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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 285

18.12.2023
09:07 Uhr

Krise am Suez-Kanal: Eine Zerreißprobe für die Weltwirtschaft

Die Weltwirtschaft ist durch die Entwicklung am Suez-Kanal bedroht, da vier der fünf größten Reedereien ihre Fahrten durch diese wichtige Wasserstraße eingestellt haben. Der Suez-Kanal, eine Hauptarterie des globalen Handels, ist aufgrund zunehmender Gewalt im Roten Meer und Konfrontationen mit Houthi-Rebellen ins Visier geraten. Die Krise führt zu Lieferkettenverzögerungen, steigenden Transportkosten und trifft letztendlich die Verbraucher. Die Situation könnte sich zu einem militärischen Konflikt ausweiten, was nicht nur die regionale, sondern auch die globale Sicherheit und Wirtschaft bedroht. Deutschland kann sich dieser Krise nicht entziehen, und die Bundesregierung muss handeln, um die Interessen der deutschen Wirtschaft und Bürger zu schützen. Diese Krise stellt einen Wendepunkt dar, an dem entschieden werden muss, ob wirtschaftliche Interessen verteidigt und der freie Handel geschützt werden soll.
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18.12.2023
09:06 Uhr

Erneuerbare Energien auf dem Vormarsch, doch zu welchem Preis?

Die jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen einen Rekordanstieg der Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen im dritten Quartal 2023, während die Produktion aus konventionellen Quellen stark gesunken ist. Deutschland muss diesen Mangel durch teure Importe ausgleichen. Die Gesamtstromerzeugung ist um 20 Prozent gefallen und der Import um 80 Prozent gestiegen, was die Abhängigkeit von ausländischer Energie verdeutlicht. Die Schließung der letzten deutschen Kernkraftwerke im April 2023 hat Deutschland zum Stromimporteur gemacht, was die Energiesicherheit und Kosten für Verbraucher und Industrie beeinträchtigt. Die Stromerzeugung aus Gaskraftwerken ist gestiegen, was die Belastung der Verbraucher und Wirtschaft verstärkt. Die Energiepolitik der Bundesregierung steht in der Kritik, da sie zu einer Abhängigkeit von Importen führt und hohe Kosten verursacht. Es wird ein Umdenken gefordert, um eine Balance zwischen ökologischen und ökonomischen Anforderungen zu erreichen und Deutschlands Position als Industrienation zu sichern. Eine Energiewende, die auf Importen basiert und die Industrie schwächt, ist nicht zukunftsfähig. Es wird eine neue Energiepolitik benötigt, die sowohl grüne Ideale als auch wirtschaftliche Realitäten berücksichtigt, um Deutschland ökologisch und ökonomisch nachhaltig zu stärken.
18.12.2023
09:06 Uhr

Grundsteuerreform unter Beschuss: Verfassungsmäßigkeit in der Kritik

Die deutsche Grundsteuerreform stößt auf Kritik, nachdem ein Finanzgericht in Rheinland-Pfalz die Methodik zur Wertermittlung von Grundstücken infrage gestellt und Grundsteuerbescheide aufgehoben hat. Die Richter sehen mögliche Verstöße gegen den Gleichheitssatz durch eine pauschale Anwendung von Bodenrichtwerten, was die Verfassungsmäßigkeit des neuen Bewertungssystems gefährdet. Obwohl das Bundesverfassungsgericht 2018 eine Neubewertung der Grundstücke gefordert hatte, könnten die aktuellen Bedenken eine neue juristische Hürde für die Reform bedeuten, die ab Januar 2025 gelten soll. Die meisten Bundesländer folgen dem Bundesmodell für die Grundsteuer, aber es gibt Unterschiede in der Umsetzung. Die Reform ist besonders relevant, da die Grundsteuer eine wichtige Einnahmequelle für Kommunen darstellt, die jährlich fast 15 Milliarden Euro für kommunale Dienste und Projekte einbringt. Die Debatte um die Grundsteuerreform könnte durch die Kritik aus Rheinland-Pfalz weiter angefacht werden, und es besteht die Notwendigkeit, eine Lösung zu finden, die verfassungskonform ist und finanzielle Sicherheit für die Kommunen bietet.
18.12.2023
08:25 Uhr

Alarmierende Persistenz: Übersterblichkeit in Deutschland – ein ungelöstes Phänomen

Aktuelle Daten des Statistischen Bundesamts zeigen eine anhaltende Übersterblichkeit in Deutschland, mit 88.017 Verstorbenen im November 2023, was 12 Prozent über dem Niveau von 2019 liegt. Diese Tendenz ist nicht allein durch Bevölkerungsalterung erklärbar. Destatis relativiert die Zahlen, doch die Diskrepanz zu Vorpandemiejahren bleibt. Experten wie Lausen und Kuhbandner kritisieren die Methodik der Datenerhebung und empfehlen, Sterberaten statt absoluter Zahlen zu betrachten. Die Übersterblichkeit, die nach dem Pandemiejahr 2020 begann, erfordert eine kritische Reflexion politischer Entscheidungen und deren Einfluss auf die Volksgesundheit. Es wird gefordert, dass die Gesellschaft unbequeme Fragen stellt und die Ursachen erforscht, um die Gesundheit zu schützen. Transparenz und offene Diskussionen über die Gründe der Übersterblichkeit sind notwendig, und die Bundesregierung sowie Behörden müssen klar kommunizieren und handeln, um dieses Problem anzugehen. Die Gesundheit der Bevölkerung ist essentiell für den Erhalt traditioneller Werte und einer starken Wirtschaft.
18.12.2023
08:25 Uhr

Unerwarteter Förderstopp für E-Autos: Ein Schlag ins Gesicht der Verbraucher

Die Ampelkoalition hat unter Leitung von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die Förderung für Elektroautos in Deutschland ohne Vorwarnung eingestellt, was bei vielen Verbrauchern, die auf die Unterstützung für den Kauf von E-Autos gezählt hatten, für Verwirrung und Enttäuschung sorgte. Die Entscheidung, die bereits in der Nacht nach der Bekanntgabe wirksam wurde, wird als Vertrauensbruch betrachtet, da Verbraucher, die bereits Fahrzeuge erworben hatten, nun den Umweltbonus von bis zu 4500 Euro verlieren. Wirtschaftsexperte Ferdinand Dudenhöffer nennt dies ein "Desaster" und "Drama". Verbraucheranwalt Joachim Steinhöfel sieht mögliche rechtliche Konsequenzen für die Bundesregierung und erwartet eine Klagewelle. Zudem kritisiert er das Kommunikationsdesaster der Regierung, die veraltete Informationen zur Förderung verbreitete. Dieser Schritt wird als Rückschlag für die E-Mobilität und das Vertrauen in die Politik angesehen.
18.12.2023
08:25 Uhr

Alarmierende Sicherheitslage im Roten Meer: Reedereien setzen Passagen aus

Angesichts der jüngsten Angriffe durch die Huthi-Miliz haben führende Reedereien wie Hapag-Lloyd, Maersk, MSC und CMA CGM ihre Durchfahrten durch das Rote Meer vorübergehend eingestellt. Die Entscheidung, eine der meistbefahrenen Wasserstraßen zu meiden, spiegelt die wachsende Bedrohung für die Seefahrt wider und verdeutlicht das Risiko für die Schifffahrtsindustrie. Der Verband deutscher Reeder (VDR) fordert ein internationales militärisches Bündnis zum Schutz der Handelswege, wobei bereits US- und britische Militärschiffe Angriffsdrohnen abgewehrt haben. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin verurteilte die Angriffe und betont die Notwendigkeit internationaler Kooperation. Die deutsche Bundesregierung wird aufgerufen, sich stärker für die Sicherung der Seewege zu engagieren, die für den internationalen Handel und die weltweite Versorgungskette von großer Bedeutung sind. Eine gemeinschaftliche Anstrengung der internationalen Gemeinschaft ist erforderlich, um die strategische Wasserstraße zu sichern.
18.12.2023
08:25 Uhr

