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Steuern - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

17.09.2024
06:16 Uhr

Sanierung des Haushalts: Angriff auf das Einkommen der Beschäftigten

Die Ampel-Koalition unter Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wird dafür kritisiert, die "Schuldenbremse" durch Luftbuchungen und massive Belastungen der Beschäftigten und ihrer Arbeitgeber einzuhalten, wobei 16 Milliarden Euro abgewälzt werden sollen. Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) spricht von einem „Angriff auf das Nettoeinkommen der Beschäftigten“ und warnt vor einem „Verschiebebahnhof zu Lasten der Sozialversicherungen“. In den nächsten drei Jahren plant die Regierung eine weitere Umwälzung von 17 Milliarden Euro auf Beschäftigte und Arbeitgeber. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) sollen 4 Milliarden Euro auf Betriebe und Beschäftigte umwälzen, indem sie den Bundeszuschuss zur Pflege senken. Die Abgeordnete Gerrit Huy (AfD) nennt die Umwidmung „skandalös“ und kritisiert, dass Bundesaufgaben auf die Sozialversicherungen abgewälzt werden, um den maroden Haushalt zu sanieren. Diese Maßnahmen könnten die Attraktivität des Arbeitsmarktes in Deutschland mindern und die wirtschaftliche Stabilität gefährden.
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17.09.2024
05:59 Uhr

Handy von Johannes Kahrs im Cum-Ex-Fall beschlagnahmt

In einer neuen Wendung der Cum-Ex-Affäre hat das Landeskriminalamt NRW im Juni dieses Jahres das Mobiltelefon des ehemaligen Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs (SPD) beschlagnahmt, um mögliche belastende Kommunikation zu Spitzenpolitikern wie Olaf Scholz zu untersuchen. Die Affäre, die einen Steuerschaden von 170 Millionen Euro umfasst, hat immer wieder Olaf Scholz ins Visier der Ermittler gerückt, der zu Treffen mit dem Warburg-Bank-Mitinhaber Christian Olearius während seiner Zeit als Bürgermeister von Hamburg befragt wurde. Trotz Scholz' mehrfacher Aussagen, sich nicht an die Treffen erinnern zu können und keinen Einfluss auf das Steuerverfahren genommen zu haben, verzichtete die Hamburger Finanzverwaltung kurz nach einem Treffen auf die Rückforderung des Geldes. Die Warburg-Bank musste die Summe samt Zinsen schließlich zurückerstatten. Die Bundestagsfraktion von CDU/CSU versucht derzeit, einen Untersuchungsausschuss zu erwirken, den die Ampel-Koalition bisher abgelehnt hatte. Kritiker werfen der Regierung vor, unangenehme Wahrheiten verschleiern zu wollen, während die tiefen Verstrickungen zwischen Politik und Finanzwelt erneut die Notwendigkeit von Transparenz und Integrität in politischen Ämtern aufzeigen.
17.09.2024
05:56 Uhr

Intel-Fabrik in Magdeburg gestoppt: Ein Prestigeprojekt der Bundesregierung in Trümmern

Die geplante Intel-Fabrik in Magdeburg ist vorerst auf Eis gelegt. Hintergrund ist die dramatische Finanzsituation des US-Konzerns, der massive Verluste verzeichnet. Für die Ampelregierung war es ein zentrales wirtschaftliches Projekt, das nun ins Wanken gerät. Mit 10 Milliarden Euro an Subventionen wollte die Bundesregierung den US-Chiphersteller nach Magdeburg locken. Intel-CEO Pat Gelsinger teilte mit, dass die geplante Fabrik in Magdeburg auf Eis gelegt wird und mindestens zwei Jahre mit Baumaßnahmen gewartet werden soll. Die Entscheidung, die Fabrik in Magdeburg vorerst nicht zu bauen, ist ein herber Rückschlag für die Bundesregierung, die sich von diesem Projekt einen bedeutenden wirtschaftlichen Aufschwung erhofft hatte.
16.09.2024
15:08 Uhr

Deutschland finanziert neue U-Bahnlinie in Indien: Eine fragwürdige Prioritätensetzung?

Das Bundesentwicklungsministerium (BMZ) hat kürzlich einen 100 Millionen Euro schweren Kredit für den Bau einer neuen U-Bahnlinie in Indien bewilligt, die die Städte Ahmedabad und Gandhinagar verbinden soll. Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze betonte, dass das Projekt sowohl für die Umwelt als auch für die Menschen in Indien von Vorteil sei, während deutsche Technologien zum Einsatz kommen und Siemens den Auftrag für die Elektrifizierung erhielt. Die Finanzierung solcher Projekte im Ausland wirft Fragen auf, insbesondere angesichts der maroden Infrastruktur in Deutschland. Kritiker bemängeln, dass deutsche Steuergelder ins Ausland fließen, obwohl hierzulande dringender Handlungsbedarf besteht. Deutschland zahlte im Jahr 2023 insgesamt 33,9 Milliarden Euro für Entwicklungsprojekte in anderen Ländern, wobei mehr als 90 Prozent der deutschen Finanzhilfe nach Indien über Kredite liefen, die später von der indischen Regierung verzinst zurückgezahlt würden. Viele Bürger wünschen sich eine Politik, die sich mehr auf die Stärkung der heimischen Wirtschaft und Infrastruktur konzentriert.
16.09.2024
10:46 Uhr

Fritz Vahrenholt: Energiewende in Deutschland auf dem Prüfstand

In einem aufrüttelnden Gastkommentar beleuchtet der ehemalige Hamburger Umweltsenator Prof. Dr. Fritz Vahrenholt die dramatischen Kosten und fragwürdigen Erfolge der deutschen Energiewende. Vahrenholt kritisiert die derzeitige Energiepolitik scharf und warnt vor den massiven finanziellen Belastungen für den deutschen Bürger. Die Energiewende habe Deutschland bisher rund 600 Milliarden Euro gekostet, ohne dass ein signifikanter Nutzen erkennbar sei. Verstärkte Schwankungen bei der Photovoltaik- und Windstromerzeugung hätten zu erheblichen Belastungen des Bundeshaushalts geführt, und geplante Erhöhungen der Gasnetzgebühren ab Januar 2025 würden die Kosten für Haushalte und Gewerbe erheblich steigern. Vahrenholt fordert eine Rückbesinnung auf die ursprünglichen Klimaziele des Pariser Abkommens und eine realistischere und wirtschaftlich vernünftigere Energiepolitik, um die Deindustrialisierung Deutschlands zu verhindern. Die Analyse zeigt, dass die aktuelle Energiewende-Politik Deutschlands auf einem gefährlichen Pfad wandelt.
16.09.2024
10:45 Uhr

