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BIP - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

29.08.2024
14:18 Uhr

Überraschender Rückgang der Inflationsrate: Was bedeutet das für Deutschland?

Die deutsche Inflationsrate ist im August überraschend auf 1,9 Prozent gefallen, den niedrigsten Stand seit dreieinhalb Jahren. Hauptfaktoren sind gesunkene Energiekosten und ein positiver Deviseneffekt durch den stärkeren Euro. Die Europäische Zentralbank steht unter Druck, die Zinsen weiter zu senken, um die Wirtschaft zu stützen. Trotz der niedrigen Inflationsrate bleibt das Verbrauchervertrauen niedrig, und es gibt Warnungen vor einem baldigen Wiederanstieg der Preise. Experten warnen vor einer möglichen Lohn-Preis-Spirale und steigenden Preisen im Dienstleistungssektor. Die langfristigen Aussichten bleiben unsicher, weshalb Vorsicht geboten ist.
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29.08.2024
11:33 Uhr

Inflation und Konsumflaute: Herausforderungen für Fed und EZB

Die aktuellen Entwicklungen in der Geldpolitik der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) und der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigen deutlich, dass beide Institutionen noch lange nicht am Ziel ihrer Zinspolitik angekommen sind. Während die Fed andeutet, im September die Leitzinsen zu senken, bleibt die EZB vorsichtiger. Diese unterschiedlichen Ansätze könnten weitreichende Auswirkungen auf die globalen Märkte und die Konjunktur haben. Fed-Chef Jerome Powell deutete an, dass die US-Notenbank im September die Leitzinsen senken könnte, während die EZB behutsame Zinsanpassungen erwartet. Die Inflationsrate im Euroraum bleibt mit 2,6 Prozent weiterhin über dem EZB-Ziel. Die unterschiedlichen geldpolitischen Ansätze und die anhaltende Inflationsentwicklung belasten die Marktstimmung und machen eine Prognose über die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung schwierig.
29.08.2024
11:19 Uhr

Indikatoren für eine bevorstehende Rezession: Was Anleger wissen sollten

Die jüngsten Entwicklungen in Japan und am US-Arbeitsmarkt haben die Möglichkeit einer Rezession erneut ins Rampenlicht gerückt. Trotz der optimistischen Stimmung zu Beginn des Jahres 2023 mehren sich nun die Zeichen, die auf eine bevorstehende Rezession hindeuten. Drei wichtige Indikatoren sind die Sahm-Regel, Zinssenkungen und die Yield Curve. Die Sahm-Regel zeigt eine steigende Arbeitslosenquote, Zinssenkungen deuten auf Krisen im Finanzsystem hin, und eine inverse Yield Curve signalisiert eine bevorstehende wirtschaftliche Abschwächung. Anleger sollten sich auf eine mögliche Rezession vorbereiten, indem sie Geldreserven aufbauen und antizyklisch investieren. Viele Zeichen deuten derzeit auf eine bevorstehende Rezession hin, und die kommenden Monate könnten turbulent werden.
29.08.2024
11:09 Uhr

Unternehmensinsolvenzen 2024: Ein alarmierender Anstieg und seine Ursachen

Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland ist im Jahr 2024 dramatisch angestiegen, besonders im Mai, wo sie um 30,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugenommen hat. Besonders betroffen sind das Baugewerbe, das Gastgewerbe und der Verkehrssektor, die unter hohen Bürokratie, steigenden Energiepreisen und Fachkräftemangel leiden. Das Baugewerbe kämpft mit gestiegenen Materialkosten und langwierigen Genehmigungsverfahren, während das Gastgewerbe mit den Nachwirkungen der Pandemie und Betriebskosten belastet ist. Der Verkehrssektor sieht sich hohen Treibstoffkosten und sinkender Nachfrage gegenüber. Regionale Unterschiede zeigen sich deutlich, mit Bremen, das einen Anstieg der Insolvenzen um 40 Prozent verzeichnet. Experten empfehlen Unternehmen, interne Prozesse zu optimieren und externe Beratung in Anspruch zu nehmen, um Insolvenzen zu verhindern.
29.08.2024
08:37 Uhr

Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf: Ein kritischer Blick auf die deutsche Wirtschaft

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist ein zentraler Indikator für den wirtschaftlichen Zustand eines Landes und umfasst die Summe aller erwirtschafteten Waren und Dienstleistungen. Obwohl das BIP Deutschlands von 2019 bis 2023 um 18,41 % gestiegen ist, verdeckt diese Zahl tiefere Probleme. Preisbereinigt stieg das BIP nur um 0,51 %, was zeigt, dass der vermeintliche wirtschaftliche Aufschwung größtenteils durch die Inflation getrieben wurde. Das BIP pro Kopf sank von 2019 bis 2023 um 1,16 %, was auf einen Rückgang des Wohlstands pro Einwohner hinweist. Zuwanderung hat die Bevölkerung erhöht und das BIP künstlich in die Höhe getrieben, verdeckt jedoch die rückläufige pro Kopf Wirtschaftsleistung. Die Gesamtsumme der Wirtschaftsleistung mag gestiegen sein, doch preisbereinigte Zahlen und das BIP pro Kopf zeigen eine trügerische Stabilität und verdeutlichen die Schwäche der derzeitigen Wirtschaftsentwicklung in Deutschland.
29.08.2024
07:40 Uhr

Indiens Rolle in der Ent-Dollarisierung: Ein Blick auf den kommenden BRICS-Gipfel

Die Ent-Dollarisierung gewinnt vor dem BRICS-Gipfel in Kasan an Dynamik, wobei indische Beamte Fortschritte und Herausforderungen diskutieren. Vereinbarungen zur Ent-Dollarisierung des Handels zwischen den BRICS-Staaten werden erwartet, während Indien seine Interessen ohne Abhängigkeit vom chinesischen Yuan wahren will. Die BRICS-Währung, eine fiktive Einheit, könnte vom Yuan dominiert werden, was Indien zur Vorsicht mahnt. Indien, das die Stärkung der Rupie im Welthandel anstrebt, sieht eine Zuspitzung der globalen Wirtschaft auf zwei Blöcke als potenzielles Risiko. Eine Strategie zur Ent-Dollarisierung des Handels mit indopazifischen Ländern könnte die Internationalisierung des Yuan in Schach halten und die Rupie stärken. Der BRICS-Gipfel wird zeigen, wie Indien seine Interessen in diesem komplexen Umfeld wahren kann.
29.08.2024
07:34 Uhr

Steigende Löhne und sinkende ifo-Preiserwartungen: Ein zweischneidiges Schwert für Verbraucher

Die jüngsten Entwicklungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt und bei den Preiserwartungen der Unternehmen zeigen ein gemischtes Bild der wirtschaftlichen Lage. Während die Nominallöhne im zweiten Quartal 2024 um 5,4 Prozent gestiegen sind, zeigen die ifo-Preiserwartungen einen Rückgang der geplanten Preiserhöhungen in vielen Branchen. Besonders stark waren die Verdienststeigerungen in den Bereichen Energieversorgung, Verkehr und Lagerei sowie Gesundheits- und Sozialwesen. Der ifo-Index sank im August auf 16,3 Punkte, was auf weniger geplante Preiserhöhungen hinweist, besonders in der Industrie und bei unternehmensnahen Dienstleistern. Nach Einschätzung des ifo-Konjunkturchefs Timo Wollmershäuser dürfte die Inflationsrate in den kommenden Monaten unter die Zwei-Prozent-Marke fallen, vor allem wegen gesunkener Energiekosten. Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die Wirtschaft in den kommenden Monaten entwickeln wird.
28.08.2024
14:56 Uhr

Wachstumsinitiative der Bundesregierung: Augenwischerei oder echter Fortschritt?

