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06.03.2025
14:34 Uhr

Global Markets Reel as German Bond Yields Surge to Multi-Year Highs

Die Finanzmärkte wurden am Donnerstag von einem massiven Ausverkauf bei deutschen Staatsanleihen erschüttert, der sich weltweit auf die Anleihemärkte auswirkte. Der Auslöser für diese dramatische Entwicklung war die Ankündigung der deutschen Regierung, hunderte Milliarden Euro für Verteidigung und Infrastruktur freizusetzen.

Historischer Einbruch am deutschen Anleihemarkt

Die Rendite 10-jähriger Bundesanleihen stieg um weitere 6 Basispunkte auf 2,85% - der stärkste Anstieg seit 1990. Diese Entwicklung setzte sich auch in anderen europäischen Ländern fort und erfasste sogar den japanischen Anleihemarkt. Der dramatische Ausverkauf deutscher Staatsanleihen zog die gesamten europäischen Märkte in Mitleidenschaft.

Aktien unter Druck - Tech-Sektor besonders betroffen

Die US-Futures deuten auf einen schwachen Handelsstart hin, wobei der S&P 500 vorbörslich 1,1% und der technologielastige Nasdaq sogar 1,4% verliert. Besonders der Technologiesektor steht unter Druck, nachdem der Chiphersteller Marvell Technology nach enttäuschenden Quartalszahlen um 15% einbrach.

Europäische Märkte im Fokus der EZB

Die Märkte warten gespannt auf die Entscheidung der Europäischen Zentralbank, von der eine Zinssenkung um 25 Basispunkte erwartet wird. Die jüngsten Entwicklungen in Deutschland könnten jedoch Einfluss auf den weiteren geldpolitischen Kurs haben.

Geopolitische Spannungen belasten zusätzlich

Die angespannte geopolitische Lage, insbesondere der anhaltende Konflikt in der Ukraine und die Handelsspannungen zwischen den USA und China, sorgt für zusätzliche Unsicherheit an den Märkten. Der russische Außenminister Lawrow deutete an, dass eine Lösung im Ukraine-Konflikt innerhalb weniger Wochen möglich sei - allerdings nur, wenn der Westen seine Unterstützung für Kiew einstelle.

Rohstoffmärkte zeigen gemischtes Bild

Während sich die Ölpreise nach dem gestrigen Einbruch leicht erholen konnten und WTI um 0,5% auf 66,60 Dollar pro Barrel stieg, gab der Goldpreis deutlich nach. Das Edelmetall verlor 20 Dollar und notiert nun bei 2.898 Dollar pro Unze.

Die dramatischen Entwicklungen an den Anleihemärkten zeigen einmal mehr, wie fragil das globale Finanzsystem geworden ist. Die Märkte reagieren äußerst sensibel auf fiskalpolitische Entscheidungen einzelner Länder - eine Entwicklung, die uns noch länger beschäftigen dürfte.

Für den weiteren Handelsverlauf bleiben die EZB-Entscheidung sowie wichtige US-Wirtschaftsdaten im Fokus der Anleger. Die extreme Volatilität dürfte die Märkte auch in den kommenden Tagen in Atem halten.

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