Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü

Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 246

20.06.2024
05:54 Uhr

Nach BASF: Jetzt wollen auch Selbstständige aus Deutschland abwandern

Die deutsche Wirtschaftskrise führt dazu, dass auch viele Selbstständige über eine Abwanderung ins Ausland nachdenken, wie eine Umfrage des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) Köln zeigt. 36 Prozent der befragten Selbstständigen könnten sich vorstellen, Deutschland zu verlassen, wobei Bürokratie, insbesondere das Statusfeststellungsverfahren, als Hauptgrund genannt wird. Dieses Verfahren wird von vielen als belastend empfunden, da es den Aufwand für die Auftragsakquise erhöht und teilweise zum Verlust von Aufträgen führt. IW-Direktor Michael Hüther warnt vor den negativen Folgen für die Innovationsfähigkeit Deutschlands, besonders in der IT-Branche. Andreas Lutz vom Verband der Gründer und Selbstständigen (VGSD) kritisiert, dass die Bedürfnisse von Selbstständigen bei der Gesetzgebung nicht berücksichtigt werden, und fordert eine schnelle Reform des Statusfeststellungsverfahrens. Eine Abwanderung der Freiberufler würde laut IW-Studienautor Oliver Stettes die Standortperspektiven Deutschlands verschlechtern und die ökologische Transformation verlangsamen.
Kostenlose Edelmetall-Beratung

Wie investiere ich richtig in Gold und Silber?

Erhalten Sie innerhalb weniger Minuten ein individuelles Edelmetall-Angebot passend zu Ihren finanziellen Zielen. Unsere Experten erstellen Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot basierend auf Ihren Anlagewünschen.

20.06.2024
05:54 Uhr

Thüringen: Sahra Wagenknecht hält BSW-Ministerpräsidentin für denkbar

Sahra Wagenknecht, Vorsitzende des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), hat ihre Bereitschaft zur Regierungsübernahme nach den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg betont und zielt darauf ab, Katja Wolf in Thüringen zur Ministerpräsidentin zu machen. Sie betont die Kompetenz und Erfahrung ihrer Kandidaten und sieht Wolf als geeigneter an als den CDU-Spitzenkandidaten Mario Voigt. Wagenknecht macht jedoch deutlich, dass das BSW ohne klare Koalitionsaussage in die Wahlen geht, um Enttäuschungen zu vermeiden. Eine Umfrage von Infratest Dimap zeigt eine schwierige Regierungsbildung in Thüringen, mit der AfD an der Spitze und dem BSW knapp hinter der CDU. Thüringens amtierender Ministerpräsident Bodo Ramelow schließt eine Dreierkoalition mit der CDU und dem BSW nicht aus, außer mit der AfD. Die politische Dynamik in Thüringen bleibt somit spannend und könnte zu entscheidenden Weichenstellungen führen.
20.06.2024
05:53 Uhr

Kanada stuft iranische Revolutionsgarden als Terrororganisation ein

Die kanadische Regierung hat die iranischen Revolutionsgarden als Terrororganisation eingestuft und kanadische Staatsbürger zum Verlassen des Iran aufgefordert. Mitglieder der Revolutionsgarden dürfen nicht mehr nach Kanada einreisen und Kanadiern ist es untersagt, mit ihnen Geschäfte zu machen. Außenministerin Melanie Joly betonte die Abwesenheit diplomatischer Beziehungen zum Iran und rief Kanadier im Iran zur Rückkehr auf. Die Revolutionsgarden sind eine mächtige Eliteeinheit, die nach der Islamischen Revolution gegründet wurde und eine bedeutende wirtschaftliche und militärische Macht darstellt. Der Abschuss eines Passagierflugzeugs im Januar 2020, bei dem viele Kanadier starben, erhöhte den Druck auf die kanadische Regierung, die Revolutionsgarden als Terrororganisation zu klassifizieren. Während Kanada und die USA diesen Schritt vollzogen haben, zögert Deutschland noch, diesen Schritt zu gehen.
20.06.2024
05:53 Uhr

Göring-Eckardt sorgt mit rassistischer Entgleisung gegen Weiße für Empörung

Nach dem Sieg der deutschen Nationalmannschaft gegen Ungarn am 19. Juli 2024 in Stuttgart hat Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) mit einem rassistischen Statement gegen Weiße für erhebliche Empörung gesorgt. Die Politikerin schrieb auf dem Kurznachrichtendienst X: „Diese Mannschaft ist wirklich großartig. Stellt euch kurz vor, da wären nur weiße deutsche Spieler.“ Dazu postete sie mehrere Regenbogen-Emojis. Ihr Kollege Wolfgang Kubicki (FDP) forderte Göring-Eckardt auf, den Text unverzüglich zu löschen und bezeichnete es als bedenklich, wenn Menschen in Deutschland nach ihrer Hautfarbe bewertet würden. Auch der Extremismus-Forscher Ahmed Mansour warf ihr Rassismus vor. Andere verwiesen darauf, dass Deutschland 1954, 1974 und 1990 mit einer rein weißen Mannschaft Fußball-Weltmeister wurde. Göring-Eckardts Tweet wird als Teil einer gefährlichen Tendenz innerhalb der Grünen Partei gesehen.
20.06.2024
05:52 Uhr

Umfrage: Sachsen erlebt politisches Erdbeben – AfD und BSW auf dem Vormarsch

Knapp zweieinhalb Monate vor der Landtagswahl in Sachsen zeichnet sich ein politisches Erdbeben ab, da laut einer aktuellen Umfrage von Insa die AfD und das BSW die absolute Mehrheit erreichen könnten. Die Umfrage zeigt, dass die AfD mit 32 Prozent und die CDU mit 30 Prozent die Spitzenreiter sind, während das BSW mit 15 Prozent folgt. Die derzeitige Koalition aus Union, SPD und Grünen steht vor dem Aus, da diese Parteien jeweils nur noch auf fünf Prozent kommen. Ohne die Beteiligung von AfD oder BSW kann die CDU nicht an der Regierung bleiben, wodurch Koalitionen wie AfD und CDU (62 Prozent) oder AfD und BSW (47 Prozent) möglich wären. Die Linke und die FDP würden mit vier bzw. zwei Prozent an der Sperrklausel scheitern. Die politische Landschaft in Sachsen zeigt, dass die Bürger sich zunehmend von den etablierten Parteien abwenden und nach neuen politischen Alternativen suchen.
20.06.2024
05:52 Uhr

Deutschland feiert und träumt: Nagelsmanns Nahziel und vier wichtige EM-Erkenntnisse

Deutschland ist im Fußballfieber nach dem 2:0-Sieg gegen Ungarn und träumt vom Finale in Berlin. Bundestrainer Julian Nagelsmann mahnt, den Fokus zu behalten, während die Fans euphorisch sind. Jamal Musiala beeindruckte erneut, und Kapitän Ilkay Gündogan hat seine Rolle im Team gefunden. Die Mannschaft zeigte Widerstandskraft, besonders in der Defensive. Nagelsmann betont die Bedeutung des Gruppensieges für das Team. Insgesamt herrscht Zuversicht, dass die Nationalmannschaft die hohen Erwartungen erfüllen kann.
20.06.2024
05:52 Uhr

