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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 64

13.08.2024
08:19 Uhr

Gold als Safe Haven Asset attraktiver als Bitcoin

In den letzten Wochen haben sich die Kryptomärkte von einem Ausverkauf erholt, doch Gold hat sich als widerstandsfähiger erwiesen als Bitcoin. Die Fragmentierung der Krypto-Liquidität führt zu Preisdiskrepanzen und erhöhter Slippage, was die Ausführung von Aufträgen erschwert. Während Bitcoin schlechter abschnitt und im Gleichschritt mit Tech-Aktien fiel, blieb Gold stabil und profitierte von der starken Nachfrage der Zentralbanken. Die Volatilität der Kryptomärkte stieg stark an, was das anhaltend hohe Risiko im Vergleich zu traditionellen Anlagen verdeutlicht. Diese Entwicklungen unterstreichen, dass Gold als verlässliche Anlage in wirtschaftlich unsicheren Zeiten weiterhin attraktiv bleibt. Anleger sollten in Erwägung ziehen, ihre Portfolios durch Goldkäufe zu diversifizieren, um sich gegen zukünftige Marktturbulenzen abzusichern.
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13.08.2024
07:13 Uhr

Markus Krall: Scharfe Kritik an Corona-Maßnahmen und Justiz

Der renommierte Ökonom Dr. Markus Krall hat in einer umfassenden Analyse die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung sowie das Verhalten von Medien und Justiz scharf kritisiert. In seiner jüngsten Veröffentlichung vom 13. August 2024 spricht er von einer "Generalabrechnung" und fordert, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden sollten. Krall behauptet, dass die Regierung auf Basis der Protokolle des Robert Koch-Instituts (RKI) gewusst habe, dass keine ernsthafte Pandemie vorlag, und dennoch nutzlose und schädliche Maßnahmen wie Lockdowns und Impfungen durchgesetzt habe. Er wirft der Regierung vor, wissentlich physischen Schaden bis hin zum Tod verursacht und den Rechtsstaat de facto abgeschafft zu haben. Besonders kritisch sieht Krall die Rolle der Justiz und der Medien, die seiner Meinung nach systematisch die strafrechtliche Aufklärung unterdrücken und die Bevölkerung nicht objektiv informieren. Krall fordert eine Vernetzung der Opposition und Aufklärung der Menschen als beste Form des Widerstands gegen diesen "Anschlag auf unser aller Freiheit und Rechte".
13.08.2024
07:12 Uhr

FDP-Vize Kubicki fordert Rücktritt von Gesundheitsminister Lauterbach

Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) hat öffentlich den Rücktritt von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) gefordert. Grund sind die jüngst veröffentlichten, entschärften RKI-Files, die laut Kubicki belegen sollen, dass Lauterbach die Öffentlichkeit in Bezug auf die Corona-Maßnahmen getäuscht habe. Kubicki wirft Lauterbach vor, bewusst eine „Corona-Furcht“ geschürt zu haben, um die Debatte um die Impfpflicht zu beeinflussen. Zudem kritisiert er die Leitmedien, die seiner Meinung nach die von der Regierung verbreitete Angst vor dem Virus verstärkt hätten. Die Rücktrittsforderung könnte weitreichende politische Folgen haben, sowohl innerhalb der FDP als auch für die Ampelkoalition. Kubicki fordert eine umfassende Aufklärung und Transparenz, um das Vertrauen der Bevölkerung in die politischen Institutionen wiederherzustellen.
13.08.2024
07:11 Uhr

FDP-Politiker befürwortet Einsatz deutscher Waffen in Russland

Der FDP-Außenpolitiker Ulrich Lechte hat die Ansicht geäußert, dass die Ukraine deutsche Waffen auch auf russischem Staatsgebiet einsetzen darf, was für erhebliche Diskussionen sorgte. Lechte argumentiert, dass die Ukraine diese Waffen zur effektiven Verteidigung gegen russische Aggression nutzen sollte, auch wenn das eine Eskalation des Konflikts bedeuten könnte. Diese Haltung hat sowohl Zustimmung als auch Ablehnung hervorgerufen, wobei Befürworter die Notwendigkeit der Verteidigung und Kritiker die Risiken einer Eskalation betonen. Die Diskussion wirft zudem Fragen zur deutschen Außenpolitik auf, da die Bundesregierung eine klare Position beziehen muss, die die Sicherheitsinteressen der Ukraine und die potenziellen Risiken abwägt. Historisch hat Deutschland eine zurückhaltende Haltung bei militärischen Interventionen eingenommen, doch diese Debatte könnte eine Wende in der deutschen Außenpolitik markieren. Die Bundesregierung steht vor der Herausforderung, eine ausgewogene Entscheidung zu treffen, die die Sicherheit der Ukraine und die Risiken einer Eskalation berücksichtigt.
13.08.2024
07:11 Uhr

FBI untersucht Hackerangriffe im US-Wahlkampf 2024

Der US-Wahlkampf 2024 hat eine neue Dimension erreicht: Das Wahlkampfteam des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump und auch das Team der Demokraten, das für den amtierenden Präsidenten Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris arbeitet, sind Ziel von Hackerangriffen geworden. Die US-Bundespolizei FBI ermittelt nun in diesen Fällen, wobei der Iran als möglicher Urheber der Angriffe vermutet wird. Eine Gefährdungsanalyse des Microsoft Threat Analysis Center deutet auf eine mögliche Einmischung des Irans hin, der angeblich Spear-Phishing-E-Mails verschickt haben soll. Medienberichte wie von der Washington Post und Politico haben über die Attacken berichtet, und Trumps Sprecher Steven Cheung sprach von einem Hack, nachdem interne Kommunikation des Wahlkampfteams veröffentlicht wurde. Konkrete Verantwortlichkeiten konnten bisher jedoch nicht eindeutig festgestellt werden. Die politischen Reaktionen sind unterschiedlich, und die Untersuchungen des FBI dauern an.
13.08.2024
06:15 Uhr

SPD-Präsidium unterstützt Stationierung von US-Raketen: Ein Schritt zur Stärkung der Verteidigung?

Die Entscheidung des SPD-Präsidiums, die Stationierung von weitreichenden US-Waffen in Deutschland zu unterstützen, sorgt für heftige Diskussionen. Während die Parteispitze geschlossen hinter der Vereinbarung steht, äußern einige prominente Sozialdemokraten Bedenken und warnen vor einer möglichen militärischen Eskalation. Die Parteispitze betont jedoch, dass es sich um eine Stärkung der Verteidigung und der Bündnisfähigkeit von NATO und EU handelt, ohne nukleare Bewaffnung der Systeme. Diese Entscheidung erinnert an den NATO-Doppelbeschluss der 1980er Jahre, als ähnliche Debatten über Abschreckung und Verteidigungsfähigkeit des Westens geführt wurden. SPD-Chef Lars Klingbeil verteidigte die Pläne und betonte die Notwendigkeit eines Dialogs mit Mitgliedern und Bürgern sowie einer umfassenden Diskussion im Bundestag. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich die Debatte entwickelt und welche Entscheidungen letztlich getroffen werden.
13.08.2024
06:11 Uhr

