kommissionsvertreter zusammensetzt, soll bei Krisen wie Waldbränden, Erdbeben oder Cyberangriffen aktiv werden. Wirtschaftsexperten warnen vor einer zunehmenden Zentralisierung und einem möglichen Kontrollverlust der Mitgliedstaaten, wobei Parallelen zur umstrittenen zentralen Impfstoffbeschaffung während der Corona-Pandemie gezogen werden. Die Entwicklung verdeutlicht die kontinuierliche Ausweitung der EU-Kompetenzen unter dem Vorwand der Krisenprävention, deren tatsächlicher Nutzen für eine verbesserte Krisenbewältigung jedoch fraglich erscheint.
14.11.2024
07:06 Uhr

Deutsche Bahn plant drastische Erhöhung der Stornogebühren - Fahrgastverband schlägt Alarm

Die Deutsche Bahn plant zum Fahrplanwechsel im Dezember eine drastische Verschärfung ihrer Stornierungsbedingungen, wobei Reisende künftig bereits sieben Tage vor der Fahrt eine Stornogebühr von zehn Euro zahlen müssen und bei Stornierungen am Reisetag sogar 30 Euro statt bisher 19 Euro fällig werden. Der Fahrgastverband Pro Bahn kritisiert diese Pläne scharf und warnt vor erschwerter flexibler Reiseplanung sowie erhöhtem finanziellem Risiko für kurzfristige Änderungen. Besonders betroffen sind dabei Geschäftsreisende, Pendler, Familien sowie Senioren und Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen. Die Maßnahme wird als kontraproduktiv angesehen, da sie dem Ziel der Bundesregierung, den Umstieg auf die Schiene zu fördern, entgegensteht. Der Fahrgastverband fordert, die bisherige kostenfreie Stornierung bis zum Geltungsbeginn beizubehalten, während abzuwarten bleibt, ob die Deutsche Bahn ihre Pläne angesichts der massiven Kritik noch einmal überdenkt.
14.11.2024
07:06 Uhr

Russland warnt vor Angriff auf Tiefseekabel - Experten sehen Gefahr für kritische Infrastruktur

Ein hochrangiger russischer Funktionär warnt vor angeblichen westlichen Plänen zur Sabotage kritischer Unterwasser-Infrastruktur, was Experten jedoch als mögliche Desinformation einstufen. Während Russland dem Westen Sabotageabsichten vorwirft, haben westliche Geheimdienste ihrerseits Hinweise auf russische Spezialeinheiten, die mit Drohnen und U-Booten Unterwasser-Infrastruktur angreifen könnten. Experten des Atlantic Council warnen, dass viele strategisch wichtige Unterseekabel praktisch ungeschützt und ihre Positionen öffentlich einsehbar seien. Ein Ausfall dieser kritischen Infrastruktur könnte massive Störungen der internationalen Kommunikation und des globalen Finanzsystems zur Folge haben, wobei allein große internationale Banken täglich Transaktionen im Wert von etwa 3,9 Milliarden US-Dollar über diese Unterwasserkabel abwickeln. Als Reaktion arbeitet die NATO bereits an verstärkten Verteidigungsmaßnahmen zum Schutz der Tiefseekabel.
14.11.2024
06:54 Uhr

Türkei zieht Konsequenzen: Erdogan verkündet radikalen Schnitt in den Beziehungen zu Israel

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat einen vollständigen Abbruch der bilateralen Beziehungen zu Israel angekündigt, was einen historischen Tiefpunkt in den Beziehungen zwischen beiden Ländern markiert. Die Entscheidung, die während Erdogans Rückreise von Besuchen in Saudi-Arabien und Aserbaidschan verkündet wurde, ist eine direkte Reaktion auf die Situation im Gazastreifen. Bereits im Mai hatte die Türkei den Handel mit Israel komplett eingestellt, nun folgt die Aussetzung sämtlicher diplomatischer Beziehungen. Bei ihren Bemühungen verzeichnet die türkische Regierung bereits erste diplomatische Erfolge, wobei 52 Länder und zwei internationale Organisationen die türkische Initiative bei den Vereinten Nationen unterstützen, die Waffenlieferungen an Israel zu unterbinden. Erdogan betonte dabei die Notwendigkeit einer Zwei-Staaten-Lösung als Voraussetzung für einen dauerhaften Frieden in der Region.
14.11.2024
06:51 Uhr

Proteste in Paris: Umstrittene Israel-Gala sorgt für Aufruhr in der französischen Hauptstadt

In Paris kam es zu heftigen Protesten gegen eine Galaveranstaltung zur Unterstützung Israels, die der Spendensammlung für das israelische Militär dienen sollte. Besonders kritisiert wurde die geplante Teilnahme des israelischen Finanzministers Bezalel Smotrich, der durch kontroverse Äußerungen über Hungertode im Gazastreifen für Empörung sorgte und seine Teilnahme schließlich absagte. Die Demonstrationen verliefen größtenteils friedlich, wobei sich auch jüdische linke Organisationen an einer parallel stattfindenden Demonstration gegen Rassismus und Antisemitismus beteiligten. Die Veranstaltung stand zusätzlich wegen umstrittener Aussagen der Vereinigungspräsidentin Nili Kupfer-Naouri in der Kritik, die behauptete, kein Zivilist im Gazastreifen sei unschuldig. Parallel zu den Protesten wurden für ein Fußballländerspiel zwischen Frankreich und Israel die Sicherheitsvorkehrungen massiv verstärkt, wobei etwa 4.000 Polizisten im Einsatz sein werden und die Zuschauerzahl auf 20.000 begrenzt wurde.
14.11.2024
05:46 Uhr

Radikaler Kurswechsel: Trump plant nach Mileis Vorbild drastischen Staatsabbau in den USA

Nach seinem Wahlsieg plant der designierte US-Präsident Donald Trump, sich am Reformkurs des argentinischen Präsidenten Javier Milei zu orientieren, der in seinem Land durch drastische Maßnahmen für einen schlanken Staat und wirtschaftliche Liberalisierung gesorgt hatte. Trump beabsichtigt die Einrichtung eines "Ministeriums für Regierungseffizienz" unter der Leitung von Tech-Milliardär Elon Musk, der bereits als Bewunderer von Mileis Politik bekannt ist und von Vivek Ramaswamy unterstützt werden soll. Während Mileis Reformen in Argentinien, wie die Verkleinerung des Kabinetts und Privatisierungen von Staatsbetrieben, bereits Erfolge zeigen, stehen dem US-Reformkurs noch Hindernisse wie hohe Verteidigungsausgaben und geplante neue Ausgaben für Grenzsicherung im Weg. Dennoch könnte dieser neue Kurs eine historische Wende in der amerikanischen Politik einleiten, da der Abbau überflüssiger Bürokratie und staatlicher Regulierung nach argentinischem Vorbild zum wirtschaftlichen Erfolg führen könnte. Der Ansatz erinnert dabei stark an Ronald Reagans Politik zur Eindämmung der Staatsausgaben.
14.11.2024
05:44 Uhr

