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Energie - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

04.12.2023
11:48 Uhr

Kohleausstieg bis 2030: Grüne unter Druck

Die Grünen und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck stehen vor der Herausforderung, den Kohleausstieg bis 2030 zu erreichen. Habeck, der bisher den Kohleausstieg als unverhandelbar bezeichnete, spricht nun von einem möglichen "Versorgungsengpass bis 2030 und einer Strom-Unterdeckung bis 2035 bei ungünstigen Wetterlagen". Der Strombedarf wird bis 2030 voraussichtlich um fast 50 Prozent steigen und Ökostrom allein wird nicht ausreichen, um diesen Bedarf zu decken. Gas-Kraftwerke sollen als Reserve dienen und möglichst schnell auf grünen Wasserstoff umgestellt werden, doch die Umsetzung dieser Strategie wird aufgrund der Haushaltskrise immer unwahrscheinlicher. Habeck wurde im Bundestag kritisiert, betonte jedoch, dass die Versorgungssicherheit bis 2030 gesichert sei, wenn der Netzausbau und der Ausbau des Ökostroms wie geplant stattfinden. Veronika Grimm, Wirtschaftsweise, warnte vor den Folgen einer Verzögerung beim Zubau der Gaskraftwerke.
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04.12.2023
11:03 Uhr

Deutschland erneut im Griff des Blitzeises: Verkehrschaos und Lebensgefahr drohen

In den kommenden Tagen droht Deutschland eine erhebliche Blitzeislage, die das Land mit zentimeterdicken Eispanzern überziehen könnte. Dies führt zu spiegelglatten Straßen, die für Autofahrer zur Todesfalle werden könnten. Der Niederschlag zieht bereits am Montagmittag aus dem Westen auf und wandelt sich von Schnee zu Regen. Im Laufe des Tages breitet sich der Regen in die Mitte Deutschlands aus. Besonders die Täler der Mittelgebirge und Städte wie Saarbrücken, Köln, Frankfurt oder Freiburg könnten betroffen sein. Die zweite Nachthälfte könnte den Höhepunkt der Eislage bringen und am Dienstagmorgen droht Blitzeis in vielen Städten zwischen Hessen und Südbayern. Die Blitzeislage könnte sich auch am Mittwoch noch fortsetzen und den Verkehr weiterhin lahmlegen. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Warmluft durchsetzen kann und das Wetter sich ab Donnerstag wieder etwas beruhigt. Doch auch am Freitag droht neuer Eisregen, gefolgt von Stürmen am Wochenende. Die kommende Woche wird zur Herausforderung für alle Reisenden und Pendler. Es wird gehofft, dass entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, um die Auswirkungen dieser extremen Wetterbedingungen zu minimieren und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.
04.12.2023
10:56 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Schockstarre: Eine düstere Prognose für 2024

Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft im Jahr 2024 sind laut einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) düster. Der Großteil der befragten Unternehmen erwartet einen ökonomischen Stillstand, der Arbeitsplätze und Investitionen stark beeinträchtigen könnte, besonders in der Bau- und Industriebranche. Nur 23 Prozent der Unternehmen blicken positiv auf 2024, während 35 Prozent negative Erwartungen haben. Die Geschäftserwartungen sind auf das Niveau von Herbst 2022 zurückgefallen, geprägt von Energiepreisschocks, hoher Inflation und der Gefahr einer Energiemangellage. Jedes fünfte Unternehmen rechnet im kommenden Jahr mit mehr Beschäftigten, 35 Prozent dagegen mit weniger, während 45 Prozent ihre Belegschaft stabil halten wollen. Nur 27 Prozent planen mit höheren Investitionsausgaben. Die Wirtschaftserwartungen variieren stark zwischen den verschiedenen Regionen Deutschlands, besonders negativ sind sie in den Regionen Süd-Ost und Nord. Die Politik ist gefordert, um die deutsche Wirtschaft zu stärken und die negativen Auswirkungen abzumildern.
04.12.2023
08:27 Uhr

Britische Energiekrise: Ein warnendes Beispiel für Deutschlands Energiewende?