Massiver Blackout: Millionen Ecuadorianer ohne Strom

Ein massiver landesweiter Stromausfall hat am 19. Juni 2024 Millionen Ecuadorianer in Dunkelheit versetzt. Der Ausfall begann um 15:17 Uhr und traf besonders die Hauptstadt Quito hart, wo Ampelanlagen und U-Bahn-Betriebe ausfielen. Energieminister Roberto Luque erklärte, dass eine Kettenreaktion im Stromnetz, ausgelöst durch den Ausfall wichtiger Kraftwerke, den Zusammenbruch verursachte. Nach etwa einer Stunde kehrte der Strom in Quito allmählich zurück, und 95 Prozent der Energieversorgung waren wiederhergestellt. Luque betonte, dass jahrelang zu wenig in die Instandhaltung und den Ausbau der Stromsysteme investiert worden sei, was zur aktuellen Energiekrise führte. Ecuador gewinnt 78 Prozent seines Stroms aus Wasserkraft, was das Land besonders anfällig für klimatische Bedingungen wie die lang anhaltende Dürre im April macht.
20.06.2024
05:51 Uhr

Correctiv-Chef Schraven räumt Falschbehauptung ein: Manipulation der öffentlichen Meinung?

Correctiv-Gründer David Schraven hat zugegeben, Fehlinformationen über ein „Geheimtreffen“ von Potsdam verbreitet zu haben, nachdem das Landgericht Hamburg ihn zur Korrektur seiner Aussagen zwang. Schraven hatte fälschlicherweise behauptet, das Gericht habe Gespräche über einen „Masterplan“ zur Vertreibung von Menschen mit Migrationshintergrund bestätigt. Das Landgericht Hamburg verneinte diese Einschätzung in einer Pressemitteilung im Februar. Rechtsanwalt Dr. Carsten Brennecke kritisierte Schraven für den Versuch, die öffentliche Meinung zu manipulieren. Correctiv musste zudem eine einstweilige Verfügung hinnehmen, die das Weiterverbreiten von Falschaussagen über den Staatsrechtler Ulrich Vosgerau untersagt. Der Fall wirft ein beunruhigendes Licht auf die Methoden einiger Medien und die Wichtigkeit kritischer Hinterfragung.
20.06.2024
05:51 Uhr

Polizeieinsatz bei Geburtstagsfeier: Gesänge zu „L’amour toujours“ sorgen für Verwirrung

In Cochem an der Mosel kam es kürzlich zu einem Polizeieinsatz, als acht ausländische Frauen während einer privaten Geburtstagsfeier das Lied „L’amour toujours“ sangen. Die jungen Frauen, die den Song aus TikTok-Videos kannten, sangen den umstrittenen Text „Deutschland den Deutschen“, was die Polizei auf den Plan rief und zu einem Platzverweis sowie einem Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung führte. Dieses Vorgehen ist kein Einzelfall, da das LKA in Brandenburg in 30 ähnlichen Fällen ermittelt, obwohl die Gesänge nicht als strafbar eingestuft wurden. Die Reaktionen auf solche Vorfälle zeigen eine gespaltene Gesellschaft; während einige das harte Vorgehen begrüßen, sehen andere darin eine Einschränkung der Meinungsfreiheit. Kritiker warnen vor einem „Blockwart- und Informanten-System“, das die gesellschaftliche Lage weiter verschärft. Es bleibt abzuwarten, wie die Justiz entscheiden wird und ob Vernunft und Dialog über Hysterie und Denunziation siegen werden, um ein friedliches Zusammenleben zu gewährleisten.
20.06.2024
05:51 Uhr

Finanzminister Lindner fordert drastische Einsparungen bei Sozialausgaben

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) fordert angesichts der Haushaltsdebatte drastische Einsparungen bei den Sozialausgaben und eine Überdenkung der Verteilungspolitik, ohne die Schuldenbremse aufzuheben. Er kritisiert die Forderungen nach einer Lockerung der Schuldenbremse und betont die Unverrückbarkeit dieser Finanzregel. Lindner plädiert für eine Verschiebung des Haushalts von Konsum hin zu Investitionen und verlangt Kürzungen in den Budgets mehrerer Ministerien. Zusätzlichen Sondervermögen erteilt er eine Absage und warnt vor einem verfassungskonformen Haushalt, falls seine Spar-Appelle ignoriert werden. Die expansive Sozialpolitik habe die Staatskassen erheblich belastet, und Lindners Ansatz könnte als notwendig erachtet werden, um die finanzielle Stabilität zu gewährleisten und zukünftige Generationen zu entlasten. Es bleibt abzuwarten, ob seine Forderungen innerhalb der Koalition Gehör finden und welche Maßnahmen umgesetzt werden.
20.06.2024
05:49 Uhr

Chatkontrolle: EU plant tiefgreifende Überwachung im Schatten der Fußball-EM

Während die Fußball-Europameisterschaft die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich zieht, plant die Europäische Union einen weitreichenden Eingriff in die digitale Privatsphäre ihrer Bürger. Am Donnerstag wird der Rat der Europäischen Union über die Einführung einer anlasslosen Chatkontrolle abstimmen. Diese Maßnahme könnte dazu führen, dass Anbieter von Kommunikationsdiensten wie Facebook und Google verpflichtet werden, die Chats ihrer Nutzer zu durchleuchten und Daten an die EU zu übermitteln. Kritiker warnen, dass die anlasslose Chatkontrolle die Privatsphäre der Bürger erheblich beeinträchtigen könnte. Der neue Vorstoß des Rates sieht einen Kompromiss vor: Entweder ergreifen die Kommunikationsdienstleister freiwillig Maßnahmen zur Chatkontrolle, oder die EU leitet legislative Schritte ein, um die Konzerne zur Datenweitergabe zu verpflichten. Für den Nutzer wären beide Lösungen ein Horrorszenario, da sie die digitale Privatsphäre massiv einschränken würden.
20.06.2024
05:49 Uhr

Correctiv gewinnt umstrittenen Preis für Einsatz gegen „Desinformationen und Falschbehauptungen“

Das umstrittene Medienhaus Correctiv wird von der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig mit dem Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien ausgezeichnet, was heftige Diskussionen auslöst. Die Jury begründet ihre Entscheidung mit Correctivs herausragender Kontrollfunktion, insbesondere durch die „Geheimplan-Recherche“, die deutschlandweit zu Demonstrationen führte. Allerdings musste Correctiv einräumen, dass einige Aspekte dieser Recherche nicht der Wahrheit entsprachen und mehrfach heimlich verändert wurden. Kritiker sehen die Auszeichnung als politisch motiviert und werfen Correctiv politische Agitation vor. Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung lobt Correctiv für das Anstoßen öffentlicher Debatten und das Aufdecken von Missständen. Die Entscheidung wird in den sozialen Medien und Kommentarspalten scharf verurteilt, da viele darin eine Verhöhnung des kritischen Bürgers sehen.
20.06.2024
05:48 Uhr

