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Umfragen - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

30.10.2024
10:36 Uhr

Weltspartag 2024: Hohe Sparquote in Deutschland, aber Armutsgefahr bleibt bestehen

Zum Weltspartag 2024 wird berichtet, dass die Sparquote in Deutschland weiterhin hoch ist, was jedoch über große Unterschiede hinweg täuscht. Viele Haushalte haben wenig bis gar kein Einkommen zum Sparen, insbesondere Frauen sind von Altersarmut bedroht. Frauen müssten aufgrund ihrer Erwerbsbiografien mehr sparen, um ihre Rentenlücke zu schließen, was jedoch oft nicht möglich ist. Zudem liegt ein Großteil der Ersparnisse auf schlecht verzinsten Konten, die von der Inflation aufgezehrt werden. Langfristige Investitionen in ETFs könnten eine Lösung sein, um mehr aus den Ersparnissen zu machen. Es wird betont, dass politische Maßnahmen notwendig sind, um langfristig eine sichere Altersvorsorge zu gewährleisten.
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30.10.2024
10:35 Uhr

Bitcoin-Kurs auf Rekordjagd: Trump als Hoffnungsträger der Kryptoszene

Der Bitcoin-Kurs hat am Dienstag die Marke von 70.000 US-Dollar überschritten und nähert sich seinem bisherigen Rekordhoch von knapp 74.000 Dollar. Marktbeobachter vermuten, dass die Aussicht auf einen Sieg des Republikaners Donald Trump, der sich als Kryptofan positioniert hat, die Kursgewinne befeuert. Trump hatte angekündigt, die USA zur „Krypto-Hauptstadt des Planeten“ machen zu wollen. Die demokratische Kandidatin Kamala Harris bleibt vage in ihren Aussagen zur Regulierung von Kryptowährungen, was Unsicherheit bei Investoren schaffen könnte. Die Kryptobranche spielt eine bedeutende Rolle im amerikanischen Wahlkampf und unterstützt Kandidaten beider Parteien. Die Entwicklungen rund um die US-Präsidentschaftswahlen haben einen erheblichen Einfluss auf den Bitcoin-Kurs, und Anleger sollten die politischen Entwicklungen genau beobachten.
30.10.2024
09:03 Uhr

Politischer Druck und Gewalt: Belgische Stadtregierung in Izegem kapituliert

In der flämischen Stadt Izegem hat die geplante Mitte-Rechts-Stadtregierung aufgrund massiver Drohungen und Gewaltandrohungen kapituliert. Die unabhängige Kandidatenliste STIP+ wollte ursprünglich eine Koalition mit der rechten Partei Vlaams Belang eingehen, um den "cordon sanitaire" zu durchbrechen, wurde jedoch durch Einschüchterungen daran gehindert. Mitglieder und Anhänger von STIP+ wurden mit Gewalt bedroht, und es gab Berichte über Drohungen von Arbeitgebern. Wegen des politischen Drucks und der Drohungen gab STIP+ den Plan auf, eine Stadtregierung mit Vlaams Belang zu bilden. Bürgermeister Bert Martens von der Nieuw-Vlaamse Alliantie sucht nun nach einer neuen Mehrheit, schließt jedoch eine Koalition mit Vlaams Belang aus. Die Ereignisse in Izegem zeigen die tiefen politischen Gräben und werfen Fragen zur Akzeptanz solcher Methoden in einer demokratischen Gesellschaft auf.
30.10.2024
06:55 Uhr

Biden sorgt mit abfälliger Bemerkung über Trump-Anhänger für Empörung

US-Präsident Joe Biden sorgte für Aufsehen, als er in einem Gespräch mit der Aktivistengruppe Voto Latino die Anhänger von Donald Trump pauschal als „Müll“ bezeichnete. Diese Bemerkung erinnert stark an Hillary Clintons „Basket of Deplorables“-Kommentar aus dem Jahr 2016, der ihr im Wahlkampf schadete. Die Trump-Kampagne distanzierte sich umgehend von einem Comedian, der Puerto Rico als „schwimmende Abfallinsel“ bezeichnet hatte, und verurteilte Bidens Worte scharf. Das Weiße Haus versuchte, den Schaden zu begrenzen, indem es erklärte, Biden habe sich auf die Unterstützer des Comedians bezogen. Führende Demokraten wie der Gouverneur von Pennsylvania, Josh Shapiro, distanzierten sich klar von Bidens Aussage. Die Bemerkung könnte den Demokraten bei den kommenden Wahlen schaden und die Spaltung der Gesellschaft weiter vertiefen.
30.10.2024
05:17 Uhr

Manipulation der Berichterstattung: Der Spiegel und das Nato-Hauptquartier in Rostock

In einer besorgniserregenden Entwicklung hat das ehemalige Nachrichtenmagazin Der Spiegel seine Berichterstattung zur Einweihung eines Nato-Hauptquartiers in Rostock nachträglich und ohne Kennzeichnung an die geänderte Sprachregelung der Regierung angepasst. Am 22. Oktober 2024 erschien ein Artikel, in dem berichtet wurde, dass die russische Regierung den deutschen Botschafter aus Protest gegen die Einweihung des maritimen Nato-Hauptquartiers einbestellt habe. Dieser Artikel wurde nachträglich verändert, um die Entdeckung der Lesertäuschung zu erschweren, und aus dem "Nato-Hauptquartier" wurde ein "Ostsee-Hauptquartier". Diese Änderungen wurden entgegen journalistischen Standards nicht kenntlich gemacht, was zu einer falschen Berichterstattung führte. Die russische Botschaft in Berlin hatte in ihrer offiziellen Mitteilung auf den eklatanten Verstoß gegen den Zwei-plus-Vier-Vertrag von 1990 hingewiesen und tragische Parallelen zur Remilitarisierung des Ruhrgebiets durch Deutschland im Jahr 1936 gezogen. Die heimlichen Änderungen des Spiegel und die Anpassung der URL des Artikels sind ein Beispiel dafür, wie politische Interessen die Integrität der Berichterstattung untergraben können.
30.10.2024
05:16 Uhr

Spannungen vor der US-Wahl 2024: Was passiert, wenn Trump gewinnt?

Die bevorstehende US-Wahl 2024 sorgt für erhebliche Unruhe und Spekulationen, insbesondere darüber, was geschehen wird, wenn Donald Trump erneut ins Weiße Haus einzieht. Der ehemalige nationale Sicherheitsberater Michael T. Flynn prophezeit dramatische Folgen und spricht von einer entfesselten "Hölle". Flynn betonte, dass nach einem Wahlsieg Trumps die "Tore der Hölle" entfesselt würden und drastische Maßnahmen ergriffen werden könnten, um die politischen Gegner Trumps zur Verantwortung zu ziehen. Trump selbst hat mehrfach angedeutet, das US-Militär gegen den "Feind von innen" einzusetzen, was in der amerikanischen Gesellschaft für erhebliche Besorgnis sorgt. Ivan Raiklin, ein enger Vertrauter Flynns, rief die Trump-Anhänger dazu auf, sich im Falle einer Wahlniederlage in den Hauptstädten ihrer Bundesstaaten zu versammeln und ihre Abgeordneten mit angeblichen Beweisen für Wahlbetrug zu konfrontieren. Die Angst vor den möglichen Konsequenzen der US-Wahl 2024 ist in der amerikanischen Gesellschaft weit verbreitet, und Experten befürchten, dass Falschinformationen und Verzögerungen bei der Stimmenauszählung zu weiteren Spannungen führen könnten.
29.10.2024
16:42 Uhr

