
USA präsentieren brisanten Sieben-Punkte-Plan zur Ukraine-Krise - Kiew droht herber Machtverlust
In einer überraschenden diplomatischen Offensive legen die Vereinigten Staaten heute in London einen weitreichenden Sieben-Punkte-Plan zur Beendigung des Ukraine-Konflikts vor. Der vom Daily Telegraph enthüllte Vorschlag dürfte in Kiew für erhebliche Verstimmung sorgen, sieht er doch massive territoriale Zugeständnisse an Moskau vor.
Waffenstillstand und direkte Verhandlungen als Basis
Der Plan, der von US-Sondergesandtem Keith Kellogg präsentiert werden soll, fordert als ersten Schritt einen sofortigen Waffenstillstand. Darauf aufbauend sollen direkte Gespräche zwischen Kiew und Moskau stattfinden - ein Format, das die Ukraine bisher kategorisch ablehnte. Besonders brisant: Die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine wird eine klare Absage erteilt, lediglich der Weg in die EU soll offenbleiben.
Faktische Anerkennung russischer Gebietsgewinne
In einem für Kiew besonders schmerzhaften Punkt sieht der Plan die Anerkennung der russischen Souveränität über die Krim vor. Auch die von Moskau kontrollierten Gebiete sollen de facto unter russischer Verwaltung bleiben - wenn auch ohne formelle völkerrechtliche Anerkennung. Diese weitreichenden Zugeständnisse markieren einen dramatischen Kurswechsel in der US-amerikanischen Ukraine-Politik.
Energiepolitische Neuordnung geplant
Bemerkenswert ist die vorgeschlagene Übernahme des Kernkraftwerks Saporischschja durch die USA - ein klares Signal an Moskau, dass Washington weiterhin energiepolitische Interessen in der Region verfolgt. Parallel dazu soll die Ukraine ein Abkommen über Bodenschätze mit den Vereinigten Staaten unterzeichnen.
Europäische Truppenpräsenz als Zankapfel
Der Plan sieht vor, dass europäische Länder Truppenkontingente in die Region entsenden könnten - ein Vorschlag, der in Moskau auf wenig Gegenliebe stoßen dürfte. Außenminister Lawrow hatte bereits unmissverständlich erklärt, dass Russland die Präsenz von NATO-Truppen unter keinen Umständen akzeptieren werde.
Kritische Analyse der Erfolgsaussichten
Die Vorschläge offenbaren die zunehmende Ernüchterung des Westens über die militärische Realität in der Ukraine. Ohne klare Sicherheitsgarantien der USA steht Kiew vor einem diplomatischen Scherbenhaufen. Die Aufhebung der amerikanischen Sanktionen gegen Russland und die in Aussicht gestellte energiepolitische Zusammenarbeit deuten auf ein Einlenken Washingtons hin.
Der Plan zeigt deutlich: Die jahrelange westliche Ukraine-Politik ist gescheitert. Die Zeche dafür zahlt nun das ukrainische Volk, während die politischen Architekten dieser Entwicklung in Washington und Brüssel bereits neue geopolitische Szenarien entwerfen.
Die Vorlage dieses Plans markiert möglicherweise einen Wendepunkt in der westlichen Ukraine-Politik. Ob die ukrainische Führung diese "bittere Pille" schlucken wird, bleibt abzuwarten.
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