Die Wachstumsinitiative der Bundesregierung zielt darauf ab, die deutsche Wirtschaft um 0,4 Prozent zu steigern, wobei der Abbau des Fachkräftemangels eine zentrale Rolle spielt. Geplant sind finanzielle Anreize für Überstunden, bessere Kinderbetreuung und eine Neuregelung der Steuerklassen, um mehr Beschäftigungsverhältnisse zu schaffen, insbesondere durch die Einbindung ausländischer Arbeitskräfte. Kritiker warnen jedoch, dass diese Anreize zu erhöhten Fehlzeiten und gesundheitlichen Problemen führen könnten. Reinhard Houben von der FDP sieht die Initiative als Erfolg der Ampelkoalition und fordert eine zügige Umsetzung. Skeptische Stimmen, wie vom WSI, betonen die negativen Auswirkungen der Überstundenanreize. Insgesamt wird die prognostizierte Steigerung der Wirtschaftsleistung als unzureichend betrachtet, um die tiefgreifenden Probleme der deutschen Wirtschaft zu lösen.
28.08.2024
14:12 Uhr

Wirtschaftliche Misere in China: Zunehmende Proteste und schwindendes Vertrauen

Die chinesische Wirtschaft schwächelt zunehmend, was auf nachlassenden Konsum und eine anhaltende Immobilienkrise zurückzuführen ist. Dies führte zu einem Einbruch des Aktienkurses von Pinduoduo um 30 %. Laut Bloomberg nehmen die Proteste in China zu, da Bürger unter der schwachen Konjunktur leiden und Peking wenig mutige Schritte zur Unterstützung des Wachstums unternimmt. Die Datenbank CDM zeigt einen Anstieg der Proteste um 18 % im zweiten Quartal, wobei viele Proteste wirtschaftliche Themen betreffen. Der wirtschaftliche Abschwung und schwindendes Vertrauen belasten die Bevölkerung, während Pekings Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft bisher wenig Wirkung zeigen. Die politische Stabilität könnte gefährdet sein, da Proteste die Umsetzung langfristiger Ziele der Regierung behindern.
28.08.2024
14:11 Uhr

Fed signalisiert mögliche schnellere Zinssenkungen: Ein Blick auf die Auswirkungen

Der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, hat auf dem jährlichen Symposium in Jackson Hole signalisiert, dass eine Zinswende bevorsteht. Die Märkte erwarten vier Zinssenkungen im laufenden Jahr, jedoch besteht Unsicherheit über das Tempo und die Intensität dieser Maßnahmen. Einige Fed-Vertreter plädieren für einen schrittweisen Ansatz, während Powell sich offen für einen aggressiveren Kurs zeigt, falls sich die wirtschaftliche Lage rapide verschlechtern sollte. Die Fed steht vor der Herausforderung, die Inflation zu senken, ohne den Arbeitsmarkt zu stark zu belasten. Historische Beispiele, wie die Finanzkrise 2008 und die Covid-19-Pandemie, könnten als Leitfaden dienen. Die kommenden Wochen und Monate, insbesondere die Veröffentlichung der Beschäftigungszahlen für August, werden entscheidend sein, um zu sehen, wie die Fed ihre Zinspolitik weiterentwickelt.
28.08.2024
09:27 Uhr

Besorgniserregende Zunahme von Notfällen bei Piloten nach Corona-Impfungen

Die Corona-Impfungen sollten Schutz und Sicherheit bieten, doch insbesondere bei Piloten häufen sich besorgniserregende Vorfälle. Die Organisation "Airliners for Humanity" berichtet von Zwischenfällen mit plötzlich arbeitsunfähigen Piloten und Todesfällen im Cockpit. Eine alarmierende Entwicklung zeigt sich in der Zunahme des Transpondercodes 7700, der in Notsituationen abgesetzt wird, mit einer 272-prozentigen Zunahme seit 2022. Einzelne Vorfälle verdeutlichen das Problem, wie etwa der Tod eines Kapitäns oder gesundheitliche Probleme bei Co-Piloten während des Fluges. Die mRNA-Impfstoffe beeinträchtigen das Immunsystem erheblich und dauerhaft, was langfristige Gesundheitsrisiken und wirtschaftliche Folgen für die Luftfahrtindustrie mit sich bringt. Unternehmern wird empfohlen, möglichst viele ungeimpfte Mitarbeiter einzustellen, um den Betrieb aufrechtzuerhalten.
28.08.2024
09:14 Uhr

US-Schulden explodieren: Eine tickende Zeitbombe für die Wirtschaft

Die US-Staatsverschuldung hat in den letzten zwölf Monaten ein alarmierendes Niveau erreicht, mit einer Zunahme von 3,13 Billionen Dollar innerhalb nur eines Jahres. Diese Schuldenorgie hat kurzfristig den Beginn einer Rezession hinausgezögert, doch die langfristigen Konsequenzen könnten verheerend sein. Im zweiten Quartal dieses Jahres wuchs die US-Wirtschaft um 2,6%, hauptsächlich aufgrund der enormen Staatsausgaben der Biden-Regierung, die auf Pump finanziert wurden. Frühindikatoren wie die Zinsstrukturkurve und der Leading Economic Index des Conference Board haben bereits klare Rezessionssignale gegeben, und die Arbeitsmarktdaten deuten ebenfalls auf eine bevorstehende Rezession hin. Historisch gesehen gingen alle Rezessionen in den USA mit Aktienbaissen einher, und angesichts der fundamentalen Überbewertung der US-Börse wäre es keine Überraschung, wenn sich der S&P 500 in der nächsten Baisse halbiert oder sogar drittelt. In Zeiten von Rezession und Aktienbaisse könnten Edelmetalle wie Gold und ausgewählte Minenaktien eine rentable Anlageoption darstellen.
28.08.2024
07:26 Uhr

