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Steuern - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

26.06.2024
11:25 Uhr

Karl Lauterbach steuert auf traurigen Rekord zu: Die explodierenden Kosten der Ampel-Politik

Die Ampel-Koalition versprach, dass Arbeit billiger und lohnenswerter werden müsse, doch die Realität sieht düster aus: Die Kosten für die Arbeit explodieren, warnt die DAK-Gesundheit. Ein Gutachten der DAK zeigt, dass bis 2035 der Gesamtbeitrag der Sozialversicherung auf 48,6 Prozent ansteigen könnte. Dies belastet sowohl Arbeitnehmer als auch Betriebe, wobei allein der Beitragssatz der Krankenversicherung von 16,3 auf 19,3 Prozent steigen könnte. Karl Lauterbach trägt eine große Verantwortung für diese Entwicklung, da er bereits den Beitrag zur Pflegeversicherung massiv erhöht hat. Arbeitsminister Hubertus Heil hat die Erhöhung der Beiträge zur Rentenversicherung bis nach der Wahl verschoben, doch danach wird ein Anstieg um drei bis vier Prozentpunkte erwartet. Die steigenden Sozialversicherungsbeiträge machen reguläre Arbeit in Deutschland unattraktiver, während das Bürgergeld und Schwarzarbeit attraktiver werden.
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26.06.2024
11:25 Uhr

Bauernpräsident Rukwied fordert höhere Lebensmittelpreise – Konferenz in Cottbus

Vor dem Beginn des Deutschen Bauerntags hat Bauernpräsident Joachim Rukwied um Unterstützung für höhere Lebensmittelpreise geworben und betont, dass Lebensmittel aus Deutschland ihren Wert haben müssen. Rukwied machte deutlich, dass Fleisch und Wurst hierzulande zu höheren Standards erzeugt werden und daher teurer sein sollten. Die deutsche Landwirtschaft steht vor großen Herausforderungen wie steigenden Produktionskosten und strengen Umweltauflagen. Rukwied forderte mehr EU-Gelder und kritisierte die Agrarpolitik der Ampelkoalition als unzureichend. Er schließt weitere Proteste nicht aus und betonte die Notwendigkeit, die Landwirtschaft neu aufzustellen und der jungen Generation Perspektiven zu bieten. Die Zukunft der deutschen Landwirtschaft hängt davon ab, ob Politik und Gesellschaft den Wert heimischer Lebensmittel anerkennen und entsprechend handeln.
26.06.2024
10:01 Uhr

Eskalation in Kenia: Weitere Proteste erwartet – vor allem von der Generation Z

Die Lage in Kenia spitzt sich weiter zu, da für den heutigen Mittwoch erneut Proteste gegen ein neues Steuergesetz erwartet werden. Besonders die junge Generation Z führt die Proteste an, die bereits am Dienstag in Nairobi eskalierten, als Demonstranten das Parlament stürmten und Teile des Gebäudes in Brand setzten. Präsident William Ruto machte „organisierte Kriminelle“ für den Sturm verantwortlich und betonte, dass die Proteste infiltriert worden seien. Trotz einiger Änderungen am Gesetzentwurf setzten sich die Proteste fort, da die Bevölkerung unter hohen Lebenshaltungskosten leidet und die Steuermaßnahmen als Verschärfung sehen. Bislang wurden mindestens 13 Menschen getötet, und das Militär wurde zur Unterstützung der Polizeikräfte hinzugezogen. Das Auswärtige Amt hat deutsche Besucher und in Kenia lebende Deutsche zu erhöhter Vorsicht aufgerufen und rät, nicht notwendige Fahrten in Städte mit gewaltsamen Protesten zu vermeiden.
26.06.2024
07:41 Uhr

Ampel-Koalition beschließt Bauern-Entlastungspaket nach massiven Protesten

Nach intensiven Bauernprotesten zu Jahresbeginn hat die Ampel-Koalition ein umfangreiches Entlastungspaket für Landwirte beschlossen. Das Paket umfasst steuerliche Erleichterungen, Bürokratieabbau und eine verbesserte Positionierung der Landwirte in der Handelskette. Trotz umfassender Maßnahmen sorgt die Streichung der Agrardiesel-Vergünstigungen für Unmut unter den Landwirten. Ein zentrales Element ist die Reduzierung der Steuerlast, um die finanziellen Spielräume der Landwirte zu erweitern. Der Bürokratieabbau soll den Landwirten mehr Zeit für ihre eigentliche Arbeit geben. Die Einigung zeigt, dass die Koalition auf die Sorgen der Landwirte reagiert hat, doch bleibt abzuwarten, ob die Maßnahmen die erhoffte Entlastung bringen.
26.06.2024
06:59 Uhr

Milliarden-Kürzungen für Bürgergeld-Empfänger: Ein „Eigentor“ der Ampel-Regierung?

Die Ampel-Regierung plant für 2025 massive Kürzungen im Sozialbereich, was insbesondere die Leistungen für Bürgergeldempfänger betrifft. Sozialverbände sind entsetzt und befürchten, dass Langzeitarbeitslose dadurch noch weiter von der Arbeitswelt ausgeschlossen werden. Geplant sind Einsparungen von 2,6 Milliarden Euro, wobei 900 Millionen Euro durch Kürzungen bei der beruflichen Weiterbildung und Reha-Leistungen sowie 1,6 Milliarden Euro bei den Jobcentern eingespart werden sollen. Sozialunternehmen warnen, dass die Kürzungen die soziale Teilhabe und Wiedereingliederungschancen erheblich beeinträchtigen würden. Finanzminister Christian Lindner fordert diese Maßnahmen, um Erwerbsanreize zu erhöhen und Kosten zu sparen, während SPD und Grüne diese Kürzungen scharf kritisieren und auf mehr Schulden zur Finanzierung der Sozialausgaben bestehen. Der Haushaltsstreit könnte zu einer echten Regierungskrise führen, da die SPD mehr Schulden fordert, während Teile der FDP mit dem Ausstieg aus der Koalition drohen, sollte die Schuldenbremse nicht eingehalten werden.
26.06.2024
06:58 Uhr

Skandale um Warburg-Bank und Cum-Ex-Geschäfte verlaufen im Sand

Das Bonner Landgericht hat das Cum-Ex-Strafverfahren gegen den ehemaligen Co-Chef der Hamburger Warburg-Bank, Christian Olearius, wegen seiner angeschlagenen Gesundheit eingestellt. Bundeskanzler Olaf Scholz könnte sich insgeheim über diese Entwicklung freuen, da die Skandale um die Warburg-Bank und Cum-Ex-Geschäfte ihm seit Jahren zusetzten. Olearius wurde in 14 Fällen zwischen 2006 und 2019 der Steuerhinterziehung beschuldigt, was dem Staat einen Schaden von 280 Millionen Euro verursachte. Zwei wichtige Laptops mit brisanten Emails verschwanden und die Hamburger Finanzbehörde verzichtete 2016 auf die Rückforderung von 47 Millionen Euro von der Warburg Bank. Die Staatsanwaltschaft Köln, die für die Anklagen zuständig ist, hat Revision eingelegt. Es bleibt abzuwarten, ob die Revision neue Erkenntnisse bringt oder ob der Skandal endgültig im Sande verläuft.
26.06.2024
06:36 Uhr

Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk: 9 Milliarden Euro Zwangsgebühren reichen nicht aus

Die Einnahmen aus dem Rundfunkbeitrag erreichten 2023 mit 9,02 Milliarden Euro einen historischen Höchststand, was einer Steigerung von 5,3 Prozent entspricht. Trotzdem plant der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR), die Zwangsgebühr in einem halben Jahr erneut zu erhöhen, insbesondere wegen der hohen Gehälter der Moderatoren. Der Beitragsservice hofft zudem auf zusätzliche Einnahmen durch Mahn- und Vollstreckungsverfahren gegen GEZ-Verweigerer. Obwohl mehrere Bundesländer ihre Zustimmung zur Erhöhung verweigern, hat das Bundesverfassungsgericht solche Ablehnungen für nichtig erklärt. Die geplante Erhöhung wird von vielen Bürgern als zusätzliche finanzielle Belastung angesehen, insbesondere in einer Zeit, in der viele Haushalte bereits stark belastet sind. Die Diskussion verdeutlicht die Diskrepanz zwischen den Rekordeinnahmen und den hohen Ausgaben des ÖRR und wirft Fragen zur zukünftigen Tragfähigkeit des Systems auf.
25.06.2024
20:50 Uhr

Michael Hüther fordert Soli-Abschaffung zur Belebung der Wirtschaft

Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, fordert die Abschaffung des Solidaritätszuschlags, um der deutschen Wirtschaft „Luft zu verschaffen“. Er kritisiert die veraltete Infrastruktur und mangelnde Investitionen als Hauptprobleme und sieht politische Versäumnisse als Ursache für die wirtschaftliche Stagnation. Clemens Fuest, Präsident des Ifo-Instituts, unterstützt diese Ansicht und betont, dass fehlende Investitionen die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands gefährden. Hüther und Fuest sind sich einig, dass eine Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik dringend notwendig ist. Der Soli, ursprünglich zur Finanzierung der Wiedervereinigung eingeführt, wird heute als überholt angesehen und seine Abschaffung könnte sowohl Unternehmen als auch Bürgern finanzielle Erleichterung bringen. Hüther fordert zudem eine Modernisierung der Infrastruktur und die Förderung von Investitionen, um die wirtschaftliche Dynamik wiederherzustellen.
25.06.2024
16:48 Uhr

Privates Geldvermögen in Deutschland wächst weiter: Ein kritischer Blick auf die Hintergründe

Eine aktuelle Schätzung der DZ Bank prognostiziert, dass das private Geldvermögen in Deutschland im Jahr 2024 um 6,1 Prozent ansteigen wird, nachdem es im vergangenen Jahr bereits um 6,6 Prozent gewachsen ist. Der Anstieg wird auf Kursgewinne an den Börsen und gestiegene Einkommen zurückgeführt. Eine hohe Sparquote und eine niedrige Investitionsbereitschaft, insbesondere im Baugewerbe, tragen ebenfalls zum Zuwachs bei. Für 2025 wird eine Normalisierung des Wachstums auf rund vier Prozent erwartet, was auf den Rückgang der Sparquote und eine Erholung der Bauinvestitionen zurückgeführt wird. Die politischen Rahmenbedingungen, die zu diesen Entwicklungen führen, werden kritisch hinterfragt, da hohe Steuern und bürokratische Hürden das Vertrauen der Bürger in langfristige Investitionen untergraben. Es bleibt zu hoffen, dass die Bundesregierung Maßnahmen ergreift, die das Vertrauen der Bürger stärken und die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands sichern.
25.06.2024
11:49 Uhr

Milliardenlücke bei Förderung erneuerbarer Energien: Ein Desaster für die deutsche Wirtschaft?

Die Bundesregierung steht vor einer finanziellen Herausforderung, da die Mehrkosten bei der Förderung erneuerbarer Energien 8,7 Milliarden Euro betragen. Hauptursachen sind die Entscheidung, die EEG-Umlage durch Bundesmittel zu ersetzen, und die gestiegenen Strompreise. Politische Reaktionen sind gespalten, wobei einige die Notwendigkeit der Förderung betonen und andere eine effizientere Mittelverwendung fordern. Experten warnen, dass die zusätzlichen Kosten die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands gefährden könnten. Es gibt Überlegungen, die Förderung effizienter zu gestalten, doch ob diese Maßnahmen ausreichen, bleibt abzuwarten. Die deutsche Wirtschaft benötigt eine stabile und nachhaltige Energiepolitik, um ihre führende Position zu halten.
25.06.2024
11:48 Uhr

Deutschland im EU-Vergleich: Einkommensverteilung und Armutsquote im Fokus

Eine jüngst veröffentlichte Studie hat die Einkommensverteilung und Armutsquote in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union untersucht, wobei Deutschland im europäischen Vergleich nur mittelmäßig abschneidet. Trotz einer unter dem EU-Durchschnitt liegenden Armutsquote weist Deutschland deutliche Einkommensungleichheiten auf, die die soziale Stabilität gefährden könnten. Die Ursachen sind vielfältig, darunter regionale wirtschaftliche Unterschiede und eine oft kritisierte Steuer- und Sozialpolitik. Interessant ist, dass die Slowakei die gleichmäßigste Einkommensverteilung in der EU aufweist, was die Frage aufwirft, ob Deutschland von deren Strategien lernen könnte. Ein weiterer Aspekt der Studie ist die begrenzte Kaufkraft vieler deutscher Bürger aufgrund hoher Lebenshaltungskosten. Die ungleiche Verteilung des Wohlstands und die begrenzte Kaufkraft sind Probleme, die dringend angegangen werden müssen, möglicherweise durch eine Überprüfung der aktuellen Politik und eine stärkere Förderung wirtschaftlich schwächerer Regionen.
25.06.2024
11:38 Uhr

Ehemaliger Soldat muss wegen Impfverweigerung ins Gefängnis

Die Corona-Pandemie hat weltweit zu kontroversen Maßnahmen geführt, und in Deutschland muss ein ehemaliger Soldat, Jan Reiners, wegen Impfverweigerung für 40 Tage ins Gefängnis. Reiners wurde ursprünglich zu einer Geldstrafe von 600 Euro verurteilt, die er jedoch aus Überzeugung nicht zahlen wollte. Er hatte in einem Gnadenantrag auf Verunreinigungen in den mRNA-Vakzinen hingewiesen und argumentiert, dass ein Impfschaden den Staat viel Geld gekostet hätte. Die Entscheidung, ihn zu bestrafen, wird als grotesk empfunden, besonders da viele Vergewaltiger frei herumlaufen. Das Vertrauen in den Rechtsstaat wird durch solche Urteile und die Bestätigung der Impfpflicht im medizinischen Bereich weiter erschüttert. Deutschland befindet sich in einer tiefen Krise, und die Politik und Justiz sollten die Interessen der Bürger wieder in den Vordergrund stellen.
25.06.2024
11:37 Uhr

