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Der Deutsche Standort entwertet sich selbst: China lädt Unternehmen ins Reich der Mitte

Der Wirtschaftsstandort Deutschland verliert zunehmend an Attraktivität. Die Rahmenbedingungen wirken auf Unternehmen mehr und mehr wie ein Bremsklotz. Hohe Steuerlasten, explodierende Energiekosten und ein immer dichter werdendes Dickicht aus Bürokratie erschweren die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Betriebe auf dem internationalen Parkett erheblich. Während die Bundesrepublik mit geradezu „wachstumsfeindlichen‟ Strukturen kämpft, präsentiert sich China als wirtschaftliches Kontrastprogramm: Günstige Energie, geringe regulatorische Hürden und ein verlässlicher Zugang zu strategischen Rohstoffen machen das Land für deutsche Industriekonzerne zunehmend interessant. Für viele Firmen rückt ein Standortwechsel ins Reich der Mitte damit nicht nur in den Bereich des Möglichen – sondern wird zur realistischen Option.

China

Xi Jinping lädt zum Wirtschaftsgipfel 

Um den wirtschaftlichen Dialog mit internationalen Konzernen zu fördern, lud Chinas Staatspräsident Xi Jinping in der vergangenen Woche zu einem hochrangigen Treffen nach Peking. Ziel der Zusammenkunft war es,  angesichts der jüngst verschärften Zollmaßnahmen seitens der EU und der USA gegenüber China, wirtschaftliche Verbindungen zu stabilisieren und neue Impulse zu setzen.

Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, empfing Xi eine Reihe namhafter deutscher Spitzenmanager im Herzen der chinesischen Hauptstadt. Unter den geladenen Gästen befanden sich Miguel Angel López Borrego (ThyssenKrupp), Mercedes-CEO Ola Källenius sowie Siemens-Chef Roland Busch. Ebenfalls vor Ort waren BMW-Vorstandschef Oliver Zipse, Christian Hartel von Wacker Chemie und Klaus Rosenfeld, Vorstandsvorsitzender des Automobilzulieferers Schaeffler.

Auch die oberste politische Führung Chinas zeigte mit ihrer Anwesenheit die Bedeutung des Termins: Außenminister Wang Yi, Handelsminister Wang Wentao sowie Finanzminister Lan Fo’an begleiteten Präsident Xi. Über die konkreten Gesprächsthemen wurde bislang nichts nach außen kommuniziert.

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Wirtschaftsabschwung in China: Peking buhlt um Investoren 

Chinas Regierung bemüht sich derzeit intensiv, den konjunkturellen Gegenwind zu überwinden und frische Dynamik in die eigene Wirtschaft zu bringen. Ziel scheint es zu sein, bestehende Investoren zu halten – und gleichzeitig neue Kapitalgeber ins Land zu holen. Denn trotz interner Herausforderungen bleibt China für viele internationale Unternehmen ein lohnendes Ziel.

Gleichzeitig nimmt die Zahl deutscher Konzerne zu, die zunehmend nach Osten blicken. Der Standort Deutschland verliert durch immer stärker werdende Belastungen und wachstumsfeindliche Auflagen an Attraktivität. Inmitten dieser Entwicklung rücken wirtschaftliche Interessen beider Seiten eng zusammen – eine Annäherung, die fast zwangsläufig erscheint und für beide Parteien von Vorteil ist.