Stonehenge von Klima-Extremisten mit Farbe besprüht

Am Mittwoch wurde das historische Monument Stonehenge in Süd-England von Klima-Extremisten der Gruppe „Just Stop Oil“ mit oranger Farbe besprüht. Diese Tat hat nicht nur Empörung ausgelöst, sondern auch eine breite Diskussion über die Methoden und Ziele solcher Aktivistengruppen entfacht. Auf einem von „Just Stop Oil“ veröffentlichten Video ist zu sehen, wie ein älterer Mann und eine junge Frau mit Feuerlöschern auf das Monument zurennen und es in dichten, orangenen Nebel hüllen. Die Polizei nahm die 21-jährige Niamh Lynch aus Oxford und den 73-jährigen Raman Baidu aus Birmingham fest. Die Gruppe „Just Stop Oil“ behauptet, dass für die Aktion Maisfarbe verwendet wurde, die wasserlöslich sei und mit dem nächsten Regenfall verschwinden würde. Die Tat von „Just Stop Oil“ wird von vielen als ein Akt der Respektlosigkeit gegenüber dem kulturellen Erbe Großbritanniens angesehen.
20.06.2024
05:47 Uhr

Herzlicher Austausch zwischen Indien und Taiwan als „Alptraum“ für Peking

Ein herzlicher Austausch zwischen dem indischen Premierminister Narendra Modi und dem neu gewählten taiwanesischen Präsidenten Lai Ching-te hat in Peking scharfe Proteste ausgelöst. Modis Wiederwahl und die Gratulation von Lai betonten die wachsende Partnerschaft zwischen Indien und Taiwan, was Peking stark beunruhigt. Geopolitische Analysten sehen darin einen Beweis für Indiens erweiterte Ostpolitik, die nun auch Taiwan einschließt. Die diplomatischen Beziehungen zwischen Indien und Taiwan haben sich seit dem Galwan-Konflikt 2020 verbessert, was sich auch in gestiegenen taiwanesischen Exporten und Investitionen zeigt. Chinas scharfe Reaktion auf die Interaktion zeigt dessen Besorgnis über eine mögliche Vertiefung der Beziehungen, die die geopolitische Landschaft in Asien verändern könnte. Insbesondere Taiwans Technologie könnte Indien helfen, seine Hightech-Industrie zu fördern, was die Region destabilisieren könnte.
19.06.2024
19:58 Uhr

EU-Kommission startet Defizitverfahren gegen sieben Länder wegen hoher Neuverschuldung

Die Europäische Kommission hat gegen sieben EU-Mitgliedstaaten, darunter Frankreich und Italien, ein Defizitverfahren eingeleitet, da diese Länder ein übermäßiges Defizit aufwiesen. Neben Frankreich und Italien sind auch Belgien, Ungarn, Malta, Polen und die Slowakei betroffen. Deutschland bleibt mit einer erwarteten Defizitquote von 1,6 Prozent in diesem Jahr verschont. Im vergangenen Jahr hatten zwölf EU-Staaten die Defizit-Obergrenze nicht eingehalten, aber nur gegen sieben Länder wurden neue Verfahren eingeleitet. Das Regelwerk für Staatsschulden und Defizite wurde kürzlich reformiert, wobei der Schuldenstand eines Mitgliedstaates 60 Prozent der Wirtschaftsleistung nicht überschreiten darf. Die Einleitung dieser Defizitverfahren könnte weitreichende politische und wirtschaftliche Implikationen haben, und Kritiker könnten argumentieren, dass die EU in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit stärker unterstützen sollte.
19.06.2024
19:56 Uhr

Wozu braucht man Gold? Das sagen die Zentralbanken!

Gold hat seit jeher eine besondere Faszination und Bedeutung. Laut einer aktuellen Umfrage des World Gold Council (WGC) haben Zentralbanken im Jahr 2023 ihre Goldreserven um beeindruckende 1.037 Tonnen erhöht. Diese Zahl verdeutlicht die anhaltende Relevanz von Gold als Währungsreserve. Besonders bemerkenswert ist, dass die Zentralbanken in den sogenannten „entwickelten Ländern“ an ihren Goldreserven festhalten, während jene in den Schwellenländern weitere Zukäufe planen. Eine zwischen dem 19. Februar und dem 30. April 2024 durchgeführte Studie ergab, dass 29 Prozent der befragten Zentralbanken beabsichtigen, ihre Goldreserven in den nächsten zwölf Monaten zu erhöhen. Angesichts der aktuellen politischen und wirtschaftlichen Lage ist es nicht verwunderlich, dass die Zentralbanken ihre Goldreserven weiter aufstocken.
19.06.2024
19:55 Uhr

Verband fürchtet Überlastung der Gefängnisse

Der Verband der Strafvollzugsbediensteten (BSBD) warnt vor einer Überlastung der Gefängnisse und fordert mehr Personal, um die Sicherheit zu gewährleisten. Vorsitzender René Müller betont die zunehmende Bedrohung durch Extremisten und kriminelle Organisationen und schlägt die Einrichtung eines Bundesgefängnisses für Extremisten vor. Der Strafvollzug ist in Deutschland Ländersache, betrifft jedoch das gesamte Land. Die steigenden Inhaftierten-Zahlen und die aktuelle Bedrohungslage machen die Forderungen nach besserer Ausstattung und mehr Personal dringlich. Ein Bundesgefängnis könnte die Gefängnisse der Länder entlasten und eine spezialisierte Handhabung von extremistischen Straftätern ermöglichen. Die Warnungen des BSBD sollten ernst genommen werden, um das Strafvollzugssystem zu stabilisieren und die Sicherheit zu erhöhen.
19.06.2024
19:47 Uhr

Ungeklärte Todesfälle: BioNTech muss klinische Studie stoppen

Die jüngsten Entwicklungen rund um das deutsche Biotech-Unternehmen BioNTech und seinen chinesischen Partner MediLink werfen ernste Fragen auf. Mehrere ungeklärte Todesfälle in einer klinischen Studie zur Behandlung von nicht-kleinzelligem Lungenkrebs und Brustkrebs haben die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) dazu veranlasst, einen teilweisen Stopp der Rekrutierung neuer Patienten anzuordnen. Die FDA hat die Phase-I-Studie mit einem Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (ADC) teilweise gestoppt, nachdem mehrere Patienten gestorben sind. Bei der Dosiseskalation sei es bei höherer Konzentration zu Nebenwirkungen des Grades 3 gekommen, die Wirksamkeitsuntersuchungen hätten jedoch bereits eine sehr viel niedrigere Dosis als die geeignete erscheinen lassen. MediLink hat die Rekrutierung für die Studie unterbrochen, um die klinischen und Sicherheitsdaten zu überprüfen und bei der Aufklärung mitzuwirken, ob die Gabe des Wirkstoffes an diesen schweren Nebenwirkungen bis hin zur Todesfolge ursächlich ist. Bei den 52 Teilnehmern der Dosis-Eskalationsstudie berichtete BioNTech über ein dosislimitierendes Toxizitätsereignis des Grades 3 in der höchsten Dosierungsgruppe – eine febrile Neutropenie.
19.06.2024
19:21 Uhr