Neue Holz-Steuer: Deutsche Ampelregierung belastet Bürger weiter

Die deutsche Ampelregierung plant eine neue Steuer auf Holzenergie, die als "CO2-Abgabe" bezeichnet wird und Brennholz, Pellets sowie Hackschnitzel verteuern soll. Diese Entscheidung basiert auf einer Neuberechnung des "CO2-Rechners", durch die Holz als klimaschädlich deklariert wird, obwohl es bisher als klimaneutral galt. Die Pläne stoßen auf heftige Kritik, unter anderem von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, der sie als ideologisch motiviert bezeichnet. Holz lieferte bisher drei Viertel der erneuerbaren Energie am deutschen Wärmemarkt, und die Verteuerung trifft vor allem die Verbraucher. Das Umweltbundesamt, verantwortlich für die Aberkennung der Klimaneutralität von Holz, ist eng mit der Heinrich-Böll-Stiftung und der Lobbygruppe Agora verbunden. Kritiker werfen der Regierung vor, mit immer neuen Steuern die Bürger zu belasten, ohne den gewünschten Klimaschutzeffekt zu erzielen.
13.08.2024
06:11 Uhr

Deutschland: Sanktionen und Green Deal führen zu Rekord-Insolvenzen

Die wirtschaftlichen Auswirkungen der deutschen Energiepolitik und der Sanktionen gegen Russland zeigen sich in einer alarmierenden Zunahme von Unternehmenspleiten. Laut einem Bericht der Creditreform sind die Insolvenzen im ersten Halbjahr 2024 um 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Patrik-Ludwig Hantzsch von Creditreform sieht die Ursachen in der anhaltenden Rezession, den wirtschaftlichen Krisen und der schwachen konjunkturellen Entwicklung. Besonders betroffen sind Handel, verarbeitendes Gewerbe, Baugewerbe und der Dienstleistungssektor. Eine Umfrage des DIHK unterstreicht die Bedeutung der Energiepolitik als wachsendes Standortrisiko, wobei 45 Prozent der Unternehmen Maßnahmen zur Kürzung oder Verlagerung ihrer Produktion planen. Die Bundesregierung muss dringend umdenken und Maßnahmen ergreifen, um die wirtschaftliche Stabilität des Landes zu sichern und die Deindustrialisierung zu stoppen.
13.08.2024
06:10 Uhr

China plant massive Expansion im Orbit: Zehntausende Satelliten für Unabhängigkeit

China setzt auf eine ambitionierte Raumfahrtstrategie, um seine technologische Unabhängigkeit zu sichern und sich gegen internationalen Druck zu wappnen. Ein chinesisches Unternehmen, Shanghai Spacecom Satellite Technology, hat kürzlich die ersten 18 Satelliten seiner "Thousand Sails Constellation" gestartet, die bis 2030 auf insgesamt 15.000 Satelliten anwachsen soll. Insgesamt sind drei große Satellitennetzwerke geplant, die jeweils mehr als 10.000 Satelliten umfassen sollen und in niedrigen Erdumlaufbahnen positioniert sein werden. Diese Satelliten bieten wichtige Kommunikations-, Navigations- und Fernerkundungsdienste und sind besonders in abgelegenen Gebieten von strategischem Interesse. Die chinesische Raumfahrtindustrie verzeichnete zwischen 2019 und 2023 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 23 Prozent, und nach dem jüngsten Satellitenstart stiegen die Aktien der kommerziellen Luft- und Raumfahrtindustrie signifikant. Peking verfolgt das Ziel, eigene Versionen kritischer Technologien und Infrastrukturen zu schaffen, um die Unabhängigkeit der chinesischen Industrien zu stärken und sich gegen möglichen ausländischen Druck abzusichern.
13.08.2024
06:10 Uhr

Russland umgeht Bargeld-Sanktionen: Milliarden Dollar und Euro trotz Verboten importiert

Russland hat trotz strenger Sanktionen seit März 2022 Dollar- und Euro-Banknoten im Wert von rund 2,3 Milliarden US-Dollar importiert. Eine Auswertung von Reuters zeigt, dass Russland weiterhin Zugang zu westlichen Währungen hat, wobei Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate und die Türkei eine entscheidende Rolle spielen. Der US-Dollar bleibt für russische Privatpersonen eine wichtige Währung, obwohl der chinesische Yuan den Dollar als meistgehandelte Währung in Moskau abgelöst hat. Kurz vor dem Einmarsch in die Ukraine stiegen die Bargeldimporte nach Russland signifikant an. Mehr als ein Viertel der importierten 2,3 Milliarden US-Dollar wurde von Banken genutzt, um Edelmetalle zu bezahlen. Diese Entwicklungen werfen Fragen zur Effektivität der Sanktionen auf und zeigen die kreativen Methoden, mit denen Russland diese umgeht.
13.08.2024
06:07 Uhr

Steigende Gewalt in Arztpraxen: Kassenärzte fordern härtere Strafen

Die zunehmende Gewalt in deutschen Arztpraxen ruft immer lautere Forderungen nach einer Verschärfung des Strafgesetzes hervor. Der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, betonte, dass die Aggressionen und das fordernde Verhalten von Patienten merklich zugenommen hätten. Gassen berichtete von persönlichen Erfahrungen und schilderte, dass er selbst bereits Zeuge von Sachbeschädigungen durch Patienten geworden sei. Angesichts dieser Entwicklung fordert Gassen eine deutliche Verschärfung des Strafgesetzes, da die geplante Anpassung des Strafrechts auch auf Arztpraxen ausgeweitet werden müsse. Die Gewalt in Arztpraxen ist kein rein deutsches Problem, sondern ein nationenübergreifendes Phänomen. Die Justiz steht nun in der Verantwortung, angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um das medizinische Personal zu schützen.
13.08.2024
06:07 Uhr

Explosion in Köln: Steckt die Mocro-Mafia dahinter?

Am 12. August 2024 erschütterte eine schwere Explosion ein Mehrfamilienhaus im Kölner Stadtteil Zündorf, wobei die Polizei mögliche Verbindungen zur Mocro-Mafia untersucht. Diese niederländische Drogenbande, bekannt für extreme Brutalität, könnte hinter der Detonation stecken, so erste Vermutungen der Ermittler. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, jedoch wurden mehrere Fenster und Türen des Gebäudes zerstört. Die Polizei prüft zudem Zusammenhänge mit einer Reihe von Sprengstoffanschlägen in Duisburg und Engelskirchen. Michael Mertens von der Gewerkschaft der Polizei warnt vor der zunehmenden Bedrohung durch die Mocro-Mafia, die sich in den Niederlanden etabliert hat und Sprengstoffanschläge zur Einschüchterung ihrer Gegner nutzt. Kritiker fordern nun entschlossenere Maßnahmen der Politik gegen diese kriminellen Strukturen.
13.08.2024
06:06 Uhr