Große US-Medien verzichten auf Wahlempfehlungen: Ein Zeichen des Misstrauens

Mehrere einflussreiche US-Medien, darunter „Washington Post“, „Los Angeles Times“ und „USA Today“, haben beschlossen, keine Wahlempfehlungen zur bevorstehenden Präsidentschaftswahl abzugeben. Dies markiert einen Bruch mit einer langjährigen Tradition und reflektiert das derzeit niedrige Vertrauen in die Medien. „USA Today“ und über 200 weitere Titel des Gannett-Konzerns wollen sich künftig auf Faktenvermittlung konzentrieren, um den Lesern die eigene Meinungsbildung zu ermöglichen. Die Entscheidung hat in den sozialen Medien Empörung ausgelöst und wird teilweise als indirekte Unterstützung für Donald Trump interpretiert. Jeff Bezos von der „Washington Post“ betonte, dass Wahlempfehlungen den Eindruck der Voreingenommenheit verstärken könnten. Die „Washington Post“ könnte zudem versuchen, konservative Leserschichten zu gewinnen, nachdem sie Abonnenten verloren hat.
29.10.2024
14:37 Uhr

Asylrechtsverschärfung in den Niederlanden: Ein Vorbild für Deutschland?

Die niederländische Regierung hat eine Verschärfung des Asylrechts beschlossen, die unter anderem die Abschaffung dauerhafter Aufenthaltsgenehmigungen und die Einführung von Grenzkontrollen umfasst. Asylbewerber, die bereits in einem anderen Land einen Antrag gestellt haben, sollen zurückgeschickt werden, und zusätzliche Zellen in Abschiebegefängnissen werden bereitgestellt. Gemeinden müssen keine Wohnungen mehr für Asylbewerber anbieten, und ein Gesetz zur landesweiten Verteilung von Migranten wird aufgehoben. Teile Syriens werden als "sicher" eingestuft, was Rückführungen und den Widerruf von Aufenthaltsgenehmigungen ermöglicht. Die Asyllobby hat gegen diese Maßnahmen protestiert und behauptet, sie würden die Integration erschweren. Die deutsche Regierung wird aufgefordert, ähnliche Schritte zu erwägen, um den Migrationsdruck zu mindern und die Sicherheit zu gewährleisten.
29.10.2024
14:27 Uhr

Zhang Yiming: TikTok-Gründer erstmals reichster Chinese?

Die umstrittene Social-Media-App TikTok hat weltweit mehr als eine Milliarde Nutzer. Ihr Gründer, Zhang Yiming, ist auf der neuen Reichenliste des Magazins "Hurun" erstmals auf Platz 1 der reichsten Menschen in China gelandet, mit einem geschätzten Vermögen von 49,3 Milliarden Dollar. Allerdings sieht das US-Magazin Forbes ihn mit 45,6 Milliarden Dollar auf Rang 34 weltweit, hinter Zhong Shanshan. Zhang Yiming ist Hauptmitbegründer von ByteDance, bekannt für TikTok, das jedoch wegen Datenschutzbedenken und süchtigem Verhalten kritisiert wird. Politische Spannungen verstärken sich, da die EU ein Verfahren gegen TikTok eingeleitet hat und das US-Justizministerium ein landesweites Verbot fordert. Donald Trump hat seine Haltung geändert und nutzt TikTok nun im Wahlkampf, während die Kontroverse um Datenschutz und nationale Sicherheit weiter anhält.
29.10.2024
14:11 Uhr

Georgien: Wahlkommission ordnet Neuauszählung von Stimmzetteln an

Nach massiven Vorwürfen des Wahlbetrugs seitens der pro-europäischen Opposition hat die zentrale Wahlkommission in Georgien angekündigt, die Stimmzettel in rund 14 Prozent der Wahllokale neu auszuzählen. Diese Entscheidung ist eine Reaktion auf die umstrittenen Parlamentswahlen, bei denen die Regierungspartei des Wahlbetrugs beschuldigt wird. Die pro-europäische Opposition hatte der Regierungspartei nach der Wahl Betrug vorgeworfen, woraufhin zehntausende Menschen am Montagabend protestierten. Internationale Wahlbeobachter und Organisationen wie die OSZE und die NATO äußerten ebenfalls Zweifel am offiziellen Ergebnis und meldeten „Unregelmäßigkeiten“. Eine Gruppe führender georgischer Wahlbeobachter forderte die Annullierung von mindestens 15 Prozent der abgegebenen Stimmen und machte die Regierungspartei für den Betrug verantwortlich. Der Oppositionsführer Giorgi Waschadse kündigte an, dass die Oppositionsparteien das neue „illegitime“ Parlament nicht betreten würden und forderte neue Parlamentswahlen unter internationaler Aufsicht.
29.10.2024
13:21 Uhr

Grüne auf historischem Tiefpunkt: Was bedeutet das für Deutschland?

In einer aktuellen Umfrage des RTL/ntv-Trendbarometers erreichen die Grünen mit nur noch 9 Prozent Zustimmung ihren schlechtesten Wert seit der Bundestagswahl 2017. Diese Entwicklung könnte weitreichende Konsequenzen für die politische Landschaft Deutschlands haben. Während die Grünen auf 9 Prozent fallen, können die Unionsparteien (CDU/CSU) ihren Vorsprung mit 32 Prozent weiter ausbauen. Die SPD bleibt stabil bei 16 Prozent, während die AfD mit 17 Prozent ebenfalls eine starke Position hält. Bemerkenswert ist, dass 47 Prozent der Befragten weder Olaf Scholz noch Friedrich Merz als Bundeskanzler sehen wollen. Der Absturz der Grünen könnte als Zeichen für eine tiefgreifende Unzufriedenheit mit der aktuellen Politik der Partei gewertet werden, besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Energiepreise.
29.10.2024
10:30 Uhr

SPD-Generalsekretär Miersch: Scholz verdient zweite Amtszeit

Im jüngsten Interview mit dem Magazin Stern hat der neue Generalsekretär der SPD, Matthias Miersch, deutlich gemacht, dass Bundeskanzler Olaf Scholz eine zweite Amtszeit verdient habe. Miersch lobte Scholz dafür, dass er das Land „besonnen durch stürmische Zeiten“ geführt habe und betonte, dass ein Wechsel des Kanzlerkandidaten „überhaupt nicht infrage“ komme. Er kündigte an, aktiv an der Verbesserung der schlechten Umfragewerte zu arbeiten und betonte, dass Scholz die „Sicherung des Wirtschaftsstandorts zur Chefsache“ gemacht habe. In einem früheren Interview kritisierte Miersch die konkurrierenden Ansätze verschiedener Regierungsparteien und forderte ein Ende der „albernen Ränkespiele“. Im Rahmen des Interviews äußerte sich Miersch auch zu den Kontroversen rund um Ex-Kanzler Gerhard Schröder und dessen Nähe zu Wladimir Putin und erklärte, dass zwei Schiedsgerichtsverfahren gegen Schröder ergeben hätten, dass dieser sich nicht parteischädigend verhalten habe. Matthias Miersch wurde am 7. Oktober 2024 zum Generalsekretär der SPD gewählt und tritt die Nachfolge von Kevin Kühnert an.
29.10.2024
05:27 Uhr

