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Krypto - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

10.11.2024
16:47 Uhr

Bitcoin erreicht Rekordhoch nach Trump-Wahlsieg

Die jüngsten politischen Entwicklungen in den USA haben zu einem bemerkenswerten Anstieg des Bitcoin-Kurses geführt, der erstmals die Marke von 80.000 US-Dollar überschritten hat. Analysten führen den Anstieg auf die neuen politischen Rahmenbedingungen nach dem Wahlsieg von Donald Trump zurück, der im aktuellen Wahlkampf die Krypto-Community aktiv umworben hat. Trump versprach auf einer Bitcoin-Konferenz, den Kryptomarkt weitgehend unreguliert zu lassen und für günstigen Strom zu sorgen, was das Vertrauen der Anleger gestärkt hat. Zudem hat Trump gemeinsam mit seinen Söhnen eine eigene Plattform namens World Liberty Financial ins Leben gerufen, die dezentrale Finanzdienstleistungen anbietet und als Beginn einer Finanzrevolution bezeichnet wird. Die Krypto-Community zeigt sich optimistisch über das Potenzial der neuen Plattform. Die Entwicklungen könnten langfristige Auswirkungen auf den Bitcoin-Kurs und andere Kryptowährungen haben, weshalb Anleger die Entwicklungen genau beobachten sollten.
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09.11.2024
05:06 Uhr

Binance-Gründer Changpeng Zhao: Vom verurteilten Kryptokönig zum Milliardengewinner

Changpeng Zhao, Gründer der Kryptoplattform Binance, verbüßte eine viermonatige Haftstrafe wegen Geldwäschevorwürfen in den USA und kehrte Ende Oktober in Dubai in die Öffentlichkeit zurück. Während seiner Haftzeit gaben ihm positive Äußerungen Donald Trumps über die Kryptobranche Hoffnung. Nach Trumps Wahlsieg erlebte die Kryptowelt einen Boom, der Zhaos Vermögen um 12,1 Milliarden Dollar an einem Tag steigerte. Auch andere wie Elon Musk und Brian Armstrong profitierten erheblich von diesem Boom. Die Kryptoindustrie investierte über 119 Millionen Dollar in den Wahlkampf und übertraf damit andere Industrien. Deutsche Investoren wie Andreas von Bechtolsheim profitierten ebenfalls vom Wahlsieg Trumps.
09.11.2024
04:12 Uhr

Telekom und Bankhaus Metzler testen innovative Bitcoin-Mining-Infrastruktur

Die Deutsche Telekom Tochtergesellschaft MMS hat in Zusammenarbeit mit dem Bankhaus Metzler ein Pilotprojekt gestartet, das eine Bitcoin-Mining-Infrastruktur auf Basis überschüssiger Energie testet. Das Projekt „Digitale Monetäre Photosynthese“ zielt darauf ab, überschüssige Energie aus erneuerbaren Quellen effizient zu nutzen und zur Stabilisierung von Energienetzen beizutragen. Die technische Umsetzung erfolgt durch die Metis Solutions GmbH aus Dresden, während die Mining-Container auf dem Gelände der RIVA Engineering GmbH in Backnang positioniert sind. Oliver Nyderle von Deutsche Telekom MMS betont die Bedeutung flexibler Lasten durch Bitcoin-Miner für den Ausgleich von Angebot und Nachfrage im Energienetz. Das Bankhaus Metzler sieht in dem Projekt eine Chance, die Innovationskraft der Blockchain-Technologie in Deutschland voranzutreiben. Das Pilotprojekt könnte sowohl zur Nutzung überschüssiger Energie als auch zur Stabilisierung des deutschen Energienetzes beitragen und eröffnet neue Möglichkeiten für die Finanzbranche und Betreiber erneuerbarer Energiequellen.
08.11.2024
10:18 Uhr

Fed Senkt Zinsen um 25 Basispunkte und Entfernt 'Dovish' Inflationssprache

Die US-Notenbank Fed hat die Zinssätze um 25 Basispunkte gesenkt und die 'dovish' Sprache zur Inflation entfernt, was weitreichende Auswirkungen auf die Märkte und die Wirtschaft haben könnte. Seit der letzten Zinssenkung haben sich die makroökonomischen Daten verbessert, die Inflation ist gestiegen und das Wirtschaftswachstum hat positiv überrascht. Die Märkte reagierten positiv mit steigenden Gold- und Aktienpreisen, während die Ölpreise fielen und Bitcoin anstieg. Die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Zinssenkung im Dezember liegt bei etwa 54 %, wobei die Fed betont, dass die Risiken für ihre Ziele 'ungefähr im Gleichgewicht' bleiben. Bemerkenswert ist die Änderung der Formulierung zur Inflation, was darauf hindeuten könnte, dass die Fed weniger besorgt über übermäßige Inflation ist und sich mehr auf die Stabilisierung des Arbeitsmarktes konzentriert. Für Anleger und Sparer bleibt die Situation spannend, insbesondere in Bezug auf die Entwicklung der Hypothekenzinsen und die weiteren Maßnahmen der Fed.
08.11.2024
05:54 Uhr

Bitcoin-Kurs könnte auf $123.000 steigen: Ökonom warnt vor möglicher Blase

Die Wiederwahl von Donald Trump als US-Präsident hat den Bitcoin-Kurs auf ein neues Allzeithoch von 75.407 US-Dollar getrieben, vor allem durch seine krypto-freundlichen Wahlversprechen. Zu seinen radikalen Plänen gehören die Einrichtung von Bitcoin als nationalem strategischen Vorrat und die Entlassung des SEC-Vorsitzenden Gary Gensler. Der Ökonom Henrik Zeberg warnt jedoch, dass Trumps Wirtschaftspolitik eine US-Rezession auslösen und eine Blase im Kryptomarkt verursachen könnte. Zeberg prognostiziert einen signifikanten, möglicherweise kurzlebigen Anstieg des Bitcoin-Preises auf bis zu 123.000 US-Dollar, bevor es zu einer Preiskorrektur kommt. Investoren sollten die Entwicklungen genau beobachten und ihre Strategien anpassen, um auf mögliche globale wirtschaftliche Auswirkungen vorbereitet zu sein.
07.11.2024
06:11 Uhr

Bitcoin und Coinbase: Auf dem Weg zu neuen Höhen

Der Bitcoin hat am Mittwoch ein neues Allzeithoch erreicht und damit die 70.000-Dollar-Marke weit hinter sich gelassen. Auslöser für diese beeindruckende Rally war die Wahl von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten. Auch die Coinbase-Aktie hat von dieser Entwicklung profitiert und zeigt deutliche Aufwärtstendenzen. Experten gehen davon aus, dass sich diese positive Entwicklung in den kommenden Tagen und Wochen fortsetzen wird. Die Redaktion von DER AKTIONÄR empfiehlt einen Call mit relativ kurzer Laufzeit bis März 2025, um von der möglichen weiteren Aufwärtsbewegung des Bitcoins und der Coinbase-Aktie zu profitieren. Wer der Kaufempfehlung des Turbo Calls mit der WKN JB9749 gefolgt ist, kann sich bereits über ein Plus von rund 15 Prozent freuen.
07.11.2024
06:00 Uhr