Caritas-Chefin fordert Abtreibungen auf Kosten der Steuerzahler

Die Präsidentin des katholischen Wohlfahrtsverbandes Caritas, Eva Maria Welskop-Deffaa, hat gefordert, dass die Kosten für Abtreibungen vom Steuerzahler übernommen werden sollen, da die derzeitige Regelung für Frauen eine unnötige Belastung darstelle. Sie sprach sich jedoch gegen die Abschaffung der Beratungspflicht aus, da diese Frauen in emotionalen Belastungssituationen helfe. Ihre Forderung kommt zu einer Zeit, in der die Abtreibungsdebatte in Deutschland wieder an Fahrt aufnimmt. Kritiker werfen ihr vor, sich von den Grundsätzen der katholischen Kirche zu entfernen und sich linken und grünen Ideologien anzupassen. Politische Beobachter könnten dies als Zeichen einer zunehmenden Politisierung der Kirche interpretieren. Die Forderung hat eine breite Debatte ausgelöst und es bleibt abzuwarten, wie sie sich auf die Position der Kirche und die gesellschaftliche Debatte auswirken wird.
13.08.2024
06:06 Uhr

Bonner Polizeipräsident warnt vor kulturellen Unterschieden im Umgang mit Messern

Der Polizeipräsident von Bonn, Frank Hoever, hat auf die zunehmende Problematik der Messerkriminalität hingewiesen und kulturelle Unterschiede betont. Trotz einer leichten Abnahme der Messerangriffe im ersten Halbjahr 2024 sieht Hoever weiterhin Handlungsbedarf und verstärkt die Polizeipräsenz und Kontrollen an Brennpunkten. Hoever erklärt, dass viele Täter jung, männlich und oft ohne deutsche Staatsbürgerschaft seien. Menschen aus anderen Kulturen hätten ein anderes Verhältnis zu Messern, was oft zu Eskalationen führe. Die Bonner Polizei hat im August zwölf Männern ein Waffentrageverbot erteilt und plant, sowohl präventive als auch repressive Maßnahmen zu kombinieren. Hoever kritisiert die Bundesregierung für Versäumnisse in der Integrationspolitik und betont die Notwendigkeit traditioneller Werte.
13.08.2024
06:06 Uhr

EU-Kommission droht Elon Musk: Meinungsfreiheit unter Beschuss

Die EU-Kommission hat Elon Musk, den Eigentümer der Kurznachrichtenplattform X, vor einer möglichen Verletzung des europäischen Gesetzes über digitale Dienste (DSA) gewarnt. Der EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton forderte Musk in einem offenen Brief auf, Maßnahmen gegen die Verbreitung von Inhalten zu ergreifen, die "Haß, Unruhen und Aufstachelung zur Gewalt" fördern könnten. Elon Musk reagierte auf Bretons Warnung mit einem humorvollen Beitrag auf X. Linda Yaccarino, die von Musk eingesetzte Chefin der Plattform X, äußerte scharfe Kritik an Bretons Brief und bezeichnete es als "noch nie dagewesenen Versuch", ein europäisches Gesetz auf politische Aktivitäten in den USA auszudehnen. Elon Musk hatte den Kurznachrichtendienst Twitter im Oktober 2022 gekauft und später in X umbenannt, um gegen restriktive „Haßrede“-Gesetze vorzugehen. Die Auseinandersetzung zwischen der EU-Kommission und Elon Musk wirft grundlegende Fragen zur Meinungsfreiheit und zur Rolle staatlicher Regulierungen auf.
13.08.2024
06:06 Uhr

Bayerns Kommunen überfordert durch Ansturm auf Einbürgerungsanträge

Die Zahl der Einbürgerungsanträge in Bayern hat in den letzten Monaten einen dramatischen Anstieg erlebt, was die Kommunen an ihre Belastungsgrenze bringt. Mit dem neuen Staatsangehörigkeitsgesetz vom 27. Juni wurde die Einbürgerung erheblich erleichtert, was zu einem Ansturm auf die Einbürgerungsbehörden führte. In München zeigt sich die Überforderung besonders deutlich, mit einem Personaldefizit von 65 Prozent und Wartezeiten von zwölf bis 18 Monaten. Auch in anderen bayerischen Großstädten wie Regensburg und Nürnberg ist die Situation ähnlich angespannt. Viele Antragsteller kommen aus Krisenländern wie Syrien, Irak, Ukraine, Russland und der Türkei. Die drastische Zunahme der Anträge stellt die bayerischen Kommunen vor erhebliche Herausforderungen, und es bleibt abzuwarten, wie sie darauf reagieren werden.
13.08.2024
06:06 Uhr

WHO-Notfallkomitee berät über höchste Alarmstufe für Mpox

Am kommenden Mittwoch wird das Notfallkomitee der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zusammenkommen, um zu entscheiden, ob die höchste Alarmstufe gegen die Mpox-Viren (früher als Affenpocken bekannt) ausgerufen werden soll. Diese Entscheidung könnte weitreichende rechtliche Maßnahmen zur Eindämmung der Krankheit nach sich ziehen. WHO-Direktor Tedros Adhanom Ghebreyesus hat angekündigt, am 14. August mitzuteilen, ob die Ausbreitung der Mpox-Viren eine „gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite“ darstellt. Die Demokratische Republik Kongo ist derzeit am stärksten von dem jüngsten Ausbruch betroffen, mit mehr als 14.000 bestätigten und mutmaßlichen Fällen sowie 455 Todesfällen. Die Übertragung von Mensch zu Mensch ist bei engem Kontakt möglich, und das Virus ist mit dem Pockenvirus verwandt. Eine klare und entschlossene Reaktion der WHO könnte das Vertrauen in internationale Institutionen stärken und zeigen, dass globale Herausforderungen nur durch gemeinsames Handeln bewältigt werden können.
13.08.2024
06:04 Uhr

FDP fordert Abschaffung des Entwicklungsministeriums

In einem überraschenden Schritt hat die FDP vorgeschlagen, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung abzuschaffen und dessen Aufgaben in das Auswärtige Amt zu integrieren, um die Schuldenbremse einzuhalten und die Effizienz der deutschen Außenpolitik zu steigern. In einem dreiseitigen Dokument argumentiert die FDP, dass das Entwicklungsministerium mittelfristig kein eigenständiges Ressort mehr sein sollte und eine Integration erhebliche Ressourcen freisetzen würde. Das Papier betont die Schuldenbremse als Hebel, um ineffiziente Programme zu identifizieren und abzuschaffen. Ein weiterer Vorteil der Reform wäre die Möglichkeit, Überschneidungen abzubauen und eine vernetzte Sicherheitspolitik zu schaffen. Obwohl das Dokument weder von der Fraktion beschlossen noch von der Führung unterschrieben wurde, trägt es das Logo der FDP-Bundestagsfraktion. Die Vorschläge stoßen auf gemischte Reaktionen, wobei einige die Effizienzsteigerung begrüßen und andere befürchten, dass wichtige Entwicklungsprojekte leiden könnten.
13.08.2024
06:02 Uhr

Wärmepumpen: Habecks Traumprodukt in der Krise

Wirtschaftsminister Robert Habeck lobte bei einem Besuch des Unternehmens Stiebel Eltron in Holzminden Wärmepumpen als „Superprodukt Made in Germany“, doch die Branche steckt in der Krise mit massiv eingebrochenen Verkaufszahlen. Laut dem Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie wurden im ersten Halbjahr nur 90.000 Wärmepumpen verkauft, ein Rückgang von 54 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Unternehmen wie Stiebel Eltron sind von diesem Einbruch hart getroffen und fürchten Stellenabbau. Politische Unsicherheiten wie die jüngste Förderkürzung und hohe Strompreise belasten zusätzlich. Trotz der Herausforderungen bleibt der BDH-Hauptgeschäftsführer Markus Staudt vorsichtig optimistisch und erwartet eine Stabilisierung des Marktes. Investitionen wie die von Bosch, die bis Ende des Jahrzehnts über eine Milliarde Euro investieren wollen, zeigen langfristiges Potenzial, aber die Umsetzung des neuen Heizungsgesetzes ab 2024 bringt weitere Unsicherheiten.
13.08.2024
06:02 Uhr

