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11.09.2024
08:17 Uhr

Die Grünen im Abwärtstrend: Eine Partei in der Krise

Die Grünen im Abwärtstrend: Eine Partei in der Krise

Die Grünen, einst Hoffnungsträger einer ökologischen und sozialen Wende, stehen vor einer existenziellen Krise. Die jüngsten Umfragewerte zeigen einen dramatischen Absturz: Von den einstigen 25 Prozent kurz vor der Bundestagswahl 2021 sind sie nun auf lediglich zehn bis elf Prozent gefallen. Dies ist das Ergebnis einer Politik, die zunehmend auf Ablehnung stößt und deren Versäumnisse sich zu einer gravierenden Schadensbilanz summieren.

Innere Sicherheit: Ein fragwürdiger Kurs

Die Grünen haben sich als bedingungslose Fürsprecher der Migranten in Deutschland positioniert. Doch nach den jüngsten Messerattacken und der Veröffentlichung der Kriminalitätsstatistik wird diese Haltung von vielen Bürgern als naiv und politisch unklug empfunden. Die Forderung nach härteren Maßnahmen zur Zurückweisung von Flüchtlingen und der unbürokratischen Rückführung illegal Zugewanderter bleibt unerfüllt. Die Überforderung des Landes, sowohl finanziell als auch kulturell, wird von der Partei mehrheitlich bestritten, was ihre Problemlösungskompetenz in den Augen der Mehrheit weiter sinken lässt.

Aggressiver Klimaschutz: Ein Bremsklotz für die Wirtschaft

Die deutsche Wirtschaft stagniert, und dies wird maßgeblich der Politik von Wirtschaftsminister Robert Habeck zugeschrieben. Die Expansion von ökologisch induzierten Berichtspflichten und staatlich geforderten Umweltschutzauflagen bei gleichzeitiger Verteuerung der Energie hat dem Wirtschaftsstandort erheblich geschadet. Kapital flüchtet ins Ausland, und der industrielle Kern der Bundesrepublik zieht sich weiter zusammen.

Degrowth: Eine unpopuläre Ideologie

Die Grünen versuchen, die Wohlstandsverluste als notwendigen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel zu verkaufen. Doch in Deutschland gibt es keine geistige Basis für eine Degrowth-Politik der bewussten Schrumpfung. Auch die Jugend, die einst als Hauptzielgruppe der Grünen galt, trifft zunehmend rationale Entscheidungen und wendet sich ab.

Schuldenpolitik: Ein Bruch mit den eigenen Idealen

Die Grünen waren einst Verfechter der Generationengerechtigkeit. Heute jedoch sind sie lautstarke Befürworter einer aggressiven Schuldenpolitik. Um den Sozialstaat auszubauen und die Volkswirtschaft ökologisch umzubauen, fordern sie eine Verfassungsänderung zur beschleunigten Neuverschuldung. Diese „Augenblicksgier“ steht im krassen Gegensatz zu den ursprünglichen Idealen der Partei.

Wertebasierte Außenpolitik: Ein Hindernis für den Handel

Die deutsche Wirtschaft lebt vom Export und partnerschaftlichen Beziehungen. Die Einteilung der Welt in Gut und Böse, wie sie von Außenministerin Annalena Baerbock propagiert wird, schadet den vitalen ökonomischen Interessen einer Handelsnation. Die bewusste Instrumentalisierung von Zöllen und Einfuhrbestimmungen ist nicht im deutschen Interesse und stößt auf breite Ablehnung.

Korrektheit statt Klartext: Ein Kommunikationsproblem

„Die Menschen haben berechtigte Sorgen – und das Gefühl, dass wir an diesen vorbeireden“. Diese Erkenntnis aus der Fehleranalyse nach der Europawahl scheint bei den Grünen kaum umgesetzt zu werden. Die Partei, einst Symbol für Vielfalt und antiautoritäre Bewegung, wirkt heute wie eine politische Erziehungsanstalt. Der Fall des beliebten Tübinger Bürgermeisters Boris Palmer, der sich dem Anpassungsdruck durch Parteiaustritt entzog, illustriert dies eindrücklich.

Fazit: Mit ihrer apokalyptisch übersteigerten Selbstgewissheit und der Ignoranz gegenüber marktwirtschaftlichen Gesetzen versauen die Grünen dem Land die Stimmung und sich selbst den Erfolg. „Pessimisten gewinnen keine Wahlen“, hieß es treffend in der Wahlanalyse der Ökopartei.

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