Amazon investiert weitere 10 Milliarden Euro in Deutschland

Der amerikanische Tech-Riese Amazon plant eine weitere Großinvestition von zehn Milliarden Euro in Deutschland, hauptsächlich für den Ausbau des Cloud-Geschäfts mit Rechenzentren im Rhein-Main-Gebiet. Ein kleinerer Teil der Investition fließt in Logistik, Robotik und neue Unternehmenszentralen. Die deutsche Belegschaft soll bis Jahresende auf 40.000 festangestellte Mitarbeiter anwachsen. Amazon hat zudem den Aufbau einer neuen Cloud für Europa namens "AWS European Sovereign Cloud" mit einem ersten Standort in Brandenburg angekündigt. Insgesamt belaufen sich die derzeit in Deutschland geplanten Investitionen auf 17,8 Milliarden Euro. Diese massiven Investitionen unterstreichen die Bedeutung des deutschen Marktes für Amazon und dessen Fokus auf Cloud-Technologie.
19.06.2024
18:27 Uhr

Staatsschulden in Deutschland steigen weiter: Ein alarmierender Trend

Die Verschuldung des deutschen Staates ist im ersten Quartal 2023 um 15,7 Milliarden Euro gestiegen, was einem Anstieg von 0,6 Prozent im Vergleich zum Jahresende 2023 entspricht. Besonders brisant ist die aktuelle Debatte innerhalb der Ampelkoalition über den Haushalt für das kommende Jahr, wobei Finanzminister Christian Lindner sich gegen eine Lockerung der Schuldenbremse oder höhere Steuern ausspricht. Die Schulden des Bundes stiegen um 0,4 Prozent, während die Verbindlichkeiten des »Wirtschaftsstabilisierungsfonds Corona« um 9,1 Prozent abnahmen. Die Länder verzeichneten einen Schuldenanstieg von 1,2 Prozent, mit Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Berlin an der Spitze. Die Verschuldung der Gemeinden und Gemeindeverbände nahm um 1,4 Prozent zu, während die Sozialversicherung ihre Schulden um 1,1 Prozent senken konnte. Die steigende Verschuldung Deutschlands stellt eine besorgniserregende Entwicklung dar, die die wirtschaftliche Stabilität und Zukunftsfähigkeit des Landes gefährdet.
19.06.2024
17:45 Uhr

Chinesische Autohersteller fordern 25 % Zölle auf europäische Autos

Der Handelskonflikt zwischen der EU und China eskaliert weiter, nachdem die EU-Kommission angekündigt hat, ab Juli hohe Zusatzzölle auf Autos aus China einzuführen. Chinesische Autohersteller fordern nun eine Steuer von 25 % auf in der EU hergestellte Autos mit großen Motoren. Diese Reaktion erfolgt nach der Entscheidung der EU, die Zölle auf in China hergestellte Elektroautos um bis zu 48 % zu erhöhen, um gleiche Wettbewerbsbedingungen wiederherzustellen. In einem Treffen mit dem Pekinger Handelsministerium forderten chinesische Autohersteller die „strengsten Maßnahmen“ gegen die EU. Die Vergeltungsmaßnahmen könnten eine temporäre Importsteuer auf Fahrzeuge mit Motoren von mehr als 2,5 Litern Hubraum beinhalten. Diese Entwicklungen verdeutlichen die fragilen Handelsbeziehungen zwischen der EU und China und werfen Fragen über die langfristigen Auswirkungen auf die europäische Automobilindustrie auf.
19.06.2024
17:42 Uhr

Polit-Beben in Rheinland-Pfalz: Malu Dreyer tritt zurück – Alexander Schweitzer übernimmt

Die politische Landschaft in Rheinland-Pfalz erlebt ein Erdbeben: Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat ihren Rücktritt angekündigt. Am 19. Juni verkündete Malu Dreyer ihren Rücktritt als Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz. Der bisherige Landesminister für Arbeit und Soziales, Transformation und Digitalisierung, Alexander Schweitzer (SPD), soll Dreyer nachfolgen. Parallel zu Dreyers Rücktritt kündigte auch Roger Lewentz seinen Rückzug als SPD-Landesvorsitzender an. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) äußerte großen Respekt vor Dreyers Entscheidung. Der Rücktritt von Malu Dreyer und Roger Lewentz könnte weitreichende Folgen für die politische Landschaft in Rheinland-Pfalz haben.
19.06.2024
17:24 Uhr

Amazon investiert zehn Milliarden Euro in deutsche Cloud und Logistik

Amazon plant, weitere zehn Milliarden Euro in Deutschland zu investieren, vor allem in Cloud-Internetdienstleistungen und teilweise in Logistik, Robotik sowie den Bau von zwei neuen Unternehmenszentralen. Die deutsche Belegschaft von Amazon soll bis Ende des Jahres auf 40.000 festangestellte Mitarbeiter anwachsen. Von den zehn Milliarden Euro sollen bis 2026 insgesamt 8,8 Milliarden Euro in das Rhein-Main-Gebiet fließen, um die Geschäfte der Cloud-Tochter Amazon Web Services (AWS) auszubauen. AWS gehört zu den profitabelsten Bereichen des Konzerns und hält laut Synergy Research Group einen globalen Marktanteil von 31 Prozent. Zudem investiert Amazon 1,2 Milliarden Euro in neue Logistikzentren und Unternehmenszentralen in München und Berlin. Bundeskanzler Olaf Scholz und andere Politiker begrüßten die Investitionen als positives Signal für Deutschland.
19.06.2024
16:29 Uhr

Beschäftigte der Chemie-Industrie erhöhen Druck auf Arbeitgeber

In den vergangenen Tagen haben bundesweit 50.000 Beschäftigte der chemisch-pharmazeutischen Industrie ihren Forderungen nach einer Lohnerhöhung Nachdruck verliehen. Die Gewerkschaft IGBCE fordert eine Lohnerhöhung von sieben Prozent und betonte, dass es ohne zusätzliche Vorteile für ihre Mitglieder keinen Tarifabschluss geben werde. Am Mittwoch fand die größte Kundgebung bei BASF in Ludwigshafen statt, wo rund 5.000 Beschäftigte zusammentrafen. Nach der kommenden Verhandlungsrunde am 26. Juni endet am 30. Juni die verabredete Friedenspflicht, was mögliche Streiks nach sich ziehen könnte. Die aktuelle Situation zeigt die Herausforderungen für Arbeitnehmer, während hohe Energiekosten und Bürokratie die Industrie belasten. Es bleibt abzuwarten, ob die kommenden Verhandlungen zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führen werden.
19.06.2024
16:29 Uhr