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Chinas Konjunktur unter der Lupe: Trügerischer Abschwung oder stabile Stärke? In den vergangenen Jahren wurde China immer wieder eine nachlassende Wirtschaftsleistung attestiert. Im Volksmund gilt eine Volkswirtschaft meist dann als „schwach“, wenn sie in die Rezession abrutscht – wie es etwa in Deutschland der Fall war: 2023 und 2024 sank das Bruttoinlandsprodukt jeweils um 0,3 bzw. 0,2 Prozent.Ganz anders ist das Bild in Fernost: Die chinesische Wirtschaft legte im Jahr 2024 um stattliche 5 Prozent zu – und übertraf damit sogar die USA, die ein Plus von 2,8 Prozent verbuchten. Woher also rührt der Pessimismus gegenüber Chinas Konjunktur?Ein Blick in die Vergangenheit liefert die Antwort: Das Reich der Mitte war über Jahre hinweg ein Synonym für gigantische Wachstumsraten. Zwischen 2013 und 2019 lag das BIP-Wachstum im Schnitt bei rund 7 Prozent, in den 2000er-Jahren sogar bei über 10 Prozent jährlich. Im Vergleich dazu wirkt ein Wachstum von 5 Prozent heute beinahe enttäuschend – zumindest gemessen an den früheren Maßstäben.Dennoch bleibt Chinas Wirtschaft deutlich robuster als viele westliche Volkswirtschaften. Ein Beleg dafür: Im Corona-Jahr 2020, als fast alle großen Industrieländer wirtschaftlich einbrachen, war China das einzige unter ihnen, das ein Wachstum gemessen am BIP erzielen konnte – und zwar ein Plus von 2,2 Prozent. Deutschland hingegen musste im selben Zeitraum ein Minus von 4,1 Prozent einfahren.

Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) Chinas ab 2013 

Standortvorteil Energie: Warum China für deutsche Konzerne zur attraktiven Alternative wird

Obwohl die chinesische Binnenkonjunktur derzeit ins Stocken geraten ist, steigt die Anziehungskraft des Landes auf internationale Unternehmen stetig – vor allem für deutsche Industriebetriebe. Ausschlaggebend dafür sind nicht zuletzt die Energiekosten, die in China deutlich niedriger ausfallen als in der Bundesrepublik.

Während heimische Firmen 2024 im Schnitt fast 20 Cent je Kilowattstunde bezahlen mussten, liegt der Industriestrompreis in China lediglich bei 7 bis 9 Cent – ein markanter Unterschied, der sich direkt auf die Wettbewerbsfähigkeit auswirkt.

Hauptursache für die hohen Strompreise in Deutschland sind die politisch verursachten Preisaufschläge: Umlagen, Netzentgelte und Steuern treiben den Endpreis in die Höhe und belasten produzierende Unternehmen massiv. 

Während politische Entscheidungen den Wert von Papiergeld und die wirtschaftliche Stabilität stark beeinflussen können, bieten physische Edelmetalle einen verlässlichen Schutz vor Vermögensverlust. Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und geopolitischer Spannungen sind diese bewährten Anlageformen besonders wertvoll:

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Umlagen, Abgaben und Steuern: Darum ist der Strom in Deutschland so teuer

Einen erheblichen Anteil an den hohen Strompreisen in Deutschland machen die sogenannten Netzentgelte aus. Sie werden von den Netzbetreibern erhoben, um die Kosten für den Betrieb, die Wartung und den Ausbau der Stromnetze zu decken.

Vor allem der Netzausbau im Zuge der sogenannten „Grünen Transformation“ treibt die Kosten massiv in die Höhe. Es bedarf enormer Geldmengen, um die Stromnetze an die volatilen erneuerbaren Energien wie Wind- und Solarkraft anzupassen. Die Kosten für den Netzausbau im Rahmen des klimapolitischen Kurses werden somit direkt auf die Verbraucher umgelegt. Die Netzentgelte machen inzwischen rund 27 Prozent des Strompreises aus. 

In China hingegen existieren keine vergleichbaren Netzentgelte, da das Stromnetz in staatlicher Hand liegt. Die staatlichen Netzbetreiber – darunter State Grid und China Southern Grid – tragen die Verantwortung für Ausbau und Betrieb der Netzinfrastruktur, ohne die Kosten direkt auf Verbraucher und Unternehmen umzulegen. Für Unternehmen ein klarer Standortvorteil.

