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Umfragen - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

03.07.2024
17:24 Uhr

Rückzug von Joe Biden aus dem Präsidentschaftswahlkampf möglich

US-Präsident Joe Biden (81) erwägt offenbar einen Rückzug aus dem Präsidentschaftswahlkampf, wie die „New York Times“ unter Berufung auf einen engen Verbündeten berichtet. Biden habe einem „wichtigen Verbündeten“ mitgeteilt, dass er sich bewusst sei, dass er seine Kandidatur möglicherweise nicht retten könne. Nach einer desaströsen Debattenleistung in Atlanta zeigt Biden erstmals ernsthafte Zweifel an seiner Eignung. Das Weiße Haus wies den Bericht als „komplett falsch“ zurück und betonte, dass ein Rückzug nicht infrage komme. Dennoch scheint Biden selbst an seiner Kandidatur zu zweifeln, da seine kommenden Auftritte fehlerfrei verlaufen müssten, um sein Image zu retten. Sollte Biden sich zurückziehen, gelten Vizepräsidentin Kamala Harris (59) als wahrscheinliche Nachfolgerin, wobei die Auswirkungen eines Kandidatenwechsels auf den Wahlkampf unklar sind.
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03.07.2024
12:04 Uhr

Joe Bidens geistige Gesundheit: Impfstoff als Ursache?

In einer TV-Konfrontation zwischen Donald Trump und Joe Biden wurden die schwindenden geistigen Kräfte des US-Präsidenten offenkundig, was von den Mainstream-Medien weitgehend ignoriert wurde. Ron Paul kritisierte in seiner Kolumne die Medien dafür, dass sie die Amerikaner über Bidens Fähigkeit zur Amtsausübung belogen hätten. Ein Arzt, bekannt als „Midwestern Doctor“, stellte die Frage, ob Bidens Gehirn durch die COVID-19-Impfstoffe geschädigt wurde, und stützte sich auf Studien, die neurologische Schäden durch mRNA-Impfstoffe belegen. Kürzlich aufgetauchte Datensätze bestätigen diese Beobachtungen und weisen darauf hin, dass Millionen von Menschen von negativen neurologischen Auswirkungen betroffen sind. Der Midwestern Doctor beleuchtete zudem Fälle prominenter Politiker wie Dianne Feinstein, deren kognitive Beeinträchtigungen sich nach den Impfungen verschlechterten. Die Frage, ob Bidens geistige Gesundheit durch die Impfstoffe beeinträchtigt wurde, bleibt offen und bedarf weiterer Untersuchungen.
03.07.2024
11:57 Uhr

Wer regiert die USA? Seymour Hersh stellt brisante Fragen

Der renommierte Journalist Seymour Hersh hat den desolaten Zustand des US-Präsidenten Joseph Biden thematisiert und die Frage aufgeworfen, wer tatsächlich das Land regiere. Im TV-Wahlkampf-Duell mit Donald Trump sei Bidens Zustand „völlig entlarvt“ worden, was Zweifel an seiner Verantwortlichkeit aufwerfe. Hersh kritisiert, dass Biden zunehmend isoliert werde und seine Außenpolitik widersprüchlich sei, etwa im Nahen Osten und in der Ukraine. Bidens Mitarbeiter würden ihn unter Verschluss halten und isolieren, was Hersh als Zeichen einer nationalen Sicherheitskrise betrachtet. Es gebe Forderungen nach einem frühzeitigen Rücktritt Bidens, um einem neuen Kandidaten Platz zu machen. Hersh erinnert an den 25. Zusatz der US-Verfassung, der es ermöglicht, den Präsidenten für regierungsunfähig zu erklären.
03.07.2024
11:54 Uhr

NATO-Gipfel in Washington: Truppenentsendung in die Ukraine geplant

Der bevorstehende NATO-Gipfel in Washington könnte eine bedeutende Entscheidung für die Ukraine bringen, da die NATO die Entsendung von Truppen plant. Diese Pläne sorgen bereits im Vorfeld für erhebliche Spannungen und Diskussionen innerhalb und außerhalb der NATO. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán sieht einen Waffenstillstand als Chance für Friedensgespräche, was jedoch auf wenig Begeisterung seitens des ukrainischen Präsidenten Selenskyj stößt. Der ungarische Außenminister kritisierte die NATO-Pläne als gefährlich und unnötig, während andere NATO-Staaten wie Frankreich und Kanada ihre Unterstützung signalisiert haben. Leaked Dokumente bestätigen die Präsenz von NATO-Spezialkräften in der Ukraine, und es gibt Pläne für einen NATO-Stützpunkt in Kiew. Es bleibt abzuwarten, welche Entscheidungen auf dem NATO-Gipfel getroffen werden und wie sich diese auf die geopolitische Lage auswirken.
03.07.2024
11:15 Uhr

Vorwürfe von Rassismus und sexistischer Diskriminierung beim WEF

Ehemalige Mitarbeiter des World Economic Forum (WEF) erheben schwere Vorwürfe gegen die Organisation und deren Leiter Klaus Schwab. Sie berichten von rassistischer und sexistischer Diskriminierung, darunter die Entlassung älterer Mitarbeiter über 50, rassistische Äußerungen und sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Das WEF hat alle Vorwürfe dementiert und betont, dass keine Altersdiskriminierung stattgefunden habe und rassistische Mitarbeiter entlassen wurden. Kritiker sehen in den Anschuldigungen jedoch ein Sittenbild der Organisation, die nach außen hin woke Werte propagiert, intern aber klassische Machtstrukturen aufrechterhält. Es wird infrage gestellt, ob solche Verhältnisse in hohen Positionen überhaupt vermeidbar sind und ob das WEF tatsächlich an die eigenen propagierten Werte glaubt. Vielmehr scheint es, dass das WEF woke Werte als Geschäftsmodell nutzt, um die Märkte ideologisch zu beeinflussen.
03.07.2024
10:36 Uhr

Trump wird laut Biden-Abgeordnetem gewinnen – „und die Demokratie bleibt völlig in Ordnung“

Jared Golden, ein demokratischer Abgeordneter aus Maine, äußert sich in einem Gastbeitrag in der Zeitung Bangor Daily überraschend klar zur kommenden Präsidentschaftswahl und glaubt, dass Donald Trump gewinnen wird, ohne eine Bedrohung für die Demokratie darzustellen. Golden lehnt die "Angsttaktiken" seiner Partei ab und sieht in Trump keine einzigartige Bedrohung für das demokratische System. Er betont, dass die Wahl weniger um die Demokratie als vielmehr um die Wirtschaft gehe und kritisiert Joe Bidens "Build Back Better"-Gesetz als "aufgebläht". Golden unterstützt Trumps Handelspolitik und fordert, dass Maines Repräsentanten mit Trump zusammenarbeiten sollten, wenn es dem Staat zugutekommt. Zudem kritisiert er die Wirtschaftseliten und sogenannten Experten in beiden Parteien und ruft zur Verteidigung der Interessen der amerikanischen Bürger auf.
03.07.2024
10:29 Uhr

Marine Le Pen beschuldigt Macron eines "administrativen Staatsstreichs"

