
VW-Kapitulation: Deutschlands Autoindustrie verliert den Kampf gegen China
In einem historischen Strategiewechsel, der die deutsche Automobilindustrie in ihren Grundfesten erschüttert, verlagert der Volkswagen-Konzern die komplette Entwicklung seiner Elektrofahrzeuge nach China. Der neue Slogan "In China, für China" markiert dabei nicht nur einen dramatischen Kurswechsel, sondern läutet auch das Ende der deutschen Vormachtstellung in der globalen Automobilindustrie ein.
Der schleichende Machtverlust des Industriestandorts Deutschland
Was sich auf der Automesse in Shanghai als vermeintlicher Fortschritt präsentiert, ist in Wahrheit ein alarmierendes Signal für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Wolfsburg, einst das pulsierende Herz des VW-Imperiums, wird zur bloßen Europazentrale degradiert. Mit der Verlagerung der Entwicklungskompetenz geht nicht nur wertvolles Know-how verloren - es ist auch ein deutliches Zeichen dafür, wie die deutsche Industrie im globalen Wettbewerb zusehends an Boden verliert.
Dramatischer Absturz auf dem chinesischen Markt
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während VW 2021 noch stolze 14,4 Prozent Marktanteil in China verzeichnete, ist dieser Wert mittlerweile auf magere 12,1 Prozent geschrumpft. Der chinesische Elektroautobauer BYD hat Volkswagen längst überholt und dominiert den Markt mit 16,2 Prozent. Besonders bitter: Im Bereich der Elektromobilität dümpelt VW mit erschreckenden zwei Prozent Marktanteil in der Bedeutungslosigkeit.
Milliardeninvestitionen in China statt in Deutschland
Mit einer gewaltigen Investition von 2,5 Milliarden Euro im chinesischen Hefei macht VW nun ernst. Dort entsteht die neue "China Scalable Platform" (CSP) - ohne deutsche Beteiligung, ohne internationale Partner. Ein klares Signal: Die Zukunft der Automobilentwicklung liegt nicht mehr in Deutschland, sondern in Fernost.
Die bitteren Konsequenzen für den deutschen Mittelstand
Dieser Strategiewechsel hat weitreichende Folgen für die gesamte deutsche Wirtschaft. Tausende Arbeitsplätze in der Entwicklung und Zulieferindustrie stehen auf dem Spiel. Der deutsche Mittelstand, seit Jahrzehnten das Rückgrat der Automobilindustrie, droht in die Bedeutungslosigkeit abzurutschen. Die Frage ist nicht mehr, ob Deutschland seine Führungsrolle in der Automobilindustrie verliert - sondern nur noch, wie schnell dieser Prozess voranschreitet.
Ein Weckruf für die deutsche Politik
Diese Entwicklung ist auch ein vernichtendes Urteil über die deutsche Industriepolitik der letzten Jahre. Während China seine Automobilindustrie systematisch aufgebaut und gefördert hat, hat die deutsche Politik durch überbordende Bürokratie, ideologiegetriebene Klimapolitik und mangelnde Unterstützung der heimischen Industrie den Boden für diese Entwicklung bereitet. Es ist höchste Zeit für ein Umdenken - sonst droht Deutschland endgültig den Anschluss zu verlieren.
Die Verlagerung der VW-Entwicklung nach China ist mehr als ein Strategiewechsel - es ist das Eingeständnis, dass Deutschland im globalen Wettbewerb der Automobilindustrie nicht mehr mithalten kann. Ein Armutszeugnis für den einstigen Innovationsstandort Deutschland.

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