Steuern treiben den Strompreis weiter in die Höhe

Neben den Netzentgelten ist auch die Besteuerung des Stroms in Deutschland ein erheblicher Preistreiber. Diese steuerlichen Belastungen machen rund 30 Prozent des Strompreises aus. Enthalten sind dabei zum einen die Mehrwertsteuer von 19 Prozent, zum anderen die Stromsteuer, die mit 2,05 Cent pro Kilowattstunde einen weiteren gewichtigen Kostenfaktor darstellt. Geht man von einem durchschnittlichen Industriestrompreis von 20 Cent pro kWh aus, machen allein die 2,05 Cent Stromsteuer etwa 10 Prozent des Gesamtpreises aus.

Auch hier zeigt sich Deutschlands Nachteil im internationalen Vergleich: In China fällt – abgesehen von der regulären Umsatzsteuer in Höhe von 13 Prozent – keine zusätzliche Abgabenlast auf Strom für Unternehmen oder Verbraucher an.

Rechnet man die gesamten Belastungen zusammen, ergibt sich ein alarmierendes Bild: Abgaben, Umlagen und Steuern machen in Deutschland rund 57 Prozent des Industriestrompreises aus – in China hingegen nur 13 Prozent. Die finanzielle Last, die daraus resultiert, ist immens. Ohne dieses – man kann es fast schon als gierige Ausbeutung der Unternehmen bezeichnen – ließe sich der Strompreis um mehr als die Hälfte senken. Und genau das wäre nötig, um den Standort Deutschland wieder wettbewerbsfähiger zu machen.

CO₂-Steuer: Teure Klima-Ideologie auf dem Rücken der Wirtschaft

Ein weiteres Manko für den deutschen Wirtschaftsstandort ist die Besteuerung von industriellen CO₂-Emissionen durch die EU. Die CO₂-Steuer treibt die Kosten für Strom, der aus fossilen Energieträgern gewonnen wird massiv in die Höhe. Emissionen werden damit – im Sinne des Klimaschutzes – zur Handelsware gemacht, um Verbraucher über steigende Preise zum Umstieg auf klimafreundliche Technologien zu bewegen. Für energieintensive Unternehmen der Industrie ist diese Entwicklung besonders belastend.

Im Hintergrund verdienen sich die Strippenzieher damit eine goldene Nase. Allein im Jahr 2023 und im ersten Halbjahr 2024 wurden europaweit durch den CO₂-Emissionshandel Einnahmen von rund 43,6 Milliarden Euro erzielt. Ein großer Teil davon entfällt auf Deutschland: Laut Angaben der Deutschen Emissionshandelsstelle (DEHSt) stiegen die Einnahmen hierzulande im Jahr 2024 auf den Rekordwert von 18,5 Milliarden Euro.

Klimageld: Wie die Ampel den Bürger um Milliarden enteignet Dass die CO₂-Steuer der deutschen Wirtschaft schwer zusetzt, steht außer Frage. Doch am härtesten trifft sie jene, die am wenigsten dagegen tun können – die Bürger. Besonders spürbar ist die Belastung an der Zapfsäule und beim Blick auf die Heizkostenabrechnung. Beides – Treibstoffe und Heizenergie – basiert auf fossilen Energieträgern und fällt damit unter den nationalen Emissionshandel, der über die CO₂-Abgabe zur Kasse bittet. Besonders Haushalte mit geringem Einkommen oder Senioren mit begrenzten Mitteln leiden unter den Preissprüngen, die die CO₂-Abgabe verursacht. Seit der Einführung der Abgabe wurde vollmundig ein sozialer Ausgleich für die Bürger versprochen: das sogenannte Klimageld. Diese Entlastungsmaßnahme war sogar im Koalitionsvertrag der Ampelregierung verankert. Doch von diesem Ausgleich fehlt bis heute jede Spur. 

In China – und auch im restlichen Teil der Welt– existiert keine vergleichbare Besteuerung von Emissionen. Die Europäische Union verfolgt das ambitionierte Ziel, sich als erster klimafreundlicher Kontinent zu positionieren. Doch dass diese ideologisch geprägte Strategie sowohl Unternehmen als auch Verbrauchern erhebliche finanzielle Schäden zufügt, scheint bei den politischen Entscheidungsträgern in Brüssel kaum Beachtung zu finden.