Dank Maskenwahn: Deutschen Steuerzahlern droht der nächste Milliardenschaden

Die Corona-Politik der deutschen Bundesregierung unter Gesundheitsminister Jens Spahn führte zu horrenden Kosten durch garantierte Maskenabnahmen zu überhöhten Preisen. Dies resultierte in Klagen zahlreicher Händler, von denen rund 100 Verfahren mit einem Streitwert von 2,3 Milliarden Euro noch anhängig sind. Ein Großteil der beschafften Masken wurde vernichtet, nur knapp 30 Prozent wurden verteilt. In mehreren Fällen kam es zu außergerichtlichen Einigungen, deren Kosten geheim gehalten werden. Ein aktuelles Gerichtsurteil bestätigte die Unzulässigkeit von Rückzahlungsforderungen des Bundesgesundheitsministeriums wegen angeblicher Mängel. Die Corona-Krise führte zu einer massiven Bereicherung einiger weniger auf Kosten der Steuerzahler und zeigt den verantwortungslosen Umgang der Bundesregierung mit öffentlichen Geldern.
25.06.2024
10:35 Uhr

Das Millionen-Imperium der Geissens: Ein Blick hinter die Kulissen

Seit über einem Jahrzehnt faszinieren die Geissens mit ihrem luxuriösen Lebensstil das deutsche Fernsehpublikum. Die Familie Geiss hat sich in den letzten zehn Jahren eine enorme Bekanntheit erarbeitet und inszeniert sich und ihren luxuriösen Lebensstil, der die Zuschauer gleichermaßen begeistert und neugierig macht. Robert Geiss gründete 1986 mit seinem Bruder die Marke „Uncle Sam“ und verkaufte sie 1995 für 140 Millionen D-Mark, was das Fundament für das heutige Vermögen der Familie bildete. Die Hochzeit mit Carmen Schmitz und der Umzug nach Monaco waren weitere kluge Schachzüge. In einem Podcast gab Robert Geiss 2022 preis, dass sein Vermögen bei rund 100 Millionen Euro liege. Die Geissens generieren Einkünfte durch ihre Doku-Soap, Immobilien und Werbeverträge und zeigen, dass kluge Investitionen und strategische Entscheidungen entscheidend für den finanziellen Erfolg sein können.
25.06.2024
10:30 Uhr

Beitrags-Hammer für Millionen Kassen-Patienten: Krankenkassenbeiträge steigen drastisch

Eine Schock-Berechnung des IGES Instituts im Auftrag der DAK-Gesundheit prognostiziert eine massive Erhöhung der Krankenkassenbeiträge in den kommenden Jahren. Der durchschnittliche Beitragssatz könnte bis 2035 von derzeit 16,3 Prozent auf 19,3 Prozent ansteigen. Dies bedeutet eine erhebliche finanzielle Belastung für die Versicherten. Auch die Beiträge zur Renten-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung sollen laut den Berechnungen zunehmen. Insgesamt könnte der Anteil der Sozialversicherung am Bruttolohn in zehn Jahren auf 48,6 Prozent steigen. DAK-Chef Andreas Storm fordert die Politik auf, wirksam in die Entwicklung einzugreifen, um eine Beitragsexplosion zu verhindern.
25.06.2024
10:30 Uhr

Die tickende Zeitbombe: US-Schuldenberg auf Rekordkurs

Die wirtschaftliche Lage der Vereinigten Staaten sorgt weltweit für Besorgnis. Laut dem Congressional Budget Office (CBO) wird die US-Nationalverschuldung bis 2034 auf unfassbare 50 Billionen US-Dollar ansteigen. Dies entspräche rund 122 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) und wäre somit die höchste Verschuldung seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Hohe Ausgaben für Verteidigung, soziale Sicherungsnetze und Steuersenkungen ohne entsprechende Einnahmeerhöhungen tragen maßgeblich zur Schuldenlast bei. Politische Spannungen und die Beibehaltung von Handelskriegsmaßnahmen gegen China verschärfen die Situation zusätzlich. Experten von Goldman Sachs Economics gehen sogar von einem Anstieg des Schulden-BIP-Verhältnisses auf 130 Prozent bis 2034 aus.
25.06.2024
09:34 Uhr

CO2-Zertifikate: Ein Milliardenskandal ohne Konsequenzen

Die jüngsten Enthüllungen über den milliardenschweren Betrug mit CO2-Zertifikaten werfen ein düsteres Licht auf die deutsche Klimapolitik. Trotz klarer Beweise und konkreter Verantwortlichkeiten scheint niemand bereit zu sein, die notwendigen Konsequenzen zu ziehen. Umweltministerin Steffi Lemke und das Umweltbundesamt (UBA) stehen ebenso in der Kritik wie Finanzminister Christian Lindner. Es wird bemängelt, dass das Ministerium die umstrittenen UER-Zertifikate bis 2028 verlängern wollte und die Verantwortlichen keine neuen Kontrollmechanismen eingeführt haben. Der Schaden für den deutschen Steuerzahler beläuft sich auf bis zu 4,5 Milliarden Euro, doch anstatt Verantwortung zu übernehmen, verstecken sich die Verantwortlichen hinter EU-Richtlinien. Die Rolle der Medien wird ebenfalls kritisch betrachtet, da viele den Skandal der guten Sache wegen unter den Teppich kehren wollen.
24.06.2024
06:52 Uhr

Streit um E-Auto-Zölle mit China: Das Ende der Globalisierung?

Der Traum vom uneingeschränkten Welthandel scheint ein jähes Ende zu finden. Mit den geplanten Strafzöllen auf Elektrofahrzeuge aus China drohen erhebliche Schäden für die deutsche Wirtschaft und das Ende einer globalisierten Utopie. Die Brüsseler Wettbewerbshüter haben in einer Untersuchung massive Subventionen der chinesischen E-Autohersteller aufgedeckt, die den Wettbewerb auf dem EU-Markt verzerren. Um diesen unfairen Wettbewerb zu bekämpfen, hat die EU-Kommission Strafzölle beschlossen, die auch andere Hersteller wie Tesla, Dacia und Mercedes betreffen. China zeigt sich kämpferisch und droht mit Gegenmaßnahmen, die europäische Exporteure hart treffen könnten. Experten halten die geplanten Strafzölle für wenig wirksam und fordern drastischere Maßnahmen, während die deutsche Wirtschaft vor großen Herausforderungen steht.
24.06.2024
06:52 Uhr

Ukraine: Blackrock will sein Geld zurück – Oligarchen profitieren von westlicher Hilfe

Die Ukraine steht finanziell unter Druck, da internationale Investoren, darunter Blackrock, sich weigern, den von Kiew geforderten Schuldenschnitt von 60 Prozent zu akzeptieren. Die Ukraine muss bald 20 Milliarden US-Dollar zurückzahlen und könnte ohne Einigung ihre Militärausgaben und den Wiederaufbau gefährden. Ökonom Frederic Mousseau kritisiert, dass westliche Hilfe an strikte Sparmaßnahmen und Privatisierungen geknüpft ist, was Oligarchen begünstigt. Eine Landreform von 2021 hat die Kontrolle über große landwirtschaftliche Flächen in die Hände weniger Agrarunternehmen und ausländischer Investoren gelegt. Kleinbauern leiden unter diesen Bedingungen, während internationale Investoren von der Situation profitieren. Der Konflikt um ukrainische Agrarprodukte führt auch zu Spannungen innerhalb der EU, da diese die lokalen Märkte überschwemmen.
24.06.2024
06:51 Uhr