In Frankreich sorgt eine neue Kontroverse für Aufsehen, da Marine Le Pen, Vorsitzende der Partei Rassemblement National (RN), schwere Vorwürfe gegen Präsident Emmanuel Macron erhebt. Le Pen behauptet, Macron plane, wichtige Verwaltungsposten mit engen Vertrauten neu zu besetzen, um die Macht eines möglichen Premierministers aus der Opposition einzuschränken. Diese Beschuldigung wurde von mehreren Medien aufgegriffen, und Le Pen sprach von einem "administrativen Staatsstreich". Das Lager des Präsidenten versucht, die Anschuldigungen herunterzuspielen, und das Präsidialamt erklärte, dass regelmäßige Ernennungen unabhängig von politischen Momenten stattfinden. Éric Ciotti, ein Verbündeter von RN, sprach von "allgemeiner Panik" und prangerte Vetternwirtschaft an. Die erste Wahlrunde brachte der Partei von Le Pen 33,15 Prozent der Stimmen, während der zweite Wahlgang am 7. Juli stattfinden wird.
03.07.2024
06:24 Uhr

Schule hetzt Anti-Terror-Einheit auf 12-Jährigen: Ein alarmierendes Beispiel für überzogene Maßnahmen

In England wurde ein 12-jähriger Junge von einer Anti-Terror-Einheit ins Visier genommen, nachdem er in einem Video die Existenz von nur zwei Geschlechtern betont hatte. Die Schule schaltete das „Prevent“-Programm des Innenministeriums ein, das eigentlich der Terrorismusprävention dient. Beamte verhörten den Jungen und seine Familie, was bei der Mutter Empörung auslöste. Der Vorfall erinnert an ähnliche Fälle, bei denen staatliche Mittel zur Unterdrückung nonkonformer Meinungen genutzt werden. Besonders kritisiert wird die Doppelmoral der Behörden, die antisemitische Angriffe auf den Jungen weitgehend ignorierten. Harry Miller von „Fair Cop“ verurteilte den Vorfall scharf und betonte, dass die Meinungen des Jungen nicht terroristisch seien.
03.07.2024
06:24 Uhr

Demokratie? Grüne findet: Deutsche haben keinerlei Mitspracherecht bei Migrationspolitik

In der vergangenen Woche wurde im Bundestag über einen AfD-Antrag zur Einsetzung einer Enquete-Kommission zu Integrationsproblemen von Zuwanderern debattiert, was zu heftiger Kritik führte. Die AfD behauptete, dass eine große Mehrheit der Deutschen die Masseneinwanderung ablehne und kulturelle Parallelgesellschaften entstünden. Besonders kontrovers war die Aussage der Grünen-Politikerin Schahina Gambir, die betonte, dass die Deutschen akzeptieren müssten, dass Deutschland ein Einwanderungsland sei. Die Grünen lehnten den Antrag kategorisch ab und warfen der AfD rassistische Motive vor. Diskussionen drehten sich auch um das Mitspracherecht des Volkes in der Migrationspolitik, wobei Gambir erklärte, dass Deutschland vielfältig sei und dies akzeptiert werden müsse. Die Grünen betonten, dass die Gestaltung der Einwanderungsgesellschaft und die gleichberechtigte Teilhabe aller zu den großen Zukunftsaufgaben gehöre.
03.07.2024
06:11 Uhr

Erster Abgeordneter der US-Demokraten fordert Präsident Biden zum Rückzug auf

Der amtierende US-Präsident Joe Biden steht zunehmend in der Kritik, auch aus den eigenen Reihen. Nach einem schwachen Auftritt bei der ersten TV-Debatte hat der Kongressabgeordnete Lloyd Doggett Biden zum Rückzug seiner Kandidatur aufgefordert. Doggett hofft, dass Biden "die schmerzhafte und schwierige Entscheidung" treffen werde, aus dem Rennen "auszusteigen". Die Debatte über Bidens Fitness für eine weitere Amtszeit wird durch seine schwache Performance befeuert. Bidens Familie und die Parteiführung versuchen, Schadensbegrenzung zu betreiben, aber Zweifel an seiner Eignung bleiben bestehen. Ein Rückzug Bidens könnte die Demokraten zwingen, sich neu zu formieren und möglicherweise jüngere Kandidaten ins Rennen zu schicken.
03.07.2024
06:01 Uhr

AfD-Politiker Höcke zu 16.900 Euro Geldstrafe verurteilt

Das Landgericht Halle hat den Thüringer AfD-Spitzenkandidaten Björn Höcke erneut zu einer Geldstrafe von 16.900 Euro verurteilt, weil er seine Zuhörer bei einer Stammtischrede animiert haben soll, eine verbotene SA-Parole zu vollenden. Das Urteil ist nicht rechtskräftig, und eine Revision ist möglich. Der Staatsanwalt hatte eine achtmonatige Bewährungsstrafe gefordert, aber das Gericht hielt eine Bewährungsstrafe für unangemessen. Höcke selbst plädierte auf unschuldig. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Höcke bewusst seine Zuhörer animieren wollte, während er selbst betonte, den historischen Bezug nicht gekannt zu haben. Ein weiteres Verfahren gegen Höcke wegen Volksverhetzung steht noch aus.
03.07.2024
06:01 Uhr

Angebundene Kappen bei Flaschen seit heute Pflicht

Seit heute sind in Deutschland lose Verschlusskappen bei bestimmten Getränken verboten, um Plastikmüll zu reduzieren. Die Regelung betrifft Einwegverpackungen aus Kunststoff mit einem Volumen bis zu drei Litern, ausgenommen sind Glas, Metall und Mehrwegbehälter. Eine Studie zeigt, dass Kunststoffdeckel häufig an Stränden zu finden sind, weshalb diese Maßnahme eingeführt wurde. Verbraucher und Experten äußern jedoch Kritik und Zweifel an der Effektivität der neuen Verschlüsse, da sie oft mehr Material verbrauchen und das Kernproblem des hohen Einwegverbrauchs nicht lösen. Konkrete Daten zur Müllreduzierung fehlen bisher, und die Bundesregierung plant, die Regelung 2027 zu bewerten. Alternativ werden strengere Vorgaben zur Verpackungsreduktion gefordert, um eine tatsächliche Materialersparnis und Umweltentlastung zu erreichen.
03.07.2024
06:01 Uhr

Deutsche Wirtschaft und Brexit: Wird eine Labour-Regierung die Beziehungen grundlegend ändern?