Steuergelder für Thinktanks: Eine kritische Betrachtung

Inmitten der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen plant die Bundesregierung, im Jahr 2024 rund 11,1 Milliarden Euro an Thinktanks und Forschungseinrichtungen zu verteilen, was erhebliche Kritik hervorruft. Kritiker, wie der Bund der Steuerzahler und die FDP, bemängeln, dass diese langfristigen staatlichen Finanzhilfen gegen das „Omnibusprinzip“ verstoßen, welches vorsieht, dass neue Förderungen nur beschlossen werden, wenn bestehende im gleichen finanziellen Rahmen wegfallen. Reiner Holznagel, Präsident des Bundes der Steuerzahler, kritisiert den mangelnden Überblick über die Verwendung der Steuergelder, während Otto Fricke von der FDP einen schrittweisen Subventionsabbau fordert. Zudem wird auf die Schwierigkeiten hingewiesen, die ökologische Projekte wie „The New Institute“ haben, trotz großzügiger Unterstützung durch Mäzene. Thinktanks und Forschungseinrichtungen stehen nach dem Skandal um Staatssekretär Patrick Graichen und die Agora Energiewende zunehmend in der Kritik. Die Diskussion um die staatliche Förderung zeigt, dass eine kritische Überprüfung und transparente Verwendung von Steuergeldern unerlässlich sind, um die finanzielle Belastung der Steuerzahler zu reduzieren und die Effizienz der geförderten Projekte zu erhöhen.
16.09.2024
08:29 Uhr

Versuchter Zigarettenschmuggel am Flughafen Frankfurt aufgedeckt

Am Flughafen Frankfurt hat die Bundespolizei einen 41-jährigen Mann aus Mali festgenommen, der versuchte, rund 55.000 Zigaretten ohne Steuerbanderole nach Deutschland zu schmuggeln. Der Mann, der bereits 2020 abgeschoben worden war, hatte ein bestehendes Einreise- und Aufenthaltsverbot bis 2027. Bei seiner Ankunft wurde er sofort festgenommen, und in seinem Gepäck entdeckte die Polizei die Zigaretten. Nach seiner Festnahme wurde er zur Verbüßung seiner Restfreiheitsstrafe von 164 Tagen in die Justizvollzugsanstalt Frankfurt überführt und ein Strafverfahren wegen des Versuchs der unerlaubten Einreise eingeleitet. Die sichergestellten Zigaretten wurden dem Hauptzollamt Frankfurt übergeben. Dieser Fall zeigt die Effektivität der Kontrollen und die Entschlossenheit der Behörden, gegen illegale Aktivitäten vorzugehen.
16.09.2024
08:20 Uhr

Staatlich abgesegneter Betrug: Millionen Rentner klagen über doppelte Beiträge an die Krankenkasse

Seit Jahren beschweren sich Rentner mit einer Betriebsrente über die Doppelverbeitragung, bei der sie Beiträge an die Krankenkasse sowohl auf die gesetzliche Rente als auch auf die Betriebsrente zahlen müssen. Bundeskanzler Scholz hatte eine Lösung versprochen, doch bisher bleibt diese aus. Die Altersvorsorge in Deutschland basiert auf einem Drei-Säulen-Modell, wobei Rentner mit mehreren Einkunftsquellen besonders von der Doppelverbeitragung betroffen sind. Ein Beispiel zeigt, dass ein Rentner mit 1.500 Euro gesetzlicher Rente und 600 Euro Betriebsrente monatlich 178,07 Euro an Krankenkassenbeiträgen zahlen muss. Obwohl die Regierung einen Freibetrag für Betriebsrenten eingeführt hat, reicht diese Entlastung vielen Betroffenen nicht aus. Die Ampel-Koalition hat noch ein Jahr Zeit, eine Lösung zu präsentieren, doch angesichts eines erwarteten Defizits der Krankenkassen von 3,5 Milliarden Euro für 2024 bleibt die Zukunft ungewiss.
16.09.2024
08:00 Uhr

Das lukrative Geschäft mit der Flüchtlingskrise in Berlin

Die Flüchtlingskrise in Berlin hat einen eigenen Wirtschaftszweig hervorgebracht, von dem Hausbesitzer und soziale Dienste profitieren, während die Kommunen unter der Last der steigenden Zahlen ächzen. Ein Beispiel ist ein ursprünglich für Studenten geplantes Haus in Köpenick, das nun 120 Flüchtlinge beherbergt und monatlich bis zu 61.000 Euro kostet. Kritiker sprechen von einer "Asylindustrie", da seit 2015 Hotel- und Hostelbesitzer ihre Häuser als Notunterkünfte für Flüchtlinge vermieten und Tagessätze zwischen 28 und 80 Euro pro Person erhalten. Cateringfirmen, Reinigungsfirmen und private Wachunternehmen profitieren ebenfalls von den staatlichen Ausgaben. Die Unterbringung und Betreuung der Flüchtlinge kosten den Steuerzahler jährlich über 427 Millionen Euro, und Projekte wie die geplante Großunterkunft in Lichtenberg sind umstritten. Private Anbieter und ausländische Konzerne mischen im Geschäft mit, was die Situation weiter verkompliziert.
16.09.2024
07:35 Uhr

Bund fördert Musik-Projekt – aber nur, wenn die Diversity-Quote stimmt

In Schleswig-Holstein sorgten mehrere Bands und Sänger für Unterhaltung, die nach den Corona-Jahren dringend Einnahmen benötigen. Fördergelder sind willkommen, aber das "Live 500"-Förderprogramm verlangt eine "Diversity-Abfrage" mit einer 30-Prozent-Diversitäts-Quote. Künstler müssen zwischen Identitäten wie "Frauen", "LGBTQIA* Personen", "rassifizierte Personen" oder "Personen mit Behinderung" wählen; Nichtausfüllen wird als weiß, hetero und männlich gewertet. Die "Initiative Musik", von Bundesbehörden getragen, widerspricht mit dieser Ideologie ihrem Leitsatz, Künstler und ihre Musik zu fördern. Diese Praxis zeigt den starken Einfluss der grünen Ideologie in der Kulturförderung, die Künstler nach ideologischen Kriterien statt nach Talent bewertet. Es bleibt abzuwarten, ob darüber eine breitere Diskussion entsteht.
16.09.2024
05:13 Uhr

Friedrich Merz kritisiert Bundesregierung scharf: „Da ist offenbar alles schiefgegangen“

In einem brisanten Statement hat CDU-Chef Friedrich Merz der Bundesregierung schwere Fehler im Zusammenhang mit der Beteiligung der italienischen Bank UniCredit an der Commerzbank vorgeworfen. Die Bundesregierung sei von der Beteiligung der italienischen Bank UniCredit an der Commerzbank offenbar überrascht worden. Merz fordert nun eine umfassende Aufklärung der Vorgänge durch die Bundesregierung und stellt viele offene Fragen, etwa ob es eine Absprache mit der italienischen Regierung gegeben haben könnte. Der CDU-Chef kritisiert den Verkaufspreis der Aktien und bezeichnet den Vorgang als Symbol für Berliner Naivität. 16 Jahre nach der Rettung der Commerzbank kommt das Abenteuer den Steuerzahler nun teuer zu stehen. Es bleibt abzuwarten, wie die Regierung auf die schweren Vorwürfe reagieren wird und ob sie die offenen Fragen zeitnah beantworten kann.
15.09.2024
11:58 Uhr

Sozialbeiträge steigen: 2025 wird für Millionen Versicherte teurer

Für Millionen Versicherte in Deutschland wird das Jahr 2025 mit erheblichen finanziellen Mehrbelastungen beginnen. Insbesondere die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung werden steigen. Der GKV-Spitzenverband rechnet mit einem Zusatzbeitragssatz von mindestens 2,3 Prozent – das bedeutet eine Erhöhung um 0,6 Prozentpunkte im Vergleich zu diesem Jahr. Neben den steigenden Beiträgen zur Kranken- und Pflegeversicherung wird auch die Beitragsbemessungsgrenze angehoben. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach begründet die Erhöhung damit, dass in der Vergangenheit wichtige Reformen versäumt wurden und nun Geld in die Hand genommen werden müsse. Der GKV-Spitzenverband warnt vor stark steigenden Kosten und kritisiert die Gleichgültigkeit, mit der Lauterbach den Anstieg der Zusatzbeiträge ankündigt.
15.09.2024
11:57 Uhr

