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20.02.2025
09:01 Uhr

Linke Agitatoren tragen Anti-AfD-Proteste in die Schweiz - Demonstration vor Weidels Privathaus geplant

Die Protestwelle gegen die AfD schwappt nun auch über die deutschen Grenzen hinaus. Nach den massiven Demonstrationen in deutschen Großstädten planen linke Aktivisten nun eine Kundgebung im beschaulichen Schweizer Ort Einsiedeln - gezielt vor dem Wohnhaus der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel.

Linke Aktivisten missbrauchen Schweizer Gastrecht

Was sich als "kleine und kurze Kundgebung" tarnt, könnte sich als gefährlicher Präzedenzfall für die deutsch-schweizerischen Beziehungen erweisen. Die für kommenden Samstag geplante Demonstration zielt darauf ab, den politischen Konflikt aus Deutschland in die neutrale Schweiz zu exportieren. Besonders pikant: Die Veranstalter nehmen dabei bewusst die Störung der Privatsphäre der AfD-Politikerin und ihrer Familie in Kauf.

Fragwürdige Unterstützung durch lokale Behörden

Erstaunlicherweise hat der Bezirk Einsiedeln die Veranstaltung bereits genehmigt. Patrick Schönbächler von der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz (SP) verteidigt diese Entscheidung mit dem Verweis auf die Meinungs- und Versammlungsfreiheit - ein Argument, das angesichts der gezielten Einschüchterungsversuche vor einem Privathaus mehr als fragwürdig erscheint.

Steuerliche Transparenz trotz medialer Hetzkampagne

Die Demonstration reiht sich ein in eine Serie von Angriffen auf die AfD-Vorsitzende, bei denen auch ihre steuerliche Situation immer wieder thematisiert wird. Weidel hatte jedoch erst kürzlich in einer TV-Debatte unmissverständlich klargestellt, dass sie ihre Steuern ausschließlich in Deutschland entrichtet - völlig konform mit dem bestehenden Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und der Schweiz.

Souveräne Reaktion der AfD-Chefin

Weidel selbst zeigt sich von den geplanten Protesten unbeeindruckt. Durch ihren Sprecher ließ sie mitteilen, dass sie zum Zeitpunkt der Demonstration anderen Verpflichtungen nachgehen werde. Auch das Verhältnis zur Einsiedeler Bevölkerung sei nach wie vor ausgesprochen positiv - ein deutlicher Kontrast zu den von außen orchestrierten Protesten.

Die Kantonspolizei Schwyz bestätigt ihre Präsenz bei der Demonstration, hält sich aber mit Details zu den Sicherheitsvorkehrungen bedeckt. Angesichts der zunehmenden Radikalisierung linker Protestformen dürfte ein entsprechend großes Polizeiaufgebot notwendig sein.

Die geplante Demonstration zeigt einmal mehr, wie politische Aktivisten versuchen, den gesellschaftlichen Diskurs durch aggressive Protestformen zu vergiften. Dass dabei auch die Privatsphäre von Politikern und ihren Familien nicht mehr respektiert wird, ist ein besorgniserregender Trend für unsere demokratische Kultur.

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