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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 303

11.12.2023
10:19 Uhr

Deutschlands Schuldenangst: Ein Phantom oder eine reale Bedrohung?

Die weit verbreitete Schuldenangst in Deutschland wird vom britischen Wirtschaftsmagazin "The Economist" als unbegründet betrachtet. Ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das 60 Milliarden Euro an Krediten für ungültig erklärte, hat eine Debatte über die Fortsetzung des Schuldenmachens oder das Sparen ausgelöst. Die Verschuldung eines Landes wird von Ratingagenturen wie S&P, Moody's und Fitch bewertet, die die Kreditwürdigkeit eines Landes bestimmen. Deutschland hat im Vergleich zu Ländern wie den USA oder Japan eine relativ niedrige Verschuldung in Relation zum Bruttoinlandsprodukt (BIP). Die oft zitierte öffentliche Gesamtschuld, die in Deutschland bei 2,5 Billionen Euro liegt, ist laut Christian Esters von S&P irreführend, da sie die Größe der Volkswirtschaft vernachlässigt. Andere Faktoren wie Inflation und politische Stabilität spielen ebenfalls eine Rolle bei der Beurteilung der Kreditwürdigkeit. Trotz der gestiegenen Staatsverschuldung seit der Corona-Pandemie wird Deutschland positiv bewertet, da die Schuldenlast im Vergleich zu 2010 gesunken ist. Es wird jedoch betont, dass eine ausgewogene Haushaltspolitik und ein kritischer Blick auf die Schuldenentwicklung wichtig sind.
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11.12.2023
09:30 Uhr

Argentiniens Präsident Milei kündigt finanzpolitische Schocktherapie an

Argentiniens neuer Präsident Javier Milei hat eine drastische finanzpolitische Schocktherapie für das wirtschaftlich angeschlagene Land angekündigt, um eine Hyperinflation zu verhindern. Milei, der die Stichwahl im November gewann, übernimmt ein Land mit leeren Kassen und einer drohenden finanziellen Katastrophe. Er plant, "mit Zähnen und Klauen" gegen die Inflation zu kämpfen und sich auf den Abbau des Haushaltsdefizits zu konzentrieren. Argentinien, das seit Jahren unter einer schweren Wirtschaftskrise leidet, hat bereits zwei Fünftel seiner Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze. Milei hat sein Kabinett mit gemäßigten Konservativen besetzt, was auf einen eher konservativen Kurs in der Zukunft hindeutet. Ob diese finanzpolitische Schocktherapie jedoch das Land aus der Krise führen kann, bleibt ungewiss.
11.12.2023
08:35 Uhr

Neues EU-KI-Gesetz: Ein Schritt in Richtung Überwachungsstaat?

Die EU hat ein neues Gesetz für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) verabschiedet. Während die EU-Kommissionspräsidentin und der EU-Binnenmarktkommissar die Einigung als "historischen Moment" feiern, warnen Kritiker, darunter der Europaabgeordnete Dr. Patrick Breyer und die Spitzenkandidatin der Piratenpartei für die Europawahl 2024, Anja Hirschel, vor einer möglichen biometrischen Massenüberwachung. Auch die Wirtschaft äußert Bedenken. Der Bundesverband der Deutschen Industrie befürchtet, dass die umfangreiche Regulierung von KI-Modellen und -Anwendungen die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit Europas gefährdet. Politische Reaktionen sind gemischt und die europäische Verbraucherschutzorganisation kritisiert eine zu starke Abhängigkeit von der Selbstregulierung der Unternehmen. Das neue KI-Gesetz der EU ruft somit sowohl Lob als auch starke Kritik hervor.
11.12.2023
08:35 Uhr

USA umgehen Kongress für "Notfall"-Waffenlieferung an Israel

Die US-Regierung hat in einem beispiellosen Schritt fast 14.000 Schuss Panzermunition an Israel verkauft, ohne die übliche Überprüfung durch den Kongress. Außenminister Antony Blinken begründete den Verkauf mit einem "Notfall". Die Waffenlieferung, die 106,5 Millionen Dollar kostet, soll laut Außenministerium Israel gegen regionale Bedrohungen absichern und die Landesverteidigung stärken. Gleichzeitig blockierten die oppositionellen Republikaner neue Militärausgaben für Israel und die Ukraine, die die Biden-Regierung beantragt hatte. Der Hintergrund ist ein Streit über die Einwanderungspolitik und die Sicherung der US-Grenze zu Mexiko. Die bisher genehmigten Ukraine-Hilfen werden zum Jahresende aufgebraucht sein, was Fragen über die zukünftige Unterstützung der Ukraine durch die USA aufwirft. Trotz der politischen Unsicherheit bleibt die Rolle von Edelmetallen als sichere Anlageklasse unbestritten.
11.12.2023
08:35 Uhr

Eiszeit statt Hitze: Neue Klimastudie warnt vor drastischen Folgen für Europa

Ein internationales Forscherteam, finanziert vom Bezos Earth Fund, hat eine Klimastudie veröffentlicht, die vor dem Risiko einer Eiszeit in Europa warnt. Die Studie, die während des Weltklimagipfels veröffentlicht wurde, weist auf die Möglichkeit gefährlicher Wendepunkte hin, die nicht zu einer globalen Erwärmung, sondern zu einer Eiszeit in Europa führen könnten. Diese Wendepunkte könnten durch Veränderungen des subpolaren Wirbels im Nordatlantik ausgelöst werden und eine Verkürzung der Vegetationszeit von Nutzpflanzen sowie eine Gefährdung der Wasserversorgung Europas zur Folge haben. Die Studie identifiziert fünf Kipppunkte, die die Menschheit gefährden könnten, darunter großräumige Kipppunkte in den Eisschilden Grönlands und der Antarktis sowie lokale Kipppunkte in Gletschern und Permafrostböden. Um diese Kipppunkte zu verhindern, fordert die Studie massive Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen. Trotz der Dringlichkeit dieser Maßnahmen wird ihre Umsetzung durch die aktuelle politische Lage und mangelnde Bereitschaft, traditionelle Werte und eine starke Wirtschaft zu fördern, in Frage gestellt.
11.12.2023
08:35 Uhr

Pentagon-Bericht offenbart: US-Waffenindustrie kann chinesischer Konkurrenz nicht standhalten

Ein kürzlich veröffentlichter Pentagon-Bericht zeigt, dass die US-Verteidigungsindustrie nicht mit der rasanten Entwicklung der chinesischen Waffenindustrie mithalten kann, was die strategische Position der USA global in Frage stellt. China hat in den letzten drei Jahrzehnten in Schlüsselbereichen wie Schiffbau, kritischen Mineralien und Mikroelektronik die USA und ihre Verbündeten überholt. Der Pentagon-Bericht stellt fest, dass die US-Verteidigungsindustrie nicht schnell und umfassend auf militärische Produktionsbedürfnisse reagieren kann. Als Lösung schlägt das Pentagon eine Nationale Verteidigungsindustriestrategie (NDIS) vor, die darauf abzielt, die Zusammenarbeit mit kleinen Technologieunternehmen zu revolutionieren und die Entwicklung neuer Technologien zu beschleunigen. Kritiker bemängeln jedoch den Mangel an konkreten Empfehlungen im Bericht. Es bleibt unklar, ob die vorgeschlagenen Maßnahmen ausreichen werden, um die US-Verteidigungsindustrie zu stärken und die wachsende Bedrohung durch China zu bewältigen.
11.12.2023
08:34 Uhr