Bundesarbeitsgericht: Altenpflegerin ohne Corona-Impfung verliert Lohnanspruch

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt entschied, dass Pflegeeinrichtungen im Jahr 2022 ungeimpfte Beschäftigte ohne Fortzahlung der Vergütung von der Arbeit freistellen durften. Diese Entscheidung betrifft den Zeitraum vom 16. März 2022 bis zum 31. Dezember 2022. Beschäftigte in Pflege- und anderen Gesundheitseinrichtungen mussten bis zum 16. März 2022 einen Nachweis über eine Corona-Impfung, eine Immunität durch Genesung oder über eine Impfunverträglichkeit vorlegen. Im konkreten Fall wies das BAG die Klage einer Altenpflegerin aus Südbaden ab, die keinen Nachweis vorgelegt hatte und deshalb freigestellt wurde. Eine Abmahnung, die der Arbeitgeber der Altenpflegerin erteilt hatte, muss jedoch aus der Personalakte entfernt werden, da die unterlassene Impfung keine abmahnfähige Pflichtverletzung darstellt. In einem weiteren Urteil entschied das BAG, dass eine Freistellung wegen fehlender Impfung auch zu einem geringeren Urlaubsanspruch führen könne.
19.06.2024
16:28 Uhr

BUND scheitert mit Klage gegen Wiederhochfahren von Reaktor Garching II

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat die Klage der Umweltschutzorganisation BUND gegen das Wiederhochfahren des Forschungsreaktors Garching II abgewiesen. Eine Revision gegen diese Entscheidung wurde nicht zugelassen, jedoch kann der BUND sich juristisch gegen diese Nichtzulassung wehren. Der Reaktor, der mit hoch angereichertem Uran betrieben wird, bleibt somit weiterhin in Betrieb. Ein Verfahren für den Umstieg auf niedrig angereichertes Uran wurde entwickelt, und ein Genehmigungsantrag soll im kommenden Jahr vorgelegt werden. Die Entscheidung wirft ein Schlaglicht auf die deutsche Energiepolitik, die sich zwischen umweltpolitischen Zielen und wissenschaftlich-technischen Realitäten befindet. Der gescheiterte Klageversuch zeigt, dass die Justiz die wissenschaftlichen Bedürfnisse über die umweltpolitischen Bedenken gestellt hat.
19.06.2024
15:37 Uhr

Charles Michel: Ein Machtkampf und seine ungewisse Zukunft

Charles Michel wollte verhindern, dass Ursula von der Leyen weiterhin Chefin der EU-Kommission bleibt, muss sich jetzt aber um seine eigene Zukunft kümmern. Bei den Verhandlungen der Staats- und Regierungschefs in Brüssel gab es keine Einigung bezüglich der Neubesetzung der wichtigsten EU-Spitzenämter, und Michel spielte dabei eine destruktive Rolle. Von der Leyen hat gute Chancen auf eine zweite Amtszeit, obwohl einige Regierungschefs dies nur zähneknirschend hinnehmen würden. Michel und von der Leyen haben eine lange, von Fehden geprägte Geschichte, die durch Ereignisse wie die „Sofagate“-Affäre und unterschiedliche politische Ansichten weiter angeheizt wurde. Michel, der nach zwei Amtsperioden als Präsident des Europäischen Rates abtreten muss, gibt von der Leyen die Schuld für seinen unbefriedigenden Abgang und wird von einem EU-Diplomaten als von „kindischer Rache“ getrieben beschrieben. Belgische Journalisten spekulieren, dass Michel möglicherweise auf eine neue Regierung in Belgien wartet, um Außenminister zu werden.
19.06.2024
15:36 Uhr

Rücktritt von Malu Dreyer: Ein Wendepunkt in Rheinland-Pfalz

Nach elf Jahren an der Spitze von Rheinland-Pfalz hat Malu Dreyer ihren Rücktritt als Ministerpräsidentin angekündigt. Ihr Nachfolger wird der bisherige Sozialminister Alexander Schweitzer. Dreyer erklärte, dass ihr Rücktritt aufgrund ihrer Erkrankung an Multipler Sklerose eine "schwere Entscheidung" gewesen sei, da ihre Kraft endlich sei. Alexander Schweitzer ist gut vernetzt und bringt Erfahrung aus seiner Zeit als Sozialminister und Fraktionsvorsitzender mit. Mit ihrem Rücktritt gibt Dreyer Schweitzer genügend Zeit, sich politisch zu positionieren, bevor die nächste Landtagswahl im Frühjahr 2026 ansteht. Die SPD setzt auf Kontinuität und Erfahrung, um ihre Position zu festigen, wobei Schweitzer die Koalition aus SPD, FDP und Grünen weiterführen soll.
19.06.2024
15:35 Uhr

Vor Habecks Ankunft sendet Peking eindeutige Warnung an den Grünen-Minister

Die bevorstehende Reise des deutschen Wirtschafts- und Klimaministers Robert Habeck nach Südkorea und China wird von eskalierenden Handelsspannungen zwischen der EU und China überschattet. Peking hat bereits im Vorfeld eine klare Warnung an Habeck ausgesprochen, bevor er seine fünftägige Arbeitsreise antritt. Ein zentrales Thema der Reise sind die kürzlich von der EU angekündigten Zollerhöhungen für chinesische Elektroautos auf bis zu 38 Prozent. Vor Habecks Ankunft hat die chinesische Seite ihre Erwartungen deutlich gemacht und hofft auf angemessene Lösungen. Ein weiteres kontroverses Thema sind die geplanten Investitionsprüfungen, die chinesischen Unternehmen den Einstieg bei deutschen Firmen erschweren sollen. Die deutsche Wirtschaft und insbesondere die Autoindustrie blicken mit Sorge auf mögliche Vergeltungsmaßnahmen Chinas.
19.06.2024
15:35 Uhr

Steigende Bauzinsen trotz Zinssenkung der EZB: Was steckt dahinter?

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat kürzlich den Leitzins auf 4,25 Prozent gesenkt, was Kredite eigentlich günstiger machen sollte, jedoch steigen die Bauzinsen weiter. Seit Anfang 2022 haben sich die Bauzinsen mehr als vervierfacht, mit einem aktuellen Zins von 3,11 Prozent für eine zehnjährige Sollzinsbindung. Laut Check24 wurden die Zinssenkungen bereits eingepreist, und Banken erwarten aufgrund hoher Inflation nur noch wenige weitere Senkungen. Die EZB-Entscheidungen beeinflussen die Bauzinsen nur indirekt, da die Renditen für Pfandbriefe und Bundesanleihen entscheidend sind. Die FMH-Finanzberatung betont, dass die Inflationsrate der Schlüsselindikator für Bauzinsen ist. Langfristige Zinsbindungen bieten Sicherheit, sind aber teurer, während kurze Laufzeiten von sinkenden Zinsen profitieren könnten.
19.06.2024
15:32 Uhr

Großes Problem für BioNTech: Todesfälle durch Anti-Krebs-Impfung

Das Mainzer Pharmaunternehmen BioNTech musste die Tests eines neuen Medikaments gegen Krebs in den USA stoppen, nachdem drei Probanden starben. Die US-Aufsichtsbehörde FDA schaltete sich ein und verhängte ein Testverbot. Das Medikament BNT326/YL202, eine Kombination aus Zelltherapie und Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten, wurde in Zusammenarbeit mit der chinesischen Firma Medilink Therapeutics entwickelt. Die Nachricht von den Todesfällen und dem Teststopp ließ den Aktienkurs von BioNTech einbrechen. Dieser Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Risiken und Herausforderungen in der Pharmaforschung und unterstreicht die Notwendigkeit, höchste Sicherheitsstandards einzuhalten. Die Hoffnung auf eine wirksame Krebsbehandlung bleibt bestehen, darf jedoch nicht um jeden Preis verfolgt werden.
19.06.2024
15:31 Uhr

