
Porsche korrigiert Elektro-Kurs: Verbrenner-Renaissance statt grüner Träumereien
In einer bemerkenswerten Kehrtwende hat der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche seine ambitionierten Elektrifizierungspläne deutlich zurückgeschraubt. Was die selbsternannten Klimaexperten und E-Auto-Evangelisten als unumkehrbare Entwicklung propagiert hatten, entpuppt sich nun als kostspielige Fehlkalkulation.
Das teure Erwachen aus dem Elektro-Traum
Während die grün-ideologisch geprägte Politik in Brüssel weiterhin stur am Verbrenner-Verbot 2035 festhält, zeigt sich in der realen Marktwirtschaft ein völlig anderes Bild. Die Zuffenhausener Sportwagen-Schmiede musste bereits im vergangenen Jahr ihr hochgestecktes Ziel aufgeben, bis 2030 etwa 80 Prozent Elektro-Neuwagen auszuliefern. Ein deutliches Signal dafür, dass die zwanghaft verordnete Elektrifizierung an den Bedürfnissen der Kunden vorbeigeht.
Milliardenschwerer Wertverlust beim Taycan
Besonders bitter für Porsche: Der als Vorzeigemodell gedachte Elektro-Sportwagen Taycan entwickelt sich zum wirtschaftlichen Problemfall. Der dramatische Wertverlust des Fahrzeugs bedroht mittlerweile einen Kernwert der Marke - die legendäre Wertstabilität. Während klassische Porsche-Modelle ihren Wert über Jahre hinweg halten oder sogar steigern, verlieren Taycan-Modelle in erschreckendem Tempo an Wert. Einige Händler weigern sich mittlerweile sogar, gebrauchte Taycan anzukaufen.
Vernunft statt ideologischer Verbohrtheit
Die USA machen es vor: Statt planwirtschaftlicher Verbote setzt die neue Administration unter Trump auf die Entscheidungsfreiheit der Verbraucher. Eine Politik, die sich auch in Deutschland die selbsternannten Klimaretter hinter die Ohren schreiben sollten. Der freie Markt zeigt eindeutig: Die Nachfrage nach klassischen Verbrennern ist ungebrochen.
Der Handel hat die Nachricht, dass Porsche wieder mehr Verbrenner bauen möchte, sehr positiv aufgenommen. Ein Benziner oder ein Diesel wäre das, was am Markt funktioniert.
Rückkehr zur technischen Vernunft
Mit der Ankündigung, neue Verbrenner- und Hybridmodelle zu entwickeln, kehrt Porsche zu seinen Wurzeln zurück. Der erfolgreiche Cayenne soll länger als geplant weiterproduziert werden - eine Entscheidung, die zeigt, dass man in Stuttgart die Zeichen der Zeit erkannt hat. Statt blindem Gehorsam gegenüber ideologisch motivierten Klimazielen setzt man wieder auf bewährte Technik und echte Kundenwünsche.
Diese strategische Neuausrichtung mag an der Börse zunächst für Verstimmung sorgen. Langfristig dürfte sich jedoch die Rückbesinnung auf traditionelle Porsche-Tugenden als der richtige Weg erweisen. Denn eines wird immer deutlicher: Die von oben verordnete Elektrifizierung um jeden Preis führt in eine technologische und wirtschaftliche Sackgasse.

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