Polen plant weitere Erhöhung des Verteidigungshaushalts

Polen plant, seine Verteidigungsausgaben im Jahr 2025 auf 4,7 Prozent des BIP zu erhöhen, was einer Steigerung um 0,6 Prozentpunkte im Vergleich zu 2024 entspricht. Damit bleibt Polen das NATO-Mitglied mit den höchsten Verteidigungsausgaben im Verhältnis zum BIP. Die geplanten Ausgaben von etwa 35 Milliarden Dollar sollen vor allem zur Sicherung der EU-Außengrenzen gegen Russland und die Ukraine verwendet werden. Die polnische Regierung hofft, dass die EU einen Teil dieser Kosten übernimmt und führt dazu ernsthafte Gespräche. Der neue Haushalt unter Ministerpräsident Donald Tusk wird voraussichtlich ein höheres Defizit aufweisen, um die Ausgaben der Vorgängerregierung zu kompensieren. Es bleibt abzuwarten, ob Polen seine Pläne umsetzen kann, ohne die wirtschaftliche Stabilität zu gefährden.
28.08.2024
06:02 Uhr

Insolvenzwelle in Deutschland: Höchste Pleitenrate seit einem Jahrzehnt

Die deutsche Wirtschaft erlebt derzeit eine der schwersten Insolvenzwellen der letzten zehn Jahre, mit einem deutlichen Anstieg der Insolvenzen bei großen Unternehmen im ersten Halbjahr 2024, insbesondere in der Immobilien- und Automobilzuliefererbranche. Laut „Handelsblatt“ gab es über 40 Prozent mehr Insolvenzen bei Großunternehmen als im Vorjahr, wobei die Immobilienbranche einen Anstieg von 233 Prozent und die Automobilzulieferer einen Anstieg von 66,7 Prozent verzeichneten. Die Bundesregierung sieht jedoch keinen Grund zur Panik und spricht von einer langfristigen Normalisierung. Die Bundesagentur für Arbeit meldete im Juli 2,81 Millionen Arbeitslose, was die schwierige wirtschaftliche Lage weiter verschärft. Die Bonitätsauskunft Crif prognostiziert für dieses Jahr 20.500 Firmeninsolvenzen, und Berlin verzeichnete im ersten Quartal 2024 die höchste Insolvenzdichte. Diese Entwicklungen zeigen, dass die deutsche Wirtschaft vor großen Herausforderungen steht.
27.08.2024
19:56 Uhr

Wirtschaft in langer Stagnation: Neue Herausforderungen für Deutschland

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer neuen Krise und befindet sich laut dem Chefökonomen der Großbank ING, Carsten Brzeski, in einer Phase der Stagnation, ähnlich wie Japan in den vergangenen Jahren. Nach einem optimistischen Frühjahr hat sich die Lage seit Mai verschlechtert, und der Ifo-Index ist zum vierten Mal in Folge gesunken. Strukturelle Probleme wie die veränderte Rolle Chinas und die Unsicherheit durch die Politik der Ampelkoalition belasten die Wirtschaft. Trotz stabiler Arbeitsmarktlage bleibt der private Konsum aus, und hohe Lagerbestände der Unternehmen haben nicht zu einer Produktionssteigerung geführt. Brzeski fordert langfristige Investitionen in Digitalisierung, Infrastruktur und Bildung statt kurzfristiger Maßnahmen, um die Wirtschaft aus der Stagnation zu führen. Eine gut kommunizierte, langfristige Strategie könnte das Vertrauen der Konsumenten und Unternehmen stärken und die Wirtschaft wieder auf Wachstumskurs bringen.
27.08.2024
18:18 Uhr

Nvidia-Zahlen im Fokus: Aktienmärkte von KI-Euphorie getrieben

Die Aktienmärkte der Wall Street zeigten sich heute wenig verändert, da alle gespannt auf die morgigen Quartalszahlen von Nvidia warten. Analysten haben die Erwartungen an Nvidia in den letzten Wochen stark angeheizt. Doch es stellt sich die Frage, ob die Unternehmen tatsächlich in der Lage sein werden, KI nachhaltig zu monetarisieren. Ein wichtigerer Indikator für den Zustand der Wirtschaft ist die Performance defensiver Sektoren seit Jahresbeginn. Ein weiteres Warnsignal kommt aus China, wo der Aktien-Crash von Pinduoduo (PDD) die Besorgnis über die wirtschaftliche Stabilität des Landes verstärkt hat. Die jüngsten massiven Zinserhöhungen in den USA haben den Immobilienmarkt bisher nicht zum Einsturz gebracht, doch die langfristigen Auswirkungen dieser geldpolitischen Straffung könnten sich noch zeigen.
27.08.2024
15:21 Uhr

Einbruch der Provisionserlöse bei Vermögensverwaltern im Jahr 2022

Das Jahr 2022 war für die Börsen schwierig, was sich in den Geschäftszahlen unabhängiger Vermögensverwalter widerspiegelte. Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft App Audit zeigt, dass die Provisionserlöse von über 1,6 Milliarden Euro im Jahr 2021 auf knapp über 1 Milliarde Euro im Jahr 2022 sanken. Besonders betroffen waren Flossbach von Storch, DJE Kapital und Acatis. Kosteneinsparungen konnten den Erlösrückgang nicht vollständig ausgleichen, und die Mitarbeiterzahl stieg sogar um 10 Prozent auf 2000. Ein Großteil der Provisionserträge wurde von den Top-3-Unternehmen erwirtschaftet, deren Anteil am Gesamtertrag im Jahr 2022 auf 58 Prozent stieg. Für 2024 herrscht bei vielen Vermögensverwaltern Vorsicht und verhaltener Optimismus, wobei die Wirtschaftlichkeit des Geschäftsmodells nicht allein am Provisionsergebnis gemessen wird.
27.08.2024
15:07 Uhr

Chinas Airlines setzen europäische Konkurrenz unter Druck: Lufthansa muss Umwege fliegen

Die europäische Luftfahrtbranche steht vor erheblichen Herausforderungen: Chinas Fluggesellschaften weiten ihr Angebot massiv aus und verdrängen europäische Airlines wie Lufthansa, Air France und British Airways von den lukrativen Routen nach China. Seit dem Beginn des Ukraine-Krieges ist der russische Luftraum für europäische Airlines gesperrt, was längere und teurere Umwege erfordert. Im Gegensatz dazu dürfen chinesische Airlines weiterhin die kürzeste Route über Russland nehmen, was ihnen erhebliche Kostenvorteile verschafft. Europäische Airlines haben auf den Strecken nach China bereits an Attraktivität eingebüßt, und viele Passagiere bevorzugen den kürzeren Flug mit chinesischen Airlines. Chinesische Fluggesellschaften haben ihr Sitzplatzangebot erheblich erhöht, während europäische Airlines ihre Kapazitäten stark reduziert haben. Die aktuelle Situation verdeutlicht die Notwendigkeit einer stärkeren politischen Unterstützung und strategischen Planung, um die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Fluggesellschaften zu sichern.
27.08.2024
15:06 Uhr

