Smart Meter: Digitale Überwachung im Eigenheim ab 2025
Die Bundesregierung treibt die umstrittene Digitalisierung der Stromzähler in deutschen Haushalten weiter voran. Ab 2025 sollen die bekannten analogen Stromzähler durch sogenannte Smart Meter ersetzt werden. Diese Entwicklung könnte weitreichende Folgen für die Privatsphäre der Bürger haben.
Zwangsdigitalisierung im Zählerschrank
Nach dem Willen der Ampel-Regierung müssen Messstellenbetreiber ab 2025 auf Kundenwunsch einen Smart Meter einbauen. Bis 2032 sollen dann alle Verbraucher mindestens mit einem digitalen Stromzähler ausgestattet werden. Besonders betroffen sind Haushalte mit einem Jahresverbrauch über 6.000 Kilowattstunden sowie Besitzer von Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen oder Wallboxen für Elektroautos.
Überwachung durch die Hintertür?
Die neuen Smart Meter ermöglichen eine detaillierte Erfassung des Stromverbrauchs in 15-minütigen Intervallen. Diese Daten werden über das Mobilfunknetz an die Netzbetreiber übermittelt. IT-Experten warnen jedoch vor erheblichen Sicherheitsrisiken: Hacker könnten die Systeme angreifen und sensible Informationen über die Lebensgewohnheiten der Bewohner ausspähen.
Der IT-Experte Ulrich Greveler konnte in Tests problemlos verschiedene Smart Meter anzapfen und sogar erkennen, welches Fernsehprogramm die Bewohner schauten oder ob eine DVD-Kopie illegal war.
Steigende Kosten für Verbraucher
Die Umstellung wird für die Bürger teuer: Die einmaligen Installationskosten sollen von 30 auf 100 Euro steigen. Zusätzlich fallen jährliche Gebühren von 30 Euro an. Für Besitzer von Photovoltaikanlagen oder Großverbraucher können die jährlichen Kosten sogar bis zu 50 Euro betragen.
Dynamische Stromtarife als Vorwand
Als Begründung für die Einführung werden dynamische Stromtarife angeführt, die sich an den Börsenpreisen orientieren sollen. In der Praxis bedeutet dies:
- Höhere Preise bei geringer Ökostromerzeugung
- Niedrigere Preise bei Überproduktion von Solar- und Windstrom
- Ständige Preisschwankungen statt verlässlicher Tarife
Kritische Bewertung
Die forcierte Einführung der Smart Meter erscheint als weiterer Versuch der Bundesregierung, unter dem Deckmantel der Energiewende die Überwachung der Bürger auszuweiten. Während die versprochenen Einsparpotenziale fraglich bleiben, werden die Verbraucher mit zusätzlichen Kosten belastet und ihre Privatsphäre gefährdet.
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) kritisiert die steigenden Kosten scharf und fordert, dass die derzeitigen Entgelte nicht erhöht werden dürfen, um die freiwillige Umstellung für Verbraucher attraktiv zu halten.
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Verlorene Industriearbeitsplätze:
*Prognose: Internes Wirtschaftsgutachten warnt vor 2,5 Millionen verlorenen Industriearbeitsplätzen bis Ende 2025 in Deutschland
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