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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 261

06.10.2024
16:04 Uhr

Schüsse in schwedischem Einkaufszentrum: Polizei im Großeinsatz

In Kungsbacka, Westschweden, wurde eine Person durch Schüsse in einem Einkaufszentrum schwer verletzt, woraufhin die Polizei einen Großeinsatz startete und das Zentrum evakuierte. Eine Person wurde festgenommen, die genauen Umstände sind jedoch noch unklar. Der Vorfall symbolisiert die zunehmende Unsicherheit in Europa und wirft Fragen zur inneren Sicherheit und Polizeiarbeit auf. Kritiker meinen, politische Debatten über Themen wie Genderpolitik und Klimawandel verdrängen Sicherheitsprobleme. Medien sollten tiefergehende Ursachen beleuchten, um eine fundierte öffentliche Diskussion zu fördern. Die Ereignisse sollten ein Weckruf für die Politik sein, Sicherheitsfragen wieder in den Mittelpunkt zu rücken.
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06.10.2024
16:03 Uhr

Brandstiftungen in Berlin: Mehrere Autos nachts angezündet

In der Nacht zum 6. Oktober 2024 kam es in Berlin zu mehreren Brandstiftungen, bei denen Autos in verschiedenen Stadtteilen in Flammen aufgingen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die Polizei geht von absichtlicher Brandlegung aus, jedoch liegen keine Hinweise auf eine politische Motivation vor. Im nördlichen Bezirk Reinickendorf brannten drei Autos vollständig aus und zwei weitere wurden beschädigt. Auch in den Stadtteilen Wedding und Hohenschönhausen brannten jeweils ein weiteres Auto. In Friedrichshain brannte eine Plastikplane über einem parkenden Auto, die ein Anwohner eigenhändig löschte. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Hinweise, um die Täter bald fassen zu können.
06.10.2024
16:00 Uhr

Egon Krenz bekennt sich als Anhänger von Sahra Wagenknecht

Der ehemalige Staatsratsvorsitzende der DDR, Egon Krenz, hat sich öffentlich als Unterstützer von Sahra Wagenknecht und ihrer Partei BSW bekannt. Anlässlich der Veranstaltung „75 Jahre DDR“ in Berlin äußerte er seine Freude über die Wahlerfolge der neuen Partei und wünschte Wagenknecht weiterhin viel Erfolg. Krenz lobte auch den gemeinsamen Artikel von Michael Kretschmer, Tino Voigt und Dietmar Woidke, die sich für einen Waffenstillstand in der Ukraine aussprachen. Auch die Position des ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder zum Ukrainekrieg findet bei Krenz Zustimmung. Krenz, der nach dem Zusammenbruch der DDR versuchte, seine positive Sicht auf die Diktatur darzustellen, könnte mit seinen aktuellen Äußerungen versuchen, sich politisch wieder ins Gespräch zu bringen. Die politischen Sympathien und Aussagen von Krenz werfen ein Licht auf die aktuellen Entwicklungen in der deutschen Parteienlandschaft und den Unmut vieler Bürger über die gegenwärtige Politik.
06.10.2024
14:26 Uhr

SPD-Fraktion will 1000-Euro-Prämie für Bürgergeldempfänger stoppen

Die SPD-Bundestagsfraktion plant, die vom Bundeskabinett beschlossene 1000-Euro-Prämie für Bürgergeld-Bezieher zu stoppen. Diese Prämie war für Langzeitarbeitslose vorgesehen, die eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufnehmen und mindestens ein Jahr lang beibehalten. Der sozialpolitische Sprecher der SPD, Martin Rosemann, erklärte, dass die SPD die Bedenken des Arbeitsministeriums teile und wenig Anlass sehe, an der Prämie festzuhalten. Das Bundeskabinett hatte die Prämie beschlossen, um Langzeitarbeitslose zur Aufnahme dauerhafter Beschäftigungsverhältnisse zu motivieren. Die geplante Prämie stößt jedoch auf erheblichen Widerstand und Kritik, auch innerhalb der Regierungskoalition. Für Bürgergeldempfänger bedeutet dies erneute Unsicherheit, da unklar bleibt, welche Alternativen die Regierung anbieten wird.
06.10.2024
13:15 Uhr

Klinikum Leverkusen führt Selbstverteidigungskurs ein – umstrittene Empfehlungen bei Messerangriffen

Das Klinikum Leverkusen hat einen Selbstverteidigungskurs für seine Mitarbeiter eingeführt, um sie gegen zunehmende Gewalt durch Patienten und Angehörige zu wappnen. Diese Maßnahme folgt auf eine bundesweite Zunahme von Angriffen in Krankenhäusern um 18 Prozent. Der Kurs, geleitet von Chefarzt und Kampfsportler Marc Busche, wird nun auf alle Klinikmitarbeiter ausgeweitet und umfasst Techniken zur Verteidigung gegen aggressive Patienten, einschließlich Messerangriffe. Besonders umstritten ist die Empfehlung, Angreifer im Notfall mit Münzen zu bewerfen. Kritiker halten diese Ratschläge für wenig praktikabel. Neben Leverkusen hat auch das Deutsche Rote Kreuz Maßnahmen wie verbale Anti-Gewalt-Trainings und Selbstverteidigungskurse eingeführt, um das Sicherheitsempfinden der Mitarbeiter zu stärken.
06.10.2024
13:14 Uhr

Bundessicherheitsrat genehmigt umfangreiche Waffenexporte in die Türkei

Nach jahrelanger Zurückhaltung hat die Bundesregierung erneut umfangreiche Rüstungsexporte in die Türkei freigegeben. Der geheim tagende Bundessicherheitsrat genehmigte Lieferungen von deutschen Waffen im Wert von über 236 Millionen Euro, darunter 100 Flugabwehrraketen und Torpedos für die türkische Marine sowie Materialpakete für die Modernisierung von türkischen U-Booten und Fregatten. Der finanzielle Umfang des Deals wird auf etwa 100 Millionen Euro geschätzt. Zusätzlich wurden 28 Torpedos und Materialpakete für die Modernisierung von U-Booten sowie Motorenteile für Korvetten und Fregatten genehmigt, insgesamt belaufen sich die Lieferungen auf etwa 336 Millionen Euro. Diese Entscheidung markiert eine deutliche Kursänderung der Ampel-Regierung und könnte zu Diskussionen führen, da Kritiker die Gefährdung der deutschen Interessen und die internationale Stabilität befürchten. Ob diese Entscheidung zu einer Stabilisierung oder weiteren Spannungen in den internationalen Beziehungen führt, bleibt abzuwarten.
06.10.2024
10:43 Uhr