EZB-Zinspolitik: Holzmann widerspricht Lockerungskurs

Inmitten der Diskussionen um die zukünftige Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) hat Robert Holzmann, Mitglied des EZB-Rats, eine abweichende Meinung geäußert und bremst die Erwartungen der Märkte hinsichtlich einer Zinssenkung im September. Beim jährlichen Notenbanker-Treffen in Jackson Hole äußerte er Bedenken und betonte, dass die Entscheidung über eine Zinssenkung noch nicht gefallen sei, da weitere Daten abgewartet werden müssten. Die aktuelle wirtschaftliche Lage in Europa, insbesondere in Deutschland, gibt Anlass zur Sorge, was für eine Zinssenkung sprechen könnte, um die Wirtschaft zu stützen. Holzmann warnt jedoch davor, den Kampf gegen die Inflation als gewonnen zu betrachten und betont, dass die EZB-Entscheidung auch von den Maßnahmen der US-Notenbank beeinflusst werde. Er bleibt vorsichtig und sieht die Inflationsziele der EZB erst in einigen Jahren erreicht. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die EZB den Kurs der Zinssenkung einschlagen wird oder ob Holzmanns mahnende Worte Gehör finden.
27.08.2024
14:49 Uhr

US-Notenbankerin deutet bevorstehende Zinssenkung an

Die US-Notenbankerin Mary Daly hat eine bevorstehende Zinssenkung um einen Viertelprozentpunkt angedeutet, falls die Inflation weiter zurückgeht und der Arbeitsmarkt stabil bleibt. Diese Ankündigung könnte weitreichende Auswirkungen auf die globalen Finanzmärkte haben und wird als notwendiger Schritt zur Stabilisierung der US-Wirtschaft angesehen. Die US-Währungshüter halten den Leitzins seit über einem Jahr in der Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent, um die Inflation zu bekämpfen. Eine Zinssenkung könnte die Wirtschaft wieder ankurbeln und das Vertrauen der Verbraucher und Investoren stärken. Während einige Experten die Entscheidung begrüßen, warnen andere vor einer möglichen Wiederanheizung der Inflation. Zinssenkungen wurden in der Vergangenheit oft zur Stabilisierung der Wirtschaft eingesetzt, wie beispielsweise nach dem Platzen der Dotcom-Blase und während der Finanzkrise 2008.
27.08.2024
11:34 Uhr

Verbraucherstimmung in Deutschland auf einem Tiefpunkt: Konsumklima verschlechtert sich weiter

Die jüngste Veröffentlichung des GfK-Konsumbarometers zeigt, dass die Verbraucherlaune in Deutschland nach einem kurzen Aufschwung während der Fußball-Europameisterschaft wieder deutlich gesunken ist. Das Konsumklima-Barometer für den Monat September fiel auf minus 22,0 Punkte, nachdem es im Vormonat noch bei minus 18,6 Zählern lag. Die schwächelnde Konjunktur und der Stellenabbau in der deutschen Industrie tragen maßgeblich zur schlechten Konsumstimmung bei. Ein weiterer Grund für die gedämpfte Stimmung ist die Sorge um Arbeitsplätze, da leicht steigende Arbeitslosenzahlen und eine Zunahme der Unternehmensinsolvenzen die Verbraucher verunsichern. Parallel zur sinkenden Konsumlaune steigt die Sparneigung der Haushalte, was sich direkt auf die Wirtschaftsleistung auswirkt. Angesichts dieser Entwicklungen erscheint eine schnelle Erholung der Konsumstimmung unwahrscheinlich.
27.08.2024
11:29 Uhr

Schönwetterminister Habeck und die geplante Schönwetterwirtschaft: Ein Anschlag auf die deutsche Wirtschaft?

Die jüngsten Pläne von Wirtschaftsminister Robert Habeck, deutsche Unternehmen ihre Produktion an die Wetterverhältnisse anpassen zu lassen, sorgen für Kritik. Firmen sollen laut der Bundesnetzagentur bei Sonnenschein und Wind ihre Produktion hochfahren und bei Dunkelflauten oder nachts drosseln. Dies soll über flexible Strompreise geregelt werden, wobei das „Bandlast-Privileg“ wegfällt. Besonders die chemische Industrie sieht ihre kontinuierlichen Produktionsprozesse und Lieferketten gefährdet. Der Wirtschaftsrat der CDU und Experten wie Carsten Brzeski und Clemens Fuest warnen vor negativen Auswirkungen auf die ohnehin stagnierende deutsche Wirtschaft. Habecks Anhörungsverfahren wurde in die Sommerpause gelegt, was Spekulationen über eine geräuschlose Durchsetzung der Maßnahmen nährt.
27.08.2024
10:21 Uhr

Goldpreis und Aktien: Wohin geht die Reise jetzt?

Vor der erwarteten US-Zinssenkung im September sind die Märkte auf Richtungssuche. Der Goldpreis hielt sich zuletzt stabil über 2.500 US-Dollar, was auf die Ankündigungen der Federal Reserve zurückzuführen sein könnte. Auch am Anleihenmarkt sind keine größeren Bewegungen zu verzeichnen, und die Marktzinsen in den Eurostaaten bleiben stabil. Diese Woche stehen bedeutende US-Konjunkturdaten und Quartalsergebnisse großer Tech-Konzerne an, die zusätzliche Volatilität in die Märkte bringen könnten. Die Renditen von Staatsanleihen beeinflussen den Goldpreis direkt, wobei höhere Zinsen Anleihen attraktiver machen. In unsicheren Zeiten suchen Investoren oft sichere Häfen wie Gold, das in Zeiten von Zinssenkungen und Inflation an Attraktivität gewinnt.
27.08.2024
10:15 Uhr

Sinkende Kauflaune in Deutschland: Droht eine Rezession?

Trotz steigender Kaufkraft trübt sich die Konsumstimmung in Deutschland weiter ein, was die Gefahr einer Rezession erhöhen könnte. Das Konsumklima-Barometer sank im September auf minus 22,0 Punkte, was auf negative Meldungen zur Arbeitsplatzsicherheit zurückzuführen ist. Die Zahl der Arbeitslosen stieg überraschend stark, und mehr Unternehmen melden Insolvenz an oder planen Personalabbau. Der Teilindikator für die Einkommenserwartung sank erheblich, was die Sparneigung der Verbraucher erhöht. Das Bruttoinlandsprodukt schrumpfte im zweiten Quartal um 0,1 Prozent, und der private Konsum ging im Frühjahr um 0,2 Prozent zurück. Die Bundesregierung muss Maßnahmen ergreifen, um das Vertrauen der Verbraucher zu stärken und eine mögliche Rezession abzuwenden.
27.08.2024
09:44 Uhr

Deutsche Wirtschaft schrumpft leicht – Investitionen sinken deutlich

Die deutsche Wirtschaft zeigt im Frühjahr 2024 erneut Schwächen, das Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfte im zweiten Quartal um 0,1 Prozent. Besonders besorgniserregend ist der deutliche Rückgang der Investitionen in Ausrüstungen und Bauten sowie der Exporte. Der private Konsum sank um 0,2 Prozent, während die Staatsausgaben um 1,0 Prozent stiegen. Im Baugewerbe fiel die Wirtschaftsleistung um 3,2 Prozent, während sie im Verarbeitenden Gewerbe insgesamt um 0,2 Prozent sank. Im internationalen Vergleich bleibt Deutschland hinter vielen anderen Staaten zurück, obwohl der Arbeitsmarkt stabil blieb und die Netto-Verdienste um 5,3 Prozent stiegen. Diese Entwicklungen verdeutlichen die anhaltenden Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft.
27.08.2024
08:35 Uhr