Die Energiekrise in Großbritannien offenbart die Schwächen erneuerbarer Energien. Laut britischen Netzbetreibern liefert die Kombination aus Wind und Sonne im Winter nur etwa ein Achtel des benötigten Stroms. Diese Situation sollte Deutschland angesichts der Pläne der Ampelregierung, die Energiewende voranzutreiben, zur Reflexion anregen. Im Winter sind Solarpanels oft mit Schnee bedeckt und Windräder stillstehen, wodurch erneuerbare Energien nur einen Bruchteil der gesamten Stromproduktion beitragen. In Zeiten der "Dunkelflaute", wenn weder die Sonne scheint noch Wind weht, wird die Stromversorgung besonders herausfordernd. Die britischen Netzbetreiber müssen Haushalten sogar Geld bezahlen, wenn sie abends keinen Strom verbrauchen. Fossile Energieträger, insbesondere Erdgas, halten das britische Stromnetz am Laufen. Diese Situation wirft die Frage auf, ob Wind- und Solarenergie angesichts solcher Probleme eine Zukunft haben oder ob sie uns von den wahren Herausforderungen der Energieversorgung ablenken. Die britische Energiekrise sollte Deutschland als Warnung dienen, die Energiewende kritisch zu überdenken und nachhaltige Lösungen zu finden.
04.12.2023
07:53 Uhr

Fossiler Ausstieg: Ein notwendiges Übel oder eine unnötige Panikmache?

Am 03.12.2023 entbrannte eine Debatte auf der Klimakonferenz in Dubai, als Sultan Al-Dschaber, Präsident der Konferenz und Chef des staatlichen Ölkonzerns, den wissenschaftlichen Konsens in Frage stellte, dass ein Ausstieg aus fossilen Energien erforderlich ist, um das internationale 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Al-Dschaber behauptete, es gäbe keine Wissenschaft, die den Ausstieg aus fossilen Energieträgern als unerlässlich für die Begrenzung der Erderwärmung darstellt. Er argumentierte weiterhin, dass die Entwicklung ohne fossile Energien nicht möglich sei und dass der Weltklimarat in seinen Szenarien davon ausgehe, dass fossile Energien weiterhin eine Rolle spielten. Diese Ansichten stießen auf Kritik von Vertretern der grünen Bewegung und der deutschen Ampelregierung. Trotzdem wollen die Emirate und andere Länder weiterhin fossile Energien nutzen und Technologien wie CO2-Speicherung einsetzen, obwohl diese von Experten als umstritten und teuer eingestuft werden. Die führende Klimaforscherin Friederike Otto warnte, dass ein Scheitern des Ausstiegs aus fossilen Brennstoffen Millionen Menschen dem Klimawandel aussetzen würde.
04.12.2023
07:53 Uhr

Die unsolide Finanzpolitik Deutschlands: Der Notstand wird zur Regel

Die deutsche Finanzpolitik befindet sich aktuell in einem Zustand, der nur als unsolide bezeichnet werden kann. Der Finanzminister, Christian Lindner, scheint Notsituationen auszurufen, die sich der Kontrolle des Staates entziehen. Doch ist das wirklich so oder verbirgt sich dahinter eine andere Wahrheit?

Es ist das vierte Mal in Folge, dass ein finanzpolitischer Notstand erklärt wird. Für einige mag dies ein Zeichen „multipler Krisen“ in einer sich verändernden Welt sein, für andere jedoch ist es das Ergebnis einer unsoliden Haushaltspolitik. Die Schuldenregel, nach der der Bund eine Neuverschuldung...

04.12.2023
07:52 Uhr

Ex-Außenminister Fischer fordert atomare Aufrüstung Europas und kritisiert Antisemitismus in Deutschland

Der ehemalige Bundesaußenminister Joschka Fischer hat in einem Interview mit "Zeit Online" eine atomare Aufrüstung Europas gefordert. Fischer, der aus der Partei der Grünen stammt, begründete seine Forderung mit der veränderten Weltordnung und der nuklearen Erpressung durch Russlands Präsidenten Wladimir Putin. Er sieht die Notwendigkeit einer starken europäischen Verteidigung, insbesondere im Hinblick auf die Möglichkeit einer erneuten Präsidentschaft von Donald Trump in den USA. Fischer forderte zudem von der Bundesregierung Investitionen für eine Aufrüstung mit konventionellen Waffen und sprach sich für eine fortgesetzte Hilfe für die Ukraine aus. In dem Interview äußerte er auch seine Besorgnis über den zunehmenden Antisemitismus in Deutschland und kritisierte, dass Deutschland es versäumt habe, Werte wie die klare Distanzierung von Antisemitismus von Einwanderern einzufordern.
04.12.2023
07:47 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Autobau, Chemie und Pharma-Branchen kämpfen ums Überleben