Deutschlands Industrieproduktion in der Krise: Tiefster Stand seit der Finanzkrise 2008

Die deutsche Industrieproduktion befindet sich in einer tiefen Krise und hat den niedrigsten Stand seit der Finanzkrise 2008 erreicht. Dieser beunruhigende Trend zeigt sich im fünften Monatsrückgang in Folge, besonders betroffen ist der Maschinenbau mit einem weiteren Produktionsrückgang von 6 Prozent. Ökonomen sehen keine Anzeichen für eine rasche Trendwende und befürchten, dass Deutschland sich in einer Phase der Deindustrialisierung befindet. Die energieintensive Industrie und die Baubranche leiden unter hohen Energiepreisen, Zinsen und Fachkräftemangel. Experten warnen, dass das anhaltende Produktionsminus auf eine drohende Rezession hindeutet. Unternehmen müssen auf die rückläufigen Auftragseingänge reagieren, was die Industrieproduktion in den kommenden Monaten weiter sinken lassen könnte. Es besteht dringender Handlungsbedarf, um die deutsche Industrie zu stärken und die Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen.
11.12.2023
08:34 Uhr

Union plant Atom-Wende: "Schluss mit der Teuer-Energie!"

Die CDU plant einen radikalen Kurswechsel in ihrer Energiepolitik und will Deutschland zu einem führenden Kernkraftland machen. Der CDU-Wirtschaftsflügel hat einen Entwurf für ein neues Grundsatzprogramm vorgelegt, das eine starke Wende zur Kernenergie vorsieht. Die Forderungen beinhalten den Beitritt Deutschlands zur Kernkraft-Allianz, das Wiederhochfahren der abgestellten Kernkraftwerke und den Bau moderner Kernkraftwerke der neuesten Generation. Die MIT-Chefin Gitta Connemann und CSU-Chef Markus Söder unterstützen diese Pläne und kritisieren die aktuelle Energiepolitik Deutschlands. Sie fordern bezahlbaren und sauberen Strom rund um die Uhr und sehen in der Kernenergie die Lösung dafür. Die Pläne stellen einen radikalen Kurswechsel in der deutschen Energiepolitik dar. Es bleibt abzuwarten, wie sie in der Bevölkerung aufgenommen werden und ob sie umgesetzt werden können.
11.12.2023
08:34 Uhr

EU-Staaten erklären Atomkraft zu klimaneutraler Technologie - Ein Rückschritt?

Die EU-Mitgliedstaaten haben Atomkraft als klimaneutrale Technologie in die Liste der geförderten Technologien im Net-Zero Industry Act aufgenommen, was von einigen als Fortschritt, von anderen als Rückschritt gesehen wird. Während Frankreich die Entscheidung unterstützt, leisten Deutschland, Österreich und Luxemburg Widerstand. Sie argumentieren, dass eine schnelle Dekarbonisierung nicht möglich sei, indem man sich auf die Atomkraft verlässt. Trotz des Widerstands wurde die Atomkraft in die Liste der "strategischen" Technologien aufgenommen, was Fragen zur Risikobewertung und Endlagerung aufwirft. Die Finanzierung der Atomkraft auf EU-Ebene bleibt umstritten, da EU-Gelder nicht für Technologien verwendet werden sollten, die nicht von allen Mitgliedsstaaten unterstützt werden. Die Einstufung der Atomkraft als "strategische" Technologie könnte als Rückschritt im Kampf gegen die Klimakrise gesehen werden. In der Diskussion um die Atomkraft spielen Edelmetalle wie Gold und Silber eine wichtige Rolle als sichere und stabile Anlageoption.
11.12.2023
08:34 Uhr

Paris gegen SUVs: 18 Euro Parkgebühr pro Stunde geplant – Wie lange noch bis Berlin nachzieht?

Paris plant eine drastische Erhöhung der Parkgebühren für SUVs auf 18 Euro pro Stunde. Diese Maßnahme würde die bisherigen Gebühren verdreifachen. Die Stadtverwaltung begründet den Schritt mit Umweltverschmutzung und Sicherheitsproblemen, die durch die zunehmende Nutzung dieser Fahrzeuge entstehen. Die Entscheidung soll durch eine Bürgerabstimmung am 4. Februar getroffen werden. In Berlin, wo die Parkgebühren noch bei zwei bis vier Euro pro Stunde liegen, werden ähnliche Maßnahmen diskutiert. Die Zunahme von SUVs in der Hauptstadt hat sich zwischen 2014 und 2020 mehr als verdreifacht. Kritiker sehen in solchen Maßnahmen einen Versuch, die individuelle Mobilität einzuschränken.
11.12.2023
08:33 Uhr

Entwicklungshilfe: Ein Fass ohne Boden?

Die deutsche Regierung plant weiterhin Milliarden in die Entwicklungshilfe zu investieren, trotz Korruptionsvorwürfen und geringem Nutzen für die begünstigten Länder. Kürzungen des Entwicklungsetats stoßen auf Kritik, während die AfD argumentiert, dass ein Großteil des Etats verschwendet wird. Rainer Zitelmann weist auf die Absurdität vieler Ausgaben hin, wie etwa 315 Millionen Euro für Busse und Radwege in Peru. Experten hinterfragen die Wirksamkeit der Entwicklungshilfe und bezeichnen sie oft als kontraproduktiv, da sie korrupte Strukturen unterstützt. Trotz wirtschaftlicher Probleme leistet Deutschland weiterhin Entwicklungshilfe an Industrienationen wie China. NGOs profitieren von der Entwicklungshilfe, obwohl sie selten einen Mehrwert erbringen. Die Debatte wirft Fragen zur Nachhaltigkeit der Entwicklungshilfe auf und zeigt die Notwendigkeit einer effizienteren Herangehensweise.
11.12.2023
08:33 Uhr

SPD-Parteitag: Fragezeichen über der Ampel und Pläne für eine "Krisenabgabe"

Der SPD-Parteitag ist eröffnet, wobei die Wiederwahl der Doppelspitze mit Lars Klingbeil und Saskia Esken sowie Kevin Kühnert als Generalsekretär sicher scheint. Trotzdem gibt es Unstimmigkeiten, insbesondere zu den Themen Haushaltskrise und Migrationspolitik. Bundeskanzler Olaf Scholz muss erklären, warum noch keine Lösung für das 17 Milliarden Euro große Haushaltsloch 2024 gefunden wurde. Die SPD-Führung ist gegen Sozialkürzungen und Einschnitte bei Investitionen und plädiert für ein Aussetzen der Schuldenbremse auch 2024. Ein weiterer Diskussionspunkt ist die geplante "Krisenabgabe", bei der die SPD die Einkommenssteuer für 95 Prozent der Bevölkerung senken und Reiche stärker belasten will. Bezüglich der Migrationspolitik versucht die SPD-Spitze durch einen Kompromissantrag Kritiker zu besänftigen, wobei die Wirksamkeit dieser Maßnahmen unklar bleibt. Trotz Kritik hält SPD-Vorsitzender Lars Klingbeil an der Ampelkoalition fest und die Jusos fordern einen neuen Regierungsstil von Bundeskanzler Olaf Scholz.
11.12.2023
08:33 Uhr

Steuergeldverschwendung im Auswärtigen Amt: Bundesrechnungshof kritisiert Baerbock

