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18.02.2025
06:23 Uhr

Dreister Erpressungsversuch: Trump fordert ukrainische Bodenschätze für weitere Militärhilfe

In einer bemerkenswerten Entwicklung, die die wahren Machtverhältnisse in der internationalen Politik offenlegt, versuchen die Vereinigten Staaten nun, sich die wertvollen Bodenschätze der Ukraine unter den Nagel zu reißen. Der ehemalige und möglicherweise künftige US-Präsident Donald Trump hat der Ukraine einen äußerst fragwürdigen "Deal" vorgelegt, der das Land praktisch zu einer Rohstoff-Kolonie der USA degradieren würde.

Der "große Deal": Schutz gegen Ausverkauf

Der von der Trump-Administration vorgelegte Vorschlag gleicht einem modernen Kolonialvertrag: Die USA verlangen nicht weniger als 50 Prozent aller Seltenen Erden auf ukrainischem Territorium. Als Gegenleistung stellt Washington die weitere militärische Unterstützung und den Schutz dieser Ressourcen durch US-Truppen in Aussicht. Besonders pikant: Die Bodenschätze sollen als "Bezahlung" für die seit 2022 geleisteten Militärhilfen dienen.

Die verborgenen Schätze der Ukraine

Was viele nicht wissen: Die Ukraine verfügt über beeindruckende Vorkommen strategisch wichtiger Rohstoffe. Auf gerade einmal 0,4 Prozent der Erdoberfläche konzentrieren sich etwa 20 verschiedene kritische Rohstoffe, darunter:

  • Titan für die Luftfahrt- und Verteidigungsindustrie
  • Lithium für die Elektromobilität
  • Seltene Erden wie Cer, Yttrium und Neodym

Selenskyjs Widerstand gegen den Ausverkauf

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zeigt sich bisher standhaft und weigert sich, diesen zweifelhaften Deal zu unterzeichnen. Er besteht auf handfesten Sicherheitsgarantien - eine durchaus nachvollziehbare Position angesichts der andauernden russischen Aggression.

„Mir ist es sehr wichtig, dass es eine Verbindung zwischen Sicherheitsgarantien und einer Form von Investment gibt", betont Selenskyj diplomatisch.

Die wahren Absichten werden deutlich

Während die aktuelle US-Administration den Deal als großzügiges Angebot darstellt, offenbart sich hier einmal mehr die rücksichtslose Interessenpolitik der Großmächte. Ein nicht namentlich genannter ukrainischer Offizieller bringt es auf den Punkt: Es handle sich um ein "Kolonialabkommen", das Selenskyj unmöglich unterzeichnen könne.

Die Situation zeigt eindrücklich, wie schnell vermeintliche Verbündete ihre wahren Absichten offenbaren, wenn es um handfeste wirtschaftliche Interessen geht. Während die Ukraine um ihre Existenz kämpft, versuchen andere bereits, sich die Filetstücke zu sichern. Eine Entwicklung, die nachdenklich stimmt und die Frage aufwirft, wer in diesem Konflikt wirklich welche Ziele verfolgt.

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