Die ehemaligen Vorzeigebranchen Deutschlands - Autobau, Chemie und Pharma - befinden sich in einer Krise, die durch hohe Energiepreise, Bürokratie und staatliche Eingriffe verursacht wird. Die Pharmaindustrie, die 2022 einen Umsatz von 56 Milliarden Euro erzielte, ist von der Kombination aus Bürokratie und hohen Energiekosten betroffen. Ähnlich ergeht es der Chemie- und Autoindustrie, die durch hohe Energiekosten und politische Entscheidungen, wie das von der EU verfügte Verbrenner-Verbot, unter Druck stehen. Trotz der alarmierenden Situation scheinen Bundeskanzler Scholz und sein Wirtschaftsminister die Auswirkungen auf die deutsche Volkswirtschaft zu ignorieren. Fehlentscheidungen und politische Ignoranz könnten die Grundpfeiler der deutschen Wirtschaft und unseren Wohlstand gefährden. Es ist notwendig, dass die Regierung ihre Prioritäten überdenkt und die Unterstützung der heimischen Industrie in den Vordergrund stellt.
04.12.2023
07:46 Uhr

20 Länder planen die Verdreifachung der Kernenergie: Atomare Umwälzungen auf der Klimakonferenz

Auf der UN-Klimakonferenz in Dubai haben etwa 20 Länder, darunter die USA, Frankreich, Großbritannien und die Vereinigten Arabischen Emirate, das Ziel verkündet, die Kapazität der weltweiten Atomkraftwerke bis 2050 zu verdreifachen. Fehlende Unterstützer sind unter anderem Russland, China und Deutschland, das kürzlich aus der Atomenergie ausgestiegen ist. US-Klimabeauftragter John Kerry betont, dass ohne Atomkraft die Klimaneutralität bis 2050 nicht erreichbar sei und Finanzinstitutionen den Ausbau fördern sollten. Kritiker warnen vor Risiken, Entsorgungsproblemen und hohen Kosten. Der Ausbau erneuerbarer Energien steht im Vordergrund der Klimakonferenz, wobei über 110 Länder das Ziel unterstützen, deren Leistung bis 2030 zu verdreifachen und die Energieeffizienz zu verdoppeln.
04.12.2023
07:46 Uhr

Die US-Medien und das "Ende Deutschlands": Eine kritische Betrachtung

Die US-Medien malen ein düsteres Bild der deutschen Wirtschaft und prophezeien ihr Ende als moderne Wirtschaftsmacht. Der amerikanische Politologe Peter Zeihan nennt als Gründe dafür die Energieversorgung, die Fokussierung auf Russland und China als Wirtschaftspartner und den demographischen Wandel. Berlins Entscheidung, Moskau als Energielieferant und Peking als Handelspartner zu wählen, sowie der Ausstieg aus der Atomenergie, sieht er als Fehler. Aber diese Entscheidungen sind das Ergebnis von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Prozessen. Auch der demographische Wandel bringt Herausforderungen, bietet aber auch Chancen. Zeihan prophezeit das "Ende Deutschlands", aber solche Szenarien sind nicht neu und Deutschland hat es in der Vergangenheit immer geschafft, sich zu erholen. Es ist zu bedenken, dass die US-Medien ihre eigenen Interessen und Agenden haben und ihre Berichterstattung kritisch hinterfragt werden sollte. Trotz großer Herausforderungen hat Deutschland bewiesen, dass es in der Lage ist, diese zu meistern. Die Prognosen der US-Medien sollten daher als Ansporn gesehen werden, notwendige Veränderungen anzugehen.
04.12.2023
07:46 Uhr