Wirtschaftsminister Habeck kritisiert Lieferkettengesetze scharf

Wirtschaftsminister Robert Habeck kritisierte überraschend die bürokratischen Anforderungen der bestehenden Lieferkettengesetze und forderte auf dem Unternehmertag des Bundesverbands Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen eine deutliche Reduzierung der Berichtspflichten. Diese Kritik stieß auf Widerstand innerhalb seiner eigenen Partei, insbesondere von der grünen Europaabgeordneten Anna Cavazzini. Trotz seiner Forderung nach Bürokratieabbau möchte Habeck die grundlegenden Prinzipien der Lieferkettengesetze nicht antasten. Derzeit binden die umfangreichen Berichte über menschenrechtliche und umweltbezogene Risiken in den Lieferketten erhebliche Ressourcen in Unternehmen und Behörden. Habecks Vorschlag könnte den Unternehmen eine gewisse Erleichterung verschaffen, obwohl sie weiterhin verpflichtet bleiben, die Einhaltung der Gesetze nachzuweisen. Die Lieferkettengesetze bedeuten trotz Kritik weiterhin einen erheblichen bürokratischen Aufwand und hohe Strafen bei Verstößen.
06.10.2024
10:41 Uhr

Ungarn sagt „Nein“ zur Entsendung von EU-Militärberatern in die Ukraine

Die ungarische Regierung hat entschieden, die Entsendung von EU-Militärberatern zur Ausbildung ukrainischer Truppen abzulehnen. Außenminister Péter Szijjártó bezeichnete den Vorschlag der EU als „sehr gefährlich“ und warnte vor einer möglichen Eskalation des Krieges. Die EU Military Assistance Mission in support of Ukraine (EUMAM Ukraine) wurde im Oktober 2022 vom Europäischen Rat bewilligt. Seitdem wurden rund 60.000 Soldaten in EU-Ländern ausgebildet, jedoch nicht in Ungarn. Die Pläne, die militärische Ausbildung auf das Territorium der Ukraine auszuweiten, wurden von der EU-Außenstelle als potenziell provokativ gegenüber Russland eingestuft. Frankreich zeigte sich offen für die Idee, während Deutschland Bedenken wegen einer möglichen Eskalation der Spannungen mit Russland äußerte.
06.10.2024
10:40 Uhr

Russland beruft Botschafter aus Washington ab: Anatoli Antonow kehrt nach Moskau zurück

In einer überraschenden Wendung der diplomatischen Beziehungen zwischen Russland und den USA hat das russische Außenministerium bestätigt, dass Anatoli Antonow, der langjährige Botschafter in Washington, seinen Posten verlässt und nach Moskau zurückkehrt. Diese Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen auf die ohnehin angespannten Beziehungen zwischen den beiden Ländern haben. Antonow, der seit 2017 als Botschafter in den USA tätig war, galt als eine der prägnantesten Figuren der russischen Diplomatie. Die Abberufung Antonows erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die Beziehungen zwischen Russland und den USA auf einem Tiefpunkt sind. Experten vermuten, dass die Rückkehr Antonows nach Moskau ein Signal für eine mögliche Neuausrichtung der russischen Außenpolitik sein könnte. Die Rückkehr von Anatoli Antonow nach Moskau markiert einen weiteren Wendepunkt in den ohnehin schwierigen Beziehungen zwischen Russland und den USA.
06.10.2024
10:40 Uhr

Freie Wähler in Rheinland-Pfalz vor Verlust des Fraktionsstatus

Die Freien Wähler in Rheinland-Pfalz stehen vor dem Verlust ihres Fraktionsstatus im Landtag, da zwei Abgeordnete, darunter Bernhard Alscher und Herbert Drumm, ihre Ämter niederlegen. Diese Rücktritte führen dazu, dass die Fraktion unter die notwendige Mindestgröße fällt. Der Fraktionsstatus ist wichtig, da er finanzielle Zuwendungen und größere parlamentarische Einflussmöglichkeiten mit sich bringt. Interne Konflikte und weitere Rücktritte, darunter auch von Landeschef Stephan Wefelscheid, verschärfen die Situation. Der Verlust des Fraktionsstatus würde die politische Arbeit der Freien Wähler erheblich erschweren und ihre Position in der Landespolitik schwächen. Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die internen Herausforderungen der Partei und ihre Zukunft in der Landespolitik.
06.10.2024
10:40 Uhr

Israelische Armee umzingelt Gebiet im Norden des Gazastreifens

Die israelische Armee hat einen erneuten Vorstoß mit Bodentruppen in den Norden des Gazastreifens unternommen und das Gebiet um Dschabalija umzingelt, um die Bemühungen der Hamas zu vereiteln, sich dort neu zu gruppieren. Geheimdienstinformationen deuten darauf hin, dass die Hamas versucht, ihre operativen Fähigkeiten in diesem Gebiet wiederherzustellen. Vor und während des Einsatzes griff die israelische Luftwaffe Dutzende militärischer Ziele an, darunter Waffenlager und unterirdische Infrastrukturanlagen. Ein Sprecher der Zivilschutzbehörde im Gazastreifen berichtete von vielen Opfern nach mehreren Angriffen, darunter 21 Tote bei einem Luftangriff auf eine Moschee in Deir Al-Balah. Bundeskanzler Olaf Scholz appellierte anlässlich des ersten Jahrestages des Hamas-Angriffs auf Israel an ein Ende der Kampfhandlungen und betonte die Notwendigkeit eines Waffenstillstands. Scholz verurteilte Antisemitismus und blindem Israel-Hass und versicherte den Jüdinnen und Juden in Deutschland die volle Solidarität des Staates.
06.10.2024
10:39 Uhr

Dänemark verstärkt Grenzkontrollen zu Deutschland nach Anschlägen

Angesichts der jüngsten Anschläge auf israelische Botschaften in Kopenhagen und Stockholm hat Dänemark beschlossen, die Grenzkontrollen zu Deutschland und Schweden zu verschärfen. Die dänische Polizei erklärte, dass diese Entscheidung auf den Vorfällen in Kopenhagen und Stockholm basiere und dass stichprobenartig Fahrzeuge und Reisende an den Grenzen überprüft werden sollen. Am Mittwoch hatten zwei Explosionen in der Nähe der israelischen Botschaft in Kopenhagen stattgefunden, und einen Tag zuvor waren in Stockholm Schüsse auf die israelische Botschaft abgegeben worden. Zwei schwedische Staatsbürger werden verdächtigt, die Explosionen verursacht zu haben und bleiben bis Ende des Monats in Untersuchungshaft. Der schwedische Geheimdienst Säpo hat Hinweise auf eine mögliche Beteiligung des Iran, betont jedoch, dass dies eher Vermutungen als gesichertes Wissen sind. Die verstärkten Grenzkontrollen werfen Fragen zur politischen Lage und zur Effektivität der bisherigen Sicherheitsstrategien auf.
06.10.2024
10:38 Uhr

Alice Weidel zur Spitzenkandidatin der AfD in Baden-Württemberg gewählt

Die AfD-Co-Vorsitzende Alice Weidel wurde mit nahezu 87 Prozent der Stimmen zur Spitzenkandidatin des baden-württembergischen Landesverbands für die Bundestagswahl 2025 gewählt. Ihr Co-Vorsitzender Markus Frohnmaier erhielt knapp 82 Prozent der Stimmen und wurde auf Platz zwei der Landesliste gewählt. Weidel und Tino Chrupalla einigten sich darauf, dass Weidel im Herbst 2025 als Kanzlerkandidatin antreten soll, eine offizielle Nominierung steht jedoch noch aus. Der frühere Landeschef Dirk Spaniel kündigte nach Weidels Wahl seinen Austritt aus der Partei an. Rund 2.000 Menschen demonstrierten gegen das Treffen in Ulm, und die AfD wird vom Verfassungsschutz als rechtsextremer Verdachtsfall beobachtet. Die Wahl von Weidel wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen und internen Konflikte der AfD, sowie auf die gesellschaftliche Spaltung in Deutschland.
06.10.2024
10:37 Uhr