Aufstand der Landwirte: Massiver Protest gegen Agrarpolitik der Ampelkoalition

Deutsche Landwirte planen für Montag einen massiven Protest vor dem Brandenburger Tor in Berlin gegen die Agrarpolitik der Ampelkoalition. Sie befürchten, dass geplante Kürzungen ihre Existenz und die nationale Versorgungssicherheit bedrohen. Der Protest hat sich bundesweit ausgebreitet, wobei auch Busunternehmen und Spediteure ihren Unmut zeigen. Der Deutsche Bauernverband warnt vor heftigem Widerstand, sollte die Regierung ihre Pläne nicht überdenken. Symbolische Aktionen wie Hupkonzerte, Autokorsos und das Ablegen von Gummistiefeln und Mist vor Parteibüros verdeutlichen die Enttäuschung der Landwirte. Kritisiert wird insbesondere das Vorhaben, die Agrardieselbehilfe und die Kfz-Steuerbefreiung für landwirtschaftliche Maschinen zu streichen, was die Landwirte mit fast einer Milliarde Euro zusätzlich belasten könnte. Die Politik wird beschuldigt, die Realitäten der Bauern zu ignorieren, während diese um ihre Existenz fürchten. Die Proteste rufen zu einem Umdenken in der Agrarpolitik auf, um die Versorgung mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln und eine nachhaltige Landwirtschaft zu sichern.
18.12.2023
08:25 Uhr

Wirtschaftslegende Roland Berger kritisiert die Ampelkoalition scharf

Roland Berger, eine renommierte Figur in der deutschen Wirtschaftsberatung, kritisiert die Ampelkoalition scharf. Er wirft der Bundesregierung vor, das Potenzial von Unternehmen und Bürgern durch übermäßige Regulierungen und Eingriffe zu blockieren, wodurch Deutschlands Entwicklung gehemmt werde. Berger bemängelt das Fehlen einer klaren Vision der Ampelregierung zur Krisenbewältigung und fordert eine Rückkehr zur sozialen Marktwirtschaft und eine an Wolfgang Schäubles Haushaltspolitik orientierte Finanzführung. Er kritisiert auch, dass die Koalitionsvereinbarungen nach dem Ukraine-Konflikt nicht angepasst wurden und Kanzler Scholz in der Krise nicht die nötige Führungsstärke zeige. Die Außenpolitik Deutschlands, insbesondere die feministische Agenda der Außenministerin, und die halbherzigen Lösungsansätze für die Haushaltskrise werden ebenfalls kritisiert. Berger sieht die Notwendigkeit von Neuwahlen, da weder die Union bereit sei zu regieren, noch die Ampel ihren Regierungsauftrag erfüllt habe. Er fordert entschlossenes Handeln der Regierung, um die Herausforderungen Deutschlands zu bewältigen.
17.12.2023
15:50 Uhr

Jens Spahn fordert konsequente Abschiebung von irregulären Flüchtlingen

Jens Spahn, Unionsfraktionsvize, hat in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" eine harte Migrationspolitik vorgeschlagen, die irreguläre Flüchtlinge konsequent in sichere Drittstaaten außerhalb der EU abschieben würde, um die Migrationsströme zu reduzieren. Er glaubt, dass die Wahrnehmung einer raschen Überstellung in Länder wie Ghana, Ruanda oder osteuropäische Staaten wie Georgien und Moldau die Zahl der Migranten, die sich auf den Weg machen, deutlich senken könnte. Spahn argumentiert, dass der Schutz gemäß der Genfer Flüchtlingskonvention auch außerhalb der EU gewährt werden kann, und sieht in der Umsetzung seines Vorschlags eine Möglichkeit, sowohl das Sterben im Mittelmeer zu beenden als auch die illegale Migration signifikant zu reduzieren. Er erhofft sich durch die Lösung der Migrationsfrage auch politische Vorteile, wie den Verlust von Zuspruch für radikale Gruppen. Spahns Pläne könnten jedoch kontrovers diskutiert werden, da sie eine harte Linie in der Migrationspolitik darstellen und Fragen nach ihrer Humanität und Vereinbarkeit mit den Grundwerten der EU aufwerfen.
17.12.2023
13:47 Uhr

Bankenfilialen schwinden – Bargeldversorgung für Bürger in Gefahr

Die fortschreitende Schließung von Bankfilialen und Reduktion von Geldautomaten in Deutschland erschwert den Zugang zu Bargeld, insbesondere in ländlichen Regionen und für ältere, weniger mobile Bürger. Renommierte Banken wie Raiffeisenbank, Postbank, Deutsche Bank, Sparkassen und Commerzbank kündigen den Abbau von bis zu 250 Standorten an. Der Kostendruck aufgrund des hohen Betriebsaufwands und der sinkenden Nachfrage nach Bargeldtransaktionen wird als Hauptgrund für diese Konsolidierung genannt. Die Digitalisierung des Zahlungsverkehrs bringt zwar Fortschritte, zeigt jedoch auch Schattenseiten, da nicht alle Verbraucher die digitalen Alternativen nutzen können oder wollen. Banken empfehlen zwar das Ausweichen auf Fremdbanken und Bargeldservices in Einzelhandelsgeschäften, doch dies ist nicht für alle Kunden praktikabel. Die Entwicklung zeigt die wachsende Kluft zwischen digitalen Möglichkeiten und realen Bedürfnissen und stellt die finanzielle Inklusion in Frage. Deutschland befindet sich an einem Wendepunkt seiner Zahlungskultur, und die Schließung von Bankfilialen sowie der Abbau von Geldautomaten fordern eine Anpassung, die sowohl wirtschaftlich tragfähig als auch sozial verträglich sein muss.
17.12.2023
13:37 Uhr

Thilo Sarrazins kritische Reflexion: Ein Blick auf Deutschlands Gegenwart und Zukunft

Thilo Sarrazin, ehemaliger Finanzsenator und Bundesbank-Vorstand, äußert sich erneut kritisch über die deutsche Politik und Gesellschaft, wobei er ein düsteres Bild der Bundesrepublik zeichnet. In einem exklusiven Gespräch mit der BILD betont er, dass die Probleme, die er bereits vor 13 Jahren in seinem Buch "Deutschland schafft sich ab" angesprochen hatte, sich verschärft haben. Sarrazin spricht von einer Haushalts-, Migrations- und Energiekrise, die die Stabilität und das Wohl Deutschlands gefährden und sieht die Notwendigkeit einer Kurskorrektur. Seine Diagnose ist schonungslos und ruft nach kritischer Selbstreflexion. Die Reaktionen auf seine Äußerungen sind geteilt; während ihn einige als Spalter sehen, unterstützen ihn andere für seine offene Ansprache der Missstände. Trotz der Zugänglichkeit seiner vollständigen Aussagen nur mit einem BILDplus-Abo, ist seine Botschaft deutlich: Deutschland muss sich den Herausforderungen stellen und politische Weichenstellungen vornehmen, die auf traditionelle Werte und die Interessen der Bürger fokussiert sind. Sarrazins Reflexion bietet einen Anstoß für ernsthafte Überlegungen in einer Zeit, in der Deutschland von Krisen und Spaltung bedroht ist.
17.12.2023
13:34 Uhr

Wahlkampf in Pirna: AfD vor historischem Erfolg?

