5 Gründe zum Auswandern
Deutschland ist ein Auswanderungsland. Über eine Million Leistungsträger verlassen Deutschland jedes Jahr und erschaffen sich eine neue Existenz in anderen Ländern mit besseren Bedingungen. Die Gründe zum Auswandern sind bei Privatpersonen individuell, haben aber oft Gemeinsamkeiten.
Gerade die Politik der letzten Jahre und insbesondere seit der Ampelregierung macht es gut qualifizierten und Unternehmen die Entscheidung sehr einfach, Deutschland zu verlassen. Gute Gründe zum Auswandern haben nicht nur Privatleute, sondern auch Unternehmen. Und mit ihnen gehen die Menschen und Arbeitsplätze.
Gründe zum Auswandern: Hochqualifizierte und Rentner ziehen ins Ausland
Bei der Frage, warum jemand seine Heimat verlässt, bedarf es einer größere Differenzierung zwischen den Personengruppen, die sich entwurzeln und woanders niederlassen. Schließlich kostet es eine Menge Energie und auch Geld, die gewohnte Umgebung zu verlassen.
Es muss ein großer Unmut herrschen gegenüber der Zustände und Gegebenheiten unserer Heimat, an dem Ort wo man vielleicht sein Leben lang gewohnt hat und seinen Freundeskreis sowie die Familie hat.
Diese 5 Gründe sprechen für eine Auswanderung:
- Eine neue Ansicht auf bisher bekanntes.
- Sie lernen andere Lebensgewohnheiten kennen.
- Sprache und Kultur kennenlernen.
- Lebenserfahrungen sammeln
- Das Entdecken neuer Möglichkeiten
Man könnte hier die Evolutionspsychologie heranziehen, die Out-of-Africa-Theorie. Dass wir von Menschen abstammen, die immer wieder neue Landschaften erobert haben. Dass wir die Art von Spezies sind, die eher so überlebt hat, statt sich einer gegebenen Natur anzupassen.
Und ja, ein Teil der Menschen war schon immer entdeckungsfreudig. Kolumbus wollte Indien entdecken, aus Europa zogen viele auf den neuen Kontinent, machten sich auf den Weg vom Osten in den Westen. Sie wurden Goldschürfer und Farmer, steckten sich ihren Claim und verteidigten ihn mit der Waffe.
Auswandern ist definitiv ein Abenteuer, denn man erlebt eine neue Kultur. Oder man erlebt Überraschungen. Nicht wenige stranden im Ausland als Obdachlose. Selbst auf Mallorca. Man unternimmt ein Wagnis und hat eine neue Herausforderung, von dessen Ausgang man überzeugt ist. Wer allzu konservativ ist und Dinge in seiner Heimat aussitzt, gehört nicht zu den Auswanderern.
Im Kern kann man drei Personengruppen ausmachen, die aus Deutschland wegziehen:
- Rentner, die sich einen schönen Lebensabend machen wollen.
- Privatleute, die früher wie Aussteiger die Welt bereisen möchten.
- Unternehmer, die sich im Ausland einen besseren Unternehmensstandort versprechen.
Grundsätzlich wollen wohl alle Auswanderer mehr Freiheit und mehr Lebensqualität erreichen. Sie wandern aus, um es besser zu haben. Meist zieht es Menschen aus Bevormundung und Sozialismus in ein freieres Land. Eine neue Kultur zu erleben und Herausforderungen zu meistern, kommen dann hinzu.
Dazu gehören:
- Bessere Berufschancen für Akademiker
- weniger Bürokratie vor für allem Selbständige und
- höhere Lebensqualität und Lebensstandard
Die Bedingungen in Deutschland sind für ganze Bevölkerungsschichten, vor allem für den Mittelstand, mittlerweile so nachteilig und existenzbedrohend, dass ein richtiger Umzug der Massen stattfindet. Auswanderung ist zum Massenphänomen geworden. Um Existenzbedrohungen so wenig wie möglich an sich heranzulassen, hat sich Gold seit Jahrtausenden bewährt. Es zu besitzen bedeutet Handlungsfähigkeit in jeder Situation, vor allem in Krisen:
Schauen wir uns die Gründe für den Umzug sowie die Herausforderungen der einzelnen Bevölkerungsschichten also genauer an.
Die Sicherheit in Deutschland erodiert zunehmend
Das Deutschland der 90er Jahre war ein sicherer Ort. Kinder gingen nach der Schule vor die Tür, in die Natur, unternahmen ein einige kleine oder auch größere Abenteuer. Und kamen Abends nach Hause. Heute undenkbar. Heute trauen sich selbst Erwachsene nicht mehr vor die Tür und haben Angst, auf dem Weihnachtsmarkt oder in das Einkaufszentrum zu gehen. Als Frau abends unterwegs zu sein, ist schwierig.