Ölpreis im Aufwind: Nahost-Konflikt treibt die Märkte an

Die jüngste Eskalation im Nahost-Konflikt hat den Ölpreis wieder in Bewegung gebracht, nachdem er Mitte August seinen tiefsten Stand seit Dezember 2023 erreicht hatte. Die militärischen Auseinandersetzungen zwischen der libanesischen Hisbollah-Miliz und der israelischen Armee haben zu einem spürbaren Preisanstieg geführt. Am Wochenende reagierte die Hisbollah-Miliz auf die Tötung eines hochrangigen Militärkommandeurs mit einem Vergeltungsangriff auf Israel, woraufhin Israel mehrere Ziele im Südlibanon angriff. Vor etwa zwei Wochen verzeichnete der Ölmarkt einen signifikanten Rückgang der Gasöl- und Rohölpreise, was zu einer steilen Aufwärtskorrektur führte. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent stieg auf 79,57 US-Dollar, während der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate auf 75,40 Dollar kletterte. Während die politischen Spannungen die Ölpreise kurzfristig in die Höhe treiben, bleibt die langfristige Entwicklung aufgrund der globalen Wirtschaftslage und geopolitischen Unsicherheiten ungewiss.
27.08.2024
08:31 Uhr

Deutsche Autobauer kämpfen mit Absatzproblemen in China

Die deutschen Autohersteller stehen vor einer großen Herausforderung: Ihre Marktanteile in China schrumpfen rapide. In den Metropolen Chinas nimmt die Zahl der Elektroautos und Hybridfahrzeuge zu, während klassische Verbrenner immer mehr an Boden verlieren. Deutsche Hersteller erreichten im vergangenen Halbjahr nur noch einen Marktanteil von 21 Prozent in China, während heimische chinesische Unternehmen stark aufholen. Branchenexperte Stefan Bratzel sieht die Ursache der Absatzschwäche in einer Fehleinschätzung der Elektrodynamik im chinesischen Markt. Chinesische Hersteller setzen verstärkt auf technische Spielereien und Komfortfeatures als Statussymbole. Um nicht noch mehr Marktanteile zu verlieren, müssen deutsche Hersteller schnell mit konkurrenzfähigen Produkten und Neuentwicklungen reagieren.
26.08.2024
17:33 Uhr

Stimmungstalfahrt der deutschen Wirtschaft setzt sich fort

Die wirtschaftliche Stimmung in Deutschland befindet sich weiterhin auf einem besorgniserregenden Abwärtstrend. Zum dritten Mal in Folge verzeichnet der Geschäftsklimaindex des Ifo-Instituts einen Rückgang und notierte im August 2024 bei 86,6 Punkten. Besonders prekär ist die Lage im verarbeitenden Gewerbe, wo der Geschäftsklimasaldo auf minus 17,8 Punkte fiel. Auch der Dienstleistungssektor und das Bauhauptgewerbe verzeichneten Rückgänge, während sich die Stimmung im Handel leicht verbesserte. Weitere Probleme wie sinkende Exporte und ein rückläufiges Bruttosozialprodukt verschärfen die Krise. Die wirtschaftliche Lage wirft ein kritisches Licht auf die politischen Entscheidungen der Bundesregierung.
26.08.2024
16:00 Uhr

Putin lobt wirtschaftliche Erfolge Russlands: Rekordtiefe Arbeitslosigkeit und starkes BIP-Wachstum

Am Montag führte Russlands Präsident Wladimir Putin eine Regierungssitzung durch, bei der die wirtschaftliche Entwicklung des Landes im Mittelpunkt stand. Putin gab bekannt, dass die Arbeitslosenquote im Juni auf ein Rekordtief von 2,4 Prozent gesunken sei und der Reallohnindex von Januar bis Mai um beeindruckende 10,1 Prozent stieg. Im ersten Halbjahr 2024 stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 4,6 Prozent, während die Industrieproduktion um 4,4 Prozent zunahm. Ein weiterer Schwerpunkt der Sitzung war der Kampf gegen die Inflation, wobei Putin die Regierung und die Zentralbank zu koordinierten Maßnahmen aufforderte. Russland hat gezeigt, dass es trotz internationaler Sanktionen und politischer Isolation in der Lage ist, seine Wirtschaft zu stabilisieren und sogar zu wachsen. Die wirtschaftlichen Erfolge Russlands werfen ein kritisches Licht auf die Sanktionspolitik des Westens, der möglicherweise seine Strategie überdenken muss.
26.08.2024
15:29 Uhr

Ausfallraten für Konsumkredite in den USA auf 12-Jahreshoch

Aktuelle Daten der US-Notenbank zeigen, dass die Ausfallraten für Bankkredite und Kreditkartenschulden die höchsten Stände seit 12 und 13 Jahren erreichen. Die Ausfallraten bei Konsumentenkrediten lagen Ende Juni im Schnitt bei 2,74 %, verglichen mit 1,52 % vor drei Jahren. Auch bei Kreditkartenschulden stieg die Ausfallrate auf 3,25 %, der höchste Stand seit 13 Jahren. Im Gegensatz dazu bleiben die Ausfallraten bei Immobilienkrediten stabil bei 1,73 %. Die steigenden Ausfallraten werfen ein düsteres Licht auf die wirtschaftliche Stabilität der USA und könnten politische Konsequenzen nach sich ziehen. Auch in Deutschland sollten diese Entwicklungen aufmerksam verfolgt werden, um ähnliche wirtschaftliche und soziale Spannungen zu vermeiden.
26.08.2024
13:04 Uhr

Arbeitsmarkt stagniert: Weniger Bedarf an Fachkräften

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer schwierigen Lage, was zu einem erheblichen Rückgang des Bedarfs an Fachkräften geführt hat. Diese Entwicklung betrifft alle Berufsgruppen und Branchen gleichermaßen. Unternehmen schreiben immer weniger Stellen aus, da sie versuchen, Kosten zu sparen und vorhandene Ressourcen effizienter zu nutzen. Besonders stark trifft es die Industrie, den Handel und den Dienstleistungssektor. Unternehmen setzen verstärkt darauf, ihre vorhandenen Ressourcen optimal zu nutzen und ergreifen Sparmaßnahmen. Kritiker werfen der Bundesregierung vor, nicht ausreichend Maßnahmen ergriffen zu haben, um die Wirtschaft zu stabilisieren und den Arbeitsmarkt zu unterstützen.
26.08.2024
13:03 Uhr