Alarmierende Prognose: Bis zu 80 Krankenhausinsolvenzen im kommenden Jahr

Der Chef der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, warnt vor einer drohenden Insolvenzwelle unter deutschen Kliniken im kommenden Jahr. Er prognostiziert, dass bis zu 80 Krankenhäuser betroffen sein könnten. Bereits dieses Jahr haben 33 Kliniken Insolvenz angemeldet, eine Zahl, die bis Jahresende noch steigen könnte. Gaß nennt steigende Personalkosten und Energiepreise als Hauptgründe. Er fordert vom Bund Soforthilfen und kritisiert die aktuelle Politik der Bundesregierung, die die wirtschaftliche Belastung der Krankenhäuser nicht ausreichend berücksichtigt. Aktuell verhandeln Bund und Länder eine Krankenhausreform, die das Vergütungssystem der Kliniken ändern und finanziellen Druck reduzieren soll. Ob diese Maßnahmen ausreichen, um die Krise abzuwenden, ist jedoch unklar.
04.12.2023
07:45 Uhr

EU plant drastische Maßnahmen: Enteignung von Autos im Namen des Klimaschutzes

Die Europäische Kommission plant eine Verschärfung der Richtlinie über Altfahrzeuge. Die Neuregelung soll den Staat ermächtigen, Fahrzeuge zu beschlagnahmen und zu verschrotten, wenn sie nicht zur Verschrottung freigegeben werden. Fahrzeuge gelten bereits als Altfahrzeuge, wenn sie mehr als zwei Jahre überfällig nicht zur Hauptuntersuchung gebracht werden. Ausnahmen gelten für "historisch erhaltene" Fahrzeuge, die mindestens 30 Jahre alt sind und sich im Originalzustand befinden. Die EU erhofft sich durch diese Maßnahme Zugang zu wertvollen Ressourcen der Altfahrzeuge und Mehreinnahmen von 1,8 Milliarden Euro bis 2035. Kritiker hinterfragen, ob diese Maßnahme tatsächlich zur Förderung der Automobilindustrie beiträgt oder lediglich den Haushalt der EU aufbessert.
04.12.2023
07:44 Uhr

Dunkelflaute: Erneuerbare Energien decken weniger als 10 Prozent des deutschen Energiebedarfs

Trotz großer Investitionen in erneuerbare Energien konnten diese in den letzten 24 Stunden weniger als 10 Prozent des deutschen Energiebedarfs decken, was als weiteres Scheitern der Energiewende gesehen wird. Deutschland gehört trotz seiner Bemühungen um eine grüne Energiepolitik zu den größten CO2-Emittenten in Europa. Die Daten zeigen, dass Wind- und Solarenergie zusammen nur 7,69 Prozent des deutschen Stromverbrauchs gedeckt haben. Die Ampel-Koalition plant, den Ausbau der Windenergie zu beschleunigen, eine Strategie, die angesichts der aktuellen Zahlen wenig erfolgversprechend scheint. Die hohen CO2-Emissionen und die geringe Leistung der erneuerbaren Energien deuten darauf hin, dass die Energiewende in Deutschland gescheitert ist und dass Alternativen geprüft werden müssen, wie beispielsweise die stärkere Nutzung von Edelmetallen in der Solarindustrie. Es wird erwartet, dass die Bundesregierung die Situation erkennt und entsprechende Maßnahmen ergreift.
02.12.2023
14:30 Uhr

UN-Klimakonferenz: Ein Atomkraft-Revival als Lösung für das Klimaproblem?

Auf der UN-Klimakonferenz in Dubai haben rund 20 Staaten, darunter USA, Frankreich, Großbritannien und die Vereinigten Arabischen Emirate, eine Erklärung veröffentlicht, in der sie vorschlagen, die Leistung der Atomkraftwerke bis 2050 zu verdreifachen. Sie sehen in der Atomkraft eine entscheidende Lösung zur Erreichung der Klimaneutralität. Große Atomkraftnationen wie Russland und China sowie Deutschland, das den Ausstieg aus der Atomkraft plant, sind nicht unter den Unterstützern. Der US-Klimabeauftragte John Kerry betonte, dass Klimaneutralität bis 2050 ohne Atomkraft nicht erreichbar sei. Die Rolle der Atomkraft in der Energiepolitik ist trotz Risiken und Entsorgungsproblemen entscheidend. Die Klimakonferenz betont den Ausbau erneuerbarer Energien, doch die Frage bleibt, wie realistisch es ist, deren Leistung bis 2030 zu verdreifachen und die Energieeffizienz zu verdoppeln. Deutschlands Entscheidung, die Atomkraft aufzugeben, wird zunehmend in Frage gestellt, da andere Länder sie als unverzichtbar für die Klimaneutralität betrachten.
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