Trump in Pole-Position: Bitcoin-Preis auf Rekordniveau

Obgleich die US-Wahl noch nicht final entschieden ist, zeigt sich an den Börsen ein möglicher Gewinner: Donald Trump. Mit wachsenden Chancen für Trump stieg der Bitcoin-Preis auf ein historisches Hoch von über 75.000 US-Dollar, pendelte sich aber später auf knapp 74.000 US-Dollar ein. Trump, als „Pro-Bitcoin-Präsident“ bekannt, will im Falle eines Wahlsiegs einen Bitcoin- und Krypto-Beirat im Weißen Haus bilden. Experten warnen vor voreiligen Schlüssen, da die Unsicherheiten rund um die US-Wahl zu hoher Volatilität führen könnten. Auch andere Märkte reagieren stark, wie der US-Dollar und der mexikanische Peso. Insgesamt zeigt sich, dass politische Entwicklungen erhebliche Schwankungen an den Finanzmärkten verursachen können.
07.11.2024
05:53 Uhr

Trumps Rückkehr: Was sie für den Goldmarkt bedeutet

Die Nachricht von Donald Trumps möglicher Rückkehr ins Weiße Haus hat die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Während Aktien und Kryptowährungen nach den Wahlergebnissen sprunghaft gestiegen sind, steht das Edelmetall Gold unter Druck. Eine zweite Amtszeit von Trump könnte die Risikobereitschaft der Anleger erhöhen, da seine aggressive Wirtschaftspolitik die Nachfrage nach sicheren Häfen wie Gold verringert. Ein starker US-Dollar könnte den Goldpreis zusätzlich belasten, da er den Goldpreis für Käufer in anderen Währungen verteuert. Trumps expansive Fiskalpolitik und niedrige Zinsen könnten das Vertrauen in traditionelle Anlagen wie Aktien stärken und den Bedarf an Gold senken. Trotz kurzfristigem Druck bleibt Gold ein bewährtes Mittel zur Absicherung gegen geopolitische Risiken, Inflationsängste und langfristige Unsicherheit.
05.11.2024
13:50 Uhr

XRP vor dem Wendepunkt? Chancen und Risiken für Anleger

Der Kurs der Kryptowährung XRP hat sich nach einem Rückgang unter die 0,50-US-Dollar-Marke erholt und notiert aktuell bei 0,5117 US-Dollar. Eine bullische Divergenz im RSI-Indikator könnte auf eine bevorstehende Trendumkehr hindeuten. In den letzten 24 Stunden erlebte XRP einen Rebound von fast 4,5 Prozent, jedoch könnte ein Widerstand bei 0,515 US-Dollar den Kurs erneut drücken. Der RSI ist auf 37,57 gefallen und die Unterstützung bei 0,52 US-Dollar wurde durchbrochen, was weitere Rückgänge möglich macht. Ein Unsicherheitsfaktor ist das laufende Gerichtsverfahren zwischen Ripple und der SEC, das die rechtliche Situation für XRP belastet. Angesichts der Unsicherheiten suchen viele Anleger nach alternativen Investitionsmöglichkeiten wie dem ICO von Pepe Unchained.
05.11.2024
05:38 Uhr

Ripple Quartalsbericht: Haupttreiber für die XRP-Preisentwicklung identifiziert

Mit dem Beginn des Novembers hat Ripple seinen neuen „Q3 2024 XRP Markets Report“ veröffentlicht, der nicht nur Einblicke in den XRP-Markt bietet, sondern auch Ripples Engagement für Transparenz und die Weiterentwicklung der Kryptoindustrie unterstreicht. Ein zentraler Punkt des Berichts ist die Entscheidung des Gerichts, dass XRP weiterhin nicht als Wertpapier angesehen wird, was einen Rückschlag für die SEC bedeutet. Das Interesse institutioneller Investoren an XRP nimmt weiter zu, wobei ETFs eine Schlüsselrolle spielen. Im dritten Quartal gab es bedeutende Marktbewegungen, die durch Zinsentscheidungen der US-Notenbank beeinflusst wurden, und XRP profitierte von diesen Entwicklungen. Während die USA weiterhin mit rechtlichen Unsicherheiten kämpfen, treiben Länder wie die VAE, Japan und Südkorea ihre Krypto-Regulierung voran. Ripple arbeitet daran, den XRP Ledger mit erweiterten Programmierfunktionen auszustatten, was das gesamte Ökosystem auf das nächste Level heben könnte.
04.11.2024
16:54 Uhr

Goldkursrekord: Ein Zeichen des Misstrauens in das globale Finanzsystem?

Im Schatten der Deindustrialisierung Deutschlands, der wachsenden US-Staatsverschuldung und einer Energiekrise hat der Goldkurs einen historischen Rekord erreicht. Im Jahr 2024 hat Gold mit einem Wachstum von über 38 Prozent alle bisherigen Rekorde gebrochen und überschritt die Marke von 2.800 US-Dollar pro Unze. Diese Entwicklung zeigt ein beeindruckendes Wachstum von 73 Prozent seit dem Tiefststand von 1.615 US-Dollar im Oktober 2022. Die aktuellen Rekordhöhen des Goldkurses spiegeln das wachsende Misstrauen gegenüber traditionellen Finanzsystemen und Währungen wider. Ein weiterer Faktor ist der weltwirtschaftliche Paradigmenwechsel, den die BRICS-Staaten vorantreiben, was die Dominanz des US-Dollars weiter untergraben könnte. Angesichts der steigenden Inflation und der sinkenden Kaufkraft des Euros bietet Gold eine attraktive Alternative für Anleger, die ihr Vermögen schützen wollen.
03.11.2024
14:08 Uhr

Gold, Dollar und Russland – Die wirtschaftlichen Auswirkungen der US-Wahlergebnisse

Die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in den USA werfen ihre Schatten auf die globalen Finanzmärkte. Eine Umfrage ergab, dass 57 Prozent der Befragten einen Anstieg des Goldpreises bei einem Sieg von Donald Trump erwarten, während 55 Prozent glauben, dass der Goldpreis bei einem Sieg von Kamala Harris sinken wird. 65 Prozent der Befragten erwarten, dass der US-Dollar unabhängig vom Wahlergebnis an Wert gewinnen wird. Der Bitcoin-Preis könnte bei einem Sieg von Trump bis Jahresende um 17 Prozent steigen, während bei einem Sieg von Harris ein Preisrückgang um sechs Prozent prognostiziert wird. Für Russland könnte ein Sieg von Trump wirtschaftlich weniger vorteilhaft sein, da dies zu sinkenden Ölpreisen und einer Schwächung der russischen Währung führen könnte. Insgesamt zeigt sich, dass die Finanzmärkte stark von politischen Entwicklungen beeinflusst werden und Gold eine sichere Anlage in Zeiten politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten bleibt.
03.11.2024
05:39 Uhr

Welche Kryptowährung wird nach der US-Wahl profitieren? KI gibt erstaunliche Antworten