Deutsche Wirtschaft im Sinkflug: Ifo-Geschäftsklimaindex fällt weiter

Die wirtschaftliche Stimmung in Deutschland verschlechtert sich weiter, wie der Ifo-Geschäftsklimaindex zeigt, der im August auf 86,6 Punkte gesunken ist. Besonders im verarbeitenden Gewerbe und im Dienstleistungssektor sind die Unternehmen unzufrieden, was auf rückläufige Auftragsbestände und skeptische Erwartungen zurückzuführen ist. Im Handel gibt es einen leichten Aufwärtstrend, während das Bauhauptgewerbe stagniert. Ifo-Präsident Clemens Fuest betont die zunehmende Krise der deutschen Wirtschaft. Etwa 9000 Unternehmen berichten von einer umfassenden Unzufriedenheit. Politische und wirtschaftspolitische Maßnahmen sind dringend erforderlich, um die Wirtschaft zu stabilisieren und wieder auf Wachstumskurs zu bringen.
26.08.2024
13:03 Uhr

Deutsche Wirtschaft in der Krise: Hausgemachte Probleme belasten Wachstum

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer besorgniserregenden Abwärtsspirale, wie der weiter gesunkene Ifo-Geschäftsklimaindex im August zeigt. Unternehmenschefs beurteilen sowohl die aktuelle Lage als auch die Aussichten zunehmend negativ, was auf eine drohende Rezession hindeutet. Besonders alarmierend ist die Situation in der Bauwirtschaft, die unter hohen Zinsen, ineffizienter Verwaltung und Mietregulierungen leidet. Auch die Industrie verliert an Konkurrenzfähigkeit, was den privaten Konsum und Dienstleistungsbranchen belastet. Ohne tiefgreifende Reformen, insbesondere in der Energie- und Arbeitsmarktpolitik, ist eine nachhaltige Erholung kaum vorstellbar. Die von der Ampel-Regierung angekündigte „Wachstumsinitiative“ reicht nicht aus, um die Wirtschaft aus der Krise zu führen; es bedarf mutigerer Schritte und klarer wirtschaftsorientierter Politik.
26.08.2024
12:54 Uhr

Schweiz bleibt beliebtestes europäisches Auswanderungsland für Deutsche

Die Schweiz bleibt das beliebteste Auswanderungsland der Deutschen in Europa, mit rund 315.960 deutschen Staatsbürgern Anfang 2023. Österreich folgt auf Platz zwei, wo rund 225.010 Deutsche leben, gefolgt von Spanien auf Rang drei mit 125.790 deutschen Einwohnern, obwohl die Zahl dort rückläufig ist. Die Zahl der Einbürgerungen von Deutschen in der Schweiz erreichte 2022 mit rund 8.960 einen neuen Höchststand. Die Schweiz bietet eine hohe Lebensqualität, politische Stabilität und ein starkes Wirtschaftssystem, was sie besonders attraktiv für deutsche Auswanderer macht. Es wird erwartet, dass die Schweiz auch in Zukunft ein bevorzugtes Ziel für deutsche Auswanderer bleibt.
26.08.2024
10:33 Uhr

Stimmung in der deutschen Wirtschaft weiter eingetrübt

Die Stimmung der Unternehmen in Deutschland bleibt düster, der Ifo-Geschäftsklimaindex fiel im August auf 86,6 Punkte. Besonders im verarbeitenden Gewerbe hat der Index merklich nachgegeben, die Erwartungen fielen auf den niedrigsten Wert seit Februar. Auch im Dienstleistungssektor hat sich das Geschäftsklima aufgrund skeptischerer Erwartungen verschlechtert. Im Handel ist das Geschäftsklima nach zwei Rückgängen leicht gestiegen, jedoch sind die Händler mit den laufenden Geschäften unzufriedener. Im Bauhauptgewerbe blieb der Index unverändert, die Erwartungen trübten sich leicht ein. Der Ifo-Geschäftsklimaindex gilt als wichtiger Frühindikator und zeigt, dass die deutsche Wirtschaft vor großen Herausforderungen steht.
26.08.2024
10:33 Uhr

Goldpreis: Wochenausblick vom 26. August 2024

Die neue Handelswoche startet mit einer Vielzahl potenziell marktbewegender Termine, und der Goldpreis zeigt sich stabil mit leichten Gewinnen. Der Goldpreis notierte am Montagvormittag bei 2.524 US-Dollar pro Unze, was einem Anstieg von 0,5 Prozent im Vergleich zur Vorwoche entspricht. Jerome Powells Aussagen zur möglichen Zinssenkung im September haben das Vertrauen der Investoren gestärkt und den Goldpreis unterstützt. Trotz mehrerer Allzeithochs bleibt die Frage, ob der Goldpreis weiter steigen wird oder eine Korrektur bevorsteht. Wichtige Termine der Woche, wie höhere Margins im Gold-Futures-Handel und verschiedene Wirtschaftsberichte, könnten den Goldpreis beeinflussen. Am Ende der Woche wird sich zeigen, ob der Goldpreis weitere Rekordhochs erzielt oder stärkere Gewinnmitnahmen einsetzen.
26.08.2024
10:03 Uhr

Deutsche Wirtschaft im Abwärtstrend: ifo-Geschäftsklimaindex weiter gesunken

Die deutsche Wirtschaft zeigt sich im August erneut von ihrer düsteren Seite. Der ifo-Geschäftsklimaindex ist zum dritten Mal in Folge gefallen und erreicht mit 86,6 Punkten den tiefsten Stand seit Februar. Die rund 9.000 befragten Führungskräfte beurteilten sowohl ihre aktuelle Geschäftslage als auch die Aussichten für die kommenden Monate pessimistischer als zuvor. Die Gründe für den erneuten Rückgang sind vielfältig, darunter die Konsumzurückhaltung der Verbraucher und die allgemeine Investitionsschwäche. Auch die Exporterwartungen sind gesunken, was bedeutet, dass die Auslandsnachfrage vorerst nicht als Rettungsanker dienen wird. Ein weiterer wesentlicher Faktor für die schlechte Stimmung in der Wirtschaft ist die wirtschaftspolitische Unsicherheit.
26.08.2024
06:02 Uhr

US-Zentralbankchef Powell stellt Leitzinssenkungen in Aussicht

Der Präsident der US-Notenbank (Fed), Jerome Powell, hat eine mögliche Senkung der Leitzinsen bei der nächsten geldpolitischen Sitzung am 17. und 18. September angekündigt, was zu deutlichen Kursgewinnen an den Finanzmärkten führte. Powell betonte, dass die Zeit reif sei für eine Anpassung der Geldpolitik, da die Inflation auf einem nachhaltigen Pfad zurück zu zwei Prozent sei. Er verteidigte den bisherigen Kurs der Fed, der geholfen habe, das Gleichgewicht zwischen Gesamtangebot und -nachfrage wiederherzustellen und den Inflationsdruck zu verringern. Die Märkte reagierten positiv auf Powells Aussagen, und die drei großen Aktienindizes an der Wall Street legten kräftig zu. Kathy Bostjancic von Nationwide Mutual erklärte, dass die Inflation der Fed den Grund gebe, die Zinsen zu senken, wobei die genaue Höhe der Zinssenkung von den kommenden Arbeitsmarktdaten abhänge. Powell betonte, dass die Fed alles tun werde, um einen starken Arbeitsmarkt zu unterstützen, wobei das Mandat der Fed vorsieht, die Inflation und die Arbeitslosigkeit ins Gleichgewicht zu bringen.
25.08.2024
10:25 Uhr