Der Bundesrechnungshof prangert in seinen Bemerkungen zur Haushaltsführung der Bundesregierung unnötige Ausgaben und eine Missachtung der Prinzipien der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit an, insbesondere im Auswärtigen Amt unter Leitung von Annalena Baerbock. Kritisiert wird unter anderem das Versäumnis, Länder angemessen an der Finanzierung von Wirtschaftshilfen zu beteiligen und die Finanzierung der EXIST-Gründungskultur Hochschulen, die eigentlich in Länderkompetenz liegen würde. Im Verteidigungsministerium bemängelt der Rechnungshof zudem eine mangelhafte Planung bei Bundeswehrbeschaffungen. Das Auswärtige Amt wird besonders kritisiert, unter anderem wegen des Kaufs eines Residenzgrundstücks in Brüssel für fast 8 Millionen Euro ohne nachgewiesenen Bedarf und ohne Möglichkeit der Bebauung. Auch hohe Ausgaben für Baerbocks Styling und Fotografen werden moniert. Der Bundesrechnungshof fordert eine strategische Planung und den Verkauf nicht benötigter Immobilien. Die Kritik wirft ein Schlaglicht auf die Ausgabenpolitik der Bundesregierung und es bleibt zu hoffen, dass sie zu mehr Sorgfalt bei der Verwendung der Steuergelder führt.
11.12.2023
08:33 Uhr

Bürgergeld: Ein Fallbeispiel für das Versagen der Sozialpolitik

Die Einführung des Bürgergeldes in Deutschland hat Diskussionen hervorgerufen, ob das System missbraucht wird. Berichte deuten darauf hin, dass die Arbeitsvermittlung seit der Einführung des Bürgergeldes zurückgegangen ist, was einige auf laschere Sanktionen zurückführen. Besonders besorgniserregend ist die steigende Anzahl von "Totalverweigerern", die ihre Jobcenter-Termine nicht wahrnehmen. Trotzdem sind sie nicht die Mehrheit der Bürgergeldbezieher. Die Sanktionen für Arbeitsverweigerung sind seit der Einführung des Bürgergeldes weniger streng geworden, was möglicherweise die Motivation zur Arbeitssuche reduziert. Dennoch betont Arbeitsmarktforscher Enzo Weber, dass das Bürgergeld Mitwirkung und Bedürftigkeit voraussetzt und nicht als bedingungsloses Grundeinkommen gedacht ist. Die Debatte zeigt, dass ein Gleichgewicht zwischen Anreizen und Sanktionen gefunden werden muss, um Missbrauch zu verhindern und das Bürgergeld effektiv zur Arbeitsvermittlung zu nutzen.
11.12.2023
08:28 Uhr

Banken erhöhen Goldverkäufe trotz steigendem Goldpreis

Die Banken haben ihre Verkäufe im Gold-Futures-Handel erhöht, trotz einer Rallye des Goldpreises und einem neuen Allzeithoch von 2.066,95 US-Dollar am 4. Dezember 2023. Die aggregierte Aufstellung der US-Aufsichtsbehörde CFTC zeigt, dass die Netto-Short-Position der US-Banken um 16,7 Prozent auf 46.306 Kontrakte gestiegen ist. Trotz des Rekordhochs beim Goldpreis wurde kein Rekordhoch bei den Goldverkäufen verzeichnet. Insgesamt hielten 30 Banken eine Netto-Shortposition von 108.785 Kontrakten, was einem Anstieg von 20 Prozent gegenüber dem Vormonat entspricht. Es lässt sich jedoch nicht direkt auf Ursache und Wirkung auf den Goldpreis schließen. Die Banken agieren als Market Maker und handeln auch auf eigene Rechnung. Sie scheinen ihre Strategie beizubehalten und ihre Verkäufe im Gold-Futures-Handel zu erhöhen, was auf eine mögliche Vorsicht hindeuten könnte.
11.12.2023
08:19 Uhr

Gold und Silber: Ein Blick auf die dynamische Preisentwicklung

Die jüngsten Entwicklungen auf dem Edelmetallmarkt haben den Goldpreis in der letzten Woche auf einen neuen Rekord getrieben, bevor er kurz darauf wieder korrigiert wurde. Trotz der Volatilität zeigt der charttechnische Ausblick für Gold positive Trends. Silber hinkt noch hinterher, zeigt aber ebenfalls aufsteigende Tendenzen. Der Goldpreis hat die Marke von 2.000 $ pro Unze überschritten, was als Kaufsignal gewertet wird. Der starke Aufwärtstrend deutet auf eine Fortsetzung der Aufwelle hin. Der Silberpreis hat ebenfalls starke Kaufsignale gezeigt und könnte in den kommenden Monaten weiter steigen. Angesichts der aktuellen Entwicklungen und Prognosen wird empfohlen, sich näher mit Edelmetallen zu befassen. Unabhängige und kritische Informationen sind dabei von Bedeutung, insbesondere da traditionelle Anlageklassen wie Aktien und Immobilien zunehmend unter Druck geraten.
11.12.2023
08:18 Uhr

Millionen-Boni für Bahnchefs trotz verfehlter Ziele – Ein Spiegelbild der deutschen Politik?

Die Deutsche Bahn steht in der Kritik, da sie ihre Hauptziele in Bezug auf Pünktlichkeit und Kundenzufriedenheit deutlich verfehlt hat. Trotz dieser Mängel und Unzufriedenheit bei Kunden und Mitarbeitern, werden hohe Boni an den Vorstand ausgezahlt, insgesamt knapp fünf Millionen Euro. Rund 1,3 Millionen Euro davon sollen an den Vorstandsvorsitzenden Richard Lutz gehen. Diese Bonuszahlungen werden als Spiegelbild der gegenwärtigen politischen Landschaft in Deutschland gesehen, in der Fehlentscheidungen und Misserfolge belohnt statt bestraft werden. Von der Bundesregierung, insbesondere dem Bundesverkehrsministerium, wird erwartet, dass sie eine klare Position bezieht und dafür sorgt, dass die Bahnchefs nicht für ihr Versagen belohnt werden.
11.12.2023
08:17 Uhr

Putin erhält prunkvollen Empfang im Nahen Osten – Ein diplomatischer Seitenhieb gegen den Westen?

Der russische Präsident Putin wurde letzte Woche bei seinem Besuch in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Saudi-Arabien herzlich empfangen, ein Kontrast zu den kühleren Empfängen, die westlichen Staatschefs in der Region zuteilwurden. Während US-Präsident Biden und Bundespräsident Steinmeier in der Region diplomatische Rückschläge erlitten, wurde Putin mit allen Ehren im schneeweißen Palast empfangen. Dieser warme Empfang könnte als Antwort auf die Arroganz und Vernachlässigung des Westens gesehen werden. Die amerikanischen Medien mussten anerkennen, dass die Politik der Isolierung Russlands gescheitert ist. Der prunkvolle Empfang für Putin und die diplomatische Kühle gegenüber westlichen Staatschefs verdeutlicht die veränderte geopolitische Landschaft und sendet ein Signal an den Westen, dass die Zeiten der Arroganz und Vernachlässigung vorbei sind.
11.12.2023
08:16 Uhr

Die deutsche Autoindustrie am Abgrund: Politische Fehlentscheidungen und globale Herausforderungen