Nach dem zu erwartenden Sieg der Labour-Partei bei der Parlamentswahl in Großbritannien hofft die deutsch-britische Wirtschaft auf eine Annäherung und Erleichterungen im bilateralen Handel. Doch ob es zu einer Rückkehr des Vereinigten Königreichs in den EU-Binnenmarkt und die Zollunion kommen wird, bleibt fraglich. Labour-Chef Keir Starmer betont, das Brexit-Referendum zu respektieren und keinen Wiedereintritt in die EU anzustreben. Stattdessen soll die Labour-Regierung die bestehenden Beziehungen verbessern und die wirtschaftlichen Verbindungen stärken. Ulrich Hoppe erwartet kleine Schritte wie Einigungen bei phytosanitären Produkten und chemischen Erzeugnissen, jedoch keine großen Annäherungen. Die deutsche Wirtschaft hofft auf weniger Bürokratie, aber politische Realitäten könnten diesen Optimismus dämpfen.
03.07.2024
06:00 Uhr

Cancel Culture: Professorin wegen Unterscheidung von männlichen und weiblichen Skeletten angegriffen

In den USA sorgt ein neuer Fall von Cancel Culture für Aufsehen. Dr. Elizabeth Weiss, eine renommierte Anthropologin, wurde von Trans-Gruppen attackiert, weil sie in ihrer Forschung zwischen männlichen und weiblichen Skeletten unterschied. Diese Entwicklung wirft ein Schlaglicht auf den zunehmenden Einfluss des sogenannten „Wokeismus“ an Hochschulen und die damit verbundenen Auswirkungen auf die wissenschaftliche Freiheit. Weiss, die fast zwei Jahrzehnte lang Professorin für Anthropologie an der San José State University war und 2019 den Austen D. Warburton Award erhielt, sah sich nach der Veröffentlichung eines kritischen Buches 2020 heftigen Angriffen ausgesetzt und verließ die Universität 2023. Seitdem forscht sie an der Heterodox Academy in New York, doch der Zugang zu den Skeletten wurde ihr verweigert. Weiss betont, dass diese Entwicklung ernste Konsequenzen für die forensische Pathologie haben könnte und kritisiert die Bevorzugung indigener Überlieferungen gegenüber wissenschaftlichen Erkenntnissen.
03.07.2024
05:58 Uhr

Joe Bidens Umfragewerte im freien Fall: Demokratisches Memo enthüllt dramatischen Rückgang

Ein durchgesickertes Memo eines demokratischen Meinungsforschungsinstituts zeigt einen historischen Rückgang der Umfragewerte von US-Präsident Joe Biden nach der jüngsten Präsidentschaftsdebatte. Das Memo von Open Labs, einer Forschungseinrichtung des demokratischen Aktionskomitees Futur Forward, führt den Rückgang auf Besorgnis über Bidens Alter und Spaltung unter den Demokraten zurück. Verschiedene Medien berichten, dass weniger bedeutende Demokraten wie Pete Buttigieg und Kamala Harris inzwischen besser gegen Trump abschneiden als Biden. Zwei demokratische Politiker haben Biden öffentlich aufgefordert, aus dem Präsidentschaftskampf auszusteigen. Eine Blitz-Umfrage nach der Debatte zeigte eine dramatische Verschiebung zugunsten Trumps. Selbst die New York Times fordert inzwischen, dass Biden Platz für einen neuen Bewerber machen sollte, was die Spaltung innerhalb der Partei weiter vertiefen könnte.
02.07.2024
19:44 Uhr

Orbán trifft Selenskyj: Überraschungsbesuch in Kiew und seine Hintergründe

Zum Auftakt der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft reiste Viktor Orbán überraschend nach Kiew, um sich mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu treffen. Im Mittelpunkt stand die Frage eines Waffenstillstands, den Orbán als notwendig erachtet, um Friedensgespräche zu beschleunigen. Trotz der angespannten Beziehungen zwischen Kiew und Budapest betonte Orbán, dass die Friedensbemühungen nicht behindert werden sollten. Ungarn hat am 1. Juli die EU-Ratspräsidentschaft übernommen, und Orbáns Hauptziel ist es, Schritte in Richtung einer Friedenslösung zu setzen. Selenskyj lobte Orbán für die humanitäre Hilfe und zeigte sich zuversichtlich, dass die ungarische EU-Ratspräsidentschaft ein Erfolg werde. Orbán kündigte an, einen Bericht für die EU-Regierungschefs über die Gespräche in Kiew zu erstellen, um notwendige europäische Entscheidungen zu treffen.
02.07.2024
19:43 Uhr

Regierung präsentiert ersten Gleichwertigkeitsbericht: Ein Schritt in die richtige Richtung?

Am kommenden Mittwoch plant das Kabinett, den ersten Gleichwertigkeitsbericht der Bundesregierung zu beschließen, der den aktuellen Stand bei der Herstellung gleicher Lebensverhältnisse in Deutschland aufzeigen soll. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Innenministerin Nancy Faeser werden den Bericht bei einer Pressekonferenz vorstellen. Die Herstellung gleicher Lebensverhältnisse ist grundgesetzlich verankert und die Bundesregierung versucht, dieses Ziel mit verschiedenen Förderprogrammen zu erreichen. Der Bericht basiert auf Daten für mehrere Indikatoren sowie einer Umfrage der Bevölkerung in den Landkreisen und soll ein umfassendes Bild der aktuellen Situation liefern. Kritiker könnten anmerken, dass trotz dieser Anstrengungen die Unterschiede zwischen städtischen und ländlichen Gebieten weiterhin bestehen bleiben. Es bleibt abzuwarten, ob die Maßnahmen tatsächlich zu einer Harmonisierung der Lebensverhältnisse führen werden.
02.07.2024
13:32 Uhr

Nordkorea testet Raketen für sehr große Gefechtsköpfe: Drohkulisse wächst

Nordkorea hat erneut ballistische Raketen getestet, die für sehr große Gefechtsköpfe geeignet sind, wobei der Test der Hwasongpho-11Da-4.5 Rakete erfolgreich verlaufen sei. Die südkoreanische Armee zweifelte den Erfolg an und vermutete, dass eine Rakete im frühen Flugstadium explodierte. Experten zufolge könnte die getestete Rakete atomare Sprengköpfe tragen, und ein weiterer Test ist im Juli geplant. Die Tests fanden statt, nachdem Kim Jong Un Militärübungen von Südkorea, Japan und den USA kritisiert hatte, was die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel verschärfte. Südkorea ist auch wegen der Vertiefung der Beziehungen zwischen Nordkorea und Russland besorgt. Die internationalen Sanktionen gegen Nordkorea scheinen wenig Wirkung zu zeigen, und die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, angemessen auf die Provokationen zu reagieren.
02.07.2024
10:56 Uhr

Orban will in Kiew über den Frieden sprechen

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban, der in der EU als kremlfreundlichster Regierungschef gilt, hat seit Beginn des russischen Angriffskriegs erstmals die Ukraine besucht. In Kiew will er mit Präsident Wolodymyr Selenskyj über den europäischen Frieden und die bilateralen Beziehungen sprechen. Orban zählt innerhalb der EU und der NATO zu den größten Kritikern der Finanz- und Militärhilfen für die Ukraine, was die Beziehungen zwischen Kiew und Budapest angespannt macht. Ein weiterer Streitpunkt sind die Rechte der ungarischen Minderheit in der Ukraine. Das Treffen wurde seit Monaten vorbereitet, und Ungarn hat gerade die EU-Ratspräsidentschaft übernommen. Orban pflegt enge Verbindungen zu Russland, was seinen Besuch zusätzlich brisant macht.
02.07.2024
10:34 Uhr

Die Wahrheit über die "Fachkräfte": 80 % der jungen Syrer, Afghanen und Iraker ohne Berufsabschluss

Immer wieder versucht die Politik, den Bürgern zu vermitteln, dass die illegale Massenmigration zur Bekämpfung des Fachkräftemangels notwendig sei und daher gefördert werden müsse. Doch die Realität sieht anders aus: Junge Migranten aus Syrien, Afghanistan und dem Irak haben überwiegend keinen Berufsabschluss. Basierend auf einer Anfrage der AfD hatten 2023 81,5 Prozent der jungen Syrer, 78,3 Prozent der Afghanen und 82,3 Prozent der Iraker im Alter zwischen 20 und 34 Jahren keinen Berufsabschluss. Auch bei Migranten aus der Türkei zeigt sich ein ähnliches Bild, wenn auch mit leicht positiverer Tendenz. Interessanterweise zeigt sich auch bei Migranten aus EU-Ländern wie Bulgarien, Rumänien und Kroatien ein Anstieg der Geringqualifizierten. Diese Zahlen werfen die Frage auf, inwieweit die gegenwärtige Migrationspolitik tatsächlich zur Lösung des Fachkräftemangels beiträgt oder ob sie nicht vielmehr neue Probleme schafft.
02.07.2024
10:11 Uhr

Dexit: Was würde mit der deutschen Wirtschaft geschehen?