Steuergelder für Abschiebungs-Boykotteure: Ein Skandal auf Kosten der Bürger

Die jüngsten Enthüllungen über die Verwendung von Steuergeldern zur Unterstützung von Abschiebungs-Boykotteuren werfen ein schockierendes Licht auf die Politik der aktuellen Bundesregierung. Alice Weidel hatte es bereits in ihrer Bundestagsrede angesprochen: Die Ampel-Koalition finanziert ein Portal, das illegalen Einwanderern Tipps und Tricks bietet, um Abschiebungen zu verhindern. Das Portal „Handbook Germany“, betrieben von der Organisation „Neue deutsche Medienmacher*innen“, bietet in neun verschiedenen Sprachen Anleitungen, wie man Abschiebungen entgehen kann. Besonders alarmierend ist die Empfehlung, sich aktiv gegen Abschiebungen zur Wehr zu setzen und sogar gegen das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zu klagen. Im Jahr 2022 wurden 777.000 Euro an die Organisation „Neue deutsche Medienmacher*innen“ gezahlt, und im vergangenen Jahr kamen noch einmal rund 300.000 Euro hinzu. Diese Entwicklungen zeigen deutlich, wie weit sich die aktuelle Politik von den traditionellen Werten entfernt hat.
15.09.2024
11:54 Uhr

Der Ampel-Haushalt 2025: Ein Fiasko in der deutschen Finanzpolitik

Die jüngsten Entwicklungen um den Haushaltsentwurf der Ampelregierung für das Jahr 2025 zeigen deutliche Schwächen und ideologische Verblendung. Mit einem Gesamtvolumen von 489 Milliarden Euro und einer geplanten Neuverschuldung von 50 Milliarden Euro wurde das Limit der Schuldenbremse nur durch zweifelhafte Finanztricks erreicht. Finanzminister Christian Lindner plant eine "Globale Minderausgabe" von 12 Milliarden Euro, ohne konkrete Einsparpläne zu haben, was verfassungsrechtliche Bedenken aufwirft. Der Bundesrechnungshof kritisierte die Dimension der globalen Ansätze als unvereinbar mit dem parlamentarischen Budgetrecht. Zusätzlich plant Lindner eine „globale Mehreinnahme“ von 14,3 Milliarden Euro, basierend auf unrealistischen Annahmen. Besonders skandalös ist die geplante Umsatzsteuer auf Teile der ambulanten Intensivpflege durch Gesundheitsminister Karl Lauterbach.
15.09.2024
11:53 Uhr

Deutsche Milliarden für die Ukraine: Ein Fass ohne Boden?

Seit dem Beginn des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine flossen schon über 60 Milliarden Euro an deutschem Steuergeld in die Ukraine. Doch während die Bundesregierung weiterhin Milliardenhilfen bereitstellt, stellt sich die Frage, ob diese Unterstützung tatsächlich sinnvoll ist. Nach dem Zerfall der Sowjetunion im Jahr 1991 erlebte die Ukraine zahlreiche politische Turbulenzen und Korruptionsskandale. Der Konflikt im Donbass und die Annexion der Krim durch Russland im Jahr 2014 verschärften die Lage weiter. Deutschland hat sich als einer der größten Unterstützer der Ukraine positioniert, doch diese Milliarden fehlen im eigenen Land. Die fortlaufende Unterstützung der Ukraine durch Deutschland wirft die Frage auf, ob es sich hierbei um ein Fass ohne Boden handelt.
15.09.2024
11:31 Uhr

Zinsen auf US-Staatsschulden übersteigen erstmals eine Billion Dollar

Die Zinsausgaben der USA haben im Fiskaljahr 2024 erstmals die Marke von einer Billion Dollar überschritten, was das Haushaltsdefizit im August auf ein Rekordhoch schnellen ließ. Im August 2024 stieg das Haushaltsdefizit überraschend stark an und erreichte 380 Milliarden Dollar, was einem Anstieg von über 50 Prozent im Vergleich zum Vormonat entspricht. Diese Entwicklung wird als Versuch der Biden-Regierung gesehen, die Wirtschaft vor den Wahlen durch massives Geldausgeben anzukurbeln. Während die Einnahmen durch höhere Steuereinnahmen aus Kapitalerträgen leicht stiegen, konnten sie die enormen Zinsausgaben auf die wachsende Staatsverschuldung nicht ausgleichen. Die Zinsausgaben erreichten im Fiskaljahr 2024 einen Rekordwert von 1,049 Billionen Dollar und könnten hochgerechnet für das Gesamtjahr bei rund 1,2 Billionen Dollar liegen. Experten prognostizieren, dass die Zinskosten bis Ende 2024 oder Anfang 2025 die größte Ausgabe im US-Haushalt darstellen könnten, was ernsthafte Fragen zur langfristigen Finanzstabilität der USA aufwirft.
15.09.2024
11:12 Uhr

Historische Weichenstellung: Macht die US-Notenbank einen fatalen Fehler?

Die bevorstehenden US-Wahlen üben Druck auf Jerome Powell, den Chef der US-Notenbank, aus, der am Mittwoch die erste Zinssenkung seit März 2020 verkünden soll. Anleger spekulieren bereits seit August 2023 auf diese Entscheidung, nachdem die Zinsen auf 5,25 bis 5,5 Prozent erhöht wurden. Notenbanker müssen kurzfristig die Finanzmärkte lenken, mittelfristig die Inflation niedrig halten und langfristig die Stabilität der Institution sichern. Die US-Finanzpolitik ist derzeit durch hohe Staatsverschuldung und politische Einigkeit im Ignorieren von Budgetlimits geprägt. Hohe Schulden stellen eine Herausforderung für die Fed dar, da sie den Handlungsspielraum einschränken und zu einem Zielkonflikt zwischen Geldwert- und Finanzstabilität führen. Eine Zinssenkung am Mittwoch könnte die langfristige Stabilität sichern, wenn die Fed das mittelfristige Spiel gewinnt.
15.09.2024
11:09 Uhr

Rentenreform der Ampel-Koalition: Eine Belastung für die Zukunft?