Italien: Senat billigt Direktwahl des Regierungschefs durch das Volk

Der italienische Senat hat die Pläne für eine Verfassungsreform von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni gebilligt, die unter anderem die Direktwahl des Regierungschefs und einen Mehrheitsbonus für die meistgewählte Partei vorsieht. Diese Reform könnte den italienischen Institutionen mehr Stabilität verleihen und die politische Landschaft des Landes nachhaltig verändern. Die Verfassungsreform sieht vor, dass der Ministerpräsident in Zukunft direkt vom Volk für fünf Jahre gewählt wird und ein Mehrheitsbonus von 55 Prozent für die meistgewählte Partei eingeführt wird. Der Gesetzentwurf erhielt am Dienstag mit 109 Stimmen jedoch nicht die erforderliche Zweidrittelmehrheit. Die drei größten Oppositionsparteien demonstrierten am Dienstagabend gegen die Reform und riefen zu vereinter Opposition auf. Kritik kommt auch von Verfassungsrechtlern, die befürchten, dass wichtige Kompetenzen des Parlaments und des Staatspräsidenten entzogen werden könnten.
19.06.2024
15:31 Uhr

Matratzenhersteller Emma entlässt fast ein Fünftel der Beschäftigten

Der renommierte Matratzenhersteller Emma aus Frankfurt hat angekündigt, 200 seiner weltweit 1.120 Beschäftigten zu entlassen, was fast einem Fünftel der gesamten Belegschaft entspricht. Unternehmenschef Dennis Schmoltzi erklärte, dass die unbeständigen Marktbedingungen der letzten Jahre das Unternehmen zu dieser drastischen Maßnahme gezwungen hätten. Neben den wirtschaftlichen Herausforderungen sieht sich Emma auch mit einer wachsenden Zahl von Kundenbeschwerden konfrontiert, darunter lange Wartezeiten und Schwierigkeiten bei der Erreichbarkeit des Kundenservices. Diese Entwicklung bei Emma wirft erneut ein Schlaglicht auf die generell schwierige Lage in der deutschen Wirtschaft, insbesondere in der Wohnbranche und im E-Commerce. Es stellt sich die Frage, inwieweit die Politik die notwendigen Rahmenbedingungen schafft, um Unternehmen wie Emma zu unterstützen. Die Entlassungen bei Emma sollten als Weckruf für die deutsche Politik dienen, eine ausgewogene Strategie zu entwickeln, die sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Interessen berücksichtigt.
19.06.2024
15:30 Uhr

EU ebnet Weg für Defizitverfahren gegen Italien und Frankreich

Die EU-Kommission hat den Weg für Defizitverfahren gegen Italien, Frankreich und fünf weitere EU-Länder geebnet, da diese gegen die europäischen Schuldenregeln verstoßen haben. Stimmen Europas Finanzminister Mitte Juli zu, drohen den betroffenen Ländern hohe Geldbußen. Frankreich verstößt mit einer Neuverschuldung von 5,5 Prozent des BIP deutlich gegen die Drei-Prozent-Höchstmarke, während Italien mit 7,4 Prozent die höchste Neuverschuldung der EU aufweist. Bundesfinanzminister Christian Lindner verteidigte Deutschlands Schuldenbremse und betonte die Notwendigkeit Deutschlands als Stabilitätsanker. Die EU hatte während der Pandemie ihre Schuldenregeln vorübergehend ausgesetzt, um Wirtschaftshilfen zu ermöglichen, und eine Reform des Stabilitäts- und Wachstumspakts trat Ende April in Kraft. Gegen Deutschland sieht die EU-Kommission kein Verfahren vor, da die Neuverschuldung unter der Drei-Prozent-Marke liegt, obwohl die Gesamtverschuldung die 60-Prozent-Obergrenze überschreitet.
19.06.2024
15:30 Uhr

Gefängnisse in Deutschland am Limit: Alarm im Strafvollzug

Der Verband der Strafvollzugsbediensteten (BSBD) warnt vor einer drohenden Überlastung der deutschen Gefängnisse und fordert umgehendes Handeln der Politik. René Müller, Vorsitzender des BSBD, betonte in einem Interview, dass die extreme Unterbesetzung des Personals die Sicherheit der Beamten gefährde. Er fordert die Bundesländer auf, dringend neues Personal einzustellen und bessere Schutzmaßnahmen für die Bediensteten zu ergreifen. Zudem spricht sich Müller für die Einrichtung eines Bundesgefängnisses für Extremisten aus. Der Strafvollzug ist bisher Ländersache, jedoch könnte eine bundesweite Koordination in Betracht gezogen werden. Die Situation erfordert laut BSBD sofortiges Handeln, um einen Kollaps des Systems zu verhindern.
19.06.2024
15:30 Uhr

Silber: 35 Dollar im Anmarsch – Optimismus trotz kurzfristiger Rückschläge

Der Silberpreis durchlief kürzlich eine schwierige Phase, fiel unter 29 Dollar und verlor die wichtige Marke von 30 Dollar. Trotzdem bleibt der Optimismus bestehen, und die Bank of America prognostiziert einen Anstieg auf 35 Dollar je Unze bis 2026. Analysten sehen langfristig positive Aussichten, unterstützt durch industrielle Nachfrage und neue Solarmodule. Die Bank empfiehlt Silberaktien wie Pan American Silver und Wheaton Precious Metals aufgrund ihres Wachstumspotenzials. Herausforderungen bestehen weiterhin, insbesondere durch schwache Anlegernachfrage, doch kommerzielle Nachfrage könnte den Markt beleben. Insgesamt sind die Chancen gut, dass Silber wieder an Glanz gewinnt und attraktive Renditen bietet.
19.06.2024
15:29 Uhr

Auftragsbestand der Industrie sinkt weiter: Automobilindustrie als Hauptverursacher

Der Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland ist im April 2024 erneut gesunken, wie vorläufige Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zeigen. Der preisbereinigte Auftragsbestand war gegenüber März saison- und kalenderbereinigt um 0,5 Prozent niedriger und sank im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,6 Prozent. Ein wesentlicher Faktor für diesen Rückgang ist die anhaltende Schwäche der Automobilindustrie, die bereits den 15. Monat in Folge einen Rückgang verzeichnete. Im Gegensatz dazu konnte der Bereich "Sonstiger Fahrzeugbau" einen leichten Anstieg von 0,7 Prozent verzeichnen. Die offenen Aufträge aus dem Inland sanken um 0,9 Prozent, während die aus dem Ausland um 0,2 Prozent zurückgingen. Die Reichweite des Auftragsbestands sank insgesamt leicht auf 7,1 Monate.
19.06.2024
15:29 Uhr