Massive Proteste in Georgien: Zehntausende fordern Neuwahlen

In Georgien protestierten Zehntausende gegen das Ergebnis der jüngsten Parlamentswahl, angeführt von der pro-europäischen Opposition. Demonstranten schwenkten georgische und europäische Flaggen und sangen die Nationalhymne, während die pro-europäische Präsidentin Salome Surabischwili ihnen ihre Unterstützung zusicherte. Oppositionspolitiker Giorgi Waschadse forderte Neuwahlen unter internationaler Aufsicht, da die Wahlkommission die Regierungspartei Georgischer Traum als Siegerin verkündet hatte. Internationale Wahlbeobachter äußerten Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Ergebnisses und forderten eine unparteiische Untersuchung. Der Besuch des ungarischen Premierministers Viktor Orbán in Tiflis sorgte für weitere Spannungen, da er als Verbündeter der moskaufreundlichen Regierungspartei gilt. Die politische Lage bleibt angespannt, während die pro-europäische Bewegung weiterhin für die Anerkennung ihrer Stimmen kämpft.
29.10.2024
05:21 Uhr

Analyse: Jungwähler wenden sich von linken Parteien ab

Die politische Landschaft in Deutschland verändert sich, da immer mehr junge Wähler konservative und rechte Parteien bevorzugen. Historisch wählten junge Menschen eher linke Parteien, doch aktuelle Wahlergebnisse zeigen eine Verschiebung. Seit den Bundestagswahlen 2013 haben die Grünen zwar ihren Stimmenanteil erhöht, aber andere linke Parteien wie SPD und Linke verloren an Unterstützung. Überraschenderweise stieg die FDP ebenfalls stark an, während bei den Europawahlen 2024 die AfD und die Union deutliche Zugewinne verzeichneten. Die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen 2024 bestätigten diesen Trend, wobei die AfD besonders hohe Zustimmungsraten bei jungen Wählern erhielt. Ursachen sind unter anderem Unzufriedenheit mit der Integration von Migranten und veränderte Mediennutzung.
29.10.2024
05:19 Uhr

Liechtenstein: Aus für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk

In einer historischen Entscheidung haben die Bürger des Fürstentums Liechtenstein bei einer Volksabstimmung für die Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gestimmt. Mit 55,4 Prozent der Stimmen wurde das Gesetz zur Finanzierung von Radio Liechtenstein durch staatliche Gelder abgelehnt. Die Initiative zur Abschaffung wurde von der Kleinpartei Demokraten pro Liechtenstein (DpL) ins Leben gerufen und erzielte in allen Gemeinden Erfolg. Radio Liechtenstein, das bisher fast vier Millionen Franken an öffentlichen Mitteln erhielt, wird somit seine rechtliche Grundlage verlieren und muss privatisiert werden. Die Entscheidung in Liechtenstein dürfte auch in anderen europäischen Ländern, insbesondere in Deutschland und der Schweiz, Signalwirkung haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Jahren entwickeln wird und ob andere Länder dem Beispiel Liechtensteins folgen werden.
29.10.2024
05:13 Uhr

Spannung vor der US-Wahl 2024: Harris gegen Trump – Ein Insider gibt eine klare Prognose ab

Die bevorstehende US-Wahl 2024 sorgt für erhebliche Spannungen und Unsicherheiten. Kamala Harris und Donald Trump liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, wie die aktuellen Umfragen zeigen. Stuart Stevens, ein früherer Chefstratege der Republikaner, prognostiziert jedoch, dass Kamala Harris die Wahl „recht problemlos“ gewinnen werde. Stevens erklärt dies mit der unveränderten Struktur des Rennens, wobei 53 Prozent der Wählerschaft nicht zu den MAGA-Anhängern gehören und Harris auf dem richtigen Weg sei, diese für sich zu gewinnen. Er äußert sich auch kritisch über aktuelle Umfragedaten und betont die Bedeutung der vorzeitigen Stimmabgabe, bei der eine deutliche Geschlechterkluft zugunsten von Harris erkennbar ist. Die US-Wahl 2024 bleibt spannend und unvorhersehbar, und ob die Prognosen von Stevens zutreffen, bleibt abzuwarten.
29.10.2024
05:02 Uhr

Die US-Wahlen: Ein Pulverfass kurz vor der Explosion?

Die bevorstehenden US-Wahlen am 6. November heizen die Stimmung in den Vereinigten Staaten stark auf. Die Kandidaten verwenden extrem aggressive Rhetorik, was viele Amerikaner besorgt auf die Zeit nach dem 5. November blicken lässt; 27 Prozent befürchten einen Bürgerkrieg. Deutsche Medien loben Kamala Harris, während russische Medien ihre Aussetzer und die aggressive Wahlkampfrhetorik beleuchten. Die einseitige Berichterstattung verstärkt die Polarisierung der Gesellschaft. Die Demokraten sind nervös, da die Umfragen ein Kopf-an-Kopf-Rennen zeigen und Harris nicht die erhoffte Koalition zurückbringen konnte. Angesichts der extremen Rhetorik ist die Angst vor einem neuen Bürgerkrieg real, und die Zukunft der USA steht auf dem Spiel.
28.10.2024
23:18 Uhr

Philadelphia DA Klagt Gegen Elon Musks $1-Millionen-Wähler-Giveaway

Der von George Soros unterstützte Bezirksstaatsanwalt von Philadelphia, Larry Krasner, hat eine Klage eingereicht, um Elon Musks $1-Millionen-Giveaway für Wähler in Swing States zu stoppen. Die Klage beschuldigt Musk und sein America PAC, eine illegale Lotterie in Philadelphia und ganz Pennsylvania durchzuführen, und basiert auf den Lotterie- und Verbraucherschutzgesetzen des Bundesstaates. Krasner fordert eine einstweilige Verfügung, um die Aktionen von Musk und seinem PAC vor der Präsidentschaftswahl am 5. November zu stoppen. Die Klage behauptet, Musk habe die Anforderungen für Lotteriebetreiber nicht erfüllt und äußert Bedenken hinsichtlich der Manipulation der Gewinnerauswahl. Präsident Biden kritisierte Musks Giveaway als "völlig unangemessen", während die Regierung selbst wegen angeblicher Stimmenkäufe durch Studentendarlehen-Rückzahlungen in der Kritik steht. Die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen versprechen hitzige Debatten und rechtliche Auseinandersetzungen.
28.10.2024
21:06 Uhr

Deutsche Industrie sieht düstere Exportaussichten

Die deutsche Industrie blickt mit Sorge auf die kommenden Monate, da laut einer Umfrage des ifo-Instituts die Exporterwartungen im Oktober auf minus 6,7 Punkte sanken. Diese Entwicklung könnte gravierende Folgen für die ohnehin rezessionsgefährdete deutsche Wirtschaft haben. Besonders betroffen sind die Auto- und Metallindustrie, während Nahrungsmittel- und Getränkehersteller sowie Papierhersteller mit steigenden Exporten rechnen. Das schwache Auslandsgeschäft trägt dazu bei, dass das Bruttoinlandsprodukt voraussichtlich um 0,2 Prozent schrumpfen wird. Kritik gibt es an den wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Ampelregierung, die als ineffektiv angesehen werden. Es wird gefordert, sich auf traditionelle Werte und bewährte wirtschaftliche Strategien zu besinnen, um die deutsche Wirtschaft zu stärken.
28.10.2024
20:59 Uhr