Koalitionsbruch in Berlin: Machtkampf zwischen Scholz und Lindner eskaliert

In einer dramatischen Entwicklung hat Bundeskanzler Olaf Scholz seinen Finanzminister Christian Lindner entlassen, was das Ende der Ampelkoalition markiert. Der Kanzler begründet seine Entscheidung mit wiederholten Vertrauensbrüchen, während Lindner Scholz einen Erpressungsversuch vorwirft, wobei der Kern des Konflikts in der Frage der Schuldenbremse liegt. Die wirtschaftlichen Herausforderungen Deutschlands, darunter sinkende Wettbewerbsfähigkeit und steigende Verteidigungskosten, verschärfen die Situation zusätzlich. Der Zeitpunkt des Koalitionsbruchs fällt mit der Notwendigkeit einer Neuausrichtung der deutschen wirtschafts- und sicherheitspolitischen Strategie zusammen, was durch internationale Entwicklungen, besonders in den USA, bedingt ist. Die aktuelle Situation könnte zu Neuwahlen führen, wobei Scholz vermutlich die Vertrauensfrage stellen wird.
14.11.2024
05:41 Uhr

IWF warnt: Digitale Zentralbankwährungen ermöglichen totale Überwachung der Bürger

Der Internationale Währungsfonds hat in einem Grundsatzpapier erstmals die erheblichen Privatsphäre-Risiken digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) eingeräumt. Anders als Bargeld würden CBDCs durch die Verknüpfung mit einer digitalen Identität eine vollständige Überwachung aller Transaktionen, demografischen Daten und Verhaltensmuster der Nutzer ermöglichen, was EZB-Präsidentin Christine Lagarde bereits offen bestätigt hat. Besonders besorgniserregend ist die im IWF-Papier beschriebene Programmierbarkeit des digitalen Geldes, wodurch Zahlungen nicht nur überwacht, sondern auch gezielt eingeschränkt werden könnten. Trotz der massiven Bedenken hinsichtlich Datenschutz, staatlicher Kontrolle und Cybersicherheit treibt der IWF die CBDC-Agenda weiter voran. Die Entwicklung deutet darauf hin, dass unter dem Deckmantel der Digitalisierung die Freiheitsrechte der Bürger zunehmend eingeschränkt werden könnten.
13.11.2024
14:17 Uhr

Deutschlands fataler Währungswechsel: Wie die Aufgabe der D-Mark zum wirtschaftlichen Niedergang beiträgt

Die Einführung des Euro und die Abschaffung der Deutschen Mark im Jahr 1999 erweist sich zunehmend als folgenschwere Entscheidung für die deutsche Wirtschaft. Während die D-Mark jahrzehntelang als eine der stabilsten Währungen galt und zum deutschen Wirtschaftswunder beitrug, zeigt ein Vergleich mit der Schweiz die negativen Auswirkungen des Währungswechsels deutlich auf. Die deutsche Industrieproduktion ist seit 2011 um 5 Prozent zurückgegangen, während die Schweiz einen Zuwachs von 40 Prozent verzeichnen konnte, wobei die Inflation in Deutschland seit Ende 2020 dramatische 19 Prozent beträgt, in der Schweiz hingegen nur 7 Prozent. Der starke Schweizer Franken fördert Innovation und Effizienzsteigerung in der Wirtschaft, während Deutschland durch den schwachen Euro in eine gefährliche Exportabhängigkeit geraten ist und die Aufgabe der D-Mark sich als historischer Fehler erweist.
13.11.2024
14:14 Uhr

Commerzbank erwägt strategische Übernahme zur Stärkung der Eigenständigkeit

Die Commerzbank-Aktie verzeichnete am Dienstag deutliche Kursverluste von über 4 Prozent, nachdem Berichte über mögliche strategische Übernahmen bekannt wurden. Das Frankfurter Geldhaus erwägt offenbar den Kauf einer mittelgroßen deutschen Bank, um sich gegen eine potenzielle feindliche Übernahme durch die italienische UniCredit zu schützen. Als mögliche Übernahmekandidaten werden die Oldenburgische Landesbank und die Hamburg Commercial Bank genannt, wobei eine solche Akquisition den Übernahmepreis für die Commerzbank selbst in die Höhe treiben könnte. Eine Übernahme der Commerzbank durch die UniCredit würde den deutschen Bankensektor grundlegend verändern und könnte insbesondere Auswirkungen auf den deutschen Mittelstand haben, für den die Commerzbank ein wichtiger Finanzierungspartner ist. Während die UniCredit-Aktie nur moderate Verluste verzeichnete, bleibt die weitere Entwicklung in diesem Übernahmepoker spannend.
13.11.2024
13:51 Uhr

Trumps finanzielle Herausforderungen: Milliardenschulden belasten den künftigen US-Präsidenten

Der designierte US-Präsident Donald Trump steht vor erheblichen finanziellen Herausforderungen mit einem Schuldenberg von über 1,8 Milliarden US-Dollar. In New York wurde er wegen Betrugs zu einer Strafzahlung von 355 Millionen Dollar verurteilt, wobei die Sicherheitsleistung mittlerweile auf 482 Millionen Dollar angestiegen ist. Seine Immobiliengeschäfte, insbesondere das Gebäude an der 40 Wall Street, bereiten zusätzliche Sorgen mit fälligen Krediten von 118 Millionen Dollar im Juli 2025. Während seine Beteiligung an der Trump Media Technology Group mit geschätzten 3 bis 4 Milliarden Dollar einen möglichen Ausweg darstellen könnte, macht die starke Volatilität der Aktie diese Option unzuverlässig. Seine verfügbare Cash-Reserve von etwa 410 Millionen Dollar reicht bei weitem nicht aus, um alle anstehenden Verpflichtungen zu bedienen, und viele Banken sind aufgrund negativer Erfahrungen zögerlich, neue Geschäfte mit Trump einzugehen.
13.11.2024
07:06 Uhr

EU-Kommission verschärft Konfrontationskurs: Kallas will harte Linie gegen Russland und China

Die designierte EU-Chefdiplomatin Kaja Kallas hat bei ihrer Anhörung im Europäischen Parlament eine Verschärfung des Konfrontationskurses gegenüber Russland und China angekündigt und bezeichnete dabei China als "systemischen Gegner" der EU. In der Verteidigungspolitik sprach sie sich für eine weitere militärische Unterordnung der EU unter die NATO aus und lehnte damit Bestrebungen nach mehr europäischer Souveränität ab. Kallas zeigte sich strikt ablehnend gegenüber Waffenstillstandsvereinbarungen im Ukraine-Konflikt und behauptete, ein "kurzfristiges Abkommen" würde "nur zu mehr Krieg" führen. Die von der Leyen-Kommission plant die Vorlage eines Weißbuchs zur Verteidigung, das eine Strategie zur Vorbereitung der EU auf einen möglichen militärischen Konflikt mit Russland beinhalten soll und 100 Tage nach Amtsantritt der neuen Kommission vorgelegt werden soll. Die Aussagen der designierten EU-Chefdiplomatin deuten auf einen zunehmend konfrontativen außenpolitischen Kurs der EU hin.
13.11.2024
07:03 Uhr