Nvidia steigt zum wertvollsten Unternehmen der Welt auf

Der KI-Boom setzt sich fort und wirft im Silicon Valley die Machtverhältnisse durcheinander. Der US-Mikrochiphersteller Nvidia hat sich seit Dienstag gemessen an seiner Marktkapitalisierung zum wertvollsten Unternehmen der Welt aufgeschwungen. Die Nvidia-Aktie stieg um 3,5 Prozent und erreichte somit eine Marktkapitalisierung von 3,349 Billionen Dollar (rund 3,12 Billionen Euro). Nvidia spielt eine Schlüsselrolle für Anwendungen mit künstlicher Intelligenz (KI). Der Chiphersteller hatte im Mai erneut enorm gute Geschäftszahlen vorgelegt: Der Nettogewinn des Unternehmens aus Kalifornien versiebenfachte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 14,9 Milliarden Dollar, der Umsatz vervierfachte sich nahezu und lag bei 26 Milliarden Dollar. Durch die Kursrallye ist Mitgründer und Konzernchef Jensen Huang zu einem der vermögendsten Menschen der Welt geworden.
19.06.2024
15:28 Uhr

Generalbundesanwalt: Mannheimer Polizistenmörder „spezieller Fall“

Der tragische Polizistenmord von Mannheim hat die Bundesrepublik erschüttert und beschäftigt weiterhin die deutschen Behörden. Generalbundesanwalt Jens Rommel hat den Fall des 25-jährigen Sulaiman A., der einen Polizisten auf dem Mannheimer Marktplatz tödlich verletzte, als „speziellen Fall“ bezeichnet. Nach Einschätzung des Generalbundesanwalts handelt es sich bei Sulaiman A. um einen radikalisierten Einzeltäter. Rommel erklärte, dass bislang keine Anhaltspunkte für eine dschihadistische Einbindung des Täters vorliegen, die Bundesanwaltschaft geht jedoch von einem religiösen Motiv aus. Erst kürzlich habe er sich verändert, was Nachbarn auf Kontakte zu einer Gruppe radikaler junger Islamisten in Mannheim zurückführen. Kritiker der aktuellen Asyl- und Integrationspolitik sehen sich bestätigt und fordern strengere Maßnahmen.
19.06.2024
15:28 Uhr

SEC lehnt Ripple-Kompromissvorschlag im XRP-Prozess ab

Am 13. Juni bat Ripple Labs die US-Bezirksrichterin Analisa Torres erneut um eine mildere Strafe von "nicht mehr als 10 Millionen US-Dollar" im XRP-Prozess, bezugnehmend auf den Vergleich der SEC mit Terraform Labs. Die SEC lehnte den Kompromissvorschlag ab und erklärte, dass der Vergleich mit Terraform Labs aufgrund besonderer Umstände zustande kam. Im Juli 2023 erzielte Ripple einen Teilerfolg, da XRP im Zusammenhang mit Trades von Privatanlegern kein Wertpapier sei, aber beim Verkauf an institutionelle Anleger als Wertpapier gelte. Die SEC fordert fast zwei Milliarden US-Dollar an Strafen und bleibt unnachgiebig. Die Zukunft von XRP bleibt ungewiss, doch Ripple Labs könnte auch ohne den Token Erfolg haben. Der Fall wird die Krypto-Community weiterhin beschäftigen und könnte weitreichende Konsequenzen für die Kryptoindustrie haben.
19.06.2024
15:26 Uhr

Deutschlands Wirtschaft im Sinkflug: Planlosigkeit der Ampel-Regierung sorgt für Kritik

Die deutsche Wirtschaft befindet sich laut einer Studie des IMD World Competitive Center im freien Fall und landet nur noch auf Platz 24 von 67 Ländern. Seit dem Start der Ampel-Regierung 2021 ist Deutschland um neun Plätze abgestürzt. Experten und Wirtschaftsverbände kritisieren die Bundesregierung scharf und fordern ein dringendes Umsteuern in der Wirtschaftspolitik. Top-Wirtschaftsvertreter beklagen Bürokratie, fehlende Konzepte und hohe Energiekosten. CDU-General Carsten Linnemann verlangt vom Bundeskanzler einen Masterplan Wirtschaft, um gegen Energiekosten, Bürokratie, Steuern und Fachkräftemangel vorzugehen. Es bleibt abzuwarten, ob die Regierung die notwendigen Schritte einleitet, um die deutsche Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen.
19.06.2024
15:26 Uhr

Goldpreis: Konsolidierung und Ausblick bis 2025

Der Goldpreis befindet sich derzeit in einer Konsolidierungsphase, die laut Wells Fargo den Sommer über andauern wird. John LaForge von Wells Fargo erwartet erst in den letzten Monaten des Jahres eine Zinssenkung durch die Federal Reserve. Asiatische Verbraucher, besonders aus China und Indien, haben den Markt für physisches Edelmetall beeinflusst, wobei gestiegene Goldpreise und schwächere Währungen die Nachfrage dämpfen könnten. Wells Fargo prognostiziert einen Goldpreis von 2.300 bis 2.400 Dollar je Unze zur Jahresmitte, der bis Ende 2025 auf 2.400 bis 2.500 Dollar steigen könnte. Höhere Zinssätze und globale Schuldenprobleme machen Gold zu einer attraktiven Option für viele Zentralbanken. Trotz kurzfristiger Schwankungen bietet der Goldmarkt langfristig weiterhin Potenzial.
19.06.2024
15:24 Uhr

Bevölkerungsprognose 2045: Deutschland wächst nur noch durch Zuwanderung

Deutschland steht vor einer demografischen Herausforderung, die das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) in seiner Prognose bis 2045 beleuchtet. Die Bevölkerung wird sich auf 85,5 Millionen erhöhen, was einem Zuwachs von rund 800.000 Menschen entspricht, der fast ausschließlich durch Zuwanderung zustande kommt. Ohne Zuwanderung würde die Bevölkerungszahl deutlich sinken, da die Sterbefälle die Geburten übersteigen. Der demografische Wandel bringt wirtschaftliche Herausforderungen mit sich, da der Arbeitskräftemangel trotz Bevölkerungswachstums bestehen bleibt und die Zahl der Erwerbstätigen sinkt. Es gibt große regionale Unterschiede, wobei wirtschaftliches Wachstum vor allem in Großstädten und deren Umland zu erwarten ist, während strukturschwache Gegenden weiterhin Bevölkerung verlieren. Die Politik steht vor der Herausforderung, sowohl in wachsenden als auch in schrumpfenden Regionen die Infrastruktur und öffentlichen Finanzen anzupassen.
19.06.2024
15:24 Uhr

Westlicher Ukraine-Gipfel scheitert: Globaler Süden lehnt pro-kriegerische "Friedenskonferenz" ab

Im Juni fand in der Schweiz eine Konferenz der westlichen Mächte statt, um Unterstützung für die Ukraine gegen Russland zu mobilisieren, die jedoch vom globalen Süden weitgehend abgelehnt wurde. Nur 78 Länder, hauptsächlich aus Europa, unterstützten die Abschlusserklärung, während wichtige Länder wie Brasilien, Indien und Südafrika diese ablehnten. Der ukrainische Präsident Selenskyj reagierte auf die Kritik des globalen Südens mit umstrittenen Äußerungen und behauptete fälschlicherweise, dass die Mehrheit der Welt seine Regierung unterstütze. Chinas Friedensvorschläge wurden vom Westen abgelehnt, obwohl einige ihrer Punkte in die Bürgenstock-Erklärung übernommen wurden. Kolumbiens Präsident Gustavo Petro kritisierte den Gipfel ebenfalls und betonte die Notwendigkeit eines Dialogs zwischen Russland und der Ukraine.
19.06.2024
15:22 Uhr

Kommt 2025 doch noch Gas durch die Ukraine nach Europa?