Ein Austritt Deutschlands aus der EU, auch "Dexit" genannt, hätte gravierende Auswirkungen auf die Wirtschaft. Der freie Waren-, Dienstleistungs-, Kapital- und Personenverkehr würde unterbrochen, wodurch Zölle und Handelshemmnisse die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Produkte mindern könnten. Lieferkettenstörungen und der Verlust von Handelsabkommen der EU würden die Exportmöglichkeiten einschränken. Die Attraktivität Deutschlands für ausländische Direktinvestitionen würde sinken, was zu Kapitalflucht und Investitionsrückgängen führen könnte. Der Arbeitsmarkt würde durch eingeschränkte Arbeitsmigration und Fachkräftemangel leiden. Insgesamt wäre die deutsche Wirtschaft erheblich beeinträchtigt, und ein Dexit sollte daher lieber theoretisch bleiben.
02.07.2024
10:05 Uhr

Trump geht nach Urteil zu Teil-Immunität in die Offensive

Ex-US-Präsident Donald Trump hat vor dem Obersten US-Gericht einen Teilerfolg errungen und bemüht sich nun um die Aufhebung seiner Verurteilung in New York. Seine Anwälte haben erste Schritte unternommen und den zuständigen Richter gebeten, die Strafmaßverkündung zu verschieben. Trump beruft sich auf die Entscheidung des Obersten US-Gerichts, dass Präsidenten weitgehenden Schutz vor Strafverfolgung für offizielle Handlungen im Amt genießen. US-Präsident Joe Biden kritisierte das Urteil scharf und warnte vor den weitreichenden Folgen. Die Entscheidung des Supreme Courts hat zu einer Verzögerung im Verfahren in Washington geführt, und es ist unwahrscheinlich, dass der Prozess vor der Präsidentenwahl im November beginnt. Innerhalb des Richtergremiums war die Entscheidung umstritten, wobei die liberalen Richterinnen vor den langfristigen Folgen warnten.
02.07.2024
07:45 Uhr

„Sleepy Joe“ hat fertig: Sollten die Demokraten Biden im US-Wahlkampf ersetzen?

Die Frage, ob Joe Biden zu alt ist, um erneut als Kandidat bei den Präsidentschaftswahlen in den USA anzutreten, elektrisiert Amerika. Seit der verheerenden Fernseh-Debatte mit Donald Trump gibt es kaum noch ein anderes Thema in den US-Medien. Ein Blick ins Geschichtsbuch zeigt, dass der Rückzug von Präsident Lyndon B. Johnson 1968 zu einer Niederlage der Demokraten führte. Besonders die jüngste Fernsehdebatte mit Trump hat Biden stark zugesetzt, was die Demokraten im Wahlkampf schwächen könnte. Auch deutsche Politiker sehen Bidens Alter kritisch und bevorzugen einen anderen demokratischen Kandidaten. Die Demokraten stehen vor der schwierigen Entscheidung, ob sie Biden zum Rückzug bewegen sollten, was das Risiko birgt, die Partei zu spalten und den Republikanern den Sieg zu überlassen.
02.07.2024
06:36 Uhr

CDU bereitet sich auf mögliche Neuwahlen vor – Sorgen um Ergebnisse im Osten

Das Präsidium der CDU hat sich am Wochenende darauf geeinigt, sich auf mögliche Neuwahlen noch in diesem Jahr vorzubereiten. Trotz des ersten Platzes bei der EU-Wahl herrscht Nervosität, da bei den Landtagswahlen im Osten andere Gesetze gelten. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hält es für wahrscheinlich, dass die Ampel-Koalition noch in diesem Jahr zerbricht und Bundeskanzler Olaf Scholz nicht um die Vertrauensfrage herumkommt. Obwohl die Union bei der EU-Wahl stärkste Kraft wurde, befürchtet sie schwache Ergebnisse im Osten, wo die AfD in Umfragen vorne liegt. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer warnte vor falschen Weichenstellungen und betonte, dass die CDU verlorenes Vertrauen zurückgewinnen müsse. Das Präsidium hat klargestellt, dass die Verbände über mögliche Bündnisse vor Ort entscheiden und keine Einmischungen aus Berlin erwünscht sind.
02.07.2024
06:28 Uhr

Supreme Court: "Absolute Immunität" für Trump als Präsident

In einer historischen Entscheidung hat der Supreme Court der Vereinigten Staaten die Institution des US-Präsidenten erheblich gestärkt, indem er Donald Trump "absolute Immunität" für seine Amtshandlungen gewährt. Mit sechs zu drei Stimmen setzten sich die von Republikanern ernannten Richter gegen ihre demokratischen Kollegen durch, was bedeutet, dass ein möglicher Prozess wegen Wahlbetrugs gegen Trump auf Eis gelegt wird. Oberster Richter John Roberts erklärte, die "Natur der präsidialen Macht" berechtige "einen ehemaligen Präsidenten zu absoluter Immunität vor strafrechtlicher Verfolgung für Handlungen, die innerhalb seiner abschließenden und ausschließlichen verfassungsmäßigen Autorität liegen". Die Entscheidung markiert einen Wendepunkt, da bisher keine explizite Immunität für ehemalige Präsidenten bestand. Kritiker wie Sonia Sotomayor sehen darin eine Bedrohung für die Demokratie, während das Gericht klarstellte, dass der Präsident "nicht über dem Gesetz" stehe und für "inoffizielle" Handlungen keine Immunität bestehe. Diese Entscheidung könnte weitreichende Implikationen für die Zukunft der US-Politik haben und die Debatte um die Macht und Verantwortung des Präsidenten weiter anfachen.
02.07.2024
06:28 Uhr

Schafft Orbán seinen größten Coup? Eine neue konservative Parteienfamilie in der EU

Ungarns Regierungschef Viktor Orbán plant die Gründung einer neuen konservativen Parteienfamilie im EU-Parlament, genannt „Patriots for Europe“, gemeinsam mit FPÖ-Chef Herbert Kickl und dem Vorsitzenden der tschechischen ANO-Partei, Andrej Babis. Ihr Ziel ist es, die EU auf die Schranken des Vertrags von Lissabon zurückzuführen und die Nationalstaaten zu stärken. Bereits die portugiesische Partei „Chega“ hat ihre Bereitschaft zum Beitritt bekundet, womit die Gruppe aktuell 26 Abgeordnete zählt. Orbán hofft, Abgeordnete aus der bestehenden Parteienfamilie „Identität und Demokratie“ (ID) sowie von den „Europäischen Konservativen und Reformern“ (EKR) zu gewinnen. Differenzen in der Russlandpolitik bleiben eine Herausforderung, doch das Manifest der neuen Gruppe enthält keine Stellungnahme zu Russland, was breite Unterstützung erleichtern könnte. Ob Orbáns Plan gelingt, wird sich bis zum 4. Juli zeigen, wenn die EP-Fraktionen registriert werden müssen.
01.07.2024
16:39 Uhr

„Sleepy Joe“ hat fertig: Sollten die Demokraten Biden im US-Wahlkampf ersetzen?