Faeser kündigt harte Maßnahmen gegen organisierte Kriminalität an

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat eine verstärkte Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden auf internationaler Ebene und eine „harte Gangart“ gegen die Drogenmafia angekündigt. Der Ermittlungsdruck auf Kriminelle soll weiter erhöht werden, wobei eine enge Zusammenarbeit mit internationalen Partnern erforderlich ist. Besonders die Kooperation mit südamerikanischen Staaten sei von großer Bedeutung, um die Hintermänner der Drogenbanden zu verfolgen und deren Finanzstrukturen aufzudecken. Auf europäischer Ebene wird intensiv beraten, wie Maßnahmen gegen organisierte Kriminalität gebündelt werden können, mit einem besonderen Fokus auf die Sicherung der Häfen und die Bekämpfung von Korruption. Kritisch wird angemerkt, dass solche Maßnahmen früher hätten ergriffen werden sollen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Die Ankündigungen von Faeser sind ein Schritt in die richtige Richtung, und es bleibt zu hoffen, dass diesen Worten auch Taten folgen.
06.10.2024
10:37 Uhr

Bundesregierung: Abwärtstrend der deutschen Wirtschaft setzt sich fort

Die deutsche Wirtschaft befindet sich weiterhin in einer kritischen Lage, und die Bundesregierung hat ihre Erwartungen für das laufende Jahr drastisch nach unten korrigiert. Wirtschaftsminister Robert Habeck wird die neuen Zahlen am kommenden Mittwoch in Berlin vorstellen. Die Bundesregierung geht nun davon aus, dass die deutsche Wirtschaft 2024 um 0,2 Prozent schrumpfen wird, nachdem zuvor ein Zuwachs von 0,3 Prozent prognostiziert wurde. Die Gründe für den wirtschaftlichen Abschwung sind vielfältig, darunter eine allgemeine Kaufzurückhaltung. Führende Wirtschaftsinstitute prognostizieren ebenfalls einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,1 Prozent für 2024, sehen aber eine langsame Erholung ab 2025. Die Bundesregierung steht vor der Herausforderung, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um der stagnierenden Wirtschaft entgegenzuwirken.
06.10.2024
10:36 Uhr

Bombendrohungen erschüttern Deutschland und Österreich: Bahnhöfe und Medien im Visier

In Deutschland und Österreich häufen sich Bombendrohungen gegen öffentliche Einrichtungen und Medienhäuser. In Deutschland waren am 5. Oktober Landesfunkhäuser des MDR und HR betroffen, was zu Evakuierungen und Polizeieinsätzen führte. In Österreich richteten sich die Drohungen vorwiegend gegen Bahnhöfe in Landeshauptstädten, was den Zugverkehr erheblich beeinträchtigte. Die Behörden vermuten, dass dieselben Täter hinter den Drohungen stecken und haben Ermittlungen aufgenommen. Motive der Täter sind oft Aufmerksamkeitserregung, Störung des öffentlichen Lebens oder persönliche Frustration. Die Bevölkerung bleibt verunsichert, während die Behörden intensiv nach den Verantwortlichen suchen.
06.10.2024
10:36 Uhr

Grundsteuer-Reform: Millionen Immobilienbesitzer im Ungewissen

Die Einführung einer neuen Grundsteuer-Berechnung ab 2025 sorgt für Ungewissheit bei Millionen Immobilienbesitzern, da viele noch nicht wissen, welche Kosten auf sie zukommen. Verbandspräsident Kai Warnecke kritisiert, dass rund 90 Prozent der Haushalte im Unklaren über ihre zukünftige Steuerlast sind und warnt vor deutlich höheren Kosten. Angesichts leerer kommunaler Kassen könnten die Zusatzbelastungen sogar bei mehr als 1.000 Euro im Jahr liegen. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hatte bereits vor möglichen Steuererhöhungen aufgrund steigender Sozialkosten gewarnt. Die Grundsteuer ist eine der größten Einnahmequellen der Kommunen und variiert stark je nach Wohnort. Die Reform wurde nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts notwendig, da die bisherigen Bewertungsgrundlagen veraltet waren und den Gleichheitssatz verletzten.
06.10.2024
10:35 Uhr

FDP fordert drastische Kürzungen für abgelehnte Asylbewerber

Die FDP hat vorgeschlagen, abgelehnten Asylbewerbern nur noch das absolute Minimum an Sozialleistungen zu gewähren, um den Druck auf die Koalitionspartner, insbesondere die Grünen, zu erhöhen. Dieser Schritt ist Teil eines „Neun-Punkte-Plans“, der eine härtere Linie in der Migrationspolitik durchsetzen soll. FDP-Fraktionschef Christian Dürr erklärte, dass die Leistungen auf das „Bett-Seife-Brot-Minimum“ gekürzt werden sollen, um keinen Anreiz mehr zum Bleiben zu bieten. Der Plan umfasst auch die Ausweitung der sicheren Herkunftsstaaten, um den Druck auf die Grünen zu erhöhen. Auf Landesebene machen die ersten Grünen bereits den Weg für Verschärfungen frei, was die FDP als notwendig ansieht, um illegale Zuwanderung zu verhindern. Es bleibt abzuwarten, ob die Grünen den Forderungen der FDP nachgeben werden.
06.10.2024
10:34 Uhr

Deutlicher Anstieg junger Intensivtäter in Niedersachsen

In Niedersachsen hat sich die Zahl der polizeilich erfassten jungen Intensivtäter innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt, von 87 auf 195 Personen. Diese Entwicklung erfordert eine Auseinandersetzung mit den Ursachen und Konsequenzen. Laut Innenministerium handelt es sich überwiegend um junge Männer unter 21 Jahren, aber auch neun Mädchen und junge Frauen sind betroffen. Der Anstieg ist nicht nur auf eine Zunahme der Kriminalität zurückzuführen, sondern auch auf Ermittlungserfolge und verbesserte Datenerfassung. Vor der Pandemie lagen die Zahlen deutlich niedriger, was den aktuellen Anstieg besonders drastisch erscheinen lässt. Neben Jugendlichen gibt es auch ein Register für erwachsene Intensivtäter, das jedoch keine klaren Trends aufzeigt.
06.10.2024
10:34 Uhr

Deutschland in der Stromkostenfalle: Über 100 Millionen Euro für überschüssigen Strom an einem Tag

Am 27. September 2024 zahlte Deutschland über 100 Millionen Euro für überschüssigen Strom aufgrund von Notfallmaßnahmen im Stromnetz, die etwa 38 Millionen Euro kosteten. Schleswig-Holstein war besonders betroffen, wo 444 Anlagen abgeschaltet wurden. Ein zentrales Problem ist die doppelte finanzielle Belastung durch die Entsorgung des überschüssigen Stroms und die weiterhin gezahlten Einspeisevergütungen an Solarenergie-Produzenten, was zu einer Verschwendung von Steuergeldern führt. Das EEG-Konto verzeichnete im August ein Minus von über 2 Milliarden Euro und am 27. September weitere 90 Millionen Euro Defizit. Um die steigenden Kosten zu decken, wurde für 2024 ein zusätzlicher Mehrbedarf von 8,8 Milliarden Euro festgestellt, wodurch die Gesamtsumme auf 19,4 Milliarden Euro anstieg. Diese Ausgaben werfen Zweifel an der langfristigen Tragfähigkeit des EEG-Kontos auf, weshalb dringend Reformen notwendig sind, um die finanzielle Belastung zu reduzieren.
06.10.2024
10:32 Uhr

