
Habecks verzweifelter Versuch: Trump soll an deutscher Wirtschaftsmisere schuld sein
In einem bemerkenswerten Akt der politischen Realitätsverweigerung hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck bei seinem vermutlich letzten großen Auftritt die Schuld für Deutschlands wirtschaftliche Stagnation kurzerhand nach Übersee geschoben. Der Hauptschuldige seiner Analyse: Donald Trump und dessen Handelspolitik.
Grüne Wirtschaftspolitik in der Sackgasse
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die Bundesregierung musste ihre Konjunkturprognose erneut nach unten korrigieren. Statt des noch im Januar erhofften Wachstums von 0,3 Prozent wird nun eine komplette Stagnation erwartet. Damit würde die deutsche Wirtschaft bereits im dritten Jahr in Folge auf der Stelle treten - ein beispielloser Niedergang für die einstige Konjunkturlokomotive Europas.
Habecks fragwürdige Schuldzuweisung
Anstatt die hausgemachten Probleme der desaströsen Ampel-Politik anzuerkennen, versucht sich der scheidende Wirtschaftsminister in abenteuerlichen Erklärungen. Die US-Handelspolitik und deren angebliche Auswirkungen auf die exportorientierte deutsche Wirtschaft seien der "Hauptgrund" für die Misere. Eine Analyse, die angesichts der multiplen Krisen im eigenen Land - von explodierenden Energiepreisen bis zum ausufernden Bürokratiewahnsinn - geradezu grotesk anmutet.
Düstere Aussichten für den Arbeitsmarkt
Die Prognose für 2024 verspricht wenig Besserung. Selbst für 2026 wird lediglich ein mageres Wachstum von einem Prozent erwartet. Besonders alarmierend: Die Experten rechnen mit steigender Arbeitslosigkeit und sinkender Beschäftigung - die bitteren Früchte einer verfehlten Wirtschafts- und Energiepolitik.
Neue Regierung als letzte Hoffnung?
Die sich abzeichnende neue Koalition aus CDU, CSU und SPD kündigt zwar umfangreiche Maßnahmen zur Wirtschaftsbelebung an, darunter Steuersenkungen und einen "Investitions-Booster". Ob diese Medizin nach Jahren ideologiegetriebener grüner Wirtschaftspolitik noch rechtzeitig kommt, bleibt abzuwarten.
Besonders pikant: Habeck begrüßt ausgerechnet jetzt den Kurs einer "schuldenfinanzierten" Wachstumspolitik - ein erstaunlicher Sinneswandel für einen grünen Minister, der jahrelang die Schuldenbremse als unantastbar verteidigt hatte.
Fazit: Zeit für einen echten Neuanfang
Die wirtschaftliche Talfahrt Deutschlands ist das Resultat einer Politik, die ideologische Träumereien über wirtschaftliche Vernunft gestellt hat. Statt die Verantwortung bei anderen zu suchen, wäre eine ehrliche Analyse der eigenen Fehler dringend geboten. Die neue Regierung steht vor der Herkulesaufgabe, den Wirtschaftsstandort Deutschland wieder wettbewerbsfähig zu machen - eine Aufgabe, die nach den Jahren grüner Wirtschaftspolitik schwerer denn je erscheint.

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