Selenskyj: Offensive bei Kursk als Sicherheitsmaßnahme zur Grenzsicherung

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bezeichnete die Offensive seiner Truppen in der westrussischen Region Kursk als notwendige Sicherheitsmaßnahme zur Grenzsicherung. Die eroberten Gebiete in Kursk wurden zuvor für Angriffe auf die ostukrainische Region Sumy genutzt. Selenskyj hob die symbolische Bedeutung der Region Kursk hervor und deutete das Ende der Ära Putins an. Ukrainische Streitkräfte meldeten erhebliche Gebietsgewinne, was der amtierende Gouverneur der Region Kursk bestätigte. Die russischen Militärs werfen der Ukraine den Einsatz schwerer Waffen aus westlichen Lieferungen vor. Parallel dazu setzen russische Truppen ihre Angriffe im Donbass fort, wobei die Lage unübersichtlich bleibt und die Angaben beider Seiten bisher nicht unabhängig überprüft werden konnten.
13.08.2024
06:01 Uhr

Massive Cyberattacke verzögert Interview zwischen Musk und Trump

Gestern Abend kam es zu einem bemerkenswerten Ereignis auf der Online-Plattform X, als Elon Musk den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump interviewte. Das Gespräch wurde durch eine massive DDoS-Attacke verzögert, begann schließlich um kurz nach 20:30 Uhr und wurde von mehr als einer Million Zuhörern verfolgt. Trump und Musk diskutierten brisante Themen, darunter ein Attentat auf Trump, und das Interview sollte in improvisierter Form geführt werden. Die EU-Kommission zeigte sich besorgt über mögliche Falschaussagen und warnte Musk, dass die Verbreitung von gewaltverherrlichenden Inhalten überwacht werde. Musk reagierte ironisch auf die EU-Warnungen, während Trumps Team die Kritik scharf zurückwies. Das Interview verdeutlicht die Verflechtung politischer und technischer Herausforderungen in der digitalen Welt und es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen ergriffen werden.
13.08.2024
06:01 Uhr

VDA lehnt neue staatliche Förderung für E-Autos ab

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) lehnt weitere staatliche Zuschüsse beim Kauf von Elektroautos ab, trotz gesunkener Verkaufszahlen im ersten Halbjahr in Deutschland. VDA-Präsidentin Hildegard Müller fordert stattdessen Verbesserungen der Ladeinfrastruktur, um das Vertrauen in die E-Mobilität zu stärken. Seit die Bundesregierung die Zuschüsse gekürzt hat, sind die Verkaufszahlen stark zurückgegangen, was zeigt, dass die bisherige Subventionierungsstrategie an ihre Grenzen gestoßen ist. Die Entscheidung der Regierung hat das Vertrauen der Verbraucher erschüttert und wird als kurzsichtig kritisiert. Der VDA betont die Notwendigkeit einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur als nachhaltige Lösung. Die aktuelle Situation verdeutlicht die Unzulänglichkeiten der Politik der Ampelregierung, insbesondere der Grünen.
13.08.2024
05:58 Uhr

Bundesnetzagentur fordert Anpassung der Industrie an schwankende Stromerzeugung

Die Bundesnetzagentur hat bekannt gegeben, dass die Industrie sich künftig stärker an die unregelmäßige Stromerzeugung durch Wind- und Solarenergie anpassen soll. Deutschland setzt zunehmend auf erneuerbare Energien, die jedoch wetterabhängig sind und zu Schwankungen im Stromangebot führen. Um die Last im Stromnetz besser zu verteilen, sollen Unternehmen geringere Netzentgelte zahlen, wenn sie bei hohem Stromangebot mehr Strom verbrauchen und bei Stromknappheit ihre Produktion drosseln. Diese Anreize sollen ein systemdienliches Verbrauchsverhalten fördern. Die geplanten Maßnahmen könnten erhebliche finanzielle Auswirkungen haben und zu höheren Strompreisen für Privatkunden führen. Viele Unternehmen sehen die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland in Gefahr und überdenken ihre wirtschaftlichen Aktivitäten aufgrund der hohen Energiepreise.
13.08.2024
05:57 Uhr

Skandal um RKI-Krisenstabsprotokolle: Nachträgliche Änderungen werfen Fragen auf

Ein neuer Skandal erschüttert das Vertrauen in das Robert-Koch-Institut (RKI), nachdem Krisenstabsprotokolle nach einer Klage auf Einsichtnahme nachträglich verändert wurden. Besonders brisant ist die Entfernung einer Passage, die zur Vorsicht im Umgang mit den angeblichen Erfolgen des Lockdowns riet. Diese Änderungen werfen ernsthafte Fragen zur Transparenz und Integrität des RKI auf. Der damalige RKI-Präsident Lothar Wieler bestreitet Kenntnis von nachträglichen Änderungen, was den Ergebnissen der Datenanalyse von Multipolar widerspricht. Kritiker sehen darin ein weiteres Beispiel für mangelnde Transparenz und Manipulationsversuche der Bundesregierung und ihrer Behörden. Diese Enthüllungen könnten das Vertrauen der Bürger in staatliche Institutionen weiter untergraben und die Spaltung in der Gesellschaft vertiefen.
13.08.2024
05:57 Uhr

Massiver Hacker-Angriff auf Trump-Interview bei Elon Musk

Das mit Spannung erwartete Gespräch zwischen Elon Musk und dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump auf der Plattform X wurde von einem massiven Hacker-Angriff überschattet. Musk erklärte, dass es sich um einen DDoS-Angriff handelte, bei dem ein Server durch eine große Anzahl gleichzeitiger Anfragen lahmgelegt wird. Trotz technischer Herausforderungen entschied sich Musk, das Gespräch mit einer begrenzten Zuhörerschaft fortzuführen, und der Live-Stream begann mit etwa 45 Minuten Verzögerung. Rund 115.000 Zuschauer konnten den Stream live verfolgen. Bereits im Vorfeld hatte die EU Elon Musk mit rechtlichen Schritten gedroht, falls er hasserfüllte Inhalte nicht zensieren sollte. Kritische Stimmen werfen der EU vor, die Meinungsfreiheit und Pressefreiheit zu untergraben, und die deutsche Bundesregierung steht ebenfalls in der Kritik.
13.08.2024
05:56 Uhr

Bundesnetzagentur fordert Industrie zur Anpassung an schwankende Stromerzeugung auf

