Trump sichert sich historische Unterstützung bei Latinos in Florida
In einer überraschenden Wendung der US-Wahlen hat der ehemalige Präsident Donald Trump eine historische Unterstützung bei den Latino-Wählern in Florida gewonnen. Besonders im bedeutenden Latino-County Miami-Dade haben die Republikaner erstmals seit 1988 diese hispanische Hochburg für sich gesichert. Sollte Trump die Wahl gewinnen, wäre dies maßgeblich der Unterstützung der Latino-Wähler zu verdanken.
Latino-Wähler als Schlüsselfaktor
Früh in der Wahlnacht erklärten US-Medien Trump zum Sieger in Florida. Der Südstaat, der auch als Trumps Wahlheimat gilt, spielte erneut eine entscheidende Rolle in seinen Wahlambitionen. Latino-Wähler, die etwa 30 Prozent der Wählerschaft in Florida ausmachen, waren hierbei von besonderer Bedeutung.
Linke Hoffnungen enttäuscht
Linke Medien hatten gehofft, dass Trump nach seiner kontroversen Wahl-Rallye im Madison Square Garden in New York City die Unterstützung der Latino-Wähler verlieren würde. Diese Annahme erwies sich jedoch als falsch. Laut einer NBC-Nachwahlbefragung konnte Trump insbesondere bei Latino-Männern deutlich siegen.
Historische Fortschritte bei Latinos
Schon bei den Wahlen 2020 hatte Trump große Fortschritte bei Latinos und Schwarzen erzielt. Die aktuellen Umfragen vor der Wahl zeigten, dass er nochmals mehr Unterstützung bei diesen Gruppen gewinnen konnte. Eine Umfrage prognostizierte sogar einen Sieg Trumps bei den Latinos.
Demokraten verlieren an Boden
Die Demokraten, die lange Zeit die Stimmen der Latinos als sicher ansahen, mussten bei den letzten Wahlen bereits um diese Wählergruppe kämpfen. Viele Latinos sind christlich-konservativ und fühlen sich von den oft radikal-linken, woken Democrats nicht gut vertreten. In der Vergangenheit sorgte etwa die gegenderte Ansprache „LatinX“ für Irritation und Spott aus den lateinamerikanischen Communities.
Pandemie-Politik und konservative Werte
Auch die Pandemie-Politik der Demokraten kam bei vielen Latinos nicht gut an. Dass Trump die Mehrheit aller Latinostimmen in den USA erhält, gilt zwar als unwahrscheinlich, jedoch legen Umfragen nahe, dass er bei ihnen deutlich zulegt. Es wird sogar spekuliert, dass Trump den bisherigen republikanischen Rekord von 44 Prozent der hispanischen Stimmen erreichen könnte.
Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, dass traditionelle Werte und eine starke Wirtschaftspolitik bei vielen Wählern, unabhängig von ihrer Herkunft, immer noch auf große Zustimmung stoßen. Die aktuelle politische Lage in den USA könnte somit auch für Deutschland eine Lehre sein, sich wieder mehr auf konservative Werte zu besinnen und die Bedürfnisse der Bürger in den Vordergrund zu stellen.
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