Die bevorstehenden US-Wahlen werden voraussichtlich einen großen Einfluss auf die Finanzmärkte haben, insbesondere auf Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Ripple. Die Künstliche Intelligenz ChatGPT betont, dass politische Regulierung, wirtschaftliche Stabilität und das Verhalten der Investoren entscheidende Faktoren sein könnten. Bitcoin könnte als „digitales Gold“ in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit an Bedeutung gewinnen, während Ethereum von einer unterstützenden US-Regierung im Blockchain-Bereich profitieren könnte. Überraschend erwähnt die KI auch Polygon und Ripple, die bei günstigen regulatorischen Bedingungen an Attraktivität gewinnen könnten. Neben diesen empfiehlt die KI auch ChainLink und den Stablecoin USDC, der von klaren Richtlinien für Stablecoins profitieren könnte. Insgesamt bieten die Einschätzungen der KI interessante Einblicke und zeigen, dass verschiedene Kryptowährungen je nach politischer und wirtschaftlicher Entwicklung unterschiedliche Chancen haben könnten.
02.11.2024
10:24 Uhr

Bitcoin fällt unter 70.000 US-Dollar – Ursachen und Auswirkungen

Die Bären haben bei Bitcoin das Ruder übernommen, und der BTC-Kurs fiel in den letzten 24 Stunden um knapp 4 Prozent auf 69.290 US-Dollar. Der Rücksetzer bei Bitcoin korreliert stark mit einem Einbruch von Tech-Werten an den US-Märkten. Das Open Interest an Futures-Märkten sank um fast 6 Prozent, während deutlich weniger Kapital in die Bitcoin Spot ETFs floss. Trotz des Abverkaufs bleibt die Anlegerstimmung relativ entspannt, wobei der Fear-&-Greed-Index nur leicht sank. Am Altcoin-Markt sieht die Lage noch drastischer aus, mit Ethereum und Solana, die deutlich verloren. Die Entwicklungen zeigen, wie stark Kryptowährungen von traditionellen Finanzmärkten beeinflusst werden, und es bleibt abzuwarten, ob sich der Markt bald erholt.
02.11.2024
10:08 Uhr

MicroStrategy: Milliardenschwerer Bitcoin-Plan – Genial oder Komplett Verrückt?

Die jüngsten Entwicklungen bei MicroStrategy werfen die Frage auf, ob die aggressive Bitcoin-Strategie des Unternehmens genial oder verrückt ist. Trotz Wertminderung und Verlust im dritten Quartal plant das Unternehmen unter CEO Michael Saylor, seine Bitcoin-Bestände weiter auszubauen. Zur Finanzierung der Zukäufe sollen neue Aktien ausgegeben und Kredite aufgenommen werden, was zu weiterer Verschuldung führen könnte. Die Marktreaktionen sind jedoch positiv, wie die Kursentwicklung der Aktie zeigt. Historisch gesehen könnten solche riskanten Entscheidungen entweder zu großem Erfolg oder Scheitern führen. Investoren müssen entscheiden, ob sie diesem riskanten Pfad folgen oder vorsichtig bleiben wollen, da die Zukunft des Bitcoin-Marktes ungewiss ist.
01.11.2024
15:55 Uhr

Gold als stabile Alternative im unsicheren Finanzsystem

Das weltweite Finanzsystem steht vor erheblichen Herausforderungen wie Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit, weshalb viele Menschen nach sicheren Alternativen suchen. Gold wird als stabile Wertanlage angesehen, da es im Gegensatz zu Währungen wie dem Euro oder Dollar weitgehend unabhängig von politischen und wirtschaftlichen Schwankungen bleibt. Beim BRICS-Gipfel in Russland diskutieren Schwellenländer wie Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika über Alternativen zu den westlichen Wirtschaftsmächten und die Verringerung der Abhängigkeit vom US-Dollar. Einige BRICS-Länder erwägen, Gold stärker in ihr Finanzsystem einzubinden, und haben mit der New Development Bank bereits erste Schritte unternommen. Zudem gibt es Entwicklungen wie z.B Money-Transfer-Systeme, die digitales Bezahlen mit Gold ermöglichen und durch physisches Gold abgesichern. Angesichts der Unsicherheiten im heutigen Finanzsystem könnte Gold in Zukunft eine bedeutendere Rolle spielen.
31.10.2024
10:37 Uhr

BRICS-Gipfel in Kasan: Ein Meilenstein für die globale Neugestaltung

Das kürzlich abgehaltene Treffen der BRICS-Staatschefs in Kasan, Russland, hat weltweit für Aufsehen gesorgt. Die Wahl der südwestrussischen Stadt Kasan als Austragungsort des Gipfels war kein Zufall. Die russische Diplomatie hat es geschafft, Delegationen aus 36 Nationen, darunter 22 Staatsoberhäupter, sowie sechs internationale Organisationen, darunter die Vereinten Nationen, zum Gipfel in Kasan zusammenzubringen. Ein wichtiger Höhepunkt des Gipfels war die BRICS-Outreach-Sitzung, bei der der russische Präsident Wladimir Putin die Sitzung eröffnete. Die BRICS-Mitglieder arbeiten intensiv an der Entwicklung eines neuen globalen Finanz- und Zahlungssystems, und das russische Finanzministerium kündigte den Start von BRICS Bridge an. Trotz der Fortschritte gibt es zahlreiche Herausforderungen, und die geopolitischen Spannungen könnten die Stabilität der BRICS gefährden.
30.10.2024
10:35 Uhr

Bitcoin-Kurs auf Rekordjagd: Trump als Hoffnungsträger der Kryptoszene

Der Bitcoin-Kurs hat am Dienstag die Marke von 70.000 US-Dollar überschritten und nähert sich seinem bisherigen Rekordhoch von knapp 74.000 Dollar. Marktbeobachter vermuten, dass die Aussicht auf einen Sieg des Republikaners Donald Trump, der sich als Kryptofan positioniert hat, die Kursgewinne befeuert. Trump hatte angekündigt, die USA zur „Krypto-Hauptstadt des Planeten“ machen zu wollen. Die demokratische Kandidatin Kamala Harris bleibt vage in ihren Aussagen zur Regulierung von Kryptowährungen, was Unsicherheit bei Investoren schaffen könnte. Die Kryptobranche spielt eine bedeutende Rolle im amerikanischen Wahlkampf und unterstützt Kandidaten beider Parteien. Die Entwicklungen rund um die US-Präsidentschaftswahlen haben einen erheblichen Einfluss auf den Bitcoin-Kurs, und Anleger sollten die politischen Entwicklungen genau beobachten.
29.10.2024
17:06 Uhr

Internationale Polizeiaktion: Eine der größten Malware-Plattformen weltweit abgeschaltet

In einer internationalen Polizeiaktion wurden die Server einer der größten Malware-Plattformen weltweit abgeschaltet, die Schadsoftware zur illegalen Datenabschöpfung verbreitete. An den Ermittlungen waren sechs Länder beteiligt, darunter Australien und die USA. Über 1.200 Server in dutzenden Ländern, die als Verbreitungsplattformen dienten, wurden abgeschaltet. Die Malware, bekannt als Infostealers, stahl systematisch Nutzerdaten wie Benutzernamen, E-Mail-Adressen und Passwörter, die an andere Kriminelle verkauft wurden. Eurojust betonte den Erfolg dieser Aktion im Kampf gegen Cyberkriminalität. Die internationale Zusammenarbeit war entscheidend für diesen Erfolg, zeigt aber auch, dass die Bedrohung durch Malware weiterhin besteht und kontinuierliche Bemühungen notwendig sind.
29.10.2024
14:28 Uhr

Steigende Aktivität der AMMs auf dem XRPL: Ein Vorbote für einen XRP-Kurssprung?