UN-Bericht: Frauen im Sport benachteiligt durch Teilnahme biologischer Männer

Ein UN-Bericht von Reem Alsalem zeigt, dass Frauen im internationalen Sport durch die Teilnahme biologischer Männer benachteiligt werden und fast 900 Medaillen verloren haben. Alsalem betont, dass männliche Athleten physische Vorteile wie größere Muskelkraft und höheren Testosteronspiegel haben, was zu unfairen Wettbewerbsbedingungen führt. Maßnahmen zur Testosteronunterdrückung seien laut Alsalem ineffektiv und bevorzugen Männer. Die Teilnahme biologischer Männer an Frauensportarten birgt zudem erhebliche Sicherheitsrisiken für weibliche Athleten, wie Verletzungen in Volleyball, Basketball und Fußball. Alsalem fordert, dass Männer nicht in weiblichen Sportkategorien antreten dürfen, was jedoch auf Widerstand in liberalen Kreisen stößt. Diese Debatte spiegelt tiefe gesellschaftliche Spannungen und ideologische Konflikte wider, insbesondere in der politischen Landschaft Deutschlands.
28.10.2024
20:59 Uhr

Staatsschutz ermittelt nach umstrittenen Gesängen in Zeuthen

In Zeuthen, Brandenburg, hat der Staatsschutz Ermittlungen aufgenommen, nachdem auf einer privaten Feier die Parolen „Deutschland den Deutschen“ und „Ausländer raus“ zu dem Lied „L’Amour toujours“ von Gigi D’Agostino skandiert wurden. Bereits im Herbst 2023 entwickelte sich der umgedichtete Song zu einer Art Internet-Meme, als mehrere Männer bei einer Dorfparty im mecklenburg-vorpommerischen Bergholz die rechte Parole anstimmten. Der Vorfall in Zeuthen ist kein Einzelfall, in dutzenden Fällen in ganz Deutschland ermittelte der Staatsschutz wegen ähnlicher Vorfälle. Meist wurden diese Parolen als durch die Meinungsfreiheit gedeckt betrachtet und galten demnach nicht als Volksverhetzung nach Paragraf 130 des Strafgesetzbuchs. Die Staatsanwaltschaften orientieren sich dabei an einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2010, demnach verletzt der Ausruf „Ausländer raus“ die Menschenwürde nur dann, wenn zusätzliche Umstände vorliegen. Der Vorfall in Zeuthen wirft erneut Fragen zur Meinungsfreiheit und deren Grenzen auf, während die Reaktionen in den sozialen Medien und der Öffentlichkeit polarisiert sind.
28.10.2024
13:55 Uhr

Russland weist Vorwürfe der Wahleinmischung in Georgien entschieden zurück

Nach den umstrittenen Parlamentswahlen in Georgien hat der Kreml jegliche Vorwürfe der Einflussnahme vehement zurückgewiesen. Der russische Regierungssprecher Dmitri Peskow betonte, dass die Anschuldigungen der georgischen Präsidentin Salome Surabischwili "völlig unbegründet" seien. Surabischwili hatte das Wahlergebnis nicht anerkennen wollen und Russland beschuldigt, hinter einem mutmaßlichen Wahlbetrug zu stecken. Die Wahlkommission hatte zuvor bekannt gegeben, dass die als russlandfreundlich geltende Regierungspartei "Georgischer Traum" die Wahl klar gewonnen habe. Auch die Europäische Union und die USA meldeten "Unregelmäßigkeiten" bei der Wahl und forderten eine Untersuchung. Der Wahlgang selbst sei weitgehend geordnet verlaufen, jedoch habe es signifikante Unregelmäßigkeiten gegeben, insbesondere in Bezug auf Wählerbeeinflussung und -einschüchterung sowie Probleme bei der Einhaltung des Wahlgeheimnisses.
28.10.2024
11:37 Uhr

Viktor Orbáns Besuch in Georgien sorgt für Spannungen in der EU

Vor dem geplanten Besuch des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán in Georgien hat der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell betont, dass Orbán nicht im Namen der Europäischen Union spricht. Der Besuch Orbáns, der seine Unterstützung für die georgische Regierung ausdrücken will, hat innerhalb der EU erhebliche Irritationen ausgelöst. Nach den Parlamentswahlen in Georgien hatte Viktor Orbán angekündigt, das Land zu besuchen. Die Wahl wurde von der Moskaufreundlichen Partei Georgischer Traum gewonnen, die von vielen Seiten, darunter auch der OSZE, dem Europarat und der NATO, wegen möglicher Manipulationen kritisiert wurde. Josep Borrell stellte klar, dass Orbán, obwohl Ungarn derzeit die rotierende EU-Ratspräsidentschaft innehat, keine außenpolitischen Befugnisse besitzt. Orbáns Verhalten könnte die Einheit der EU weiter schwächen und die Handlungsfähigkeit des Staatenbündnisses beeinträchtigen.
28.10.2024
11:17 Uhr

Georgien: Ein klares Votum gegen die EU-Integration

Die jüngsten Parlamentswahlen in Georgien haben ein deutliches Ergebnis hervorgebracht: Die Mehrheit der georgischen Bevölkerung hat sich gegen eine Anbindung an die Europäische Union und die NATO ausgesprochen. Die souveränistische Regierungspartei "Georgischer Traum" konnte die Wahl mit einem erheblichen Vorsprung gewinnen. Trotz eines nahezu reibungslosen Ablaufs der Wahl, erhebt die pro-EU-Opposition nun Vorwürfe des Wahlbetrugs und mobilisiert ihre Anhänger zu Protesten. Andrej Hunko (BSW), der die Wahl in Georgien beobachtet hat, betonte, dass es keinen Zweifel an dem deutlichen Wahlsieg der Regierungspartei gebe. Die Opposition, unterstützt von pro-westlichen NGOs und der Präsidentin, erkennt das Wahlergebnis jedoch nicht an und ruft zu Protesten auf. Das souveränistische Lager in Georgien bezeichnet die Präsidentin seit Monaten als "Agentin" des Westens und kritisiert ihre Versuche, das umstrittene "Transparenzgesetz" zu verhindern.
28.10.2024
11:17 Uhr

Sammelklage gegen WHO-Pandemievertrag: Niederlande setzen ein Zeichen

Nachdem Bill Gates bereits vor Gericht stand, geht nun auch die niederländische Regierung juristisch gegen den umstrittenen WHO-Pandemievertrag vor. Eine Sammelklage, die am 29. Oktober verhandelt wird, sorgt für Aufsehen und könnte weitreichende Konsequenzen haben. Die Nationale Vereinigung gegen Regierungsangelegenheiten hat das Bezirksgericht Den Haag angerufen, um die Unterzeichnung des WHO-Pandemievertrags durch die niederländische Regierung zu verhindern. Diese Klage folgt einer Anklage gegen Bill Gates, dem vorgeworfen wird, durch die Corona-Impfstoffe gesundheitliche Schäden verursacht zu haben. Die Entwicklungen haben auch politische Konsequenzen: Kurz nach dem Aufruf der Vereinigung trat die ehemalige Gesundheitsministerin Pia Dijkstra zurück. Der Widerstand gegen die WHO wächst nicht nur in den Niederlanden, sondern auch international, etwa in den USA, Großbritannien und der Slowakei.
28.10.2024
06:00 Uhr

