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FED - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

05.06.2024
19:49 Uhr

Goldpreis als Barometer für politische Fehltritte

In einer Zeit, in der die traditionellen Währungen unter Druck stehen, zeigt Gold seine Stärke als sicherer Hafen und offenbart die Unzulänglichkeiten der politischen Führung. Japan kämpft mit steigender Inflation und hoher Staatsverschuldung, während die USA mit hartnäckiger Inflation und einer Staatsverschuldung von 120 % des BIP konfrontiert sind, was zu einer jährlichen Zinslast von über einer Billion Dollar führt. Die US-Regierung zeigt einen Mangel an Haushaltsdisziplin, indem sie weiterhin Geld für fragwürdige Projekte ausgibt, ohne die Ausgaben zu senken. Der Goldpreis reagiert auf die finanzielle Misswirtschaft der Regierungen mit einem Anstieg, da das Vertrauen in die Zentralbanken schwindet. Investoren und Bürger werden dazu ermahnt, wachsam zu bleiben und Gold als Bestandteil ihrer Vermögensstrategie zu betrachten, da es ein kritischer Maßstab für die finanzielle Gesundheit einer Nation ist. Die Märkte verlieren das Vertrauen in die Haushaltsführung der großen Wirtschaftsnationen, und Gold erweist sich als weiser Ratgeber in unsicheren Zeiten.
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05.06.2024
19:45 Uhr

Zinspolitik im Fokus: Aktienmärkte im Aufschwung, doch Edelmetalle bleiben der Fels in der Brandung

Die Europäische Zentralbank (EZB) erwägt eine historische Zinssenkung, die erste seit acht Jahren, während die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) mit ihren Signalen zögert, was den Aktienmärkten neue Hoffnung gibt. Schwächere US-Inflationsdaten haben die Erwartungen auf eine Verlangsamung der Zinserhöhungen durch die Fed gestärkt, was zu einem Aufschwung an den Aktienmärkten führte. Trotzdem bleibt die Zinspolitik ein zweischneidiges Schwert, da sie einerseits die Wirtschaft stimulieren, andererseits aber auch Inflationsrisiken bergen kann. Während andere Rohstoffe Druck verspüren, bestätigen Edelmetalle ihre Rolle als sichere Anlage in unsicheren Zeiten. In dieser Phase der wirtschaftlichen Unsicherheit setzen konservative Anleger weiterhin auf Gold und Silber als Bollwerk und sicheren Hafen. Die bevorstehenden Entscheidungen der Zentralbanken könnten weitreichende Auswirkungen haben, aber die langfristige Sicherheit und der Werterhalt, den Edelmetalle bieten, bleiben ein wesentlicher Bestandteil jeder Anlagestrategie.
05.06.2024
12:45 Uhr

US-Wirtschaftswachstum: Erwartungen im Sinkflug

Die Federal Reserve Bank of Atlanta hat eine deutliche Korrektur der Wachstumserwartungen für das US-Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal 2024 von 4,17 % auf 1,84 % gemeldet. Diese Halbierung der Prognose in kurzer Zeit spiegelt die Unsicherheit in der US-Wirtschaft wider. Sowohl die realen persönlichen Konsumausgaben als auch die privaten Anlageinvestitionen zeigen signifikante Rückgänge. Diese Entwicklungen stellen die Federal Reserve vor das Dilemma, ob weitere Zinssenkungen möglich sind, um die Wirtschaft zu beleben. Zudem steigt die Gefahr einer Stagflation, angezeigt durch schwaches Wachstum und steigende Preise. Die Situation in den USA wird als Warnsignal für Deutschland betrachtet, das eigene wirtschaftspolitische Maßnahmen überdenken und auf traditionelle Werte setzen sollte, um langfristige Stabilität zu gewährleisten.
04.06.2024
21:04 Uhr

USA im strategischen Schachzug: Russland soll in Atomwaffenfalle gelockt werden

Russische Militärexperten glauben, dass die USA versuchen, Russland in eine Falle zu locken, die zum Einsatz von Atomwaffen führen und das Land international isolieren könnte. Wladislaw Schurygin sieht in der Lieferung fortschrittlicher Waffen an die Ukraine eine Strategie der USA, Russland zu provozieren und als Aggressor darzustellen. Ziel der USA sei es, Russland nach dem Krieg zu einem "Pariastaat" zu machen, um es von der internationalen Gemeinschaft auszuschließen. Abgehörte Telefonate deutscher Generäle weisen auf eine enge militärische Kooperation mit den USA hin, was das Eskalationsrisiko erhöht. Während einige russische Experten zu präventiven Atomwaffenschlägen raten, wird Putins taktische Geduld gelobt, die eine geschlossene Front von USA und EU gegen Russland verhindert hat. Die aktuelle Lage wird als ein gefährliches Spiel betrachtet, das durch Fehlkalkulationen eine globale Krise auslösen könnte, wobei die Hoffnung auf Vernunft und Diplomatie besteht.
04.06.2024
19:35 Uhr

Alarmierende Signale: US-Wirtschaftswachstum im Sinkflug

Die Wachstumserwartungen für die US-Wirtschaft sind laut dem GDPNow-Tracker der Federal Reserve Bank von Atlanta von 2,7 Prozent auf 1,8 Prozent für das laufende Quartal gefallen, was auf eine Abkühlung der Wirtschaft hindeutet. Eine Schlüsselrolle bei dieser Entwicklung spielt die Verbraucherzurückhaltung, die angesichts einer Konsumquote von 70 Prozent besorgniserregend ist. Die Wall Street zeigt sich angesichts dieser Daten nervös, der Volatilitätsindex VIX steigt, und der S&P 500 erlebt eine wechselhafte Performance, was auf mögliche Korrekturen am Markt hindeutet. Zudem könnte die Hoffnung auf eine lockere Zinspolitik durch steigende Marktzinsen enttäuscht werden, was den Aktienmarkt weiter belasten würde. Abschließend wird Investoren geraten, Vorsicht walten zu lassen und eventuell auf konservative Anlagestrategien und bewährte Werte wie Edelmetalle umzuschwenken, die in unsicheren Zeiten als sicherer Hafen gelten können.
04.06.2024
19:25 Uhr

Notenbanken im Fokus: Goldpreis-Manipulation und die 15.000-Dollar-Prognose

Die Weltwirtschaft steht vor einem Paradigmenwechsel, und Gold rückt als Symbol für Stabilität und Sicherheit ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Dimitri Speck von Seasonax behauptet in einem Interview, dass Notenbanken den Goldpreis manipulieren, was zu einer langfristigen Preissteigerung führen könnte. Durch das sinkende Vertrauen in den Westen aufgrund der Beschlagnahmung russischer Vermögenswerte akkumulieren Notenbanken, vor allem in Asien, vermehrt Gold, was den Preis weiter antreiben könnte. Speck schätzt, dass der Goldpreis in den nächsten zehn Jahren auf 15.000 US-Dollar steigen könnte, getrieben von geopolitischen Spannungen und dem Schutz gegen Inflationsrisiken. Währenddessen wenden sich Privatanleger von Gold ab und zu spekulativeren Anlagen wie Tech-Aktien und Kryptowährungen zu, obwohl Gold fundamental stark bleibt. Die aktuelle Wirtschaftspolitik des Westens wird kritisch hinterfragt, und es wird empfohlen, sich auf langfristige Werte wie Gold zu besinnen, trotz der Risiken, die der Handel mit Finanzinstrumenten birgt.
04.06.2024
14:05 Uhr