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Planwirtschaft lähmt – China fördert gezielt

Während Brüssel mit Abgaben wie CO₂-Steuer und Stromsteuer die Energiekosten für Bürger und Betriebe in die Höhe treibt und damit einen ideologischen Kurs mit planwirtschaftlichen Zügen verfolgt, setzt Peking auf gezielte wirtschaftspolitische Unterstützung. 

Dort werden Unternehmen nicht gegängelt, sondern gestärkt – und zwar durch flächendeckende Subventionen für nahezu alle börsennotierten Konzerne. Ziel ist es, Profitabilität zu sichern und die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt zu steigern. Ein Modell, das funktioniert – und von dem deutsche Firmen nur träumen können. Denn hierzulande hat sich die Ampelregierung in ideologischen Maßnahmen verfangen, die den eigenen Standort fesseln. Die sich neu formierende Bundesregierung muss aggressive Reformen in die Wege leiten.

Grüner Blindflug: Warum Deutschlands Energiewende scheitern muss

Ein weiterer Tiefschlag für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist die fatale Abhängigkeit von wetterabhängigen Energiequellen. Mit einem Anteil von 62 Prozent am Strommix (Stand 2024) stützt sich die Bundesrepublik inzwischen fast vollständig auf Wind- und Sonnenkraft – und das in einem Land, in dem im Herbst, Winter und Frühjahr regelmäßig sogenannte „Dunkelflauten“ auftreten. In diesen Phasen, in denen kaum Wind weht, bzw. Sonne scheint, steht die Produktion aus erneuerbaren Energien de facto still – und teure Gas- sowie Kohlekraftwerke müssen kurzfristig einspringen. Das Resultat: massive Preissprünge an der Strombörse.

Diese Realität bestätigt auch Stella Li, Vizepräsidentin des chinesischen Autobauers BYD, in einem Interview mit dem Fachportal Motor1: „Die Stromkosten in Europa sind super hoch. In Deutschland kostet der Strom manchmal mehr als ein Euro pro Kilowattstunde.“ Eine Aussage, die tief blicken lässt.

Die Ampelregierung treibt unterdessen das ideologisch motivierte Narrativ voran, ein Industrieland könne allein mit Erneuerbaren betrieben werden. Die Konsequenz: Der Ausstieg aus der Atomkraft wird nun zur Hypothek für die Versorgungssicherheit. Denn ohne grundlastfähige Energiequellen, ein robustes Stromnetz und ausreichende Speichertechnologie ist die Energiewende nicht nur nicht umzusetzen – sondern auch eine Gefährdung für die wirtschaftliche Substanz des Landes.

China baut auf Energievielfalt – statt ideologischer Scheuklappen

Im Gegensatz zur deutschen Energiepolitik verfolgt China einen pragmatischen, technologieoffenen Kurs. Peking setzt nicht einseitig auf Sonne und Wind, sondern baut auf ein stabiles Fundament aus verschiedenen Energiequellen – darunter Kernkraft, fossile Energieträger sowie Wasserkraft. Ideologische Vorgaben spielen dabei keine Rolle.

Zahlen unterstreichen die strategische Ausrichtung: Laut einer Statista-Erhebung stellte Kohle im Jahr 2023 mit rund 60,8 Prozent weiterhin den größten Teil der Stromerzeugung. Dahinter folgen erneuerbare Energien wie Solar- und Windkraft mit 17,6 Prozent, Wasserkraft mit 13 Prozent sowie die Atomenergie mit einem Anteil von 4,6 Prozent. China setzt damit auf Versorgungssicherheit statt politisch motivierter Experimente – und das mit Erfolg.