Wahlschlappe in Japan: Yen auf Dreimonatstief, Aktienmärkte reagieren positiv

Nach der Wahlniederlage der Regierungspartei in Japan fiel der Yen auf ein Dreimonatstief gegenüber Dollar und Euro. Die Liberaldemokratische Partei und ihr Koalitionspartner Komeito erreichten nur 209 von 465 Sitzen im Unterhaus, was zu politischer Unsicherheit und Erwartungen einer langsamen Normalisierung der Geldpolitik der Bank of Japan führte. Während der Yen schwächelt, stiegen japanische Aktienmärkte, insbesondere exportorientierte Unternehmen, stark an. Experten warnen jedoch vor zu viel Optimismus und sehen die Rally als kurzfristig. In China zeigten die Märkte gemischte Reaktionen, wobei der Shanghai Composite leicht zulegte. Die EU-Strafzölle auf chinesische E-Autos könnten deutsche Autobauer beeinflussen, während die US-Präsidentschaftswahl und Tech-Berichte weiterhin im Fokus stehen.
27.10.2024
10:06 Uhr

Union und SPD im Umfragetief: Grüne legen zu

In einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa für die Bild am Sonntag zeigt sich, dass die Union aus CDU und CSU weiterhin an Zustimmung verliert und nur noch auf 30 Prozent der Stimmen käme. Auch die SPD verliert einen Prozentpunkt und steht nun bei 15 Prozent. Im Gegensatz dazu verzeichnen die Grünen einen leichten Zuwachs und kommen auf 11 Prozent. Die AfD bleibt unverändert bei 19 Prozent und festigt ihre Position als zweitstärkste Kraft. FDP und Linke würden den Wiedereinzug in den Bundestag verpassen, da sie mit vier beziehungsweise drei Prozent unter der Fünf-Prozent-Hürde bleiben. Sonstige Parteien verzeichnen einen Zuwachs und kämen zusammen auf neun Prozent der Stimmen.
27.10.2024
10:00 Uhr

Biologische Frauen verlieren Medaillen an Trans-Athleten: Ein Weckruf für den Frauensport

Ein Bericht der Vereinten Nationen zeigt, dass fast 900 biologische Frauen im Sport das Siegertreppchen verfehlt haben, weil sie von Trans-Athleten geschlagen wurden. Mehr als 600 Athletinnen in über 400 Wettbewerben in 29 Sportarten haben keine Medaillen gewonnen, was zu über 890 Medaillen für Trans-Athleten führte. Dies hat zu Protesten und Forderungen geführt, dass der Frauensport weiblich bleiben müsse. Die Debatte um Trans-Athleten im Frauensport verschärft sich, illustriert durch Fälle wie die transsexuelle Golferin Hailey Davidson und Kontroversen an der San Jose State University. Präsident Bidens Neufassung des Titels IX, die transsexuellen Sportlern mehr Schutz gewährt, hat heftige Reaktionen ausgelöst. Es gibt zunehmende Forderungen nach klaren Regelungen und Schutzmaßnahmen für biologische Frauen im Sport.
27.10.2024
07:01 Uhr

Großstudie enthüllt: Über 17 Millionen Impftote weltweit bereits vor einem Jahr

Eine umfassende Großstudie, die im September 2023 abgeschlossen und im Juli 2024 veröffentlicht wurde, hat alarmierende Ergebnisse zur Sterblichkeit nach COVID-19-Impfungen aufgedeckt. Die Studie zeigt, dass die Einführung von COVID-19-Impfungen in 17 Ländern der südlichen Hemisphäre keine Verringerung der allgemeinen Sterblichkeit bewirkt hat. Die Wissenschaftler errechneten eine vaccine dose fatality rate (vDFR), die je nach Land und Impfdosis stark variiert, mit bis zu 5 % bei älteren Menschen in Chile und Peru. Die vDFR steigt mit dem Alter exponentiell an, und für die ältesten Gruppen wird eine vDFR von etwa 5 % angegeben. Die Studie schätzt weltweit zwischen 16,5 und 17,5 Millionen impfstoffinduzierte Todesfälle und fordert die Regierungen auf, die Impfempfehlung für ältere Menschen zu überdenken. Abschließend rechnet die Studie die möglichen Todesfälle weltweit hoch und schätzt etwa 17 Millionen impfstoffinduzierte Todesfälle, was etwa 0,213 % der Weltbevölkerung entspricht.
27.10.2024
05:57 Uhr

Psychologen verraten Berufsethos im Anti-Trump-Eifer

Die Psychologie in den USA scheint in eine politische Kampagne abzudriften, die an den Missbrauch der Psychiatrie in der Sowjetunion erinnert. Ein offener Brief von 34 US-Psychologen attestiert dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump schwerwiegende psychische Störungen, ohne ihn persönlich untersucht zu haben, was gegen die „Goldwater Rule“ verstößt. Diese Regel wurde 1973 von der American Psychiatric Association eingeführt, um sicherzustellen, dass Psychiater keine Ferndiagnosen abgeben. Die aktuellen Einschätzungen der US-Psychologen basieren auf Ferndiagnosen und stehen im Widerspruch zur „Goldwater Rule“. Gleichzeitig sinken die Umfragewerte der Vizepräsidentin Kamala Harris, die erheblich mehr Geld in ihren Wahlkampf investiert hat. Die massiven Differenzen in den Reaktionen der Psychologen und der Analyse konservativer Medien zeigen, wie tief gespalten die amerikanische Gesellschaft ist.
27.10.2024
05:47 Uhr

Alena Buyx warnt vor Vertrauensverschiebung: Scharfe Kritik an "Bullshit" und "Verschwörungsmythen"

Alena Buyx, ehemalige Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, warnte bei einer Veranstaltung der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften vor einer „Vertrauensverschiebung“ in der Gesellschaft. Sie kritisiert, dass Bürger zunehmend wissenschaftliche Erkenntnisse und politische Institutionen zugunsten von „Bullshit“ und „Verschwörungsmythen“ ablehnen, was der Gesellschaft und Demokratie schade. Buyx griff auch die AfD an und warf ihr vor, radikale und autoritäre Pläne zu verfolgen, die die Demokratie zerstören könnten. Sie betonte die Gefahr von „verschwörungsideologischen Erzählungen“ während der Corona-Pandemie, die das Vertrauen in den Staat untergraben. Trotz ihrer umstrittenen Positionen erhielt Buyx das Bundesverdienstkreuz, was gemischte Reaktionen hervorrief. Ihre Aussagen spiegeln die Spannungen in der deutschen Gesellschaft wider und werfen Fragen über den zukünftigen Umgang mit Vertrauen in Wissenschaft und Institutionen auf.
27.10.2024
05:44 Uhr