Die deutsche Autoindustrie befindet sich in einer beispiellosen Krise: Produktionszahlen sinken, Kosten steigen und politische Entscheidungen wirken sich negativ aus. Anti-russische Sanktionen der USA und die Entscheidungen der Bundesregierung, insbesondere die Kündigung langfristiger Gasverträge mit Russland, haben zu steigenden Energiepreisen geführt. Die Produktionszahlen der deutschen Autoindustrie sind im Vergleich zum Vorjahr gesunken, von fünf Millionen auf 3,5 Millionen Autos. Zudem hat die Branche den Übergang zur Elektromobilität verpasst, wodurch sie gegenüber Konkurrenten wie Elon Musk und chinesischen Autoherstellern ins Hintertreffen gerät. Die chinesische Autoindustrie ist dabei, die deutsche zu überholen, da sie fast alles, was ein Auto teuer macht, aus eigenen Rohstoffen günstig produzieren kann. Die deutsche Autoindustrie steht vor einer unsicheren Zukunft und die Zeiten, in denen sie als Motor der deutschen Wirtschaft galt, scheinen vorbei zu sein.
11.12.2023
08:16 Uhr

Das Biden-Dilemma: Hunters Eskapaden und ihre Auswirkungen auf die Präsidentschaft

Vorwürfe gegen Hunter Biden, Sohn des US-Präsidenten Joe Biden, könnten laut Beobachtern den Präsidenten in Bedrängnis bringen. Hunter Biden wird vorgeworfen, Steuern in Höhe von fast 1,5 Millionen Dollar nicht gezahlt zu haben, die er für Drogen, Eskortdamen, teure Autos und Markenkleidung ausgegeben haben soll. Der Prozess soll im nächsten Jahr beginnen. Inzwischen ist die Zustimmungsrate von Joe Biden auf einen historischen Tiefstand gefallen, während die Zustimmungsrate von Trump steigt. Auf Hunters Laptop wurden E-Mails gefunden, die auf Finanzbetrug in Zusammenhang mit der ukrainischen Firma Burisma hindeuten. Trotz der schweren Vorwürfe leugnet Biden jegliches Fehlverhalten. Die Zukunft wird zeigen, ob Joe Biden die Eskapaden seines Sohnes politisch überleben wird und welche Auswirkungen dies auf seine Präsidentschaft haben wird.
09.12.2023
21:19 Uhr

Erdogan kritisiert die USA und die UN scharf

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan äußerte seine Unzufriedenheit über die Rolle der USA und der UN in der internationalen Politik, insbesondere die Unterstützung der USA für Israel und das Scheitern der UN, einen Waffenstillstand im Nahen Osten zu erreichen. Seine Kritik folgte auf das Scheitern eines Resolutionsentwurfs, der Israel zum Stopp seines militärischen Vorgehens gegen die Hamas aufforderte. Nur die USA stimmten gegen den Entwurf, während Großbritannien sich enthielt und alle anderen 13 Mitglieder des Sicherheitsrats dafür stimmten. Erdogan sagte in einer Rede in Istanbul, dass eine gerechte Welt ohne die USA möglich sei und die UN die Menschheit nicht voranbringen könne. UN-Generalsekretär António Guterres hatte zuvor den Weltsicherheitsrat aufgefordert, sich für einen "humanitären Waffenstillstand" einzusetzen. Es bleibt abzuwarten, wie die internationale Gemeinschaft auf Erdogans Äußerungen reagiert.
09.12.2023
20:39 Uhr

Generalinspekteur warnt vor massiver russischer Aufrüstung: "Deutschland ist nicht ausreichend vorbereitet"

Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, warnt in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" vor der zunehmenden militärischen Stärke Russlands und der mangelnden Bereitschaft der Bundeswehr, sich einem möglichen Verteidigungskrieg zu stellen. Die Bundeswehr sei trotz beschleunigter Abläufe noch nicht ausreichend aufgestellt für die Landes- und Bündnisverteidigung. Es gebe Strukturen, die schnelle und zielgerichtete Entscheidungen fast unmöglich machen. Die Maßnahmen zur Verbesserung könnten sich jedoch nicht sofort auswirken. Der Krieg in der Ukraine zeigt die zunehmende Relevanz von Drohnen. Die aktuelle Aufrüstung Russlands bereitet Breuer Sorgen und er betont die Notwendigkeit, sich mit dieser anhaltenden Bedrohung auseinanderzusetzen. Auf die Frage, ob die Bundeswehr einem möglichen russischen Angriff auf die NATO gewachsen sei, antwortete Breuer entschlossen mit "Ja. Punkt." Es bleibt abzuwarten, ob diese Aussage der Realität standhalten kann.
09.12.2023
14:09 Uhr

Traditionsunternehmen kapituliert vor Bürokratie: Ein bedauerliches Ende nach fast 100 Jahren

Die Straßenbaufirma Richard Hoff und Söhne in Husum, ein fast hundertjähriges Traditionsunternehmen, hat aufgrund von bürokratischem Aufwand ihre Pforten geschlossen. Trotz guter Auftragslage war die Bürokratie für das 15-köpfige Team untragbar. Diese Problematik ist in der deutschen Wirtschaft weit verbreitet, 86 Prozent von 900 befragten Unternehmen aus der Metall- und Elektroindustrie fühlen sich stark von Bürokratie belastet. Michael Hoff, Urenkel des Gründers und Leiter des Unternehmens, beklagt auf seiner Homepage die Vielzahl an bürokratischen Hürden, die sein Unternehmen erdrückt haben. Er betont, dass die Bürokratie für Handwerksbetriebe kaum noch zu bewältigen ist. Berichte des Normenkontrollrats zeigen, dass neue Gesetze in den letzten zwölf Monaten mehr Kosten und bürokratischen Aufwand verursacht haben als je zuvor. Der Artikel schließt mit einem Appell an die Politik, die Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf die Wirtschaft ernst zu nehmen und Maßnahmen zu ergreifen, um die Bürokratie zu reduzieren.
09.12.2023
14:03 Uhr

Alarmierender Rückgang der Ukraine-Hilfe: Ein Triumph für Putin?

Die Unterstützung für die Ukraine ist zwischen August und Oktober 2023 auf einen historischen Tiefstand gesunken, mit einem Rückgang von fast 90 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Ukraine ist nun stärker auf eine Kerngruppe von Unterstützern wie die USA, Deutschland und nord- und osteuropäische Länder angewiesen. Der Gesamtwert neuer Hilfspakete in diesem Zeitraum beläuft sich auf nur 2,11 Milliarden Euro. Die EU-Länder haben in Bezug auf die zugesagte Militärhilfe weiter aufgeholt und die USA inzwischen überholt. Deutschland ist mit militärischen Zusagen in Höhe von über 17 Milliarden Euro rasch aufgeholt, doch muss es mehr Verantwortung übernehmen und seine Unterstützung für die Ukraine verstärken. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche Auswirkungen dies auf die geopolitische Landschaft haben wird.
09.12.2023
13:45 Uhr

Bundeswehr in Alarmbereitschaft: Eurofighter in Überschallgeschwindigkeit über Deutschland

Am vergangenen Freitagabend wurden in Thüringen und Bayern mehrere Eurofighter der Bundeswehr in Überschallgeschwindigkeit gesichtet, was bei den Bürgern für Aufregung und Kritik an der Bundesregierung sorgte. Laut der Deutschen Luftwaffe handelte es sich um einen Alarmstart der Quick Reaction Alert (QRA) aus Neuburg, um eine zivile Maschine zu erreichen, die ohne Funkkontakt zur Flugsicherung nach Deutschland einflog. Dieser Überschallflug verursachte laute Knalle und Druckwellen, was bei den Bürgern Angst auslöste und zu zahlreichen Anrufen bei Polizei und Feuerwehr führte. Ein Sprecher der Luftwaffe bestätigte, dass es sich bei dem Vorfall um einen Kommunikationsverlust handelte. Der Vorfall löste jedoch Kritik an der Bundesregierung aus, da die Bürger auf solche Ereignisse unvorbereitet waren und nicht im Vorfeld informiert wurden.
08.12.2023
21:09 Uhr