BRICS: Fast 50 Staaten streben nach Mitgliedschaft – Flucht vor dem Dollar

Der bevorstehende BRICS-Gipfel im Oktober 2024 könnte einen bedeutenden Wendepunkt in der globalen Finanzlandschaft markieren, da rund 50 Staaten ihr Interesse an einer Mitgliedschaft in der BRICS-Gruppe bekundet haben. Laut der russischen Ministerin Valentina Matviyenko steht die Schaffung eines eigenen BRICS-Währungssystems im Zentrum der Agenda, mit dem Ziel der „Entdollarisierung“. Diese Entwicklung könnte weitreichende Konsequenzen für die Dominanz des US-Dollars haben. Die wachsende Ambition der Staaten, ihre lokalen Währungen zu stärken, ist unübersehbar, und ein BRICS-Währungssystem wird als das „fehlende Puzzlestück“ betrachtet. Russland bemüht sich um die Harmonisierung der Zentralbanken aller BRICS-Mitgliedstaaten und ein unabhängiges BRICS-Zahlungssystem basierend auf modernen Technologien wie Blockchain wird hervorgehoben. Bitcoin wird als mögliche Währung für das BRICS-Zahlungssystem diskutiert, obwohl es in offiziellen Berichten nicht erwähnt wird.
25.08.2024
10:18 Uhr

Marktführer aus der Automobilindustrie meldet Insolvenz an: Ein weiterer Schlag für die Branche

Die deutsche Automobilindustrie steht erneut vor einem schweren Schlag, da das Unternehmen Mürdter aus Mutlangen Insolvenz angemeldet hat. Betroffen sind sowohl die Mürdter Metall- und Kunststoffverarbeitung GmbH als auch die Mürdter Werkzeug- und Formenbau GmbH, wobei Arndt Geiwitz und Patrick Wahren als vorläufige Insolvenzverwalter fungieren. Die Zukunft des Unternehmens und seiner 585 Angestellten bleibt unklar, insbesondere für die 285 Mitarbeiter am Standort Mutlangen. Trotz der Übernahme durch die Xandor Mürdter Automotive GmbH im Jahr 2021 konnte die Insolvenz nicht abgewendet werden. Die Insolvenz von Mürdter fügt sich in eine Serie von Insolvenzen ein, die seit Jahresbeginn die deutsche Wirtschaft erschüttern, wobei die Zahl der Großinsolvenzen im ersten Halbjahr 2024 um 41 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen ist. Experten prognostizieren, dass dieser Trend langfristig anhalten wird und weitere Insolvenzen von Traditionsunternehmen und führenden Branchenvertretern zu erwarten sind.
23.08.2024
13:57 Uhr

Chinas Datenmanipulation: IWF schlägt Alarm

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat in seinem aktuellen Bericht zu China eine subtile, aber bedeutende Warnung ausgesprochen. Der von China gemeldete Handelsüberschuss wird in Frage gestellt, was weitreichende Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben könnte. Der IWF berücksichtigt Chinas gemeldeten Außenhandelsüberschuss nicht mehr in seinen Bewertungen und zeigt damit Misstrauen gegenüber den chinesischen Daten. China hat seine Methode zur Berechnung des Außenhandelsüberschusses geändert, was zu erheblichen Diskrepanzen zwischen den gemeldeten Daten und der tatsächlichen wirtschaftlichen Realität führt. Der IWF rechnet mit einer Differenz von 229 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023, während andere Schätzungen noch höher liegen. Diese Datenmanipulation könnte Chinas Ansehen weiter schaden und internationale Organisationen dazu veranlassen, alternative Datenquellen zu nutzen, um genauere wirtschaftliche Analysen durchzuführen.
23.08.2024
13:50 Uhr

Die deutsche Wirtschaft am Scheideweg: Erste Anzeichen des Abschwungs in Berlin

Die deutsche Wirtschaft steht vor einer ernsten Bewährungsprobe, insbesondere in Berlin zeigen sich erste Anzeichen eines drohenden Abschwungs. Veraltete Infrastruktur und marode Systeme, wie bei der Deutschen Bahn, verursachen erhebliche Mängel und erfordern massive Investitionen. Auch der stagnierende Verkauf von Elektroautos belastet die Autoindustrie, während es gleichzeitig in vielen öffentlichen Bereichen an Geld und Arbeitskräften mangelt. Die Ampelregierung unter Bundeskanzler Olaf Scholz steht in der Kritik, da sie keine adäquaten Lösungen bietet und der Haushalt eine Lücke von zwölf Milliarden Euro aufweist. Der Begriff „Deindustrialisierung“ wird immer häufiger verwendet, da viele große Industrieunternehmen erwägen, Deutschland zu verlassen. Berlin spiegelt den Niedergang wider, mit Müll, Obdachlosen, ungepflegten Grünflächen und ewigen Baustellen, was die ungewisse und besorgniserregende Zukunft Deutschlands verdeutlicht.
23.08.2024
11:01 Uhr

China manipuliert Handelsdaten: IWF schlägt Alarm

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat in seinem jüngsten Bericht zu China eine versteckte Warnung ausgesprochen, indem er den von China gemeldeten Handelsüberschuss in Frage stellt. Der IWF beginnt, Chinas gemeldeten Außenhandelsüberschuss in seinen Bewertungen nicht mehr zu berücksichtigen. Bereits im letzten Jahr fiel die Diskrepanz zwischen den Daten aus China und den Zollstatistiken auf. China hat seine Methode zur Berechnung des Außenhandelsüberschusses geändert, was zu erheblichen Diskrepanzen führt. Der IWF rechnet mit einer Differenz von 229 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023. Diese Differenz könnte Chinas Ansehen weiter schaden und weitreichende Konsequenzen für die globale Wirtschaft haben.
23.08.2024
06:46 Uhr

Spannung in Jackson Hole: Fed-Chef Powell unter Druck

Einmal im Jahr wird Jackson Hole in Wyoming zum Zentrum der globalen Finanzwelt, wenn die Federal Reserve Bank of Kansas ihr jährliches Treffen veranstaltet. Dieses Jahr ist das Treffen besonders wichtig, da es kurz vor der entscheidenden Fed-Sitzung am 18. September stattfindet, bei der möglicherweise die Zinswende eingeleitet wird. Fed-Chef Jerome Powell steht unter großem Druck, da seine Aussagen hinsichtlich des Zinssenkungszyklus mit Spannung erwartet werden. Während andere große Notenbanken bereits die Zinswende eingeleitet haben, hat sich die Fed bisher zurückgehalten, was bei Experten Besorgnis über mögliche negative Effekte für den Arbeitsmarkt auslöst. Die jüngsten schwachen Arbeitsmarktzahlen haben Rezessionsängste geschürt, und Marktteilnehmer erwarten eine erste Zinssenkung im September. Powell könnte betonen, dass die Fed datenabhängig agieren wird, doch ob dies den hohen Erwartungen der Märkte genügt, bleibt abzuwarten.
23.08.2024
05:58 Uhr