In Pirna, einer Stadt in Sachsen, steht die AfD kurz davor, möglicherweise ihren ersten Oberbürgermeisterposten zu erringen, nachdem ihr Kandidat, Tim Lochner, im ersten Wahlgang mit 32,9 Prozent führte. Die Konkurrenten Ralf Thiele (Freie Wähler) und Kathrin Dollinger-Knuth (CDU) erreichten 23,2 bzw. 20,2 Prozent und gehen ohne das sonst übliche Mehrparteien-Bündnis gegen die AfD in die Stichwahl. Die CDU und die Freien Wähler verzichten trotz innerparteilicher Differenzen auf einen Rückzug zugunsten des anderen. Ein Sieg der AfD könnte ihre Position in der deutschen Politik stärken, da sie in der Region bereits bei übergeordneten Wahlen erfolgreich war. Die CDU-Kandidatin wird von Sachsens Ministerpräsident und anderen Parteien unterstützt, was das Rennen offen gestaltet. Die Wahl betont die Bedeutung politischer Werte und die Rolle von Wahlen in der Gesellschaft. Am kommenden Sonntag könnte sich die politische Zukunft Pirnas und Sachsens entscheiden.
16.12.2023
11:09 Uhr

Aus für E-Auto-Prämie: Habecks Ministerium vollzieht abrupten Schnitt

Das Wirtschaftsministerium hat überraschend das Ende der Förderung für Elektrofahrzeuge, den Umweltbonus, bekanntgegeben, welches sofort wirksam wird. Käufer von E-Autos, die bisher bis zu 6000 Euro Förderung erhalten konnten, stehen nun vor finanziellen Einbußen und die deutsche Automobilindustrie vor einer verminderten Innovationskraft. Die Entscheidung, die Prämie abrupt zu beenden, hat zu Verunsicherung und Kritik an der Ampelregierung geführt. Anträge können nur noch bis zum Wochenende gestellt werden, bereits zugesagte Förderungen werden ausgezahlt. Ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das zu Haushaltseinsparungen zwingt, liegt dem abrupten Schnitt zugrunde. Diese Entwicklung spiegelt den Konflikt zwischen Haushaltsdisziplin und Umweltschutz wider und hinterlässt Unsicherheit bezüglich der Verlässlichkeit politischer Versprechen und der Zukunft der Mobilität in Deutschland.
16.12.2023
11:07 Uhr

Kiews düstere Aussichten: Westliche Hilfen auf der Kippe

Kiew, 15. Dezember – Die Ukraine sieht sich mit der Ungewissheit konfrontiert, da die EU und die USA zögern, neue Gelder für 2024 freizugeben. Während die EU Beitrittsgespräche in Aussicht stellt, bleibt ein versprochenes 50-Milliarden-Euro-Paket unerfüllt, und Ungarn blockiert die Finanzierung aus EU-Mitteln durch ein Veto. In den USA konnte Präsident Selenskyjs Besuch die republikanischen Bedenken nicht ausräumen, was die Zukunft der US-Unterstützung unsicher macht. Mit Reserven, die nur für wenige Monate reichen, könnte die Ukraine bis zum 1. März 2024 zahlungsunfähig sein. Die zögerliche Haltung des Westens und die geopolitischen Spannungen könnten Russland Vorteile verschaffen, während die Ukraine nach alternativen Wegen suchen muss, um ihre Zukunft zu sichern. Die Diskrepanz zwischen politischen Versprechen und realer Unterstützung spiegelt die komplexen Beziehungen innerhalb der EU und über den Atlantik wider, wobei Europas Stabilität und Sicherheit von echter Solidarität und Verteidigung von Freiheit und Demokratie abhängen.
16.12.2023
10:53 Uhr

Die Energiewende in Deutschland: Zwischen ambitionierten Zielen und der Realität der Stromspeicherung

Die deutsche Energiewende ist in Gefahr, da es an Speichertechnologien fehlt, um den Anteil erneuerbarer Energien bis 2030 auf mindestens 80 Prozent zu erhöhen. Trotz des Ausbaus von Wind- und Fotovoltaikanlagen ist die Speicherkapazität unzureichend. Pumpspeicherkraftwerke, die derzeit 90 Prozent der Speicheraufgaben übernehmen, können nur begrenzt erweitert werden, während der Ausbau von Batterie-Großspeichern hinter dem Bedarf zurückbleibt. Flexible Verbraucher und innovative Technologien wie Redox-Flow-Batterien könnten helfen, doch auch die Nutzung von grünem Wasserstoff als Speichermedium ist mit Herausforderungen verbunden. Die aktuelle Energiepolitik benötigt dringend effiziente und skalierbare Speicherlösungen, um die Energiewende zu realisieren. Die Bundesregierung muss ihre Strategie anpassen und die Speicherinfrastruktur stärker fördern, um eine nachhaltige Energiezukunft zu sichern.
16.12.2023
10:52 Uhr

Das unvergessene Erbe: D-Mark weiterhin präsent im deutschen Alltag

Die D-Mark ist trotz der Einführung des Euro vor fast 22 Jahren noch immer präsent in deutschen Haushalten. Die Deutsche Bundesbank berichtet, dass im laufenden Jahr bereits über 53 Millionen D-Mark in Euro umgetauscht wurden, ein Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Burkhard Balz von der Bundesbank erwartet, dass der Umtausch von D-Mark noch einige Jahre anhalten wird, da sie häufig beim Aufräumen von Erbschaften gefunden wird. Noch sind D-Mark im Wert von fast 12,2 Milliarden Mark, umgerechnet etwa 6,24 Milliarden Euro, im Umlauf. Die Bundesbank vermutet, dass ein Teil des alten Geldes auch im Ausland liegt, bietet aber weiterhin an, D-Mark unbefristet und kostenlos umzutauschen. Der Wechselkurs beträgt unverändert einen Euro für 1,95583 D-Mark. Die anhaltende Präsenz der D-Mark deutet auf die tiefe Verbundenheit der Deutschen mit ihrer Vergangenheit hin und symbolisiert Sehnsucht nach Stabilität und Beständigkeit in unsicheren Zeiten.
16.12.2023
10:15 Uhr

Die Tücke des Euros: Wie die Gemeinschaftswährung deutsche Sparer ins Unglück stürzt

Deutschlands Sparer sind alarmiert, da der Euro, der einst als Stabilitätsanker galt, nun ihr Vermögen bedroht. Der Glaube, dass Deutschland als Exportnation besonders vom Euro profitiert, wird hinterfragt, da die realen Einbußen für Sparer sichtbar werden. Die scheinbar guten Gehälter in Deutschland sind nach Abgaben weniger beeindruckend, und das Land befindet sich nur im Mittelfeld des europäischen Wohlstandsrankings. Hohe Mieten, besonders im Alter, stellen eine finanzielle Belastung dar. Zudem könnte die Eurozone zu einer Zone mit hoher Inflation werden, was das Ersparte der Bürger entwertet. Traditionelle Altersvorsorgen wie Lebensversicherungen und Rentenprodukte erweisen sich in der Niedrigzins- und Hochinflationsumgebung als unzureichend und erhöhen das Risiko der Altersarmut. Die Situation fordert ein Umdenken der deutschen Sparer, die ihre Anlagestrategien überdenken und möglicherweise in Edelmetalle investieren sollten, um ihr Vermögen zu schützen.
16.12.2023
10:14 Uhr

Bundesbank warnt vor verfrühten Zinssenkungserwartungen

Die Bundesbank warnt, dass es zu früh sei, auf baldige Zinssenkungen zu hoffen, trotz jüngster Inflationsabkühlung. Die bevorstehende Grundsteuerreform ab 2025 könnte Immobilieneigentümer finanziell belasten, und es gibt Empfehlungen, rechtliche Schritte zu prüfen. Soziale Einrichtungen wie die Tafeln in Deutschland leiden unter der hohen Inflation, da sie weniger Spenden erhalten und mehr Bedürftige unterstützen müssen. Die wirtschaftliche Lage führt zu einer Konsumzurückhaltung in der Weihnachtszeit. Zudem gibt es Bedenken hinsichtlich des Euros als potenzielle Gefahr für deutsche Sparer. In einer Zeit, in der die deutsche Politik oft kritisiert wird, betonen Experten die Notwendigkeit einer vorausschauenden Politik, die das Wohl der Bürger und das Vertrauen in die Wirtschaft priorisiert.
16.12.2023
10:09 Uhr