Die geplante Rentenreform der Ampel-Koalition sorgt weiterhin für heftige Diskussionen. Hochrangige Ökonomen und der Bundesrechnungshof warnen vor erheblichen finanziellen Belastungen für die jüngeren und künftigen Generationen. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hält die höheren Kosten für Beitragszahler jedoch für vertretbar. Der Bundesrechnungshof äußerte ernsthafte Bedenken gegenüber den Rentenplänen der Bundesregierung und warnte vor „enormen Ausgabensteigerungen der Rentenversicherung“ durch das geplante Rentenpaket II, die bis 2045 auf 507 Milliarden Euro ansteigen könnten. Aufgrund der zusätzlichen Ausgaben würde der Beitragssatz zur Rentenversicherung „um über vier Prozentpunkte bis zum Jahr 2045“ ansteigen. Die neuen Pläne würden dazu führen, dass sich der Bund bis 2045 um zusätzliche 366 Milliarden Euro für die Rentenversicherung verschuldet.
15.09.2024
11:08 Uhr

Deutsche Industrie schlägt Alarm: „Deutschland nahezu überall zurückgefallen“ – Habeck antwortet

Die deutsche Industrie schlägt Alarm und sieht den Standort Deutschland bedroht. Laut einer Studie des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) sei rund ein Fünftel der industriellen Wertschöpfung gefährdet und es bedürfe bis 2030 Investitionen von 1,4 Billionen Euro. Hauptprobleme seien hohe Energiepreise, marode Infrastruktur und ein nicht wettbewerbsfähiges Steuersystem. Wirtschaftsminister Robert Habeck betont, dass die Wirtschaft modernisiert und die Wettbewerbsfähigkeit gesichert werden müsse. Die Bundesregierung plant eine „Wachstumsinitiative“ mit Verbesserungen bei Abschreibungen und Bürokratieabbau, doch der BDI fordert umfassendere Reformen. Habeck spricht von einer Generationenaufgabe und fordert einen wirtschafts- und finanzpolitischen Konsens.
14.09.2024
16:23 Uhr

Steigende Asylkosten: Eine Belastung für den Steuerzahler

Die finanziellen Aufwendungen für die Asylpolitik in Deutschland haben seit 2016 über 190 Milliarden Euro erreicht und sollen bis 2028 weitere 124 Milliarden Euro betragen. Die jährlichen Kosten sind von 20,5 Milliarden Euro im Jahr 2016 auf 29,7 Milliarden Euro im Jahr 2023 gestiegen und sollen in den kommenden Jahren bei etwa 23 bis 24 Milliarden Euro liegen. Ein erheblicher Teil der Ausgaben entfällt auf Sozialtransferleistungen, die von 1,7 Milliarden Euro im Jahr 2016 auf geplante 13,6 Milliarden Euro im Jahr 2024 angestiegen sind. Sahra Wagenknecht kritisiert die hohen Ausgaben und fordert eine restriktivere Asylpolitik, während die Bundesregierung unter Druck steht, Lösungen für die steigenden Kosten zu finden. Kritiker bemängeln die Effizienz der aktuellen Asylpolitik und fordern Reformen. Die Diskussion um die Asylkosten zeigt die gesellschaftliche Spaltung und die Notwendigkeit einer nachhaltigen politischen Lösung.
14.09.2024
16:18 Uhr

Rotstift auf dem Rücken der Beitragszahler: Zehn Milliarden weniger für die Rentenkasse

Die Ampelregierung plant drastische Kürzungen der Steuerzuschüsse zur Rentenversicherung, die bis 2027 bis zu zehn Milliarden Euro betragen sollen. Diese Einsparungen gefährden die finanzielle Stabilität der Rentenkasse und führen voraussichtlich zu einem stärkeren Anstieg des Beitragssatzes. Die Ampelregierung muss ihre riesigen Haushaltslöcher stopfen und plant, diese durch Einsparungen in den Ministerien zu decken. Bereits im Jahr 2022 wurden Sonderzahlungen und Erhöhungsbeträge gestrichen, und der aktuelle Finanzplan sieht weitere Kürzungen vor. Die Kürzungen bewirken, dass die Nachhaltigkeitsrücklage der Rentenversicherung schneller abgebaut wird, was zu höheren Beitragssätzen führen könnte. Die Bundesregierung argumentiert, dass die Kürzungen mit Blick auf die finanzielle Stabilität der Rentenversicherung vertretbar seien.
14.09.2024
12:27 Uhr

Bedingungsloses Grundeinkommen: Ein teurer Irrweg

Das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) wird oft als Lösung für soziale Ungleichheit und wirtschaftliche Unsicherheit gepriesen, doch eine aktuelle US-Studie zeigt, dass es weitgehend wirkungslos ist und negative Effekte haben könnte. Die Studie, finanziert u.a. von Open-AI Gründer Sam Altmann, untersuchte 1000 Personen mit niedrigem Einkommen, die drei Jahre lang monatlich 1000 US-Dollar erhielten. Die Ergebnisse zeigen höhere Konsumausgaben, höhere Verschuldung, unveränderte Insolvenzen und eine Verringerung des individuellen Einkommens um etwa 5 Prozent im Vergleich zur Kontrollgruppe. Zudem sank die Arbeitszeit der BGE-Empfänger um etwa 1,3 bis 1,4 Stunden pro Woche. Die Studie zeigt keine signifikanten positiven Effekte auf Lebenszufriedenheit, Gesundheit oder Arbeitsmarktbeteiligung und führt zu einer Verringerung der Arbeitsmoral. Statt BGE sollten zielgenaue und bedarfsorientierte Sozialtransfers eingesetzt werden, um positive Effekte effizienter zu erzielen.
14.09.2024
07:28 Uhr

Job-Krise in der Wirtschaft: Nur der Staat schafft noch neue Jobs

Seit sechs Jahren stagniert die deutsche Wirtschaft und eine leichte Rezession droht 2024. Besonders im Industriesektor sinken die Arbeitsplätze kontinuierlich aufgrund sinkender Aufträge und steigender Kosten. Im Gegensatz dazu boomt der öffentliche Sektor mit steigenden Arbeitsplätzen im Dienst, Pflege- und Gesundheitsbereich, was jedoch langfristig die öffentlichen Finanzen belasten könnte. Kritiker sehen politische Fehlentscheidungen, insbesondere von der Ampelregierung, als Ursache für die wirtschaftliche Schwäche. Eine Rückkehr zu wirtschaftsfreundlicheren Maßnahmen und traditionellen Werten wie Familie und Unternehmertum wird als notwendig erachtet, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Eine Kombination aus staatlicher Unterstützung und Förderung privater Initiativen könnte Deutschland wieder wirtschaftlich stärken.
14.09.2024
07:13 Uhr

Beitragsbemessungsgrenze in der Sozialversicherung steigt deutlich an

Die Sozialabgaben für Gutverdiener sollen im kommenden Jahr erneut turnusgemäß steigen. Nach einem Verordnungsentwurf des Bundesarbeitsministeriums werden die Beitragsbemessungsgrenzen in der gesetzlichen Rentenversicherung auf ein Monatseinkommen von 8050 Euro und in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung auf 5512,50 Euro angehoben. Diese Anpassungen erfolgen jährlich gemäß der Einkommensentwicklung und basieren auf einer „sehr guten Lohnentwicklung von deutschlandweit 6,44 Prozent im vergangenen Jahr“. Es stellt sich die Frage, wie sinnvoll diese Erhöhungen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit sind, da sie eine zusätzliche Belastung für die arbeitende Bevölkerung darstellen könnten. Kritiker argumentieren, dass die Politik der aktuellen Bundesregierung oft wenig Rücksicht auf die wirtschaftlichen Realitäten nimmt und ideologisch motivierte Entscheidungen trifft. Die Anhebung der Beitragsbemessungsgrenzen könnte als ein weiteres Beispiel für eine Politik gesehen werden, die wenig Rücksicht auf die Bedürfnisse der arbeitenden Bevölkerung nimmt und stattdessen auf eine Umverteilung setzt.
14.09.2024
07:08 Uhr