Commerzbank und Partner ziehen Konsequenzen aus Betrugsfall

Die Commerzbank und ihre Partner planen Konsequenzen aus einem Betrugsfall, der über 100 Kunden betraf und einen zweistelligen Millionenbetrag gekostet hat. Der Betrug ist auf Girokarten mit Maestro-Funktion von MasterCard zurückzuführen, die vom Bank-Verlag betreut wurden. Eine umfassende forensische Untersuchung des Falls ist geplant. Die Commerzbank hat die betroffenen Kunden bereits entschädigt. Als Ursache des Betrugs wird ein fehlerhaftes Software-Update genannt. Die Bank denkt über zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen bei der Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern nach. Trotz des Vorfalls spielten die Betrügereien an der Börse eine untergeordnete Rolle, allerdings musste die Commerzbank-Aktie kürzlich Kurverluste in Höhe von 4,14 Prozent hinnehmen. Die Bank sieht den Vorfall als Weckruf für strengere Sicherheitsmaßnahmen und eine bessere Überwachung der IT-Infrastruktur.
08.12.2023
13:51 Uhr

Kanister-Anstürme und aufgebrachte Bürger: Spritpreise klettern über 2 Euro

Die jüngsten Meldungen aus der Energiebranche deuten auf einen Ansturm auf Tankstellen hin, da die Spritpreise in Deutschland bald über 2 Euro steigen könnten. Diese Erhöhung wäre ein Schlag für Verbraucher, die sich gerade an die stabilen Preise gewöhnt haben. Aktuell liegen die Preise zwischen 1,75 Euro und 1,80 Euro pro Liter. Die Expertenprognosen weisen auf höhere Kosten hin, die durch verschärfte Klimaregelungen der Bundesregierung und eine Erhöhung der Kosten pro Tonne ausgestoßenem Kohlenstoffdioxid bedingt sind. Diese Änderungen könnten die Mineralölpreise beeinflussen und die Spritpreise über 2 Euro pro Liter treiben. Die Prognosen sorgen bereits jetzt für Unruhe und Proteste. Die Bundesregierung steht unter Kritik, da ihre Politik der steigenden CO2-Preise vor allem die Mittelschicht trifft. Angesichts dieser Entwicklungen könnte die Investition in Edelmetalle wie Gold und Silber als sicherer Hafen in turbulenten Zeiten attraktiv erscheinen.
08.12.2023
13:15 Uhr

Staatliche Kosten und Bürokratie: Die wahren Übeltäter hinter steigenden Mieten

Die Wohnungsmieten in Deutschland steigen stetig aufgrund eines Mangels an neuem Wohnraum und einer wachsenden Nachfrage. Eine Analyse des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA) weist den Staat als Haupttreiber der steigenden Mieten aus. Der Wohnungsbau in Deutschland ist im Vergleich zu vielen anderen europäischen Ländern teurer und ein großer Teil dieser Kosten geht auf das Konto des Staates. Die Baunebenkosten in Deutschland sind im Vergleich zu Finnland, Frankreich, den Niederlanden, Österreich, Polen und Schweden am höchsten. Der ZIA schlägt zwei Maßnahmen vor, um der Stagnation im Wohnungsbau entgegenzuwirken: eine Auszeit bei der Grunderwerbsteuer und ein starkes KfW-Kreditprogramm mit einem Zinssatz von höchstens zwei Prozent. Neben den gestiegenen Zinsen der EZB und den hohen Kosten für Baumaterial haben die deutsche Bürokratie und die staatlichen Kosten einen erheblichen Anteil an der Misere des Wohnungsmarktes. Eine Reduzierung der staatlichen Kosten und Bürokratie könnte den Wohnungsbau ankurbeln und so für eine gewisse Entlastung bei den Wohnungsmieten sorgen. In Zeiten steigender Mieten kann es sinnvoll sein, alternative Anlageformen wie Gold und Silber in Betracht zu ziehen.
08.12.2023
13:14 Uhr

Immobilienkrise: Finanzmärkte setzen auf Zinssenkungen der EZB

Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (VDP) warnt vor einer Verschärfung der Immobilienkrise in Deutschland und erwartet den Höhepunkt der Krise im kommenden Jahr. VDP-Präsident Gero Bergmann hofft auf eine Stabilisierung des Marktes durch sinkende Zinsen und erwartet eine mögliche Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) im kommenden Jahr. Die Krise könnte auch die Banken belasten, wie der Fall der Insolvenz der Signa-Holding verdeutlicht. Moody’s warnt, dass sich die Insolvenz auf die Kreditqualität und Profitabilität einiger Banken in Deutschland, Österreich und der Schweiz auswirken könnte. Anleger könnten sich in Zeiten der Unsicherheit verstärkt Edelmetallen wie Gold und Silber zuwenden, die als stabile Wertspeicher gelten.
08.12.2023
13:13 Uhr

Bundesrechnungshof kritisiert Baerbocks Auswärtiges Amt wegen Verschwendung von Steuergeldern

Der Bundesrechnungshof hat die Haushaltsführung der Bundesregierung, insbesondere das Auswärtige Amt unter Leitung von Außenministerin Annalena Baerbock, kritisiert. Es wurden unnötige Ausgaben getätigt, etwa bei der Finanzierung von Länderausgaben wie Corona-Unternehmenshilfen und Härtefallhilfen in der Energiekrise. Auch das Verteidigungsministerium wird wegen mangelnder Planung bei Bundeswehrbeschaffungen kritisiert. Besonders hervorgehoben wird der Kauf eines 8 Millionen Euro teuren Residenzgrundstücks in Brüssel durch das Auswärtige Amt ohne nachgewiesenen Bedarf und Beachtung von Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit. Zudem fehlt dem Auswärtigen Amt eine klare Liegenschaftsstrategie. Auch die hohen Ausgaben für Baerbocks Styling und Fotografen wurden bemängelt. Der Bundesrechnungshof fordert die Bundesregierung auf, notwendige Änderungen vorzunehmen und Steuergelder verantwortungsvoll und effizient einzusetzen.
08.12.2023
13:13 Uhr

Dr. Maaßen: "Die angebliche Klimanotlage ist ein bewusst eingesetzter Hebel zur Zerstörung unserer Wirtschaft"

In einem Interview äußerte sich der ehemalige Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Dr. Hans-Georg Maaßen, kritisch über die aktuelle politische Lage in Deutschland. Er sprach über das Bundesverfassungsgerichtsurteil, das die Verwendung von 60 Milliarden Euro aus einem Corona-Sondervermögen für die Klima- und Energiepolitik der Bundesregierung untersagt. Maaßen kritisierte die Bundesregierung dafür, das Geld für ihre "ökosozialistische Klimapolitik" zu verwenden und so den ursprünglichen Zweck des Sondervermögens zu ändern. Er äußerte sich auch kritisch zur Aussetzung der Schuldenbremse und zur Ausrufung einer "außergewöhnlichen Notlage" durch Christian Lindner. Er warf der Regierung vor, "Notlagen" zu konstruieren, um ihre Politik durchzusetzen. Insbesondere sah er die Behauptung einer "Klimanotlage" als "bewusst eingesetzten Hebel zur Zerstörung unserer Wirtschaft und unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung". Maaßen bemängelte die steigenden Preise und die wirtschaftlichen Auswirkungen der Politik der Bundesregierung, und warnte vor einer Zunahme der Armut. Er sah eine dramatische Verschärfung der ökonomischen, gesellschaftlichen und politischen Situation in Deutschland bis 2025 voraus und kritisierte die Rolle der Linken und der Grünen in der Regierung.
08.12.2023
13:12 Uhr

EU-Führerscheine: Ein Schritt in Richtung Überwachungsstaat?