Täglich hört man von Messerangriffen, unlängst auch auf kleine Kinder. Ganze Viertel sind zu No-go-Areas verkommen, in die selbst die Polizei ungern hineinfährt. Menschen werden am Tag auf offener Straße ohne jegliche Vorwarnung niedergestochen.
Jugendliche können nicht mehr frei in die Schule gehen, werden dort angegangen. Schulleiter schreiben Brandbriefe und empfehlen Eltern, ihre Kinder nicht mehr alleine und nur in Gruppen zur Schule gehen zu lassen und bestimmte Straßen zu meiden.
So schlimm es klingt: Morde und Vergewaltigungen gehören mittlerweile zum Alltag im neuen Deutschland. Selbst kleine Dörfer in Bayern beklagen die Situation. Ganz zu schweigen davon, dass viele Menschen ihren Hobbys nicht mehr nachgehen und in Sportvereinen nicht mehr aktiv sein können, weil Sporthallen zu Flüchtlingsunterkünften umfunktioniert sind. Selbst Stadtteile mit mehrheitlich Grünen-Wählern wehren sich gegen die Wandlung von Spielplätzen in Flüchtlingsunterkünfte.
Andere Länder leben anders, dort gibt es Wohnraum, dort herrscht Sicherheit. Und dorthin wandern Menschen aus Deutschland aus.
Rentner wollen in Würde altern
Ein Leben lang gearbeitet und dann Flaschenpfand sammeln und am Existenzminimum leben. Diese Vorstellung treibt den Menschen in Deutschland den Angstschweiß aus den Poren. Dennoch ist das für viele die Lebensrealität geworden.
Denn es wird nicht mehr besser, das wird der Lebensabend sein. Eine Horrorvorstellung, vor der viele Rentner ins Ausland flüchten. War es früher vor allem Thailand, wo sich die Rentner von jungen Frauen bedienen ließen, zieht es mittlerweile auch die verheirateten Paare weg.
Zielland ist vor allem Polen, da hier auch Deutsch gesprochen wird und sich viele auf die neuen deutschen Nachbarn eingestellt haben. Die Wohnungen sind günstig, die Lebenshaltungskosten niedrig und die Familie in Deutschland ist nah.
Viele Rentner sehen sich dank des Heizungsgesetzes und verschiedenen Maßnahmen auch gezwungen, ihr Haus zu verkaufen und in Länder zu gehen, wo sie ihr Erspartes behalten können, statt es dank Heizungsgesetzen in Wärmepumpen und sinnlose Isolierung zu vergeuden.
Die grenznahen Länder sind ideal, um in Ruhe am Strand oder in der Natur seinen Lebensabend zu genießen. In Ruhe und voller Selbstbestimmung, statt abgeschoben im Heim.
Hochqualifizierte streben nach Anerkennung
Viele Menschen mit besonders guter Ausbildung sehen in Deutschland keine Aufstiegschancen oder Karrieremöglichkeiten mehr. Diese Chancen hängen immer öfter von kompetenzfernen Gründen ab. Ein bekanntes Beispiel: Studenten bekommen Punkte abgezogen, wenn sie in Arbeiten nicht gendern. Der Marsch durch die Institutionen zeigt seine Wirkung.
International anerkannte Atomforscher zieht es nach Afrika, um neue Kernkrafttechnik zu erforschen. Eine Hochtechnologie, für die Deutschlands Ingenieurtechnik an der Spitze stand. Wer Leistung bringen will, ist in Universitäten und manchen Großfirmen oft nicht mehr gern gesehen. Im Ausland werden die Leute mit Handkuss und rotem Teppich empfangen. Drei Viertel, stolze 75 % aller Auswanderer, sind Akademiker. Im Ausland erhalten sie im Durchschnitt 1.200 Euro mehr Gehalt pro Monat, oft bei besseren Arbeitsbedingungen.
Zu den interessantesten Ländern zählen die Schweiz, gefolgt von Österreich und der USA. Interessant für Akademiker ist die Auslandserfahrung auch für die internationale Vernetzung, um später Spitzenpositionen in Deutschland zu erhalten. Viele bleiben aber im Ausland und gelangen dort in die Spitzenforschung oder erhalten Posten in Universitäten, da die Möglichkeiten und allein die Anzahl an Universitäten beispielsweise in den USA weitaus größer ist.
Was mit Blick auf den Standort Deutschland wichtig erscheint, ist doch, dass es immer weniger Leistungsträger in Deutschland aushalten. Das Stichwort: Bürokratie. Viele wollen ihren Beruf ausüben, für den sie teilweise zehn oder 15 Jahre Ausbildung hinter sich haben, statt Diener der Bürokraten zu sein.