Europa steht vor der Frage, ob ab 2025 weiterhin Gas durch die Ukraine nach Europa fließen wird. Intensive Gespräche laufen, um diese Transitroute zu sichern, wobei beide Kriegsparteien und Aserbaidschan profitieren könnten. Ein Stopp des Gasflusses würde der EU Importe von über 40 Millionen Kubikmeter Gas pro Tag entziehen, besonders betroffen wären Österreich und einige osteuropäische Staaten. Eine diskutierte Lösung ist der Kauf von Gas aus Aserbaidschan, das in russische Pipelines eingespeist wird. Die Ukraine könnte finanziell von Transitgebühren profitieren, und ein Swap-Deal mit Russland könnte eine praktikable Lösung sein. Die EU-Kommission glaubt, dass die Union auch ohne den Transit auskommen könnte, jedoch würden die Gaspreise steigen.
19.06.2024
15:21 Uhr

Gefängnis für Corona-Ärztin, Bewährung für Vergewaltiger: Ein Justizskandal in Dresden

Am Landgericht Dresden wurde die Ärztin Bianca Witzschel wegen des Ausstellens falscher Corona-Atteste zu zwei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt, während ein mehrfacher Sexualstraftäter im März nur eine Bewährungsstrafe erhielt. Witzschel hatte über 1.000 gefälschte Corona-Atteste ausgestellt und damit 47.000 Euro verdient, zudem wurde ihr der illegale Besitz eines Elektroschockers zur Last gelegt. Der Sexualstraftäter hatte eine Mitarbeiterin jahrelang misshandelt und vergewaltigt, erhielt jedoch nur eine Bewährungsstrafe und ist wieder auf freiem Fuß. Die Verurteilung von Witzschel zeigt eine deutliche Diskrepanz in der Rechtsprechung, bei der eine Ärztin ohne körperlichen Schaden ins Gefängnis muss, während ein Sexualstraftäter frei bleibt. Der Fall Witzschel könnte auch als politisches Exempel dienen, da umfangreiche Ermittlungen und Hausdurchsuchungen durchgeführt wurden. Insgesamt zeigt dieser Fall die Ungleichheit in der Rechtsprechung und wirft Fragen zur Verhältnismäßigkeit der Urteile auf.
19.06.2024
15:20 Uhr

Öffentlich-Rechtliche Ratschläge bei Messerattacken: Eine Farce der Sicherheitspolitik

Im Zuge der Europameisterschaft könnte es zu einem erhöhten Aufkommen von Messerattacken in deutschen Innenstädten kommen. Die Bundesregierung übernimmt keinerlei Haftung für durch ihre Innenpolitik verursachten Schäden. Vor einigen Jahren wurde die Idee, die Polizei mit Kettenhemden auszustatten, noch belächelt, doch die steigende Anzahl von Messerattacken zeigt, dass solche Maßnahmen vielleicht notwendig sind. Der RBB empfiehlt, bei der Annäherung eines Täters laut zu schreien oder einen Taschenalarm zu betätigen, obwohl der „Bystander-“ beziehungsweise „Genovese-Effekt“ dazu führt, dass in der Öffentlichkeit niemand eingreift. Die Politik lässt die Bürger im Stich, und die absurden Ratschläge der öffentlich-rechtlichen Medien zeigen, wie hilflos die Politik auf die steigende Gewalt in den Städten reagiert. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Verantwortlichen endlich der Realität stellen und ernsthafte Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.
19.06.2024
15:19 Uhr

EuGH-Urteil: Deutschland darf mutmaßlichen PKK-Terroristen nicht abschieben

Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) sorgt erneut für Diskussionen und Unverständnis in Deutschland. Der EuGH hat entschieden, dass die Bundesrepublik einen mutmaßlichen PKK-Terroristen nicht in dessen Heimatland Türkei abschieben darf, solange er in einem anderen EU-Mitgliedsstaat als Flüchtling anerkannt ist. Der Fall betrifft einen türkischen Staatsangehörigen, der in seiner Heimat wegen Totschlags und Unterstützung der kurdisch-separatistischen Terrororganisation PKK gesucht wird. Trotz dieser schweren Vorwürfe erhielt der Mann 2010 in Italien den Flüchtlingsstatus und lebt seit 2019 in Deutschland. Das Urteil des EuGH stößt auf heftige Kritik; viele Bürger und Politiker fordern, dass Italien die Verantwortung übernimmt und den Mann zurücknimmt. Das Urteil wirft grundlegende Fragen zur deutschen Sicherheitspolitik auf, und Kritiker fordern Reformen innerhalb der EU, um den Mitgliedsstaaten mehr Autonomie bei sicherheitsrelevanten Entscheidungen zu gewähren.
19.06.2024
15:17 Uhr

Deutschlands Wirtschaft auf Abwärtstrend: Ein alarmierender Vergleich

Deutschlands Wirtschaft befindet sich im Abwärtstrend, wie Schweizer Wissenschaftler in einem internationalen Vergleich herausgefunden haben. Das Schweizer IMD World Competetiveness Center (WCC) zeigt, dass Deutschland im Jahresvergleich 2024 von Platz 22 auf Platz 24 gerutscht ist und seit Regierungsantritt der Ampelkoalition insgesamt neun Plätze verloren hat. Besonders besorgniserregend ist Deutschlands mangelnde Flexibilität, die laut WCC auf Augenhöhe mit Venezuela liegt. Nur fünf Prozent der befragten Manager bewerten die Regierungsleistung als akzeptabel. Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, Infrastrukturqualität und Unternehmenseffizienz sind ebenfalls schwach. Der grün-rote Zeitgeist und eine realitätsferne politische Klasse tragen zur Verschlechterung bei.
19.06.2024
15:17 Uhr

Ideologie, Subvention und Betrug: Eine kritische Analyse der deutschen Energiewende

Die deutsche Energiewende ist durch ambitionierte politische Ziele wie den Atomausstieg, Kohleausstieg und das Verbrenner-Aus geprägt. Kritiker wie Roger Letsch sehen die Hauptsäulen der Energiewende in Ideologie, Subvention und Betrug, wobei CO2 als neue Währung gilt und viel Falschgeld im Umlauf ist. Jüngste Skandale, wie die CO2-Vermeidung in chinesischen Hühnerställen, zeigen, dass viele Kompensationsprojekte nur auf dem Papier existieren. Der "Kobra-Effekt" verdeutlicht die Fehlsteuerung durch Subventionen, die oft das Gegenteil bewirken. Fehlende Kontrolle und Vertrauen sowie die Problematik rund um grünen Wasserstoff und Subventionsbetrug sind weitere Aspekte der Kritik. Insgesamt wird die Energiewende als ein Bereich beschrieben, in dem gut gemeinte Maßnahmen oft ins Gegenteil umschlagen können.
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“