Bundesregierung korrigiert Konjunkturprognose: Rezession für 2024 erwartet

Die Bundesregierung hat ihre Konjunkturerwartungen für 2024 nach unten korrigiert und erwartet nun einen Rückgang des BIP um 0,2 Prozent. Dies wäre das zweite Rezessionsjahr in Folge, nachdem die Wirtschaftsleistung bereits im Vorjahr um 0,3 Prozent gesunken war. Ursprünglich war ein Wachstum von 0,3 Prozent prognostiziert worden, doch führende Forschungsinstitute haben ihre Erwartungen auf einen Rückgang von 0,1 Prozent reduziert. Wirtschaftsminister Habeck zeigt sich für die Jahre 2025 und 2026 optimistischer und rechnet mit einem Wachstum von 1,1 Prozent bzw. 1,6 Prozent, sofern die Wachstumsinitiative der Bundesregierung umgesetzt wird. Habeck appelliert an die Bundesländer, insbesondere an solche mit CDU- und CSU-Beteiligung, die Initiative zu unterstützen. Die Forschungsinstitute bleiben skeptisch und erwarten für 2025 und 2026 geringere Wachstumsraten, was die Unsicherheit über die wirtschaftliche Lage in Deutschland unterstreicht.
05.10.2024
23:02 Uhr

Infrago-Chef Nagl: Neubaustrecken bei der Bahn unmöglich

Die Deutsche Bahn steht vor großen Herausforderungen, da Neubauprojekte finanziell nicht realisierbar sind. Infrago-Chef Philipp Nagl betonte, dass die Instandhaltung des bestehenden Streckennetzes Priorität habe, da der finanzielle Spielraum begrenzt ist. Obwohl der Bundesverkehrswegeplan zahlreiche Projekte enthält, werden diese oft nicht umgesetzt. Trotz finanzieller Engpässe plant die Bahn bis Ende 2027 über 200 kleinere und mittlere Maßnahmen zur Kapazitätserweiterung. Die Finanzierung bleibt jedoch unsicher, obwohl es für die nächsten drei Jahre Planungssicherheit gibt. Langfristig bleibt fraglich, ob die Bahn ihre Pläne umsetzen und notwendige Sanierungen durchführen kann.
05.10.2024
22:26 Uhr

Neuer Steuerhammer: Bürger drohen höhere Abgaben

Die finanzielle Lage vieler deutscher Kommunen ist prekär, und trotz der hohen Steuerlast drohen neue Steuer- und Abgabenerhöhungen. André Berghegger vom Deutschen Städte- und Gemeindebund äußerte sich besorgt über das Defizit von über 17,2 Milliarden Euro in den kommunalen Kassen im ersten Halbjahr 2024 und sieht Steuererhöhungen oft als letzten Ausweg. Die Reform der Grundsteuer bringt zusätzliche Unsicherheiten, und der Eigentümerverband Haus & Grund kritisiert die schleppende Umsetzung scharf. Verbandspräsident Kai Warnecke bezeichnete das Vorgehen des Staates als „Staatsversagen“, da rund 90 Prozent der Haushalte noch nicht wissen, wie hoch ihre Grundsteuerlast im nächsten Jahr sein wird. Millionen Haushalte müssen mit höheren Kosten rechnen, was das Wohnen teurer macht, und die Zusatzbelastung könnte mehr als 1000 Euro im Jahr betragen. Während die Bundesregierung in fragwürdige Projekte investiert, bleibt die finanzielle Unterstützung der Kommunen aus, und die Bürger müssen sich auf weitere Belastungen einstellen.
05.10.2024
22:24 Uhr

Lieferengpässe bedrohen Operationen in deutschen Kliniken

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) warnt vor möglichen Absagen von Operationen aufgrund von Lieferengpässen bei wichtigen medizinischen Produkten wie Spül- und Injektionslösungen sowie Narkose- und Schmerzmitteln. Bereits Mitte Juni mussten einige Krankenhäuser Operationen absagen, da Spüllösungen fehlten, und die Situation könnte sich weiter verschärfen. Hersteller wie B. Braun und Fresenius Kabi können die stark gestiegene Nachfrage trotz voller Auslastung nicht vollständig bedienen, was Krankenhäuser dazu zwingt, teurere Produkte aus dem Ausland zu beziehen. Auch öffentliche Apotheken, ambulant operierende Ärzte und Pflegeheime könnten bald vom Mangel betroffen sein, was gravierende Folgen für die medizinische Grundversorgung hätte. Die aktuelle Situation verdeutlicht politische Fehlentscheidungen und Versäumnisse, die zu einer gefährlichen Abhängigkeit von internationalen Lieferketten geführt haben. Es bedarf dringender Maßnahmen und einer klaren politischen Strategie, um die Versorgungssicherheit in Krisenzeiten zu gewährleisten und die Gesundheit der Bürger zu schützen.
05.10.2024
22:18 Uhr

USA greifen 15 Ziele der Huthi-Miliz im Jemen an

Am Freitag haben US-Streitkräfte 15 Ziele in von den Huthis kontrollierten Gebieten im Jemen angegriffen, um die Freiheit der Schifffahrt und die Sicherheit internationaler Gewässer zu gewährleisten. Die Huthi-Miliz, unterstützt vom Iran, kontrolliert seit Jahren große Teile des Jemen und gehört zur „Achse des Widerstands“ gegen Israel. Al Masirah berichtete, dass vier Städte, darunter Sanaa und Hudaida, getroffen wurden, was von einem Huthi-Anführer als Versuch bezeichnet wurde, das jemenitische Volk zu terrorisieren. Die Angriffe stehen im Kontext einer zunehmenden Eskalation im Nahen Osten, einschließlich eines Drohnenangriffs auf Tel Aviv durch die Huthis. Die USA und Großbritannien greifen seit Januar Huthi-Stellungen an, um die regionale Stabilität zu sichern. In Sanaa demonstrierten Tausende Menschen ihre Solidarität mit Palästinensern und Libanesen, was die tiefen Verbindungen zwischen den Huthis und anderen anti-israelischen Gruppierungen verdeutlicht.
05.10.2024
22:02 Uhr

Baerbock unter Beschuss: Israelische Botschaft reagiert auf umstrittenen Post des Auswärtigen Amts