Milliardenschaden durch Spahns Corona-Masken: Steuerzahler in der Klemme

Die Beschaffung von Corona-Masken während der Amtszeit von Jens Spahn könnte die deutschen Steuerzahler Milliarden kosten, da rund 100 Händler gegen das Gesundheitsministerium klagen. Der Streitwert dieser Verfahren beträgt etwa 2,3 Milliarden Euro. Unter Spahns Führung garantierte der Bund eine unbegrenzte Abnahme der Masken zu einem Stückpreis von 4,50 Euro, was zu zahlreichen Lieferungen führte, deren Bezahlung später verweigert wurde. Karsten Klein spricht von einem „immensen Kostenschock“ für den Steuerzahler und fordert eine gründliche Aufarbeitung im Bundestag. Bekannt ist, dass das Gesundheitsministerium in rund 80 Fällen außergerichtliche Einigungen erzielt hat, deren Kosten jedoch geheim bleiben. Insgesamt wurden während der Pandemie 5,9 Milliarden Euro für Masken ausgegeben, von denen nur knapp 30 Prozent in Deutschland verteilt wurden.
24.06.2024
06:39 Uhr

Union fordert von Regierung: Versprechen an die Landwirte einhalten

Wenige Tage vor dem Deutschen Bauerntag hat die Union Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) vorgeworfen, angekündigte Entlastungen für die Landwirte zu verschleppen. Zum Bauerntag am 26. und 27. Juni in Cottbus will die Union einen Antrag in den Bundestag einbringen, um die Bundesregierung aufzufordern, die zugesagten Entlastungen für Land- und Forstwirte umzusetzen. Konkret fordert die Union, steuerliche Belastungen auf ein europäisches Durchschnittsniveau abzusenken und bürokratische Lasten abzubauen. Zudem sollen alternative Antriebstechnologien und nachhaltig erzeugte Kraftstoffe stärker gefördert werden. Die ungleiche steuerliche Belastung führt laut dem Deutschen Bauernverband zu Wettbewerbsnachteilen für deutsche Landwirte. Die Union kritisiert, dass die Grünen ihre Umweltpolitik oft auf Kosten der Landwirtschaft umsetzen und fordert mehr Unterstützung für die heimische Landwirtschaft zur Sicherung der Lebensmittelversorgung.
24.06.2024
06:38 Uhr

Urteil im Cum-Ex-Prozess gegen Bankier Olearius erwartet

Im Cum-Ex-Strafverfahren gegen den früheren Chef der Hamburger Privatbank M.M. Warburg, Christian Olearius, wird heute Nachmittag ein Urteil erwartet. Das Bonner Landgericht dürfte die Einstellung des Verfahrens verkünden und dabei die angeschlagene Gesundheit des 82-Jährigen als dauerhafte Verhandlungsunfähigkeit und Prozesshindernis werten. Sowohl Staatsanwaltschaft als auch Verteidigung hatten die Einstellung des Verfahrens beantragt, das Gericht hatte ein medizinisches Gutachten eingeholt. Vorerst erspart bleibt ihm, an den Staat 43 Millionen Euro als damalige Taterträge zahlen zu müssen. Olearius ist einer der bekanntesten Cum-Ex-Akteure und traf sich 2016 und 2017 insgesamt dreimal mit dem späteren Bundeskanzler Olaf Scholz, wobei der genaue Inhalt der Treffen unklar ist. Der frühere Grünen-Bundestagsabgeordnete Gerhard Schick betonte, dass es kein Skandal sei, wenn das Verfahren mit einem Einstellungsurteil ende, sondern dass der eigentliche Skandal die engen Beziehungen von Olearius zu Regierung und Justiz in Hamburg seien.
24.06.2024
05:53 Uhr

Javier Milei in Hamburg von Hayek-Gesellschaft geehrt: „Den Kapitalismus aus der Defensive geholt“

Am 22. Juni wurde Argentiniens Präsident Javier Milei in Hamburg von der Friedrich-August-von-Hayek-Gesellschaft mit deren Ehrenmedaille ausgezeichnet. Rund 200 Personen nahmen an der Veranstaltung teil, während mehrere Hundert Gegner des Staatschefs demonstrierten. Der Vorsitzende der Hayek-Gesellschaft, Stefan Kooths, betonte, dass Milei den Kapitalismus aus der Defensive geholt habe und seine Reformpolitik mit einer Chemotherapie verglich. Seit seinem Amtsantritt im Dezember 2023 verfolgt Milei ein strikt an den Ideen der Österreichischen Schule orientiertes Reformprogramm, das bereits erste Erfolge zeigt, jedoch auch Herausforderungen wie hohe Inflation und steigende Armut mit sich bringt. Unter Mileis Führung ist der argentinische Staatshaushalt erstmals seit langem ausgeglichen, aber die Inflation bleibt hoch. Am Sonntag wird Milei in Berlin mit Bundeskanzler Olaf Scholz zusammentreffen, bevor seine Europareise am Montag in Tschechien endet.
23.06.2024
17:46 Uhr

Rente von 1200 Euro: So viele Steuern müssen Rentner dann zahlen

Ob Renten steuerpflichtig sind, hängt von der Höhe der Rente und dem Zeitpunkt des Renteneintritts ab. Der steuerliche Grundfreibetrag für Alleinstehende beträgt 2024 11.604 Euro, und der Rentenfreibetrag reduziert sich jährlich. Bei einer monatlichen Rente von 1.200 Euro, die seit 2020 bezogen wird, sind 80 Prozent der Rente steuerpflichtig, was 11.520 Euro jährlich entspricht. Nach Abzug der Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge ergibt sich ein steuerpflichtiger Rentenanteil von 9.835 Euro, der durch weitere Pauschalen auf 9.697 Euro sinkt. Da dieser Betrag unter dem Grundfreibetrag liegt, muss keine Einkommenssteuer entrichtet werden, sofern keine weiteren Einkünfte bestehen. Rentensteigerungen sind jedoch zu 100 Prozent steuerpflichtig.
23.06.2024
09:36 Uhr

Norwegen: EU-Vorgaben und strenge Regulierungen bremsen Krypto-Mining

Norwegen, obwohl nicht Mitglied der EU, orientiert sich stark an deren Vorgaben und ist Teil der European Blockchain Services Infrastructure. Die Norges Bank testet seit 2016 die Einführung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC), deren aktuelle Phase bis Ende 2025 dauern wird. Die norwegische Regierung zeigt sich gegenüber Kryptowährungen ambivalent, unterstützt technologische Fortschritte, hat aber starke regulatorische Bedenken. Besonders umstritten ist das energieintensive Krypto-Mining, das Norwegen einschränken will, um Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Spezifische Gesetze für Kryptowährungen fehlen, aber bestehende Gesetze regulieren teilweise Aktivitäten im Zusammenhang mit Blockchain. Kryptowährungen werden als Vermögenswerte besteuert, doch es gibt keinen speziellen Verbraucherschutz für Käufer, was die Risiken erhöht.
23.06.2024
09:28 Uhr

