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24.03.2025
10:57 Uhr

Grüner Irrsinn: Milliardenteures Kohlekraftwerk Moorburg trotzt der Sprengung

In Hamburg zeigt sich dieser Tage eindrucksvoll, wie weit der energiepolitische Irrsinn in Deutschland bereits fortgeschritten ist. Bei der geplanten Sprengung der beiden Kesselhäuser des hochmodernen Kohlekraftwerks Moorburg kam es am Sonntag zu einer bemerkenswerten Panne: Während das erste Kesselhaus wie geplant einstürzte, blieb das zweite trotz 600 Kilogramm Sprengstoff standhaft - fast als wolle es sich dem grünen Zerstörungswahn widersetzen.

Ein Mahnmal deutscher Energiepolitik

Die Geschichte des Kraftwerks Moorburg ist geradezu symptomatisch für den deutschen Sonderweg in der Energiepolitik. Für über drei Milliarden Euro hatte Vattenfall ab 2007 eines der effizientesten Kohlekraftwerke Europas errichtet. Mit einem Wirkungsgrad von 45 Prozent setzte die Anlage neue Maßstäbe in Sachen Effizienz. Doch schon während der Bauphase wurde das Projekt von ideologisch motivierten Auflagen torpediert.

Grüne Schikanen und politische Willkür

Bereits 2011 zwang ein EU-Gerichtsurteil - maßgeblich vorangetrieben durch die Umweltverbände BUND und Greenpeace - zu teuren technischen Änderungen. Die ursprünglich geplante Durchlaufkühlung musste einer kostspieligen Nasskühlung weichen. Vattenfall forderte daraufhin Schadensersatz in Höhe von 1,4 Milliarden Euro - die genaue Höhe der letztendlichen Einigung wurde bezeichnenderweise unter Verschluss gehalten.

Ideologische Zerstörung statt wirtschaftlicher Vernunft

Besonders bitter: Nach nur sechs Jahren Betriebszeit wurde das für mehrere Jahrzehnte ausgelegte Hightech-Kraftwerk 2021 stillgelegt. Der damalige grüne Umweltsenator Jens Kerstan feierte dies allen Ernstes als "Meilenstein für den Klimaschutz" - während niemand eine Antwort darauf hat, wie künftig die Stromversorgung für die energieintensive Hamburger Industrie und den Hafen sichergestellt werden soll.

Realitätsferne Wasserstoff-Träume

Stattdessen schwärmen die Verantwortlichen von einer "Wasserstoffwirtschaft" am Standort Moorburg. Ein 100-Megawatt-Elektrolyseur soll mit Windstrom betrieben werden - dabei wird geflissentlich ignoriert, dass Windräder bestenfalls 3.000 von 8.760 Jahresstunden Strom liefern. Von der im Vergleich zum Kohlekraftwerk (1.600 MW) geradezu lächerlichen Leistung ganz zu schweigen.

Das teilweise Scheitern der Sprengung wird nun technisch untersucht. Ein neuer Sprengtermin steht noch nicht fest. Vielleicht ist es ja ein Fingerzeig, dass selbst die deutsche Ingenieurskunst sich gegen ihre mutwillige Zerstörung durch ideologische Verblendung zur Wehr setzt.

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