Die jüngsten Entwicklungen im XRP Ledger (XRPL)-Netzwerk zeigen eine enorme 40-fache Steigerung der Aktivität der Automated Market Maker (AMMs), was auf einen bevorstehenden Kurssprung des XRP hindeuten könnte. Die Daten belegen einen signifikanten Anstieg der Liquiditätsbeiträge und Governance-Interaktionen auf der dezentralen Börse (DEX) von XRPL, insbesondere ein um 62,35 % gestiegenes AMM-Einzahlungsvolumen. Das Wachstum wird auf neue Liquiditäts- und Handelsmöglichkeiten der AMM-Funktion zurückgeführt, die sowohl private als auch institutionelle Anleger anziehen. Auch die Governance-Interaktionen haben zugenommen, wobei die AMMVote-Aktivität um 65,22 % stieg, was auf eine aktive Beteiligung der XRPL-Community hinweist. Ripple hat zudem seine Verwahrungslösungen auf dem XRP-Ledger eingeführt, was zusätzliches Interesse und Vertrauen wecken könnte. Analysten beobachten die XRP-Kursbewegungen genau und sehen Potenzial für eine größere Preisbewegung, was durch den jüngsten XRP-Kurseinbruch und die anschließende Erholung unterstützt wird.
29.10.2024
05:24 Uhr

SEC-Chef Gensler: Kryptowährungen werden wohl keine etablierten Zahlungsmittel

Gary Gensler, Vorsitzender der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC, äußerte sich bei einem Auftritt an der New York University School of Law skeptisch über die Zukunft von Kryptowährungen als gängiges Zahlungsmittel. Er betonte, dass der Wert digitaler Währungen nicht durch ihre Nutzung als Zahlungsmittel, sondern durch Transparenz und praktischen Nutzen bewiesen werden müsse. Gensler verwies auf das Betrugspotenzial in der Kryptoindustrie und die Notwendigkeit, die Öffentlichkeit vor diesen Risiken zu schützen. Er erklärte, dass keine neuen Gesetze erforderlich seien, da bestehende Regelungen ausreichten, um den Markt zu kontrollieren. Gensler betonte, dass Kryptowährungen innerhalb des bestehenden rechtlichen Rahmens agieren müssten und nur durch klare Transparenz und echte Anwendungsmöglichkeiten ihren Wert beweisen könnten. Trotz ihrer innovativen Technologie werden sie seiner Meinung nach nicht die Funktion traditioneller Währungen übernehmen können.
29.10.2024
05:11 Uhr

US-Elite-Ökonom warnt vor Schwächung des Dollarsystems und Aufstieg des goldbasierten BRICS

Der renommierte Wirtschaftswissenschaftler Mohamed El-Erian warnt in der Financial Times vor der schwindenden Dominanz des US-Dollars und der zunehmenden Bedeutung von Gold in den Reserven ausländischer Zentralbanken. Insbesondere Länder des globalen Südens suchen nach Alternativen zum US-Dollar-dominierten Finanzsystem. Während einige Experten die Entdollarisierung als übertrieben betrachten, sieht El-Erian in der verstärkten Goldnachfrage und den Bemühungen der BRICS-Staaten um ein Mehrwährungssystem ernstzunehmende Anzeichen. Geopolitische Spannungen und die Finanzpolitik der USA tragen ebenfalls zur schwindenden Dollar-Dominanz bei. Die sinkende Nachfrage nach US-Staatsanleihen und die steigende US-Bundesverschuldung verschärfen die Lage zusätzlich. El-Erian betont, dass diese Entwicklungen tiefgreifende Veränderungen im globalen Finanzsystem zur Folge haben könnten.
29.10.2024
05:11 Uhr

Chinas Digitaler Yuan: Ein Modell für die Zukunft oder Instrument der Kontrolle?

Der digitale Yuan, Chinas Vorzeigemodell einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC), wird vom Weltwirtschaftsforum (WEF) als bahnbrechend und wegweisend gelobt. Laut einem WEF-Bericht soll der digitale Yuan die Abhängigkeit von physischem Bargeld verringern und den Zugang zu Bankdienstleistungen demokratisieren. Jedoch hat die Währung auch eine dunkle Seite, wie die Programmierbarkeit und die Möglichkeit eines Ablaufdatums, die Bürger im Sozialkreditsystem benachteiligen können. Das Sozialkreditsystem belohnt "gutes" Verhalten und bestraft "schlechtes" Verhalten, was zu erheblichen Einschränkungen im täglichen Leben führt. Während Städte wie Suzhou als Vorbilder dienen könnten, bleibt die Frage, ob ein Modell, das auf Überwachung und Kontrolle basiert, wirklich wünschenswert ist. Der digitale Yuan offenbart bei genauerer Betrachtung ein System, das stark auf Überwachung und Kontrolle setzt, weshalb die Lobeshymnen des WEF kritisch hinterfragt werden sollten.
27.10.2024
09:58 Uhr

El Salvador: IWF fordert trotz „nicht eingetretener Risiken“ neue Maßnahmen gegen Bitcoin

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat erneut seine Bedenken gegenüber El Salvadors Bitcoin-Politik geäußert, obwohl die ursprünglich befürchteten Risiken bisher nicht eingetreten sind. Seit der Einführung von Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel im Jahr 2021 fordert der IWF weitere Maßnahmen zur Einschränkung der Bitcoin-Nutzung im Land. Im August 2024 musste der IWF eingestehen, dass die erwarteten Risiken bisher nicht realisiert wurden, betonte jedoch weiterhin die Notwendigkeit einer stärkeren Regulierung. Trotz Fortschritten in den Gesprächen mit El Salvador bleibt der IWF kritisch. El Salvador hat seine pro-Bitcoin-Politik fortgesetzt und mehrere Initiativen gestartet, um Investoren und Touristen anzuziehen. Die Zukunft wird zeigen, ob El Salvadors Strategie langfristig erfolgreich sein wird.
25.10.2024
05:59 Uhr

Hedgefonds setzen auf fossile Energieträger und wenden sich von grüner Energie ab

Große Hedgefonds haben ihr Vertrauen in grüne Energie verloren und setzen verstärkt auf fossile Brennstoffe wie Öl und Gas. Laut einer Analyse von Bloomberg haben viele Fonds massive Short-Positionen in den Sektoren Batterien, Solar, Elektrofahrzeuge und Wasserstoff aufgebaut. Der S&P Global Clean Energy Index hat seit 2021 fast 60 Prozent seines Wertes verloren, während der S&P 500 Index und der S&P Global Oil Index um mehr als 50 Prozent stiegen. Geopolitische Risiken und die Abhängigkeit von China machen Investitionen in grüne Technologien unattraktiv. Besonders der Solarsektor ist aufgrund der Dominanz Chinas riskant, und viele Hedgefonds wetten gegen Elektrofahrzeuge. Lediglich der Windkraftsektor und Unternehmen in der Strominfrastruktur werden als lohnende Investitionen betrachtet.
25.10.2024
05:54 Uhr

Bitcoin als strategische Reserve: Kommt der große Kaufrausch der Staaten?