Erbschaftssteuer und Schenkungsrecht im Überblick

Erbschaften und Schenkungen sind in Deutschland sowohl emotional als auch steuerlich herausfordernd. Der Artikel beleuchtet die wesentlichen steuerlichen Aspekte, die Freibeträge und Steuerklassen, die bei der Besteuerung von Erbschaften und Schenkungen eine zentrale Rolle spielen. Die Freibeträge variieren je nach Beziehung zwischen Erblasser bzw. Schenker und Empfänger erheblich. Für eine faire Besteuerung ist eine professionelle Bewertung von Vermögenswerten oft ratsam. Die Erbschaftssteuer ist seit Jahren umstritten, da sie Familienunternehmen und den Mittelstand belastet, und es gibt Forderungen nach einer Reform der Freibeträge. Die aktuelle politische Landschaft zeigt jedoch wenig Interesse an solchen Reformen.
23.06.2024
09:25 Uhr

Cyberattacke auf Immobilientochter der DZ-Bank: Zehntausende Kunden betroffen

Die DZ-Bank hat nach einem schweren Cyberangriff auf ihr Tochterunternehmen DG Immobilien Management (DGIM) eine Warnung herausgegeben. Adressen, Konto- und Steuerdaten könnten abgeflossen sein, was zehntausende Anleger betreffen könnte. DZ-Bank und DGIM haben eine Task Force zur Untersuchung des Vorfalls gebildet und warnen Kunden vor möglichen Betrugsversuchen. Hochsensible Daten wie Geburts- und Kontodaten, Anlagebeträge und Steuernummern könnten betroffen sein. Der Vorfall unterstreicht die wachsende Bedrohung durch Cyberkriminalität und die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsvorkehrungen. Die deutsche Bundesregierung muss sich fragen, ob sie genug tut, um Unternehmen und Bürger vor solchen Angriffen zu schützen.
22.06.2024
12:05 Uhr

Cyberattacke auf DZ-Bank-Tochter: Hochsensible Daten von Immobilienanlegern betroffen

Die Immobilientochter der DZ-Bank, DG Immobilien Management GmbH (DGIM), wurde Opfer eines schweren Hackerangriffs, bei dem hochsensible Daten von Anlegern geschlossener Immobilienfonds betroffen sind. In einem Schreiben warnte die DGIM, dass personenbezogene Daten wie Adressdaten, Geburtsdaten, Anlagebeträge und Kontendaten abgeflossen sein könnten. Die DZ-Bank und DGIM haben eine Task-Force gebildet und forensische Spezialunternehmen beauftragt, um den Vorfall zu untersuchen. Polizei, Staatsanwaltschaft und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) wurden eingeschaltet. Kunden sollten bei verdächtigen Mails und Briefen sofort ihre Bank oder die DGIM informieren und gegebenenfalls ihre Personalausweise sperren lassen. Der Vorfall zeigt die Verwundbarkeit großer Finanzinstitute gegenüber Cyberangriffen und die Notwendigkeit geeigneter Sicherheitsmaßnahmen.
22.06.2024
11:55 Uhr

Gesetzliche Krankenkassen in der Krise: Droht ein Beitrags-Schock?

Die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland haben im ersten Quartal 2024 ein Defizit von 776 Millionen Euro verzeichnet, was Gesundheitsminister Karl Lauterbach als „erhebliches Defizit“ bezeichnete. Steigende Ausgaben, insbesondere im Krankenhaussektor, belasten die Kassen, was die Notwendigkeit einer geplanten Krankenhausreform unterstreicht. Die Leistungsausgaben stiegen um 7,5 Prozent, Krankenhausbehandlungen um 8,5 Prozent und Behandlungen in Praxen um 4,7 Prozent. Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherungen warnte vor möglichen Beitragserhöhungen 2025 um 0,5 bis 0,6 Prozentpunkte, während der Dachverband der Betriebskrankenkassen sogar einen Anstieg des Zusatzbeitrags auf 2,45 Prozent befürchtet. Kritik an Lauterbachs Plänen kommt von Ärzten und Apothekern, die negative Auswirkungen und steigende Kosten befürchten. Es bleibt abzuwarten, ob die geplanten Reformen die Situation verbessern oder die Beitragszahler stärker belasten werden.
22.06.2024
09:37 Uhr

E-Auto-Krise: Verkehrsminister warnt vor einseitiger Strategie

In den letzten Monaten hat sich eine deutliche Krise im Markt für Elektroautos in Deutschland abgezeichnet, da der Marktanteil auf knapp 12 Prozent sank. Verkehrsminister Volker Wissing warnt vor einer einseitigen Fokussierung auf batterieelektrische Fahrzeuge und plädiert für eine diversifizierte Strategie, die auch Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe einbezieht. Die zunehmende Konkurrenz durch internationale Hersteller, insbesondere aus China, und ein möglicher Regierungswechsel in den USA bedrohen den Absatzmarkt. Deutsche Automobilhersteller befinden sich in einem intensiven Preiskampf, was zu sinkenden Margen führt. Die fehlende Kaufprämie in Deutschland verschärft die Situation, während in Frankreich Sozial-Leasing die Nachfrage steigert. Die Bundesregierung steht in der Kritik, ihre Förderpolitik überdenken zu müssen, um eine ausgewogenere Entwicklung der Elektromobilität zu erreichen.
22.06.2024
09:32 Uhr

Milliardenschaden wegen Masken-Klagen: Jens Spahn bald im Knast?

Die Coronakrise hat nicht nur gesundheitliche, sondern auch wirtschaftliche Belastungen verursacht, die durch umstrittene Pandemiemaßnahmen und Impfstoffe verschärft wurden. Nun droht dem Bundesgesundheitsministerium eine Zahlung von 2,3 Milliarden Euro an Lieferanten von Corona-Masken. Rund 100 Klagen von Händlern mit einem Streitwert von insgesamt 2,3 Milliarden Euro laufen derzeit vor Gericht, was einen finanziellen Schaden für den Steuerzahler bedeuten könnte. Das Open-House-Verfahren von 2020, bei dem Jens Spahn eine unbegrenzte Abnahme von Masken zu einem hohen Preis garantierte, führte zu zahlreichen Klagen aufgrund verweigerter Zahlungen. Bisher wurden 80 Streitfälle durch Vergleiche beendet, deren Kosten geheim sind, während der Bund insgesamt 5,9 Milliarden Euro für Schutzmasken ausgab. Zudem steht das Gesundheitsministerium im Zentrum eines Korruptionsverdachts aufgrund großzügiger Sachspenden von Großkonzernen wie Gilead Sciences, AstraZeneca, Facebook, Alibaba und Google, was Fragen zu möglichen Einflussnahmen auf politische Entscheidungen aufwirft.
22.06.2024
09:13 Uhr

Tagesschau unter Beschuss: Linksextreme Journalisten diffamieren Argentinischen Präsidenten

