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11.02.2025
17:34 Uhr

Visafreiheit als Einfallstor: Kolumbianische Asylbewerber überfluten Niedersachsen

Die fatalen Auswirkungen einer leichtfertigen Migrationspolitik zeigen sich erneut in erschreckender Deutlichkeit. Niedersachsen verzeichnet einen dramatischen Anstieg von Asylbewerbern aus Kolumbien - einem Land, das knapp 9.000 Kilometer von Deutschland entfernt liegt. Das südamerikanische Land ist mittlerweile zum drittgrößten Herkunftsland von Asylsuchenden in Niedersachsen aufgestiegen.

Das Versagen der EU-Migrationspolitik

Der Hauptgrund für diese besorgniserregende Entwicklung liegt in einer verhängnisvollen Entscheidung aus dem Jahr 2015: Die EU hob die Visumspflicht für Kurzaufenthalte von Kolumbianern auf. Was damals als vermeintlich fortschrittliche Maßnahme zur Völkerverständigung verkauft wurde, entpuppt sich heute als Einfallstor für massenhafte Asylgesuche.

Rot-grüne Tatenlosigkeit

Besonders pikant: Die niedersächsische Innenministerin Daniela Behrens (SPD) scheint der Situation hilflos gegenüberzustehen. Zwar wandte sie sich bereits im August 2023 an das Auswärtige Amt, um auf die prekäre Lage aufmerksam zu machen - doch mehr als ein Jahr später ist der "konkrete Erfolg des Schreibens noch nicht bestimmbar", wie es in typischer Behördensprache heißt.

Kritische Stimmen werden laut

Der Landesregierung ist es mit der Eindämmung der Migration auch in diesem Fall nicht ernst.

Diese scharfe Kritik äußert der AfD-Landtagsabgeordnete Stephan Bothe. Besonders alarmierend: Die Landesregierung hat nicht einmal einen Überblick darüber, wie viele der eingereisten Kolumbianer überhaupt einen Pass oder andere Identitätsnachweise vorgelegt haben. Ein Umstand, der in Zeiten steigender Sicherheitsbedenken völlig inakzeptabel erscheint.

Handlungsbedarf auf allen Ebenen

Die Situation erfordert dringend ein entschlosseneres Vorgehen. Die Einstufung Kolumbiens als sicheres Herkunftsland wäre ein erster wichtiger Schritt. Auch die Wiedereinführung der Visumspflicht muss ernsthaft in Erwägung gezogen werden. Doch stattdessen verharrt die rot-grüne Landesregierung in einer Schockstarre und lässt zu, dass praktisch jeder, der einmal deutschen Boden betreten hat, auch bleiben darf - selbst bei abgelehntem Asylantrag.

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie dringend Deutschland eine Kehrtwende in der Migrationspolitik benötigt. Während andere Länder längst klare Grenzen ziehen, verliert sich die deutsche Politik weiterhin in ideologischen Träumereien von grenzenloser Willkommenskultur - auf Kosten der Kommunen und letztlich der Steuerzahler.

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