Chinas Kernkraftausbau im Fokus Während Deutschland – bereits unter der Kanzlerschaft von Angela Merkel – den Ausstieg aus der Kernenergie besiegelte und damit der wohl effizientesten Form der Stromerzeugung den Rücken kehrte, setzt China unbeirrt auf den strategischen Ausbau seiner Atomkraftkapazitäten. In den vergangenen zehn Jahren hat das Reich der Mitte seine Kernenergieleistung verdreifacht. Aktuell betreibt China 56 kommerzielle Reaktoren mit einer Gesamtnettoleistung von 53,2 Gigawatt (Stand: April 2024) und zieht damit mit Frankreich gleich. Zum Vergleich: In den USA sind derzeit 94 Reaktoren in Betrieb, in Russland 36.Darüber hinaus befinden sich aktuell 25 weitere Reaktoren mit einer geschätzten Gesamtkapazität zwischen 23,7 und 26,3 GW im Bau – das macht China zum weltweit dynamischsten Kernenergie-Erzeuger. Bis 2060 soll der Anteil der Atomkraft am chinesischen Strommix auf 18 Prozent steigen. Damit verfolgt Peking auch das Ziel, seine starke Abhängigkeit von Energieimporten – insbesondere bei Öl und Gas – zu verringern. Derzeit deckt China rund 42 Prozent seines Gasbedarfs sowie einen erheblichen Anteil seines Ölverbrauchs über Importe.

Quelle: eia / https://www.nuklearforum.ch/de/news/china-hat-seine-kernkraftkapazitaet-zehn-jahren-verdreifacht/

Verwaltungsapparat im Vergleich: Deutschland lähmt, China entlastet

Auch beim Thema Bürokratie zeigt sich ein klarer Kontrast zwischen China und Deutschland – zugunsten des asiatischen Standorts. In der Volksrepublik sind die administrativen Hürden für Unternehmen vergleichsweise niedrig. Unternehmensgründungen und behördliche Genehmigungen verlaufen dort meist zügig und ohne übermäßigen Papieraufwand. Die Prozesse sind schlanker, die Vorschriften überschaubarer, und der unternehmerische Handlungsspielraum ist spürbar größer.

Deutschland hingegen gilt als eine der „bürokratischsten‟ Volkswirtschaften weltweit. Mit über 52.000 Einzelnormen erstickt die hiesige Regulierungsdichte viele Betriebe im Verwaltungsaufwand. Die Folge: hohe Kosten, zeitraubende Verfahren und ein Standortnachteil, der besonders kleine und mittlere Unternehmen ausbremst.

Vor allem auch im Bereich der Digitalisierung positioniert sich das Reich der Mitte vor der Bundesrepublik. Besonders bemerkenswert: Seit 2022 unterstützt die chinesische Regierung gezielt die digitale Transformation von rund 4.000 bis 6.000 kleinen und mittleren Betrieben – ein gezielter Impuls zur Stärkung des Mittelstands.

Während China seine Behörden in den letzten Jahren konsequent digitalisiert hat, tritt Deutschland in diesem Bereich auf der Stelle. Die verschleppte Digitalisierung behindert zunehmend die wirtschaftliche Schlagkraft – ein Armutszeugnis für ein Land, das einst als Vorreiter in Sachen Technik und Effizienz galt. Vom einstigen Glanz des Slogans „Made in Germany“ ist heute kaum mehr als ein nostalgischer Schatten übrig.

Chinas digitaler Aufbruch: Wie Peking Europa technologisch abhängt

Während Europa sich selbst durch Regularien fesselt, setzt China unbeirrt auf technologische Souveränität. Das Reich der Mitte investiert gezielt in Zukunftssektoren – allen voran in Künstliche Intelligenz und Halbleitertechnologie. Schon seit Beginn der 2010er-Jahre verfolgt Peking eine ambitionierte KI-Strategie, die das Land bis 2030 an die Weltspitze katapultieren soll. 

Der Erfolg lässt sich mittlerweile durchaus sehen: Mit Modellen wie DeepSeek und Alibaba Qwen 2.5 Max hat China zwei ernsthafte Konkurrenten zum US-Amerikanischen ChatGPT hervorgebracht – leistungsstark, Open Source und international wettbewerbsfähig.

Europa hingegen? Während in China digitale Zukunft entsteht, verpassen Brüssel und Berlin erneut den Anschluss. Mit dem sogenannten AI Act legt sich die EU eine regulatorische Zwangsjacke an.