Großbritanniens Ex-Premier Johnson droht mit Militäreinsatz in der Ukraine bei US-Unterstützungskürzung

Der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson hat in einem Interview mit GB News gewarnt, dass Großbritannien möglicherweise eigene Truppen in die Ukraine entsenden müsste, falls Donald Trump als künftiger US-Präsident die Unterstützung für das Land kürzen sollte. Johnson warnte vor einem Dominoeffekt, der bei einem Zusammenbruch der ukrainischen Verteidigung ganz Europa destabilisieren könnte, und kritisierte dabei scharf die "Putin-Fanboys" in der republikanischen Partei. Die ukrainische Führung bereitet sich unterdessen diplomatisch auf alle Szenarien vor und hat für Trump zwei konkrete Angebote: ukrainische Streitkräfte könnten nach Kriegsende teilweise US-Truppen in Europa ersetzen und westliche Partner erhielten privilegierten Zugang zu wichtigen ukrainischen Rohstoffen. Besonders interessant ist dabei der Plan einer "Investitionsprüfung", die Trump Kontrolle über Geschäfte in der Ukraine geben würde, mit dem klaren Ziel, chinesische Einflüsse einzudämmen und amerikanische Wirtschaftsinteressen zu stärken.
13.11.2024
06:22 Uhr

Politisches Beben: Kukies' Versprecher entlarvt geplante Absetzung Lindners

Ein folgenschwerer Versprecher des neuen Finanzministers Jörg Kukies beim SZ-Wirtschaftsgipfel droht sich zu einem politischen Skandal auszuweiten, da er einräumte, bereits einen Tag vor Christian Lindners offizieller Entlassung von seiner künftigen Position gewusst zu haben. Dies widerspricht der Darstellung von Bundeskanzler Olaf Scholz, der Lindners Entlassung als spontane Reaktion auf dessen Weigerung, die Schuldenbremse aufzuheben, bezeichnet hatte. Die enge berufliche Verbindung zwischen Kukies und Scholz, die bis in dessen Zeit als Finanzminister zurückreicht, lässt die Personalie wie einen sorgfältig geplanten Schachzug erscheinen. Lindners Verdacht eines "kalkulierten Bruchs der Koalition" erhält durch Kukies' Versprecher zusätzliches Gewicht. Trotz der politischen Turbulenzen gibt sich der neue Finanzminister optimistisch und kündigt an, sich für eine Stärkung des Wirtschaftsstandortes Deutschland einsetzen zu wollen.
12.11.2024
23:27 Uhr

Millionen-Entschädigung für Folteropfer: US-Gericht fällt historisches Urteil im Abu-Ghraib-Skandal

Eine US-amerikanische Jury hat drei ehemaligen Häftlingen des Gefängnisses Abu Ghraib eine Entschädigung von jeweils 14 Millionen Dollar zugesprochen, nachdem diese von brutalen Misshandlungen, sexuellen Übergriffen und erzwungener Nacktheit berichtet hatten. Die Klage richtete sich gegen das private Unternehmen CACI, das als Auftragnehmer des US-Militärs fungierte und vergeblich versuchte, die Verantwortung auf die US-Regierung abzuwälzen. Der juristische Kampf der Opfer dauerte mehr als 15 Jahre, beginnend mit der Klageeinreichung im Jahr 2008. Die schockierenden Bilder aus Abu Ghraib, die 2004 veröffentlicht wurden, zeigten erniedrigte, nackte Gefangene in menschlichen Pyramiden und an Leinen geführte Häftlinge, was das internationale Publikum erschütterte. Das wegweisende Urteil demonstriert, dass private Militärdienstleister für Menschenrechtsverletzungen zur Rechenschaft gezogen werden können und stellt für die Opfer eine späte, aber wichtige Form der Anerkennung ihres Leids dar.
12.11.2024
19:12 Uhr

Taiwan öffnet sich vorsichtig dem Kryptomarkt - Regulierung und Innovation im Fokus

Taiwan etabliert sich zunehmend als bedeutender Akteur im Kryptomarkt des asiatisch-pazifischen Raums und setzt dabei auf eine Kombination aus Innovation und strenger Regulierung. Ein wichtiger Fokus liegt auf der Bekämpfung von Finanzkriminalität, wobei die Kryptobörse Binance eng mit taiwanesischen Behörden zusammenarbeitet, um Geldwäsche aufzuklären. Die Gründung der "Taiwan Virtual Asset Service Provider Association" mit 24 Mitgliedsunternehmen markiert einen wichtigen Meilenstein, während die Financial Supervisory Commission professionellen Investoren den Zugang zu ausländischen Krypto-ETFs ermöglicht hat. Bei der Entwicklung einer digitalen Zentralbankwährung zeigt sich Taiwan bewusst zurückhaltend und unterscheidet sich damit deutlich von China, das Kryptowährungen weitgehend verboten hat. Mit diesem ausgewogenen Ansatz könnte sich Taiwan als wichtiger Standort für Kryptowährungen und Blockchain-Technologie etablieren und dabei als Vorbild für andere Länder dienen.
12.11.2024
15:52 Uhr

Wirecard-Skandal: Whistleblower sagt Zeugenaussage überraschend ab - Prozess nimmt neue Wendung

Der Wirecard-Prozess erfährt einen bedeutenden Rückschlag, da der Whistleblower Pav Gill, ein ehemaliger Mitarbeiter der Wirecard-Rechtsabteilung, seine mit Spannung erwartete Zeugenaussage kurzfristig abgesagt hat. Der singapurische Rechtsanwalt, der durch die Weitergabe brisanter Informationen an die Financial Times maßgeblich zum Zusammenbruch des ehemaligen DAX-Konzerns beitrug, begründet seine Absage mit Sicherheitsbedenken - eine Erklärung, die angesichts des hochmodernen Sicherheitstrakts der JVA Stadelheim, in dem die Verhandlung stattfindet, Fragen aufwirft. Die deutsche Justiz steht nun vor dem Problem, dass sie aufgrund von Gills ausländischer Staatsbürgerschaft keine Möglichkeit hat, sein Erscheinen zu erzwingen. Diese Entwicklung ist ein weiterer Rückschlag in dem komplexen Verfahren und verhindert eine direkte Konfrontation zwischen dem seit über vier Jahren in Untersuchungshaft sitzenden ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Markus Braun und dem Whistleblower. Der Fall unterstreicht die Schwierigkeiten bei der Aufarbeitung von Wirtschaftskriminalität in Deutschland und zeigt den dringenden Bedarf einer Reform des Wirtschaftsstrafrechts auf.
12.11.2024
15:28 Uhr