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock steht wegen eines umstrittenen Social-Media-Posts ihres Ministeriums nach einem Luftangriff im Westjordanland in der Kritik. Der Post, der die hohe Zahl ziviler Opfer anprangert, führte zu einer scharfen Reaktion der israelischen Botschaft. Diese betonte, dass bei dem Angriff zwölf Terroristen eliminiert worden seien und kritisierte die fehlende Kontextualisierung der Anschuldigungen. In den sozialen Medien wird Baerbock vorgeworfen, die Sicherheit Israels weniger ernst zu nehmen als andere Regierungsmitglieder. Die Spannungen zwischen Deutschland und Israel nehmen dadurch weiter zu, da beide Seiten unterschiedliche Aspekte des Konflikts betonen. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen die deutsche Regierung ergreifen wird, um die diplomatischen Verwerfungen zu entschärfen.
05.10.2024
21:29 Uhr

Israelische Luftangriffe auf Hisbollah-Stellungen in Beirut: Eskalation im Nahen Osten

Am 5. Oktober 2024 hat die israelische Luftwaffe mehrere Luftangriffe auf Stellungen der Hisbollah-Miliz in Beirut und anderen Teilen des Libanon durchgeführt, als Reaktion auf über 130 Raketen, die aus dem Libanon auf Israel abgefeuert wurden. Die Angriffe zielten auf Orte im Süden des Libanon, darunter Tyros, Nabatijeh und Vororte südlich von Beirut, und führten zu Evakuierungsaufrufen. Die Hisbollah hatte zuvor mehr als 100 Raketen auf Israel abgefeuert, was zu intensiven militärischen Reaktionen Israels führte, einschließlich Artilleriebeschuss und ersten Kämpfen zwischen israelischen Bodentruppen und der Hisbollah. Das libanesische Gesundheitsministerium meldete 25 Todesopfer und mehr als 120 Verletzte. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Eskalation mit großer Sorge, da die Spannungen die gesamte Region weiter destabilisieren könnten. Der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah hat eine lange Geschichte von Gewalt, und die jüngsten Ereignisse werfen Fragen zur Effektivität internationaler Friedensbemühungen auf.
05.10.2024
21:01 Uhr

Chaotische Szenen bei Propalästina-Demo in Rom: Eskalation und Tränengaseinsatz

In Rom haben sich tausende Menschen zu einer nicht genehmigten Demonstration versammelt, um ihre Solidarität mit der palästinensischen Bevölkerung zu bekunden. Diese Versammlung, die zwei Tage vor dem Jahrestag des Hamas-Massakers in Israel stattfand, artete in chaotische Szenen aus. Vermummte und schwarz gekleidete Demonstranten warfen Flaschen, Böller und Straßenschilder auf die Sicherheitskräfte, die daraufhin mit Tränengas und Wasserwerfern reagierten. Auch in London und Edinburgh fanden propalästinensische Demonstrationen statt, wobei es in London zu einer kleineren proisraelischen Gegendemonstration kam. Die Eskalation der Proteste in Rom zeigt die bestehenden Spannungen aufgrund des Nahostkonflikts und wirft Fragen zur Sicherheit und Handlungsfähigkeit der Behörden auf. Es bleibt abzuwarten, wie die italienischen Behörden auf zukünftige Proteste reagieren und ob eine Balance zwischen freier Meinungsäußerung und öffentlicher Ordnung gefunden wird.
05.10.2024
21:00 Uhr

Macron kritisiert Israels Bodenoffensive im Libanon: Ein Appell für Waffenruhe

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat die jüngste Bodenoffensive Israels im Libanon scharf verurteilt und bedauert, dass Israel die vorgeschlagene Waffenruhe ignoriert hat. Er betonte, dass sich die 88 Staaten des Gipfels der französischsprachigen Länder einvernehmlich für eine sofortige Waffenruhe ausgesprochen haben und kündigte eine internationale Geberkonferenz für den Libanon an. Macron plädierte zudem für einen internationalen Waffenlieferstopp an Israel und betonte die Notwendigkeit einer politischen Lösung. Netanjahu reagierte empört auf Macrons Forderung und erklärte, dass zivilisierte Länder an der Seite Israels stehen sollten. Obwohl Macron die Offensive kritisierte, unterstrich er das Recht Israels auf Selbstverteidigung und kündigte an, die Familien französisch-israelischer Geiseln zu empfangen. Der Konflikt eskalierte nach einem Großangriff der Hamas und der Intensivierung der Angriffe durch die Hisbollah und den Iran.
05.10.2024
20:59 Uhr

Mutmaßlicher Kopf der Mocro Mafia in Paris verhaftet

Französische Polizisten haben am Pariser Flughafen Roissy einen 22-jährigen Mann verhaftet, der von deutschen Behörden als ein führendes Mitglied der Mocro Mafia angesehen wird. Der Verdächtige, Sermet A., soll in Deutschland schwere Straftaten begangen haben, weshalb ein Verfahren zur Auslieferung eingeleitet wurde. Die Mocro Mafia, eine niederländische Drogenbande, hat ihre Macht auch auf Deutschland ausgeweitet, was in Nordrhein-Westfalen zu zahlreichen gewalttätigen Auseinandersetzungen führte. Der aktuelle Drogenkrieg in der Region hat seinen Ursprung im Verschwinden von 350 Kilogramm Drogen im Wert von etwa 1,5 Millionen Euro. Kritiker der Bundesregierung argumentieren, dass die Drogenliberalisierungspolitik kriminelle Netzwerke gestärkt habe und fordern härtere Gesetze und robustere Polizeiarbeit. Die Verhaftung in Paris ist ein wichtiger Schritt, aber es bleibt abzuwarten, ob die deutschen Behörden den Kampf gegen die Mocro Mafia langfristig gewinnen können.
05.10.2024
20:59 Uhr

Meinungsmanipulation: Wie Regierungen Gedanken lenken wollen

In einer Zeit, in der Datenschutz und Redefreiheit im Spannungsfeld stehen, wird die Meinungsmanipulation durch staatliche Akteure immer offensichtlicher. Ein Beispiel ist die Rede des Vizekanzlers Robert Habeck, der behauptete, der Staat mache keine Fehler. Während der Corona-Pandemie zeigte sich staatliche Manipulation durch Kampagnen wie #Ärmelhoch, die Impfunwillige als Außenseiter darstellten. Methoden wie Nudging werden genutzt, um Entscheidungen zu beeinflussen, und der Debattenraum wird zunehmend verengt, was alternative Meinungen brandmarkt. Überwachung und digitale Freiheitsrechte sind ebenfalls betroffen, wie der AI-Act der EU zeigt, der mit erheblichen Ausnahmen für Strafverfolgungsbehörden einhergeht. Trotz eines moderateren Ansatzes in Deutschland, wie dem Quick-Freeze-Verfahren, bleiben die Maßnahmen der Politik aus demokratietheoretischer Sicht problematisch.
05.10.2024
20:58 Uhr

EU-Klimakommissar fordert Ausbau der Kernkraft: Deutschland in der Kritik

Der EU-Klimakommissar Wopke Hoekstra fordert den Ausbau der Kernkraft in Europa und kritisiert die emotionale Debatte in Deutschland. Er betont, dass Kernenergie als Übergangslösung notwendig sei, um die Energiewende zu meistern, und lobt Finnland für seinen pragmatischen und wissenschaftlich fundierten Umgang mit dem Thema. Hoekstra, seit einem Jahr im Amt, fordert eine sachlichere Diskussion und ermutigt Europa, Kernkraft ernsthaft in Betracht zu ziehen. Er sieht Finnland als Vorbild, wo ein breiter gesellschaftlicher Konsens für Kernenergie besteht. Hoekstras Aussagen könnten die Debatte über die zukünftige Energiepolitik in Europa weiter anheizen und Druck auf Deutschland ausüben, seine Haltung zu überdenken. Kritiker in Deutschland argumentieren, dass der Ausstieg aus der Kernenergie die Energieversorgungssicherheit und technologische Führungsposition des Landes gefährdet habe.
05.10.2024
20:54 Uhr

