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11.03.2025
06:59 Uhr

Deutschlands Finanzen am Abgrund: Haushaltsloch von 150 Milliarden Euro bis 2028

Die finanzielle Situation der Bundesrepublik Deutschland spitzt sich dramatisch zu. Nach dem Scheitern der Ampelkoalition und den nun abgeschlossenen Sondierungsgesprächen zwischen Union und SPD offenbart sich ein erschreckendes Bild: Bis zum Jahr 2028 klafft im Bundeshaushalt eine gigantische Lücke von bis zu 150 Milliarden Euro.

Die Erblast der gescheiterten Ampel-Politik

Bereits für das laufende Jahr 2024 weist das Bundesfinanzministerium ein Haushaltsdefizit von 25 Milliarden Euro aus. Die desaströse Finanzpolitik der gescheiterten Ampelkoalition zeigt nun ihre verheerenden Folgen. Finanzminister Jörg Kukies (SPD) musste in der ersten Sondierungsrunde zwischen Union und SPD die dramatischen Zahlen präsentieren: Bis 2028 fehlen nach Informationen des "Handelsblatts" zwischen 130 und 150 Milliarden Euro in der Haushaltsplanung.

Die Zeitbombe tickt: 2028 droht der finanzielle Super-GAU

Besonders brisant wird die Situation im Jahr 2028. Dann werden gleich mehrere finanzielle Belastungen zeitgleich schlagend: Die Tilgung der Corona-Kredite beginnt und wird den Haushalt jährlich mit 9,2 Milliarden Euro belasten - und das für die nächsten 30 Jahre. Gleichzeitig ist das Sondervermögen der Bundeswehr dann aufgebraucht. Um das NATO-Zwei-Prozent-Ziel zu erfüllen, müssten die Verteidigungsausgaben auf bis zu 85 Milliarden Euro pro Jahr steigen.

Der Ausverkauf der finanzpolitischen Stabilität

Statt den Gürtel enger zu schnallen, planen Union und SPD in ihrem Sondierungspapier neue Wohltaten: Die Beibehaltung der ermäßigten Mehrwertsteuer in der Gastronomie, die Rückkehr zum subventionierten Diesel und die Ausweitung der Mütterrente. Besonders alarmierend: Die jahrelang als unantastbar geltende Schuldenbremse soll nun durch eine Expertenkommission "modernisiert" werden - ein Euphemismus für ihre faktische Aufweichung.

Warnung vor dem Hochschuldenstaat Deutschland

Friedrich Heinemann vom ZEW-Institut warnt eindringlich vor den Konsequenzen: Sollte die Schuldenbremse fallen, könnte Deutschland schon 2034 eine Schuldenquote von 100 Prozent erreichen. Dies würde das Land in die Liga der europäischen Hochschuldenstaaten katapultieren. Die Folgen wären fatal: steigende Zinsen, sinkende Kreditwürdigkeit und eine massive Belastung künftiger Generationen.

Innerhalb einer Woche wird jetzt möglicherweise über die fiskalische Stabilität Deutschlands in den kommenden Jahrzehnten entschieden.

Die finanzpolitische Zeitenwende, die sich hier abzeichnet, könnte das Ende der deutschen Stabilitätskultur einläuten. Während andere europäische Länder aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben, scheint Deutschland nun denselben verhängnisvollen Weg einzuschlagen - mit unabsehbaren Folgen für die wirtschaftliche Zukunft unseres Landes.

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