Die jüngsten Änderungen der EU-Richtlinien zur „Straßenverkehrssicherheit“ könnten die individuelle Mobilität und die Privatsphäre der Bürger beeinträchtigen. Der Rat der Europäischen Union hat seine „Standpunkte zur Straßenverkehrssicherheit“ vorgestellt, darunter eine Richtlinie zum digitalen Führerschein und eine zum grenzüberschreitenden Austausch von Informationen über Verkehrsdelikte. Kritiker befürchten eine Einschränkung der individuellen Freiheiten und eine Förderung der europaweiten digitalen Brieftasche und der europäischen digitalen Identität. Die Einführung des digitalen Führerscheins könnte weitreichende Konsequenzen haben, da die Nutzer mit der EUid-Brieftasche nicht nur Bankkonten eröffnen und Zahlungen tätigen, sondern auch digitale Dokumente bündeln können. Datenschutz- und Überwachungsfragen werden aufgeworfen, insbesondere weil sensible Daten trotz aller Beteuerungen immer wieder Hackerangriffen ausgesetzt sind. Die jüngsten Entwicklungen werfen Fragen nach der Balance zwischen Sicherheit und Freiheit auf und es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und ob die Bürger diese Eingriffe in ihre Freiheitsrechte akzeptieren.
08.12.2023
13:12 Uhr

Explosion der Lebensmittelpreise: Deutsche Verbraucher leiden unter massiven Teuerungen

Die deutschen Lebensmittelpreise steigen massiv, insbesondere bei Obst, Zucker und Süßwaren. Olivenöl hat sich sogar um 44 Prozent verteuert, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Brot und Getreideerzeugnisse sind um 9,4 Prozent teurer geworden, Gemüse um 7,3 Prozent und Fisch um 7,1 Prozent. Trotz dieser hohen Preissteigerungen stiegen die Verbraucherpreise im November insgesamt um "nur" 5,5 Prozent, was auf Preisrückgänge bei Energie zurückzuführen ist. Der wissenschaftliche Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung warnt vor einer möglichen Inflationswelle im Dezember, was die finanzielle Belastung der Bürger weiter erhöhen könnte. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung reagiert.
08.12.2023
10:27 Uhr

SPD-Parteitag: Anträge für weniger Grenzschutz und mehr Flüchtlinge sorgen für Aufsehen

Der SPD-Parteitag am 08.12.2023 ist von einer Reihe kontroverser Anträge geprägt. Die Jungsozialisten fordern die Abschaffung der EU-Grenzschutzagentur Frontex und die Einstellung des Schutzes der EU-Außengrenzen. Sie setzen sich zudem für die Auflösung aller Flüchtlingslager in den Grenzstaaten und die Aufnahme der Geflüchteten in den EU-Mitgliedsstaaten ein. Generalsekretär Kevin Kühnert versucht die Differenzen mit einem Kompromissantrag zu überbrücken, der unter anderem die Seenotrettung von Flüchtlingen unterstützt. Ein weiterer Antrag fordert ein Bürgergeld ohne Sanktionen und ein revolutionärer Rentenplan der Jusos soll Zeiten des Bezugs von ALG II als Beitrags- und Versicherungszeiten werten. Ein Antrag aus Bremen lehnt eine Steigerung des deutschen Verteidigungshaushaltes ab. Die Sachsen-SPD fordert mehr Urlaub und die Berliner SPD eine Reduzierung der Arbeitszeit auf eine 32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich.
08.12.2023
10:20 Uhr

EU-Vorgaben für Immobilien: Sanierungspflicht abgeschwächt

Die geplante Sanierungspflicht für Gebäude, die ab 2030 jedes neue Gebäude klimaneutral machen sollte, wurde durch das EU-Parlament und den Rat der Mitgliedstaaten abgeschwächt. Die neue Gebäuderichtlinie sieht vor, den durchschnittlichen Energieverbrauch im Gebäudebereich bis 2030 um mindestens 16 Prozent und bis 2035 um mindestens 22 Prozent zu senken. Heizungsanlagen, die mit fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas betrieben werden, dürfen bis 2040 weiterlaufen, allerdings soll ab 2025 keine finanzielle Förderung mehr für den Einbau solcher Heizungen gewährt werden. Der ursprüngliche Vorschlag der EU-Kommission, der eine verpflichtende Sanierung für die energetisch schlechtesten Gebäude vorsah, hatte in Deutschland für viel Aufregung gesorgt. Die Bundesregierung hatte sich zunächst dafür ausgesprochen, ist im Zuge der Debatte um das Gebäudeenergiegesetz jedoch davon abgerückt.
08.12.2023
10:20 Uhr

Elektrobus-Fiasko in Oslo: Fortschritt oder Rückschritt?

Die anhaltende Kältewelle in der norwegischen Hauptstadt Oslo hat die Flotte von Elektrobussen lahmgelegt, da die Batterien bei winterlichen Temperaturen versagt haben. Die Situation hat den öffentlichen Verkehr zum Erliegen gebracht, da die 183 neuen Elektrobusse der Stadt der Kälte nicht gewachsen sind. Der Verkehrsbetreiber bestätigt, dass die Elektrobusse im Winter nicht zuverlässig genug sind, da die Reichweite der Elektrobusse bei Kälte drastisch abnimmt und die Batterien schneller leer sind. Die 183 Elektro-Gelenkbusse von Solaris, ausgestattet mit einem 500 kWh-Batteriepaket, erreichen bei den eisigen Temperaturen in Oslo nicht die versprochene Reichweite von über 250 Kilometern. Diese Ereignisse werfen ernsthafte Fragen über die Zuverlässigkeit und Praktikabilität der Elektromobilität auf und erinnern daran, dass die Elektromobilität in ihrer aktuellen Form noch nicht die Antwort auf alle unsere Mobilitätsprobleme ist.
08.12.2023
09:09 Uhr

EU-Schuldenregeln: Eine Reform, die mehr Fragen als Antworten aufwirft

Die EU-Finanzminister streben am kommenden Freitag eine Einigung über eine Reform der Schuldenregeln an. Ein Vorschlag aus Spanien könnte als Kompromiss dienen, doch er wirft mehr Fragen auf, als er löst. Dieser sieht ein Zwei-Klassen-System vor, was zu einer Vertiefung der Kluft zwischen den EU-Mitgliedstaaten führen könnte. Zudem ist eine strengere Überwachung der Schuldenentwicklung vorgesehen, deren Ausgestaltung und Konsequenzen jedoch unklar sind. Deutschland und Frankreich spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Schuldenregeln, wobei ein möglicher Kompromiss zwischen den beiden Ländern auf Kosten der kleineren und wirtschaftlich schwächeren Länder gehen könnte. Eine nachhaltige Lösung wird nur erreicht, wenn alle Mitgliedstaaten gleichberechtigt an der Entscheidungsfindung beteiligt sind und ihre Interessen berücksichtigt werden.
08.12.2023
09:09 Uhr

Grundsteuer-Debakel: Verfassungswidrigkeit des Scholz-Systems in Aussicht?