Greta Thunberg in Brüssel bei Sitzblockade festgenommen

Die schwedische Klimaschutz-Aktivistin Greta Thunberg und zahlreiche weitere Demonstranten sind bei einer Sitzblockade in Brüssel festgenommen worden, um gegen Subventionen für fossile Energieträger zu protestieren. Thunberg und die anderen Protestierenden wurden von der Polizei abgeführt, nachdem sie einer Aufforderung, die Blockade freiwillig zu beenden, nicht nachgekommen waren. Die Sitzblockade fand parallel zu einem größeren Protestmarsch statt, organisiert von der Gruppierung United for Climate Justice, die sich gegen die finanzielle Unterstützung fossiler Energieträger einsetzt. Thunberg war bereits mehrfach in verschiedenen Ländern bei Protestaktionen festgenommen worden und zeigte sich auch diesmal unbeeindruckt. Die Proteste werfen ein Licht auf die Unzufriedenheit vieler Bürger mit der aktuellen Energiepolitik und die Kritik an Subventionen für fossile Energieträger. Auch in Deutschland steht die Energiepolitik in der Kritik, besonders die Grünen werden beschuldigt, ihre Ideale zugunsten politischer Kompromisse aufgegeben zu haben.
05.10.2024
20:54 Uhr

Israels Armeechef setzt auf harte Linie gegen Hisbollah

Der israelische Generalstabschef Herzi Halevi bekräftigte ein entschlossenes Vorgehen gegen die libanesische Hisbollah-Miliz und betonte, dass die Schiitenorganisation keine Ruhepausen bekommen solle. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu kündigte an, dass die militärischen Aktionen so lange fortgesetzt würden, bis die Ziele Israels erreicht seien. Diese Haltung steht im Kontrast zu den Forderungen einer Staatengruppe um die USA und Deutschland, die eine Kampfpause fordern, um eine diplomatische Lösung zu erreichen. Israel befürchtet, dass die Hisbollah eine Waffenruhe zur Erholung und Neuformierung nutzen könnte, was die Sicherheitslage weiter destabilisieren würde. Die unnachgiebige Haltung Israels könnte die Spannungen in der Region verschärfen und die Bemühungen um eine friedliche Lösung behindern. Die Forderungen nach einer Kampfpause werden von einigen als naiv und realitätsfern kritisiert, da eine diplomatische Lösung mit der Hisbollah als unrealistisch betrachtet wird.
05.10.2024
18:31 Uhr

Deutschland am Rande der Rezession: Ein Produktivitätsproblem ohne Lösung?

Deutschland, einst als Produktivitätsweltmeister bekannt, steht heute vor einem ernüchternden Szenario, da trotz technologischer Fortschritte die Stundenproduktivität stagniert. Martin Werding, einer der Wirtschaftsweisen, betonte, dass die mittelfristigen Wachstumsaussichten auf einem historischen Tiefstand seien und die Produktivitätszuwächse bis 2024 auf lediglich 0,3 Prozent gesunken sind. Ohne Produktivitätssteigerungen wird die deutsche Wirtschaft nicht wachsen, da die Kapitalinvestitionen kaum steigen und die arbeitende Bevölkerung sinkt. Der demografische Wandel und die Investitionsschwäche sind weitere Probleme, wobei erfahrene Arbeitskräfte vorzeitig in Rente gehen und es schwerer wird, junge Fachkräfte zu finden. Jan Mischke vom McKinsey Global Institute betont die Notwendigkeit, Beschäftigte in produktivere Rollen zu bringen und die Fortbildung zu unterstützen. Trotz des Wissens um die notwendigen Maßnahmen bleibt die Umsetzung schwierig.
05.10.2024
18:29 Uhr

Leichnam bei Suche nach deutschem Bergsteiger in Tirol entdeckt

Bei der Suche nach einem vermissten deutschen Bergsteiger in Tirol haben Rettungskräfte am Freitag eine leblose Person entdeckt, konnten jedoch aufgrund widriger Wetterbedingungen keine Bergung durchführen. Der 21-jährige Bergsteiger war am Donnerstag mit einem Freund zum Hohe Munde Ostgipfel aufgebrochen, setzte seinen Aufstieg trotz Schneefalls fort und rutschte ab, wobei er sich verletzte und einen Notruf absetzte. Die Bergrettung musste ihre Suche wegen Dunkelheit und schlechtem Wetter abbrechen. Am Freitagmorgen wurde eine leblose Person aus einem Hubschrauber gesichtet, aber die Absturzgefahr verhinderte einen Abstieg. Die Herkunft des Vermissten ist weiterhin unklar, und die schwierigen Wetterbedingungen erschweren die Bergung. Der Vorfall verdeutlicht die Gefahren des Bergsteigens bei schlechtem Wetter und die Wichtigkeit, Wetterwarnungen ernst zu nehmen.
05.10.2024
17:45 Uhr

Ex-Bundespräsident Gauck fordert stärkere Akzeptanz für Zuwanderung

Ehemaliger Bundespräsident Joachim Gauck betonte in einem Interview, dass ohne Migration ein wirtschaftlicher Niedergang Deutschlands unausweichlich sei und forderte die Bundesregierung auf, die Bürger mehr für Zuwanderung zu begeistern. Er argumentierte, dass die Mehrheitsgesellschaft eine größere Akzeptanz gegenüber Migranten entwickeln müsse und wies auf die historische Bedeutung der Zuwanderung für die Wirtschaft hin. Gleichzeitig räumte er ein, dass Migration auch Probleme mit sich bringt und forderte eine entschlossenere Haltung gegenüber ungeordneter Zuwanderung sowie die Abschiebung krimineller Ausländer. Bundeskanzler Scholz habe eine härtere Linie gegenüber Straftätern mit ausländischer Herkunft angekündigt, sei sich jedoch der Herausforderungen bei der Umsetzung bewusst. Gauck kritisierte die Union und forderte sie auf, konservative Wähler mit Realismus und konstruktiven Angeboten zurückzugewinnen, statt sich auf Ressentiments einzulassen. Die Zuwanderungspolitik der letzten Jahre habe auch negative Effekte gezeigt, und es sei fraglich, ob verstärkte Zuwanderung die Lösung für wirtschaftliche Probleme darstelle oder ob eine strengere Kontrolle und gezielte Auswahl der Einwanderer notwendig sei.
05.10.2024
17:44 Uhr