US-Konsummotor stottert: Sparquote auf Tiefstand, Kreditkarten im Aufwind

Die US-Wirtschaft steht vor Herausforderungen, da die Konsumfreudigkeit sinkt und die Sparquote ein 16-monatiges Tief erreicht hat, was auf eine mögliche wirtschaftliche Abkühlung hinweist. Die Verbraucherausgaben sind rückläufig, besonders in Bereichen wie Autos, Restaurants und Freizeitaktivitäten, und auch der Arbeitsmarkt zeigt Abkühlungstendenzen. Einzelhändler beobachten eine Hinwendung der Konsumenten zu günstigeren Marken, und es wird erwartet, dass die Zurückhaltung beim Ausgeben angesichts geringer Sparpuffer und höherer Schuldenlasten zunehmen wird. Die Politik der Federal Reserve, die Kreditkosten hoch zu halten, um die Inflation zu bekämpfen, führt ebenfalls zur Verlangsamung des Wachstums. Die Finanzmärkte reagierten sensibel auf diese Wirtschaftsdaten, wobei der S&P 500 und der Nasdaq 100 Verluste verzeichneten. In unsicheren Zeiten könnten Edelmetalle wie Gold als sicherer Hafen dienen, während eine solide Wirtschaftspolitik erforderlich ist, um das Verbrauchervertrauen zu stärken und nachhaltiges Wachstum zu fördern.
04.06.2024
14:02 Uhr

Goldpreis: Stabile Wartezeit vor entscheidenden Zinsentscheidungen

Der Goldpreis zeigt sich stabil in Erwartung wichtiger geldpolitischer Entscheidungen der EZB und Fed, mit einer Feinunze, die am Spotmarkt zu 2.344 US-Dollar notiert. Die EZB könnte die Zinsen um 25 Basispunkte senken, was den Edelmetallmarkt beeinflussen würde, während von der Fed keine Zinsanpassung vor September erwartet wird. Trotz der möglichen Attraktivitätssteigerung von Anleihen durch höhere Zinsen, ist der Goldpreis in Euro seit dem letzten Zinsanhebungszyklus um 17 Prozent gestiegen, was seine Rolle als sicherer Hafen unterstreicht. Die anstehende Europawahl könnte zusätzlich für Unsicherheit sorgen und den Goldpreis beeinflussen. Gold bleibt ein kritischer Bestandteil der Vermögenssicherung, insbesondere in Zeiten politischer und wirtschaftlicher Turbulenzen, und wird als stabilisierender Faktor in Anlageportfolios angesehen. Unabhängig von kurzfristigen Schwankungen, behält Gold seine langfristige Bedeutung als sicherer Hafen und Vermögensschutz.
04.06.2024
09:59 Uhr

FOMC-Protokolle offenbaren: Zinsstraffung weiterhin Option trotz wirtschaftlicher Unsicherheit

Die jüngsten Protokolle des Offenmarktausschusses der Federal Reserve (FOMC) zeigen, dass trotz wirtschaftlicher Unsicherheit eine Zinsstraffung weiterhin in Betracht gezogen wird, falls Inflationsrisiken zunehmen. Die Märkte, die auf eine möglicherweise weniger straffe Geldpolitik gehofft hatten, wurden von dieser hawkishen Haltung überrascht. In den USA deuten makroökonomische Indikatoren auf eine schwächere Wirtschaft hin, während gleichzeitig Inflationsfaktoren, wie die Wohnkosteninflation, ansteigen. Einige FOMC-Mitglieder sind bereit, die Geldpolitik weiter zu straffen, falls erforderlich, aber es gibt auch Unsicherheit über die aktuelle Restriktivität der finanziellen Bedingungen. Hinzu kommen Risiken wie ein verlangsamtes Wachstum in China und Bedenken um die finanzielle Stabilität, speziell im Hinblick auf hohe Bewertungen im Vergleich zu risikoangepassten Cashflows. Insgesamt zeigt sich die Federal Reserve in einem Balanceakt zwischen Inflationsbekämpfung und Wachstumsförderung, mit potenziell weitreichenden Auswirkungen auf die globale Wirtschaft.
04.06.2024
09:54 Uhr

Die Federal Reserve Kämpft Gegen Inflation: Ein Kampf Gegen Windmühlen?

Die US-Notenbank Federal Reserve steht vor der schwierigen Aufgabe, die Inflation zu bekämpfen, die das Wirtschaftswachstum und die Kaufkraft der Amerikaner bedroht. Bill Dudley, ehemaliger Präsident der Federal Reserve Bank of New York, äußerte Bedenken, dass der aktuelle Zielzinssatz der Fed von über 5,25% möglicherweise nicht ausreicht, um die Wirtschaft abzukühlen. Dudley glaubt, dass die neutrale kurzfristige Zinsrate (r*) höher ist als von der Fed angenommen, was ihre Fähigkeit zur Inflationsbekämpfung einschränkt. Angesichts der hartnäckig hohen Inflation steht die Zentralbank unter enormem Druck, ihre Strategie zu überdenken und möglicherweise härtere Maßnahmen zu ergreifen. Es ist entscheidend, dass die Fed die Balance zwischen Wirtschaftswachstum und Preisstabilität hält und ihre Strategien ständig überprüft, um die Inflation wirksam zu bekämpfen und das Vertrauen der Bürger zu bewahren. Experten wie Dudley fordern die Fed auf, mutig und entschlossen zu handeln und auch unpopuläre Entscheidungen zu treffen, um die Wirtschaft zu stabilisieren.
04.06.2024
09:52 Uhr

US-Regierung erlässt weiterhin Schulden – eine fragwürdige Maßnahme

Die US-Regierung unter Präsident Joe Biden fährt mit ihrer kontroversen Politik der Schuldenstreichung fort, indem sie nun zusätzliche 7,7 Milliarden US-Dollar an Studiendarlehen für 160.000 Darlehensnehmer erlässt, was die Gesamtsumme der gestrichenen Studiendarlehen auf 167 Milliarden US-Dollar erhöht. Kritiker sehen darin eine problematische Entwicklung, insbesondere da die Maßnahme kurz vor der Präsidentschaftswahl angekündigt wurde und als Versuch gewertet wird, enttäuschte jüngere Wähler zurückzugewinnen. Das Trump-Lager kritisiert die Aktionen als "Bailouts ohne Kongressakt" und stellt die Legitimität dieser Entscheidungen in Frage. Die Schuldenlast der US-amerikanischen Studierenden ist mit über 1,6 Billionen US-Dollar enorm, und die rechtliche Grundlage für Bidens Schuldenerlass wird angezweifelt, nachdem der Oberste Gerichtshof ein umfassendes Programm zur Schuldenstreichung gekippt hat. Republikaner sehen in Bidens Vorgehen eine Überschreitung der Befugnisse und eine ungerechte Bevorzugung, während Experten vor negativen Auswirkungen auf das System und die Wirtschaft warnen. Die Schuldenpolitik der Biden-Regierung wirft somit Fragen bezüglich Gerechtigkeit, wirtschaftlicher Vernunft und demokratischer Legitimation auf.
04.06.2024
07:47 Uhr

Stagflation in den USA: Ein Warnsignal für die Weltwirtschaft

Die Wirtschaftsdaten aus den USA deuten auf ein Risiko einer globalen Stagflation hin, nachdem der ISM-Index für das Gewerbe im Mai mit 48,7 Punkten unter den Erwartungen lag. Die Neuaufträge sind auf 45,4 Punkte gesunken, was eine abnehmende Nachfrage anzeigt, während die Beschäftigungszahlen nur eine leichte Erholung zeigen und die Preiskomponente steigende Kosten reflektiert. Marktreaktionen sind gemischt, doch die Daten könnten eine stagnierende Wirtschaftsleistung bei gleichzeitiger Inflation signalisieren, was an die wirtschaftlichen Probleme der 1970er Jahre erinnert. Der ISM merkt an, dass die Fertigungsaktivität und die Nachfrage in den USA weiterhin zurückgehen. Zusätzlich könnte die Inflationsrate höher sein als berichtet, da Kosten wie die für Krankenversicherungen nicht vollständig einbezogen werden, was normalerweise höhere Zinsen erfordern würde. Die wirtschaftlichen Aussichten sind unsicher, und es ist ungewiss, wie politische Entscheidungsträger darauf reagieren werden.
03.06.2024
09:09 Uhr