Die Frage, ob Joe Biden zu alt sei, um noch einmal als Kandidat bei den Präsidentschaftswahlen in den USA anzutreten, elektrisiert Amerika. Seit der verheerenden Fernseh-Debatte mit Donald Trump gibt es kaum noch ein anderes Thema in den US-Medien, während die Parteispitzen noch hadern, ob sie den Präsidenten vom Rückzug überzeugen sollten. Ein Blick ins Geschichtsbuch zeigt Parallelen zu 1968, als Präsident Lyndon B. Johnson den Weg freimachte, jedoch gegen den Republikaner Richard Nixon verlor. Interessanterweise sind selbst deutsche Politiker der Meinung, dass ein anderer demokratischer Kandidat besser für die USA wäre. Es wird viel darüber spekuliert, wer innerhalb der Demokratischen Partei genug Einfluss haben könnte, um Biden zum Rückzug zu bewegen, wobei Namen wie Kamala Harris und Pete Buttigieg genannt werden. Die Entscheidung, ob Biden ersetzt werden soll, könnte weitreichende Konsequenzen für die Zukunft der Demokratischen Partei haben.
01.07.2024
09:29 Uhr

Gewaltsame Proteste nach Le Pen-Sieg in Frankreich: Linke eskalieren

Nach dem überraschenden Wahlsieg des Rassemblement National (RN) von Marine Le Pen bei der ersten Runde der Parlamentswahl am vergangenen Sonntag, entlädt sich die Wut der linken Gruppierungen in Frankreich in massiven Krawallen. Besonders in Lyon kam es zu erheblichen Ausschreitungen, bei denen Barrikaden errichtet und angezündet wurden. Ähnliche Szenen spielten sich auch in Paris, Nantes, Dijon, Lille und Marseille ab. Präsident Emmanuel Macron kündigte an, bei der zweiten Runde der Parlamentswahl am kommenden Sonntag mit dem linken Bündnis zusammenzuarbeiten, um eine absolute Mehrheit des RN zu verhindern. Die gewalttätigen Ausschreitungen werfen ein bezeichnendes Licht auf das Demokratieverständnis der linken Gruppierungen in Frankreich. Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die politische Landschaft nach der zweiten Runde der Parlamentswahl entwickeln wird.
01.07.2024
08:58 Uhr

11.000 Insolvenzen im 1. Halbjahr: „Das bricht vielen Betrieben das Genick“ – Pleitewelle trifft das Land schwer

Die schwache Wirtschaftsentwicklung und anhaltend hohe Kosten haben im ersten Halbjahr 2024 zu rund 11.000 Firmenpleiten in Deutschland geführt, so viele wie seit fast zehn Jahren nicht mehr. Die Unternehmen kämpfen weiterhin gegen die Auswirkungen der Rezession, anhaltende Krisen und die kraftlose konjunkturelle Entwicklung. Besonders betroffen sind Großunternehmen und der Dienstleistungssektor, wobei sich die Insolvenzen bei Großunternehmen verdoppelt haben. Creditreform schätzt die Forderungsausfälle auf rund 19 Milliarden Euro, was auch zu einer Zunahme gefährdeter Arbeitsplätze geführt hat. Die wirtschaftlichen Unsicherheiten zwingen viele Firmen zu Maßnahmen wie Effizienzverbesserungen und Investitionsstopps, was jedoch langfristig neues Geschäft gefährden könnte. Der Wirtschaftsstandort Deutschland steckt in einem Formtief, und die wirtschaftliche Entwicklung dürfte auch 2024 schwach bleiben.
01.07.2024
08:53 Uhr

Die Ampelkoalition am Ende: Deutschlands Regierung in der Krise

Die Bundesregierung unter Kanzler Olaf Scholz steht vor einem Scherbenhaufen, da die Fortschrittskoalition aus SPD, Grünen und FDP unfähig ist, versprochene Reformen umzusetzen. Streit, Konzeptlosigkeit und mangelnde Führung dominieren das politische Geschehen, was sich auch im aktuellen Haushaltsstreit zeigt. Statt Verantwortung zu übernehmen, schieben die Regierungsparteien die Schuld auf andere, während Bundeskanzler Scholz mit passiven und ausweichenden Antworten auffällt. Innerhalb der Koalition gibt es Aufstände, die SPD fordert die Lockerung der Schuldenbremse, während die FDP auf deren Einhaltung besteht und die Grünen als Kulturkämpfer agieren. Diese Untätigkeit stärkt die politischen Ränder, während SPD, Grüne und FDP bis zu den nächsten Bundestagswahlen durchhalten wollen, was als verlorenes Jahr für Deutschland betrachtet wird. Die deutsche Bundesregierung hat keine Zukunft mehr, es fehlt an Kompetenz, Führung und einem klaren Konzept, und die Bürger haben das Vertrauen verloren.
01.07.2024
08:41 Uhr

Russland verbietet deutsche Medien: FAZ, SPIEGEL und ZEIT betroffen

In Reaktion auf die jüngsten EU-Sanktionen hat Russland die Verbreitung von über achtzig Medien aus EU-Mitgliedstaaten eingeschränkt, darunter renommierte deutsche Medien wie den Spiegel, die Frankfurter Allgemeine Zeitung und Die Zeit. Das russische Außenministerium erklärte, diese Maßnahmen seien Vergeltung für die Entscheidung des EU-Rates vom 17. Mai. Die EU hatte im 14. Sanktionspaket mehrere russische Medien sanktioniert, darunter RIA Nowosti, Iswestija und Rossijskaja Gaseta, die seit dem 25. Juni nicht mehr in der EU ausgestrahlt werden dürfen. Betroffen sind in Deutschland die Webseiten von Spiegel, FAZ und Die Zeit, in Österreich der ORF und oe24.at sowie die gesamteuropäische Plattform Politico. Die Situation russischer Medien im Westen hat sich in den letzten Jahren verschlechtert, besonders seit einer Resolution des Europäischen Parlaments im November 2016, die russischen Medien wie Sputnik und RT Einmischung in Wahlen vorwarf. Das russische Außenministerium betonte, dass Moskau wiederholt vor der Verfolgung russischer Medien gewarnt habe und Gegenmaßnahmen angekündigt hatte, und erklärte, dass Russland seine Sanktionen überdenken werde, sollten die EU und westliche Länder ihre Sanktionen aufheben.
01.07.2024
08:35 Uhr