Röttgen kritisiert Scholz' „Angstrhetorik“ bei Ukraine-Unterstützung

CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen hat Bundeskanzler Olaf Scholz scharf kritisiert und ihm vorgeworfen, durch seine „Angstrhetorik“ die Bereitschaft der deutschen Gesellschaft zur Unterstützung der Ukraine zu untergraben. Röttgen erklärte, dass Scholz durch seine ständige Ablehnung von Maßnahmen zur Unterstützung der Ukraine als zu gefährlich, die Selbstverteidigung des Landes als Eskalation darstelle, während der Angriff Russlands verharmlost werde. Röttgen betonte, dass es unverantwortlich sei, die Rhetorik des russischen Kriegstreibers zu übernehmen und diese mit der Autorität des Bundeskanzlers den Deutschen zu vermitteln. Er dämpfte auch die Erwartungen an einen schnellen Frieden zwischen Russland und der Ukraine und erklärte, dass eine militärische Lösung nicht in Sicht sei; die Lösung werde politisch sein, aber sie habe eine militärische Voraussetzung: „Die Ukraine muss militärisch die Oberhand gewinnen, bis Putin erkennt: Es gibt durch Krieg nichts mehr zu gewinnen.“ Diese Aussagen werfen ein Licht auf die derzeitige politische Landschaft in Deutschland und die Rolle, die das Land in internationalen Konflikten spielt. Eine starke, konservative Führung könnte dazu beitragen, Deutschland wieder zu einem verlässlichen Partner auf der internationalen Bühne zu machen.
05.10.2024
17:22 Uhr

Razzia bei ukrainischer Ärztin: Illegale Ausmusterungen und Millionen in Bargeld beschlagnahmt

In der Westukraine fand eine Razzia gegen eine 64-jährige Ärztin und ihren Sohn statt, die illegale Bereicherung in großem Umfang aufdeckte. Die Ärztin soll wehrfähigen Männern durch gefälschte Diagnosen eine Invalidität bescheinigt haben, um ihnen den Militärdienst zu ersparen, während ihr Sohn in den Skandal involviert ist. Bei der Durchsuchung wurden gefälschte medizinische Dokumente, Listen von „Flüchtigen“ und 5,5 Millionen Euro in verschiedenen Währungen gefunden. Zudem wurden 30 Immobilien, neun Luxusautos und ein Hotel- und Restaurantkomplex sowie Immobilien in mehreren Ländern beschlagnahmt. Die Partei „Sluha narodu“ distanzierte sich von der Ärztin und verurteilte ihr Vorgehen scharf. Die Ermittlungen dauern an und weitere Beteiligte wurden bereits identifiziert, wobei den Verdächtigen bis zu 12 Jahre Haft drohen.
05.10.2024
17:14 Uhr

Israels Vergeltungsschlag: Droht eine Eskalation im Nahen Osten?

Die angespannte Lage im Nahen Osten verschärft sich weiter, während sich der Jahrestag des Hamas-Massakers nähert. Israels Armee setzt ihre Offensive fort und griff Ziele im Libanon an, darunter ein palästinensisches Flüchtlingslager. Auch in Beirut und im Bekaa-Tal wurden Angriffe gemeldet. Die Frage, wie Israel auf Irans jüngsten Raketenangriff reagieren wird, bleibt offen, während die USA Israel von Angriffen auf iranische Atomanlagen abgeraten haben. Es bleibt abzuwarten, ob Israel den Jahrestag des Hamas-Massakers für Vergeltungsmaßnahmen nutzen wird. Der gegenseitige Beschuss zwischen der Hisbollah und der israelischen Armee hält an, und die Welt beobachtet besorgt die Entwicklungen.
05.10.2024
16:59 Uhr

Nach Schüssen in Göppinger Bar: Täter weiterhin auf der Flucht

In Göppingen wurde in der Nacht zum Donnerstag ein Mann in einer Bar erschossen, zwei weitere Männer erlitten lebensgefährliche Verletzungen. Der mutmaßliche Täter, der weiterhin auf der Flucht ist, soll die Schüsse aus einer Maschinenpistole abgegeben haben. Polizei und Staatsanwaltschaft haben eine Sonderkommission eingerichtet und untersuchen, ob ein Zusammenhang zu rivalisierenden Banden im Großraum Stuttgart besteht. Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die sich verschlechternde Sicherheitslage in Baden-Württemberg, wobei die Deutsche Polizeigewerkschaft vor einer Eskalation der Gewalt warnt. Trotz eines Großaufgebots an Polizeikräften und eines Hubschraubers konnte der Täter bisher nicht gefasst werden. Die Öffentlichkeit hofft auf schnelle Aufklärung und Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheitslage in der Region.
05.10.2024
16:28 Uhr

Polen erweitert Goldreserven erheblich und plant weitere Käufe

Die polnische Zentralbank hat ihre Goldreserven auf 420 Tonnen erhöht, was einer Steigerung um 28 Tonnen entspricht, und plant weitere Käufe, um den Goldanteil an den Währungsreserven auf 20 Prozent zu steigern. Adam Glapiński, der Chef der Zentralbank, erklärte, dass Polen nun zu den größten Goldreserven-Haltern weltweit gehört. Diese Maßnahmen sollen Polens wirtschaftliche Stabilität in unsicheren Zeiten sichern. Gold gilt als sicherer Hafen und Schutz gegen Inflation, was Polens Strategie unterstreicht. Im Vergleich zu Polen zeigt sich die deutsche Bundesregierung zögerlicher in der Ausweitung ihrer Goldreserven. Polens Vorgehen könnte ein Signal an andere Nationen sein, ihre Reserven ebenfalls zu überdenken.
05.10.2024
16:15 Uhr

Medikamentenengpässe in Deutschland: Jetzt fehlt auch Kochsalzlösung

Die Lage im deutschen Gesundheitswesen verschärft sich weiter, da neben bestehenden Lieferproblemen bei zahlreichen Medikamenten nun auch Kochsalzlösungen fehlen, was Kliniken und ambulante Patienten schwer trifft. Apotheken und Gesundheitseinrichtungen fordern dringende Maßnahmen. Laut dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sind derzeit 496 Arzneimittel betroffen, darunter lebenswichtige Antibiotika. Besonders kritisch ist die Situation in Nordrhein-Westfalen, wo Kliniken nur noch mit rund 50 Prozent ihrer Bedarfe beliefert werden. Der größte Hersteller von Kochsalzlösungen, Fresenius Kabi, meldet Lieferengpässe bis mindestens Ende 2024. Diese Engpässe werfen ein Schlaglicht auf die Gesundheitspolitik der Bundesregierung, die für stabile Lieferketten sorgen muss.
05.10.2024
16:15 Uhr

Pro-palästinensische Aktivisten begehen tausende Straftaten - Nur 20 Verurteilungen

Die jüngsten Ereignisse in Berlin zeigen die gesellschaftlichen Spannungen im Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt und werfen ein bezeichnendes Licht auf die deutsche Justiz. Laut Berliner Staatsanwaltschaft und Polizei gibt es im Zuge des Gaza-Kriegs etwa 8.500 Verfahren wegen Straftaten, doch nur 20 Personen wurden rechtskräftig verurteilt. Besonders alarmierend sind 103 Fälle antisemitischer Hasskriminalität. Ein erschütternder Fall betrifft den jüdischen Studenten Lahav Shapira, der von einem pro-palästinensischen Kommilitonen brutal zusammengeschlagen wurde. Antisemitische Straftaten haben sich seit Jahresbeginn verdoppelt. Bundesinnenministerin Nancy Faeser betonte die Notwendigkeit eines schnellen Einschreitens der Polizei, während die Gewerkschaft der Polizei vor möglichen Ausschreitungen rund um den Jahrestag des Hamas-Massakers warnt.
05.10.2024
15:20 Uhr