Euro-Dollar-Parität rückt näher: Trump-Effekt erschüttert Währungsmärkte

Der Euro steht unter massivem Druck und nähert sich der symbolträchtigen Parität zum US-Dollar, was durch den überraschend deutlichen Wahlerfolg Donald Trumps und den damit verbundenen Wertverlust von fast 3 Prozent ausgelöst wurde. Die strukturellen Probleme der europäischen Wirtschaft, einschließlich Deutschlands knapper Vermeidung einer technischen Rezession und politischer Instabilität in mehreren EU-Ländern, verschärfen die Situation zusätzlich. Führende Banken haben ihre Euro-Prognosen nach unten korrigiert, wobei einige Institutionen wie Pictet Wealth Management einen Rückgang bis zur Parität erwarten. Trumps angekündigte handelspolitische Maßnahmen, wie potenzielle Importzölle von bis zu 60% auf chinesische Waren, könnten die exportorientierte europäische Wirtschaft empfindlich treffen. Die pessimistische Stimmung spiegelt sich auch am Optionsmarkt wider, wo Hedgefonds und institutionelle Anleger ihre Wetten gegen den Euro auf den höchsten Stand seit drei Jahren ausgeweitet haben.
12.11.2024
15:28 Uhr

Blackrock-Chef räumt mit Spekulationen um Merz' Millionengehalt auf

Der Deutschland-Chef des Vermögensverwalters Blackrock, Dirk Schmitz, hat sich erstmals detailliert zu den Spekulationen über Friedrich Merz' Gehalt als ehemaliger Aufsichtsratsvorsitzender geäußert und dabei klargestellt, dass das Grundgehalt bei etwa 150.000 Euro pro Jahr lag. Zusätzlich erhielt Merz eine nicht näher bezifferte Vergütung für Beratertätigkeiten, wobei er selbst sein Jahreseinkommen 2018 mit "nicht unter einer Million Euro" angab - allerdings bezog er parallel Einkünfte aus weiteren lukrativen Positionen wie bei der Wepa Industrieholding und der HSBC Trinkhaus. Die Verbindung zwischen dem CDU-Vorsitzenden und dem weltgrößten Vermögensverwalter wird weiterhin kritisch gesehen, da Blackrock durch seine Beteiligungen erheblichen Einfluss auf die deutsche Wirtschaft ausübt. Obwohl Blackrock versichert, dass seit Merz' Rückkehr in die Politik 2020 keine engeren Berührungspunkte mehr bestehen, bleiben Fragen zur Verflechtung zwischen Politik und Finanzwirtschaft bestehen. Die Offenlegung der tatsächlichen Vergütung mag zwar einige überzogene Spekulationen ausräumen, dennoch werden solche Verbindungen auch künftig kritisch hinterfragt werden müssen.
12.11.2024
12:19 Uhr

Putin enthüllt revolutionäre Pläne für neue BRICS-Finanzplattform

Während einer dreistündigen Fragerunde beim Valdai-Club hat der russische Präsident Wladimir Putin eine revolutionäre elektronische Investitionsplattform vorgestellt, die sich auf die Märkte Südasiens, Afrikas und Lateinamerikas konzentrieren soll. Die Plattform könnte durch präzise Steuerung der Geldmenge durch die Zentralbanken und die BRICS New Development Bank praktisch inflationsfrei gestaltet werden. Putin präsentierte dabei beeindruckende Zahlen: Bereits zwei Drittel des russischen Handelsumsatzes und sogar 88 Prozent des Handels der BRICS-Staaten würden in nationalen Währungen abgewickelt. Der russische Präsident kritisierte scharf die westliche Sanktionspolitik und bezeichnete die US-Finanzrestriktionen als "schreckliche Dummheit", die den Dollar als Weltleitwährung gefährde. Statt einer schnellen Einführung einer gemeinsamen BRICS-Währung setzt man auf pragmatische Schritte wie den Ausbau des BRICS-Bridge Systems und die verstärkte Kooperation der Wertpapierbörsen, was langfristig zu einer Neuordnung des globalen Finanzsystems führen könnte.
12.11.2024
12:18 Uhr

Neue RNA-Impfstoffe: Gefährliche Entwicklung im Schatten der Corona-Pandemie

Die Entwicklung neuartiger saRNA-Impfstoffe, einer Weiterentwicklung der mRNA-Technologie, schreitet trotz kritischer Erfahrungen während der Corona-Pandemie voran, wobei Japan und Indien bereits erste Zulassungen erteilt haben. Diese Impfstoffe enthalten virale RNA-Elemente, die sich im Körper selbstständig vermehren können, was zu einer exponentiellen Vermehrung der Impf-RNA führt. Unabhängige Wissenschaftler warnen vor potenziellen Risiken wie Gefäßschädigungen, Gerinnungsstörungen, Organschäden und einem erhöhten Krebsrisiko, da die betroffenen Zellen durch die massive Produktion fremder Proteine überlastet werden. Die Zulassungsstudien werden als unzureichend kritisiert, da sie lediglich die Antikörperbildung messen und keine Langzeitdaten zur Sicherheit vorliegen. Trotz dieser Bedenken treiben Pharmaindustrie und Politik die Entwicklung und Zulassung dieser Impfstoffe weiter voran.
12.11.2024
10:01 Uhr

Klimakonferenz in Baku: Weltbank unter Verdacht der Verschleierung von Klimageldern

Die 29. UN-Klimakonferenz in Baku wird von einer brisanten Untersuchung von Oxfam überschattet, die aufdeckt, dass fast 40 Prozent der von der Weltbank ausgezahlten Klimagelder nicht nachvollziehbar verbucht sind - konkret fehlen bis zu 41 Milliarden US-Dollar für Klimafinanzierungen aus dem Zeitraum 2017 bis 2023. Experten schätzen den jährlichen Bedarf für Klimafinanzierung auf mindestens eine Billion Dollar, wobei Deutschland und andere westliche Staaten fordern, dass sich auch wirtschaftsstarke Schwellenländer wie China und die Golfstaaten an den Klimahilfen beteiligen müssen. Mit rund 51.000 Teilnehmern fällt die Konferenz kleiner aus als ihre Vorgänger, und die bisherigen Ergebnisse der Klimapolitik sind ernüchternd, da 2023 keine Fortschritte bei der Reduzierung der weltweiten Emissionen erzielt wurden. Immerhin konnte am ersten Konferenztag eine Einigung auf einheitliche UN-Standards für den globalen Handel mit Emissionsgutschriften erzielt werden. Die aktuelle Situation verdeutlicht die Diskrepanz zwischen politischen Absichtserklärungen und der tatsächlichen Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen, wobei besonders die mangelnde Transparenz bei der Verwendung der Klimagelder durch die Weltbank kritisch hinterfragt werden muss.
12.11.2024
08:59 Uhr

Kleinkredite boomen: Deutsche setzen verstärkt auf "Sofort kaufen, später zahlen"