Umbruch bei den Wählern – Grüne stürzen ab

Die politische Landschaft in Deutschland erlebt einen tiefgreifenden Wandel, beeinflusst durch den Medienkonsum der Bürger. Meinungsforscher Hermann Binkert erklärt, dass öffentlich-rechtliche Medien vor allem Wähler der Grünen erreichen, während Anhänger der AfD diesen Medien skeptisch gegenüberstehen. Junge Wähler unter 35 Jahren meiden öffentlich-rechtliche Medien und tendieren zu Parteien wie AfD oder VOLT, was zu einem Popularitätsverlust der Grünen führt. Die traditionelle Parteienlandschaft gerät ins Wanken, und etablierte Parteien müssen sich neuen politischen Kräften stellen. Binkert warnt vor übermäßiger Bedeutung von Meinungsumfragen, da sie oft nur Momentaufnahmen sind. Die Grünen stehen vor der Herausforderung, ihre Wählerschaft neu zu definieren und sich den veränderten politischen Realitäten anzupassen.
01.07.2024
08:34 Uhr

Zehn Gründe, warum Biden trotz Kritik weitermacht

Nach dem desaströsen TV-Duell gegen Trump waren viele Demokraten entsetzt. Dennoch bleibt Joe Biden im Rennen. Der Präsident will nicht aufhören, auch wenn er zugibt, dass sein Auftreten schon mal jünger und besser war. Die Regeln der Demokratischen Partei besagen, dass die Delegierten, die Biden dabei gewonnen hat, ihn auf dem bevorstehenden Parteitag wählen müssen, es sei denn, er tritt freiwillig zurück. Ein wichtiger Punkt bei US-Wahlen ist das Geld. All die Spenden, die Biden gesammelt hat, könnten selbst bei einem freiwilligen Rücktritt nicht einfach an den nächsten Kandidaten weitergegeben werden.
01.07.2024
08:30 Uhr

Respektlosigkeit der Ampelkoalition: Ein Grundproblem der deutschen Politik

Die Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP steht vor einem dramatischen Niedergang, was sich laut aktuellen Umfragen bei den Wahlen im September 2024 noch verschlechtern könnte. Ein zentraler Grund dafür ist die respektlose Behandlung der Bürger durch die Regierung, was in einer Demokratie nicht der Fall sein darf. Die jetzige Bundesregierung zeigt mangelnden Respekt in vielen Bereichen, etwa durch politische Entscheidungen, die über die Köpfe der Bürger hinweg getroffen werden, und durch die Arroganz vieler Politiker, die keine Lebenserfahrung außerhalb der Politik haben. Diese Respektlosigkeit erinnert eher an autoritäre Systeme und führt zu einer Entfremdung der Bürger von der Politik. Die anstehenden Wahlen bieten eine Chance für Veränderungen, doch ob die Alternativen besser sind, bleibt fraglich. Ein grundlegender Wandel in der politischen Kultur ist notwendig, um das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen.
01.07.2024
08:18 Uhr

Reuters deckt Washingtons globale Desinformationskampagne auf

In einem Artikel bestätigt Reuters, dass die US-Regierung globale Desinformationskampagnen gegen andere Nationen führt. Der Artikel enthüllt, dass das US-Militär während der COVID-19-Pandemie eine geheime Anti-Impfkampagne initiierte, um Chinas Einfluss auf den Philippinen zu untergraben. Diese Kampagne verbreitete Zweifel an chinesischen Impfstoffen und erstreckte sich auf ganz Südostasien. Auch das US-Außenministerium unterstützte Oppositionsgruppen, um diese Narrative zu verbreiten. Reuters deutet an, dass es viele ähnliche verdeckte Operationen gibt, die mit besonderer Vorsicht behandelt werden. Nationen weltweit müssen Maßnahmen ergreifen, um ihre Öffentlichkeit vor solchen Desinformationskampagnen zu schützen.
01.07.2024
08:16 Uhr

Erstaunliche Eingeständnisse: Biden-Administration setzt FDA unter Druck für COVID-Impfstoffzulassung

In einem kürzlich veröffentlichten Kongressbericht wurden brisante Details über den Druck enthüllt, den die Biden-Administration auf die U.S. Food and Drug Administration (FDA) ausgeübt haben soll, um die Zulassung von COVID-19-Impfstoffen zu beschleunigen. Der Bericht zeigt, dass die Biden-Administration die FDA dazu drängte, ihre Verfahren zu ändern und Standards zu senken, um die COVID-19-Impfstoffe von Pfizer schneller zu genehmigen. Der Abgeordnete Thomas Massie betonte, dass die FDA ihre vom Kongress erlassene Direktive, die Bürger vor falschen Behauptungen und verschwiegenen Nebenwirkungen zu schützen, aufgegeben habe. Der Bericht wirft der FDA vor, dass unzählige Amerikaner aufgrund der Nebenwirkungen der Impfstoffe leiden und dass die Behörde in der Öffentlichkeit an Glaubwürdigkeit verloren hat. Dr. Philip Krause sagte aus, dass sowohl er als auch die Direktorin des OVRR, Marion Gruber, von ihrer Verantwortung für die Überwachung des COVID-19-Impfstoffprüfungsprozesses entbunden wurden. Die Enthüllungen im Kongressbericht und die Aussagen von Dr. Krause werfen ein düsteres Bild auf die Handlungen der Biden-Administration und der FDA während der COVID-19-Pandemie.
01.07.2024
08:15 Uhr

Jeffrey Sachs enthüllt die Lügen des militärisch-industriellen Komplexes und die Rolle der USA im Krieg mit Russland

Der renommierte Ökonom Jeffrey Sachs hat in einem Interview die kontinuierlichen Lügen der US-Regierung und deren verheerende Auswirkungen auf die nationale und globale Sicherheit enthüllt. Er betont, dass eine kleine Gruppe von Personen im Verborgenen agiere und das amerikanische Volk systematisch belüge, was die Welt näher an den nuklearen Abgrund führe. Sachs hebt hervor, dass die USA eine tragische Rolle in verschiedenen globalen Konflikten gespielt haben, darunter der Putsch in der Ukraine und der Irak-Krieg 2003. Er geht weiter und behauptet, dass die USA sich direkt im Krieg mit Russland befinden, indem sie die Ukraine mit Waffen, Finanzierung und Geheimdienstoperationen unterstützen. Dieser Krieg wäre laut Sachs nie ausgebrochen, wenn die USA nicht interveniert hätten. Die Enthüllungen von Sachs werfen ein düsteres Licht auf die Rolle der USA in globalen Konflikten und den militärisch-industriellen Komplex.
01.07.2024
08:10 Uhr

Ausschreitungen in Frankreich: Proteste gegen den Sieg von Marine Le Pen

Frankreich steht erneut in Flammen. Der klare Sieg des Rassemblement National (RN) von Marine Le Pen im ersten Durchgang der französischen Nationalratswahlen hat zu heftigen Protesten und Ausschreitungen im ganzen Land geführt. Marine Le Pen, die mit 33 Prozent der Stimmen als klare Siegerin aus dem ersten Wahlgang hervorgegangen ist, hat die politische Landschaft Frankreichs erschüttert. Tausende Franzosen gingen in Städten wie Paris, Marseille, Lyon, Lille, Dijon und Nantes auf die Straßen, um gegen den RN zu demonstrieren. Die Proteste zeigen deutlich, wie tief gespalten die französische Gesellschaft ist. Die Nationalratswahlen in Frankreich haben nicht nur einen politischen, sondern auch einen sozialen Erdrutsch ausgelöst.
01.07.2024
08:09 Uhr

Bidens Schlafrhythmus: Ein Hindernis für die Präsidentschaft?