Ukrainer erwarten russische Angriffe bei Saporischschja

Das ukrainische Militär bereitet sich auf einen möglichen Großangriff der russischen Truppen in Richtung der Großstadt Saporischschja vor, was weitreichende Konsequenzen für die gesamte Region haben könnte. Die Stadt liegt in einer strategisch wichtigen Region, und ein Angriff könnte die Versorgungslinien zu den östlichen Verteidigungsabschnitten rund um den Donbass kappen, was die ukrainischen Verteidigungskräfte erheblich schwächen würde. Wladislaw Woloschin betonte im Fernsehen die schwierige Lage, die durch fortdauernden Gegenbatterie-Krieg und heftige Luft- und Raketenangriffe gekennzeichnet ist. Russische Einheiten haben weitere Dörfer und Siedlungen rund um den Donbass erobert und diese Gebiete völkerrechtswidrig annektiert, kontrollieren sie jedoch nicht vollständig. In der Region Saporischschja haben russische Truppen den Süden des Gebiets besetzt, während die Großstadt selbst unter ukrainischer Kontrolle bleibt. Die Eskalation könnte auch politische und wirtschaftliche Auswirkungen haben, die die ohnehin angespannte Lage in der Ukraine weiter verschärfen und internationale Beziehungen belasten könnten.
05.10.2024
14:52 Uhr

Macron warnt: EU könnte in 3 Jahren scheitern – Überregulierung und Sozialausgaben als Hauptprobleme

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat auf der Veranstaltung „Berlin Global Dialogue 2024“ eindringlich vor einem möglichen Zusammenbruch der Europäischen Union gewarnt und forderte drastische Reformen. Macron betonte, dass die EU in den nächsten zwei bis drei Jahren bedeutende Änderungen an ihrem Regulierungsrahmen vornehmen müsse, da steigende regulatorische Belastungen und eskalierende Sozialkosten die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der EU verursachen. Er kritisierte den derzeitigen Regulierungsrahmen als zu komplex und starr, was Innovationen verhindere und das Wachstum behindere, insbesondere in den Bereichen künstliche Intelligenz und Verteidigung. Ein weiteres großes Problem sieht Macron in den unhaltbar hohen Sozialausgaben der EU-Staaten, die eine erhebliche finanzielle Belastung darstellen und die Wettbewerbsfähigkeit des Blocks gefährden. Er verglich die Situation mit den USA, wo der prozentuale Anteil der Sozialausgaben am BIP deutlich niedriger ist. Macrons Äußerungen spiegeln die Ergebnisse eines Berichts von Mario Draghi wider, der ebenfalls weitreichende Reformen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der EU forderte.
05.10.2024
14:13 Uhr

Zwölf Verletzte bei Hotelbrand in Bamberg – Ein Mann in Lebensgefahr

Am Freitagabend kam es in einem Hotel in Bamberg zu einem verheerenden Brand, bei dem zwölf Menschen verletzt wurden. Ein 67-jähriger Mann erlitt lebensgefährliche Brandverletzungen und wird derzeit intensivmedizinisch behandelt. Das Feuer brach ersten Erkenntnissen zufolge in einer Küche aus, die allen Hotelgästen zugänglich war. Gegen 20.15 Uhr meldeten mehrere Gäste des Hotels Flammen und dichten Rauch, die Feuerwehr rückte schnell an und konnte alle verbliebenen Gäste retten. Da eine Rückkehr ins Hotel nicht möglich war, brachte die Stadt Bamberg 25 Gäste in einer nahe gelegenen Realschule unter. Die Ermittlungen zur genauen Ursache des Feuers dauern an, es wird vermutet, dass der Brand in der Küche ausbrach.
05.10.2024
13:24 Uhr

Ein der EU nahstehender Think-Tank warnt vor der Gefahr des „Weißseins"

Der European Council on Foreign Relations (ECFR) warnt in einem neuen Bericht vor den vermeintlichen Gefahren des „Weißseins“ und des „Europäischseins“ für die EU. Der Bericht kritisiert, dass die Kandidatenlisten bei der Europawahl nicht die Vielfalt der europäischen Gesellschaft widerspiegeln und ein einwanderungsfeindlicher Diskurs nicht-weiße und muslimische Bürger in Angst versetze. Besonders besorgniserregend sei, dass bei den letzten Europawahlen nur etwa 20 nicht-weiße Abgeordnete gewählt wurden. Der ECFR sieht auch ein Problem in jungen Wählern, die oft nicht von der EU überzeugt seien und extreme politische Kräfte unterstützen könnten. Kulturell habe Europa Fortschritte gemacht, doch es bestehe die Gefahr, dass sich die Gesellschaften in ein ethnisches Verständnis des Europäischseins abdriften könnten. Think Tanks spielen hierbei eine entscheidende Rolle in der geopolitischen Landschaft und der Formulierung von Strategien.
05.10.2024
12:33 Uhr

Jens Spahn und der millionenschwere Beatmungsgeräte-Skandal

Das Bundesgesundheitsministerium unter Jens Spahn (CDU) soll 90 Millionen Euro für nie gelieferte Beatmungsgeräte bezahlt haben. Im Frühjahr 2020 bestellte die Bundesregierung bei Drägerwerk AG 10.000 Beatmungsgeräte, reduzierte das Auftragsvolumen jedoch später. Stattdessen wandelte die Regierung den Auftrag in eine Option um, die ihr das Recht einräumte, ein Jahr lang Beatmungsgeräte im Wert von 200 Millionen Euro zu beziehen, wofür eine Optionsprämie von 90 Millionen Euro gezahlt wurde. Weder Drägerwerk noch das Gesundheitsministerium äußerten sich zu den Details des Geschäfts. Weitere Skandale, wie ein Maskendeal, überschatten Spahns Amtszeit. Unter Karl Lauterbach (SPD) wurden inzwischen 120 Vergleiche mit Maskenlieferanten geschlossen, was etwa 390 Millionen Euro kostete.
05.10.2024
12:33 Uhr

Ungarns Rolle als Brückenbauer zwischen Großmächten

Die ungarische Regierung betont die Notwendigkeit einer Annäherung zwischen den Großmächten, um aktuelle geopolitische Herausforderungen zu bewältigen. Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó erklärte bei einem Treffen der EU-Außenminister in Berlin, dass kleine Länder wie Ungarn eine Brücke zwischen den Parteien sein könnten. Ungarn könne mit seiner aufrichtigen Politik dazu beitragen, die Kommunikation zwischen den Großmächten wieder in Gang zu bringen. Szijjártó hob die erfolgreiche Strategie Ungarns hervor, ein wichtiger Treffpunkt für Unternehmen aus Ost und West zu werden. Die ungarische EU-Ratspräsidentschaft strebt Fortschritte im Bereich der EU-Erweiterung an und betont die Notwendigkeit, die europäische Integration der westlichen Balkanländer zu beschleunigen. Ungarn positioniert sich als wichtiger Akteur in der internationalen Diplomatie und Wirtschaft.
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