
Merkels dreiste Realitätsverweigerung: Ex-Kanzlerin weist jede Verantwortung für AfD-Aufstieg von sich
In einer bemerkenswerten Demonstration politischer Realitätsverweigerung hat Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel bei einer Veranstaltung in Hamburg nicht nur ihre umstrittene Migrationspolitik verteidigt, sondern auch jegliche Verantwortung für den dramatischen Aufstieg der AfD von sich gewiesen. Diese Haltung dürfte bei vielen Beobachtern nur ungläubiges Kopfschütteln hervorrufen.
Die fatale Erblast der Merkel-Ära
Mit der ihr eigenen Mischung aus Sturheit und Selbstgerechtigkeit bekräftigte die ehemalige Kanzlerin ihre Kritik am aktuellen CDU-Chef Friedrich Merz. Dessen Bemühungen um eine restriktivere Migrationspolitik bezeichnete sie als Bruch mit den Grundsätzen der Partei - als ob ihre eigene Politik des "Wir schaffen das" nicht selbst einen radikalen Bruch mit konservativen Werten dargestellt hätte.
Merkwürdige Mathematik einer Ex-Kanzlerin
Besonders befremdlich erscheint Merkels mathematische Interpretation ihrer politischen Verantwortung. Mit erstaunlicher Kaltschnäuzigkeit verkündete sie, dass die AfD bei ihrem Ausscheiden "nur" bei elf Prozent gelegen habe und der aktuelle Stand von 20 Prozent "jetzt echt nicht mehr ihre Verantwortung" sei. Diese Argumentation erscheint geradezu grotesk, wenn man bedenkt, dass die AfD vor ihrer Grenzöffnung 2015 noch nicht einmal im Bundestag vertreten war.
Verhängnisvolle Migrationspolitik ohne Reue
Während Friedrich Merz klar die Fehler der Vergangenheit benennt und konkrete Lösungsvorschläge für die aktuelle Migrationskrise präsentiert, verharrt Merkel in ihrer bekannten Verweigerungshaltung. Die folgenschwere Entscheidung der Grenzöffnung 2015 bezeichnet sie nach wie vor als richtig - ein Standpunkt, der angesichts der massiven gesellschaftlichen Verwerfungen und sicherheitspolitischen Herausforderungen der letzten Jahre mehr als fragwürdig erscheint.
"Wären wir in dem Glauben rangegangen, 'wir schaffen das', wäre es vielleicht anders gekommen"
Diese bizarre Aussage Merkels zeigt einmal mehr ihre Unfähigkeit, die verheerenden Folgen ihrer Politik anzuerkennen. Die Realität in deutschen Städten, die zunehmende Überlastung der Sozialsysteme und die wachsende gesellschaftliche Spaltung sprechen eine andere Sprache.
Das schmerzhafte Erbe
Bezeichnend ist auch Merkels Aussage, die CDU sei "ihre Partei, auch wenn sie manchmal Schmerzen bereitet". Die wahren Schmerzen dürften jedoch die Bürger und der aktuelle CDU-Vorsitzende spüren, die nun die Scherben ihrer verfehlten Politik zusammenkehren müssen. Friedrich Merz' Versuch, die CDU wieder auf einen vernünftigen konservativen Kurs zu bringen, erscheint vor diesem Hintergrund nicht als Verrat an Parteigrundsätzen, sondern als dringend notwendige Kurskorrektur.

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