US-Präsident Joe Biden steht nach seinem desaströsen Auftritt beim TV-Duell mit Donald Trump in der Kritik. Aus Bidens Umfeld kommt nun die Vermutung, sein Schlafrhythmus könnte der Grund für das Debakel gewesen sein, da er nur von 10 bis 16 Uhr bei 100 Prozent sei. Einige Demokraten fordern bereits offen Bidens Rückzug aus dem Rennen, da seine Leistungsfähigkeit stark von seiner Tagesform abhänge. Außerhalb dieses Zeitraums sei es wahrscheinlicher, dass Biden verbale Fehler mache und müde werde. Bidens Team unternimmt große Anstrengungen, um die Schwächen des Präsidenten zu kaschieren, doch die TV-Debatte machte diesen Bemühungen einen Strich durch die Rechnung. Trotz der Kritik gibt sich Biden kämpferisch, doch es bleibt abzuwarten, ob er den Herausforderungen des Wahlkampfs und der Präsidentschaft gewachsen ist.
01.07.2024
08:07 Uhr

Die Rolle von Sahra Wagenknecht und BSW bei den kommenden Landtagswahlen

Die neuesten Umfragen aus Thüringen und Sachsen zeigen, dass die Ampelparteien auf einem historischen Tiefstand sind, während CDU und AfD eine komfortable Mehrheit haben. In Sachsen werden die FDP und die Linke sicher nicht in den Landtag einziehen, und die Grünen und SPD bangen um ihre Plätze. In Thüringen überschreitet die Linke mit Bodo Ramelow knapp die 5-Prozent-Hürde, und auch hier könnten FDP und Grüne aus dem Landtag fliegen. Die CDU-Spitzen Mario Voigt und Michael Kretschmer können sich keine Brandmauer gegen BSW leisten, um eine direkte Kooperation zwischen AfD und BSW zu vermeiden. Sahra Wagenknecht steht für einen Fundamental-Sozialdemokratismus und hat aus ihren politischen Erfahrungen gelernt, was zur Reformation der deutschen Parteiendemokratie beitragen könnte. Allerdings muss sie noch erkennen, dass die freiheitliche Gesellschaft sich gegenüber autokratischen Aggressoren wehren muss, um langfristig Frieden und Wohlstand zu sichern.
01.07.2024
08:07 Uhr

Wahl in Frankreich: Erdrutschsieg für Le Pens Rassemblement National

Frankreich hat gewählt und die Ergebnisse der ersten Runde der Parlamentswahlen sind ein politisches Erdbeben. Erstmals in der Geschichte des Landes ist die Partei von Marine Le Pen, das Rassemblement National (RN), stärkste Kraft bei den Wahlen zur Nationalversammlung geworden. Ersten Prognosen zufolge gewinnt das RN den ersten Wahlgang der Parlamentswahl mit 34 Prozent der Stimmen eindeutig. Präsident Emmanuel Macron hatte aufgrund des schlechten Abschneidens seiner Partei bei der Europawahl am 9. Juni noch am gleichen Abend Neuwahlen ausgerufen. Auf der rechten Seite wollte das RN um Marine Le Pen ein Bündnis mit den konservativen Republikanern (LR) bilden, was jedoch zu einer Spaltung der LR führte. Wie und ob Macron im Falle einer Wahlniederlage seines Wahlbündnisses weiterregieren wird, ist unbekannt.
01.07.2024
08:05 Uhr

Frankreich: Linke droht mit Gewalt bei Wahlsieg des RN

Die politischen Spannungen in Frankreich haben einen neuen Höhepunkt erreicht, da der Rassemblement National (RN) von Marine Le Pen bei den vorgezogenen Parlamentswahlen eine absolute Mehrheit der Sitze erreichen könnte. Jean-Luc Mélenchon, Chef der linksextremen Partei La France Insoumise (LFI), hat angekündigt, dass er einen Wahlsieg des RN nicht hinnehmen werde und droht mit gewaltsamen Protestmaßnahmen. Am heutigen Sonntag findet die erste Runde der Wahlen statt, bei der der RN laut Umfragen eine absolute Mehrheit erreichen könnte. Mélenchon hat in der Vergangenheit bereits Verständnis für gewaltsame Proteste gezeigt und seine aktuellen Warnungen sind als Drohung zu verstehen. Das komplizierte Wahlsystem könnte dazu führen, dass Le Pens Partei trotz lediglich 36 Prozent der Stimmen eine Mehrheit der Abgeordneten stellt. Falls der RN die Wahlen gewinnt, könnte Frankreich vor einer Welle der Gewalt stehen, da die radikale Linke entschlossen scheint, den Ausgang der Wahlen nicht zu akzeptieren.
01.07.2024
08:05 Uhr

Washington nutzt Korruption in der Ukraine als Vorwand, um Selenskij loszuwerden

Die Spannungen zwischen den USA und der Ukraine steigen aufgrund der Korruption in Kiew, was die militärische Unterstützung und das Schicksal von Präsident Selenskij gefährdet. Das jüngste Treffen zwischen Selenskij und US-Außenminister Blinken verlief enttäuschend, da der Westen der Ukraine Untätigkeit bei der Korruptionsbekämpfung vorwirft. US-Botschafterin Bridget Brink wird von Kiewer Stellen für die Spannungen verantwortlich gemacht, erhält jedoch Rückendeckung aus Washington. Ex-Mitarbeiter des Nationalen Antikorruptionsbüros der Ukraine wurden nach ihrer Freistellung in hohe Positionen bei der Ukrainischen Eisenbahn befördert, was das Ausmaß der Korruption verdeutlicht. Veröffentlichungen über Korruptionsfälle werden zensiert, und Journalisten, die darüber berichten, werden bedroht. Experten vermuten, dass Washington Selenskij absetzen möchte, um die US-Regierung von Vorwürfen zu entlasten und möglicherweise einen neuen Friedensprozess einzuleiten.
01.07.2024
07:59 Uhr

Frankreich-Wahl 2024: Triumph für Rassemblement National - Le Pen auf Siegeskurs

Die Ergebnisse der Frankreich-Wahl 2024 zeigen einen klaren Sieg des Rassemblement National (RN) unter Marine Le Pen, der die Partei näher denn je an die Macht bringt. Der RN erhielt zusammen mit seinen Verbündeten 33,15 Prozent der Stimmen, während das Linksbündnis Nouveau Front Populaire knapp 28 Prozent und Präsident Macrons Lager Ensemble etwa 20 Prozent erreichten. Macrons Bündnis erlitt eine deutliche Niederlage, was die politische Landschaft Frankreichs vor einen Umbruch stellt. Obwohl der RN die erste Runde gewonnen hat, bleibt unklar, ob sie in der Stichwahl die absolute Mehrheit von 289 Sitzen erreichen können. Das linke Lager unter Jean-Luc Mélenchon kündigte an, alles zu tun, um einen Sieg der Rechtsnationalen zu verhindern. Die Wahlbeteiligung war mit knapp 70 Prozent außergewöhnlich hoch, was die Bedeutung dieser Wahl für die Franzosen unterstreicht.
01.07.2024
07:05 Uhr