Der Krypto-Experte Roman Reher prognostiziert, dass Staaten bald in Versuchung kommen könnten, Bitcoin als strategische Reserve zu kaufen. Ein Arbeitspapier der Fed, das Bitcoin verbieten oder stark besteuern will, sorgt für Aufsehen, doch Reher glaubt, dass eine Wiederwahl von Donald Trump diesen Kurs ändern könnte. Trump könnte eine strategische Bitcoin-Reserve aufbauen, um Staatsschulden zu verringern. Reher ist optimistisch, dass keine Nation langfristig um Bitcoin herumkommen wird, da es als internationales Zahlungsnetzwerk und Wertspeicher ähnlich wie Gold fungieren könnte. Er erwartet, dass die Staaten die Vorzüge von Bitcoin erkennen werden, insbesondere wenn Trump erneut Präsident wird. Reher sieht das Jahr 2025 als entscheidend für die Zukunft des Bitcoin und warnt in seinem neuen YouTube-Video vor bestimmten Kryptowährungen.
24.10.2024
11:34 Uhr

China plant Unabhängigkeit vom Dollar durch digitale Währungen

China arbeitet an der M-Bridge, einer digitalen Zahlungsplattform, die traditionelle Systeme wie SWIFT ersetzen und die Abhängigkeit vom US-Dollar verringern soll. Beim BRICS-Gipfel in Kasan diskutieren die Staatschefs über die BRICS-Bridge, eine ähnliche Plattform unter russischer Führung. M-Bridge nutzt Blockchain-Technologie für Echtzeit-Zahlungen und zielt darauf ab, den Yuan im internationalen Finanzsystem zu stärken. Ein Problem bei der Integration weiterer Länder in solche Plattformen ist die Notwendigkeit einer digitalen Version ihrer Währung. Die unterschiedlichen Standards und Technologien der Central Bank Digital Currencies (CBDCs) erschweren die technische Kompatibilität. Trotz der Bemühungen bleibt der US-Dollar vorerst dominant, da die Entwicklung solcher Systeme viel Zeit erfordert und die BRICS-Staaten unterschiedliche Interessen und Ressourcen haben.
24.10.2024
11:06 Uhr

Peter Schiff warnt: "Wenn MicroStrategy crasht, gibt es ein Blutbad"

Der US-Ökonom und Gold-Liebhaber Peter Schiff warnt vor dunklen Wolken über Bitcoin und der Aktie von MicroStrategy. Trotz der starken Performance der MicroStrategy-Aktie sieht Schiff große Risiken und bezeichnet sie als die "am meisten überbewertete Aktie im MSCI World Index". Schiff wirft CEO Michael Saylor vor, den Bitcoin-Preis zu manipulieren und warnt eindringlich vor einem möglichen Absturz der Aktie, der ein "wahres Blutbad" verursachen könnte. Der Marktwert von MicroStrategy ist in den letzten vier Jahren von 1,5 Milliarden auf über 40 Milliarden US-Dollar gestiegen, was Saylor der digitalen Transformation der Kapitalmärkte durch Bitcoin zuschreibt. Schiff bleibt jedoch kritisch gegenüber Bitcoin und vergleicht es mit der Tulpenblase. Anleger sollten Schiffs Warnungen ernst nehmen und in unsicheren Zeiten auf bewährte Werte wie Gold setzen.
24.10.2024
09:12 Uhr

Putins fragwürdige Strategie: Nordkoreanische Truppen zur Rückeroberung von Kursk

In einem überraschenden Schritt hat der russische Präsident Wladimir Putin beschlossen, nordkoreanische Truppen zur Rückeroberung der Stadt Kursk von der Ukraine einzusetzen. Experten sehen diesen Plan als riskant und potenziell destabilisierend an, da er die Spannungen in der Region verschärfen könnte. Historisch gab es schon während des Kalten Krieges eine Zusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea, doch die heutige geopolitische Lage könnte größere Widerstände hervorrufen. Die ukrainische Regierung warnt vor einer Eskalation und auch westliche Staaten könnten dies als Provokation betrachten. Wirtschaftlich könnten verschärfte Sanktionen gegen Russland und Nordkorea die Lage in beiden Ländern verschlimmern und Investoren verunsichern. Putins Entscheidung könnte die geopolitische Landschaft nachhaltig verändern und bestehende Konflikte verschärfen.
24.10.2024
06:55 Uhr

Revolut plant Einstieg in den Stablecoin-Markt

Das Fintech-Unternehmen Revolut plant angeblich die Einführung eines eigenen Stablecoins, um sein Krypto-Angebot zu erweitern und einen sicheren Hafen für die Krypto-Community zu schaffen. Stablecoins bieten den Vorteil, den Wert von Fiat-Währungen in die Kryptowelt zu übertragen, sind jedoch zentralisiert und können gesperrt werden. Der Markt wird derzeit von Tethers USDT dominiert, während auch andere große Player wie PayPal und Ripple Interesse zeigen. Die Einführung könnte durch neue regulatorische Rahmenbedingungen in Europa beeinflusst werden, die Stabilität gewährleisten sollen, aber auch Risiken bergen. Revolut hat sich im Fintech-Sektor durch den Handel mit Kryptowährungen etabliert und könnte mit einem eigenen Stablecoin seine Position weiter stärken und neue Einnahmequellen erschließen.
24.10.2024
06:37 Uhr

Mastercard sieht rosige Zukunft des digitalen Zahlungsverkehrs dank biometrischer Authentifizierung

Auf der Authenticate-Konferenz präsentierten Mastercard-Führungskräfte ihre Vision für die Zukunft des digitalen Zahlungsverkehrs, wobei die biometrische Authentifizierung im Vordergrund stand. Passwörter seien zunehmend unsicher, weshalb Mastercard auf Passkeys setzt, eine kennwortlose Methode, die Kryptographie und biometrische Identitätsprüfung kombiniert. Diese Technologie wird von der FIDO Alliance und dem W3C unterstützt und soll sowohl Sicherheit als auch Benutzerfreundlichkeit im Zahlungsverkehr verbessern. Pilotprojekte in Indien und im Nahen Osten haben bereits gezeigt, wie Verbraucher biometrische Authentifizierung nutzen können. Zusätzlich hat Mastercard den Identity Attribute Verification-Dienst eingeführt, der Identitätsmerkmale wie Alter und Adresse überprüft, um digitale Transaktionen sicherer zu machen. Der Dienst wird zunächst in Europa eingeführt und 2025 auf weitere Länder ausgeweitet.
24.10.2024
05:58 Uhr

Brics-Gipfel in Kasan: Ein Schritt in Richtung eines alternativen Finanzsystems

Der Brics-Gipfel in Kasan markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung eines alternativen Finanzsystems und wird als das größte außenpolitische Ereignis in Russland gefeiert. Wladimir Putin begrüßte Delegationen aus 32 Staaten, und der Gipfel ist der erste im Brics+-Format. Die ursprünglichen Brics-Mitglieder nahmen Ägypten, Äthiopien, Iran und die VAE offiziell in die Gruppe auf, wodurch Brics+ nun mehr als 40 Prozent der Weltbevölkerung repräsentiert. Hauptziele des Treffens sind die Stärkung des Multilateralismus und die Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen den Brics-Staaten und dem globalen Süden. Zu den diskutierten Themen gehören ein neues Brics-Zahlungssystem, die Entdollarisierung und eine neue Getreidehandelsplattform. Der Gipfel spiegelt die wachsende Kluft zwischen dem Westen und dem globalen Süden wider und zeigt, dass sich die Weltordnung im Wandel befindet.
24.10.2024
05:56 Uhr

Brics-Gipfel in Kasan: Ein Treffen im Zeichen globaler Spannungen

Der Brics-Gipfel im russischen Kasan hat die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf sich gezogen, wobei neben den ursprünglichen Mitgliedern auch die 2024 neu aufgenommenen Staaten Iran, VAE, Ägypten und Äthiopien teilnahmen. Die Erweiterung der Gruppe und die damit verbundenen geopolitischen Implikationen standen im Mittelpunkt der Diskussionen. Gerüchte und Spekulationen, wie die Absage des brasilianischen Präsidenten Lula da Silva und die Beziehung zwischen Iran und den VAE, prägten den Gipfel. Der Gazakrieg spielte eine bedeutende Rolle, wobei Russland und China die antiwestliche Stimmung nutzten, um ihre Positionen zu stärken. Ein weiteres zentrales Thema war die finanzielle Unabhängigkeit vom US-Dollar, wobei Länder wie die Türkei und Brasilien ihre Dollarreserven in Gold umschichten. Die Anwesenheit von UN-Generalsekretär António Guterres unterstrich die Bedeutung des Gipfels, welcher die Verschiebung der geopolitischen Kräfteverhältnisse deutlich machte.
22.10.2024
14:54 Uhr

BRICS-Staaten streben keine Schwächung des Dollars an – Kreml

Die BRICS-Staaten haben nicht das Ziel, den US-Dollar oder andere Währungen zu schwächen, erklärte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Diese Klarstellung erfolgte inmitten von Spekulationen westlicher Medien, dass die Teilnehmer des BRICS-Gipfels in Kasan einen Plan zur Schwächung des Dollars diskutieren könnten. Peskow betonte, dass die BRICS-Zusammenarbeit gegen niemanden gerichtet sei und lediglich die Interessen der beteiligten Länder verfolge. Russland arbeitet gemeinsam mit den Zentralbanken der BRICS-Staaten an der Schaffung einer unabhängigen Abwicklungs- und Zahlungsinfrastruktur namens „BRICS Bridge“. Diese Plattform soll Abwicklungen in nationalen Währungen ermöglichen und könnte auch digitale Vermögenswerte der Zentralbanken einbeziehen. Der Anteil nationaler Währungen an Russlands Abwicklungen mit BRICS-Ländern stieg auf 85 %, was die wachsende Bedeutung nationaler Währungen und die Abkehr vom SWIFT-System unterstreicht.
22.10.2024
14:39 Uhr

Kommt die gemeinsame goldgedeckte BRICS-Währung?

Die Weltwirtschaft steht möglicherweise vor einer entscheidenden Wende, da Berichte aus Russland auf ein neues internationales Zahlungssystem und die Einführung einer goldgedeckten BRICS-Währung hinweisen. Diese könnte das westliche Wirtschaftssystem erheblich herausfordern. Im August berichtete die russische Zeitung "Kommersant", dass zwei Kryptobörsen in Sankt Petersburg und Moskau entstehen könnten, um Stablecoins zu schaffen, die durch den chinesischen Yuan oder einen Korb von BRICS-Währungen gedeckt sind. Der Kremlberater Juri Uschakow und der russische Botschafter in China, Igor Morgulow, bestätigten, dass an einem unabhängigen Zahlungssystem gearbeitet wird, aber eine baldige Einführung sei unwahrscheinlich. Eine goldgedeckte Währung der BRICS-Staaten könnte eine Alternative zum US-Dollar darstellen und die Abhängigkeit von SWIFT reduzieren, allerdings gibt es innerhalb des Bündnisses unterschiedliche Meinungen zur Einführung. Die Ergebnisse des anstehenden BRICS-Gipfels in Kasan werden zeigen, in welche Richtung sich das Bündnis bewegen wird.
22.10.2024
06:59 Uhr

BRICS PAY: Ein Schritt zur Dedollarisierung und neuen globalen Finanzordnung

Heute beginnt der jährliche BRICS-Gipfel in Kasan, Russland, bei dem das neue Zahlungssystem BRICS PAY im Fokus steht, das die globale Finanzlandschaft verändern könnte. Der BRICS-Block wurde Anfang des Jahres um fünf weitere Länder erweitert und umfasst nun zehn Staaten, während rund 40 weitere Länder Interesse an einem Beitritt bekundet haben. Ein zentrales Anliegen der BRICS-Staaten ist die Schaffung eines unabhängigen Zahlungssystems, um sich von westlichen Einflüssen und Sanktionen zu lösen. BRICS PAY basiert auf dem fraktalen monetären Ökosystem UNIT, das durch reale Vermögenswerte gestützt wird und eine stabile, unpolitische Alternative zum US-Dollar bietet. Das System setzt auf Dezentralisierung und Transparenz, um eine gerechtere globale Finanzordnung zu schaffen. Russland sieht in BRICS PAY eine Möglichkeit, Handelszahlungen zu erleichtern und die nationale Souveränität zu stärken.
22.10.2024
06:41 Uhr

US-Anleger in Deckung: Nervosität vor Bilanzsaison und US-Wahl steigt

Mit nur noch 15 Tagen bis zur US-Präsidentschaftswahl steigt die Spannung an der Wall Street. Die jüngsten Entwicklungen an den Aktienmärkten zeigen, dass viele Anleger sich vorsichtig zurückhalten und auf die bevorstehende Bilanzsaison warten. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte fiel um 0,8 Prozent, während der technologielastige Nasdaq um 0,3 Prozent zulegte. Analysten gehen davon aus, dass die Finanzberichte von 114 S&P-500-Unternehmen die zukünftige Richtung des US-Aktienmarktes maßgeblich beeinflussen könnten. Die bevorstehende US-Präsidentschaftswahl am 5. November trägt ebenfalls zur Unsicherheit bei, während Spekulationen auf einen Sieg von Donald Trump Bitcoin zeitweise um bis zu 1,6 Prozent steigen ließen. Sorgen über die chinesische Wirtschaft und Einzelwerte wie Spirit Airlines und Boeing beeinflussen ebenfalls die Stimmung der Anleger.
22.10.2024
06:29 Uhr

EZB-Warnungen vor Bitcoin: Eine kritische Analyse

Seit Jahren warnen Ulrich Bindseil und Jürgen Schaaf von der Europäischen Zentralbank (EZB) vor einem Totalverlust bei Bitcoin-Investitionen. In einem aktuellen Bericht analysieren sie die möglichen gesellschaftlichen Folgen eines anhaltenden Bitcoin-Preisanstiegs und argumentieren, dass Bitcoin wertlos sei und das Produktionspotenzial der Wirtschaft nicht erhöhe. Ein anhaltender Wertzuwachs von Bitcoin würde zu einer problematischen Umverteilung des Wohlstands führen. Sie kritisieren Bitcoin-Zahlungen als umständlich, langsam und teuer und behaupten, dass Bitcoin hauptsächlich für illegale Aktivitäten verwendet werde, obwohl diese weniger als 0,5 % des gesamten Krypto-Volumens ausmachen. Ein Preisanstieg von Bitcoin würde laut den Autoren die Gesellschaft verarmen lassen, da Nicht-Besitzer und Nachzügler zugunsten der frühen Inhaber etwas abgeben müssten. Bindseil und Schaaf fordern die Regierungen auf, Bitcoin zu verbieten oder Maßnahmen zu ergreifen, die einen weiteren Preisanstieg verhindern, um die Wohlstandsumverteilung und die Spaltung der Gesellschaft zu stoppen.
21.10.2024
09:40 Uhr

Russland drängt auf Ende der Dollar-Dominanz beim BRICS-Gipfel

Russland wird beim kommenden BRICS-Gipfel versuchen, die Mitgliedsländer von der Notwendigkeit einer alternativen Plattform für internationale Zahlungen zu überzeugen, die gegen westliche Sanktionen immun ist. Präsident Wladimir Putin plant, die BRICS-Gruppe als mächtiges Gegengewicht zum Westen in der globalen Politik und im Handel zu etablieren. Im Zentrum dieser Bemühungen steht der Vorschlag für ein neues Zahlungssystem, das Blockchain-Technologie nutzt, um digitale Token zu speichern und zu übertragen, die durch nationale Währungen gedeckt sind. Russland sieht dies als Lösung für zunehmende Probleme bei der Abwicklung von Handelszahlungen, selbst mit freundlichen Ländern wie China. Zusätzlich zu dem neuen Zahlungssystem schlägt Russland die Schaffung einer "BRICS Clear"-Plattform vor, um den Handel mit Wertpapieren abzuwickeln, sowie einer BRICS-Getreidehandelsbörse. Obwohl Moskau die Vorschläge energisch vorantreibt, werden die meisten BRICS-Mitglieder nur niedrigere Beamte zu einem Vorbereitungstreffen entsandt, für den eigentlichen Gipfel erwartet Russland jedoch die Teilnahme der Führer aller neun BRICS-Mitglieder und etwa 15 weiterer Länder.
21.10.2024
08:24 Uhr

Europäische Finanzaufsicht strebt nach stärkeren zentralisierten Befugnissen

Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (Esma) strebt danach, ihre Befugnisse zu erweitern und sich zur europäischen Version der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) zu entwickeln. Verena Ross, die Vorsitzende der Esma, betonte die Notwendigkeit einer stärkeren Überwachung systemrelevanter grenzüberschreitender Infrastrukturanbieter wie Börsen. Die Esma wurde 2011 gegründet, aber die meisten ihrer Finanzmarktaktivitäten werden weiterhin von den nationalen Behörden überwacht. Die Idee, mehr Befugnisse von den nationalen Behörden auf die Esma zu übertragen, hat in den letzten Monaten an Fahrt gewonnen, obwohl einige kleinere EU-Länder wie Luxemburg und Irland sich dagegen aussprechen. Ross bevorzugt einen schrittweisen Ansatz zur Stärkung der Esma-Befugnisse, anstatt sie über Nacht in eine allmächtige europäische SEC zu verwandeln. Es bleibt abzuwarten, ob diese zentralisierten Befugnisse tatsächlich umgesetzt werden und wie sie die Struktur der EU-Finanzmärkte langfristig beeinflussen werden.
20.10.2024
15:09 Uhr

Ray Dalio warnt vor globaler Polykrise: Fünf Faktoren bedrohen die Weltwirtschaft

Ray Dalio, Mitbegründer von Bridgewater Associates, warnt vor einer globalen Polykrise, die durch fünf Faktoren ausgelöst wird: Schuldenkrisen, politische Instabilität, geopolitische Spannungen, Klimawandel und technologische Umwälzungen. Die weltweite Schuldenlast, verstärkt durch die Pandemie, sowie die zunehmende politische Spaltung, insbesondere in den USA, könnten die wirtschaftliche Stabilität gefährden. Geopolitische Spannungen, vor allem zwischen den USA und China, bedrohen das internationale Handelsnetzwerk. Der Klimawandel verursacht bereits erhebliche wirtschaftliche Kosten und erfordert dringende Investitionen. Technologische Innovationen schaffen zwar Produktionsvorteile, verstärken jedoch auch die Ungleichheiten.
18.10.2024
06:05 Uhr

BIZ und das Projekt Agorá: Blockchain-Revolution im Finanzsektor

Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hat das Projekt Agorá gestartet, um grenzüberschreitende Zahlungen durch Blockchain-Technologie und tokenisierte Vermögenswerte zu modernisieren. Über 40 private Finanzunternehmen, darunter JPMorgan Chase & Co., Deutsche Bank AG, Visa und Mastercard, sowie sieben Zentralbanken, darunter die Federal Reserve Bank of New York und die Bank of England, sind beteiligt. Das Projekt zielt darauf ab, eine programmierbare Plattform zu entwickeln, die die Geschwindigkeit, Transparenz und Sicherheit internationaler Zahlungen verbessern soll. Tokenisierte Einlagen und digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) stehen im Fokus, um grenzüberschreitende Transaktionen zu vereinfachen und Risiken zu reduzieren. Der Abschlussbericht wird bis Ende 2025 erwartet und soll technische sowie regulatorische Herausforderungen beleuchten. Kritische Stimmen weisen darauf hin, dass die Integration von Blockchain und CBDCs zu erhöhter Überwachung führen könnte, weshalb Datenschutz und Freiheit der Bürger gewahrt bleiben müssen.
17.10.2024
07:48 Uhr

Global Digital Compact: Der Weg in die Digitale Knechtschaft?

Die Vereinten Nationen haben das "Pact for the Future" verabschiedet, das durch den Abschnitt "Global Digital Compact" (GDC) für Aufsehen sorgt. Kritiker wie Tim Hinchcliffe warnen vor den weitreichenden Folgen des Abkommens, das sie als Bedrohung für die Meinungsfreiheit und als Schritt in eine digitale Diktatur betrachten. Das GDC enthält Regelungen für das sogenannte Internet 2.0, das laut UN eine inklusive, offene, nachhaltige und sichere digitale Zukunft gewährleisten soll. Zentrale Punkte des GDC sind die Bekämpfung von Desinformation und Hassrede sowie der Einsatz von künstlicher Intelligenz zur Informationsüberwachung. Ein weiteres Ziel ist der weltweite Internetzugang und die Einführung sicherer digitaler Identitäten. Kritiker befürchten jedoch, dass dies zu einer digitalen Knechtschaft und einer beispiellosen Propagandaagenda führen könnte.
17.10.2024
07:35 Uhr

EU-Marktaufsicht drängt auf zusätzliche Cyber-Abwehrmaßnahmen in neuen Kryptoregeln

Die Europäische Marktaufsichtsbehörde (ESMA) fordert in neuen Vorschriften für Kryptowährungen verstärkte Cyber-Abwehrmaßnahmen, um die Sicherheit digitaler Vermögenswerte zu gewährleisten. Angesichts zunehmender Cyberangriffe auf Kryptowährungsplattformen sieht die ESMA die Notwendigkeit, die IT-Sicherheit zu erhöhen, regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen durchzuführen und fortschrittliche Verschlüsselungstechnologien zu implementieren. Reaktionen aus der Branche sind gemischt: Während einige die Maßnahmen als notwendig erachten, äußern andere Bedenken hinsichtlich der zusätzlichen Kosten. Die Entscheidung der ESMA erfolgt in einem globalen Kontext verstärkter Regulierungsmaßnahmen im Kryptomarkt. Ziel ist es, das Vertrauen der Investoren zu stärken und die Marktintegrität zu schützen. Die Umsetzung der Vorschriften wird zeigen, wie effektiv diese Maßnahmen den Kryptomarkt sichern können.
17.10.2024
05:54 Uhr