Donald Trumps Triumph: Ein politisches Comeback der Extraklasse

Im Jahr 2022 schien Donald Trump nahezu abgeschrieben, doch seine aktuelle Kampagne fährt einen Sieg nach dem anderen ein und hat das politische Establishment in den USA in Aufruhr versetzt. Trumps Wahlkampagne ist voller ikonischer Momente, wie sein berühmter Mugshot und seine symbolträchtige Geste mit erhobener Faust nach einem Attentatsversuch. Besonders denkwürdig war diese Woche seine Aktion in einer McDonald's-Filiale, die das Internet beherrschte und sogar den Google-Chef dazu veranlasste, ihn anzurufen. Die Demokraten versuchten verschiedene Taktiken, um Trumps McDonald's-Moment zu kontern, doch diese erwiesen sich als Flop. Nach einer schwierigen Phase hat sich Trump eindrucksvoll zurückgekämpft, alte Erzählungen hinter sich gelassen und setzt auf eine nach vorne gerichtete Kampagne. Sein Comeback ist eine Personifizierung des amerikanischen Traums und ein beeindruckendes Beispiel für Durchhaltevermögen und Entschlossenheit.
26.10.2024
21:30 Uhr

US-Wahlkampf 2024: Ungewöhnliche Neutralität der „Los Angeles Times“ und „Washington Post“

In einer bemerkenswerten Abweichung von der Tradition haben die „Los Angeles Times“ und die „Washington Post“ angekündigt, weder Kamala Harris noch Donald Trump im bevorstehenden Präsidentschaftswahlkampf zu unterstützen. Diese Entscheidung hat in den USA für erhebliche Diskussionen gesorgt, da es dort üblich ist, dass Zeitungen offen ihre Präferenz für einen Kandidaten aussprechen. Ein interner Konflikt bei der „Los Angeles Times“ führte zur Kündigung der Redakteurin Mariel Garza, die einen Leitartikel zur Unterstützung von Kamala Harris verfasst hatte, der jedoch vom Eigentümer abgelehnt wurde. Ähnlich wie die „Los Angeles Times“ hat auch die „Washington Post“ erklärt, dass sie keinen der Präsidentschaftskandidaten unterstützen werde. Die Entscheidung der beiden Zeitungen könnte als Zeichen der Unzufriedenheit mit den aktuellen politischen Optionen interpretiert werden. Historisch gesehen haben amerikanische Zeitungen oft eine bedeutende Rolle im politischen Diskurs gespielt, indem sie ihre Unterstützung für bestimmte Kandidaten öffentlich gemacht haben, aber diese jüngsten Entscheidungen könnten einen Wandel in dieser Praxis signalisieren.
26.10.2024
20:11 Uhr

Regierungspartei Georgiens dominiert bei Parlamentswahl

Nach der jüngsten Parlamentswahl in Georgien zeichnet sich ein klarer Sieg der Regierungspartei Georgischer Traum ab, die nach Auszählung von 70 Prozent der Wahlbezirke mit 53 Prozent der Stimmen deutlich vorn liegt. Das Oppositionsbündnis reklamiert dennoch den Wahlsieg und Präsidentin Salome Surabischwili äußerte sich dahingehend, dass die Opposition gewonnen habe. Der Wahltag selbst war von erheblichen Unregelmäßigkeiten und Gewalt überschattet, was die Legitimität des Ergebnisses in Frage stellt. Wahlbeobachter meldeten erhebliche Verstöße und in sozialen Netzwerken wurden Videos von gewaltsamen Konfrontationen verbreitet. Die Wahl gilt als richtungsweisend für die Zukunft Georgiens, wobei das Oppositionsbündnis für einen pro-westlichen Kurs steht und die Regierungspartei Russland zugewandt ist. Die internationale Gemeinschaft wird die Entwicklungen in diesem strategisch wichtigen Land genau beobachten.
25.10.2024
18:56 Uhr

Von der Leyen sagt Treffen mit serbischem Ministerpräsidenten ab

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat ein geplantes Treffen mit dem serbischen Ministerpräsidenten Milos Vucevic abgesagt, nachdem dieser zuvor den russischen Minister für wirtschaftliche Entwicklung, Maxim Reschetnikow, getroffen hatte. Der EU-Botschafter in Serbien, Emanuele Giaufret, erklärte, es gebe Hinweise auf Serbiens Absicht, die Wirtschaftsbeziehungen zu Russland zu stärken. Von der Leyen hatte zuvor bereits den serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic getroffen und sah danach keinen Grund mehr, das Treffen mit Vucevic abzuhalten. Die Absage des Treffens wirft ein Schlaglicht auf die geopolitischen Spannungen im Westbalkan und die Rolle der EU in der Region. Während Serbien enge Beziehungen zu Russland pflegt, versucht die EU, die Westbalkan-Staaten stärker an sich zu binden, was zu Spannungen führen kann. Diese Entscheidung könnte als Entschlossenheit der EU gewertet werden, ihre Werte zu verteidigen, könnte aber auch die Beziehungen zu Serbien belasten.
25.10.2024
11:13 Uhr

Bürokratie-Falle Deutschland: Unternehmen fliehen ins Ausland

Die steigende Bürokratie in Deutschland belastet Unternehmen stark, wie eine Umfrage des Ifo-Instituts zeigt. Seit 2022 haben sich die bürokratischen Lasten deutlich verschärft, besonders für Industriebetriebe. Fast die Hälfte der Unternehmen hat Investitionen aufgrund von Verwaltungshürden aufgeschoben, und größere Firmen planen zunehmend, ins Ausland zu investieren. Die wirtschaftlichen Schäden durch übermäßige Bürokratie sind enorm; Unternehmen könnten 17 Prozent mehr Gewinn erwirtschaften, wenn die Bürokratie reduziert würde. In einer Umfrage gaben 42,6 Prozent der größten deutschen Familienunternehmen an, eine Verlagerung ins Ausland zu erwägen. Deutschland erhielt für seinen Investitionsstandort im Durchschnitt die Schulnote 3,8, was als „ausreichend“ bewertet wird.
25.10.2024
09:29 Uhr

Trump zeigt Versöhnungsbereitschaft: Begnadigung für Hunter Biden in Aussicht

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat überraschend angekündigt, eine mögliche Begnadigung von Hunter Biden, dem Sohn des amtierenden Präsidenten Joe Biden, in Betracht zu ziehen. Hunter Biden war wegen illegalen Waffenbesitzes während seiner Drogenabhängigkeit und Steuerhinterziehung verurteilt worden. Trump erklärte in einer Radiosendung, dass eine Verurteilung von Hunter Biden schlecht für das Land sei und signalisierte damit eine Versöhnungsgeste. Präsident Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris zeigen jedoch keine Bereitschaft, ähnliche Schritte zu unternehmen. Die Diskussion um die strafrechtliche Verfolgung politischer Gegner bleibt ein zentrales Thema in der amerikanischen Politik. Trumps Ankündigung wird als Versuch gesehen, die politische Kluft zu überbrücken.
25.10.2024
08:22 Uhr