S&P 500: Wirtschaftliche Turbulenzen trotz Hoffnung auf sanfte Landung

Der S&P 500 steht als amerikanischer Leitindex an einem Wendepunkt, wobei die Hoffnungen auf eine sanfte Landung ("Soft Landing") der US-Wirtschaft durch jüngste wirtschaftliche Daten belastet werden. Der Dow Jones Transportation Index signalisiert wirtschaftliche Schwächen, und das US-Bruttoinlandsprodukt des ersten Quartals wurde auf nur 1,3 Prozent korrigiert. Zinsentwicklungen könnten auf eine wiederansteigende Inflation oder eine sinkende Nachfrage nach US-Staatsanleihen hindeuten, was im politischen Kontext des Wahljahres bedeutend ist. Nvidia hebt sich als positiver Einzelfall vom allgemeinen Trend des S&P 500 ab, trotz gestiegener Vorsicht bei großen Tech-Titeln. Die realen Einzelhandelsumsätze fallen, und Unternehmen wie Target verzeichnen sinkende Umsätze, was die Verbraucher als zentralen Wirtschaftsfaktor schwächt. Schließlich liefern die aktuellen Konjunkturdaten ein uneinheitliches Bild, und trotz einer leichten Erholung des S&P 500 bleibt die Frage nach der Nachhaltigkeit offen.
03.06.2024
09:09 Uhr

US-Präsidentschaftswahl 2024: Finanzmärkte im Bann des Biden-Trump-Duells

Die bevorstehende US-Präsidentschaftswahl im November 2024, in der sich Amtsinhaber Joe Biden und Donald Trump gegenüberstehen, verspricht, sowohl die Wählerschaft als auch die Finanzmärkte weltweit intensiv zu beschäftigen. Die US-Aktienmärkte stehen vor politischen Erschütterungen, und Analysten erwarten, dass die Wahl weitreichende Auswirkungen auf die Finanzmärkte, die Geldpolitik der Fed und den globalen Handel haben wird. Experten prognostizieren ein holpriges Jahr 2024, wobei Trumps Pläne zu Einwanderung, Handel und Steuern das wirtschaftliche Gefüge verändern könnten, während Bidens möglicher Wahlsieg geringere Auswirkungen hätte, sofern er seinen Kurs beibehält. Historisch gesehen haben Aktienmärkte unter beiden Parteien Zuwächse erlebt, aber ein demokratischer Sieg könnte durch erhöhte Unternehmenssteuern negative Folgen für die Aktienmärkte haben. In Schlüsselindustrien wie E-Mobilität und dem Handel mit China könnten die Auswirkungen deutlicher sein, und die Entwicklung des US-Dollars könnte durch die Wahl beeinflusst werden, wobei in Zeiten der Unsicherheit der Dollar als Zufluchtsort dienen könnte. Auch der US-Anleihemarkt könnte unter Druck geraten, insbesondere wenn Trump seine Steuersenkungen beibehält. Die Märkte, die Ungewissheit scheuen, stehen vor turbulenten Zeiten im Schatten der Wahl.
02.06.2024
12:19 Uhr

Zinspolitik der EZB: Ein kurzes Zwischenspiel oder ein nachhaltiger Kurswechsel?

Die Europäische Zentralbank (EZB) plant eine Zinssenkung, die sie von der bisherigen Zinspolitik der US-amerikanischen Federal Reserve (Fed) differenzieren und weitreichende Auswirkungen auf die Wirtschaft und Anleger haben könnte. Chefvolkswirt Daniel Hartmann von Bantleon sieht die mögliche Zinssenkung als Reaktion auf die aktuelle Wirtschaftslage, die jedoch angesichts einer potenziell hartnäckigen Inflation oder Reaktionen der Fed kurzlebig sein könnte. Die EZB muss sich mit einer nahenden Inflationsrate von zwei Prozent und schwachem Wirtschaftswachstum auseinandersetzen, was sie zu einer Zinssenkung veranlassen könnte, um die Konjunktur anzukurbeln. Die Finanzmärkte könnten unterschiedlich auf die Zinssenkung reagieren, wobei Hartmann einen Rückgang der Zinsen bei weltwirtschaftlicher Schwäche für wahrscheinlicher hält. Kritisch wird angemerkt, dass die EZB eventuell zu schnell reagiert und bei einer nicht wie erwarteten Wirtschaftsentwicklung ihre Entscheidung revidieren müsste. Die EZB steht somit vor der Entscheidung, ob ihre Zinspolitik ein nachhaltiger Kurswechsel ist oder nur ein vorübergehendes Ereignis.
02.06.2024
12:17 Uhr

Alarmierende Schuldenexplosion: US-Finanzgebaren als Menetekel für die Weltwirtschaft

Die USA erleben unter Präsident Joe Biden eine bedenkliche Zunahme ihrer Staatsschulden, die nun 33 Billionen Dollar betragen und die Stabilität sowohl der nationalen als auch der globalen Wirtschaft bedrohen könnten. Die Schuldenlast, die bereits sechs Prozent des BIP ausmacht, könnte bald den Verteidigungsetat übertreffen und deutet auf eine verfehlte Finanzpolitik hin. Amerikanische Bürger spiegeln das Verhalten ihrer Regierung wider, indem sie hohe Kreditkartenschulden und steigende Ausfallquoten aufweisen. Der Anleihenmarkt zeigt ebenfalls Warnsignale, da die Renditen für zehnjährige US-Staatsanleihen ein gefährliches Niveau erreicht haben, und die Frage nach dem "Wer" und "Wann" der Rechnungsbegleichung bleibt offen. Die Situation fordert ein Umdenken in der Finanzpolitik und könnte Investoren dazu anregen, in traditionelle Werte wie Edelmetalle zu investieren. Es ist ein Weckruf für ein sofortiges Handeln, um die wirtschaftliche Stabilität zu erhalten und eine wiederholte ökonomische Krise zu verhindern.
02.06.2024
11:31 Uhr

Bitcoin im Juni: Stagnation und Spannung im Schatten politischer und wirtschaftlicher Entwicklungen

Im Juni erlebt Bitcoin eine Phase des Seitwärtshandels, nachdem Anleger im Mai einen Anstieg von 13% erleben durften, stehen sie nun vor einer historisch geringen Durchschnittsrendite. Die Kryptowährung könnte im Licht der zugelassenen Ether-ETFs durch die SEC und der bevorstehenden Sitzung der Federal Reserve in eine Stagnation eintreten, während die wirtschaftliche Situation unsicher bleibt, angezeigt durch den stark gefallenen Mai-Chicago PMI. Bitcoin-Miner stehen unter Druck, da die Halbierung im April ihre Einnahmen schmälerte und ein weiterer Preisverfall des Bitcoins zu einem Verkaufsdruck führen könnte. Politische Entwicklungen könnten ebenfalls Einfluss nehmen, da sich die US-Politik zunehmend der Krypto-Welt zuwendet. Marktanalysten sind geteilter Meinung über die Zukunft von Bitcoin, einige sehen die Zulassung neuer Krypto-Produkte als positiven Katalysator, während andere vor möglichen Korrekturen warnen. Anleger bleiben gespannt, ob der Juni trotz der traditionell schwachen Performance für Überraschungen sorgen wird.
01.06.2024
19:39 Uhr

Silber glänzt heller als Gold: Ungebrochene Nachfrage treibt den Preis

Während Gold oft im Rampenlicht steht, hat Silber kürzlich eine starke Performance gezeigt, mit einem Preisanstieg von 30 Prozent seit Jahresbeginn und einem Höchstwert von 32,30 Dollar pro Feinunze, den es seit 2012 nicht mehr gab. Die US-Notenbank Federal Reserve deutete an, dass größere Zinsschritte unwahrscheinlich sind, was traditionell positive Auswirkungen auf Edelmetallpreise hat und somit auch den Silberpreis beflügeln könnte. Das Verhältnis von Gold zu Silber ist gefallen, was als Indikator für weiteres Wachstum gesehen wird und einen Silberpreis von 34,60 Dollar je Feinunze bedeuten könnte. Ein Marktdefizit, getrieben durch hohe industrielle Nachfrage und steigende Investmentnachfrage, insbesondere in der Chipherstellung, Elektromobilität und Solarindustrie, könnte das Defizit weiter verschärfen. Westliche Anleger, die derzeit unterinvestiert sind, könnten den Markt weiter beleben, während die weltweite Nachfrage trotz nachlassendem Interesse deutscher Anleger hoch bleibt. Experten sehen für Silber eine positive Zukunft und empfehlen Anlegern, ihre Investitionen in das Edelmetall zu überdenken.
30.05.2024
10:58 Uhr