In einigen Jahren wird die Anzahl der Leistungsträger im Land äußerst dünn sein.
Die Unternehmen suchen sich bessere Standorte
Zur Mittelschicht gehören neben den Akademikern die Unternehmer und besonders die Mittelständler mit Familienunternehmen.
Vielen hängt es zu den Ohren heraus, zu hören, dass sie neue Anforderungen umzusetzen hätten oder neue Opfer und Abgaben bringen müssten. Sich selbst zurückstellen, und dann nichts zu erhalten oder wenn man Unterstützung braucht, auf den Nachbarn angewiesen zu sein. Das Ahrtal lässt grüßen. Natürlich nur kurz, für den Zusammenhalt. Ja selbst ein Minister, der Vaterlandsliebe stets zum Kotzen gefunden habe, erinnert die Weglaufenden plötzlich an ihren Patriotismus.
Sich für derart für dumm verkaufen zu lassen, während sich vom gezahlten Steuergeld korrupte Regierungen im Ausland neue SUVs und Yachten kaufen, lässt für viele keine andere Option als das Ausland. Vielen geht schlichtweg das Geld aus und bevor sie selbst Insolvenz anmelden müssen, retten sie sich ins Ausland.
Niedrigere Steuern, niedrigere Strompreise für das produzierende Gewerbe und besser ausgebildete Fachkräfte. Polen, Amerika und die Schweiz rollen den Werteschaffenden den roten Teppich aus.
Was einige verstaubte Geister in den Behörden vielleicht noch nicht verinnerlicht haben: Nicht die Unternehmer sind auf die Behörden und den Staat angewiesen. Der Staat ist auf die Unternehmer und hochqualifizierten Akademiker und Fachleute angewiesen.
Sicher auswandern und im Ausland leben mit Gold
Selbst die Bevölkerung weiß oft nicht, dass Banken von einem auf den anderen Tag geschlossen werden können. Freitag geht man noch schick essen und am Montag steht alles still. Das beste Beispiel war Argentinien vor etwa 20 Jahren. Plötzlich steht man im fremden Land ohne Hilfe und Ressourcen.
Auch innerhalb Europas gibt Gold im Ausland mehr Sicherheit, sollten im ernste Krisen uns heimsuchen. In unserem Ratgeber zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr Gold sicher und vor allem gesetzeskonform über die Grenzen bringen und wie Sie Steuerfallen leicht umgehen.
Ratgeber: Mit Gold durch den Zoll
Leben und Lieben mit Lebensqualität
Die Weltenbummler, die ihre Zelte abbrechen und sich auf ein Abenteuer begeben, sind der dritte große Personenkreis der Auswanderer. Höherer Lebensstandard, mehr Freiheit und Selbstbestimmung sind die Gründe zum Auswandern. Oft steht hinter der Auswanderung ein Lebenstraum, eine Weltreise oder das Haus am Strand. Mehr Ruhe und Zeit für sich und eine Familie nach der Karriere im Management.
In der Nachkriegszeit strengten sich die Menschen an, weil sie wollten, dass es ihren Kindern mal besser geht als ihnen. Das Ziel war es, dass ihre Kinder im Wohlstand und Frieden leben können. Viele sehen das nach mehreren Generationen nicht mehr. Sie sehen sich immer mehr Repressalien ausgesetzt und ihrer Möglichkeiten beraubt.
Ein besseres Leben mit hoher Lebensqualität suchen sich viele mittlerweile im Ausland. In Ländern, die so sind wie das Deutschland der Nachkriegszeit und in den 80er sowie 90er Jahren. Selbst die Wiedervereinigung hat das Land nicht so entscheidend geprägt wie die offenen Grenzen von 2015.
Der Stress, die schlechte Stimmung im Land und die real existierende Gefahr der Armut bringt die gut verdienenden dazu, ihr Leben in der Schweiz oder in Amerika weiter zu leben. Sie wollen nicht in den Abgrund rasen oder gezwungen werden, ihr hart verdientes Geld für Zwänge auszugeben. Die meisten wollen so wenig Stress wie möglich und ein ruhiges Leben mit viel Natur. Deshalb ziehen Sie in Länder mit viel Sonne, schönen Stränden und hoher Lebensqualität. Wo es ihnen möglich ist, ihr Leben mit Selbstbestimmung zu gestalten.
Mehr Beispiele für Gründe zum Auswandern in unseren Videos
Auf dem YouTube-Kanal von Kettner Edelmetalle finden Sie Videos zum Thema Auswanderung und Enteignung, aber vor allem zu Edelmetallen. Im folgenden Video zeigen wir Ihnen etwas, womit Sie in einer Krisensituation handlungsfähig bleiben und bezahlen können, wenn gar nichts mehr geht – überall auf der Welt: