Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
07.01.2025
06:33 Uhr

Ironie des Schicksals: Musks X-Plattform zensiert Artikel, der ihn entlastet

Ironie des Schicksals: Musks X-Plattform zensiert Artikel, der ihn entlastet

In einer bemerkenswerten Wendung der Ereignisse zeigt sich, dass selbst der selbsternannte "Freiheitskämpfer der sozialen Medien" Elon Musk vor den Fallstricken der digitalen Zensur nicht gefeit ist. Seine eigene Plattform X (ehemals Twitter) blockiert aktuell einen Artikel des renommierten britischen Magazins The Spectator, der ausgerechnet ein Gerücht über Musk selbst widerlegt.

Die kuriose Geschichte des "falschen Musk"

Ende des vergangenen Jahres machten Medienriesen wie Daily Mail und Newsweek Schlagzeilen mit der Behauptung, Musk würde heimlich einen Zweitaccount unter dem Namen "Adrian Dittmann" betreiben. Was zunächst nach einer amüsanten Verschwörungstheorie klang, entwickelte sich zu einem digitalen Katz-und-Maus-Spiel.

Investigative Recherche deckt Wahrheit auf

Die Journalistin Jacqueline Sweet vom Spectator ging der Sache auf den Grund und förderte erstaunliche Erkenntnisse zutage: Der mysteriöse Adrian Dittmann existiert tatsächlich - allerdings nicht als Alter Ego des Tesla-Chefs, sondern als deutscher Geschäftsmann, der sein Leben auf den Fidschi-Inseln verbringt. Sweet konnte dies anhand öffentlich zugänglicher Quellen, darunter Regierungsvideos der Fidschi-Inseln, zweifelsfrei nachweisen.

Musk selbst reagierte mit seiner typischen Ironie auf die Enthüllungen: "Ich bin Adrian Dittmann. Es ist Zeit, dass die Welt das erfährt."

Zensur 2.0: Geschichte wiederholt sich

Die Situation erinnert fatal an die Ereignisse von 2020, als Twitter einen Artikel der New York Post über Hunter Bidens Laptop unterdrückte - ein Vorfall, der Musk nach eigenen Angaben überhaupt erst dazu bewegte, die Plattform zu übernehmen. Die aktuelle Zensur des Spectator-Artikels erscheint besonders absurd, da er Musk eigentlich entlastet.

Digitaler Bumerang trifft Meinungsfreiheit

Besonders pikant: Nutzer, die den Artikel teilen wollen, erhalten die Warnung, der Link sei "potenziell schädlich". Eine Einstufung, die angesichts des seriösen Charakters der Recherche mehr als fragwürdig erscheint. Die Autorin wurde sogar für 30 Tage von der Plattform verbannt - eine Maßnahme, die in krassem Widerspruch zu Musks proklamierten Prinzipien der Meinungsfreiheit steht.

Diese Episode zeigt einmal mehr die Komplexität und Widersprüchlichkeit moderner Kommunikationsplattformen. Selbst unter der Ägide eines selbsterklärten Verfechters der freien Meinungsäußerung scheinen die alten Mechanismen der digitalen Zensur weiterzuleben - nun treffen sie ironischerweise sogar ihren eigenen Hausherrn.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“