Die finanzielle Lage vieler Deutscher verschlechtert sich zunehmend, wie aktuelle Schufa-Zahlen belegen, die einen deutlichen Anstieg bei Kleinkrediten unter 1.000 Euro aufzeigen. Mit 4,35 Millionen neuen Verträgen in dieser Kategorie wurde 2023 ein Plus von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet, wobei besonders die Altersgruppe der 35- bis 49-Jährigen mit einem Anstieg von etwa 30 Prozent betroffen ist. Während Kleinkredite boomen, ist bei größeren Krediten über 1.000 Euro ein Rückgang von acht Prozent zu beobachten, was hauptsächlich auf die gestiegenen Zinsen zurückzuführen ist. Ab November 2025 werden durch eine neue EU-Verbraucherkreditrichtlinie auch Kleinkredite unter 200 Euro strenger geprüft. Verbraucherschützer warnen vor der zunehmenden Gefahr der Überschuldung durch leichtfertige Online-Käufe auf Pump und raten, solche Zahlungsoptionen nur in absoluten Ausnahmefällen zu nutzen.
11.11.2024
23:05 Uhr

Trumps mögliche Wiederwahl: JPMorgan sieht weitreichende Auswirkungen auf Wirtschaft und Finanzmärkte

Die US-Großbank JPMorgan prognostiziert weitreichende wirtschaftliche Auswirkungen für den Fall einer erneuten Trump-Präsidentschaft, wobei besonders die ersten zwei Jahre als entscheidend eingestuft werden. Stefan Gratzer von JPMorgan betont auf der MoneyTech-Konferenz in Kuwait die Bedeutung geplanter Steuersenkungen, die sowohl Unternehmen entlasten als auch die Aktienmärkte positiv beeinflussen könnten. Mit einer erwarteten republikanischen Mehrheit in beiden Parlamentskammern stehen die Chancen gut, weitreichende Reformen durchzusetzen, darunter Deregulierungen im Bankensektor und eine positivere Haltung gegenüber Kryptowährungen. Die Finanzmärkte reagieren bereits jetzt sensibel auf diese Aussichten, wobei besonders der Bankensektor von einer gelockerten Regulierung profitieren könnte. Experten betonen dabei die Wichtigkeit der ersten beiden Amtsjahre für die Umsetzung der wichtigsten Vorhaben, da sich nach den Zwischenwahlen 2026 die politische Dynamik ändern könnte.
11.11.2024
19:17 Uhr

Finanzdebakel im US-Wahlkampf: Harris' Kampagne versinkt trotz Milliardenbudget in Schulden

Die gescheiterte Präsidentschaftskandidatur von Kamala Harris hat trotz rekordverdächtiger Spendeneinnahmen von über einer Milliarde Dollar ein finanzielles Desaster hinterlassen, mit Schulden von mindestens 20 Millionen Dollar. In einem beispiellosen Ausgabenrausch wurden allein für Werbemaßnahmen rund 700 Millionen Dollar aufgewendet, mehr als das Doppelte der Trump-Kampagne. Eine verzweifelte Schlussoffensive mit sieben kostspieligen Großkonzerten in Swing-States verschlang zwischen 15 und 20 Millionen Dollar. Trotz der Wahlniederlage versucht das Team weiterhin mit emotionalen Appellen, Spenden einzusammeln, angeblich um "sich der Trump-Regierung entgegenzustellen". Die größten Leidtragenden dieser Misswirtschaft sind die Kampagnenmitarbeiter und Dienstleister, die nun um ihre ausstehenden Zahlungen in Millionenhöhe bangen müssen.
11.11.2024
19:10 Uhr

Antisemitische Gewalt in Amsterdam: Israel übt scharfe Kritik an niederländischen Behörden

Nach brutalen Angriffen auf israelische Fußballfans beim Spiel zwischen Ajax Amsterdam und Maccabi Tel Aviv übt Israel scharfe Kritik an den niederländischen Behörden. Bei den Ausschreitungen wurden fünf Fans schwer verletzt und mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden, weitere 20 bis 30 Personen erlitten leichtere Verletzungen. Der israelische Außenminister Gideon Saar kritisierte besonders die geringe Anzahl an Festnahmen, obwohl eine Sonderkommission eingerichtet wurde. Die Vorfälle haben auch internationale Auswirkungen: Für das anstehende Länderspiel zwischen Israel und Frankreich in Paris wurden israelische Fans aufgefordert, dem Stadion fernzubleiben. Diese Ereignisse reihen sich in eine besorgniserregende Entwicklung ein, da seit dem Konflikt zwischen Israel und der Hamas in vielen europäischen Ländern ein deutlicher Anstieg antisemitischer Gewalt verzeichnet wird.
11.11.2024
18:45 Uhr

Erdogan verschärft anti-israelische Rhetorik und fordert wirtschaftliche Isolation des jüdischen Staates

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat während eines Gipfeltreffens der Arabischen Liga in Saudi-Arabien die muslimische Welt zu einem umfassenden Handelsboykott gegen Israel aufgerufen. Mit dieser Verschärfung seiner anti-israelischen Rhetorik und der Forderung nach einem vollständigen Handelsembargo eskaliert der diplomatische Konflikt zwischen der Türkei und Israel weiter. Die Türkei selbst hatte bereits im Mai 2024 sämtliche Handelsbeziehungen mit Israel eingestellt, was zu einer prompten Beschwerde Israels bei der OECD führte. Der israelische Wirtschaftsminister Nir Barkat bezeichnete Erdogans Vorgehen als "wahnhafte Entscheidung" und warnte vor Schäden für die europäische Wirtschaft. Erdogans aggressive Haltung, einschließlich seiner kategorischen Ablehnung einer Zweistaatenlösung, wird als Versuch gewertet, sich als Führungsfigur in der islamischen Welt zu positionieren, während die Auswirkungen auf globale Lieferketten und die regionale Stabilität noch unklar bleiben.
11.11.2024
18:44 Uhr

Erneuter Rückschlag für Melonis Migrationspolitik: Italienisches Gericht stoppt Abschiebungen nach Albanien

Ein römisches Gericht hat die geplante Unterbringung von sieben Migranten in albanischen Aufnahmelagern für rechtswidrig erklärt, was einen weiteren Rückschlag für die Migrationspolitik der italienischen Regierung unter Giorgia Meloni darstellt. Der ursprüngliche Plan sah vor, bis zu 36.000 Asylanträge jährlich in Albanien zu bearbeiten, um die italienischen Asylbehörden zu entlasten. Italiens stellvertretender Ministerpräsident Matteo Salvini kritisierte das Urteil als "politisch motiviert" und sieht darin eine Gefährdung der Sicherheitsinteressen der italienischen Bevölkerung. Trotz der juristischen Hindernisse zeigen die bisherigen Bemühungen der Meloni-Regierung bereits Wirkung, mit einem deutlichen Rückgang der Migrationszahlen von 146.868 im Vorjahr auf 58.504 in diesem Jahr. Der Fall wurde nun zur endgültigen Klärung an den Europäischen Gerichtshof überwiesen, dessen Entscheidung richtungsweisend für die zukünftige europäische Asylpolitik sein dürfte.
11.11.2024
18:42 Uhr