Steueroase China: Warum die Volksrepublik für Unternehmen immer lukrativer wird

Im internationalen Steuervergleich zieht Deutschland gegenüber China, wie auch in allen vorherigen Disziplinen, den kürzeren. Während hierzulande eine Vielzahl von Abgaben den unternehmerischen Spielraum einengt, lockt das Reich der Mitte mit spürbaren Vorteilen. Der Körperschaftssteuersatz in China liegt regulär bei 25 Prozent, doch viele kleine und mittlere Betriebe – insbesondere in High-Tech-Branchen – profitieren von deutlich geringeren Steuersätzen zwischen 5 und 10 Prozent. Damit schafft die Volksrepublik gezielt Anreize, um Zukunftsindustrien wie die Chipfertigung oder KI-Forschung im eigenen Land zu verankern.

Auch bei der Umsatzsteuer zeigt sich Peking deutlich unternehmerfreundlicher: Mit 13 Prozent liegt die Mehrwertsteuer deutlich unter dem deutschen Niveau von 19 Prozent. Und während Firmen in Deutschland zusätzlich mit der Gewerbesteuer belastet werden, existiert eine solche in China gar nicht.

Rohstoffmacht China: Monopolstellung als Standortmagnet

Auch strategisch hat China die Nase vorn. Wer Zugang zu kritischen Rohstoffen braucht, kommt am Reich der Mitte kaum vorbei. China dominiert die Förderung und Verarbeitung zentraler Materialien wie Magnesium, Germanium, Gallium und vor allem Seltener Erden – letztere mit einem weltweiten Marktanteil von rund 98 Prozent.

Von den 30 Rohstoffen, die die EU als „kritisch“ einstuft, stammen 19 überwiegend aus China. Diese Stoffe sind für Schlüsselindustrien wie Elektromobilität, KI-Entwicklung, Rüstung, Halbleiter oder Batterieproduktion unverzichtbar. 

China zieht davon, während Deutschland den Anschluss verliert

Während China wirtschaftspolitisch die richtigen Entscheidungen trifft, betreibt Deutschland ökonomischen Abbau und stellt den eigenen Standort aufs Abstellgleis. 

Die Bundesrepublik ist längst zum echten „Wohlstandsvernichter‟ geworden – nicht nur für Unternehmen, sondern ebenso für private Haushalte. Hohe Energiekosten, überzogene Steuersätze und steigende Sozialabgaben bringen insbesondere den Mittelstand an die Belastungsgrenze. Deutschland steckt im wirtschaftlichen Niedergang – doch wie schützt man sich vor den Konsequenzen dieser politischen Geisterfahrt?

Eines steht fest: Wer heute noch auf den Euro vertraut oder auf staatliche Versprechen wie das Klimageld hofft, baut längst auf einem bröckelnden Fundament.

CBDCs auf dem Vormarsch: Warum der Euro kein sicherer Hafen mehr ist

Der Euro befindet sich seit seiner Einführung auf einem stetigen Sinkflug. Was einst als Gemeinschaftswährung für wirtschaftliche Stärke und Stabilität stand, entpuppt sich zunehmend als schwächelnde Konstruktion. Spätestens seit der globalen Finanzkrise und der darauffolgenden Eurokrise hat sich die europäische Währung nie wieder nachhaltig erholt. Im Vergleich dominiert der US-Dollar – und selbst der chinesische Yuan beginnt, den Euro im Langzeittrend zu überholen.

Chinesischer Yuan im Aufwärtstrend gegenüber dem Euro
Quelle: https://wise.com/de/currency-converter/cny-to-eur-rate

Doch es kommt noch dicker: Mit der Einführung des digitalen Euro – einer sogenannten Zentralbankwährung (CBDC) – droht eine neue Dimension der Problematik zu entstehen. Was als digitaler Fortschritt verkauft wird, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als ein potenzielles Kontrollinstrument. Denn im Unterschied zu Bargeld, dessen Abschaffung mit dem digitalen Euro einhergeht, lässt sich dieser vollständig überwachen, steuern und programmieren. Die Freiheit und Anonymität, die physisches Geld einst bot, würde damit verloren gehen.