Die Tagesschau steht wegen eines Beitrags über den argentinischen Präsidenten Javier Milei in der Kritik. Zwei Journalisten, die regelmäßig in linksradikalen Publikationen schreiben, stellen Milei als "ultrarechten" Politiker dar und werfen ihm vor, das Land zu zerstören. Der Artikel von Simon Zamora Martín und Fabian Grieger sei bewusst einseitig und aus dem Zusammenhang gerissen, um Milei schlecht darzustellen. Mileis Erfolge, wie die Senkung der Inflation und die Verkleinerung des Staatsapparats, wurden nicht erwähnt. Zudem wird seine Auszeichnung mit der Hayek-Medaille negativ dargestellt. Der Beitrag zeigt laut Kritikern die linksradikalen Einflüsse im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und gefährdet das Vertrauen der Bürger in die Medien.
21.06.2024
19:08 Uhr

Gebühren-Schock für Sparkassen-Kundschaft: Hohe Kosten belasten Verbraucher

Schlechte Nachrichten für die Kundinnen und Kunden der Sparkasse: Sie müssen deutlich häufiger tief in die Tasche greifen als die Kunden anderer Banken. Eine aktuelle Umfrage des Vergleichsportals „Verivox“ hat ergeben, dass die Sparkasse die teuerste Filialbank in Deutschland ist. Laut der Umfrage zahlen mehr als ein Viertel aller Sparkassenkunden jährliche Kontogebühren von 100 Euro oder mehr. Bei anderen Banken mit Filialgeschäft ist der Anteil der Kunden, die hohe Kontogebühren zahlen, deutlich geringer. Am günstigsten sind Direktbanken, bei denen vier von fünf Kunden entweder ein komplett gebührenfreies Girokonto haben oder weniger als 50 Euro pro Jahr für Gebühren ausgeben. Oliver Maier von Verivox erklärt, dass ein weit verzweigtes Filialnetz mit hohen Kosten verbunden ist, die über die Kontogebühren auf die Kundschaft umgelegt werden.
21.06.2024
19:05 Uhr

Pflegeheim: Ab diesem Nettoeinkommen zahlen Sie Unterhalt für Ihre Eltern

In Deutschland stehen viele Familien vor der Herausforderung, die hohen Kosten für die Pflege ihrer älteren Angehörigen zu bewältigen. Wenn die eigene Rente und die Ersparnisse im Alter nicht ausreichen, um die Pflegekosten zu decken, springt zunächst das Sozialamt ein. Doch gut verdienende Kinder können zur Kasse gebeten werden, um die finanzielle Lücke zu schließen. Eine Entscheidung des Oberlandesgerichts München zeigt, dass Kinder von Pflegeheimbewohnern nur dann zur Zahlung von Elternunterhalt herangezogen werden können, wenn ihr monatliches Nettoeinkommen mehr als 5.000 Euro beträgt. Die Entscheidung verdeutlicht die strengen Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, bevor Kinder für den Unterhalt ihrer Eltern herangezogen werden können. Um sich vor den hohen Kosten eines Pflegeheims zu schützen, gibt es mehrere Strategien wie die frühzeitige private Altersvorsorge und die rechtzeitige Planung und Absicherung des eigenen Vermögens.
21.06.2024
18:20 Uhr

Justizschlappe für Bundesregierung: Milliarden-Nachspiel wegen Spahns Maskenbeschaffung

Die chaotische Beschaffungspraxis des Bundesministeriums für Gesundheit unter Jens Spahn während der Corona-Krise hat für den Steuerzahler teure Folgen. Das Oberlandesgericht Köln entschied zugunsten zweier Lieferanten und erklärte eine vertragliche Klausel, die die Nichtbezahlung nach dem 30. April 2020 angelieferter Masken vorsah, für unwirksam. Diese Klausel benachteilige die Lieferanten einseitig und weiche ohne sachlichen Grund vom gesetzlichen Grundsatz ab. Das Ministerium hätte eine Nachfrist setzen müssen, bevor es vom Vertrag zurücktreten konnte. Aufgrund des Urteils muss der Bund nun Rechnungen inklusive Verzugszinsen und Prozesskosten bezahlen, was sich auf mindestens 2,3 Milliarden Euro belaufen könnte. Der Bundesrechnungshof kritisierte zudem die übermäßige Beschaffung von Masken, von denen ein großer Teil bereits vernichtet wurde oder noch vernichtet werden soll.
21.06.2024
18:12 Uhr

Zwölf Prozent aller Beschäftigten im Staatsdienst: Ein alarmierendes Signal?

Mitte des vergangenen Jahres waren in Deutschland rund 5,3 Millionen Menschen im öffentlichen Dienst tätig, was zwölf Prozent aller Beschäftigten im Land entspricht. Dies markiert einen Anstieg von 60.800 Beschäftigten oder 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Zuwachs wirft Fragen auf, ob es sich um eine notwendige Entwicklung handelt oder ob er ineffiziente Bürokratie und unnötige Stellen bedeutet. Kritiker der aktuellen Bundesregierung könnten argumentieren, dass der Ausbau des öffentlichen Dienstes politisch motiviert ist, während Befürworter die essenziellen Aufgaben des Staatsdienstes betonen. Ein wachsender öffentlicher Dienst könnte wirtschaftliche Implikationen haben, wie höhere Steuern und eine Belastung der privaten Wirtschaft. Die zukünftige Entwicklung und die Reaktion der Regierung darauf werden maßgeblich die Balance zwischen staatlicher und privater Beschäftigung in Deutschland beeinflussen.
21.06.2024
18:09 Uhr

Bund drohen Milliarden-Zahlungen im Streit um Corona-Masken-Geschäfte

Ein neues Urteil im Rechtsstreit über die Bezahlung von Corona-Schutzmasken könnte den Bund teuer zu stehen kommen. Das Oberlandesgericht Köln hat zugunsten der Lieferanten entschieden, was die Kosten für die Steuerzahler erheblich erhöhen könnte. Nach Recherchen von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung beträgt der Streitwert nun 2,3 Milliarden Euro. Das OLG Köln hat die Bedingung des Bundes, dass Masken bis zum 30. April 2020 angeliefert werden mussten, für ungültig erklärt. Die Kosten für den Bund könnten aufgrund dieser Entscheidung weiter steigen, und die Gesamtkosten könnten sogar rund 3,5 Milliarden Euro betragen. Die Beschaffung von Corona-Masken durch das Gesundheitsministerium unter Jens Spahn wurde bereits mehrfach kritisiert, und die Steuerzahler müssen nun für die Fehlentscheidungen der politischen Führung teuer bezahlen.
21.06.2024
15:06 Uhr

Spanien streicht Mehrwertsteuer auf Olivenöl

Die spanische Regierung hat als Reaktion auf den starken Preisanstieg die Mehrwertsteuer auf Olivenöl abgeschafft. Ab Juli wird Olivenöl als „lebensnotwendiges Gut“ geführt, um die Verbraucher zu entlasten und den Olivensektor zu stützen. Schlechte Ernten und ungünstige Wetterbedingungen haben in den letzten Jahren zu erheblichen Produktionsrückgängen und einem drastischen Preisanstieg geführt. Vorherige Maßnahmen, wie die Reduzierung des Mehrwertsteuersatzes auf fünf Prozent im letzten Jahr, waren nicht ausreichend. Die vollständige Abschaffung der Mehrwertsteuer soll nun eine nachhaltigere Entlastung bringen. Olivenöl hat eine große wirtschaftliche Bedeutung, und die Regierung könnte in Zukunft weitere Maßnahmen ergreifen, um die wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten.
21.06.2024
06:44 Uhr