Goldpreis unter Druck: US-Renditen und Dollarstärke sorgen für Belastung

Der Goldpreis steht aktuell unter Druck, bedingt durch einen starken US-Dollar und steigende Renditen für US-Staatsanleihen, was das Interesse an Gold verringert. Kommentare von US-Notenbankern wie Raphael Bostic und Neel Kashkari, die auf anhaltende Inflation hinweisen und mögliche Zinserhöhungen andeuten, haben die Renditen steigen lassen und so den Goldpreis belastet. Die bevorstehende Veröffentlichung des US-Inflationsdaten-PCE-Preisindikators, der voraussichtlich bei 2,7 Prozent liegen wird, könnte den Goldpreis weiter unter Druck setzen. Parallel dazu ist auch der Ölpreis gefallen, trotz eines größeren als erwarteten Rückgangs der gelagerten Ölmengen, da die Konjunkturaussichten enttäuschen. Die aktuelle Lage am Rohstoffmarkt und die Reaktionen auf die Wirtschaftspolitik der US-Notenbank verdeutlichen die Fragilität des Vertrauens in traditionelle Anlageklassen. Trotz der Einflüsse makroökonomischer Faktoren bleibt Gold ein wichtiger Teil eines diversifizierten Portfolios in einem von Unsicherheit geprägten wirtschaftlichen Umfeld.
30.05.2024
09:02 Uhr

Alarmierende Anfälligkeit bei Regionalbanken: CRE-Risiken und steigende Zahlungsausfälle

Die Berichte über eine Erholung bei den Einlagen von US-Regionalbanken verbergen eine beunruhigende Anfälligkeit, insbesondere durch ihre starke Exposition gegenüber dem gewerblichen Immobilienmarkt (CRE). Die Zahlungsausfallraten bei gewerblichen hypothekenbesicherten Wertpapieren steigen, was vor allem kleine Banken betrifft, die in diese Sektoren stark investiert sind. Die Aktien kleiner Banken schneiden schlechter ab als die großer Banken, was auf weitere Turbulenzen im Bankensektor hindeuten könnte. Die Portfolios mit festverzinslichen Wertpapieren verlieren mit steigenden Renditen an Wert, was das Eigenkapital der Aktionäre gefährden und zu einem Bankensturm führen könnte. Ein hoher Anteil an unversicherten Einlagen, wie bei den Ausfällen von SVB und anderen Banken gesehen, stellt ein weiteres signifikantes Risiko dar. Die Fed hat ihr Bank Term Funding Program eingestellt, und die anhaltenden Schwachstellen in der Branche lassen einen weiteren Bankausfall als wahrscheinlich erscheinen. Die grundlegenden Probleme sind ungelöst, und die Regionalbanken könnten weitreichende wirtschaftliche Konsequenzen nach sich ziehen, was das Vertrauen in die Stabilität des Finanzsystems grundlegend erschüttert.
30.05.2024
08:46 Uhr

Die Zeitenwende in der Weltwährungsordnung: Chinas Marsch weg vom Dollar

China vollzieht eine Abkehr vom US-Dollar und setzt vermehrt auf den Renminbi (RMB) für grenzüberschreitende Transaktionen, eine Entwicklung, die die internationale Wirtschaftsordnung beeinflussen und den westlichen Einfluss hinterfragen könnte. Seit dem ersten Quartal 2023 übertrifft der Anteil des RMB in Chinas Zahlungsverkehr den des US-Dollars, was eine bewusste Politik Pekings widerspiegelt, um die Abhängigkeit vom Dollar zu reduzieren und den RMB international zu stärken. Die Abnahme der Dollar-Dominanz könnte die US-Finanzmärkte schwächen und die Effektivität von Sanktionen untergraben, während der RMB an Boden gewinnt – trotz eines noch geringen Anteils am globalen Devisenhandel. Obwohl Chinas strikte Kapitalkontrollen und das gegenwärtige Wirtschaftswachstum eine globale Dominanz des RMB kurz- bis mittelfristig unwahrscheinlich machen, reflektiert Chinas Vorgehen langfristige Ambitionen, die Weltwirtschaft zu beeinflussen. Diese Entwicklungen könnten für den Westen ein Weckruf sein, die eigene Währungspolitik zu überdenken und auf eine neue Ära der Finanzpolitik vorbereitet zu sein, die nicht mehr allein vom Dollar bestimmt wird.
29.05.2024
04:49 Uhr

Wall Street zeigt sich uneinheitlich – Nvidia treibt Nasdaq auf Rekordhoch

Die Wall Street zeigte sich mit gemischten Signalen, obwohl die Nasdaq dank starker Technologiewerte, insbesondere Nvidia, ein Rekordhoch erreichte, indem sie die Marke von 17.000 Punkten überschritt. Nvidia's Aktien stiegen um 7,1 Prozent, angetrieben durch die Nachricht, dass Elon Musks xAI-Start-up eine erhebliche Finanzierung erhalten und in Nvidias Hardware investieren wird. Währenddessen schloss der Dow-Jones-Index mit einem leichten Rückgang und der S&P-500 blieb stabil, was die Unsicherheit der Märkte aufgrund divergierender Wirtschaftsdaten und Erwartungen zur Zinspolitik der US-Notenbank reflektiert. T-Mobile US expandiert durch den Kauf wesentlicher Teile von U.S. Cellular, und die Rohstoffpreise für Öl und Gold steigen aufgrund der Erwartungen an Opec+-Fördermengenbegrenzungen und als sichere Anlagehäfen. Abschließend gibt es Bedenken hinsichtlich der deutschen Wirtschaftspolitik und der Fähigkeit der Bundesregierung, wirtschaftliches Wachstum und sozialen Zusammenhalt zu fördern.
29.05.2024
04:40 Uhr

Goldpreis erreicht Rekordhöhe: Warnsignal für die Wirtschaft?

Der Goldpreis hat mit $2351 pro Unze einen neuen Höchststand erreicht, was als Reaktion auf die Sorge um eine entfesselte Inflation und die Schwächung des US-Dollars interpretiert wird. Ökonom Peter Schiff vergleicht die aktuelle Situation mit der Finanzkrise von 2008 und warnt davor, dass Treasury Bonds die neuen Subprime-Hypotheken sein könnten, was zu einem Anstieg des Goldpreises führen könnte. Investoren schauen auf den Core PCE-Indikator und mögliche Zinsanpassungen der Federal Reserve, die Einfluss auf den Goldpreis haben könnten. Technische Analysen deuten auf eine mögliche Konsolidierung und weitere Aufwärtsbewegungen des Goldpreises hin, trotz saisonaler Trends und Verkaufsdrucks durch ETFs. Schiff warnt davor, dass ein schwächerer Dollar die Inflation verschärfen und zu einem weiteren Anstieg der Goldpreise führen könnte, was Investoren dazu veranlassen könnte, ihre Portfolios mit Gold abzusichern.
29.05.2024
04:29 Uhr

Rubels Höhenflug: Nur ein Strohfeuer oder Zeichen wirtschaftlicher Stärke?