Massive Proteste ultraorthodoxer Juden gegen Wehrdienst in Israel

In Jerusalem haben Zehntausende ultraorthodoxe Juden teils gewaltsam gegen ein Gerichtsurteil demonstriert, das auch sie zum Wehrdienst verpflichtet. Die Demonstrationen eskalierten in Straßenschlachten mit der Polizei, bei denen Steine geworfen und das Auto eines Regierungsmitglieds demoliert wurden. Die Polizei setzte Wasserwerfer und berittene Beamte ein, mehrere Polizisten wurden verletzt und fünf Randalierer festgenommen. Das Gerichtsurteil könnte die fragile Koalition von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu gefährden, da ultraorthodoxe Parteien gegen die Wehrpflicht-Änderung sind. Sollte Netanyahu nachgeben, könnte dies die politische Lage in Israel weiter verschärfen. Die Diskussion um die Wehrpflicht für ultraorthodoxe Juden ist in Israel seit der Staatsgründung 1948 ein kontroverses Thema.
01.07.2024
07:02 Uhr

Frankreich-Wahl: Rechtspopulisten von Le Pen klar vorn! Schock für Macron

In der ersten Runde der vorgezogenen Parlamentswahl in Frankreich liegt das rechtsnationale Rassemblement National (RN) mit etwa 34 Prozent der Stimmen vorne, während das Mitte-Lager von Präsident Macron mit 21 Prozent hinter dem Linksbündnis Nouveau Front Populaire (28 %) auf Platz drei landet. Macron hat zu einem breiten Bündnis aufgerufen, um dem RN entgegenzutreten, nachdem er die Nationalversammlung aufgelöst und Neuwahlen angekündigt hatte. Marine Le Pen strebt eine absolute Mehrheit und den Posten des Premierministers an. Die zweite Wahlrunde findet am 7. Juli statt und wird entscheidend für die Sitzverteilung in der Nationalversammlung sein. Sollte ein anderer Block die absolute Mehrheit erreichen, müsste Macron einen Premier aus dessen Reihen ernennen, was seine Macht erheblich einschränken würde. Sicherheitskräfte erwarten Unruhen in einigen Großstädten, insbesondere in Paris.
01.07.2024
07:02 Uhr

Bringt die Wahl echte Veränderungen in Frankreich?

Die erste Runde der Parlamentswahlen in Frankreich hat die rechtsgerichtete Nationale Sammelbewegung unter Marine Le Pen mit 33 Prozent der Stimmen an die Spitze gebracht, gefolgt von der linken Neuen Volksfront mit 28,5 Prozent und der Präsidentenkoalition von Emmanuel Macron mit 22 Prozent. Nach Angaben des Umfrageinstituts Elabe könnte die Nationale Sammelbewegung nach der zweiten Wahlrunde zwischen 260 und 310 Sitze in der Nationalversammlung erhalten, während die Neue Volksfront zwischen 115 und 145 und Macrons Bündnis zwischen 90 und 120 Sitze erringen könnte. Analysten schließen nicht aus, dass es zu Absprachen zwischen der Präsidentenkoalition und der Neuen Volksfront kommen könnte, um einen Sieg der Nationalen Sammelbewegung zu verhindern. Premierminister Gabriel Attal erklärte, dass rund 60 Kandidaten der Präsidentenkoalition bei der zweiten Runde der Parlamentswahlen aus dem Rennen genommen werden, um einen Sieg der Oppositionspartei zu verhindern. Marine Le Pen zeigte sich siegesgewiss und erklärte, dass die Franzosen nach sieben Jahren einer "verächtlichen und karikaturhaften Regierung" ein neues Kapitel aufschlagen wollten. Die Rekordbeteiligung von fast 70 Prozent zeigt, wie ernst die Franzosen den Aufruf von Präsident Macron zur Wahl genommen haben.
01.07.2024
07:02 Uhr

4000 Mitarbeiter betroffen: Kurzarbeit bei Heiz-Hersteller Viessmann

Der renommierte Heizsysteme-Hersteller Viessmann hat für seine Produktionsmitarbeiter in Allendorf an der Eder Kurzarbeit angemeldet. Betroffen sind rund 4000 Mitarbeiter, die ab dem 1. Juli weniger arbeiten und entsprechend weniger Gehalt erhalten werden. Als Hauptgrund wird die fehlende Nachfrage nach Wärmepumpen angegeben. Viessmann bleibt jedoch optimistisch und sieht langfristig große Chancen in der Elektrifizierung und Nachhaltigkeit. Die Ankündigung spiegelt die derzeit unsichere Marktsituation wider, die durch politische Entscheidungen und bürokratische Hürden belastet wird. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische und wirtschaftliche Landschaft in den kommenden Monaten entwickeln wird.
01.07.2024
07:01 Uhr

Viktor Orbán kündigt neue EU-Fraktion "Patriots for Europe" an

In einer überraschenden Ankündigung haben Viktor Orbán, Herbert Kickl und Andrej Babiš in Wien die Gründung der neuen EU-Fraktion "Patriots for Europe" bekannt gegeben, die die rechten Kräfte im Europäischen Parlament stärken soll. Diese Fraktion bildet ein Bündnis zwischen Orbáns Fidesz-Partei, der österreichischen FPÖ und der tschechischen ANO-Partei mit dem Ziel, zur größten Fraktion der rechtsgerichteten Kräfte Europas aufzusteigen. Orbán betonte, dass die neue Fraktion eine starke Opposition gegen die aktuellen EU-Ziele, wie den Green New Deal und die europäische Einwanderungspolitik, bilden werde. Andrej Babiš ergänzte, dass die Fraktion die nationalstaatliche Souveränität gegenüber der EU verteidigen soll. Die Frage, wie sich die AfD zur neuen Gruppe verhält, bleibt offen, da sie bei der EKR und der ID-Fraktion nicht mehr willkommen ist. Für die formelle Bildung einer Fraktion im Europäischen Parlament sind Abgeordnete aus mindestens sieben EU-Staaten erforderlich, und es bleibt abzuwarten, welche weiteren Parteien sich anschließen werden.
01.07.2024
07:00 Uhr

Macrons Wette: Frankreichs Zukunft am Scheideweg

Mit den bevorstehenden Parlamentsneuwahlen in Frankreich riskiert Präsident Emmanuel Macron alles und warnt vor einem möglichen Chaos. In einem Podcast äußerte er sich dramatisch über die möglichen Folgen, sollte das Rassemblement National (RN) oder die Linkspopulisten an die Macht gelangen. Macron hat noch drei Jahre Amtszeit vor sich, doch seine impulsiven Handlungen und unüberlegten Vorstöße haben seine Verbündeten irritiert. Die Entscheidung, Neuwahlen auszurufen, traf er ohne Rückendeckung seiner Partei und Umfragen prognostizieren eine starke Unterstützung für den RN. Ein Sieg des RN würde nicht nur Frankreich, sondern auch Europa verändern und eine historische Machtverlagerung bedeuten. Macron setzt alles auf eine Karte und hofft, dass die Franzosen nicht den Mut haben, den RN oder die NFP zu unterstützen.
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