Neuer Finanzminister mit Goldman-Sachs-Vergangenheit: Jörg Kukies übernimmt Lindners Posten

Am 7. November 2024 wurde der ehemalige Staatssekretär Jörg Kukies nach der Entlassung von Christian Lindner zum neuen Bundesfinanzminister vereidigt. Kukies, der als "zweites Gehirn des Kanzlers" bekannt ist, bringt eine kontroverse Vergangenheit bei Goldman Sachs mit, wo er von 2001 bis 2018 in Führungspositionen tätig war. Seine Zeit als Staatssekretär war von Kritik geprägt, insbesondere wegen zahlreicher undokumentierter Lobbyisten-Treffen und seiner Rolle im Wirecard-Skandal. Als ehemaliger McCloy-Stipendiat und Harvard-Absolvent ist Kukies stark in internationale Netzwerke eingebunden, was sich unter anderem in seiner Teilnahme an der Bilderberg-Konferenz 2022 zeigt. Seine Ernennung zum Finanzminister könnte als Hinweis auf eine möglicherweise lockerere Finanzpolitik interpretiert werden, was angesichts der angespannten Haushaltslage kritisch gesehen wird.
11.11.2024
17:42 Uhr

EU plant massive Neuverschuldung: 800 Milliarden Euro jährlich für "Wettbewerbsfähigkeit"

Die Europäische Union plant eine jährliche Schuldenaufnahme von 800 Milliarden Euro, die offiziell zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit dienen soll, was von Kritikern jedoch als gefährlicher Irrweg gesehen wird. Nach über drei Jahrzehnten EU-Geschichte droht Europa trotz zahlreicher Maßnahmen im internationalen Wettbewerb abgehängt zu werden, wobei überbordende Bürokratie, ideologisch getriebene Klimapolitik und fehlgeleitete Migrationspolitik als Hauptgründe genannt werden. Die geplante massive Neuverschuldung könnte zu einem weiteren Anstieg der Inflation führen und die bereits bestehenden Währungsprobleme in der Eurozone verschärfen. Statt einer schuldenbasierten Politik fordern Kritiker eine Rückbesinnung auf bewährte wirtschaftspolitische Grundsätze, wie den Abbau von Bürokratie und eine Fokussierung auf wirtschaftliche Kernkompetenzen. Die Zeche für diese Schuldenaufnahme werden am Ende die europäischen Steuerzahler tragen müssen, wenn die Gläubiger ihr Geld zurückfordern.
11.11.2024
17:40 Uhr

Gesellschaftlicher Wandel in den USA: Konservative Renaissance löst Panik bei den Eliten aus

In den USA zeichnet sich eine bemerkenswerte Rückkehr zu traditionellen konservativen Werten ab, die mit der Ron-Paul-Bewegung begann und sich zu einer einflussreichen Strömung entwickelt hat. Neokonservative Politiker wie Mitt Romney, Liz Cheney oder Lindsay Graham, die sich dem globalistischen Lager angeschlossen haben, verlieren massiv an Vertrauen bei der konservativen Basis. Die neue konservative Bewegung setzt auf begrenzte Regierungsgewalt, solide Geldpolitik und strikte Grenzsicherheit, was bei der globalistischen Elite zunehmend Nervosität auslöst. Besorgniserregend ist die zu erwartende Reaktion des linken Spektrums, das eher bereit scheint, das Land ins Chaos zu stürzen, als die Überlegenheit konservativer Prinzipien zu akzeptieren. Besonders interessant ist dabei, dass Männer der Generation Z als konservativste Gruppe seit Generationen beschrieben werden, was auf einen fundamentalen gesellschaftlichen Wandel hindeutet.
11.11.2024
17:38 Uhr

Bundeskanzler Scholz gerät nach fragwürdigem TV-Interview in die Kritik

In einem TV-Interview mit Caren Miosga präsentierte sich Bundeskanzler Olaf Scholz auf eine Weise, die bei vielen Beobachtern für Kritik sorgte, da die Moderatorin sich weitgehend auf oberflächliche Fragen beschränkte. Besonders problematisch waren seine irreführenden Aussagen zur Rentenpolitik, bei denen er fälschlicherweise von geplanten Rentenkürzungen durch Finanzminister Lindner sprach, während es tatsächlich nur um Anpassungen der Steigerungsraten ging. Beim Thema Vertrauensfrage zeigte sich eine fragwürdige Kommunikationsstrategie des Kanzlers, als er behauptete, die Entscheidung über den Zeitpunkt läge nicht allein in seiner Hand. Seine Darstellung der Ukraine-Hilfen, die angeblich ohne Belastung der Bürger finanziert werden könnten, wurde als wirtschaftlich zweifelhaft eingestuft. Was als aufklärendes Interview gedacht war, entwickelte sich zu einer verpassten Gelegenheit für echten politischen Diskurs und ernsthafte Auseinandersetzung.
11.11.2024
13:44 Uhr

Chinas Schuldenpaket: Ein Schritt zur Stabilität oder ein wachsendes Risiko?

Das mit Spannung erwartete Schuldenpaket der chinesischen Regierung umfasst statt der anvisierten 10 Billionen Yuan nun 12 Billionen Yuan, um Provinzen und Städten bei der Schuldenbewältigung zu helfen. Sechs Billionen Yuan fließen in gestaffelte Schuldenerleichterungen, vier Billionen Yuan in spezielle Anleihen zur Refinanzierung und zwei Billionen Yuan in städtische Sanierungsprojekte. Steuerliche Anreize für den Immobiliensektor und Kapitalzuflüsse für staatliche Banken sind ebenfalls Teil des Pakets. Skeptiker sehen jedoch darin keine Impulse für den Binnenkonsum, während optimistische Stimmen eine Stärkung des Vertrauens in die wirtschaftliche Stabilität des Landes erwarten. Präsident Xi Jinping betont Geduld bei der Reformpolitik und die Förderung eines nationalen Marktes. Langfristig könnte die Strategie, den Yuan als Alternative zum US-Dollar zu etablieren, durch die steigende Schuldenlast gefährdet werden.
11.11.2024
09:34 Uhr