Generation Z verzichtet zunehmend auf Führerschein: Ein Blick auf die Gründe und Folgen

Immer mehr junge Amerikaner verzichten auf den Erwerb eines Führerscheins und den Kauf eines Autos, was auf steigende Auto- und Versicherungspreise zurückzuführen ist. Laut dem "Wall Street Journal" ist der Anteil der 19-Jährigen mit Führerschein von 87,3 Prozent im Jahr 1983 auf 68,7 Prozent im Jahr 2022 gesunken. Die Preise für Neuwagen sind seit 2019 um 32,2 Prozent gestiegen, und junge Fahrer müssen mit hohen Versicherungskosten rechnen. Auch veränderte familiäre Strukturen und alternative Transportmittel wie Mitfahrdienste spielen eine Rolle. In Deutschland steigen ebenfalls die Kosten für Fahrschulen und Führerscheinprüfungen, was den Einstieg in die Mobilität erschwert. Diese Entwicklungen deuten auf tiefgreifende Veränderungen in der Mobilität und den Lebensgewohnheiten der kommenden Generationen hin.
23.08.2024
05:51 Uhr

Deutsche Autokonzerne unter Druck: Schwaches erstes Halbjahr

Die deutsche Autoindustrie steht vor großen Herausforderungen, da führende Autohersteller wie Volkswagen, BMW und Mercedes-Benz im ersten Halbjahr 2024 erhebliche Gewinneinbußen hinnehmen mussten. Der operative Gewinn der deutschen Hersteller sank um 18 Prozent, während der weltweite Gewinn vor Zinsen und Steuern um 7,8 Prozent auf 80,4 Milliarden Euro fiel. Im Gegensatz dazu profitierten japanische Autobauer von Währungseffekten, die zu einem Gewinnplus von rund 37,1 Prozent führten. Hohe Investitionen in Elektromobilität, Lieferprobleme und Rabattaktionen setzen die deutschen Hersteller unter Druck, weshalb Sparmaßnahmen und gezielte Investitionen notwendig sind. Die durchschnittliche Ebit-Marge sank auf 8,0 Prozent, wobei Kia mit einer Marge von 13,1 Prozent die Rangliste anführte. Der negative Trend beim Absatz beschleunigte sich, und die unsichere Zukunft des Verbrennungsmotors belastet die Branche zusätzlich.
23.08.2024
05:50 Uhr

Rentensystem im freien Fall: Wird Ihre Rente zum Luftschloss?

Die alarmierenden Zahlen zur Rentenversicherung zeigen eine implizite Schuld von über 2,6 Billionen Euro, wobei das Verhältnis von Erwerbstätigen zu Rentnern bis 2050 auf 1,3 zu 1 sinken wird. Die Beitragssätze steigen und der jährliche Bundeszuschuss zur Rente wird weiter ansteigen. Unkontrollierte Zuwanderung belastet das Sozialsystem massiv und vergrößert die Nachhaltigkeitslücke des Staatshaushaltes. Junge Menschen müssen immer mehr einzahlen, ohne eine angemessene Rente zu erwarten, während ältere Menschen erkennen, dass ihre Altersvorsorge nicht ausreicht. Die Gefahr der Altersarmut ist real und könnte bald Millionen Deutsche treffen. Angesichts dieser düsteren Aussichten wird empfohlen, in Edelmetalle wie Gold und Silber zu investieren, um sich gegen die drohenden Verwerfungen zu wappnen und eine finanzielle Zukunft zu sichern.
22.08.2024
06:02 Uhr

Bundesbank kritisiert Haushaltspläne der Ampel-Regierung scharf

Die Bundesbank hat deutliche Kritik an den neuen Haushaltsplänen der Ampel-Koalition geäußert, insbesondere an den geplanten Milliardeninvestitionen in die Deutsche Bahn. Sie bemängelt, dass die geplante Erhöhung des Eigenkapitals der DB Infrago die Schuldenbremse umgehen soll, was aus ökonomischer Sicht fragwürdig sei. Die Zentralbank fordert mehr Transparenz darüber, wie die Deutsche Bahn mit dem neuen Eigenkapital künftig Rendite erzielen will. Bundesfinanzminister Christian Lindner steht durch diese Kritik unter Druck, da seine Strategie als „linker Trick“ bezeichnet wird. Die Bundesbank warnt vor langfristigen negativen Auswirkungen auf die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands und fordert eine klare Darstellung der Maßnahmen und ihrer Wirkungen. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung auf die Bedenken reagieren wird.
22.08.2024
05:56 Uhr

Scholz beschönigt die Krise: Deutschland als "attraktiver Standort"?

Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich in einem Interview mit dem Weser Kurier erneut in Eigenlob ergangen und Deutschland als "einen der attraktivsten Standorte" bezeichnet. Besonders die Pharmaindustrie soll von der Politik der Ampelkoalition profitiert haben. Diese Aussagen kommen jedoch zu einem Zeitpunkt, an dem die deutsche Wirtschaft unter einer Rezession und einer Welle von Insolvenzen leidet. Scholz betonte, dass unter seiner Führung Krisen wie der Klimawandel, die Corona-Pandemie und die Folgen des russischen Überfalls auf die Ukraine "gut" bewältigt worden seien. Auch die seit Monaten andauernde Haushaltskrise scheint für den Kanzler keine größere Bedeutung zu haben. Scholz gibt sich dennoch siegessicher und glaubt daran, dass die SPD mit ihm in einem Jahr mehr als zehn Prozentpunkte zulegen wird.
21.08.2024
06:02 Uhr

Belgien: Europas Schuldenmeister und die Konsequenzen für die EU

Belgien hat sich in den letzten Jahren den zweifelhaften Titel des Schuldenmeisters Europas erworben, während andere europäische Länder ihre Schulden abbauen. Die hohe Verschuldung Belgiens ist das Ergebnis jahrelanger fiskalischer Fehlentscheidungen und politischer Unfähigkeit, nachhaltige Reformen durchzusetzen. Die Europäische Union hat mehrfach Rettungspakete geschnürt, doch wie lange kann dieses Modell noch funktionieren? Belgien ist ein Netto-Empfänger von EU-Geldern, was bei einer Schwächung der deutschen Wirtschaft, dem Hauptzahler der EU, zu einem drastischen Erwachen führen könnte. Die Schuldenproblematik in Belgien ist nicht nur ein nationales, sondern ein europäisches Problem, das weitreichende Konsequenzen für die gesamte Union haben könnte. Ohne grundlegende Änderungen könnte die Eurozone vor einer noch größeren Krise stehen.
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