Grundsteuerreform 2025: Ein Aufruf zum Widerstand

Die Grundsteuerreform in Deutschland, die ab 2025 wirksam wird, führt zu Unruhe unter Immobilienbesitzern aufgrund der befürchteten höheren Grundsteuerlast durch Neubewertungen der Finanzbehörden. Der Bund der Steuerzahler und Haus & Grund äußern verfassungsrechtliche Bedenken und haben Musterklagen eingeleitet. Ein Beispiel ist der Fall Neubauer, deren vermietete Wohnung laut neuem Steuerbescheid eine unrealistisch hohe Miete aufweist. Experten raten Eigentümern, Einspruch gegen Grundsteuerbescheide einzulegen. Rund drei Millionen Menschen haben bereits Einspruch erhoben, was die Finanzämter vor Herausforderungen stellt. Die Reform soll gerechtere Steuerlastverteilungen schaffen, trifft jedoch besonders Eigentümer in begehrten Lagen. Eigentümer sind aufgerufen, ihre Rechte zu kennen und zu nutzen, um eine faire Steuerpolitik zu unterstützen.
16.12.2023
10:08 Uhr

Lindner gegen das politische Schauspiel – Vertrauensfrage unnötig

Bundesfinanzminister Christian Lindner hat die Idee einer Vertrauensfrage in der deutschen Regierung zurückgewiesen und bezeichnet sie als Teil des "üblichen oppositionellen Bodenturnens". Nachdem der Koalitionsstreit beigelegt wurde, steht der Haushalt für 2024 und Lindner versichert, dass der Kanzler auf die Mehrheit seiner Koalition zählen kann. Die bevorstehende Mitgliederbefragung der FDP sieht Lindner als demokratische Chance und nicht als Bedrohung. Vize Wolfgang Kubicki ruft die Mitglieder dazu auf, in der Regierung zu bleiben. Lindner bewertet Alternativen zur Ampelkoalition als weniger vorteilhaft für Deutschland. Die FDP-Mitgliederbefragung ist nicht bindend, aber ein wichtiges Stimmungsbild. Lindner betont die FDP als Partei der politischen Vernunft und Beständigkeit in Zeiten, in denen Deutschland nach Stabilität sucht.
15.12.2023
20:42 Uhr

Verdächtige Verbindungen: Ex-Wirecard-Vorstand Marsalek und die Schatten der Spionage

Jan Marsalek, Ex-Vorstand von Wirecard, wird verdächtigt, seit Jahren ein russischer Spion zu sein. Nachdem Wirecard 2020 ein Bilanzloch von fast zwei Milliarden US-Dollar offenlegen musste, floh Marsalek über Belarus nach Moskau und tauchte unter. Er soll einen russischen Pass unter falschem Namen erhalten haben. Das "Wall Street Journal" berichtet, Marsalek könnte als russischer Agent agiert und Wirecard zur illegalen Geldverschiebung für russische Spionageorganisationen genutzt haben. Er könnte auch die Wagner-Söldner unterstützt haben, die mit dem verstorbenen "Koch Putins", Jewgenij Prigoschin, verbunden waren. Marsalek soll sich nun in Dubai aufhalten und im Auftrag russischer Beamter sein Geschäftsimperium in Afrika umstrukturieren. Seine früheren Äußerungen über ein Interesse an Spionage und Verbindungen zu Spionagekreisen erscheinen nun in neuem Licht. Der Fall unterstreicht die Verschränkung von Wirtschaft und Politik und zeigt die Notwendigkeit, Sicherheitsmaßnahmen und Transparenz im Finanzsektor zu verbessern. Die deutsche Politik und Behörden sind aufgerufen, solche Skandale künftig zu verhindern und die Integrität des Finanzsystems zu sichern.
15.12.2023
20:40 Uhr

Die Schweiz strebt Neuverhandlungen mit der EU an – ein strategischer Schachzug?

Die Schweiz plant, ihre Beziehungen zur EU neu zu verhandeln, um den Zugang zum EU-Binnenmarkt zu sichern und wirtschaftlichen Herausforderungen zu begegnen. Nach dem Abbruch der Verhandlungen im Jahr 2021 wird ab dem kommenden Frühjahr ein neuer Versuch gestartet, bis 2024 zu einer Einigung zu kommen. Der Schweizer Außenminister Ignazio Cassis unterstreicht die Bedeutung der europäischen Beziehungen, gerade in Krisenzeiten. Die Verhandlungen sollen verschiedene Bereiche wie Strom- und Lebensmittelsicherheit, Gesundheit, Bildung und das Forschungsprogramm "Horizon Europe" abdecken, ebenso wie Personenfreizügigkeit und Lohnschutz, wobei die Schweiz bereits Ausnahmen für EU-Bürger durchgesetzt hat. Während der Wirtschaftsverband economiesuisse den Neuanfang begrüßt, lehnt die SVP jede engere Anbindung an die EU ab. Die Schweiz steht somit vor der Herausforderung, ihre Unabhängigkeit mit wirtschaftlichen Vorteilen zu balancieren. Deutschland und die EU beobachten die Entwicklungen, da eine stärkere Beziehung zur Schweiz die Kooperationsbereitschaft innerhalb Europas stärken könnte. Die kommenden Monate sind entscheidend dafür, ob eine Einigung erreicht wird, die sowohl wirtschaftliche als auch politische Interessen berücksichtigt.
15.12.2023
17:06 Uhr

Immobilienmarkt in der Krise: Keine Entlastung durch EZB in Sicht

Die Immobilienwirtschaft in Deutschland kämpft mit den Folgen einer drohenden Rezession und der Europäischen Zentralbank (EZB), die eine Zinssenkung vom aktuellen Leitzins von 4,5 % ausschließt. Christine Lagarde von der EZB hat bestätigt, dass eine Senkung nicht in Betracht gezogen wird, was die Finanzierungssituation für die Branche verschärft. Warnsignale kommen vom Institut der deutschen Wirtschaft und dem Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA), die vor einer Rezession im Sektor warnen und staatliche Unterstützung fordern, etwa durch Steuererleichterungen und günstige KfW-Kredite. Der ZIA-IW-Immobilienstimmungsindex zeigt für Geschäftslage und Zukunftserwartungen die schlechtesten Werte seit 2014. Obwohl einige Marktsegmente wie Top-Lagen von Shopping-Centern Stabilität aufweisen, bleibt die Gesamtsituation angespannt. Die Immobilienbranche erhofft sich eine bessere Zukunft und eine leichte Entspannung durch jüngste Rückgänge bei den Bauzinsen, doch ohne eine Änderung der EZB-Politik und politische Unterstützung steht sie vor großen Herausforderungen.
15.12.2023
17:02 Uhr

Kritik an der Haushaltspolitik der Bundesregierung: Milliarden für "linke Ideologie-Projekte"

Die Bundesregierung Deutschlands verteilt mehr als 61 Milliarden Euro auf Projekte weltweit, während die Bürgerinnen und Bürger steigende Kosten tragen. Insbesondere Projekte zur Demokratieförderung mit einem Budget von 182 Millionen Euro, die von Organisationen wie der Amadeu Antonio Stiftung durchgeführt werden, stehen in der Kritik, da sie als "linke Ideologie-Projekte" wahrgenommen werden. Die Entwicklungshilfe, einschließlich der Finanzierung von Radwegen in Peru, bleibt mit einem Budget von 11,52 Milliarden Euro unangetastet. Zusätzlich wird die finanzielle Unterstützung für die Ukraine auf acht Milliarden Euro verdoppelt. Wirtschaftsminister Habeck verteidigt die Haushaltspolitik trotz der Tatsache, dass Steuererhöhungen nicht geplant sind und der Staat weniger Leistungen übernehmen kann. Die Kritik an der Haushaltspolitik wächst, da die Bevölkerung sich fragt, warum ihre Steuergelder für internationale und ideologische Projekte verwendet werden, während sie selbst mit steigenden Lasten konfrontiert sind.
15.12.2023
17:00 Uhr

Die Niederlande wagen den Schritt: "Historischer Antrag" für nationale Souveränität in der Migrationspolitik