Cem Özdemir strebt nach Ministerpräsidentenamt in Baden-Württemberg

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir von den Grünen hat seine Ambitionen bekannt gegeben, im Jahr 2026 Ministerpräsident von Baden-Württemberg zu werden und damit den derzeitigen Amtsinhaber Winfried Kretschmann abzulösen, der sich aus der Politik zurückzieht. Die politischen Aussichten für die Grünen sind jedoch düster, da die CDU mit 34 Prozentpunkten klar führt und die Grünen ihre niedrigsten Werte seit 2010 erreichen. Özdemir steht vor der Herausforderung, trotz seiner Beliebtheit im Land, die Grünen aus ihrem Tief zu holen. Am kommenden Freitag will Özdemir seine Kandidatur offiziell bekanntgeben, was den Beginn eines intensiven Wahlkampfes markiert. Seine Kandidatur könnte weitreichende politische Implikationen haben, aber angesichts der aktuellen Umfragewerte erscheint ein Wahlsieg unwahrscheinlich. Özdemir muss nicht nur die Wähler überzeugen, sondern auch innerhalb der Partei für Geschlossenheit sorgen.
25.10.2024
07:59 Uhr

Bildungspolitik im Fokus: Nahostkonflikt nur in zwei Bundesländern verpflichtendes Schulthema

In einer Zeit, in der internationale Konflikte immer mehr an Bedeutung gewinnen, erstaunt es, dass nur Bayern und Baden-Württemberg den Nahostkonflikt fest in ihren Lehrplänen verankert haben. In Bayern wird der Konflikt in der 10. Klasse der Realschule und in der 13. Klasse der Gymnasien gelehrt, während Baden-Württemberg das Thema in den Klassen neun, zehn oder der Oberstufe behandelt. Alle anderen Bundesländer verzichten auf eine feste Verankerung des Nahostkonflikts im Curriculum, lassen Lehrkräften jedoch die Möglichkeit, ihn wahlweise im Geschichts- oder Politikunterricht zu behandeln. Andere Bundesländer argumentieren, dass der Konflikt auch in den Fächern Ethik, Religion, Geografie oder Deutsch behandelt werden könne. Shai Hoffmann fordert eine verpflichtende Verankerung des Nahostkonflikts in den Lehrplänen, um gegenseitiges Verständnis zu fördern. Die aktuelle Bildungspolitik in Deutschland zeigt die Uneinigkeit und unterschiedlichen Prioritäten der Bundesländer in Bezug auf die Behandlung des Nahostkonflikts im Schulunterricht.
25.10.2024
07:31 Uhr

Friedrich Merz: Der Favorit der Deutschen - Aber zu welchem Preis?

In einer aktuellen Umfrage des Civey-Instituts für die Funke Mediengruppe bevorzugt eine Mehrheit der Deutschen CDU-Chef Friedrich Merz als nächsten Bundeskanzler gegenüber dem amtierenden Olaf Scholz. Merz punktet besonders in der Migrationspolitik und internationalen Politik, während Scholz nur knapp bei sozialer Gerechtigkeit vorne liegt. Ein kritischer Aspekt ist Merz' Plan, auf die Sparguthaben der Bürger zuzugreifen, um Infrastrukturprojekte zu finanzieren, was das Vertrauen in die Politik erschüttern könnte. Interessanterweise sehen 42 Prozent der Befragten in Merz den Vertreter eines moderneren Gesellschaftsbildes. Die politische Landschaft in Deutschland ist im Wandel, wobei die Union stabil über 30 Prozent liegt und die SPD auf etwa 16 Prozent abrutscht. Die Diskussion über die Zukunft der Sparguthaben und die finanzielle Sicherheit der Bürger wird in den kommenden Monaten an Bedeutung gewinnen.
25.10.2024
06:12 Uhr

Historischer Durchbruch: China und Indien beenden Grenzkonflikt

In der russischen Stadt Kasan haben China und Indien ihren langjährigen Grenzkonflikt beendet. Ein symbolischer Händedruck zwischen Xi Jinping und Narendra Modi am Rande des BRICS-Gipfels markiert das Ende der Spannungen. 2020 erreichten die Konflikte im Ladakh-Gebiet einen tragischen Höhepunkt mit dem Tod von Soldaten beider Seiten. In den letzten Wochen näherten sich beide Länder diplomatisch an und erzielten eine Einigung über Patrouillenregelungen entlang der tatsächlichen Kontrolllinie. Der Zeitpunkt der Annäherung auf russischem Boden zeigt die neue Form der internationalen Zusammenarbeit jenseits westlicher Vermittlung. Die Einigung sendet ein kraftvolles Signal für regionalen und globalen Frieden und Wohlstand.
25.10.2024
05:58 Uhr

Trumps Chancen auf einen US-Wahl-Sieg: Die Menschen sind sehr verärgert über die Inflation

Die politische Landschaft in den USA steht vor einem spannenden Wahlkampf zwischen Donald Trump und Kamala Harris. Trump profitiert von der hohen Inflation, während Harris von Trumps Unberechenbarkeit Vorteile ziehen könnte. Die Wahlentscheidungen in den Swing States sind entscheidend, und die Präferenzen der Unabhängigen schwer vorherzusagen. Obwohl Trumps Anhängerschaft differenziert ist, trifft sein Versprechen, die Energiepreise zu senken, bei vielen Wählern einen Nerv. Harris' Chancen hängen stark von der Mobilisierung der Demokraten ab und sie muss Wandel und Kontinuität verkörpern. Der Wahlkampf 2024 wird ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem die hohe Inflation und die Polarisierung der Gesellschaft zentrale Rollen spielen.
25.10.2024
05:45 Uhr

EU-Parlament diskutiert über Zensur und Desinformation nach Wahlerfolg der AfD

Am 25. Oktober 2024 kam es im EU-Parlament zu einer hitzigen Debatte über die Rolle von Desinformation und Zensur in sozialen Medien, ausgelöst durch den Wahlerfolg der AfD bei jungen Wählern in Ostdeutschland. Linke Fraktionen führten den Erfolg der AfD auf gezielte Falschinformationen zurück und forderten schärfere Maßnahmen zur Regulierung von Inhalten. Die EU-Abgeordnete Sabrina Repp (SPD) betonte die Notwendigkeit, Algorithmen sozialer Medien zu regulieren, um Hass und antidemokratische Äußerungen zu verhindern. Konservative Abgeordnete hingegen sahen in den Forderungen eine Bedrohung der Meinungsfreiheit und warnten vor Zensur. Einige Abgeordnete schlugen vor, die Medienkompetenz zu fördern, um junge Menschen vor Desinformation zu schützen. Die Debatte zeigt die tiefe Spaltung zwischen linken und konservativen Fraktionen und wird die politischen Debatten in Europa weiterhin prägen.
24.10.2024
20:59 Uhr

Wladimir Putin in der Mongolei: Internationale Kritik an Missachtung des Haftbefehls