Trump gewinnt an Boden: Harris verliert an Schwung

Die US-Präsidentschaftswahl am 5. November rückt näher, und die jüngsten Entwicklungen lassen auf einen deutlichen Vorteil für Donald Trump schließen. Laut der Prognoseplattform Polymarket sieht Trump in den meisten Swing States in Führung, insbesondere in Arizona und Georgia. Die Stimmungslage hat sich in den letzten Tagen weiter zu Trumps Vorteil verändert, während Harris phasenweise als Favoritin galt. RealClearPolitics sieht Trump in North Carolina, Arizona, Michigan und Nevada in Führung. Trump setzte sich im Frühjahr 2024 bei den republikanischen Vorwahlen durch und wurde im Juli offiziell zum Präsidentschaftskandidaten gekürt, während Kamala Harris nach Joe Bidens Rückzug zur Präsidentschaftskandidatin der Demokraten nominiert wurde. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, aber derzeit scheint Trump die besseren Karten zu haben.
16.10.2024
14:03 Uhr

Überraschende Bitcoin-Transfers: Tesla verschiebt 11.500 BTC auf unbekannte Wallets

Tesla hat seine gesamten Bitcoin-Bestände im Wert von über 772 Millionen US-Dollar auf mehrere unbekannte Wallets übertragen, was von Arkham Intelligence entdeckt wurde. Der Bitcoin-Kurs zeigt sich stabil bei 67.210 US-Dollar, mit einem Anstieg von 2,33 Prozent im Vergleich zum Vortag. Insgesamt verzeichneten die Tesla-Wallets 26 Transaktionen, wobei der erste Testtransfer am gestrigen Abend stattfand. Elon Musk hat kürzlich den ehemaligen Präsidenten Donald Trump unterstützt und ihm eine Wahlkampfspende von 75 Millionen US-Dollar zukommen lassen. Tesla investierte im Februar 2021 rund 1,5 Milliarden US-Dollar in Bitcoin und verkaufte im zweiten Quartal 2022 etwa 75 Prozent dieser Bestände. Die Krypto-Community spekuliert, ob Tesla weiterhin an seinen Bitcoin-Beständen festhalten wird.
16.10.2024
13:46 Uhr

BRICS-Staaten auf der Suche nach Alternativen zum US-Dollar

Die BRICS-Staaten, bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, suchen intensiv nach Alternativen zum US-Dollar als Handels- und Reservewährung. Diese Bestrebungen sind eine Reaktion auf die Nutzung des Dollars durch die USA als wirtschaftliche Waffe. Beim bevorstehenden BRICS-Gipfel in Kasan könnten wichtige Weichen für die Entdollarisierung gestellt werden. Die BRICS-Staaten streben ein gerechteres internationales Finanzsystem an und diskutieren Initiativen wie eine grenzüberschreitende Zahlungsinitiative und eine eigene Rückversicherungsgesellschaft. Die wirtschaftliche Stärke der BRICS wird durch ihre hohen Wachstumsraten und ihren Anteil am weltweiten BIP unterstrichen. Experten betonen, dass die Schaffung eines parallelen Finanzsystems Zeit benötigt, aber bedeutende Fortschritte möglich sind, insbesondere durch digitale Technologien.
16.10.2024
06:05 Uhr

World Liberty Financial: Trumps Kryptowährungsplattform startet mit technischen Problemen

Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat und ehemalige Präsident Donald Trump hat kurz vor der US-Präsidentschaftswahl seine eigene Kryptowährungsplattform, World Liberty Financial, gestartet, die jedoch mit erheblichen technischen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte. Die Website war am ersten Tag ausgefallen, was viele potenzielle Käufer abschreckte, und nur drei Prozent der angebotenen Token fanden bis zum Abend einen Abnehmer. Donald Trump Junior bezeichnete die Plattform dennoch als „Beginn einer Finanzrevolution“ und erklärte, dass World Liberty Financial dezentrale Finanzdienstleistungen auf Grundlage der Blockchain-Technologie anbieten werde. Donald Trump selbst äußerte sich enthusiastisch über das Projekt und rief dazu auf, die Chancen der digitalen Wirtschaft zu ergreifen. Etablierte Kryptowährungsunternehmer wie Zachary Folkman und Chase Herro unterstützen die Plattform, die vor allem Stablecoins verwenden soll. Obwohl der Start holprig war, könnte die Plattform aufgrund der Unterstützung durch etablierte Unternehmer langfristig erfolgreich sein.
15.10.2024
04:03 Uhr

Russland strebt Entkopplung der BRICS-Staaten vom Dollar an

Der russische Finanzminister Anton Siluanow hat auf einer Tagung der BRICS-Länder einen Bericht vorgestellt, der digitale Transaktionen in Landeswährungen und direkte Verbindungen zwischen den Zentralbanken fördern soll, um den Zahlungsverkehr mit westlichen Währungen wie dem Dollar oder Euro einzuschränken. Der Bericht betont die Notwendigkeit, das internationale Finanzsystem auf Basis von Sicherheit, Unabhängigkeit, Zugänglichkeit und Nachhaltigkeit zu reformieren. Um dies zu erreichen, soll die BRICS Clear-Plattform eingerichtet werden, die ausschließlich Transaktionen in Landeswährungen ermöglicht. Russland wirbt zudem für Blockchain-Technologien, um das Kreditrisiko zu eliminieren und Kosten zu senken. Der Bericht schlägt auch die Schaffung von Handelszentren für Rohstoffe vor, um die Souveränität der BRICS-Volkswirtschaften zu stärken. Ob diese Maßnahmen umgesetzt werden, bleibt abzuwarten, da einige BRICS-Länder weiterhin den Zugang zum Dollar-basierten Finanzsystem bevorzugen könnten.
13.10.2024
19:17 Uhr

USA eskalieren: Verlegung von Soldaten und Raketenabwehrsystem nach Israel

Die US-Regierung hat angekündigt, eine THAAD-Raketenabwehrbatterie nach Israel zu verlegen, um die Luftverteidigung gegen iranische Raketenangriffe zu stärken. Verteidigungsminister Lloyd Austin autorisierte den Einsatz auf Anweisung von Präsident Joe Biden. Der Iran hatte zuvor gewarnt, US-Soldaten zur Bedienung des Systems nach Israel zu verlegen. Die Verlegung könnte zu einer gefährlichen Eskalation der Spannungen im Nahen Osten führen, da historische Parallelen zeigen, dass ähnliche Maßnahmen oft Konflikte verschärften. Diese Entscheidung könnte die ohnehin fragile Lage weiter destabilisieren und es bleibt abzuwarten, wie der Iran und andere Akteure reagieren werden. In Zeiten globaler Unsicherheit wird Anlegern geraten, sichere Häfen wie Edelmetalle in Betracht zu ziehen.
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