Das von Olaf Scholz, dem ehemaligen SPD-Finanzminister, entwickelte System zur Neubemessung der Grundsteuer könnte verfassungswidrig sein. Zwei Urteile des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz stellen die Verfassungsmäßigkeit in Frage und der Eigentümer-Verband Haus & Grund plant, mehrere Fälle in Muster-Verfahren überprüfen zu lassen. Die Richter kritisieren die Grundlage der Bodenrichtwerte, die zur Neubewertung der Grundsteuern ab 2025 verwendet werden. Der Rechtswissenschaftler Prof. Gregor Kirchhof und der Präsident von Haus & Grund, Kai Warnecke, bezeichnen die Bodenrichtwerte als ungenau und unzureichend. In Rheinland-Pfalz gibt es 280.000 Einsprüche gegen die Berechnung der Grundsteuer. Haus & Grund rät den Eigentümern, Widerspruch gegen die Bescheide der Finanzämter einzulegen. Bereits 2018 hatte das Bundesverfassungsgericht die Praxis der Grundsteuerbescheide als verfassungswidrig gerügt und ein neues Ermittlungsverfahren gefordert. Es bleibt abzuwarten, ob das Bundesverfassungsgericht das "Bundesmodell Grundsteuer" kassiert und die Finanzverwaltung ein neues Grundsteuer-System vorlegen muss.
08.12.2023
09:08 Uhr

Finanzielle Sackgasse: Ampelkoalition vor erheblichen Herausforderungen

Die Ampelkoalition steht vor finanziellen Herausforderungen mit einem Haushaltsloch von 17 Milliarden Euro und zusätzlichen 13 Milliarden Euro im Klimafonds. Die Pläne, den Haushalt 2024 in diesem Jahr zu beschließen, sind gescheitert und eine Einigung scheint weit entfernt. Die Folgen des Ukraine-Kriegs haben SPD und Grüne dazu veranlasst, für 2024 eine "außergewöhnliche Notlage" feststellen zu lassen, doch die FDP sorgt sich um Verfassungsverstöße. Steuererhöhungen und Etatkürzungen stoßen auf Widerstand. Zudem gibt es Uneinigkeit über die 9,9 Milliarden Euro Subvention für Intel und mögliche Kürzungen des Bürgergeldes. Die finanzielle Krise der Ampelkoalition stellt eine erhebliche Herausforderung dar.
08.12.2023
09:02 Uhr

Die Große Umverteilung: Der Globale Migrationspakt und seine Auswirkungen auf die Sozialsysteme

Seit fünf Jahren ist der Globale Migrationspakt in Kraft und hat sich als bedeutende Einnahmequelle für die Herkunftsländer der Migranten etabliert, während die Aufnahmeländer finanziell stark belastet werden. Die Kosten der Migration summieren sich zu hohen Milliardenbeträgen, die auf Bund, Länder und Kommunen verteilt werden. Es herrscht parteiübergreifend Einigkeit, dass angesichts der finanziellen Belastungen und der Überforderung staatlicher Infrastrukturbereiche ein Umdenken in der Migrationspolitik notwendig ist. Marokkos Innenminister berichtet, dass die Überweisungen marokkanischer Migranten aus dem Ausland jährlich zehn Milliarden Euro erreichen, was die Migration zur zweitgrößten Einnahmequelle des Landes macht. Problematisch ist zudem das veraltete Asylrecht, das an die aktuellen Gegebenheiten angepasst werden muss. Die Politik muss dringend handeln und gerechte sowie nachhaltige Lösungen finden.
08.12.2023
09:02 Uhr

17 Jahre Haft drohen Hunter Biden: Der Sohn des US-Präsidenten im Fadenkreuz der Justiz

Hunter Biden, der Sohn des US-Präsidenten Joe Biden, sieht sich schweren Anklagepunkten gegenüber, darunter Steuerhinterziehung und Missbrauch von Bundesmitteln zur Finanzierung eines ausschweifenden Lebensstils. Die Anklageschrift des US-Justizministeriums behauptet, dass er über mehrere Jahre hinweg vorsätzlich seine Steuern nicht bezahlt und stattdessen Millionen für persönliche Ausgaben verwendet hat, darunter Drogen, Luxushotels und exotische Autos. Sollte er verurteilt werden, könnte ihm eine Höchststrafe von 17 Jahren Gefängnis drohen. Die Anklage könnte politische Auswirkungen haben, insbesondere da Joe Biden im kommenden Jahr für eine zweite Amtszeit antreten will.
08.12.2023
08:12 Uhr

Die harte Realität: Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt bleibt eine Herausforderung

Eine Studie der Bundesagentur für Arbeit zeigt, dass die Integration von Migranten in den deutschen Arbeitsmarkt eine Herausforderung darstellt. Die Arbeitslosenquote von Menschen aus den acht größten Migrationsländern wie Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien ist mit 30,3 Prozent hoch. Die Arbeitsmarktintegration erfordert Zeit, da die Erwerbstätigenquote bei Geflüchteten nach sechs Jahren Aufenthalt auf über 50 Prozent steigt. Es gibt deutliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen: Nach sechs Jahren sind 67 Prozent der Männer, aber nur 23 Prozent der Frauen in Arbeit. Von den 890.000 Zugewanderten aus dem Jahr 2015 waren 2021 nur 54 Prozent in Arbeit. Die Studie fordert wirksame Maßnahmen zur Verbesserung der Integration, da sie im Interesse aller Deutschen liegt.
08.12.2023
06:38 Uhr

Strengere Führerscheinregeln in der EU: Regelmäßige Medizinchecks könnten Pflicht werden

Der Verkehrsausschuss des EU-Parlaments spricht sich für regelmäßige medizinische Untersuchungen von Autofahrerinnen und Autofahrern aus, die alle 15 Jahre stattfinden sollen. Dies könnte als weiteres Beispiel für eine überregulierte EU gesehen werden. Die Regelung wird als Maßnahme zur Verbesserung der Verkehrssicherheit dargestellt, stößt aber auch auf Kritik. FDP-Politiker Jan-Christoph Oetjen und CDU-Politiker Jens Gieseke bezeichnen die Untersuchungen als "völlig überzogen" und "unnötige Bürokratie". Die Grünen-Abgeordnete Karima Delli hatte ursprünglich sogar noch strengere Einschränkungen vorgeschlagen. Sollte die Regelung in Kraft treten, muss Deutschland sie in nationales Recht umsetzen, was zu einer weiteren Belastung der Autofahrer führen könnte.
08.12.2023
06:36 Uhr

Umfrage-Ergebnisse in Sachsen: Droht der politische Erdrutsch?