Die Europäische Zentralbank (EZB) könnte durch den digitalen Euro künftig an Verhaltensbedingungen binden. Wer aus der Reihe tanzt könnte mit Negativzinsen belegt werden. Die Instanz könnte außerdem die Verfügbarkeit von Geld zeitlich begrenzen oder gezielt bestimmte Ausgaben, bzw. Transaktionen unterbinden. Sogar die komplette Sperrung eines Kontos wäre technisch kein Problem. Wer weiterhin auf den Euro vertraut, riskiert, dass sein Erspartes schleichend entrechtet und digital entwertet wird – ohne jede Möglichkeit zur Selbstbestimmung.

In einer solchen Zukunft bleibt nur eines wirklich souverän: Eigentum außerhalb des staatlich kontrollierten Systems. Physisch, greifbar – und unantastbar. Edelmetalle wie Gold sind die Antwort.

Gold: Wer heute vorsorgt, schützt sich vor Morgen

In instabilen Zeiten, wie in denen wir uns gerade befinden, braucht es keinen Blick in die Glaskugel – ein Blick in die Geschichte genügt. Und die zeigt: Wenn Währungen wanken, und die Wirtschaftsleistung zerbröckelt, dann flüchten sich Vermögende in das, was unabhängig ist von Bürokratie, Zentralbanken und ideologischer Willkür – physisches Gold.

Während der Euro zerfällt und Aktienmärkte von wirtschaftlichen Ereignissen, wie Rezessionen und Börsencrashs betroffen sind, bleibt Gold das letzte freie Kapital. Wer in Gold investiert, befreit sich vom Zugriff übergriffiger Instanzen und sichert sein Vermögen gegen wirtschaftliche und geopolitische Risiken ab. Gold ist keine Spekulation – es ist Selbstschutz.

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Fazit: Deutschland verliert – China lädt ein

Die Einladung Xi Jinpings an deutsche Top-Manager ist mehr als nur diplomatische Geste – sie ist ein Zeichen der Zeitenwende. Während Berlin mit ideologischer Wirtschaftspolitik, steuerlicher Überlastung und bürokratischer Gängelung den eigenen Standort ruiniert, lockt China gezielt durch niedrige Energiepreise, planvolle Industriepolitik und den Zugang zu kritischen Rohstoffen. Die Flucht  deutscher Unternehmen ist längst kein theoretisches Szenario mehr, sondern bereits Realität. 

Während die Ampelregierung gerne von „grüner Transformation‟ gesprochen hat, erleben wir in Wahrheit nichts weiter, als eine großflächige Deindustrialisierung. China hingegen setzt auf Wachstum und Weitsicht. Der Mittelstand blutet, die Industrie kehrt Europa den Rücken, und selbst das Vertrauen in die europäische Währung schwindet rapide.

Ratgeber kostenlos sichern: Wie Sie Ihr Vermögen vor dem Niedergang schützen

Der wirtschaftspolitische Kurs Deutschlands bringt nicht nur Unternehmen in Bedrängnis – auch private Vermögen geraten zunehmend unter Druck. Die Kombination aus Standortflucht, Euro-Verfall, drohender Einführung von CBDCs und planwirtschaftlichen Eingriffen macht klar: Auf politische Stabilität und Währungserhalt ist kein Verlass mehr. Wer jetzt nicht vorsorgt, könnte schon bald enteignet werden – nicht unbedingt offensichtlich, aber schleichend: durch Inflation, Negativzinsen oder digitale Einschränkungen.

Während wir die wirtschaftlichen Herausforderungen Deutschlands und den Aufstieg Chinas betrachten, spielen auch die USA eine entscheidende Rolle im globalen Wirtschaftsgefüge. Das folgende Video beleuchtet die wahren Hintergründe von Donald Trumps neuen Strafzöllen und deren potenzielle Auswirkungen auf die internationale Handelslandschaft:

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