Beamtenzulage explodiert: Fast 100 Millionen Euro Kosten für den Steuerzahler

Die Ausgaben der Bundesregierung für die Ministerialzulage haben sich in den letzten fünf Jahren fast verdoppelt, von 52,4 Millionen Euro im Jahr 2018 auf 94,4 Millionen Euro im Jahr 2022. Diese Zulage wird an Beamte und Tarifbeschäftigte der obersten Bundesbehörden und Bundesgerichte gezahlt und variiert je nach Besoldungsgruppe zwischen 165 und 610 Euro pro Monat. Der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Stephan Brandner, forderte die Abschaffung der Zulage, da es keine sinnvolle Erklärung für diese Zahlungen gebe. Die Bundesregierung verteidigt die Zulage mit der Begründung, dass die herausgehobene Funktion der Beschäftigten sich in der Besoldung widerspiegeln müsse. Kritiker sehen die steigenden Kosten als ungerecht an, insbesondere angesichts der hohen Pensionen von Beamten im Vergleich zu durchschnittlichen Renten. Die Diskussion zeigt die Kluft zwischen der politischen Elite und den Bürgern, und es bleibt abzuwarten, ob die Forderungen nach Abschaffung der Zulage in Zukunft mehr Gehör finden werden.
20.06.2024
19:00 Uhr

Rentenbeiträge steigen um 1000 Euro – ein fataler Teufelskreis beginnt

Bis 2035 soll der Rentenbeitrag von derzeit 18,6 Prozent auf 22,3 Prozent steigen, was Experten zufolge in einen Teufelskreis münden könnte. Deutschland altert und das Wahlverhalten der Bürger verändert sich, sodass die Rentenpolitik zunehmend an Bedeutung gewinnt. Die aktuelle Ampelkoalition hat das Rentenniveau bei 48 Prozent festgeschrieben, was zu steigenden Beiträgen führt. Höhere Rentenbeiträge bedeuten weniger Nettogehalt und eingeschränkte Sparmöglichkeiten für Angestellte, was zukünftige Rentner ärmer machen könnte. Ein Teufelskreis droht, da steigende Beiträge zu noch weniger Ersparnissen und damit zu einer stärkeren Abhängigkeit von der Rente führen. Ein möglicher Ausweg könnte in verstärkter privater Vorsorge und politischer Unterstützung liegen, um die Belastung für die Bürger zu mindern.
20.06.2024
07:01 Uhr

Selbständige fliehen vor Bürokratie ins Ausland: Ein alarmierender Trend

Die zunehmende Bürokratie in Deutschland veranlasst immer mehr Selbständige, das Land zu verlassen oder ihre Selbständigkeit aufzugeben, wie eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt. Besonders betroffen sind hochqualifizierte IT-Spezialisten, die durch das aufwändige Statusfeststellungsverfahren erhebliche Rechtsunsicherheit erfahren. Diese Unsicherheit gefährdet die Verfügbarkeit wichtiger Fachkräfte und die Selbständigkeit in Deutschland. Fast 60 Prozent der Selbständigen berichten von erhöhtem Aufwand bei der Auftragsakquise, und ein Drittel verliert sogar Aufträge. Das IW fordert daher dringend den Abbau der Bürokratie, um die Attraktivität Deutschlands als Standort für hochqualifizierte Fachkräfte zu erhalten. Andernfalls droht Deutschland, seine Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren.
20.06.2024
07:00 Uhr

Chinesische Autohersteller fordern 25 % Zölle auf europäische Autos

Die wirtschaftlichen Spannungen zwischen der EU und China eskalieren weiter: Nachdem die EU-Kommission angekündigt hatte, ab Juli hohe Zusatzzölle auf Autos aus China einzuführen, reagierte China mit Anti-Dumping-Untersuchungen von Schweinefleisch-Importen aus der EU. Chinesische Autohersteller fordern nun eine 25 % Steuer auf in der EU hergestellte Autos mit großen Motoren. Die EU plant, Zölle auf chinesische Elektroautos nach einer Untersuchung um bis zu 48 % zu erhöhen, was besonders den staatlichen Hersteller SAIC Motor betrifft. Ein chinesischer Handelsvertreter warf der EU vor, die Untersuchung als Vorwand zu nutzen, um Geschäftsgeheimnisse zu stehlen. Die Eskalation des Handelskrieges könnte weitreichende Folgen für die Automobilbranche und die gesamte wirtschaftliche Beziehung zwischen der EU und China haben.
20.06.2024
07:00 Uhr

EZB fordert drastischen Abbau der Staatsverschuldung: Regierungen unter Zugzwang

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Mitgliedsländer des Euroraums eindringlich dazu aufgerufen, ihre Staatsverschuldung erheblich zu reduzieren. Angesichts der alternden Bevölkerung, steigender Militärausgaben und den Herausforderungen des Klimawandels sei ein sofortiges Handeln unumgänglich. Insbesondere Länder mit hoher Verschuldung, die zudem mit steigenden Zinsen zu kämpfen haben, müssten umgehend Maßnahmen ergreifen. Die Europäische Kommission hat parallel dazu mehrere EU-Länder, darunter Frankreich und Italien, gerügt, da ihre Staatshaushalte Defizite oberhalb des 3%-Limits aufweisen. Neben den bestehenden Haushaltsproblemen drohen weitere Herausforderungen, die in den kommenden Jahrzehnten zu erheblichen finanziellen Belastungen führen könnten, wie die Digitalisierung. Die Regierungen stehen vor der schwierigen Aufgabe, ihre Haushalte zu konsolidieren, ohne die wirtschaftliche Stabilität zu gefährden.
20.06.2024
06:59 Uhr

EU-Kommission leitet Defizitverfahren gegen sieben Länder ein

Die Europäische Kommission hat ein Defizitverfahren gegen Frankreich, Italien, Spanien, Belgien, Griechenland, Portugal und Zypern eingeleitet, um die Haushaltsdisziplin zu stärken. Diese Maßnahme markiert eine Rückkehr zu strengeren Regeln nach der Lockerung während der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges. Die betroffenen Länder müssen ihre Haushaltsdefizite durch Ausgabenkürzungen, Steuererhöhungen oder andere fiskalische Maßnahmen reduzieren, um Sanktionen zu vermeiden. Hauptziel ist die Sicherung der finanziellen Stabilität und die Stärkung der Haushaltsdisziplin innerhalb der Eurozone. Auch in Deutschland könnte es zu einer Rückkehr zu strengeren Haushaltsregeln kommen. Kritiker warnen jedoch, dass strikte Sparmaßnahmen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten kontraproduktiv sein könnten.
20.06.2024
06:58 Uhr

Bürokratieentlastungsgesetz IV: Hoffnung für Handwerker?