Der Besuch von Wladimir Putin in der Mongolei hat international für Aufsehen gesorgt. Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag wirft dem Land vor, den Haftbefehl gegen den russischen Präsidenten missachtet zu haben. Putin war Anfang September in die mongolische Hauptstadt Ulan Bator gereist, ohne dass eine Verhaftung erfolgte, obwohl ein internationaler Haftbefehl gegen ihn vorliegt. Dem Kremlchef wird vorgeworfen, für das Kriegsverbrechen der widerrechtlichen Deportation ukrainischer Kinder nach Russland verantwortlich zu sein. Der IStGH zeigte sich enttäuscht über das Verhalten der Mongolei und betonte, dass Staaten, die der Rechtsprechung des IStGH zustimmen, verpflichtet seien, Personen, gegen die Haftbefehle vorliegen, zu verhaften und zu übergeben. Angesichts der Schwere des Verstoßes gegen die Verpflichtung zur Zusammenarbeit wurde der Fall an die Versammlung der Mitgliedstaaten weitergegeben, was weitere diplomatische und rechtliche Konsequenzen für die Mongolei nach sich ziehen könnte.
24.10.2024
12:03 Uhr

Unternehmer in der Krise: Deutschlands Wirtschaft am Abgrund

Die Lage für deutsche Unternehmer ist so schlecht wie nie zuvor. Laut einer Umfrage ist die erwartete Auftragslage auf einem historischen Tiefststand, und nur 18 Prozent der Unternehmer planen Investitionen zur Erweiterung ihres Unternehmens. Hauptgründe sind überbordende Bürokratie, unberechenbare Finanz- und Wirtschaftspolitik sowie konjunkturbedingte Absatzprobleme. Marie-Christine Ostermann fordert eine Trendwende, da der Internationale Währungsfonds für Deutschland Nullwachstum prognostiziert. Das Vertrauen in die Ampelregierung ist gering, nur 24 Prozent der Bürger glauben an ihre Leistungsfähigkeit. ZDF-Moderatorin Maybrit Illner kritisiert die Ampelpolitik als Mitursache der Politikverdrossenheit, während die Asylzuwanderungspolitik eher Nehmer als Macher anzieht.
24.10.2024
11:32 Uhr

Russland und Nordkorea besiegeln strategische Partnerschaft

Inmitten wachsender internationaler Besorgnis hat das russische Abgeordnetenhaus ein Abkommen zur strategischen Partnerschaft mit Nordkorea ratifiziert, das gegenseitige militärische Unterstützung im Falle eines Angriffs vorsieht. Die USA und Südkorea äußerten Besorgnis über die wachsende militärische Zusammenarbeit und meldeten die Entsendung von 3.000 nordkoreanischen Soldaten nach Russland, möglicherweise zur Unterstützung im Ukraine-Krieg. Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol verurteilte dies als Verletzung von UN-Resolutionen und Bedrohung der globalen Sicherheit. Die USA bestätigten die Berichte und warfen Nordkorea vor, Russland mit Waffen zu versorgen. Russland wies die Vorwürfe zurück und betonte, dass die Partnerschaft nicht gegen andere gerichtet sei. Südkorea erwägt mögliche Reaktionen, einschließlich Waffenlieferungen an die Ukraine, während die strategische Partnerschaft weitreichende geopolitische Konsequenzen haben könnte.
24.10.2024
11:32 Uhr

Trump kritisiert deutsche Energiepolitik scharf

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat bei einer Wahlkampfveranstaltung in Florida heftige Kritik an der deutschen Energiepolitik geübt. Trump, der für die Präsidentschaftswahl 2024 kandidiert, bezeichnete die einseitige Fokussierung Deutschlands auf erneuerbare Energien als Fehler. Er führte an, dass die deutsche Strategie, überall Windräder aufzustellen, gescheitert sei, und vermutete dies als Grund für Angela Merkels Rücktritt. Trump kritisierte auch große Solarfelder und sprach sich für kleinere Solaranwendungen und Fracking aus. Kamala Harris änderte ihre Meinung zu Fracking im Wahlkampf, was Trump als unglaubwürdig bezeichnete. Trumps Kritik an der deutschen Energiepolitik könnte als Warnung an amerikanische Wähler verstanden werden, sich nicht auf eine einseitige Energiepolitik einzulassen.
24.10.2024
11:29 Uhr

Deutsche Medien im US-Wahlkampfendspurt: Bizarre Hetze gegen Trump und Musk

Im Vorfeld der US-Präsidentschaftswahlen 2024 zeigen die deutschen Medien eine scharfe Kritik an Elon Musk und Donald Trump, die als ultimative Feindbilder dargestellt werden. Der „Stern“ warnt vor dem „Größenwahn“ der beiden und prophezeit eine düstere Zukunft für Amerika, während der „Spiegel“ Musk als „Staatsfeind Nr. 2“ und Trump als „Staatsfeind Nr. 1“ bezeichnet. Öffentlich-rechtliche Sender wie das ZDF und die ARD beteiligen sich ebenfalls an der Hetze, indem sie Trump und seine Anhänger diffamieren und Musk als Gefahr für die Demokratie darstellen. Interessanterweise äußern dieselben Medien keine Bedenken, wenn Milliardäre wie Bill Gates in die Kampagne von Trumps Konkurrentin Kamala Harris investieren. Seit Musks Übernahme von Twitter und der Beendigung der Zensur sehen sich linke Akteure um ihren wichtigsten Tummelplatz beraubt und führen einen Feldzug gegen ihn. Die deutsche Medienlandschaft offenbart damit eine erschreckende Einseitigkeit und Doppelmoral, die zur Spaltung der Gesellschaft beiträgt.
24.10.2024
11:28 Uhr

Markus Lanz und die Frage nach einer neuen Weltordnung

In einer speziellen Ausgabe seiner Talkshow diskutierte Markus Lanz die bevorstehende Präsidentschaftswahl in den USA und deren potenzielle globale Auswirkungen. ZDF-Korrespondent Elmar Theveßen schilderte die tiefen Spaltungen in den USA und warnte vor der Gefahr eines Bürgerkriegs bei einem knappen Wahlausgang. Wahllokale seien in kleine Festungen umgebaut, um Gewalt zu verhindern. Ulf Röller kritisierte, dass Trump und Harris die aufgeheizte Stimmung weiter anheizten und die Demokratie gefährdeten. Lanz fragte besorgt, ob ein Sieg von Trump eine neue Weltordnung einläuten könnte, woraufhin Röller eine "Weltunordnung" prognostizierte. Journalistin Katrin Eigendorf betonte den Glaubwürdigkeitsverlust der USA und die Hoffnung der Ukraine auf einen Sieg von Harris.
24.10.2024
10:56 Uhr

Argentinien: Mileis Partei auf Kurs zur absoluten Mehrheit bei Zwischenwahlen

In Argentinien stehen bedeutende Zwischenwahlen an, bei denen der libertäre Präsident Javier Milei und seine Partei La Libertad Avanza laut Umfragen auf eine absolute Mehrheit hoffen können. Milei gewann vor knapp einem Jahr die Präsidentschaftswahl und führt derzeit eine Minderheitsregierung. Eine Umfrage von DC Consultores sieht seine Partei bei etwa 54 Prozent der Stimmen, während die Peronisten und andere linke Parteien abgeschlagen folgen. Mileis Politik, einschließlich radikaler Reformen und eines strikten Sparkurses, hat breite Unterstützung gefunden. Er erreichte einen ausgeglichenen Haushalt und senkte die Inflation deutlich. Die Zwischenwahlen könnten entscheidend für Mileis Fähigkeit sein, seine Reformen fortzusetzen und die politische Landschaft in Argentinien und international zu beeinflussen.
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