Die Bundesnetzagentur fordert die energieintensive Industrie in Deutschland auf, ihren Strombedarf an das schwankende Angebot von Wind- und Solarenergie anzupassen, um die Balance im Stromnetz zu verbessern. Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, betont die Notwendigkeit, die Stromnachfrage flexibel zu gestalten, was durch Anreize erreicht werden soll. Geplant ist eine Reform der Netzentgelte, bei der Unternehmen weniger zahlen, wenn sie bei hohem Stromangebot mehr und bei Knappheit weniger Strom verbrauchen. Besonders die chemische und Stahlindustrie äußern Bedenken, da ihre Anlagen gleichmäßige Stromabnahmeprofile haben, dennoch streben sie eine Anpassung an. Eine Umfrage zeigt, dass viele Unternehmen wegen hoher Energiepreise ihre Aktivitäten in Deutschland überdenken und die Wettbewerbsfähigkeit des Landes gefährdet sehen. Die Bundesnetzagentur plant, die Reform bis zum 18. September zu erörtern und ab dem 1. Januar 2026 umzusetzen.
12.08.2024
19:30 Uhr

Goldpreis erreicht neues Rekordhoch: Was Anleger jetzt wissen sollten

Der Goldpreis hat im Juli ein historisches Hoch erreicht und bewegt sich aktuell in der Nähe von 2.500 US-Dollar pro Unze. Dieser Anstieg ist auf die Unsicherheit auf den globalen Finanzmärkten, geopolitische Spannungen und steigende Inflation zurückzuführen. Historisch gesehen war ein hoher realer Goldpreis oft ein Warnsignal für eine mögliche Korrektur, doch Experten sind sich uneinig, ob dies auch aktuell zutrifft. Einige Analysten empfehlen, Gewinne mitzunehmen, während andere weiteres Potenzial für Preissteigerungen sehen. Anleger sollten daher einen ausgewogenen Ansatz wählen und sowohl kurzfristige Gewinne als auch langfristige Sicherheitsstrategien berücksichtigen. Trotz kurzfristiger Schwankungen bleibt Gold eine sichere Anlageform, besonders in Zeiten zunehmender Unsicherheiten bei anderen Anlageklassen wie Aktien oder Immobilien.
12.08.2024
16:23 Uhr

Bundeswehr-Professor Masala: Ukraine verfolgt „Hochrisikostrategie“ in Kursk

Die jüngsten militärischen Operationen der Ukraine in der russischen Region Kursk haben international für Aufsehen gesorgt. Carlo Masala, Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr in München, äußerte Zweifel an der Sinnhaftigkeit dieser Offensive und bezeichnete sie als „Hochrisikostrategie“. Er betonte, dass die ukrainische Armee erhebliche Ressourcen aufwenden müsse, um das eroberte Gebiet zu halten, und dass diese Mittel im Donbass besser eingesetzt wären. Die internationale Gemeinschaft interpretiert den Vorstoß unterschiedlich, wobei mögliche Ziele die Störung russischer Offensiven und die Umverteilung russischer Truppen sein könnten. Der Angriff hat in Russland zu einer Notstandserklärung geführt und könnte die westliche Unterstützung für die Ukraine beeinflussen. Masala warnte jedoch, dass diese Operation der Ukraine langfristig mehr schaden als nützen könnte.
12.08.2024
16:04 Uhr

Haushalts-Streit: Lindner fordert Rentenkürzungen

Bundesfinanzminister Christian Lindner fordert Rentenkürzungen, was zu Spannungen innerhalb der Ampel-Koalition führt. Besonders die Mütterrente, die Frauen unterstützt, die vor 1992 Kinder geboren haben, steht im Fokus der Einsparungsdebatte. Eine mögliche Abschaffung dieser Rente könnte den Bundeshaushalt um etwa 14 Milliarden Euro jährlich entlasten, aber gravierende soziale Folgen nach sich ziehen. Rund neun Millionen Frauen erhielten im Jahr 2022 diese Rente, und bei einer Abschaffung würden ihnen durchschnittlich 107 Euro pro Monat fehlen, was vor allem Frauen aus den unteren Einkommensschichten schwer treffen würde. Die ärmsten 20 Prozent der Rentnerinnen müssten mit einem Einkommensverlust von etwa acht Prozent rechnen, während die wohlhabendsten 20 Prozent lediglich ein Prozent weniger Einkommen hätten. Die Diskussion zeigt die Spannungen innerhalb der Ampel-Koalition und könnte zu weiteren Konflikten und möglicherweise zu einer Destabilisierung der Koalition führen.
12.08.2024
16:02 Uhr

Habecks Wirtschaftsministerium plant EU-weite Steuer auf Lebensmittelabfälle

Das Bundeswirtschaftsministerium unter Robert Habeck plant eine EU-weite Steuer auf Lebensmittelabfälle, um das klimapolitische Verhalten der Bürger zu beeinflussen und den EU-Haushalt zu finanzieren. Diese Maßnahme wäre ein Novum, da der EU-Haushalt bisher hauptsächlich durch Beiträge der Mitgliedsstaaten, Anteile der Mehrwertsteuer und Zölle finanziert wird. Die Idee sieht vor, dass Mitgliedsstaaten entweder direkt oder über nationale Abgaben eine Gebühr auf Lebensmittelabfälle entrichten, ähnlich wie bei Einwegplastik. Die geplante Steuer ist Teil des „European Green Deal“ und soll eine verlässliche Finanzierung des EU-Haushalts sicherstellen. Weitere mögliche Abgaben wie eine Gebühr auf Upstream-Methanemissionen im Öl- und Gassektor werden ebenfalls geprüft. Das Gutachten soll die finanziellen und sozialen Auswirkungen der neuen Steuer analysieren, die Ergebnisse könnten ab dem Haushalt 2027 eingeführt werden.
12.08.2024
15:58 Uhr

Italien und Schweiz planen Friedensgipfel mit Russland

Italien und die Schweiz bereiten einen neuen Friedensgipfel vor, bei dem auch Russland beteiligt sein soll. Der italienische Außenminister Antonio Tajani betonte, dass italienische Waffen nicht für Angriffe auf russisches Territorium verwendet werden dürften und schloss den Einsatz italienischer Soldaten in der Ukraine aus. Am Montag trifft Tajani seinen Schweizer Amtskollegen Ignazio Cassis in Locarno, um die Bedingungen für den Gipfel zu besprechen. Die Schweiz wird wieder als Mediator fungieren, und beide Länder arbeiten an einer gerechten, langfristigen Friedenslösung. Der Vatikan hat in der Vergangenheit flexible diplomatische Rollen gespielt, was nun auch auf den Ukraine-Konflikt angewendet wird. Die Initiative soll den Dialog wieder aufnehmen und eine Lösung finden, wobei die Einbindung Russlands entscheidend sein könnte.
12.08.2024
15:54 Uhr

Verschärfung des Waffenrechts: Faeser reagiert auf zunehmende Messerangriffe

In Anbetracht der steigenden Zahl von Gewaltdelikten, bei denen Messer zum Einsatz kommen, hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser angekündigt, das Waffenrecht zu verschärfen. Faeser plant, die erlaubte Klingenlänge für Messer, die in der Öffentlichkeit mitgeführt werden dürfen, auf sechs Zentimeter zu reduzieren und bestimmte Messerarten generell zu verbieten. Die Grünen unterstützen Faesers Vorstoß, während die FDP die geplanten Verschärfungen skeptisch sieht und auf die konsequente Anwendung bestehender Gesetze verweist. Ein zentrales Problem bei der Umsetzung der neuen Regelungen könnte die Einzelfallhandhabung sein, da oft ein Feststellungsbescheid durch das Bundeskriminalamt notwendig ist. Die Polizeiliche Kriminalstatistik verzeichnete einen deutlichen Anstieg der Fallzahlen bei Gewaltkriminalität, wobei Messer eine besondere Rolle spielen. Die geplanten Verschärfungen im Waffenrecht durch Faeser sind eine Reaktion auf die zunehmende Zahl von Messerangriffen in Deutschland und werden unterschiedlich bewertet.
12.08.2024
15:45 Uhr

