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19.10.2024
09:42 Uhr

Marion Maréchal gründet neue Rechtspartei „Identité-Libertés“

Marion Maréchal gründet neue Rechtspartei „Identité-Libertés“

Marion Maréchal, die Nichte von Marine Le Pen, hat die Gründung einer neuen Rechtspartei namens „Identité-Libertés“ bekannt gegeben. Diese Ankündigung erfolgte in einem Interview mit der französischen Tageszeitung Le Figaro. Die 35-jährige Maréchal, die zuvor für Éric Zemmours Reconquete-Partei ins EU-Parlament gewählt wurde, will damit die verschiedenen Strömungen der französischen Rechten vereinen.

Bruch mit Zemmour und neue politische Ausrichtung

Nach ihrem Bruch mit Éric Zemmour, der einen strikten Anti-Rassemblement-National-Kurs verfolgte, wurde Maréchal zusammen mit drei weiteren Europaabgeordneten aus der Partei ausgeschlossen. Trotz der schwierigen Lage der Reconquete-Partei sprach Maréchal eine Wahlempfehlung für den Rassemblement National (RN) aus, was zu ihrem Ausschluss führte. Sie betonte, dass sie im Interesse Frankreichs zu einem rechten Erfolg beitragen wolle.

Rivalität mit Marine Le Pen

Marion Maréchal, die bereits vor zwölf Jahren als jüngste direkt gewählte Abgeordnete in die Nationalversammlung einzog, hat sich 2017 aus der Politik zurückgezogen, um einer Rivalität mit ihrer Tante Marine Le Pen aus dem Weg zu gehen. Durch die Gründung einer privaten Hochschule in Lyon, die sich zur Kaderschmiede für rechte Nachwuchskräfte entwickelte, wurde sie zu einer einflussreichen Vordenkerin der neuen Rechten.

„Identité-Libertés“ als Teil eines „Trimarans“

Maréchal möchte ihre neue Partei als Teil eines „Trimarans“ verstanden wissen, bestehend aus „Identité-Libertés“, dem RN und den abtrünnigen Republikanern um Éric Ciotti. Sie wirbt um die Unterstützung ihrer Tante Marine Le Pen und setzt auf einen wirtschaftsliberalen Kurs, um bisher unerreichte Wählergruppen anzusprechen.

Notwendige Verfassungsänderungen

Maréchal betont, dass die Sicherheit der eigenen Bürger über den Grundrechten der Migranten stehen müsse, was deutliche Verfassungsänderungen erfordere. Sie zeigt sich kämpferisch und kritisiert die aktuelle Lage in Frankreich: „Die Lage ist dramatisch: Frankreich wird von Schulden erstickt; der Kommunitarismus zerreißt das gesamte Staatsgebiet; der Islamismus droht immer noch; jeden Tag erfahren wir den Vornamen eines neuen Opfers der laxen Justiz.“

Zusammenarbeit mit anderen rechten Kräften

Maréchal sieht die Notwendigkeit, den Sieg von morgen vorzubereiten, und plädiert für eine Zusammenarbeit mit allen nützlichen Kräften, einschließlich Nicolas Dupont-Aignan, dem Vorsitzenden von Debout la France. Ihr Ziel ist es, das rechte Lager zu vereinen und sich nicht von der Linken in eine moralische Defensive treiben zu lassen.

Die Gründung von „Identité-Libertés“ könnte neue Impulse für die französische Rechte setzen und das politische Gleichgewicht in Frankreich nachhaltig beeinflussen.

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