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07.03.2025
09:25 Uhr

Grüne Energiewende vor dem Kollaps: Hedgefonds-Manager prophezeit düstere Zukunft

Die von der Ampelregierung so vehement vorangetriebene Energiewende steht offenbar vor dem Scheitern. Ein renommierter Finanzexperte hat dem gesamten grünen Energiesektor nun ein vernichtendes Zeugnis ausgestellt. Nishant Gupta, Gründer und Investmentchef des Londoner Hedgefonds Kanou Capital LLP, ließ mit seiner Einschätzung aufhorchen: Der komplette Sektor der "sauberen Energie" - von Solar über Wind bis hin zu Wasserstoff - sei vorerst tot.

Dramatischer Absturz der "grünen" Aktien

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während der breite S&P 500 im vergangenen Jahr ein sattes Plus von 16 Prozent verzeichnete, brach der S&P Global Clean Energy Index um erschreckende 20 Prozent ein. Besonders dramatisch traf es das einstige Vorzeigeunternehmen Sunnova Energy mit einem Kurssturz von atemberaubenden 71 Prozent. Auch der dänische Windkraftriese Orsted A/S kämpft ums Überleben.

Die unbequeme Wahrheit über Wasserstoff

Besonders ernüchternd präsentiert sich die Situation im Wasserstoffsektor, der von grünen Ideologen lange Zeit als Heilsbringer gepriesen wurde. Die harte Realität zeigt: Ein Energieträger, der bei seiner Herstellung mehr Energie verschlingt als er später liefert, kann unmöglich die wirtschaftliche Wunderwaffe sein, als die er von der Politik verkauft wurde.

Das Märchen der Subventionen

Ein wesentlicher Grund für den Niedergang liegt im sukzessiven Abbau staatlicher Subventionen. Die bittere Wahrheit kommt ans Licht: Ohne massive Steuergeld-Spritzen sind Wind- und Solarenergie schlichtweg nicht konkurrenzfähig. Regierungen weltweit erkennen zunehmend, dass sie ihre ideologisch bevorzugten Branchen nicht endlos künstlich am Leben erhalten können.

Realität holt grüne Träume ein

Die von Klimaaktivisten als unausweichlich und profitabel angepriesene Energiewende ist in den letzten drei Jahren auf massive Hindernisse gestoßen. Von der europäischen Energiekrise über steigende Zinsen bis hin zu gravierenden Lieferkettenengpässen - die Herausforderungen haben sich vervielfacht. Die physikalischen und wirtschaftlichen Gesetzmäßigkeiten lassen sich eben nicht durch politische Wunschvorstellungen außer Kraft setzen.

Ausblick bleibt verhalten optimistisch

Trotz seiner kritischen Einschätzung der aktuellen Lage bleibt Gupta langfristig vorsichtig optimistisch. Er prognostiziert einen Anstieg der Energiewende-bezogenen Investitionen von derzeit 1,8 Billionen Dollar pro Jahr auf 5 bis 6 Billionen Dollar bis 2030. Sein Hedgefonds fokussiert sich nun verstärkt auf Unternehmen, die von steigender Stromnachfrage profitieren könnten.

Die entscheidende Frage bleibt: Wie viele Milliarden an Steuergeldern werden noch in dieses ideologiegetriebene Experiment gepumpt, bevor die politische Klasse die wirtschaftlichen Realitäten anerkennt? Die kommenden Jahre werden zeigen, ob sich die Energiewende neu erfinden kann oder ob alternative, marktwirtschaftlich tragfähige Konzepte den Weg in eine nachhaltige Energiezukunft weisen werden.

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