Rückkehr der E-Auto-Kaufprämie: Forderungen aus der Politik werden lauter

Die Debatte um die Wiedereinführung der E-Auto-Kaufprämie nimmt in Deutschland wieder Fahrt auf. Nachdem die Prämie im vergangenen Dezember abrupt eingestellt wurde und die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen daraufhin stark zurückging, fordern nun erste Spitzenpolitiker eine Rückkehr der Kaufanreize. Besonders die SPD setzt sich vehement für neue Impulse im E-Auto-Privatmarkt ein. SPD-Fraktionsvize Detlef Müller erklärte, dass geprüft werden müsse, wie Klein- und Mittelklasse-E-Autos europäischer Hersteller nach französischem Vorbild gefördert werden könnten. Auch Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil, Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies und Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer haben sich für neue Kaufanreize ausgesprochen. Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe fordert ebenfalls E-Auto-Subventionen, während die Ampelregierung bisher nur moderate Steueranreize für Unternehmen einführen will.
13.09.2024
18:34 Uhr

Rechnungshof warnt: Rentenpläne der Bundesregierung gefährden Finanzstabilität

Der Bundesrechnungshof (BRH) kritisiert die Rentenpläne der Bundesregierung, da das Rentenpaket II die Rentenkassen erheblich belasten und zukünftige Generationen überfordern könnte. Laut BRH könnte sich der Bund bis 2045 um zusätzliche 366 Milliarden Euro verschulden, um die Rentenversicherung zu finanzieren. Die Prüfer warnen vor erheblichen Ausgabensteigerungen, die bis 2045 auf 507 Milliarden Euro anwachsen könnten. Ein zentraler Kritikpunkt ist der Plan, das Rentenniveau bei 48 Prozent zu stabilisieren, was den Beitragssatz zur Rentenversicherung um über vier Prozentpunkte erhöhen würde. Der Aufbau des schuldenfinanzierten Generationenkapitals verspricht nur eine geringe Entlastung, und der Beitragssatz könnte bis 2045 auf 22,3 Prozent steigen. Die neuen Pläne könnten die Kreditwürdigkeit des Bundes negativ beeinflussen und langfristige Haushaltsprobleme sowie Generationenkonflikte verschärfen.
13.09.2024
16:00 Uhr

Rechnungshof: Rentenpläne der Regierung bedrohen Finanzstabilität

Der Bundesrechnungshof (BRH) hat scharfe Kritik an den Rentenplänen der Bundesregierung geübt. In einem aktuellen Gutachten warnt der BRH vor den erheblichen finanziellen Belastungen, die das sogenannte Rentenpaket II mit sich bringen könnte. Die Prüfer prognostizieren, dass die Rentenkassen bis zum Jahr 2045 um zusätzliche 507 Milliarden Euro belastet werden könnten, was jährlichen Mehrausgaben von etwa 25 Milliarden Euro entspricht. Ein zentraler Kritikpunkt ist der Plan der Bundesregierung, das Rentenniveau bei 48 Prozent zu stabilisieren, was zu einem Anstieg des Beitragssatzes zur Rentenversicherung um über vier Prozentpunkte bis 2045 führen würde. Der BRH sieht den Aufbau eines schuldenfinanzierten Generationenkapitals nur als geringe Entlastung und betont, dass die langfristigen Auswirkungen die Finanzstabilität des Bundes negativ beeinflussen könnten. Die Prüfer fordern nachhaltige Lösungen, um die Renten langfristig verlässlich zu finanzieren und die Generationengerechtigkeit zu gewährleisten.
13.09.2024
10:50 Uhr

Steuergelder für Abschiebeverhinderung: Das kontroverse "Handbook Germany"

Die Debatte um die Migrationspolitik in Deutschland erreicht einen neuen Höhepunkt mit dem kontroversen Online-Portal "Handbook Germany", das abgelehnten Asylbewerbern Anleitungen zur Abschiebeverhinderung bietet. Finanzierte durch Steuergelder, wurden in den letzten beiden Jahren eine Million Euro bereitgestellt, um diese Plattform zu unterstützen. Dies bedeutet, dass die Bundesregierung aktiv eine Webseite fördert, die dazu aufruft, gesetzliche Regelungen zu umgehen und rechtmäßig abschiebepflichtige Ausländer zu beraten, wie sie sich der Ausweisung entziehen können. Die Förderung des "Handbook Germany" durch die Regierung wirft ein scharfes Licht auf die Verlogenheit der aktuellen politischen Landschaft, insbesondere da auch unter der Union ähnliche Projekte unterstützt wurden. Die Unterstützung durch hochrangige Regierungsvertreterinnen zeigt die tiefen Verstrickungen zwischen der Regierung und der Migrationslobby. Die Förderung solcher Projekte untergräbt die Einhaltung von Gesetzen und gefährdet die Sicherheit derjenigen, die Abschiebungen durchführen müssen, und trägt zur weiteren Spaltung der Gesellschaft bei.
13.09.2024
10:45 Uhr

EU-Finanzminister-Treffen in Budapest: Ein Gipfel im Schatten von Konflikten

Das jüngste Treffen der EU-Finanzminister in Budapest wurde von geringer Teilnahme überschattet, da lediglich vier von 27 Ministern persönlich anreisten. Grund dafür ist der Gastgeber Ungarn und die Konflikte zwischen dessen Regierungschef Viktor Orban und der EU. Auf der Tagesordnung stand die Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen, die durch den Boykott vieler Minister in den Hintergrund rückte. Der Draghi-Report betont die Notwendigkeit von 800 Milliarden Euro Investitionen für die digitale und ökologische Zukunft der EU, wobei die Finanzierung unklar bleibt. Deutschland lehnt gemeinsame Schulden ab, was durch Berichte des Europäischen Rechnungshofs über ineffiziente Mittelverwendung im Corona-Aufbaufonds unterstützt wird. Auch die Überalterung der Gesellschaft war ein Thema, doch politische Konflikte und Misstrauen dominieren weiterhin die Diskussionen.
13.09.2024
10:32 Uhr

Deutsche Bahn: Millionen für Berater trotz Milliardenverlust

Die Deutsche Bahn hat in den Jahren 2022 und 2023 externe Berater mit Verträgen im Wert von insgesamt 93 Millionen Euro beauftragt, trotz eines Verlustes von 2,4 Milliarden Euro im Jahr 2023. Im Geschäftsjahr 2022 kosteten 42 Rahmenverträge und 86 Einzelbestellungen 36 Millionen Euro, während die Ausgaben 2023 auf 57 Millionen Euro für 26 Beraterverträge und 65 Einzelbestellungen stiegen. Die Bundesregierung gab keine Auskünfte über die konkreten Beratungsfirmen oder Themen, was zu Kritik und Unverständnis führte. Trotz der finanziellen Schieflage plant die Deutsche Bahn, bis 2030 rund 30.000 Stellen abzubauen, als Teil eines Sanierungsprogramms. Diese Entwicklungen werfen Fragen zur Effizienz und Kontrolle staatsnaher Unternehmen auf. Die Bürger erwarten, dass Steuergelder sinnvoll eingesetzt werden und nicht in undurchsichtigen Beraterverträgen versickern.
13.09.2024
07:50 Uhr