US-Präsidentschaftswahl: Kamala Harris setzt auf Grenzsicherung und Polizeireformen

Nach dem Rückzug von US-Präsident Joe Biden aus dem Präsidentschaftsrennen hat Kamala Harris ihre Strategie angepasst und versucht, die politische Mitte zu besetzen. Ein wesentlicher Bereich, in dem sie heute anders auftritt, ist die Grenzsicherung, wo sie nun eine strikte Durchsetzung betont. Auch ihre Haltung zur Einwanderungspolitik hat sich geändert, indem sie nun die Gesetzesdurchsetzung und Grenzsicherung hervorhebt. Im Bereich der Polizeiarbeit und Waffenpolitik zeigt sie eine härtere Linie gegen Straftäter und fordert umfassende Hintergrundüberprüfungen und Red-Flag-Gesetze. In der Frage der Abtreibung bleibt sie bei den bekannten Positionen der Demokraten und möchte ein Bundesgesetz zur Wiederherstellung der „Roe v. Wade“-Entscheidung unterzeichnen. Insgesamt zeigt sich Kamala Harris als flexible Politikerin, die bereit ist, ihre Positionen anzupassen, um eine breitere Wählerschaft anzusprechen.
12.08.2024
15:29 Uhr

OPEC senkt Prognose der globalen Ölnachfrage wegen Chinas Wirtschaft

Die OPEC hat ihre Prognose für die internationale Ölnachfrage im Jahr 2024 um 135.000 Barrel pro Tag auf 2,1 Millionen Barrel gesenkt, hauptsächlich aufgrund der anhaltenden Unsicherheiten in der chinesischen Wirtschaft, die unter den Nachwirkungen strikter Corona-Restriktionen und einer tiefen Krise im Bausektor leidet. Trotz der Anpassung bleibt die Nachfrage robust und über dem Niveau vor der Corona-Krise. Chinas Wirtschaftswachstum hat sich im zweiten Quartal 2024 erneut verlangsamt, was die wirtschaftliche Erholung beeinträchtigt. Die Anpassung der Prognose zeigt die Abhängigkeit der globalen Wirtschaft von China und stellt die Frage nach der Reaktion großer Volkswirtschaften. Kritiker fordern, dass sich Deutschland mehr auf traditionelle wirtschaftliche Werte und eine starke Industrie besinnt, anstatt ideologisch getriebene Ziele zu verfolgen. Die OPEC wird ihre Prognosen je nach globaler Wirtschaftslage weiter anpassen müssen.
12.08.2024
14:27 Uhr

Weiterhin Auftragsmangel bei Selbstständigen und Kleinstunternehmen

Selbstständige und Kleinstunternehmen in Deutschland kämpfen weiterhin mit einem erheblichen Auftragsmangel, wie eine aktuelle Umfrage des Münchner ifo-Instituts und des Onlinedienstleisters Jimdo zeigt. Im Juli litten 44,4 Prozent der befragten Selbstständigen unter mangelnder Nachfrage, während es im April noch 44 Prozent waren. Zusätzlich erschweren fehlendes Personal und Lieferengpässe die Situation, da rund ein Viertel der Befragten ihre Waren oder Dienstleistungen nicht uneingeschränkt anbieten können. Das Geschäftsklima hat sich zwar leicht verbessert, bleibt jedoch auf einem sehr niedrigen Niveau, mit einem Index von minus 13,4 Punkten im Juli. Die anhaltenden Schwierigkeiten werfen Fragen zur wirtschaftspolitischen Verantwortung der aktuellen Bundesregierung auf, die möglicherweise zur Verschärfung der Probleme beiträgt. Es bedarf klarer politischer Maßnahmen, um bürokratische Hürden abzubauen und ein wirtschaftsfreundliches Umfeld zu schaffen, damit dieser essenzielle Teil der deutschen Wirtschaft unterstützt und gestärkt wird.
12.08.2024
12:35 Uhr

Steuerreform: Lindner verspricht keine Nachteile für Ehepaare

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat erneut versichert, dass die geplante Abschaffung der Steuerklassen 3 und 5 keine finanziellen Nachteile für Ehepaare mit sich bringen wird. Besonders das Ehegattensplitting werde nicht abgeschafft, da dies eine massive Steuererhöhung bedeuten würde. Die Bundesregierung hat Ende Juli beschlossen, die bei Ehepaaren beliebten Steuerklassen 3 und 5 ab 2030 abzuschaffen. Stattdessen sollen Partner automatisch in Steuerklasse 4 mit dem sogenannten Faktorverfahren eingruppiert werden. Christian Lindner betonte, dass es für Paare derzeit noch keinen Handlungsbedarf gebe. Die geplante Reform der Steuerklassen soll eine gerechtere Verteilung der Steuerlast zwischen den Ehepartnern gewährleisten und die Nachzahlungen am Jahresende vermeiden.
12.08.2024
12:34 Uhr

Massenhafte Migration über den Ärmelkanal: Ein Rekord unter Premierminister Starmer

Am vergangenen Sonntag haben mehr als 700 Migranten in kleinen Booten den Ärmelkanal überquert und die Küsten Großbritanniens erreicht, was einen neuen Höchststand seit dem Amtsantritt von Premierminister Keir Starmer markiert. Insgesamt 703 Menschen kamen in elf Booten an, wie aus den am Montag veröffentlichten Zahlen des britischen Innenministeriums hervorgeht. Die Begrenzung der illegalen Migration war eines der zentralen Wahlkampfthemen vor der britischen Parlamentswahl, bei der Starmers Labour-Partei Anfang Juli einen überwältigenden Sieg errang. Mit den jüngsten Überfahrten stieg die Zahl der Migranten, die seit Beginn des Jahres den Ärmelkanal überquerten, auf 18.342, was einem Anstieg von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Die aktuelle Situation wirft Fragen zur Wirksamkeit der Maßnahmen der neuen Regierung auf, während Kritiker argumentieren könnten, dass die Abschaffung des Ruanda-Abschiebeprogramms ein Signal an Migranten und Schleuser gesendet habe, dass Großbritannien weniger entschlossen sei, illegale Migration zu bekämpfen. Es bleibt abzuwarten, wie die britische Regierung unter Premierminister Starmer auf diese Herausforderung reagieren wird.
12.08.2024
12:34 Uhr