Am 28. Mai 2024 verzeichnete der russische Rubel eine markante Aufwertung gegenüber wichtigen Währungen, eine Entwicklung, die weltweit Beachtung fand, aber Prognosen deuten auf eine Abschwächung im Sommer hin. Die Stärke des Rubels wurde durch eine Mischung aus externen Einflüssen, wie der Geldpolitik der USA, und internen Faktoren, wie Steuerzahlungen der Exporteure, gefördert. Experten sehen das Potenzial für eine weitere Aufwertung als begrenzt an und erwarten tendenziell eine Abschwächung bis zum Jahresende. Geopolitische Spannungen und Sanktionen der USA und EU belasten den Rubel weiterhin, und seine Stärke könnte Russlands Exporte beeinträchtigen, während sie Importe begünstigt. Die Ereignisse unterstreichen die Notwendigkeit einer diversifizierten russischen Wirtschaft und die Wichtigkeit einer unabhängigen und klugen Wirtschaftspolitik in Europa und Deutschland, um von geopolitischen Entwicklungen nicht überwältigt zu werden.
28.05.2024
07:12 Uhr

Goldpreis profitiert von Dollarschwäche und steigt deutlich

Der Goldpreis zeigt sich aufgrund der Dollarschwäche im Aufwind und konnte am frühen Dienstagmorgen deutlich zulegen. Während die Europäische Zentralbank (EZB) eine Zinssenkung in Betracht zieht, diskutiert die US-Notenbank Fed Zinserhöhungen, um der anhaltenden Inflation entgegenzuwirken. Trotz der in den USA steigenden Zinsen, die normalerweise den Goldpreis negativ beeinflussen, stieg dieser auf 2.352,80 US-Dollar pro Feinunze an. Parallel dazu zeichnet sich auch im Ölmarkt eine positive Entwicklung ab, getrieben von der Hoffnung auf steigende Nachfrage und der Förderpolitik der OPEC+-Länder. Kritik gibt es an der deutschen Bundesregierung, deren Politik oft als kurzfristig und nicht im besten Interesse der Bürger und der Wirtschaft angesehen wird. Investoren wird geraten, die Entwicklungen am Edelmetallmarkt zu beobachten, da Gold als sicherer Hafen dienen und zur Vermögenssicherung beitragen kann.
28.05.2024
07:08 Uhr

Unbeugsame US-Notenbank: Der Kampf gegen die Inflation geht weiter

Die US-Notenbank Federal Reserve bleibt fest entschlossen, die Inflation zu bekämpfen, trotz fehlender Fortschritte hin zum Ziel von 2 %. Diese Haltung beeinflusst die Märkte; US-Aktienindizes fielen und der US-Dollar stieg, was die Exporte beeinträchtigt. Während die Inflation in der Eurozone sinkt, bleibt sie in den USA hoch, was die Bank of England dazu veranlasst, von einer Zinssenkung abzusehen. In den USA sinkt das Verbrauchervertrauen, was auf eine schlechte Wirtschaftsstimmung hindeutet. Die Ölpreise sind gefallen, was Bedenken hinsichtlich der Dauer hoher Leitzinsen widerspiegelt. Abschließend wird die Geldpolitik der Federal Reserve kritisch betrachtet, da sie sowohl Stabilität bringen als auch wirtschaftliche Belastungen verursachen kann.
28.05.2024
06:57 Uhr

Wirtschaftliche Kluft in den USA: Mieter leiden unter Mietpreisanstieg, Eigentümer profitieren

Die wirtschaftliche Kluft zwischen Mietern und Hauseigentümern in den USA hat sich seit der Pandemie verstärkt. Mieter erleben einen durchschnittlichen Mietpreisanstieg von 20%, während Hauseigentümer durch niedrige Hypothekenzinsen monatlich sparen. Die steigenden Wohnkosten setzen Mieter unter Druck und führen zu vermehrten Zahlungsausfällen, wogegen Eigentümer durch gesunkene Hypothekenzahlungen und gestiegenes Eigenkapital profitieren. Regionale Unterschiede beeinflussen die Wohnungsbezahlbarkeit stark, mit günstigeren Bedingungen im Mittleren Westen. Die Kluft zwischen den beiden Gruppen hat signifikante Auswirkungen auf die Wirtschaft und stellt eine Herausforderung für die Inflationskontrolle und die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum dar. Politische Entscheidungsträger stehen vor der Aufgabe, die Ungleichheit zu adressieren und eine inklusive Wirtschaftspolitik zu fördern.
27.05.2024
14:09 Uhr

Alarmierende Staatsverschuldung: Yellen fordert höhere Steuereinnahmen

US-Finanzministerin Janet Yellen hat auf die kritische finanzielle Lage der Vereinigten Staaten hingewiesen, da die Staatsverschuldung bereits 34 Billionen Dollar beträgt und die Zinsausgaben aufgrund hoher Zinsen weiter steigen könnten. Yellen betont die Notwendigkeit, die Staatseinnahmen zu erhöhen, um die wachsenden Zinsausgaben auszugleichen. Im Gegensatz zu einer optimistischen Einschätzung des Weißen Hauses prognostizieren Ökonomen von Goldman Sachs einen Anstieg der realen Nettozinszahlungen auf 2,3% des BIP bis 2034, was über Yellens Ziel von maximal 2% liegt. Die Fiskalpolitik der Biden-Administration, die höhere Zinsen zur Inflationsbekämpfung vorsieht, wird kontrovers diskutiert. Kritiker fordern eine strengere Kontrolle der Staatsausgaben und eine verantwortungsvolle Fiskalpolitik, während die Regierung gefordert ist, einen nachhaltigen Weg ohne übermäßige Steuerbelastung für die Bürger zu finden.
27.05.2024
10:01 Uhr

Goldpreisprognose: Experten erwarten Anstieg auf 3.000 Dollar

Max Layton von Citigroup Commodities Research prognostiziert, dass der Goldpreis in den nächsten 12 Monaten auf 3.000 US-Dollar steigen könnte, getrieben von erwarteten Zinssenkungen der US-Notenbank. Die Citigroup erwartet bis zu fünf Zinssenkungen, die als Hauptgrund für die nächste Aufwärtsbewegung beim Goldpreis gesehen werden. Zusätzlich treibt die starke Nachfrage aus dem chinesischen Einzelhandel, die sich von Immobilien zu Gold verlagert hat, den Preis nach oben und hat bereits zu einer Knappheit auf dem Schmuckmarkt geführt. Gold wird als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten angesehen, was durch die anhaltende Pandemie und lockere Geldpolitik der Notenbanken weiter unterstrichen wird. Die Entwicklung am Goldmarkt spiegelt auch Misstrauen gegenüber der aktuellen Wirtschaftspolitik wider und bietet Investoren finanzielle Stabilität. Angesichts dieser Faktoren könnten Anleger, die traditionelle Werte schätzen, den Anstieg des Goldpreises als Bestätigung ihrer konservativen Anlagestrategie ansehen und sollten ihre Portfolios entsprechend anpassen.
25.05.2024
06:53 Uhr

Goldmarkt zeigt Stärke: Rückkehr zu traditionellen Werten als Krisenwährung

Inmitten wachsender geopolitischer Spannungen und Inflationsängste hat sich der Goldpreis stabilisiert, was seine Rolle als "sicherer Hafen" bestätigt. Nach leichten Preisabschlägen stieg die Feinunze Gold zuletzt auf 2.333 Dollar, was die anhaltende Nachfrage nach Gold als Absicherung gegen Unsicherheiten unterstreicht. Geopolitische Krisen, wie die Situationen in der Ukraine und Gaza sowie Spannungen zwischen China und Taiwan, haben die Nachfrage nach Gold verstärkt. DER AKTIONÄR empfiehlt Anlegern, physisches Gold und Goldminenaktien als Teil ihrer Investmentstrategie zu berücksichtigen, und der Börsendienst Goldfolio bietet dazu Analysen und Empfehlungen. Das Buch "Gold – Player, Märkte, Chancen" von Markus Bußler dient als Leitfaden für Investitionen in Gold. Angesichts der stabilen Entwicklung des Goldpreises wird eine Rückbesinnung auf traditionelle Wertanlagen und eine verantwortungsvolle Wirtschaftspolitik gefordert, um Vermögen zu schützen und langfristigen Wohlstand zu sichern.
24.05.2024
20:11 Uhr

Fed-Geldpolitik sorgt für Verunsicherung - Edelmetalle als sicherer Hafen?

Die jüngste unvorhersehbare Geldpolitik der Federal Reserve hat zu Verunsicherung an den Finanzmärkten geführt, was Investoren dazu veranlasst, nach sichereren Anlagen zu suchen. Edelmetalle wie Gold und Silber erfahren in dieser Situation eine erhöhte Aufmerksamkeit, da sie neue Höchststände erreichen und als Schutz gegen Inflation und Währungsschwankungen dienen. Der Artikel von Dennis Kremer deutet darauf hin, dass die Zeit niedriger Zinsen vorbei ist, was Anleger veranlasst, nach alternativen Anlageformen zu suchen, die Stabilität versprechen. In unsicheren Zeiten besinnen sich viele auf traditionelle Werte wie physisches Gold und Silber als Teil eines ausgewogenen Portfolios. Die Rolle der Notenbanken ist prägend für die Entwicklung der Finanzmärkte, aber ihre undurchsichtigen Maßnahmen führen zu einer Vertrauenskrise bei Anlegern. Edelmetalle werden in diesem Kontext als Fels in der Brandung betrachtet, da sie Konstanz und Sicherheit bieten.
24.05.2024
19:52 Uhr

US-Repräsentantenhaus stellt sich gegen digitale Währungspläne der Federal Reserve

Das US-Repräsentantenhaus hat mit einer Mehrheit von 216 zu 192 Stimmen den CBDC Anti-Surveillance State Act verabschiedet, der die Federal Reserve daran hindert, ohne Kongresszustimmung eine digitale Zentralbankwährung (CBDC) einzuführen. Die Entscheidung, die entlang der Parteilinien getroffen wurde, spiegelt die weltweite Zunahme des Interesses an digitalen Zahlungsmitteln wider, mit der Europäischen Zentralbank, die bereits an einem digitalen Euro arbeitet. Republikanische Politiker, einschließlich Donald Trump, warnen vor einem Überwachungsstaat durch eine staatlich kontrollierte digitale Währung. Demokraten wie Maxine Waters hingegen befürchten, dass ein Verbot von CBDCs die internationale Wettbewerbsfähigkeit der USA schwächen könnte. Die Debatte verdeutlicht die politischen Spannungen in den USA bezüglich Privatsphäre, wirtschaftlicher Souveränität und technologischer Fortschritt. Der Senat muss noch auf das Votum des Repräsentantenhauses reagieren, was die Zukunft des amerikanischen Finanzwesens beeinflussen wird.
23.05.2024
15:49 Uhr

Anstieg der Renditen: US-Schatzanleihen signalisieren wirtschaftliche Stärke

Die Renditen der US-Schatzanleihen sind gestiegen, da die Erwartungen einer Fed-Zinssenkung auf Dezember verschoben wurden, was die wirtschaftliche Stärke der USA reflektiert und zu einer Neupositionierung der Finanzmärkte führt. Insbesondere die zwei Jahre laufenden Schatzanleihen reagierten mit einem Anstieg von über 8 Basispunkten empfindlich auf die jüngsten Wirtschaftsdaten, die eine beschleunigte Geschäftsaktivität und einen robusten Arbeitsmarkt signalisieren. Die Anleger warten auf die Fed-Protokolle für Hinweise auf den Zeitpunkt möglicher Zinssenkungen, wobei Fed-Beamte weitere Beweise für eine Inflationsabkühlung fordern. Der Bond-Markt hat die Erwartungen an Zinssenkungen angepasst, und die Overnight-Index-Swaps preisen nun eine viertelprozentige Zinssenkung im Dezember ein. Abschließend wird betont, dass Edelmetalle in unsicheren Zeiten als sicherer Hafen dienen könnten und für Anleger, die Sicherheit suchen, attraktiv sein könnten.
23.05.2024
15:37 Uhr

Goldpreis als Omen für eine Rezession? Historische Muster deuten auf wirtschaftliche Turbulenzen hin

Der Goldpreis, ein historischer Indikator für wirtschaftliche Schwierigkeiten, deutet möglicherweise auf eine bevorstehende Rezession hin, da er derzeit gegenüber anderen Anlageklassen, wie dem S&P 500, stärker zulegt. Die Unsicherheiten der geopolitischen Lage, anhaltende US-Inflation und mögliche Zinssenkungen der Fed haben zu einem Anstieg des Goldpreises auf ein Allzeithoch beigetragen, was seine Rolle als sicheren Anlagehafen und Vermögensschutz unterstreicht. Kritiker sehen in der Entwicklung am Goldmarkt ein Misstrauensvotum gegenüber der Wirtschaftspolitik westlicher Staaten, darunter auch der deutschen Bundesregierung, die mit der Herausforderung kämpft, Inflation zu bekämpfen und Wachstum zu fördern. Historisch hat Gold oft höhere Renditen als Aktienindizes gebracht, was die Frage aufwirft, ob wir am Beginn einer längeren Phase der Outperformance stehen. Angesichts der wachsenden Nachfrage aus Schwellenländern könnte Gold seine Position als sicherer Hafen weiter festigen, was für Anleger und Politiker gleichermaßen von Bedeutung ist.
23.05.2024
13:31 Uhr

Ethereum ETF-Zulassung könnte zu 60%igem Kursanstieg führen

Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC erwägt die Zulassung von börsengehandelten Fonds (ETFs), die in Ether (ETH) investieren, was zu einem potenziellen Kursanstieg von bis zu 60% führen könnte. Die Aussicht auf eine ETF-Zulassung hat bereits zu einem Anstieg von Ether und Bitcoin geführt, wobei über 100.000 ETH an einem Tag auf Spotmärkten gekauft wurden und das offene Interesse an Ether-Futures ein Rekordniveau erreichte. Trotz der positiven Marktreaktionen ist eine Zulassung durch die SEC nicht garantiert, da Emittenten noch Registrierungserklärungen einreichen und technische Herausforderungen überwinden müssen. Die Entwicklungen reflektieren die Unterschiede in der Haltung gegenüber Kryptowährungen zwischen den USA und Deutschland, wobei letzteres bei der Regulierung hinterherhinkt. Die Entscheidung der SEC, die für den 23. Mai erwartet wird, könnte weitreichende Auswirkungen auf den Kryptomarkt haben und die Notwendigkeit für Deutschland betonen, seine regulatorischen Rahmenbedingungen zu überdenken.
23.05.2024
13:09 Uhr

Goldpreis unter Druck: Die Fed setzt klare Signale

Die Entscheidungen der US-Notenbank Federal Reserve haben den Goldpreis unter Druck gesetzt, wobei eine "falkenhaftere" Haltung als erwartet zu einem Fall unter die Marke von 2.400 Dollar führte. Höhere Zinserwartungen, die durch das Sitzungsprotokoll der Fed bestärkt wurden, verringern die Attraktivität von Gold als Anlage, was aktuell zu einem Preis von 2.366,56 USD pro Feinunze führte. Ähnlich wie Gold, leidet auch der Ölpreis unter den Zinserhöhungsdiskussionen der Fed, was sich in sinkenden Preisen für Brent und WTI-Öl widerspiegelt. Anleger warten nun auf die Veröffentlichung wichtiger US-Wirtschaftsindikatoren, die potenziell neue Impulse für den Goldpreis liefern könnten. In Deutschland wird die Entwicklung des Goldpreises aufgrund seiner Bedeutung als sicherer Hafen in wirtschaftlich unsicheren Zeiten genau beobachtet. Trotz der aktuellen Schwankungen bleibt Gold ein wesentlicher Bestandteil diversifizierter Portfolios und ein Symbol für Sicherheit, insbesondere in Deutschland, wo Vermögenserhalt eine hohe Priorität genießt.
23.05.2024
12:49 Uhr

Goldman Sachs CEO Solomon prognostiziert: Keine Fed-Zinssenkungen in 2023

David Solomon, CEO von Goldman Sachs, hat in einem Interview mit Bloomberg prognostiziert, dass die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) im Jahr 2023 keine Zinssenkungen vornehmen wird. Er betont die Robustheit der US-Wirtschaft trotz geldpolitischer Straffung und großer Staatsausgaben, die jedoch langfristige ökonomische Risiken bergen könnten. Solomon weist auf die Belastungen der Verbraucher durch hohe Zinsen und anhaltende Inflation hin, welche die Lebenshaltungskosten steigen lassen. Goldman Sachs musste seine ursprüngliche Prognose von zwei Zinssenkungen in diesem Jahr revidieren, und Solomon äußert Bedenken hinsichtlich der globalen Wirtschaft, insbesondere der Probleme in China. Er kritisiert die Zentralbankpolitik und die Staatsausgaben und hebt ihre Bedeutung für Anleger und die Wirtschaft hervor, während er zu Vorsicht und Aufmerksamkeit gegenüber den geldpolitischen Entscheidungen rät.
23.05.2024
06:56 Uhr

Fed-Protokoll signalisiert: Zinsen bleiben auf hohem Niveau

Die US-amerikanische Federal Reserve (Fed) signalisiert durch veröffentlichte Protokolle, dass sie entschlossen ist, die Zinsen hoch zu halten oder sogar eine weitere Straffung der Geldpolitik einzuführen, um die Inflation zu bekämpfen. Im Gegensatz dazu stehen Anzeichen für eine mögliche Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank (EZB). Die Inflation in den USA bleibt deutlich über dem Zielwert der Fed, wohingegen sie im Euroraum gesunken ist. Die Notenbankmitglieder sind sich einig, dass hohe Zinsen notwendig sein könnten und sind bereit, die Politik weiter zu straffen, falls das Inflationsrisiko bestehen bleibt. Die Fed muss jedoch vorsichtig agieren, um das Wachstum und den Arbeitsmarkt nicht zu gefährden. Die Entwicklungen haben bedeutende Konsequenzen für Anleger und die globale Wirtschaft, wobei sichere Anlagen wie Edelmetalle in unsicheren Zeiten attraktiv erscheinen könnten.
23.05.2024
06:48 Uhr

In Konkurrenz zu Dollar und Euro: Brics-Staaten und Iran setzen auf eigene Währung

Die Brics-Staaten und der Iran streben die Einführung einer eigenen Währung namens R5 an, um sich von der Dominanz des Dollars und des Euros zu lösen. Angeführt von Russland und dem Iran, die beide unter westlichen Sanktionen leiden, symbolisiert die geplante Währung den Wunsch nach wirtschaftlicher Souveränität und einer neuen wirtschaftlichen Ordnung. Die Kooperation zwischen Russland und dem Iran zeigt sich auch in der Verknüpfung ihrer nationalen Zahlungssysteme, was ihre politische Annäherung unterstreicht. Diese Entwicklung könnte tiefgreifende Auswirkungen auf die globale Währungspolitik haben und zu einer weiteren Polarisierung führen. Die Abkehr vom Dollar ist auch ein Rückschlag für die europäische Politik, die möglicherweise ihre Strategien überdenken muss. Die Etablierung der R5 könnte den Beginn einer neuen Ära der Währungspolitik darstellen und die weltweiten Machtverhältnisse beeinflussen.
22.05.2024
15:10 Uhr

Goldene Zukunft trotz digitaler Konkurrenz: Edelmetalle als Fels in der Brandung der Finanzmärkte

Während Spekulationen um Kryptowährungen und deren potenzielle Preissteigerungen im Zuge von Entscheidungen der US-Notenbank Federal Reserve zunehmen, gelten Edelmetalle weiterhin als sicherer Hafen in den volatilen Finanzmärkten. Analyst Tom Lee prognostiziert für Bitcoin einen möglichen Wertanstieg bis auf 150.000 US-Dollar, sollte die Inflation effektiv kontrolliert werden, während XRP trotz positiver Marktentwicklungen aufgrund juristischer Probleme mit der SEC und hoher Volatilität skeptisch betrachtet wird. Im Kontrast dazu stehen Gold und Silber als beständige Wertanlagen, die sich als zuverlässige Absicherung gegen Inflation und Währungsschwankungen bewährt haben und auch in wirtschaftlich unsicheren Zeiten Stabilität bieten. Diese Edelmetalle haben nicht nur ihren Wert über Jahrtausende behalten, sondern sind auch ein kulturelles Erbe. Trotz der Faszination für digitale Währungen bilden traditionelle Anlageformen wie Edelmetalle das Fundament des Wohlstands, und ihre Bedeutung wird in politisch unsicheren Zeiten noch offensichtlicher. Abschließend wird betont, dass Gold und Silber eine konstante Stärke in der Finanzwelt darstellen und in einem ausgewogenen Anlageportfolio unverzichtbar sind.
22.05.2024
14:46 Uhr

US-Sanktionsdrohungen: Deutsche und österreichische Banken im Visier

Deutsche und österreichische Banken stehen unter dem Druck der USA, die mit Sanktionen drohen, falls diese die Restriktionen gegen Russland nicht vollständig umsetzen. US-Finanzministerin Janet Yellen hat bei einem Treffen in Frankfurt klargestellt, dass der Zugang zum US-Dollar beschränkt werden könnte, was erhebliche Auswirkungen auf die internationale Geschäftstätigkeit der Banken hätte. Die Raiffeisen Bank International (RBI) steht besonders im Fokus der USA und hat bereits angekündigt, ihre Geschäfte in Russland nicht weiter auszubauen. Die Europäische Zentralbank (ECB) unterstützt die US-Position, indem sie von den Banken fordert, Pläne zur Einstellung ihrer Geschäfte in Russland vorzulegen. Die Situation offenbart die komplexen Machtverhältnisse und die Abhängigkeit vom US-Dollar im internationalen Finanzsystem, während sie gleichzeitig die Verflechtung von Wirtschaft und Politik und die Nutzung der Wirtschaft als politisches Instrument aufzeigt. Die Sanktionsdrohungen sind ein Signal für die Finanzwelt, politische Realitäten in ihre Strategien einzubeziehen und könnten das zukünftige Verhältnis zwischen Wirtschaft und Politik beeinflussen.
22.05.2024
14:40 Uhr

Gold als Bastion gegen die Willkür des Schuldgeldes

In einer Welt, in der Geldschöpfung zunehmend von privaten Institutionen und Zentralbanken kontrolliert wird, gewinnt Gold als alternativer Wertspeicher an Bedeutung. Die Geschichte des Geldes zeigt den Wandel von physischem Gold und Silber zu einem System, das auf Schulden und Kredit basiert, wobei bereits im alten Babylon Kreditwährungen auf Tontafeln festgehalten wurden. Moderne Fiat-Währungen, die ihren Wert allein aus dem Vertrauen in die ausgebende Institution beziehen, sind anfällig für Entwertung. Gold hingegen bleibt aufgrund seiner Knappheit und Beständigkeit ein verlässlicher Wertspeicher, unabhängig von Inflation und Zinspolitik. Die Zuwendung vieler Anleger zu Gold reflektiert auch eine kritische Sicht auf die Geldpolitik und das Verlangen nach wirtschaftlicher Sicherheit und politischer Souveränität. Die Entscheidung zwischen Gold und Fiatgeld berührt grundlegende Fragen der Stabilität und der Rolle des Staates in der Wirtschaft, wobei Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten gesehen wird.
21.05.2024
10:25 Uhr

Russland und China verabschieden sich vom US-Dollar: Ein Zeichen der neuen Wirtschaftsmacht?

Russland und China haben ihre Abkehr vom US-Dollar verkündet und wickeln nun 90 Prozent ihres bilateralen Handels in Rubel und Yuan ab. Diese Entscheidung wurde während eines Treffens zwischen Putin und Xi Jinping gefestigt, um ihre wirtschaftliche Zusammenarbeit zu stärken. Sie streben danach, auch andere BRICS-Staaten von der amerikanischen Währung zu lösen, was die traditionelle Dominanz des Dollars herausfordern könnte. Die BRICS-Staaten überlegen, eine eigene Währung einzuführen, stoßen aber auf Herausforderungen, wie Indiens Ablehnung, Öltransaktionen in Yuan zu tätigen. Trotz des Interesses an einer BRICS-Währung gibt es Skepsis und Bedenken hinsichtlich wirtschaftlicher Abhängigkeiten und unterschiedlicher wirtschaftlicher Grundlagen der Mitgliedsstaaten. Die Entscheidung von Russland und China könnte eine Verschiebung der globalen Machtverhältnisse bedeuten und die Rolle des US-Dollars sowie die westliche Wirtschaftsstellung beeinflussen.
21.05.2024
10:21 Uhr

Goldpreis erreicht neue Höchststände: Ein Zeichen für wirtschaftliche Unsicherheit

Die jüngsten Ereignisse auf den internationalen Finanzmärkten haben den Goldpreis auf neue Höchststände getrieben, wobei eine Unze im US-Futures-Handel nun 2.438,50 US-Dollar erreicht hat. Diese Entwicklung steht im Zusammenhang mit wirtschaftlicher und geopolitischer Unsicherheit sowie einer möglichen Abkühlung der US-Inflation und Impulsen aus China. Zudem könnten bevorstehende Zinssenkungen in den USA und der Eurozone den Anreiz für Goldinvestitionen erhöhen. Die Marktzinsen zeigen derweil ein gemischtes Bild, was auf eine Suche nach stabilen Anlagemöglichkeiten hindeutet. Anleger warten auf die "Fed Minutes" und weitere Wirtschaftsdaten aus den USA, die Hinweise auf die zukünftige Geldpolitik geben könnten. Gold wird in diesen unsicheren Zeiten als sicherer Hafen und als Schutz gegen Inflation und Währungsabwertung gesehen, was seine Bedeutung als Teil einer Anlagestrategie unterstreicht.
21.05.2024
09:37 Uhr

Goldpreis: Auf dem Weg zu neuen Höhen oder am Rande eines Absturzes?

Der Goldpreis hat kürzlich mit über 2.400 US-Dollar pro Unze ein neues Rekordhoch erreicht, was die Meinungen von Experten spaltet: Einige sehen eine Fortsetzung der Rally mit einem potenziellen Anstieg auf 3.000 US-Dollar, während andere vor einem möglichen Preisverfall warnen. US-Inflationszahlen und Zentralbanken, die ihre Goldreserven erhöhen, stärken das Vertrauen in Gold, aber eine mögliche Zinswende durch die US-Notenbank und der Verkauf von Goldreserven könnten den Preis drücken. Analysten sind uneinig, wobei Citi einen Preisanstieg prognostiziert und FxPro einen Rückgang aufgrund hoher Anleiherenditen und makroökonomischer Faktoren sieht. In einem unsicheren wirtschaftlichen und geopolitischen Umfeld spielt Gold als sichere Anlage eine wichtige Rolle, doch Anleger sollten vorsichtig sein und Entwicklungen genau verfolgen. Gold bleibt ein Barometer für Unsicherheit und Vertrauen in die Weltwirtschaft, und Anleger sollten Risiken und Chancen sorgfältig abwägen.
20.05.2024
20:08 Uhr

Die Fragwürdige Kompetenz Der Westlichen Finanzpresse

Paul Craig Roberts, ein renommierter Ökonom und ehemaliger US-Staatssekretär, hat die westliche Finanzpresse kritisiert, weil sie seiner Meinung nach wirtschaftliche Zusammenhänge nicht ausreichend versteht. Er hebt hervor, dass die US-Schulden wegen des Dollarstatus als Weltreservewährung bisher kein Problem darstellten, warnt aber, dass politische Entscheidungen, wie Sanktionen gegen andere Länder, das Vertrauen in den Dollar schwächen könnten. Roberts weist darauf hin, dass die Manipulation der Edelmetallpreise durch Leerverkäufe auf den Futures-Märkten scheitern könnte, wenn die Nachfrage nach physischem Gold steigt. Er prognostiziert ein düsteres Bild für die Zukunft des US-Dollars und empfiehlt den Kauf von Gold als Absicherung. Roberts kritisiert die Finanzpresse für das Versäumnis, tiefgründige Analysen zu bieten, und betont die Notwendigkeit einer gut informierten Bevölkerung in wirtschaftlich unsicheren Zeiten.
20.05.2024
19:53 Uhr

Analyse: Das zweischneidige Schwert der Privatkredite

Die Weltwirtschaft beobachtet das rapide Wachstum des Marktes für Privatkredite, das besonders mittelständische Unternehmen betrifft. Unternehmen suchen vermehrt alternative Finanzierung bei privaten Kreditgebern, da Banken zögerlich bei der Kreditvergabe sind, was jedoch Risiken für die Kreditnehmer und die Volkswirtschaft birgt. Der Markt für Privatkredite ist laut EZB in Europa stark gewachsen und der IWF warnt in seinem Bericht vor einer potenziellen neuen Finanzblase. Interessenskonflikte und das Risiko für Kleinanleger nehmen zu, da Private Equity und Privatkredite sich zunehmend vermischen und Fonds für Kleinanleger öffnen. Während die BaFin und die Bundesbank die Rolle von Privatkrediten in Deutschland als "untergeordnet" ansehen, besteht weiterhin die Notwendigkeit einer genauen Marktbeobachtung durch Aufsichtsbehörden. Abschließend wird die Rückkehr zu traditionellen, stabilen und transparenten Finanzinstrumenten gefordert, um die langfristige Wirtschaftsstabilität zu sichern.
19.05.2024
18:24 Uhr

Warren Buffetts strategischer Rückzug aus dem Aktienmarkt - Ein Zeichen konservativer Werte?

Warren Buffetts Investmentfirma Berkshire Hathaway hat in den letzten sechs Quartalen Aktien im Wert von 17 Milliarden US-Dollar verkauft und ein Bargeldreservat von 189 Milliarden US-Dollar aufgebaut, was als Hinwendung zu traditionellen, konservativen Anlagewerten gedeutet wird. Buffett, bekannt für seine Geduld und sein Timing, bevorzugt Bargeld, das durch die aktuellen hohen Renditen von Staatsanleihen attraktiv geworden ist. Seine Strategie könnte auch als Kritik an der Wirtschaftspolitik und einer möglichen Erhöhung der Unternehmenssteuern interpretiert werden. Trotz des Verkaufs von Aktien hat Berkshire Hathaway eine bedeutende Investition in den Versicherer Chubb getätigt, was Buffetts Bereitschaft zeigt, in solide Unternehmen zu investieren. Buffetts jüngste Aktivitäten am Aktienmarkt könnten ein Vorbild für eine konservative Investitionsstrategie sein, die auf Stabilität und langfristigen Wert setzt.
19.05.2024
11:21 Uhr

Gold und Silber auf Höhenflug: Misstrauen gegenüber dem Dollar?

Gold und Silber haben signifikante Preisanstiege erlebt, mit Silber, das erstmals seit 2013 die 30-Dollar-Marke überschritten hat, und Gold, das über 2400 Dollar gesprungen ist. Diese Entwicklungen könnten ein Misstrauen gegenüber dem US-Dollar anzeigen, zumal China US-Staatsanleihen verkauft und gleichzeitig seine Goldreserven erhöht, was als Versuch gedeutet wird, sich von der Dollar-Dominanz zu lösen. Die steigenden Metallpreise trotz unsicherer wirtschaftlicher Aussichten deuten darauf hin, dass Investoren sich auf physische Werte konzentrieren. Gold rückt als Alternative zum Dollar in den Fokus, was das globale Währungssystem revolutionieren könnte. Die politischen und geopolitischen Spannungen, insbesondere zwischen den USA und China, verstärken die Komplexität der Situation. Insgesamt reflektieren die Preissprünge bei Edelmetallen eine tiefgreifende wirtschaftliche und geopolitische Veränderung, die die Rolle des US-Dollars als Weltleitwährung in Frage stellt und Gold als sicheren Hafen bestätigt.
19.05.2024
11:14 Uhr

Die tickende Schuldenzeitbombe der USA und ihre Folgen

Die Vereinigten Staaten von Amerika sind mit einem wachsenden Schuldenberg konfrontiert, der die globalen Finanzmärkte beunruhigt und zu Warnungen vor einer "finanziellen Katastrophe" führt. In den 1990er Jahren gelang es den USA, das Haushaltsdefizit zu senken und wirtschaftlichen Aufschwung zu erzielen, doch heute ist das Bild anders, mit hoher politischer Polarisierung und einer verdoppelten Verschuldung im Verhältnis zum BIP. Die Biden-Regierung versucht, durch kreditfinanzierte Programme die Reindustrialisierung voranzutreiben, während steigende Zinsen und der Verlust der Dollar-Dominanz als Weltwährung drohen. Ein Vertrauensverlust in die fiskalische Solidität der USA könnte zu Verwerfungen an den Finanzmärkten und geopolitischen Konsequenzen führen, die die Supermachtstellung der USA gefährden. Während Deutschland und Europa im Vergleich besser dastehen, müssen auch sie ihre Haushaltspolitik kritisch hinterfragen. Die kommenden Wahlen in den USA könnten entscheidend für die Weichenstellung in der Haushaltspolitik sein, und es ist wesentlich, dass die Verantwortlichen die Ernsthaftigkeit der Lage erkennen und handeln.
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