Das niederländische Parlament hat für einen Antrag gestimmt, der es dem Land erlaubt, sich von der gemeinsamen EU-Asyl- und Migrationspolitik zu distanzieren. Mitte-Rechts-Parteien wie PVV, NSC, BBB und VVD unterstützten den Gesetzesantrag für ein nationales "Opt-out". Die Entscheidung folgt einem EU-Vorschlag zur Reform der EU-Verträge und könnte andere EU-Staaten inspirieren, eigene Gesetze und Grenzkontrollen zu priorisieren. PVV-Chef Geert Wilders feierte den Schritt als "historisch" und sieht darin eine Rückgewinnung der Kontrolle über die niederländischen Grenzen. Angeregt durch Dänemarks strenge Migrationspolitik, soll die Entscheidung die niederländische Kultur und Werte schützen und die Integration von Migranten verantwortungsvoll steuern. Die Entwicklungen könnten die politische Landschaft Europas beeinflussen, da sie den Trend zur nationalen Selbstbestimmung und Grenzsicherung widerspiegeln.
15.12.2023
17:00 Uhr

Studie offenbart: Deutsche und Franzosen skeptisch gegenüber Erneuerbaren

Eine dänische Großstudie zeigt, dass in Deutschland und Frankreich die Skepsis gegenüber erneuerbaren Energien hoch ist, mit Zustimmungsraten von 57% bzw. 54%, weit unter dem europäischen Durchschnitt von 66%. Länder wie Kroatien, Dänemark und Portugal sind mit über 75% Zustimmung weitaus aufgeschlossener. Jesper Hjulmand, CEO von Andel, äußert sich besorgt über die kritische Sicht der Deutschen auf die Energiewende und die milliardenschweren Ausgaben dafür. Die Studie deutet auf eine Diskrepanz zwischen politischen Zielsetzungen und öffentlicher Meinung hin und fordert, dass politische Entscheidungsträger die Bedenken der Bürger ernst nehmen und die Energiepolitik überdenken, um die Bevölkerung von einer nachhaltigen Energieversorgung zu überzeugen.
15.12.2023
17:00 Uhr

Rekordverbrauch von Kohle im Jahr 2023 – Ein Alarmsignal für die Welt

Die Internationale Energieagentur (IEA) meldet für 2023 einen Rekordverbrauch von Kohle mit einem Anstieg auf 8,5 Milliarden Tonnen, was zeigt, dass die Welt immer noch stark von fossilen Brennstoffen abhängig ist. Obwohl der Kohleverbrauch in Europa und den USA zurückgeht, nehmen Länder wie China, Indien und Indonesien weiterhin mehr Kohle in Anspruch. Chinas Verbrauch wächst um 4,9 Prozent und macht mehr als die Hälfte der weltweiten Kohleproduktion aus. Allerdings könnte China in Zukunft weniger Kohle verbrauchen, da das Land massiv in erneuerbare Energien investiert. Die steigende Nachfrage nach Elektromobilität führt paradoxerweise zu einem erhöhten Kohleverbrauch in Ländern wie Indonesien, das Nickel für Batterien produziert. Die deutsche Energiepolitik steht in der Kritik, da die Abkehr von der Kernenergie möglicherweise zu einer vermehrten Nutzung von Kohle führt. Die IEA bleibt skeptisch, da der Kohleverbrauch schneller sinken müsste, um die Klimaziele zu erreichen. Die neuesten Zahlen der IEA sind ein dringender Weckruf für entschlossene Aktionen gegen die Nutzung fossiler Brennstoffe, um den Planeten zu schützen.
15.12.2023
16:59 Uhr

Bedrohliche Eskalation: Deutsche und dänische Reedereien stoppen Schiffsverkehr durch Rotes Meer

Die dänische Reederei Maersk und das deutsche Unternehmen Hapag-Lloyd haben den Containerverkehr durch das Rote Meer aufgrund von Angriffen auf Frachtschiffe eingestellt. Maersk reagierte auf einen Raketenangriff auf ihr Schiff 'Maersk Gibraltar', während Hapag-Lloyd nach einem Beschuss auf den Frachter 'Al Jasrah' handelte. Die Huthi-Miliz im Jemen, unterstützt vom Iran, verstärkt die Bedrohungen, insbesondere gegen Schiffe ohne humanitäre Hilfsgüter für den Gazastreifen. Die USA planen eine Koalition gegen diese Bedrohungen. Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock verurteilte die Angriffe und forderte ein Ende der Aggression. Die Sicherheit der deutschen Handelsflotte und die geopolitischen Interessen Deutschlands stehen auf dem Spiel. Die Vorfälle sind ein Weckruf für die internationale Gemeinschaft, die maritime Sicherheit als Priorität zu behandeln.
15.12.2023
16:57 Uhr

Wirtschaftsminister Habeck fordert nach zähen Verhandlungen einen "Neustart" für die Ampel-Koalition

Wirtschaftsminister Robert Habeck sieht nach "sehr herausfordernden" Haushaltsverhandlungen die Notwendigkeit für einen "Neustart" der Ampel-Koalition. Die Verhandlungen, bei denen es um die Schließung einer Finanzlücke von 17 Milliarden Euro ging, stellten eine politische Zerreißprobe dar, könnten aber die Zusammenarbeit stärken. Habeck äußerte sich kritisch über die Einigung, wünschte sich mehr Investitionen und warnte vor konjunkturellen Schwierigkeiten im kommenden Jahr. Trotz Sparzwangs konnte man sich auf Maßnahmen zur Förderung der Klimaneutralität einigen. Die Zukunft der Koalition ist ungewiss, und die kommenden Monate werden zeigen, ob die versprochenen Investitionen realisiert werden. Es bleibt abzuwarten, ob die Koalition gestärkt wird und ob die Regierung das Vertrauen der Bürger in ihre Handlungsfähigkeit stärken kann.
15.12.2023
16:56 Uhr

Frankreichs Atomkraft – Rettungsanker für Deutschlands Energieillusion

Die deutsche Energiepolitik ist auf französischen Atomstrom angewiesen, um einen Energiekollaps zu verhindern. Trotz der Investitionen in erneuerbare Energien besteht eine Abhängigkeit von ausländischer Kernenergie. Die Bundesnetzagentur zeigt, dass Deutschland bis zu zehn Gigawattstunden Strom importieren muss, um die Nachfrage zu decken. Obwohl der Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen ist, wird der Import stillschweigend hingenommen. Die Unzulänglichkeit der erneuerbaren Energien führt zur Nutzung französischen Atomstroms und zum Rückfall in Kohlekraft. Kommentare aus der Bevölkerung kritisieren die Situation scharf. Die aktuelle Lage sollte als Weckruf dienen, um eine ehrliche Diskussion über erneuerbare Energien zu führen und die Rolle der Kernenergie neu zu bewerten, damit Deutschland eine führende Rolle in der nachhaltigen Energieversorgung einnehmen kann.
15.12.2023
16:56 Uhr

Alarmierende Sonneneruption: Bedrohliche Auswirkungen auf die Erde befürchtet

Am 14. Dezember dokumentierte die NASA eine gewaltige Sonneneruption der Klasse X von der aktiven Region AR 3514, die stärkste seit Jahren, welche die Kommunikationstechnologien und Luftverkehrsicherheit beeinträchtigen könnte. Störungen im Funkverkehr wurden schon gemeldet, und es wird befürchtet, dass am 17. Dezember die schwersten Auswirkungen auftreten könnten. Ein koronaler Massenauswurf könnte einen magnetischen Sturm verursachen, der unsere stromabhängige Gesellschaft gefährdet. Als Nebeneffekt könnten verstärkt Polarlichter auftreten. Wir nähern uns dem Höhepunkt des elfjährigen Sonnenzyklus, der zwischen Jänner 2024 und Juni 2025 erwartet wird und die Abhängigkeit von unserer technologieintensiven Infrastruktur in Frage stellt. Die Regierung und Technologiebranche sind gefordert, Schutzmaßnahmen zu treffen und die Bevölkerung auf solche Ereignisse vorzubereiten, um die Sicherheit zu gewährleisten und Ausfallrisiken zu minimieren.
15.12.2023
16:55 Uhr

Vertrauenskrise in WHO und WEF – Ein Zeichen der Zeit?