Handwerksbetriebe in Deutschland kämpfen seit Jahren mit einer zunehmenden Bürokratielast, die viele von ihnen stark belastet. Eine Umfrage des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) zeigt, dass über die Hälfte der Betriebe die Selbständigkeit aufgrund der Bürokratie als immer unattraktiver empfindet. Das geplante Bürokratieentlastungsgesetz IV (BEG IV) der Bundesregierung soll die bürokratische Last für kleine und mittlere Betriebe (KMU) erheblich mindern, etwa durch verkürzte Aufbewahrungsfristen und die Einführung einer Vollmachtsdatenbank. Obwohl der ZDH die Bemühungen zur Reduzierung der Bürokratie begrüßt, fordert er weitere, konkrete Vorschläge für spürbare Verbesserungen. Das Gesetz wurde im März 2024 vom Bundeskabinett beschlossen und befindet sich derzeit in der parlamentarischen Beratung, eine Verabschiedung im Bundestag wird für Mitte 2024 erwartet. Handwerker hoffen, dass die Politik endlich ernsthafte Schritte unternimmt, um die Bürokratielast zu mindern und ihnen wieder mehr Zeit für ihre eigentliche Arbeit zu geben.
20.06.2024
06:49 Uhr

AfD und BSW: Der Osten zeigt Deutschlands Zukunft, aber der Kanzler schaut weg

Seit anderthalb Jahren verspricht Bundeskanzler Olaf Scholz Wachstum und eine Wende in der Migrationspolitik, doch bisher ist nichts passiert. Im März letzten Jahres prophezeite Scholz ein zweites „grünes“ Wirtschaftswunder und kündigte an, „im großen Stil abzuschieben“, doch weder das eine noch das andere ist eingetreten. Deutschland ist bei der internationalen Wettbewerbsfähigkeit weiter zurückgefallen und liegt nun auf Rang 24, während die illegale Migration nicht abnimmt und Abschiebungen nicht zunehmen. Der Osten Deutschlands zeigt, wohin die Reise für das gesamte Land gehen könnte, und es braucht unmittelbare, spürbare Veränderungen, um den Siegeszug der AfD zu stoppen. Ministerpräsident Haseloff hat verstanden, dass die Demokratie nun „liefern“ muss und sieht Ängste um die eigene Sicherheit „bis in den kleinsten Bereich ländlicher Kommunen“. Scholz macht großspurige Versprechen, nur um sie dann nie zu erfüllen und sich nicht zu erklären, und hofft vielleicht, dass die Nationalelf das Land in einen Siegestaumel versetzt und die Deutschen den Erfolg ihrer Nationalmannschaft mit der Regierung verknüpfen.
20.06.2024
05:54 Uhr

Nach BASF: Jetzt wollen auch Selbstständige aus Deutschland abwandern

Die deutsche Wirtschaftskrise führt dazu, dass auch viele Selbstständige über eine Abwanderung ins Ausland nachdenken, wie eine Umfrage des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) Köln zeigt. 36 Prozent der befragten Selbstständigen könnten sich vorstellen, Deutschland zu verlassen, wobei Bürokratie, insbesondere das Statusfeststellungsverfahren, als Hauptgrund genannt wird. Dieses Verfahren wird von vielen als belastend empfunden, da es den Aufwand für die Auftragsakquise erhöht und teilweise zum Verlust von Aufträgen führt. IW-Direktor Michael Hüther warnt vor den negativen Folgen für die Innovationsfähigkeit Deutschlands, besonders in der IT-Branche. Andreas Lutz vom Verband der Gründer und Selbstständigen (VGSD) kritisiert, dass die Bedürfnisse von Selbstständigen bei der Gesetzgebung nicht berücksichtigt werden, und fordert eine schnelle Reform des Statusfeststellungsverfahrens. Eine Abwanderung der Freiberufler würde laut IW-Studienautor Oliver Stettes die Standortperspektiven Deutschlands verschlechtern und die ökologische Transformation verlangsamen.
20.06.2024
05:51 Uhr

Finanzminister Lindner fordert drastische Einsparungen bei Sozialausgaben

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) fordert angesichts der Haushaltsdebatte drastische Einsparungen bei den Sozialausgaben und eine Überdenkung der Verteilungspolitik, ohne die Schuldenbremse aufzuheben. Er kritisiert die Forderungen nach einer Lockerung der Schuldenbremse und betont die Unverrückbarkeit dieser Finanzregel. Lindner plädiert für eine Verschiebung des Haushalts von Konsum hin zu Investitionen und verlangt Kürzungen in den Budgets mehrerer Ministerien. Zusätzlichen Sondervermögen erteilt er eine Absage und warnt vor einem verfassungskonformen Haushalt, falls seine Spar-Appelle ignoriert werden. Die expansive Sozialpolitik habe die Staatskassen erheblich belastet, und Lindners Ansatz könnte als notwendig erachtet werden, um die finanzielle Stabilität zu gewährleisten und zukünftige Generationen zu entlasten. Es bleibt abzuwarten, ob seine Forderungen innerhalb der Koalition Gehör finden und welche Maßnahmen umgesetzt werden.
19.06.2024
19:58 Uhr

EU-Kommission startet Defizitverfahren gegen sieben Länder wegen hoher Neuverschuldung

Die Europäische Kommission hat gegen sieben EU-Mitgliedstaaten, darunter Frankreich und Italien, ein Defizitverfahren eingeleitet, da diese Länder ein übermäßiges Defizit aufwiesen. Neben Frankreich und Italien sind auch Belgien, Ungarn, Malta, Polen und die Slowakei betroffen. Deutschland bleibt mit einer erwarteten Defizitquote von 1,6 Prozent in diesem Jahr verschont. Im vergangenen Jahr hatten zwölf EU-Staaten die Defizit-Obergrenze nicht eingehalten, aber nur gegen sieben Länder wurden neue Verfahren eingeleitet. Das Regelwerk für Staatsschulden und Defizite wurde kürzlich reformiert, wobei der Schuldenstand eines Mitgliedstaates 60 Prozent der Wirtschaftsleistung nicht überschreiten darf. Die Einleitung dieser Defizitverfahren könnte weitreichende politische und wirtschaftliche Implikationen haben, und Kritiker könnten argumentieren, dass die EU in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit stärker unterstützen sollte.
19.06.2024
18:27 Uhr

Staatsschulden in Deutschland steigen weiter: Ein alarmierender Trend

Die Verschuldung des deutschen Staates ist im ersten Quartal 2023 um 15,7 Milliarden Euro gestiegen, was einem Anstieg von 0,6 Prozent im Vergleich zum Jahresende 2023 entspricht. Besonders brisant ist die aktuelle Debatte innerhalb der Ampelkoalition über den Haushalt für das kommende Jahr, wobei Finanzminister Christian Lindner sich gegen eine Lockerung der Schuldenbremse oder höhere Steuern ausspricht. Die Schulden des Bundes stiegen um 0,4 Prozent, während die Verbindlichkeiten des »Wirtschaftsstabilisierungsfonds Corona« um 9,1 Prozent abnahmen. Die Länder verzeichneten einen Schuldenanstieg von 1,2 Prozent, mit Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Berlin an der Spitze. Die Verschuldung der Gemeinden und Gemeindeverbände nahm um 1,4 Prozent zu, während die Sozialversicherung ihre Schulden um 1,1 Prozent senken konnte. Die steigende Verschuldung Deutschlands stellt eine besorgniserregende Entwicklung dar, die die wirtschaftliche Stabilität und Zukunftsfähigkeit des Landes gefährdet.
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