Lufthansa setzt Flüge in den Nahen Osten für eine weitere Woche aus

Die Lufthansa-Gruppe setzt ihre Flüge in den Nahen Osten für eine weitere Woche aus, bis einschließlich Mittwoch, den 21. August 2024. Betroffen sind Passagier- und Frachtflüge zu Destinationen wie Tel Aviv, Teheran, Beirut, Amman und Erbil; der Luftraum über dem Irak und Iran wird ebenfalls nicht genutzt. Hintergrund der Entscheidung sind die angespannten geopolitischen Verhältnisse zwischen Israel und dem Iran, die zu einer militärischen Eskalation führen könnten. Reisende mit Tickets bis 31. August 2024 können ihre Flüge kostenlos stornieren. Diese Maßnahme zeigt die Auswirkungen geopolitischer Spannungen auf den internationalen Luftverkehr und unterstreicht die Priorität der Sicherheit. Es bleibt abzuwarten, ob weitere Flugaussetzungen notwendig sein werden.
12.08.2024
11:55 Uhr

Klage gegen Betreiber von service-rundfunkbeitrag.de: Verbraucherschützer schlagen Alarm

Ein Unternehmen namens SSS-Software Special Service, das die Webseite service-rundfunkbeitrag.de betreibt, sieht sich einer Unterlassungsklage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) gegenüber. Der Grund: Die Firma verlangt 29,99 Euro für Dienstleistungen, die beim offiziellen Beitragsservice kostenlos sind. Der vzbv bemängelt, dass auf der Webseite nicht klar ersichtlich sei, dass die angebotenen Services kostenpflichtig sind, was bereits mehr als 90.000 Menschen betroffen haben könnte. Verbraucherschützer raten den Betroffenen, den Widerruf zu erklären und ihr Geld zurückzufordern, und stellen dafür einen Musterbrief zur Verfügung. Das Unternehmen hat angekündigt, Widerrufserklärungen für bis zum 27. Juni geschlossene Verträge zu akzeptieren. Der vzbv und die Verbraucherzentrale Sachsen hatten das Unternehmen bereits abgemahnt, jedoch ohne Erfolg, und nun wurde Klage beim Oberlandesgericht Koblenz erhoben.
12.08.2024
11:53 Uhr

Cisco entlässt Tausende weitere Mitarbeiter: Ein alarmierendes Zeichen?

Cisco Systems kündigt eine weitere massive Entlassungsrunde an, nachdem bereits im Februar 4000 Mitarbeiter entlassen wurden. Der Hauptgrund für diese Maßnahmen ist die strategische Neuausrichtung des Unternehmens, das sich stärker auf Wachstumsbereiche wie Künstliche Intelligenz und Cybersicherheit konzentrieren will. Makroökonomische Herausforderungen und zunehmender Konkurrenzdruck, insbesondere durch Unternehmen wie Hewlett Packard Enterprise, tragen ebenfalls zu den Entlassungen bei. Auch andere Technologieunternehmen wie Intel und Dell haben kürzlich massive Stellenstreichungen angekündigt, was Fragen nach der Fokussierung auf kurzfristige Gewinne und der Bedeutung traditioneller Unternehmenswerte aufwirft. Es bleibt abzuwarten, ob die Verlagerung auf neue Geschäftsfelder die gewünschten Erfolge bringt oder ob weitere Entlassungen folgen werden. Die nächsten Quartalsergebnisse von Cisco könnten weitere Aufschlüsse über die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens bieten.
12.08.2024
11:52 Uhr

Neue Betrugsmasche bei E-Ladesäulen: Autofahrer im Visier von Cyberkriminellen

Cyberkriminelle haben eine neue Betrugsmasche, genannt "Quishing", entwickelt, die sich auf E-Ladesäulen in Deutschland und Europa konzentriert. Dabei manipulieren die Täter QR-Codes an den Ladesäulen, um Autofahrer auf gefälschte Websites zu leiten und deren Kreditkartendaten zu stehlen. Besonders gefährdet sind neue E-Autofahrer, die mit den öffentlichen Ladesäulen noch nicht vertraut sind. Die Kriminellen erzwingen die Nutzung der QR-Codes, indem sie die Lade-App auf dem Handy blockieren. Experten empfehlen, auf QR-Codes zu setzen, die auf Bildschirmen angezeigt werden, da diese schwerer zu manipulieren sind, und stets die URL der Zahlungswebsite zu überprüfen. Betreiber wie Ionity warnen bereits vor dieser Gefahr und raten zur Vorsicht.
12.08.2024
11:51 Uhr

Trauer um langjährige YouTube-Chefin Susan Wojcicki

Die langjährige YouTube-Chefin Susan Wojcicki, die mehrfach eine Schlüsselrolle in der Geschichte von Google spielte, ist im Alter von 56 Jahren an den Folgen einer zweijährigen Lungenkrebserkrankung gestorben. Wojcicki begann ihre Karriere bei Google 1998 und spielte eine entscheidende Rolle beim Aufbau des Anzeigensystems. Eine ihrer bedeutendsten Leistungen war die Empfehlung, das Start-up YouTube im Jahr 2006 zu übernehmen, was YouTube zur größten Video-Plattform der Welt machte. Wojcicki setzte sich auch vehement für bessere Arbeitsbedingungen und Elternurlaub ein. In den letzten beiden Jahren ihres Lebens widmete sie sich verstärkt philantropischen Projekten und unterstützte Forschungen zu Krebserkrankungen. Google-Chef Sundar Pichai erinnerte in einer E-Mail an persönliche Erlebnisse mit Wojcicki, die als Führungskraft und Mensch geschätzt wurde.
12.08.2024
11:47 Uhr

Bitcoin-Kurs: Konsolidierung bis Q4, danach Kursexplosion?

Seit Monaten warten Anleger gespannt auf den nächsten großen Bullrun im Kryptomarkt, doch nach dem letzten Halving des Bitcoin-Kurses blieb die erwartete Explosion aus. Stattdessen notiert der Bitcoin-Kurs aktuell bei 61.000 Dollar, weit unter dem Allzeithoch von März. Der bekannte Krypto-Analyst Elja erwartet eine Konsolidierungsphase bis Q4, bevor es zu einer möglichen Kursexplosion kommen könnte, begründet durch die Bullenflaggen-Formation im Chart. Geopolitische Spannungen, wirtschaftliche Unsicherheiten und enttäuschende Quartalszahlen belasten den Markt und verschieben bullishen Prognosen in die Zukunft. Trotz der Unsicherheiten bleiben die langfristigen Aussichten für den Kryptomarkt positiv, insbesondere durch die Einführung von Spot Bitcoin ETFs und die Massenadaption. Auch Altcoins wie Pepe Unchained könnten profitieren, doch Investoren sollten stets vorsichtig und gut informiert investieren.
12.08.2024
11:47 Uhr

Die Allianz zwischen Trump und Musk: Ein politisch-wirtschaftliches Kalkül

Die jüngste Zusammenarbeit zwischen dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und dem Tesla-Chef Elon Musk hat in den letzten Monaten für erhebliche Aufmerksamkeit gesorgt. Elon Musk hat seine Unterstützung für Trump im aktuellen US-Wahlkampf klar signalisiert und wird Trump auf seiner Social-Media-Plattform X interviewen, was die mediale Unterstützung auf eine neue Ebene hebt. Die Übernahme von Twitter durch Musk, die später zur Plattform X umbenannt wurde, war weniger eine wirtschaftliche Entscheidung als vielmehr ein politisches Herzensprojekt. Obwohl Musk und Trump in der Vergangenheit öffentlich aneinandergeraten waren, scheinen sie ihre Beziehung in den letzten Monaten repariert zu haben. Die Allianz zwischen Trump und Musk wirft auch Fragen zur politischen Integrität auf, da Trump für seine Bereitschaft zu Hinterzimmer-Deals bekannt ist. Musk dürfte nicht abgeneigt sein, solche Deals zu nutzen, um seine eigenen wirtschaftlichen Interessen zu fördern.
12.08.2024
11:45 Uhr