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das World Economic Forum (WEF) erleben einen starken Vertrauensverlust, den sie auf Desinformation zurückführen, ohne eigene Fehler wie überzogene Maßnahmen während der Pandemie zu reflektieren. Die von der WHO und der EU angestrebte Transformation des Gesundheitssystems, einschließlich der zunehmenden Digitalisierung wie digitalen Impfzertifikaten, entspricht nicht den Wünschen der Bevölkerung und schürt Misstrauen hinsichtlich des Datenschutzes. Das verdiente Misstrauen wird durch Mediziner, die zu experimentellen Impfungen drängten, und den Verlust von Arbeitsplätzen im Gesundheitswesen aufgrund des Impfstatus verstärkt. Zusätzlich wird die WHO für ihre Nähe zum WEF kritisiert, das als elitär und an der Steuerung der Massen interessiert wahrgenommen wird. Ein Vertrauensaufbau erscheint unwahrscheinlich, solange WHO und WEF keine echte Fehleraufarbeitung und Kurskorrektur vornehmen und die Bedürfnisse und Sorgen der Bürger ignorieren. Die Corona-Jahre haben gezeigt, dass die Verantwortlichen nicht bereit sind, ihre Fehler einzugestehen und um Entschuldigung zu bitten, was das Vertrauen in die Gesundheitspolitik nachhaltig erschüttert.
15.12.2023
15:12 Uhr

Gold-ETCs: Glänzende Anlage mit versteckten Risiken

Gold gilt traditionell als sichere Anlage, weshalb viele deutsche Anleger in Gold-ETCs wie Xetra-Gold oder Euwax Gold II investieren. Allerdings weist die Verbraucherzentrale auf Risiken hin, insbesondere auf das Emittentenrisiko, welches im Falle einer Insolvenz des Herausgebers zu einem Totalverlust führen kann. Anleger werden nicht Eigentümer des Goldes, sondern Gläubiger mit Anspruch auf Goldlieferung. Versicherungssummen decken oft nur einen Bruchteil des Goldvermögens ab, und nicht alle Risiken sind versichert – bei Euwax II beispielsweise nicht Krieg oder Naturkatastrophen, bei Xetra-Gold sind 5 Prozent des Goldes nicht physisch hinterlegt. Rechtsstreitigkeiten, insbesondere bei ETCs mit Sitz im Ausland, können kompliziert und kostspielig sein, und die physische Auslieferung von Gold kann in Krisenzeiten problematisch werden. Die Verbraucherzentrale rät, Verkaufsprospekte genau zu prüfen und auf eine solide Diversifikation der Anlagen zu setzen, da Gold-ETCs zwar attraktiv, aber auch mit Risiken behaftet sind.
15.12.2023
15:09 Uhr

Die verborgenen Risiken von Gold-ETCs: Eine kritische Betrachtung

Anleger greifen in unsicheren ökonomischen Zeiten oft auf Gold zurück, doch Gold-ETCs als moderne Anlageform bergen versteckte Risiken. Diese Wertpapiere machen den Käufer zum Gläubiger des Herausgebers und nicht zum Eigentümer des Goldes, was bei einer Insolvenz des Emittenten zu hohen Verlusten führen kann. Die Verbraucherzentrale warnt vor dem Emittentenrisiko und betont, dass Besicherungsarten dieses nicht gänzlich ausschließen. Zudem ist die Versicherung der Goldbestände oft unzureichend, wie das Beispiel von Xetra-Gold zeigt, das bei weitem nicht alle Verluste decken würde. Rechtsrisiken entstehen durch ETCs mit Sitz im Ausland, was deutsche Anleger vor Herausforderungen stellt. Auch die Auslieferung physischen Goldes als Sicherheit kann problematisch sein. Daher rät die Verbraucherzentrale zur gründlichen Prüfung des Verkaufsprospekts und mahnt zur Umsicht. Es wird nahegelegt, dass traditionelle Anlageformen wie physisches Gold trotz der Bequemlichkeit von ETCs die sicherere Alternative sein könnten.
15.12.2023
14:16 Uhr

Strenge Strafe in der Masken-Affäre: Ein Zeichen gegen die Korruption

Andrea Tandler, Tochter eines einflussreichen CSU-Politikers, und ihr Geschäftspartner N. wurden im Rahmen der Masken-Affäre zu Haftstrafen von vier Jahren und fünf Monaten bzw. drei Jahren und neun Monaten verurteilt. Das Landgericht München I setzte mit dem Urteil, das nahe am oberen Ende des Strafrahmens liegt, ein deutliches Zeichen gegen Korruption und für Rechtsstaatlichkeit. Die Verurteilung zeigt, dass auch Personen mit politischen Verbindungen für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen werden. Trotz der Rückzahlung des wirtschaftlichen Schadens von 7,8 Millionen Euro durch die Angeklagten verhängte das Gericht eine strenge Strafe, um die Schwere des Delikts der Steuerhinterziehung zu unterstreichen. Die Masken-Affäre soll ein Weckruf für die politische Elite sein, ethische Standards zu wahren und Transparenz zu praktizieren. Das Urteil ist ein Schritt gegen Korruption, doch der Kampf für eine integre Politik geht weiter.
15.12.2023
13:30 Uhr

Parteienfinanzierung in der Kritik: Steuergelder für politische Digitalisierung?

Die deutschen Bundestagsparteien könnten durch ein neues Parteiengesetz rückwirkend ab 2018 mehr als 120 Millionen Euro zusätzlich erhalten, um ihre digitale Infrastruktur zu verbessern. Dies geschieht zu einem Zeitpunkt, an dem die Bürger mit höheren Lebenshaltungskosten und der Erhöhung der CO₂-Abgabe ab 2024 konfrontiert sind. Der Bund der Steuerzahler kritisiert die Pläne und fordert Einsparungen anstelle von mehr Geld für die Politik. Die Erhöhung der Parteienfinanzierung während finanzieller Belastungen für die Bevölkerung wirft Fragen nach der politischen Prioritätensetzung auf. Obwohl die Notwendigkeit der Parteienfinanzierung für die Demokratie anerkannt wird, ist umstritten, ob zusätzliche Mittel unter den aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen gerechtfertigt sind. Die bevorstehende Abstimmung im Bundestag wird zeigen, ob die Bedenken der Bevölkerung berücksichtigt werden und ob die Investitionen in die digitale Infrastruktur der Parteien der Gesellschaft zugutekommen.
15.12.2023
13:08 Uhr

Deutschland im Rüstungswettlauf: Rheinmetall und Ungarn forcieren Kampfpanzer-Entwicklung

Rheinmetall hat von Ungarn einen Auftrag zur Entwicklung des Kampfpanzers Panther KF51 erhalten, der rund 288 Millionen Euro umfasst. Die Entwicklung erfolgt in Kooperation mit der ungarischen Holding N7, die 49 Prozent an Rheinmetall Hungary hält, und signalisiert eine verstärkte militärische Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Ungarn. Der Panther KF51, der auf dem Bergepanzer Büffel basiert, zeichnet sich durch hohe Digitalisierung und Vernetzung aus und ist kompatibel mit der Leopard-2-Familie. Nach einem Großauftrag aus Österreich für die Modernisierung der Skyguard-Flugabwehrsysteme stärkt Rheinmetall seine Position als europäischer Rüstungsgigant. Trotz der steigenden Nachfrage nach Verteidigungstechnologie in Europa, gibt es Kritik an der zunehmenden Aufrüstung. Die Auswirkungen auf die Sicherheitsarchitektur Europas und die Balance zwischen Verteidigungsbereitschaft und Friedensverantwortung stehen im Fokus der Debatte.
15.12.2023
13:07 Uhr