Krypto-Betrug: Ein globales Verbrechen mit weitreichenden Folgen

Der Betrug mit Krypto-Anlagen hat weltweit Schäden von rund 70 Milliarden Euro verursacht, auch in Deutschland gibt es nahezu täglich neue Opfer. Täter nutzen psychologisch ausgeklügelte Methoden und Künstliche Intelligenz, um ihre Opfer zu täuschen, was die Erkennung und Verfolgung erschwert. Besonders erschreckend ist die Praxis des "Pig Butchering", bei der Menschen aus Süd- und Südostasien als Cybersklaven gehalten und gezwungen werden, andere zu betrügen. Die Ermittlungen sind schwierig, da die Straftaten oft im Ausland begangen werden, weshalb internationale Zusammenarbeit notwendig ist. Die USA setzen auf Sanktionen gegen identifizierte Hintermänner, während die EU noch keine Stellungnahme abgegeben hat. Der Betrug verursacht nicht nur finanzielle Schäden, sondern auch menschliches Leid, und die Bekämpfung bleibt angesichts der komplexen Methoden und schwierigen Ermittlungsbedingungen eine große Herausforderung.
11.11.2024
07:05 Uhr

Unterseekabel: Strategisches Tauziehen zwischen den USA und China

Die geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China haben eine neue Dimension erreicht: Unterseekabel, die bis zu 99 Prozent des weltweiten Internetverkehrs transportieren. Acht US-Senatoren fordern Präsident Joe Biden auf, eine umfassende Sicherheitsüberprüfung dieser Kabel durchzuführen, um die Gefahr der Sabotage durch Russland und China zu bewerten. Unterseekabel sind essenziell für die globale Datenübertragung und Finanztransaktionen. Historisch wurden sie bereits in Kriegszeiten als strategische Ziele erkannt. Der Wettbewerb zwischen den USA und China um die Kontrolle dieser Kabel hat zu erheblichen Spannungen geführt, insbesondere seit Huawei Marine auf die "Entity List" der USA gesetzt wurde. Die USA verstärken ihre Koordinierung mit Verbündeten, um Chinas Einfluss zu begrenzen, während China diese Vorwürfe zurückweist und weiter in Unterseekabelprojekte investiert.
10.11.2024
19:52 Uhr

Streik in der Geldtransport-Branche: Droht eine Bargeldknappheit?

Am kommenden Montag wird die Geldtransport-Branche in Deutschland erneut bestreikt, da die Verhandlungen zwischen Verdi und der BDGW bisher erfolglos blieben. Besonders Themen wie Urlaub, Überstundenzuschläge und Einmalzahlungen sind umstritten. Die Arbeitgeberseite versprach ein neues Angebot für den nächsten Verhandlungstermin am Donnerstag. Verdi ruft die Beschäftigten zu Warnstreiks auf, was zu Engpässen bei der Bargeldversorgung führen könnte, besonders in ländlichen Gebieten. Die wiederholten Streiks werfen ein Schlaglicht auf die fragilen Strukturen der Bargeldversorgung in Deutschland und die Bedeutung von Bargeld in Krisenzeiten. Die Politik sollte nicht nur auf digitale Zahlungsmethoden setzen, sondern auch traditionelle Zahlungsmethoden stärken.
10.11.2024
17:06 Uhr

Postbank führt deutschlandweiten Bargeld-Service im Supermarkt ein

Die Postbank führt ab Mitte 2025 einen neuen Service ein, der es Kunden ermöglicht, Bargeld direkt im Supermarkt abzuheben, ohne eine Bankkarte zu benötigen. Über die Postbank-App wird ein Barcode generiert, der an der Kasse gescannt wird und eine Abhebung von bis zu 999,99 Euro erlaubt. Der Service wird in über 12.000 Geschäften wie Rewe, Penny, dm und Rossmann verfügbar sein. Zusätzlich können Kunden Bargeld an der Supermarktkasse einzahlen, das dann auf ihr Girokonto überwiesen wird. Trotz der Vorteile gibt es Kritik von Händlern wegen möglicher Gebühren und einer Begrenzung der Abhebung auf 300 Euro pro Barcode. Die Postbank plant, den Service auch für Kunden der Deutschen Bank zugänglich zu machen.
10.11.2024
17:05 Uhr

Milliardenprojekt zur Lithiumgewinnung in Hessen: Chance oder Risiko?

Die Gewinnung von Lithium steht im Fokus der europäischen Industrie, und ein australisches Start-up plant, diesen Rohstoff in Deutschland zu fördern. Vulcan Energy hat eine Demonstrationsanlage zur Produktion von Lithiumhydroxid im Industriepark Frankfurt-Höchst in Betrieb genommen, wobei die industrielle Produktion ab 2027 beginnen soll. Das Lithium wird klimafreundlich durch Geothermie-Heizkraftwerke gewonnen. Die Finanzierung des Projekts beläuft sich auf 1,9 Milliarden Euro, mit Mitteln von Investoren und Darlehen, unter anderem von der Europäischen Investitionsbank. Abnahmevereinbarungen mit Automobilherstellern wie Volkswagen und Renault sind bereits gesichert. Ein Risiko besteht in möglichen seismischen Aktivitäten durch die Tiefengeothermie, die jedoch durch gründliche Risikoabschätzungen minimiert werden sollen.
10.11.2024
11:16 Uhr

Norwegen stärkt das Recht auf Bargeldzahlung

Norwegen hat beschlossen, das Recht auf Bargeldzahlung zu stärken, indem ab dem 1. Oktober 2024 alle Geschäfte, Restaurants und Dienstleister verpflichtet sind, Bargeldzahlungen bis zu 20.000 Norwegischen Kronen anzunehmen. Diese Maßnahme soll den Bedürfnissen von etwa 600.000 Bürgern gerecht werden, die Schwierigkeiten mit digitalen Zahlungsmethoden haben, insbesondere älteren und ärmeren Menschen. Justizministerin Emilie Enger Mehl betonte die Notwendigkeit, dass alle Menschen problemlos bezahlen können. Die Digitalisierung des Zahlungsverkehrs birgt Risiken wie Stromausfälle und Cyberangriffe, weshalb das Direktorat für Katastrophenschutz empfiehlt, Bargeldvorräte zu halten. Kritiker wie Rune Aale-Hansen befürchten jedoch, dass dies Kriminellen zugutekommen könnte und argumentieren für die Vorteile einer bargeldlosen Gesellschaft. Auch Schweden betont die Bedeutung von Bargeld für sichere Zahlungssysteme und fordert rechtliche Anpassungen.
09.11.2024
04:25 Uhr

UN-Zukunftsgipfel: Bedrohung der nationalen Souveränität durch globalen Totalitarismus?

Am 22. September 2024 verabschiedeten die Vereinten Nationen einen Pakt für die Zukunft, der weitreichende Konsequenzen für die globale Governance haben könnte. Ein zentrales Ziel des Pakts ist die vollständige Kontrolle der weltweiten Finanztransaktionen und -systeme, was Fragen zur Souveränität der Nationalstaaten aufwirft. Die Gemeinsame Digitale Zukunft der Vereinten Nationen fördert den gemeinsamen Zugang und die Nutzung digitaler Technologien, um Fehlinformationen zu bekämpfen, was jedoch auch die Meinungsfreiheit gefährden könnte. Kritiker befürchten, dass hinter dem Begriff „Multilateralismus“ der Versuch steckt, eine zentralisierte globale Regierungsstruktur zu schaffen, die die nationale Souveränität untergraben würde. Die Vereinten Nationen könnten somit die Kontrolle über die Nationen und lokale Gerichtsbarkeiten übernehmen. Es bleibt die Frage, ob die Versprechen des UN-Zukunftsgipfels wirklich der Öffentlichkeit dienen oder lediglich trojanische Pferde sind, die uns an den Rand der Klippe bringen.
09.11.2024
04:23 Uhr

Trump besetzt Kabinett mit Befürwortern der CO2-Besteuerung: Eine überraschende Wende?

Donald Trump hat in der Vergangenheit klimapolitische Maßnahmen abgelehnt, doch seine neue Administration besteht aus Befürwortern von CO2-Märkten und Klimafinanzierungsprogrammen, was eine Kursänderung in der US-Klimapolitik signalisieren könnte. Howard Lutnick und Elon Musk sind prominente Persönlichkeiten im neuen Kabinett, die sich für CO2-Steuern und -Märkte einsetzen. Die Wall Street spielt eine zentrale Rolle in dieser neuen Klimapolitik, wobei Larry Fink und der Baker-Shultz-Plan wichtige Einflussfaktoren sind. Der Plan sieht die Aufhebung von Emissionsvorschriften und die Einführung einer CO2-Steuer vor, um den Markt über den CO2-Preis entscheiden zu lassen. Historisch gesehen wurde der Emissionshandel während der Bush Sr.-Ära eingeführt und von Richard Sandor weiterentwickelt. Trumps Kabinettsbesetzung deutet darauf hin, dass er seine Haltung zu marktbasierten Klimalösungen überdacht hat, was sich in den kommenden Jahren auf die globale Klimapolitik auswirken könnte.
09.11.2024
04:13 Uhr

Schweizer Volksvermögen in den Händen amerikanischer Finanzgiganten

In der Schweiz sorgt der Wechsel der Depotbank des AHV-Ausgleichsfonds von der UBS zur amerikanischen State Street Bank für erhebliche politische Unruhe. Der Wechsel hat Bedenken ausgelöst, dass das Schweizer Volksvermögen zunehmend von ausländischen Interessen kontrolliert wird. In Zürich kommt es zu einer radikalen Veränderung bei der VP Bank, da Mara Harvey das Unternehmen verlassen hat, was bemerkenswert ist, da die VP Bank derzeit in einer tiefen Krise steckt. Die größte Bank der Vereinigten Staaten, JPMorgan Chase, steht im Mittelpunkt von mehr als 200 Ermittlungen und hat in den letzten zwei Jahren 2 Milliarden Dollar an Rechtskosten verursacht. Die NGO Oxfam hat erhebliche Buchhaltungsprobleme bei der Weltbank aufgedeckt, da zwischen 24 und 41 Milliarden Dollar an Klimafinanzierungsmitteln nicht verbucht wurden. Der US-amerikanische Hedgefonds D.E. Shaw hat sich Zugriff auf gut fünf Prozent der Commerzbank-Aktien gesichert, was vor dem Hintergrund einer möglichen Übernahme durch die italienische UniCredit geschieht.
09.11.2024
04:12 Uhr

Telekom und Bankhaus Metzler testen innovative Bitcoin-Mining-Infrastruktur

Die Deutsche Telekom Tochtergesellschaft MMS hat in Zusammenarbeit mit dem Bankhaus Metzler ein Pilotprojekt gestartet, das eine Bitcoin-Mining-Infrastruktur auf Basis überschüssiger Energie testet. Das Projekt „Digitale Monetäre Photosynthese“ zielt darauf ab, überschüssige Energie aus erneuerbaren Quellen effizient zu nutzen und zur Stabilisierung von Energienetzen beizutragen. Die technische Umsetzung erfolgt durch die Metis Solutions GmbH aus Dresden, während die Mining-Container auf dem Gelände der RIVA Engineering GmbH in Backnang positioniert sind. Oliver Nyderle von Deutsche Telekom MMS betont die Bedeutung flexibler Lasten durch Bitcoin-Miner für den Ausgleich von Angebot und Nachfrage im Energienetz. Das Bankhaus Metzler sieht in dem Projekt eine Chance, die Innovationskraft der Blockchain-Technologie in Deutschland voranzutreiben. Das Pilotprojekt könnte sowohl zur Nutzung überschüssiger Energie als auch zur Stabilisierung des deutschen Energienetzes beitragen und eröffnet neue Möglichkeiten für die Finanzbranche und Betreiber erneuerbarer Energiequellen.
08.11.2024
17:16 Uhr

Postbank revolutioniert Bargeldversorgung: Abhebungen an Supermarktkassen bis zu 999,99 Euro

Die Postbank hat eine neue Möglichkeit eingeführt, die es ihren Kunden erlaubt, an tausenden Standorten im deutschen Einzelhandel täglich bis zu 999,99 Euro abzuheben oder einzuzahlen. Dieses Angebot wird in über 12.500 Supermärkten und Drogerien wie Rewe, Penny, Rossmann und dm verfügbar sein. Die Zahl der Menschen, die an der Supermarktkasse Bargeld abheben, steigt stetig an, was vor allem an der Bequemlichkeit und der sinkenden Anzahl von Geldautomaten liegt. Postbank-Kunden können mithilfe der Postbank-App einen Barcode erzeugen, der an der Kasse vorgezeigt wird, wobei pro Vorgang 300 Euro abgehoben werden können. Es gibt jedoch keine Garantie auf eine Bargeldauszahlung, da dies von der Verfügbarkeit des Bargelds im Einzelhandel abhängt. Zusätzlich zur Abhebung können Postbank-Kunden auch Bargeld bei den teilnehmenden Händlern einzahlen, was besonders für Geschäftskunden von Vorteil ist.
08.11.2024
11:35 Uhr

Jörg Kukies: Ein Finanzminister mit umstrittenen Verbindungen

Jörg Kukies, ehemaliger Goldman-Sachs-Banker und enger Vertrauter von Olaf Scholz, wurde zum neuen Bundesfinanzminister ernannt, was aufgrund seiner Verbindungen zum Weltwirtschaftsforum und seiner Beteiligung an Finanzskandalen Fragen aufwirft. Kukies' Karriere bei Goldman Sachs und seine Expertise für digitale Zentralbankwährungen beleuchten seine wirtschaftlichen Prioritäten. Kritiker befürchten, dass seine Nähe zu globalistischen Institutionen eine Zukunft der totalen Kontrolle fördern könnte. Seine Verstrickungen in den Wirecard- und Cum-Ex-Skandal sowie intransparente Lobbykontakte werfen ein schlechtes Licht auf seine politische Integrität. Die Ernennung passt ins Bild der als linksgrün und skandalgeprägt wahrgenommenen Ampelregierung. Die Ernennung von Kukies zeigt die tiefen Verbindungen zwischen Politik und globalistischen Finanzinstitutionen und könnte das Vertrauen der Bevölkerung in die politische Führung weiter schwächen.
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