Asyl-Irrsinn: Die Ampel erklärt, wie man seine Abschiebung verhindert

Die Bundesregierung beteuert öffentlich, die Migrationswelle eindämmen zu wollen, fördert jedoch gleichzeitig eine Online-Plattform, die abgelehnten Asylbewerbern Tipps gibt, wie sie weiterhin in Deutschland bleiben können. Das Portal „Handbook Germany“ bietet Anleitungen in neun Sprachen, wie man eine Abschiebung verhindern kann, und wird von der Bundesregierung finanziert. Scharfe Kritik kommt sowohl aus den Reihen der FDP als auch der Union, die die Verwendung von Steuergeldern für dieses Projekt als unangebracht betrachten. Der innenpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Manuel Höferlin, fordert Konsequenzen für die fehlerhafte Förderung, während Alexander Throm von der Union betont, dass kein Steuergeld für solche Projekte fließen sollte. Auch die frühere Integrationsbeauftragte Annette Widmann-Mauz von der CDU hat das Projekt gefördert. Die Debatte zeigt die tiefen Gräben innerhalb der deutschen Politik und die Herausforderungen der aktuellen Migrationspolitik.
12.09.2024
15:33 Uhr

Die Ampelregierung und der finanzpolitische Bankrott: Ein desaströser Haushaltsplan für 2025

Die Ampelkoalition hat für das Jahr 2025 einen Haushaltsentwurf vorgelegt, der Deutschland in ein beispielloses finanzpolitisches Fiasko stürzen dürfte. Die geplanten Ausgaben übertreffen die Steuereinnahmen um satte 78 Milliarden Euro. Schon Ende letzten Jahres geriet Deutschland durch die Ampelregierung in eine beispiellose Haushaltskrise, nachdem das Bundesverfassungsgericht den zweiten Nachtragshaushalt 2021 für verfassungswidrig erklärte. Der neue Haushaltsentwurf weist ein Gesamtvolumen von 489 Milliarden Euro auf und plant eine Neuverschuldung von 50 Milliarden Euro. Besonders problematisch ist die Lücke zwischen Einnahmen und Ausgaben, die sich auf 28 Milliarden Euro summiert. Der unabhängige Bundesrechnungshof hat erhebliche Zweifel an der rechtlichen Tragbarkeit des Haushaltsentwurfs geäußert, und Christian Lindner pries dennoch seinen Haushaltsentwurf in den höchsten Tönen an.
12.09.2024
15:18 Uhr

Skandal um gefälschte CO2-Zertifikate: Opposition sieht Umweltministerin in der Verantwortung

Der jüngste Skandal um betrügerische CO₂-Zertifikate aus China hat die deutsche Politiklandschaft in Aufruhr versetzt. Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) steht im Mittelpunkt der Kritik. Die CDU und die AfD werfen der Ministerin schwerwiegendes Versagen vor und fordern Konsequenzen. Anja Weisgerber (CDU) betonte, dass bereits seit August 2023 Hinweise auf Unregelmäßigkeiten vorlagen, die jedoch ignoriert wurden. Jürgen Braun von der AfD warf Lemke vor, sich nicht ausreichend um die Großprojekte gekümmert zu haben. Der Skandal hat das Vertrauen in das System der CO₂-Zertifikate erheblich beschädigt und könnte Verbraucher Milliarden gekostet haben.
12.09.2024
15:16 Uhr

Prozess um Millionenbetrug mit Coronamasken in Nürnberg

Vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth hat am Donnerstag der Prozess gegen zwei Männer begonnen, die durch den Verkauf von qualitativ ungeeigneten Coronaschutzmasken aus China ein Millionenvermögen ergaunert haben sollen. Die beiden Angeklagten stehen im Verdacht, den Freistaat Bayern um rund 2,1 Millionen Euro betrogen zu haben. Im April 2020 sollen sie 2,55 Millionen Schutzmasken aus China an das bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit verkauft und gefälschte Dokumente vorgelegt haben. Laut Anklage entsprachen mindestens 45 Prozent der Masken nicht den notwendigen Qualitätsstandards. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen Betrug in neun Fällen, versuchten Betrug in 20 Fällen sowie Urkundenfälschung vor. Auf das Rechtsmittel der Staatsanwaltschaft hin entschied das Oberlandesgericht Nürnberg, das Hauptverfahren vollständig zu eröffnen.
12.09.2024
07:11 Uhr

Verfassungsschutz und Uli Gellermann: Ein neuer Tiefpunkt der Überwachungskultur

In einem weiteren fragwürdigen Schritt hat der Bayerische Verfassungsschutz erneut den Journalisten und Filmemacher Uli Gellermann ins Visier genommen. Bereits in den 1960er-Jahren geriet der junge Gellermann ins Visier der politischen Polizei, als er an einer Friedensdemonstration teilnahm. Der Bayerische Verfassungsschutz listet Gellermanns Webseite 'Rationalgalerie' neben etablierten Medien wie der 'Berliner Zeitung', dem 'Freitag' und der 'Jungen Freiheit' als Plattformen, die angeblich ein "russisches Narrativ" verbreiten. Gellermann selbst sieht in diesen Vorwürfen eine gezielte Kampagne, um abweichende Meinungen zu unterdrücken. Das Bundesamt für Verfassungsschutz erhält jährlich rund 470 Millionen Euro an Steuergeldern. Die erneute Überwachung und Diskreditierung von Uli Gellermann durch den Verfassungsschutz wirft ein bezeichnendes Licht auf den Zustand der Meinungsfreiheit in Deutschland.
12.09.2024
06:58 Uhr

Anwohnerparken in Göttingen: Gebührenexplosion sorgt für Unmut

In Göttingen hat die Stadtverwaltung die Gebühren für das Anwohnerparken drastisch erhöht, was bei vielen Bürgern auf Unverständnis und Ärger stößt. Die jährlichen Kosten steigen von 30 auf 90 Euro und sollen bis 2027 auf 180 Euro anwachsen. Diese Maßnahme trifft besonders Durchschnittsfamilien hart, die dadurch finanziellen Druck verspüren. Kritiker vermuten hinter der Erhöhung eine ideologische Motivation, da die Empfehlung von der NGO "Agora Verkehrswende" stammt, die den Grünen nahesteht. Die Stadtverwaltung bleibt bisher unbeeindruckt von der Kritik und plant keine Rücknahme der Erhöhung. Diese Entwicklung könnte auch andere Städte beeinflussen und die Belastungen für Autofahrer weiter erhöhen.
12.09.2024
06:40 Uhr

Energiewende: Deutschland zahlt sowohl bei Lieferung als auch für Einkauf von Strom

Die deutsche Energiewende zeigt zunehmend ihre Schattenseiten, da Wind- und Solarenergie hohe Kosten und erhebliche Schwierigkeiten im Stromnetz verursachen. Diese erneuerbaren Energien sind etwa fünfmal so teuer wie Erdgas und führen zu Schwankungen im Stromangebot, was oft zu einem teuren Export des überschüssigen Stroms ins Ausland führt. Besonders in den Sommermonaten produziert Deutschland mehr Strom, als benötigt wird, was zu einer finanziellen Belastung für Steuerzahler und Stromverbraucher führt. Moderne Erdgas- und Kohlekraftwerke sind effizient und umweltfreundlich, weshalb eine ausgewogene Mischung aus erneuerbaren Energien und fossilen Brennstoffen empfohlen wird. Die einseitige Fokussierung auf Wind- und Solarenergie erhöht die Kosten und die Instabilität des Stromnetzes. Eine pragmatische und ausgewogene Energiepolitik ist notwendig, um die Herausforderungen der Energiewende zu bewältigen und eine stabile und kosteneffiziente Energieversorgung zu gewährleisten.
12.09.2024
06:30 Uhr

Skandal im Grünen Umweltministerium: Milliarden in gefälschte Klimaprojekte investiert

Der Betrugsskandal im Umweltministerium unter Leitung von Steffi Lemke (Grüne) weitet sich aus. Ermittlungen haben ergeben, dass über 80 Prozent der untersuchten Klimaprojekte von systematischem Betrug betroffen sind. Der interne Chefermittler von Dentons offenbarte, dass bei 45 von 65 Projekten der Verdacht auf Täuschung besteht, während bei weiteren zehn Projekten die Prüfungen noch ausstehen. Das Gesamtvolumen dieser Projekte beläuft sich auf etwa 1,5 Milliarden Euro. Umweltministerin Steffi Lemke sprach von einem "mutmaßlich kriminellen Geflecht" und betonte die kriminelle Energie hinter diesen Machenschaften. Die Enthüllungen werfen ein Schlaglicht auf die Verantwortung der aktuellen Bundesregierung und führen zu Forderungen nach Rücktritten und personellen Konsequenzen.
12.09.2024
06:11 Uhr

Bundesregierung finanziert umstrittenen Anti-Abschiebungs-Ratgeber

Die deutsche Bundesregierung hat bestätigt, dass sie den sogenannten Anti-Abschiebungs-Ratgeber von „Handbook Germany“ finanziert, was zu heftigen Diskussionen und Empörung geführt hat. Der Ratgeber bietet abgelehnten Asylbewerbern detaillierte Anweisungen, wie sie ihre Abschiebung verhindern können, und wird zu 90 Prozent durch den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) der EU finanziert. Kritiker, insbesondere konservative Politiker, werfen der Bundesregierung vor, linksextreme Gruppierungen zu unterstützen und die Integrität des deutschen Asylsystems zu untergraben. Die Finanzierung dieses Projekts wurde durch eine Anfrage der partei- und fraktionslosen Bundestagsabgeordneten Joana Cotar ans Licht gebracht. Besonders brisant ist die Verlinkung des Ratgebers zu einer hessischen Anti-Abschiebungsgruppierung, die eng mit der linksradikalen Szene in Frankfurt verknüpft ist. Die Enthüllung hat zu einer hitzigen Debatte über die Migrationspolitik der Bundesregierung geführt und es bleibt abzuwarten, welche politischen Konsequenzen folgen werden.
12.09.2024
06:10 Uhr

Deutsche Industrie schlägt Alarm: „Deutschland nahezu überall zurückgefallen“ – Habeck antwortet

Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer besorgniserregenden Lage, wie eine Studie des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) zeigt. Der BDI-Präsident Siegfried Russwurm warnte vor einer schleichenden De-Industrialisierung und betonte, dass Deutschland im internationalen Vergleich nahezu überall zurückgefallen sei. Die Studie benennt zahlreiche Schwächen der deutschen Industrie, darunter hohe Energiepreise, marode Verkehrsinfrastruktur und politische Unsicherheiten. Besonders alarmierend sei die schleppende Digitalisierung. Wirtschaftsminister Robert Habeck betonte die Notwendigkeit einer Modernisierung und die Dringlichkeit von Reformen. Er stimmte zu, dass es eine Generationenaufgabe sei, die deutsche Wirtschaft global wettbewerbsfähig zu machen und den Umbau hin zur Klimaneutralität zu stemmen.
12.09.2024
05:40 Uhr

Meldeportal für Steuerdelikte in Niedersachsen: Ein weiterer Schritt in Richtung Steuergerechtigkeit

In Niedersachsen soll ab 2025 ein Online-Meldeportal für Steuerdelikte eingeführt werden. Die rot-grüne Landesregierung plant, diese Neuerung im kommenden Jahr in einer Pilotphase zu testen. Das Portal soll den bisherigen Weg zum Finanzamt per Brief ersetzen und Steuerhinterziehungen online melden lassen. Dabei wird besonders auf Datenschutz und Steuergeheimnis geachtet. Kritiker befürchten jedoch eine Kultur des Misstrauens und Denunziation. Die Landesregierung sieht darin einen wichtigen Schritt zur Steuergerechtigkeit.
11.09.2024
10:36 Uhr

Brutaler Stellenabbau in Deutschland: Droht eine neue Wirtschaftskrise?

In Deutschland planen Großkonzerne wie VW, BASF und SAP massive Entlassungen, was Fragen zur Stabilität des Arbeitsmarktes aufwirft, besonders angesichts des Fachkräftemangels. Volkswagen erwägt erstmals Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen ab 2025, betroffen sind rund 110.000 Mitarbeiter. Ursachen für den Stellenabbau sind vielfältig, darunter Bürokratie, Energiekrise und mangelnde Digitalisierung, verschärft durch die Corona-Pandemie. Ökonomen warnen vor einer tiefgreifenden Wirtschaftskrise und dem Verlust gut bezahlter Arbeitsplätze. Die Bundesregierung verweist auf eine Wachstumsinitiative, bleibt jedoch vage in konkreten Maßnahmen. Experten sehen die Gefahr einer Deindustrialisierung und fordern eine klare wirtschaftspolitische Linie sowie Investitionen in Transformation und Infrastruktur.
11.09.2024
10:16 Uhr

Spektakulärer Schmuggelversuch am Flughafen Frankfurt vereitelt

Ein abgeschobener Straftäter aus Mali wurde am Flughafen Frankfurt von der Bundespolizei gestoppt, als er versuchte, wieder nach Deutschland einzureisen. Im Gepäck des Mannes fanden die Beamten 54.800 Zigaretten ohne Steuerbanderole, was den Verdacht auf Schmuggelware nahelegte. Der Mann, der bereits 2017 wegen eines Verbrechens nach dem Betäubungsmittelgesetz verurteilt und 2020 abgeschoben wurde, hatte bis 2027 ein Einreise- und Aufenthaltsverbot in Deutschland. Die Bundespolizei nahm ihn fest und brachte ihn zur Verbüßung seiner Restfreiheitsstrafe in die Justizvollzugsanstalt Frankfurt. Gegen ihn wurde zudem ein Verfahren wegen des Versuchs der unerlaubten Einreise eingeleitet, und die Zigaretten wurden an das Hauptzollamt übergeben. Der Fall wirft erneut ein Schlaglicht auf die Herausforderungen der deutschen Einwanderungspolitik und die Notwendigkeit konsequenter Maßnahmen zur Durchsetzung von Abschiebungen und Einreiseverboten.
11.09.2024
10:14 Uhr

Doppelverbeitragung der Rentner: Ein ungelöstes Problem der Ampelregierung

Seit Jahren beschweren sich Rentnerinnen und Rentner in Deutschland über die sogenannte Doppelverbeitragung ihrer Altersvorsorge. Diese Praxis belastet Millionen von Menschen, die neben ihrer gesetzlichen Rente auch eine Betriebsrente beziehen. Trotz mehrfacher Ankündigungen von Bundeskanzler Olaf Scholz, eine Lösung zu finden, bleibt das Problem weiterhin ungelöst. Rentner zahlen doppelte Beiträge an die Kranken- und Pflegeversicherung, was ihre finanzielle Lage verschärft. Die Ampel-Koalition steht unter Druck, eine Lösung zu finden, doch konkrete Vorschläge sind bisher nicht in Sicht. In einer Zeit, in der die finanzielle Belastung für viele Rentner ohnehin schon hoch ist, bleibt die Doppelverbeitragung ein ungelöstes Problem.
11.09.2024
10:07 Uhr

Fassungslosigkeit in Afghanistan nach Abschiebeflug aus Deutschland

Die jüngste Abschiebung von 28 afghanischen Straftätern aus Deutschland hat in Afghanistan für großes Aufsehen gesorgt. Insbesondere die Tatsache, dass jeder der Abgeschobenen ein Handgeld von 1000 Euro erhalten hat, sorgt für Kopfschütteln und Empörung. In Deutschland wurde die Abschiebung von Schwerkriminellen nach Afghanistan von einer breiten politischen Mehrheit unterstützt, insbesondere nach der Messerattacke von Solingen. Das Bundesinnenministerium rechtfertigte die Zahlung mit juristischen Gründen, um Abschiebungen zu ermöglichen. In Afghanistan selbst schlug die Abschiebung hohe Wellen, und Medien reagierten mit scharfer Kritik. Die Diskussion über die Migrationspolitik in Deutschland hat eine neue Ebene erreicht, mit Forderungen nach weiteren Abschiebungen auch unbescholtener Afghanen und Syrer.
11.09.2024
09:50 Uhr

Verwaltungsgericht Koblenz: Rundfunkbeiträge trotz vermeintlich nicht erhaltener Bescheide

Ein aktuelles Urteil des Verwaltungsgerichts Koblenz hat erneut die umstrittene Praxis der Rundfunkbeitragszahlung ins Licht gerückt. Ein Rheinland-Pfälzer, der seine Wohnung abgemeldet und daraufhin keine Rundfunkbeiträge mehr gezahlt hatte, muss diese nun inklusive Säumniszuschlägen nachzahlen. Das Gericht entschied, dass der Mann nicht rechtzeitig Widerspruch gegen die Bescheide erhoben habe und daher zur Zahlung verpflichtet sei. Das Verwaltungsgericht wies die Klage des Mannes als unzulässig ab und ging davon aus, dass der Kläger die Bescheide erhalten habe. Die Entscheidung verdeutlicht die strenge Haltung der Gerichte gegenüber dem Rundfunkbeitrag und die Verpflichtung der Bürger, diesen zu entrichten, selbst wenn sie behaupten, keine Bescheide erhalten zu haben. Es bleibt abzuwarten, ob diese und ähnliche Urteile zu einer breiteren Diskussion und letztlich zu einer Veränderung der gesetzlichen Regelungen führen werden.
11.09.2024
08:35 Uhr

Apple zur Nachzahlung von 13 Milliarden Euro verurteilt: Ein kleiner Sieg im Kampf gegen Steuerflucht

Der Europäische Gerichtshof hat Apple zur Zahlung von 13 Milliarden Euro an Steuern verurteilt, was einen bedeutenden Erfolg für die EU-Kommissarin Margrethe Vestager darstellt. Vestager hatte bereits 2016 Irlands Steuerdeals mit Apple als illegale Staatshilfen gebrandmarkt, doch Apple legte erfolgreich Widerspruch ein, bis der EuGH diesen nun kippte. Das Urteil zeigt, dass nur politisches Handeln gegen die Selbstbereicherung globaler Internetriesen helfen kann, da diese bereits in die nächste Steueroase weitergezogen sind. Apple betonte, dass es nie um die Höhe der gezahlten Steuern, sondern um die Frage ging, an welche Regierung diese gezahlt werden müssten. Die Einigung auf eine weltweite Mindeststeuer von 15 Prozent für multinationale Konzerne 2021 gilt als weitgehend zahnlos durch Schlupflöcher und Sonderregeln. Obwohl das Urteil gegen Apple ein wichtiger Schritt im Kampf gegen Steuerflucht ist, bleibt abzuwarten, ob die EU und die internationale Gemeinschaft weitere Schlupflöcher schließen können.
11.09.2024
08:18 Uhr

BMW nach Gewinnwarnung: Analysten uneins über Zukunftsaussichten

Der deutsche Automobilhersteller BMW hat überraschend seinen Ausblick für das Gesamtjahr zurückgeschraubt, hauptsächlich aufgrund von Problemen bei Zulieferteilen, die zu hohen Kosten für Rückrufe und Auslieferungssperren führten. Dies könnte die Ergebnismarge vor Zinsen und Steuern im Autogeschäft auf 6 bis 7 Prozent drücken, während zuvor 8 bis 10 Prozent geplant waren. Über 1,5 Millionen Fahrzeuge sind von den Rückrufen betroffen, was BMW im dritten Quartal mehrere hundert Millionen Euro kosten wird. Zusätzlich belastet das schwache Geschäft in China das Unternehmen. Das Management senkte die Erwartungen an die Auto-Auslieferungen und den freien Mittelzufluss für dieses Jahr, was zu einem Rückgang der Pkw-Auslieferungen um 1 bis 5 Prozent führt. Analysten sind sich uneinig über die zukünftigen Aussichten für BMW, wobei einige an ihren Kurszielen festhalten, aber ihre Schätzungen überprüfen wollen.
11.09.2024
08:15 Uhr

Studie offenbart Mängel: Deutsche Industrie sendet Hilferuf Richtung Regierung

Eine kürzlich veröffentlichte Studie im Auftrag des Bundesverbandes der Industrie (BDI) zeigt, dass ein Fünftel der industriellen Wertschöpfung in Deutschland bedroht ist. Besonders betroffen sind Branchen wie der Maschinenbau und die Automobilindustrie. Der Bundesverband fordert die Bundesregierung zu dringenden Maßnahmen auf, wie steuerliche Entlastungen, Bürokratieabbau und Investitionen in die Infrastruktur, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Der Präsident des Gesamtmetall-Arbeitgeberverbands, Stefan Wolf, warnt vor einer beginnenden Deindustrialisierung und fordert die Politik auf, die richtigen Weichen zu stellen. Hohe Energiekosten, zunehmende Bürokratie und eine unzureichende Infrastruktur belasten die Unternehmen. Die Ergebnisse der Studie sollten als Weckruf verstanden werden, damit die Regierung Maßnahmen ergreift, um die deutsche Industrie zu stabilisieren.
11.09.2024
06:41 Uhr

Rechnungshof kritisiert Haushaltsentwurf: Verfassungsrechtlich riskant

Die jüngste Haushaltsdebatte im Bundestag hat tiefe politische Gräben offenbart, als Finanzminister Christian Lindner einen Haushaltsentwurf für 2025 und einen Nachtragsetat für 2024 präsentierte, die auf heftige Kritik stießen. Der Bundesrechnungshof (BRH) warnte vor einem Finanzloch von zwölf Milliarden Euro und bezeichnete den Entwurf als „verfassungsrechtlich riskant“. Die CDU kritisierte den Haushaltsausgleich als „hingetrickst“ und bemängelte Verstöße gegen Haushaltsgrundsätze. Verfassungsrechtler Hanno Kube und der Ökonom Friedrich Heinemann äußerten ebenfalls erhebliche Bedenken, insbesondere hinsichtlich geplanter Eigenkapitalspritzen für die Bahn und unrealistischer Steuermehreinnahmen. Die Debatte zeigt die tiefen Risse in der deutschen Politik und den Druck auf die Ampelkoalition, einen soliden und verfassungskonformen Haushalt vorzulegen. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung auf die Kritik reagieren wird und ob Anpassungen am Haushaltsentwurf erfolgen.
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