Insolvenzschock in der Automobilindustrie: Mürdter aus Baden-Württemberg meldet Pleite an

Die deutsche Automobilindustrie wird erneut von einer Insolvenz erschüttert, dieses Mal betrifft es das Unternehmen Mürdter aus Mutlangen, Baden-Württemberg. Sowohl die Mürdter Metall- und Kunststoffverarbeitung GmbH als auch die Mürdter Werkzeug- und Formenbau GmbH haben Anträge auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Die Zukunft der rund 585 Angestellten bleibt ungewiss, da noch keine detaillierten Informationen oder ein konkreter Fahrplan vorliegen. Vor der Insolvenz war die Mürdter-Gruppe führend in der Herstellung von Spritzguss-Teilen. Die Insolvenz reiht sich in einen besorgniserregenden Trend ein, bei dem die Zahl der Großinsolvenzen im ersten Halbjahr 2024 um 41 Prozent stieg. Experten prognostizieren, dass dieser Trend langfristig anhalten könnte, was zu weiteren Insolvenzen führen wird.
12.08.2024
11:43 Uhr

Goldpreis: Wachsende Skepsis an den Terminmärkten

In der Woche zum 6. August war das Interesse an Gold-Futures an den Terminmärkten verhalten, was sich im Commitments-of-Traders-Report der CFTC zeigt. Die Anzahl offener Kontrakte sank um 5,9 Prozent auf 480.600 Futures, der dritte Rückgang in Folge. Große Terminspekulanten reduzierten ihre Long-Positionen deutlich, während Kleinspekulanten optimistischer blieben und ihre Netto-Long-Positionen um 15,4 Prozent erhöhten. Trotz der Skepsis zeigte sich der Goldpreis stabil, mit einem leichten Anstieg des Dezember-Futures auf 2.474,10 Dollar pro Feinunze. Am Ölmarkt herrschte eine positive Tendenz aufgrund geopolitischer Spannungen und geldpolitischer Erwartungen, was zu leichten Preissteigerungen bei WTI und Brent führte. Sinkende Zinsen und eine mögliche Wende in der US-Geldpolitik könnten eine steigende Ölnachfrage erwarten lassen.
12.08.2024
11:42 Uhr

Castwerk in Nordhessen schließt: Ein weiteres Opfer der deutschen Wirtschaftspolitik

Die Insolvenz der Frankenberger Magnesium-Druckguss-Firma Castwerk markiert einen weiteren traurigen Höhepunkt in der wirtschaftlichen Misere Deutschlands. Trotz eines Umsatzes von 23 Millionen Euro im Jahr 2023 gab es keine wirtschaftliche Perspektive für eine Fortführung des Unternehmens. Intensive Bemühungen, einen Investor zu finden, blieben erfolglos. Am 7. August beschloss die Gläubigerversammlung daher die endgültige Einstellung des Geschäftsbetriebs. Den rund 140 verbliebenen Mitarbeitern wurde das Arbeitsverhältnis bis spätestens zum 31. Oktober gekündigt. Die Schließung des Castwerks ist nicht nur ein Schicksalsschlag für die Mitarbeiter und die Region, sondern auch ein Mahnmal für die deutsche Wirtschaftspolitik.
12.08.2024
11:41 Uhr

EZB plant sechs Zinssenkungen bis Ende 2025

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat im Juni eine bedeutende Wende in ihrer Geldpolitik eingeleitet und plant bis Ende 2025 insgesamt sechs Zinssenkungen, um die Wirtschaft im Euroraum zu stützen und die Inflation auf 2 % zu bringen. Eine Umfrage von Bloomberg zeigt, dass diese Zinsschritte jeweils um 25 Basispunkte erfolgen und vierteljährlich stattfinden sollen, wodurch der Leitzins bis Dezember 2025 auf 2,25 % sinken könnte. Die Entscheidung basiert auf der Überzeugung, dass die Inflation mittelfristig zurückgehen wird, und soll die wirtschaftliche Erholung nicht gefährden. Trotz unsicherem wirtschaftlichen Umfeld und schwachen Wirtschaftsdaten, insbesondere in Deutschland, könnten die Zinssenkungen in diesem Jahr noch zweimal erfolgen. Kritiker befürchten jedoch, dass die expansive Geldpolitik der EZB langfristig zu einer Überhitzung der Märkte und neuen wirtschaftlichen Ungleichgewichten führen könnte. Die EZB muss die Wirtschaft stabilisieren und gleichzeitig die Inflation unter Kontrolle halten, wobei die geplanten Zinssenkungen ein mutiger Schritt sind, der sorgfältig überwacht werden muss.
12.08.2024
11:31 Uhr

Autos als schlechte Geldanlage: Wie man den Wertverlust in Grenzen hält

Der Kauf eines Neuwagens ist eine bedeutende Investition, jedoch verlieren Autos schnell an Wert. Laut dem Touring Club Schweiz beträgt der Wertverlust eines drei Jahre alten Fahrzeugs etwa 50 Prozent des ursprünglichen Listenpreises, und in den folgenden sieben Jahren sinkt der Wert um weitere 30 Prozent. Der Wertverlust wird von Faktoren wie Baujahr, Kilometerleistung, Automarke und Modell beeinflusst. Tipps zur Minimierung des Wertverlusts beinhalten die Recherche von Abschreibungsdaten, den Kauf beliebter Modelle, Allradantrieb, regelmäßige Wartung und den Verkauf vor der Markteinführung neuer Modelle. Elektroautos und Luxusfahrzeuge zeigen ebenfalls hohe Wertverluste, wobei bei Elektroautos die Batteriekapazität und Ladegeschwindigkeit entscheidend sind. Eine gründliche Recherche und regelmäßige Wartung sind essenziell, um den bestmöglichen Wiederverkaufswert zu erzielen.
12.08.2024
11:29 Uhr

Insolvenz von Numbat: Ein Rückschlag für die deutsche Ladeinfrastruktur

Das deutsche Ladesäulen-Startup Numbat Energy hat Insolvenz angemeldet, nachdem der Markt für Ladeinfrastruktur zunehmend unter Druck geraten ist. Das Amtsgericht Kempten hat bereits am 9. August 2024 das vorläufige Insolvenzverfahren angeordnet und den Rechtsanwalt Robert Saam als vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Es wird vermutet, dass verschärfte Marktbedingungen und steigender Preisdruck zur Insolvenz beigetragen haben. Numbat entwickelte eine Schnellladesäule mit integriertem Batteriespeicher, die ohne leistungsfähigen Mittelspannungs-Netzanschluss betrieben werden kann. Trotz einer erfolgreichen Finanzierungsrunde und großen Plänen für zahlreiche Projekte ist unklar, wie diese nach der Insolvenzanmeldung weitergeführt werden. Die Insolvenz von Numbat zeigt die Herausforderungen im Markt für Ladeinfrastruktur und die Notwendigkeit unterstützender Rahmenbedingungen seitens der deutschen Bundesregierung und der EU.
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