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25.12.2024
19:11 Uhr

Elite-Netzwerk aus Milliardären will Klimaberichterstattung steuern

Elite-Netzwerk aus Milliardären will Klimaberichterstattung steuern

In einem besorgniserregenden Versuch der Meinungsmanipulation haben sich einflussreiche Milliardäre und deren Stiftungen zusammengeschlossen, um die mediale Berichterstattung zum Thema Klimawandel nach ihren Vorstellungen zu formen. An der Spitze dieser fragwürdigen Initiative stehen keine Geringeren als Microsoft-Gründer Bill Gates und Meta-Chef Mark Zuckerberg.

Systematische Beeinflussung der Medienlandschaft

Unter dem harmlos klingenden Namen "Climate Blueprint for Media Transformation" verbirgt sich ein ausgeklügeltes Programm zur Steuerung der öffentlichen Meinung. Finanziert wird diese Initiative von einem illustren Kreis von Geldgebern, darunter die Chan Zuckerberg Initiative, die Ford Foundation, die Bill & Melinda Gates Foundation sowie die Hewlett Foundation.

Ideologische Gleichschaltung statt journalistischer Vielfalt

Besonders bedenklich erscheint der 14-teilige Leitfaden für Journalisten, der klare Vorgaben macht, wie über das Thema Klimawandel zu berichten sei. Der stellvertretende Direktor von "Covering Climate Now", Andrew McCormick, fordert dabei allen Ernstes, dass selbst in der Sport- und Kriminalberichterstattung Klimathemen eingeflochten werden sollten - ein deutlicher Eingriff in die journalistische Unabhängigkeit.

Aktivismus statt objektiver Berichterstattung

Die Pulitzer-Preisträgerin Jennifer Oldham geht in ihren Empfehlungen noch weiter und rät Journalisten dazu, gezielt das Vertrauen von Klimaaktivisten zu gewinnen. Dabei sollen bewusst sprachliche Manipulationen eingesetzt werden, um Demonstrationen in einem möglichst positiven Licht erscheinen zu lassen.

Die investigative Reporterin Amy Westervelt fordert sogar explizit dazu auf, die fossile Brennstoffindustrie grundsätzlich als Bösewicht darzustellen - ein klarer Verstoß gegen journalistische Grundprinzipien der ausgewogenen Berichterstattung.

Wissenschaftliche Fakten werden ignoriert

Während die Milliardärs-Stiftungen ihre Version der Klimaerzählung durchsetzen wollen, werden wissenschaftliche Erkenntnisse, die nicht ins gewünschte Narrativ passen, systematisch ausgeblendet. Präzise Messdaten der letzten 20 Jahre zeigen beispielsweise, dass Veränderungen der Wolkenbedeckung und damit die Sonneneinstrahlung eine weitaus größere Rolle spielen als bisher angenommen.

Diese orchestrierte Kampagne zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung wirft ernsthafte Fragen zur Unabhängigkeit unserer Medienlandschaft auf. Wenn finanzkräftige Eliten bestimmen können, wie Journalisten zu berichten haben, ist dies ein Angriff auf die Grundfesten unserer demokratischen Gesellschaft.

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