Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
12.02.2025
12:59 Uhr

Deutsche Wirtschaft am Abgrund: Konzerne verschlafen die Zukunft

Die deutsche Wirtschaft steckt in einer tiefen Krise - und das nicht erst seit gestern. Während die Ampel-Regierung gebetsmühlenartig die hohen Energiepreise als Hauptgrund für den wirtschaftlichen Niedergang anführt, offenbart eine aktuelle Studie des Anlegerschutzvereins DSW ein weitaus ernüchternderes Bild: Die deutschen Konzerne haben ihre Probleme größtenteils selbst verschuldet.

Zwei verlorene Jahrzehnte deutscher Wirtschaftskompetenz

Was sich in der Analyse der DSW und der Strategieberatung Advyce & Company offenbart, gleicht einer schonungslosen Abrechnung mit der deutschen Unternehmenskultur. Die Untersuchung von 100 börsennotierten Unternehmen zeigt: Während man sich in den Chefetagen deutscher Konzerne jahrelang in vermeintlicher Sicherheit wiegte, wurden elementare Zukunftsthemen schlichtweg verschlafen.

Bürokratische Wasserköpfe statt schlanker Strukturen

Besonders alarmierend präsentiert sich die Situation bei traditionellen Branchen wie Banken und der Pharmaindustrie. Hier haben sich regelrechte bürokratische Wasserköpfe entwickelt - aufgeblähte Verwaltungsapparate, die wie Bleigenichte an der Wettbewerbsfähigkeit hängen. Während internationale Konkurrenten längst auf schlanke, digitalisierte Prozesse setzen, verharren deutsche Unternehmen in verstaubten Organisationsstrukturen.

Die Mär von den Energiekosten

Interessanterweise entlarvt die Studie auch einen weiteren Mythos, den die aktuelle Bundesregierung gerne als Universalentschuldigung bemüht: Die vielzitierten hohen Energiekosten spielen für den Großteil der deutschen Wirtschaft nur eine untergeordnete Rolle. Lediglich die chemische Industrie und Rohstoffproduzenten seien davon nennenswert betroffen.

"Viele der aktuellen Probleme sind hausgemacht und das Resultat davon, dass Unternehmen wichtige Veränderungen schlicht über zwei Jahrzehnte verschlafen haben", konstatiert Studienautor Martin Geißler von Advyce in bemerkenswerter Deutlichkeit.

Regulierungswahn lähmt Innovationskraft

Ein weiterer Sargnagel für die deutsche Wirtschaft: Die ausufernde Regulierung. Deutsche Unternehmen müssen mittlerweile sage und schreibe 97.000 Einzelnormen beachten - ein bürokratischer Albtraum, der in den letzten zehn Jahren um 18 Prozent angewachsen ist. Diese regelungswütige Politik, die besonders unter der aktuellen Ampel-Koalition neue Blüten treibt, erstickt jegliche Innovationskraft im Keim.

Hoffnungsschimmer am Horizont?

Trotz der düsteren Gesamtsituation sehen die Studienautoren noch Potential für eine Trendwende. Deutschland verfüge nach wie vor über ein solides Fundament aus hochqualifizierten Fachkräften und spezialisierten Unternehmen. Allerdings müsse die Politik endlich ihre ideologischen Scheuklappen ablegen und den Wirtschaftsstandort durch niedrigere Lohnnebenkosten und eine vernünftige Energiepolitik stärken, statt sich in gender-ideologischen Nebenschauplätzen zu verlieren.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“