Deutschlands Wirtschaft vor Herausforderungen: Trübe Aussichten trotz Hoffnungsschimmer

Deutschlands Wirtschaft steht vor ernsten Herausforderungen mit einem erwarteten Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,1 Prozent im aktuellen Jahr und einer Inflation, die über dem Ziel der Europäischen Zentralbank liegt. Die Bundesbank hat ihre Wachstumsprognosen gesenkt, und für die Jahre 2024 bis 2026 werden zwar Wachstumsraten von bis zu 1,3 Prozent erwartet, diese liegen jedoch hinter den Erwartungen zurück. Die nachlassende Auslandsnachfrage und der zögerliche private Konsum setzen die Industrie und die Investitionsbereitschaft unter Druck. Trotzdem bleibt Bundesbankpräsident Joachim Nagel vorsichtig optimistisch und erwartet ab 2024 eine Erholung der Wirtschaft. Die Inflation bleibt jedoch ein Problem, das die Kaufkraft beeinträchtigt. Es wird ein entschlossenes Handeln der Politik gefordert, um die Wirtschaftspolitik zu überdenken und Maßnahmen zu ergreifen, die das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der Volkswirtschaft wiederherstellen und Deutschlands Zukunft auf Wachstum, Stabilität und Prosperität ausrichten.
15.12.2023
12:59 Uhr

Alarmierende Wirtschaftsdaten: Deutschland im Griff der Rezession

Die deutschen Wirtschaftsdaten zeigen eine anhaltende Rezession, mit einem Einkaufsmanagerindex (PMI) von 43,1 im verarbeitenden Gewerbe und 46,7 insgesamt. Die Industrie leidet unter schwacher Nachfrage und steigenden Kosten, was zu höheren Verkaufspreisen und Inflationsdruck führt. Chefökonom Cyrus de la Rubia sieht die neuesten PMI-Ergebnisse als Bestätigung für einen weiteren Rückgang der deutschen Wirtschaft, verstärkt durch politische Unsicherheiten. Trotzdem gibt es Hinweise auf eine mögliche Erholung der Industrie im nächsten Jahr, während der Servicesektor mit Stagflation kämpft. Die Effektivität der aktuellen Wirtschaftspolitik der Bundesregierung wird in Frage gestellt, und es wird gefordert, dass die Regierung ihre Strategie überdenkt und Maßnahmen ergreift, die das Vertrauen der Unternehmen wiederherstellen und die Wirtschaft stabilisieren.
15.12.2023
12:59 Uhr

Alarmierender Preissturz: Chinas Immobilienmarkt in der Krise

Seit einem halben Jahr fallen die Immobilienpreise in China, was die Wirtschaft und das Konsumverhalten beeinträchtigt. Neue Daten zeigen einen weiteren Preisrückgang für neue und bestehende Häuser, was den stärksten Einbruch seit Oktober 2014 darstellt. Die Wirtschaft wird durch den Abschwung im Wohnungsbau geschwächt, und Bauträger kämpfen mit Schulden. Trotz gelockerter Beschränkungen für den Hauskauf in Peking und Shanghai und anderen Maßnahmen zur Belebung des Marktes, bleibt die Nachfrage gedämpft und die Zukunft des Immobilienmarktes ungewiss. Immobilien stellen 78% des Haushaltsvermögens in China dar, und die Angst vor Bauverzögerungen und Zahlungsausfällen schreckt Käufer ab. Die Regierung bemüht sich, eine Kaskade von Zahlungsausfällen zu verhindern, aber es ist unsicher, ob die Maßnahmen ausreichen werden. Die Situation reflektiert die globalen wirtschaftlichen Unsicherheiten und Pekings Sorgen deuten darauf hin, dass China an einer kritischen Schwelle steht.
15.12.2023
12:58 Uhr

Kostenschock für Bürger: CO2-Preis treibt Tank- und Heizkosten in die Höhe

Der Bundestag hat den CO2-Preis deutlich angehoben, was Benzin, Diesel, Gas und Heizöl verteuert und die Haushalte finanziell belastet. Die von den Grünen angeführte Regierungskoalition verteidigt die Preiserhöhung als Mittel zur Erreichung der Klimaziele, trotz der Kritik an der stetigen Teuerungswelle für die Bevölkerung. Die Anpassung resultiert aus langen Diskussionen und Kompromissen, wobei Kritiker bemängeln, dass kleine und mittlere Einkommen stärker belastet werden als große industrielle Emittenten. Experten warnen vor signifikanten Mehrkosten für Mobilität und Heizung, die besonders in der kalten Jahreszeit ins Gewicht fallen. Die CO2-Preiserhöhung könnte soziale und wirtschaftliche Folgen haben, da sie besonders einkommensschwache Haushalte trifft und die soziale Kluft vertiefen könnte. Es ist unklar, wie die Bevölkerung auf diese Belastungen reagieren wird und ob die Regierung auf die Sorgen eingeht.
15.12.2023
12:58 Uhr

Alarmierende Konjunktursignale: Eurozone und Deutschland rutschen tiefer in die Krise

Der Einkaufsmanagerindex (PMI) der Eurozone fiel im Dezember weiter auf 47,0 Punkte, was auf eine beschleunigte Schrumpfung der Wirtschaftsleistung und eine drohende Rezession hindeutet. Insbesondere in Deutschland sank der PMI überraschend von 47,8 auf 46,7 Punkte, entgegen den Prognosen von Ökonomen, die einen Anstieg erwartet hatten. Während die Industrie einen leichten Anstieg verzeichnete, erlebte der Dienstleistungssektor einen Rückgang. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat trotz der düsteren Wirtschaftsaussichten keine Zinssenkungen diskutiert und den Leitzins bei 4,50 Prozent belassen. Ökonomen wie Christoph Weil von der Commerzbank bestätigen, dass die Wirtschaft im Euroraum auch im letzten Quartal schrumpfen könnte, was im Gegensatz zu den Erwartungen der EZB steht. Die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen verlangen nach politischen Maßnahmen, die auf Fleiß, Innovation und wirtschaftliche Vernunft setzen, um die Wirtschaft wieder zu beleben und für eine stabile Zukunft zu sorgen.
15.12.2023
12:57 Uhr

Weltweiter Kohleverbrauch: Symbolische Einsparungen des Westens stehen gigantischem Wachstum in Asien gegenüber

Westliche Nationen wie Deutschland reduzieren ihren Kohleverbrauch als Beitrag zum Klimaschutz, aber global steigt der Verbrauch weiter an, getrieben durch Asiens wachsenden Bedarf. Trotz europäischer und US-amerikanischer Einsparungen von 23 bzw. 21 Prozent, erhöhte sich der weltweite Kohleverbrauch um 1,4 Prozent auf 8,5 Milliarden Tonnen, vorangetrieben durch China mit einem Plus von 4,9 Prozent. Deutschlands Energiepolitik und Klimaziele werden durch das Wachstum in Indien und Indonesien, mit Steigerungen von acht bzw. elf Prozent, untergraben. Die Weltklimakonferenz reflektierte die globalen Differenzen im Klimaschutz, wobei wirtschaftlich aufstrebende Länder wie Indien bis 2070 keine Klimaneutralität anstreben. Es bedarf eines globalen Umdenkens und einer beschleunigten Energiewende, bei der wirtschaftliche Interessen berücksichtigt werden, um eine nachhaltige Energiezukunft zu erreichen.
15.12.2023
12:57 Uhr

Deutsche Banken im Strudel der Cum-Cum-Affäre: Milliardenforderungen stehen im Raum