Aktuelle Umfragen deuten auf eine dramatische Veränderung der politischen Landschaft in Sachsen hin, wobei etablierte Parteien wie die SPD bei der kommenden Landtagswahl möglicherweise an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern könnten. Im Extremfall könnten nur noch CDU und AfD, eventuell ergänzt durch eine Partei unter der Führung der Ex-Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht, im Landtag sitzen. Dies würde die Regierungsbildung erheblich erschweren. Bei der aktuellen Stimmverteilung liegen CDU und AfD mit jeweils 33 Prozent gleichauf. SPD, Grüne und Linke liegen in Sachsen bei jeweils 7 Prozent. Sollte die SPD 2024 tatsächlich aus dem Landtag fallen, wäre dies politisch und organisatorisch verheerend. Die SPD leidet in Sachsen unter einer strukturellen Schwäche und der Unpopularität der Bundesregierung, die sie mit den Grünen bildet. Es bleibt abzuwarten, ob die etablierten Parteien einen Weg finden, ihre Position zu stärken, oder ob ein politischer Erdrutsch bevorsteht.
07.12.2023
17:34 Uhr

Scholz-Schock: Historischer Tiefpunkt der Beliebtheit

Die jüngsten Ergebnisse des ARD-Deutschlandtrends zeigen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit nur 20 Prozent Zustimmung, was ihn zum unbeliebtesten Kanzler seit Beginn der Umfrage 1997 macht. Die SPD würde bei einer Wahl nur noch 14 Prozent der Stimmen erhalten, hinter den Grünen mit 15 Prozent. Die Union aus CDU und CSU wäre mit 32 Prozent stärkste Kraft. Nur 17 Prozent der Deutschen sind mit der Ampel-Regierung zufrieden, ein ähnlich schlechter Wert wie bei der schwarz-gelben Regierung 2010. Die Haushaltskrise beeinflusst die Beliebtheit von Scholz stark, nur 23 Prozent sehen ihn als guten Krisenmanager. Der Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) ist mit 52 Prozent Zustimmung der beliebteste Politiker. Die Umfrage von Infratest Dimap basiert auf den Antworten von mehr als 1300 Wahlberechtigten.
07.12.2023
17:20 Uhr

Zwei Jahre Ampel-Regierung: Eine Bilanz des Scheiterns

Die Ampel-Regierung, bestehend aus SPD, FDP und Grünen, ist zwei Jahre nach ihrem Antritt mit dem Versprechen einer "neuen Dynamik" weit von ihren Zielen entfernt. Die Regierung ist unbeliebt und stolpert von einer Krise zur nächsten. Sie scheitert an ihren eigenen Ansprüchen und den Anforderungen der Realität, da sie weder inhaltlich noch personell für die aktuellen Herausforderungen gerüstet ist. Die Regierung besteht aus Selbstdarstellern, die große Versprechungen machen, aber an ihrer Umsetzung scheitern. Sie hat das Land in vielen Fragen gespalten und eine Mehrheit der Deutschen wünscht sich ein Ende der Ampel-Regierung oder Neuwahlen. Nach zwei Jahren im Amt wäre die Selbstauflösung der Regierung das Beste, was sie tun könnte.
07.12.2023
17:19 Uhr

Haushaltskrise: Deutschland riskiert EU-Milliarden-Hilfen

Die Ampel-Koalition sucht nach Lösungen, um die durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Schuldenbremse entstandene Finanzlücke von 17 Milliarden Euro im Bundeshaushalt 2024 und weiteren fehlenden 60 Milliarden Euro für Investitionen im Klima- und Transformationsfonds bis 2027 zu füllen. Eine Option sind EU-Milliarden-Hilfen aus dem Wiederaufbaufonds, der Aufbau- und Resilienzfazilität (ARF), die zur Milderung der wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Pandemie dienen. Deutschland stehen 26 Milliarden Euro zu, jedoch wurden bisher nur 2,25 Milliarden Euro überwiesen. Der Bundesrechnungshof warnt, dass die EU-Zahlungen gefährdet sind, da die Bundesregierung die Mittel erst abrufen kann, wenn bestimmte Investitionen getätigt wurden. Sollten die festgelegten Meilensteine bis Ende August 2026 nicht erreicht werden, verfallen die EU-Mittel für Deutschland. Der Rechnungshof drängt auf stärkere Kontrolle und klare Verantwortungszuweisung für die Umsetzung der Projekte und fordert, dass die Bundesregierung das volle Potenzial der EU-Mittel ausschöpft, um zusätzliche finanzielle Spielräume zu schaffen.
07.12.2023
17:19 Uhr

Sachsen fordert Migrantenquote an Schulen: Eine sinnvolle Lösung oder nur ein Tropfen auf den heißen Stein?

Nach den schlechten Ergebnissen Deutschlands in der Pisa-Studie hat Sachsen eine Migrantenquote von maximal 30 Prozent in Schulklassen vorgeschlagen. Dieser Ansatz wird von einigen Bundesländern und dem Deutschen Lehrerverband unterstützt, der argumentiert, dass erfolgreiche Integration schwierig ist, wenn 95 Prozent der Schüler einen Migrationshintergrund haben. Andere Bundesländer lehnen den Vorschlag jedoch ab und warnen vor den Folgen einer mangelnden Ausbildung junger Menschen. Die Pisa-Studie 2022 offenbarte gravierende Defizite bei Jugendlichen in grundlegenden Fähigkeiten und unterstreicht die Notwendigkeit von Reformen im deutschen Bildungssystem. Eine Migrantenquote kann ein Anfang sein, stellt aber keine umfassende Lösung des Bildungsproblems dar.
07.12.2023
17:19 Uhr

Republikaner forcieren Amtsenthebungsverfahren gegen Biden

Die Republikaner im US-Repräsentantenhaus forcieren ein Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Joe Biden. Sie werfen ihm vor, sein Amt als Vizepräsident unter Barack Obama für persönlichen Profit genutzt und die Untersuchungen behindert zu haben. In der kommenden Woche soll über die Fortführung des Verfahrens abgestimmt werden. Die erste Untersuchungsanhörung fand bereits am 28. September statt. Im Zentrum der Ermittlungen steht Bidens Sohn Hunter, der wegen illegalen Waffenbesitzes und Steuerdelikten angeklagt ist. Unterlagen des Repräsentantenhauses zufolge sollen Mitglieder der Biden-Familie während Bidens Wahlkampf und Amtszeit als Vizepräsident Millionensummen von Ausländern erhalten haben. Das Weiße Haus bestreitet die Vorwürfe und betont seine Kooperation bei der Untersuchung.
07.12.2023
17:19 Uhr

Regierungsversagen: Scholz' Plan für Haushalt 2024 gescheitert!

Die Ampelkoalition unter Bundeskanzler Olaf Scholz ist mit dem Plan gescheitert, noch in diesem Jahr einen Haushalt für 2024 zu beschließen. Dies wirft Zweifel an der finanziellen Kompetenz der Regierung auf. Geheime Verhandlungen zwischen Scholz, Vizekanzler Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner führten zu keiner Lösung für das Haushaltsloch, welches durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts entstanden ist. Nun startet die Regierung ins neue Jahr ohne gültigen Haushalt. Scholz hat in seiner Regierungserklärung Ambitionen geäußert, in Bereichen wie der Unterstützung der Ukraine, der Bewältigung der Energiekrise und der Modernisierung des Landes nicht nachzulassen. Wie dies mit Lindners roten Linien "Schuldenbremse einhalten, keine Steuererhöhungen" zusammenpassen soll, bleibt unklar. Das Scheitern des Haushaltsplans ist ein Zeichen für das mangelnde Vertrauen in die Führungsfähigkeiten der Ampelkoalition. Es bleibt ungewiss, ob die Regierung das verlorene Vertrauen wiederherstellen und die finanzielle Stabilität Deutschlands gewährleisten kann.
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