Deutsche Banken könnten durch ihre Beteiligung an Cum-Cum-Geschäften, die ausländischen Investoren Steuervorteile verschafften, mit Steuernachforderungen von über vier Milliarden Euro konfrontiert sein. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat die Banken bereits zur Aufklärung dieser Praktiken aufgefordert. Ein Dokument des Bundesfinanzministeriums zeigt, dass die geschätzten steuerlichen Belastungen aus diesen Geschäften etwa 4,02 Milliarden Euro betragen, wovon 1,33 Milliarden Euro bereits beglichen wurden. Der ehemalige Bundestagsabgeordnete Gerhard Schick und andere fordern politische Konsequenzen und die Rückholung der Gelder. Der Finanzwissenschaftler Christoph Spengel schätzt den Gesamtschaden seit 2001 auf rund 30 Milliarden Euro. Im Vergleich zu den Cum-Ex-Fällen, bei denen bereits Urteile vorliegen, steht die juristische Aufarbeitung der Cum-Cum-Geschäfte noch aus. Diese Affäre ist ein Weckruf für die Finanzbranche und die Politik, um das Vertrauen in das Finanzsystem und die Steuergerechtigkeit zu stärken.
15.12.2023
12:57 Uhr

Milliardeninvestition mit fraglicher Effizienz: LNG-Importe decken nur Bruchteil des deutschen Gasbedarfs

Die Bundesregierung hat viel Geld in LNG-Infrastruktur investiert, um die Abhängigkeit von russischem Gas zu verringern, doch die LNG-Importe machen nur sieben Prozent der deutschen Gasimporte aus. Trotz strategischer Bemühungen, die Energieversorgung zu diversifizieren, und der Planung weiterer Terminals, ist die Effizienz der Investitionen fraglich. Die USA sind der Hauptlieferant für das importierte LNG, was jedoch umweltpolitische Bedenken hervorruft. Kritiker befürchten, dass die Fokussierung auf fossile Brennstoffe die Energiewende behindert. Angesichts der geringen Auslastung und Umweltbedenken ist eine kritische Betrachtung der deutschen Energiepolitik im Hinblick auf LNG notwendig.
15.12.2023
12:57 Uhr

Alarmierende Aussichten: Chemieindustrie steht vor weiterem Krisenjahr

Die deutsche Chemie- und Pharmaindustrie sieht einem weiteren Krisenjahr entgegen. Der Branchenverband VCI ist besorgt, da eine Umfrage unter Mitgliedsunternehmen zeigt, dass fast die Hälfte erst ab 2025 mit einer Besserung rechnet und ein Drittel eine Erholung für das zweite Halbjahr 2024 erhofft. Die Prognosen für 2024 sind düster, mit erwarteten Umsatzeinbußen von weiteren drei Prozent und keiner Steigerung der Chemieproduktion. Die Unternehmen leiden unter schwacher Nachfrage und hohen Kosten, was zu Gewinnwarnungen und möglichen Stilllegungen, Auslandsinvestitionen und Personalabbau führen könnte. Die Krise wird als Teil tiefer liegender Probleme gesehen, die auch durch die Energiepreispolitik und eine verfehlte Wirtschaftspolitik verschärft wurden. Die Chemieindustrie, eine Säule der deutschen Wirtschaft, benötigt dringend mehr politische Unterstützung, um weitreichende Folgen für das Land abzuwenden.
15.12.2023
12:56 Uhr

Krisenstimmung in Deutschland: Vertrauensverlust für Ampel-Koalition

Das ZDF-Politbarometer zeigt einen erheblichen Vertrauensverlust für die deutsche Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP, mit nur 27 Prozent Zustimmung zur Regierungsarbeit, was einen deutlichen Rückgang seit Mitte März darstellt. Die Koalition schneidet aktuell schlecht ab, und insbesondere FDP-Anhänger und Oppositionsunterstützer sind unzufrieden. Bundeskanzler Olaf Scholz erreichte mit minus 1,0 einen Tiefstwert in der Sympathie- und Leistungsbewertung. Die SPD verzeichnet ihren schlechtesten Wert in dieser Legislaturperiode mit 14 Prozent, während die Union auf 32 Prozent steigt und die AfD mit 22 Prozent zur zweitstärksten Kraft wird. Aktuell hätte die Ampel-Koalition keine Mehrheit, wenn eine Bundestagswahl stattfände, und realistische Koalitionsoptionen wären Union mit SPD oder Grünen. Innerhalb der Union gibt es noch keine Klarheit über die Kanzlerkandidatur, wobei CDU-Chef Friedrich Merz hinter Markus Söder und Hendrik Wüst liegt. Die Umfrage wurde von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen telefonisch durchgeführt, mit einem Fehlerbereich von plus/minus drei Prozentpunkten bei Werten um 40 Prozent und plus/minus zwei Prozentpunkten bei Werten um 10 Prozent. Deutschland befindet sich in einer Phase politischer Unsicherheit, die klarer Führung bedarf.
15.12.2023
12:55 Uhr

EU-Gipfelbeschluss: Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine trotz ungarischer Bedenken

Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union haben entschieden, Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine aufzunehmen, trotz der Einwände Ungarns und dem offenen Widerstand von Premierminister Viktor Orbán. Orbán verließ während der entscheidenden Abstimmung den Saal und nannte die Entscheidung später irrational, blockiert aber gleichzeitig einen 50 Milliarden Euro Unterstützungsplan für Kiew. Bundeskanzler Olaf Scholz und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj begrüßen den Beschluss als starkes Zeichen der Unterstützung. Auch Moldau wurde als Beitrittskandidat aufgenommen, obwohl es wirtschaftlich zu den ärmsten Regionen Europas zählt. Die EU-Erweiterung erfordert daher finanzielle, strukturelle und politische Anstrengungen. Die Blockade Ungarns könnte als Warnsignal für die Notwendigkeit einer konsolidierten Herangehensweise an die Erweiterung gesehen werden. Der Gipfel zeigt die Druckpunkte europäischer Einheit auf und stellt die Fähigkeit der EU, ihre Versprechen zu erfüllen und ihre Werte zu wahren, auf die Probe.
15.12.2023
12:55 Uhr

Massive Bauernproteste in Berlin erwartet: Kampf gegen Ampel-Koalitionspläne

Der Deutsche Bauernverband organisiert unter dem Motto "Zu viel ist zu viel" eine Großkundgebung in Berlin gegen die Streichung von Steuervergünstigungen durch die Ampel-Koalition. Bauernpräsident Joachim Rukwied warnt vor heftigem Widerstand, da die Kürzungen die Agrarbranche finanziell stark belasten und viele Betriebe bedrohen könnten. Die Koalitionsspitzen stehen wegen der geplanten Einsparungen im Haushalt 2024 und der Entziehung von Dieselsteuererstattungen im Kreuzfeuer der Kritik. Am Montag um 11.00 Uhr werden viele Traktoren zur Kundgebung erwartet, die ein Signal an die Politik senden sollen. Die Bauern fordern die Anerkennung ihrer essentiellen Rolle und Unterstützung in einem schwierigen Transformationsprozess. Es ist ungewiss, ob die Proteste Einfluss auf die Entscheidungen der Regierungskoalition haben werden.
15.12.2023
12:55 Uhr

Kreditanstalt für Wiederaufbau legt klimafreundliche Neubauförderung auf Eis

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat die Förderprogramme für klimafreundlichen Neubau überraschend ausgesetzt, trotz hoher Nachfrage und Erfolg bei der CO2-Einsparung durch den Bau fossile Brennstoffe vermeidender Eigenheime. Die Wiederaufnahme der Programme ist unsicher und hängt von neuen Mitteln der Bundesregierung ab, was Kritik von Bauverbänden und Opposition hervorrief. Die Ampelregierung betont, dass die Programme nur pausiert seien. Die Unsicherheit über die Zukunft der Fördermittel in Höhe von 1,1 Milliarden Euro aus dem Klima- und Transformationsfonds schürt Bedenken bei Bauherren und gefährdet die Erreichung der Klimaziele. Die abrupte Aussetzung könnte zudem die Investitionsbereitschaft in klimafreundliches Bauen schwächen. Die Entscheidung wirft Fragen zur deutschen Klimaschutzpolitik auf und fordert von der Regierung klare Signale für die Finanzierung und Zukunft des nachhaltigen Bauens.
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